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#151
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5971 Beigetreten: 24.09.2013 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 70026 ![]() |
Doch wohl auch erst im Erfolgsfall? Und vorher? Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr? Oder gibt es da einen Straftatbestand für die (mutmaßlich) beabsichtigte, aber misslungene Körperverletzung?
-------------------- nsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richt
Gruß Martin |
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#152
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4811 Beigetreten: 04.12.2013 Wohnort: Nürnberg Mitglieds-Nr.: 70843 ![]() |
Zitat § 223 StGB Körperverletzung (2) Der Versuch ist strafbar. |
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#153
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Da kommt nach meiner Ansicht aber trotzdem nichts bei rum. Der Typ hat sich halt geärgert, dass ich nicht auf dem gesperrten Radweg fuhr und hat anschließend gehupt und mich abgedrängt, mutmaßlich um mich zu maßregeln. Dass ich mich dabei verletze, das hat er sicherlich in Kauf genommen, aber ich glaube nicht, dass es seine Absicht war, mir tatsächlich Verletzungen zuzufügen.
Da bleibt nicht viel mehr übrig als ein vollkommen überflüssiges Überhol-Abdränge-Manöver, das vermutlich weder zu einem Strafbefehl oder gar zu einer Anklage führte. Vielleicht kommt dabei eine Ordnungswidrigkeit bei rum, aber da lohnt sich die Aufregung beinahe schon nicht mehr. |
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#154
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2477 Beigetreten: 19.10.2009 Wohnort: Bergisches Land Mitglieds-Nr.: 51040 ![]() |
Es ist halt die Frage, wie man's macht: Fährt man die 90 Prozent der Radfahrer irgendwie komisch durch die Gegend, im Zweifelsfall lieber ordnungswidrig auf dem Gehweg und auf der falschen Straßenseite, oder nimmt man die Straßenverkehrs-Ordnung ernst, holt sich dann aber pro Jahr mindestens einen blöden Zwischenfall ab, weil ein Kraftfahrer einen vorsätzlich über den Haufen fahren will? Diese halben Schlägereien habe ich im Straßenverkehr auch praktisch einmal im Monat. Es ist völlig egal, wer da mit welchem Gefährt ankommt. Entweder ist es der Bus, der in der Fußgängerzone meinen Vorrang missachtet, oder Rad Fahrende, die auf einem freigegebenen Gehweg mich zur Seite klingeln möchten. Das Problem ist: Wenn man sich an geltendes Recht hält, ist man ganz schnell in der Außenseiterrolle. Das merke ich sehr häufig auf der BAB, wenn die VBA wegen dichten Verkehrs eine niedrige Geschwindigkeit anzeigen und ich sie allen Ernstes befolge. Im Internet habe ich schon gelesen, dass Menschen tatsächlich glauben, dass die Geräte absichtlich auf niedrige Geschwindigkeiten gestellt werden, damit sich Staus bilden. Und mit so was bist du im Straßenverkehr dann konfrontiert... Ich meine, was möchtest du da allen Ernstes machen? Da muss schlicht mal eine massive Überwachung hin, die dann die ganzen 120+-Fahrer rausfischt. Das Problem hierbei aber ist, dass selbst die Polizei als Organ, das für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zuständig ist, nur allzu gerne selbst diese Anzeigen missachtet. Die Leute regen sich über Staus auf der BAB auf, aber sind meistens selbst der Grund für den Stau, weil sie die Vorschriften missachten. Diese Leute schimpfen gleichzeitig aber über die gemeinen Rad Fahrenden, die doch nie die StVO befolgen und einfach machen, was sie wollen. So oft, wie die Leute über ordnungswidriges Verhalten der Rad Fahrenden schimpfen, ist es einfach unmöglich, dass nicht zumindest ein paar dieser Leute auf der BAB mich überholen, während ich mit 60 km/h aufs Stauende zufahre. Das ist die absurdeste Form der Heuchelei. Zur CM: Und dann tauchen da ein paar Rad Fahrende auf, die noch nicht mal gegen geltendes Recht verstoßen, sondern einfach nur langsam sind. Wie kann man sich darüber aufregen? Ich fahre der CM im Kraftfahrzeug dann halt hinterher. Für mich macht es keinen Unterschied, ob da jetzt 3000 Rad Fahrende vor mir sind oder 100 Fahrzeuge. Stau ist Stau. -------------------- Die Ampel ist ein grünes Wesen, das beim Näherkommen rot wird.
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#155
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Da kommt nach meiner Ansicht aber trotzdem nichts bei rum. Der Typ hat sich halt geärgert, dass ich nicht auf dem gesperrten Radweg fuhr und hat anschließend gehupt und mich abgedrängt, mutmaßlich um mich zu maßregeln. Dass ich mich dabei verletze, das hat er sicherlich in Kauf genommen, aber ich glaube nicht, dass es seine Absicht war, mir tatsächlich Verletzungen zuzufügen. Trotzdem kann man seine Vorgesetzten über sein mutmassliches Fehlverhalten informieren. -------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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#156
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1546 Beigetreten: 25.03.2016 Wohnort: Nasses Dreieck Mitglieds-Nr.: 78460 ![]() |
…. PS: Hat der Kettenraucher nicht schon mehr Tabaksteuer bezahlt als seine Behandlung kostet? ![]() Ich habe da was von 500 Euro pro Tag und Patient für die Unterbringung und Versorgung im Krankenhaus im Hinterkopf Das ist noch knapp gerechnet, wenn man bedenkt, daß alleine die Medikamentenkosten je Substanz zur Behandlung eines Bronchialkarzinoms bei rund 100 € pro Tag liegen und meistens mit mehreren Medikamenten behandelt werden muß. Zitat … bei einem Steueranteil von 15 Cent pro Zigarette und drei Euro pro Päckchen und zwei Päckchen am Tag finanziert ein solcher Raucher etwa alle drei Monate einen Tag im Krankenhaus (vorausgesetzt, die Tabaksteuer würde an seine Krankenkasse durchgereicht) ![]() Genau da liegt der Hase im Pfeffer (Fettung durch mich). Die Therapiekosten für Raucher belasten das ja nicht unbegrenzte Budget für die Behandlung aller Versicherter der Krankenkassen (PKV ist eine andere Baustelle). -------------------- Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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Gast_Pockensuppe_* |
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#157
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Trotzdem kann man seine Vorgesetzten über sein mutmassliches Fehlverhalten informieren. Die zeigen Schattenfell dann wegen Nötigung oder sowas an. Dann wird ermittelt und ein Gerichtverfahren eröffnet. Dann nimmt sich Schattenfell sicherheitshalber einen Anwalt. Dann gibt es Termin, Vorschlag Einstellung gegen schriftliche Entschuldigung beim Busfahrer. Das nimmt Schattenfell dann lieber an, bevor es noch teurer wird. Der Anwalt will dann aber trotzdem 500€ und der Busfahrer hat die richterliche Bestätigung, es dem Radfahrer zurecht mal richtig gezeigt zu haben.Ähnlichkeiten mit einem tatsächlichen Vorgang sind rein zufällig. |
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#158
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1546 Beigetreten: 25.03.2016 Wohnort: Nasses Dreieck Mitglieds-Nr.: 78460 ![]() |
…. Der Typ hat sich halt geärgert, dass ich nicht auf dem gesperrten Radweg fuhr und hat anschließend gehupt und mich abgedrängt, mutmaßlich um mich zu maßregeln. Dass ich mich dabei verletze, das hat er sicherlich in Kauf genommen, …. Fällt das nicht unter „dolus eventualis“ (wie ich hier gelernt zu haben glaube)? -------------------- Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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#159
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Die zeigen Schattenfell dann wegen Nötigung oder sowas an. Wieso sollte Schattenfell angezeigt werden wenn er sich passiv verhalten hat und selber bedroht wurde? ![]() Dann wird ermittelt und ein Gerichtverfahren eröffnet. Wer ermittelt denn da auf einmal warum gegen wen? Schließlich ist der Busfahrer der mutmassliche Straftäter.
-------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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#160
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1546 Beigetreten: 25.03.2016 Wohnort: Nasses Dreieck Mitglieds-Nr.: 78460 ![]() |
…]Im schlimmsten Fall wird der aggressive Busfahrer seinen Arbeitsplatz verlieren und sein Handeln für die Zukunft diesbezüglich hoffentlich überdenken. Im in meinen Augen schlimmsten (und leider Normal-)Fall wird der aggressive Busfahrer einen unbändigen Haß auf den blöden Zweiradfahrer entwickeln, der ihm das Ganze eingebrockt hat. An ihm selber, dem begnadeten Busfahrer mit x-Jahren Erfahrung, kann's ja gar nicht gelegen haben … ![]() -------------------- Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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#161
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Solche Ex-Busfahrer brauchen aber jemanden, der ihnen ihre Fehler aufzeigt und ggf. beim Entzug der Fahrerlaubnis behilflich ist.
-------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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#162
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 ![]() |
@Heinz Wäscher
Dir ist aber schon bewusst, dass derartige §§-Reiterei von allen belächelt wird und der grundlegenden Sache alles andere als hilfreich? @Schattenfell Ich kann nur für den CM in Nürnberg sprechen. Zweimal bin ich am Heimweg von der Arbeit (Freitag Abend!!!) drin gelandet mit dem PKW da ich von einer Dienstreise kam, einmal wollte ich per PKW zum Kino (da ich die Begleitung heimfahren wollte) und inzwischen zweimal haben sie meinen Balkon passiert. Da gehts nur um die Gaudi und ums auswischen, daher kann ich den Polizeischutz nicht verstehen. Leider wurde mir seitens Stadt/Polizei mitgeteilt dass sie diese Veranstaltung weder verbieten noch verschieben können. -------------------- |
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#163
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 197 Beigetreten: 23.07.2013 Mitglieds-Nr.: 69323 ![]() |
einmal wollte ich per PKW zum Kino [...] Da gehts nur um die Gaudi Stimmt in der Kombination wohl auch.Leider wurde mir seitens Stadt/Polizei mitgeteilt dass sie diese Veranstaltung weder verbieten noch verschieben können. Ja, Kinobesuche per PKW sind weder verboten, noch kann die Exekutive auf den jeweiligen Zeipunkt Einfluss nehmen. Gilt für Fahrradausflüge natürlich genauso, beides ist Freizeitbeschäftigung. So wie du mit dem Auto in der Gegend rumfahren darfst, so dürfen auch andere mit Fahrzeugen fahren. Ganz legal. Und ob man nun andere (zulässig) behindert, weil man mit dem Auto irgendwo hinfährt oder mit dem Fahrrad, ist egal, beides ist erlaubt, beides führt bei der Fortbewegung anderer Menschen für Verzögerungen.daher kann ich den Polizeischutz nicht verstehen. Ich auch nicht. Wenn sich die Führer von KFZ nur einigermaßen an die Verkehrsregeln halten (oder einfach nur soweit ihren gesunden Menschenverstand einschalten, dass man nicht mit Absicht gegen andere Menschen fährt), braucht es keinen Schutz. Wenn.
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#164
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
@Heinz Wäscher Dir ist aber schon bewusst, dass derartige §§-Reiterei von allen belächelt wird und der grundlegenden Sache alles andere als hilfreich? Woher weißt du das so genau? -------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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Gast_Pockensuppe_* |
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#165
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Wer ermittelt denn da auf einmal warum gegen wen? Schließlich ist der Busfahrer der mutmassliche Straftäter. Herzlichen Glückwunsch zu deinen unbedingten Glauben an den Rechtsstaat und der Objektivität seiner Organe — Trotz der Omnipräsenz einiger Fälle des Gegenteils."Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muß auch mit der Justiz rechnen." — Dieter Hildebrandt wußte nicht, das er damit besonders Radfahrer ansprach. |
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#166
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Deswegen war einer meiner Vorschläge ja auch, diese Probleme nicht nur mit Hilfe der Justiz zu regeln.
-------------------- Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.“
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Gast_Pockensuppe_* |
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#167
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Und deshalb beglückwünschte ich dich. Denn ohne funktionierende Justiz wird auch der Arbeitgeber nicht reagieren, denn ihn kostet der Rausschmiß* bares Geld. Ganz einfach: Ohne einschneidende Folgen keine Ursache, keine Änderung.
Abgesehen davon weiß er, was er an ihm hat, wenn der für hindernisfreie Fahrbahnen sorgt. —— * Ist klar, was kommt. Nur Zeigefinger "Du Du Du, mach das nicht nochmal" bleibt ebenso wirkungslos. |
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#168
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1439 Beigetreten: 20.05.2014 Wohnort: Hamburg Mitglieds-Nr.: 72608 ![]() |
Im Gegenteil. Ich würde dann an Schattenfells Stelle dem Busfahrer nicht noch einmal begegnen wollen als "Anschwärzer."
…. Der Typ hat sich halt geärgert, dass ich nicht auf dem gesperrten Radweg fuhr und hat anschließend gehupt und mich abgedrängt, mutmaßlich um mich zu maßregeln. Dass ich mich dabei verletze, das hat er sicherlich in Kauf genommen, …. Fällt das nicht unter „dolus eventualis“ (wie ich hier gelernt zu haben glaube)? -------------------- Etwaige Werbelinks in diesem Beitrag wurden durch die Forensoftware automatisch hinzugefügt. Ich distanziere mich davon ausdrücklich.
Internet ≠ Realität |
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#169
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 102 Beigetreten: 20.02.2015 Mitglieds-Nr.: 75487 ![]() |
@Heinz Wäscher Dir ist aber schon bewusst, dass derartige §§-Reiterei von allen belächelt wird und der grundlegenden Sache alles andere als hilfreich? Woher weißt du das so genau? Das sieht man hieran: Da gehts nur um die Gaudi und ums auswischen, daher kann ich den Polizeischutz nicht verstehen. Leider wurde mir seitens Stadt/Polizei mitgeteilt dass sie diese Veranstaltung weder verbieten noch verschieben können. Ja, Kinobesuche per PKW sind weder verboten, noch kann die Exekutive auf den jeweiligen Zeipunkt Einfluss nehmen. Gilt für Fahrradausflüge natürlich genauso, beides ist Freizeitbeschäftigung. So wie du mit dem Auto in der Gegend rumfahren darfst, so dürfen auch andere mit Fahrzeugen fahren. Ganz legal. Und ob man nun andere (zulässig) behindert, weil man mit dem Auto irgendwo hinfährt oder mit dem Fahrrad, ist egal, beides ist erlaubt, beides führt bei der Fortbewegung anderer Menschen für Verzögerungen. Ein Auto behindert wesentlich weniger als ein Fahrrad, allein schon deshalb, weil es viel schneller fährt. Und erst recht weniger als so eine Masse an Radfahrern, von denen es vielen sogar extra ums Behindern geht. In obigen Fall fährt man mit dem Auto, um möglichst schnell zum Kino zu kommen, daher liegt es schon im eigenen Interesse, unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Für absichtlich zu langsam fahrende und damit behindernde Autofahrer gibts den §3 Abs.2 StVO. |
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#170
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 804 Beigetreten: 13.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43133 ![]() |
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#171
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24800 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Ein Auto behindert wesentlich weniger als ein Fahrrad, allein schon deshalb, weil es viel schneller fährt. Autos fahren ja nicht immer schnell. Wenn sie in Massen auftreten, werden sie oft sehr langsam. Und die vielen Autofahrer, die am Abend verzweifelt nach einem Parkplatz suchen, fahren auch langsamer als Radfahrer. Beides kommt jeden Werktag gehäuft zu Zeiten des Berufsverkehrs vor, dazu dann noch bei allen größeren Veranstaltungen, an denen es im Sommer nicht mangelt. Mich behindern Autofahrer jedenfalls viel mehr als Radfahrer. Glücklicherweise gibt es in Erlangen ja kaum benutzungspflichtige Radwege ... -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#172
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1242 Beigetreten: 06.08.2013 Mitglieds-Nr.: 69500 ![]() |
Ein Auto behindert wesentlich weniger als ein Fahrrad Ich werde von Autos viel mehr, viel öfter und auch viel Länger behindert. Irgendwie müssen wir was anderes machen oder sehen wir das nur anders ![]() , allein schon deshalb, weil es viel schneller fährt. Du meinst schneller fahren möchte? Ich werde Wirklich laufend von Autos behindert, die für mich zu langsam fahren. Ich mach denen aber keine Vorwürfe, sind ja noch Autos davor, davor vielleicht auch und ganz vorne dann ein Radfahrer? Ist ja mal ne andere Erklärung, nicht schlecht. Können die nicht auch einfach Autofahren, würde dann ja viel schneller gehen, vielleicht fahren die dann irgendwann sogar für mich schnell genug. Müssten nur genug Autos rumfahren? Und erst recht weniger als so eine Masse an Radfahrern, von denen es vielen sogar extra ums Behindern geht. Jo, finde ich auch nicht gut, halten mich auch auf. OK würden mich aufhalten, wenn die mal irgendwo in meinem Umkreis rumfahren würden. Und dann finde ich auch die sollten das lassen, können die sich keine Autos leisten? In obigen Fall fährt man mit dem Auto, um möglichst schnell zum Kino zu kommen, daher liegt es schon im eigenen Interesse, unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Gut so. Unter welchen bedingungen nimmt die Polizei denn meine Anzeigen auf. Die sind nämlich fast alle zu langsam, nur die paar Raser die mich überholen nicht, aber der Rest steht mir nur im Wege.Für absichtlich zu langsam fahrende und damit behindernde Autofahrer gibts den §3 Abs.2 StVO. Mich behindern Autofahrer jedenfalls viel mehr als Radfahrer. Glücklicherweise gibt es in Erlangen ja kaum benutzungspflichtige Radwege ... Ah, du fährst Rad. Wirst du vielleicht deshalb mehr von Autos aufgehalten? Vielleicht ist das die Lösung: Autos halten Radfahrer auf und Radfahrer Autos?Was soll ich denn nun fahren? Ist ja Blöd. Vielleicht Motorrad ![]() -------------------- Gruß Heiner
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#173
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
Und deshalb beglückwünschte ich dich. Denn ohne funktionierende Justiz wird auch der Arbeitgeber nicht reagieren, denn ihn kostet der Rausschmiß* bares Geld. Ganz einfach: Ohne einschneidende Folgen keine Ursache, keine Änderung. Mutmaßt du nur oder weist du das genau? Spätestens wenn ein plattgewalzter Rad Fahrender von der Fahrbahn gekratzt werden muß und herauskommt, dass der Arbeitgeber genau wusste, dass sein Mitarbeiter hinter dem Steuer bereits in der Vergangenheit andere Verkehrsteilnehmer vorsätzlich gefährdet hat, dürfte es interessant werden.Abgesehen davon weiß er, was er an ihm hat, wenn der für hindernisfreie Fahrbahnen sorgt.. Rad Fahrende auf der Fahrbahn sind also Hindernisse? ![]() * Ist klar, was kommt. Nur Zeigefinger "Du Du Du, mach das nicht nochmal" bleibt ebenso wirkungslos. Beim ersten Brief vielleicht, beim Zweiten bestimmt nicht mehr.
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#174
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24800 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Ich vergaß noch: Die meisten Behinderungen, und das vergißt man immer, gehen gar nicht von den fahrenden Autos aus, sondern von den stehenden. Im Durchschnitt steht so ein Auto ja 23 von 24 Stunden am Tag nur im Weg.
-------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#175
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1242 Beigetreten: 06.08.2013 Mitglieds-Nr.: 69500 ![]() |
Jetzt wirst du aber polemisch.
Es soll über 70 Millionen Fahrräder in Deutschland geben. Die stehen auch 23 von 24h irgendwo im Weg rum. -------------------- Gruß Heiner
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#176
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 11927 Beigetreten: 19.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36749 ![]() |
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#177
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10602 Beigetreten: 23.10.2013 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 70368 ![]() |
aber es will anscheinend nicht in die Birne rein, das mittlerweile fast alles reglementiert ist. ( aufgrund einiger, welche es mit den sog. Freiheiten es regelmäßig übertreiben ) ich bin hier in dem Thread jetzt weg, weil es wieder radfahrertypsch wird ( Recht und Gesetz wird vergessen dafür an das freie Land gedacht ) Das ist ja Teil des Problems. Die Stärkeren aka KFZ nehmen die Rechte der Schwächeren aka Fußling/Radling nicht ernst und wahr. Die CM ist reine Notwehr, um darauf aufmerksam zu machen. Würden die Dosenfahrer- ich bin selbst größtenteils einer, mache jedenfalls mehr Km mit dem Auto als dem Rad- die StVO nicht als optional ansehen, gäbe es keine Probleme. Weil dann die Radlinge auf der Fahrbahn und den gerne genommenen anständigen Radwegen und die Fußlinge auf ihren Gehwegen sicher und zufrieden wären. Nur sehen das leider etliche Dosentreiber nicht ein und verpessten das Klima zwischen den VT. Steinzeitmenschen mit zu viel PS. Das Geile dabei: die machen das nicht unbedingt mit Absicht nur gegen Radler und Fußlinge. Wenn ihnen ein anderer Dosentreiber als unbequem und gleichzeitig schwächer erscheint, machen sie das mit dem genauso. Sieht man z.B. bei der Parkplatzsuche, bei Spurhopsern im Stau, vor Engstellen etc. pp. Fazit: die können es nicht besser. Und sie bemühen sich nur, es besser zu können, wenn es an den Geldbeutel geht. Und genau hier versagt die Staatsmacht und unternimmt genau nix. Oder jedenfalls viel zu wenig. Zitat Hier bei uns wird dieser Unfug von Motorradstreifen und den Polizei i3 begleitet. Scheinbar der einzig sinnvolle Zweck für die Karren. Könnte mir jedesmal die Hutschnur platzen dass der Steuerzahler den Polizeischutz (der definitiv erforderlich ist) bezahlen darf. Schlimm, dass Polizeischutz erforderlich ist, aber dafür sind nicht die CM-Teilnehmer verantwortlich sondern diejenigen, wegen denen der Polizeischutz offensichtlich notwendig ist - die in den Blechdosen. Nene...da haben die (bzw. ein Teil der Teilnehmer) schon ihren eigenen Anteil dran. (Wie gesagt ich fahr selber viel Rad und komme ab und zu mal mit Autos ins Gehege...) Bisher fahren aber die Dosentreiber die Rad- und Fußlinge platt, nicht umgekehrt. Darauf kann man sich doch hoffentlich einigen? Das Letztere dann nicht immer Wohlgefallen zeigen, scheint eventuell auch verständlich? Zitat @Schattenfell Wenn du fertig bist in der Opferecke zu schmollen sag Bescheid ![]() ![]() Die Autokorsos sind für die ein oder andere Spaßbremse sicherlich Nötigung aber ganz offensichtlich sieht die überwiegende Mehrheit das halt anders. Opferecke und Schmollen klingt etwas herb gegenüber jemandem, der schon etliches an Körperflüssigkeiten und Geld für die Gute Sache opfern musste. Wenn man binnem kurzem 4 mal Opfer war, ist die Opferecke vielleich gerade nach einem selbst benannt. Zu den Autokorsos: wie kommen ein paar hunderttausend fußballbekloppte Radaubrüder darauf, dass die restlichen Millionen Germanen und Zugezogene an ihrem Fußballquatsch interessiert sind und gerne vor einem arbeitsreichen Tag auf ihre Nachtruhe verzichten, weil bei jedem nicht verlorenen Vorrundenspiel eines beliebigen Turniers dies durch lärmende und störende Konvoifahrten dem Universum kundgetan werden muss? Gerne auch mehrmals am Tag, da jede Nationalität gleiche Rechte hat und fehlende Masse durch höheren Enthusiasmus ausgleichen will und kann? Ich hab ja nix gegen Fußballfans, hab einen geheiratet, solange sie mich mit dem Driss in Ruhe lassen. Gottseidank findet die nächste WM wohl hinter Gittern statt, damit die Funktionäre noch hinkönnen.... Zitat @Ostfriese69 Zumindest bei uns gibt es so große Bikertreffen/Ausfahrten genau zweimal im Jahr. Die fahren dann auch z.T. mit einem Polizeimopped vorne und hinten bzw. wird sogar ein Teil der Strecke gesperrt. Weiß man aber a) Vorher ist b) ausserhalb jeglicher Stoßzeiten und c) Nicht unvorhersehbar quer durch die Stadt. Und da fahren ca. dreimal so viele Teilnehmer mit der Hälfte an Polizeieskorte. Echt jetzt? Meinst Du die dreimal 1500 Teilnehmer oder gar die dreimal 6000 Teilnehmer, auf die es die eine oder andere CM schon gebracht hat? Wow, respekt, das ist ne Nummer. @Schattenfell Ich kann nur für den CM in Nürnberg sprechen. Zweimal bin ich am Heimweg von der Arbeit (Freitag Abend!!!) drin gelandet mit dem PKW da ich von einer Dienstreise kam, einmal wollte ich per PKW zum Kino (da ich die Begleitung heimfahren wollte) und inzwischen zweimal haben sie meinen Balkon passiert. Da gehts nur um die Gaudi und ums auswischen, daher kann ich den Polizeischutz nicht verstehen. Leider wurde mir seitens Stadt/Polizei mitgeteilt dass sie diese Veranstaltung weder verbieten noch verschieben können. Wo wäre der Unterschied mit einem Stau nach einem Unfall, mit dem Stau dank krakelender Fußballfans nach nicht verlorenem Vorrundenspiel, mit dem Stau, weil einfach zu viele KFZ auf der Straße sind ... Und wie wäre es mit der Erkenntnis, dass ein PKW im urbanen Umfeld nicht unbedingt das Fahrzeug der Wahl ist, wenn man pünktlich irgendwo hin will? -------------------- |
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#178
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 19515 Beigetreten: 14.09.2003 Wohnort: Dresden Mitglieds-Nr.: 18 ![]() |
Eigentlich halte ich mich hier raus, obwohl mich die Ausgangsfrage und noch mehr die rechtliche Seite sehr interessieren würde. Aber dies meist Du doch nun wirklich nicht ernst:
Die CM ist reine Notwehr, um darauf aufmerksam zu machen. Das ist ja nun wirklich mal eine ..... Weltanschauung ![]() -------------------- |
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#179
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Es soll über 70 Millionen Fahrräder in Deutschland geben. Die stehen auch 23 von 24h irgendwo im Weg rum. Mein Fahrrad beansprucht aber nur einen Bruchteil des Flächenbedarfs eines Kleinwagens — und mein eigenes Fahrrad steht im Regelfall entweder in meiner Wohnung oder neben mir im Bureau, wenn sich die Räder nicht drehen ![]() |
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24800 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Jedenfalls sieht man nur selten welche auf der Fahrbahn.
-------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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Beitrag
#181
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24800 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Eigentlich halte ich mich hier raus, obwohl mich die Ausgangsfrage und noch mehr die rechtliche Seite sehr interessieren würde. Aber dies meist Du doch nun wirklich nicht ernst: Die CM ist reine Notwehr, um darauf aufmerksam zu machen. Das ist ja nun wirklich mal eine ..... Weltanschauung ![]() Das ist vor allem regional sehr unterschiedlich. In Köln z.B. kann man im normalen Verkehr nicht in Ruhe Rad fahren, es geht einfach nicht. Notwehr im juristischen Sinn ist es sicher nicht, aber es ist dort eine Art, sich den Platz zum Radfahren zu holen, der einem sonst nicht gegeben wird. Um nochmal kurz aufs Hauptthema zu schwenken: ![]() Wenn man geschlossen fahren will, muß man aufeinander achten, konzentriert fahren, man kann nicht ständig seinen Platz im Verband wechseln. Genau das klappt bei den vielen mehr am Spaß orientierten Fahrern aber nicht. Entsprechend reißt der Verband immer wieder an einer Stelle auf, irgendwo macht einer eine Vollbremsung und der dahinter fährt auf, ein paar Leute fahren immer nach vorne, nach hinten, nach vorne, nach hinten; die anderen müssen immer wieder ausweichen und schon verhaken sich zwei Lenker durch zu geringen Abstand. -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#182
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 ![]() |
@Heinz Wäscher Dir ist aber schon bewusst, dass derartige §§-Reiterei von allen belächelt wird und der grundlegenden Sache alles andere als hilfreich? Woher weißt du das so genau? Nennt sich Kontakt zum realen Leben, beinhaltet Unterhaltungen mit toleranten Menschen. Alternativ reicht auch mit wachen Augen durchs Leben gehen. Solltest du anders wahrgenommen werden - ich würde mal Eigen- und Fremdwahrnehmung checken. @Mkm Für soviel Blödsinn, Wortverdreherei und Zitatsmissbrauch ist mir meine Zeit zu schade. Geh woanders trollen. @Explosiv Wenn du das Wort "Dosenfahrer" und Abwandlungen vermeidest kann man vielleicht wieder anfangen dich ernst zu nehmen. Nur weil dem Autofahrer nix passiert wenn ihm der Radler reinschürt heißt das noch nix. Mir ist es auch völlig wurscht was irgendjemand an Körperflüssigkeiten und wasauchimmer lassen musste. Der CM "Notwehr" ist jedenfalls keine Lösung. Der Unterschied zum Unfall ist ganz einfach: Dieser bewegt sich nicht -> man kann ihn im Zweifel umfahren. Zudem entscheidet sich niemand bewusst dafür nur um andere zu ärgern. WM Korso ebenfalls, ist bekannt selbst die Routen sind idR dieselben - ich hatte noch nie Probleme damit. (Ich kann mich aber auch nicht zum Pseudo-Antifußballer machen) Und mein Auto ist im Urbanen Gebiet vollkommen ausreichend. Ich kenne die Verzögerungen zu bestimmten Zeiten und plane diese ein. Radler die künstlich diese Zeit verlängern sind weder Bestandteil meiner Planung noch sonst irgendwie nötig. Wenn sie für was einstehen wollen - meldet bitte eine Demo an. Davon abgesehen: Was bilden sich so Leute wie du eigentlich ein mir vorschreiben zu wollen welches Verkehrsmittel das für mich geeignetste ist ohne auch nur einen Hauch der Gründe zu kennen? (Die zudem niemanden ausser mir was angehen?) -------------------- |
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#183
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5971 Beigetreten: 24.09.2013 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 70026 ![]() |
Wenn man geschlossen fahren will, muß man aufeinander achten, konzentriert fahren, man kann nicht ständig seinen Platz im Verband wechseln. Genau das klappt bei den vielen mehr am Spaß orientierten Fahrern aber nicht. Wenn man das mal so wörtlich weiterspinnt, sind CM als geschlossener Verband eigentlich kaum durchführbar, weil "geschlossener Verband" nach § 27 eben Formationsbedingungen (nur zu zweit nebeneinander, Lücken in bestimmten Abständen, ...) stellt, die eine Absprache und Disziplin zwischen den Teilnehmern erfordert, die praktisch nicht umsetzbar ist. Völlig unabhängig davon, ob man eine CM nun als Veranstaltung einstuft und/oder ob diese vorher genehmigt werden muss, wäre sie dann theoretisch nicht als "geschlossener Verband" durchführbar, sondern nach den sonst geltenden Fahrbahnnutzungsregeln (§ 27 ist ja nur ein Angebot, das auch bei Vorliegen der Voraussetzungen nicht angenommen werden muss!). Dass das insbesondere dem übrigen Verkehr keine Verbesserung bringen würde, dürfte auch klar sein. ![]() -------------------- nsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richtig stellen - ich muss nicht jeden Unsinn richt
Gruß Martin |
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#184
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24800 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Ich kenne die Verzögerungen zu bestimmten Zeiten und plane diese ein. Radler die künstlich diese Zeit verlängern sind weder Bestandteil meiner Planung noch sonst irgendwie nötig. Wenn sie für was einstehen wollen - meldet bitte eine Demo an. Nur mal als Service für die Planung: Die CM in Nürnberg ist immer am letzten Freitag im Monat und beginnt um 18:00. -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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#185
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 197 Beigetreten: 23.07.2013 Mitglieds-Nr.: 69323 ![]() |
@Mkm Dass ausgerechnet du nach deinem obigen Beitrag mir vorwirfst zu trollen, ist orginell. Und mit ein bisschen mehr Humor solltest du die Sache auch nehmen. Oder einfach akzeptieren: Jeder hat das Recht, sich innerhalb der Verkehrsregeln im öffentlichen Straßenraum zu bewegen. Auch Radfahrer. Und wenn ich das lese:Für soviel Blödsinn, Wortverdreherei und Zitatsmissbrauch ist mir meine Zeit zu schade. Geh woanders trollen. Davon abgesehen: Was bilden sich so Leute wie du eigentlich ein mir vorschreiben zu wollen welches Verkehrsmittel das für mich geeignetste ist ohne auch nur einen Hauch der Gründe zu kennen? (Die zudem niemanden ausser mir was angehen?) denke ich mir vor allem: Wenn du anderen vorwirfst, dich mit ihrem Verhalten zu behindern, dann soltest du selber nicht so empfindlich reagieren, wenn jemand darauf hinweist, dass du selber mit deinem Fahrzeug bei der Teilnahme am Verkehr ebenfalls andere behinderst. Du hast das Recht, mit PKW oder was auch immer durch die Gegend zu fahren (was dir auch niemand abgesprochen hat, auch wenn du das nun behauptest), aber ebenso haben eben andere das Recht mit ihrem Fahrzeug durch die Gegend zu fahren.
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#186
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10602 Beigetreten: 23.10.2013 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 70368 ![]() |
Eigentlich halte ich mich hier raus, obwohl mich die Ausgangsfrage und noch mehr die rechtliche Seite sehr interessieren würde. Aber dies meist Du doch nun wirklich nicht ernst: Die CM ist reine Notwehr, um darauf aufmerksam zu machen. Das ist ja nun wirklich mal eine ..... Weltanschauung ![]() Die Wahrheit tut manchmal weh. Angelehnt an einen Buchtitel: Brave Radfahrer kommen in den Himmel. Freche Radfahrer kommen überall hin. Die normative Kraft des Faktischen bewirkt zu normalen Zeiten, dass alles außer KFZ-Verkehr an den Rand gedrängt und selbst dort von einer beachtliche Zahl an KFZ-Fahrern bedrängt, behindert und beleidigt werden. Die CM dreht diesen Normalfall einfach um, ohne dabei auf das Niveau bedrängen und beleidigen herabzusteigen. Die Behinderung ergibt sich aus der schieren Masse an Radlern, die geschützt durch diese Masse endlich das tun können, was §2 der StVO von ihnen fordert: die Fahrbahn benutzen. Und, wie § 1 ihnen gerne garantieren würde, ohne sich dabei unnötigen Gefahren und Behinderungen ausgesetzt zu sehen. In der Tat, das ist eine Art Notwehr, und der Schmerz kommt daher, dass dies überhaupt notwendig ist. @Explosiv Wenn du das Wort "Dosenfahrer" und Abwandlungen vermeidest kann man vielleicht wieder anfangen dich ernst zu nehmen. Zugegeben, das ist ein bisschen schnodderrisch. Ich schreibe aber auch Fußling und Radling. Imho einfach nur Kürzer. Zitat Nur weil dem Autofahrer nix passiert wenn ihm der Radler reinschürt heißt das noch nix. Mir ist es auch völlig wurscht was irgendjemand an Körperflüssigkeiten und wasauchimmer lassen musste. Der CM "Notwehr" ist jedenfalls keine Lösung. Eben. Dem Autofahrer ist wurscht, was den Radlern so zustößt. Eigenes verschrammtes Blech wird betrauert, körperliche Schäden anderer mit achselzucken oder "wurscht" abgetan. Man kann dann als Radler auch zum Hausfrauenpanzer greifen und dicke Backen machen. Oder sich organisieren und durch schiere Masse dafür sorgen, ernst genommen zu werden. Genau das ist die CM und genau diese Wirkung hat sie. Man kommt zumindest von "ist mir wurscht" zu " ärgert mich unnötig". Immerhin ein Anfang. Zitat Der Unterschied zum Unfall ist ganz einfach: Dieser bewegt sich nicht -> man kann ihn im Zweifel umfahren. Zudem entscheidet sich niemand bewusst dafür nur um andere zu ärgern. WM Korso ebenfalls, ist bekannt selbst die Routen sind idR dieselben - ich hatte noch nie Probleme damit. (Ich kann mich aber auch nicht zum Pseudo-Antifußballer machen) Und mein Auto ist im Urbanen Gebiet vollkommen ausreichend. Ich kenne die Verzögerungen zu bestimmten Zeiten und plane diese ein. Radler die künstlich diese Zeit verlängern sind weder Bestandteil meiner Planung noch sonst irgendwie nötig. Wenn sie für was einstehen wollen - meldet bitte eine Demo an. Wer sollte die anmelden? Es gibt keinen offiziellen Organisator. Das ist mehr viral, lediglich Ort und Zeit des Ausgangspunktes sind mehr oder weniger bekannt und konstant. Der Rest findet sich. Nix zu organisieren, kein Organisator. Und die festen Zeiten in Deiner Stadt hast Du noch nicht mitbekommen? Zitat Davon abgesehen: Was bilden sich so Leute wie du eigentlich ein mir vorschreiben zu wollen welches Verkehrsmittel das für mich geeignetste ist ohne auch nur einen Hauch der Gründe zu kennen? (Die zudem niemanden ausser mir was angehen?) Wo schreibe ich Dir was vor? Die Erkenntnis, dass in urbanen Gebieten mittlerweile das Auto nicht mehr das optimale Gerät ist, um von A nach B in Zeit t zu kommen, dürfte sich herumgesprochen haben und hat weniger mit einer Vorschrift als mit der Knappheit der Ressource Verkehrsraum zu tun. Will ich nach Köln City, lass ich mein Auto in Euskirchen stehen und fahr mit dem Zug. Wenn Du das anders handhabst in Deiner Umgebung bleibt das unbenommen. Musst selber sehen, wie Du klarkommst, das war nur ein Denkanstoß, tschuldigung. Natürlich ist nicht immer das Rad das Richtige Verkehrsmittel. Aber das Auto ist eben auch nicht das Einzige. Und jetzt blick mal über die Woche, wenn Du im Verkehr aufgehalten wurdest und vielleicht sogar mal im Stau oder ner langen Schlange standest, was ist die Regel: viele KFZ, die das verursachen, oder viele Radfahrer? -------------------- |
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Gast_Pockensuppe_* |
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#187
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Mutmaßt du nur oder weist du das genau? Spätestens wenn ein plattgewalzter Rad Fahrender von der Fahrbahn gekratzt werden muß Mutmaßt du nur oder weist du das genau? Meine Bemerkung zur Ähnlichkeit mit anderen Fällen war ernst gemeint. Hab ich alles durch.Deshalb will ich mit dem Geschwurbel nur sagen: Radfahrer müssen man allem rechnen. Darauf, das Recht ergeht, sollten Radfahrer jedoch niemals auch nur hoffen. Das sieht man schon an den Urteilen zu Nicht-Renitenten Radfahrern, harmlose Muttis und Opas, die einfach nur das Pech hatten, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein — und auf dem Rad zu sitzen. Anschließend bekommen sie womöglich vom Richter bescheinigt, alles richtig gemacht zu haben, und werden dann trotzdem in die Pfanne gehauen. Wenn bei dir lokal über so einen irgendwie merkwürdig scheinenden Fall berichtet wird, rufe den Radfahrer doch einfach mal an und lasse dir die Geschichte erzählen. Ich hatte bei noch keinem das Gefühl, das der mir da Lügen auftischt. |
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#188
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 19515 Beigetreten: 14.09.2003 Wohnort: Dresden Mitglieds-Nr.: 18 ![]() |
Völlig unabhängig davon, ob man eine CM nun als Veranstaltung einstuft und/oder ob diese vorher genehmigt werden muss, wäre sie dann theoretisch nicht als "geschlossener Verband" durchführbar, sondern nach den sonst geltenden Fahrbahnnutzungsregeln (§ 27 ist ja nur ein Angebot, das auch bei Vorliegen der Voraussetzungen nicht angenommen werden muss!). Das ist ja gerade der Sinn, sich nicht an die Regeln halten aber Aufmerksamkeit bekommen. Der CM will bewußt provozieren. Es gibt Leute, die nennen dies sogar Notwehr. Das ist aber doch weit abseits der Realität. -------------------- |
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Gast_Pockensuppe_* |
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#189
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Das Geile dabei: die machen das nicht unbedingt mit Absicht nur gegen Radler und Fußlinge. Da widerspreche ich. Schon die Unterscheidung Fußgänger Radfahrer ist frappierend. Als Fußgänger lassen die mir Sachen durchgehen, bei denen ich als Radfahrer mit sofortigem Angriff rechnen müßte. Und das IST Absicht, meiner Meinung nach einfaches Kalkül: Vor Gericht und Gesellschaftlich hat der Fußgänger zumindest noch einen Mitleidsbonus, der Autofahrer könnte also komplett verlieren, eine Mitschuld ist ziemlich wahrscheinlich.Aber das nur nebenbei. |
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#190
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10602 Beigetreten: 23.10.2013 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 70368 ![]() |
Zugegeben, ja.
Aber die "übersehen" auch ganze Straßenbahnen und Gelenkbusse, nicht nur Radfahrer auf Radwegen. Wenn man einfach nicht hinschaut, kann man halt nicht mehr differenzieren, wen man sehen will und wen nicht. ![]() -------------------- |
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#191
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1154 Beigetreten: 27.12.2010 Mitglieds-Nr.: 56866 ![]() |
Gestern hatte ich auch so einen Fall von Übersehen...ich bin mit dem Hollandrad und dem großen Sohn im Schlepptau auf dem linksseitigen, benutzungspflichtigen Radweg unterwegs und es überholt uns eine Kfz Lenkerin und biegt dann als sie ca. 2 Meter vor uns ist nach links ab. Eine Vollbremsung meinerseits konnte einen Unfall verhindern. Die hat gar nicht geguckt, auch nicht als ich "Hey was soll denn das" rief. Ich glaube die hat uns weder wahrgenommen als wir vor ihr fuhren, noch als sie uns überholt hat, noch als sie abgebogen ist.
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#192
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 102 Beigetreten: 20.02.2015 Mitglieds-Nr.: 75487 ![]() |
Für absichtlich zu langsam fahrende und damit behindernde Autofahrer gibts den §3 Abs.2 StVO. Zum Beispiel für die Wochenendausflügler, die mit ihrem Cabrio spazierenfahren? Die meine ich z.B. . Wenn ich mir die Gegend anscheuen will, dann fahr ich rechts raus, wenn jemand hinter mir ist. |
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#193
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 ![]() |
Die normative Kraft des Faktischen bewirkt zu normalen Zeiten, dass alles außer KFZ-Verkehr an den Rand gedrängt und selbst dort von einer beachtliche Zahl an KFZ-Fahrern bedrängt, behindert und beleidigt werden. Irgendwas machst du falsch... Zitat Die CM dreht diesen Normalfall einfach um, ohne dabei auf das Niveau bedrängen und beleidigen herabzusteigen. Beleidigen nur Einzelne, Bedrängen durchaus auch mehrere. Da wird sich auch mal mit einer Tram angelegt... Zugegeben, das ist ein bisschen schnodderrisch. Ich schreibe aber auch Fußling und Radling. Imho einfach nur Kürzer. Es erzeugt einfach bei anderen eine gewisse "Abwehrhaltung". Ist genauso wie Leute die von "den Radrowdys", "Kampfradler" oder sonstigen Verallgemeinerungen anfangen. Da reagier ich genauso allergisch. Zitat Eben. Dem Autofahrer ist wurscht, was den Radlern so zustößt. Eigenes verschrammtes Blech wird betrauert, körperliche Schäden anderer mit achselzucken oder "wurscht" abgetan. Das ist doch viel zu sehr vereinfacht. Mich kümmert auch als Radler nicht was anderen Radlern zustößt. Ebensowenig kümmert mich mit dem Auto der LKW Fahrer. Andere kümmern mich dann wenn sie in meinen Dunstkreis geraten. Und ich habe bisher noch einen Autofahrer erlebt der bewusst und mit voller Absicht über einen Radler drüberfährt. Das darin ein Konfliktpotential liegt - geschenkt. Ist m.E. aber genau dasselbe wie bei PKW vs. LKW. Diskussionen sind immer dieselben und wenn beide nicht den §-Reiter spielen und ein bisschen Verständnis füreinander aufbringen klappts idR gut. Zitat Oder sich organisieren und durch schiere Masse dafür sorgen, ernst genommen zu werden. Genau das ist die CM und genau diese Wirkung hat sie. Man kommt zumindest von "ist mir wurscht" zu " ärgert mich unnötig". Immerhin ein Anfang. Das einzige was du erreichst ist das Einbrennen des Radrowdys bei all jenen die da einmal oder gar mehrfach hineingeraten. Wenn es denn wenigstens einen Sinn, eine Message oder auch nur irgendwie ein Ziel hätte was konkret erreicht werden soll. Aber so gehts - lapidar Gesprochen - nur darum anderen auf den Wecker zu fallen und genau diese Klientel fährt dort auch noch mit. Das immer weiter hochzueskalieren macht doch keinen Sinn, demnächst organisieren sich dann die Autofahrer um 1x im Monat die Radfahrer im Rahmen der StVo soweit wie möglich zu behindern. Das bringt doch nix. Gewalt und Gegengewalt und so... Zitat Wer sollte die anmelden? Es gibt keinen offiziellen Organisator. Das ist mehr viral, lediglich Ort und Zeit des Ausgangspunktes sind mehr oder weniger bekannt und konstant. Der Rest findet sich. Nix zu organisieren, kein Organisator. Und die festen Zeiten in Deiner Stadt hast Du noch nicht mitbekommen? Die interessieren meinen Chef herzlich wenig. Und die Zeiten habe ich nur mal durch Zufall mitbekommen von einem Kollegen (tatsächlich Klientel Kampfradler der wohl zu oft vom Radl gefallen ist) sonst wäre mir das bis heute Schleierhaft. Irgendwer erstellt für sowas Webseiten, Facebookveranstaltungen etc. Ausserdem ist es doch kein Problem wenn es keinen offiziellen Organisator gibt. Dann erwartet die Polizei eben künftig die Teilnehmer (die ja keine sein sollen) am Startpunkt und beendet die Versammlung schlicht und ergreifend. (Allerdings würde ich vorher abkassieren gehen, beim letzten mal waren ca. 20% ohne Licht unterwegs) Zitat Wo schreibe ich Dir was vor? Die Erkenntnis, dass in urbanen Gebieten mittlerweile das Auto nicht mehr das optimale Gerät ist, um von A nach B in Zeit t zu kommen, dürfte sich herumgesprochen haben und hat weniger mit einer Vorschrift als mit der Knappheit der Ressource Verkehrsraum zu tun. Unser trollender Kollege wollte das. Deine Ansicht kann ich nicht teilen, unsere urbanen Gebiete sind doch global gesehen auf entspanntem Kleinstadtniveau. Das mag in ganz zentralen Lagen von München oder Berlin mal schlimmer sein. Aber bisher hab ich mein Auto noch immer unterbekommen und Fahrzeiten sind idR auch noch im Rahmen. Ich hab erst gestern für ca. 25km Gesamtstrecke 2,5h gebraucht. Allerdings in Shanghai zur Rushhour. Zitat Und jetzt blick mal über die Woche, wenn Du im Verkehr aufgehalten wurdest und vielleicht sogar mal im Stau oder ner langen Schlange standest, was ist die Regel: viele KFZ, die das verursachen, oder viele Radfahrer? Seltsamer Vergleich. @Mkm Auch wenn du versuchst es dir schönzureden - ernst nehmen kann man dich deswegen trotzdem nicht. Nachdem ich mit meinem Auto nicht ziellos durch die Stadt irre (per Rad auch nicht - ich weiß sinnvolleres mit meiner Zeit anzufangen) behindere ich erstmal niemanden in dem Ausmaß in dem es ein CM Auflauf tut. (Der übrigens auch den ÖPNV massiv stört) -------------------- |
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#194
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
@Mkm Auch wenn du versuchst es dir schönzureden - ernst nehmen kann man dich deswegen trotzdem nicht. Nachdem ich mit meinem Auto nicht ziellos durch die Stadt irre (per Rad auch nicht - ich weiß sinnvolleres mit meiner Zeit anzufangen) behindere ich erstmal niemanden in dem Ausmaß in dem es ein CM Auflauf tut. (Der übrigens auch den ÖPNV massiv stört) Man mag ja über die Definition von ziellos reden, aber wenn man das auf die Ebene von Freizeit bringt, dann schafft der Kraftverkehr das bei mir in der Gegend regelmäßig in einem ähnlichen Ausmaß: Als ACDC vorgestern im Volksparkstadion aufspielte, war auch im Umkreis von drei Kilometern kein Durchkommen mehr, weil der Kraftverkehr kreuz und quer die Kreuzungen blockierte. Das passiert im ähnlichen Umfang auch an jedem Wochenende, wenn der HSV zu Hause spielt oder in der Arena nebenan Konzerte stattfinden. Da wird auch alles behindert; vom Kraftverkehr selbst über den öffentlichen Nahverkehr bis hin zu Radfahrern und Fußgängern. |
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#195
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2079 Beigetreten: 25.03.2005 Wohnort: Hamburg/Ost Mitglieds-Nr.: 8972 ![]() |
Ein Auto behindert wesentlich weniger als ein Fahrrad, allein schon deshalb, weil es viel schneller fährt. Und erst recht weniger als so eine Masse an Radfahrern, von denen es vielen sogar extra ums Behindern geht. In obigen Fall fährt man mit dem Auto, um möglichst schnell zum Kino zu kommen, daher liegt es schon im eigenen Interesse, unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Für absichtlich zu langsam fahrende und damit behindernde Autofahrer gibts den §3 Abs.2 StVO. Sofern die Straßen breit genug sind, das sich zwei Autos großzügig begegnen können, stimmt das. Wenn aber die Straßen schmaler sind, es auf der Fahrbahn parkende Autos gibt,wird es problematisch. Komme ich als vorfahrtsberechtigter Radfahrer an so eine Engstelle wird in der Regel mein Vorfahrtsrecht ignoriert, weil Radfahrer sich ja überall vorbeiquetschen können. Beim Parken wir die Behinderung zur Regel, wenn der Fahrzeughalter nicht für den Stellplatz in einer Garage bezahlt(hat). -------------------- |
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#196
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5566 Beigetreten: 13.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34126 ![]() |
@Mkm Auch wenn du versuchst es dir schönzureden - ernst nehmen kann man dich deswegen trotzdem nicht. Nachdem ich mit meinem Auto nicht ziellos durch die Stadt irre (per Rad auch nicht - ich weiß sinnvolleres mit meiner Zeit anzufangen) behindere ich erstmal niemanden in dem Ausmaß in dem es ein CM Auflauf tut. (Der übrigens auch den ÖPNV massiv stört) Man mag ja über die Definition von ziellos reden, aber wenn man das auf die Ebene von Freizeit bringt, dann schafft der Kraftverkehr das bei mir in der Gegend regelmäßig in einem ähnlichen Ausmaß: Als ACDC vorgestern im Volksparkstadion aufspielte, war auch im Umkreis von drei Kilometern kein Durchkommen mehr, weil der Kraftverkehr kreuz und quer die Kreuzungen blockierte. Das passiert im ähnlichen Umfang auch an jedem Wochenende, wenn der HSV zu Hause spielt oder in der Arena nebenan Konzerte stattfinden. Da wird auch alles behindert; vom Kraftverkehr selbst über den öffentlichen Nahverkehr bis hin zu Radfahrern und Fußgängern. Die Frage ist wer hier Schuld hat: Veranstalter/Stadtplaner oder die Autofahrer die nunmal nach den ihnen gegebenen Straßen fahren müssen. Wenn in Nürnberg der FCN, die IceTigers gleichzeitig spielen und zudem noch eine große Messe ist - kein Wunder dass es dann Chaos gibt. Wäre aber wohl mit jedem Verkehrsmittel so. Wobei es sich z.B. dank ein paar Maßnahmen echt in Grenzen hält inzwischen. Wenn man nicht direkt daneben wohnt kommt man inzwischen ganz gut durch, auch weil z.B. für Fußballfans die öffentlichen attraktiv gemacht worden sind. (Ticket im Kartenpreis dabei) Ich behindere als Radler sicher auch mal PKW Fahrer (an einer AMpel koste ich ca. 3 Autos jeden morgen die Schaltung) kann ich aber auch nix zu und hab ich dem Motzer letztens genau so gesagt: Er möge sich doch bitte bei der Stadt beschweren ich bin auch nicht Glücklich damit vor allem weil Platz da wäre... -------------------- |
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#197
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3444 Beigetreten: 30.11.2009 Mitglieds-Nr.: 51688 ![]() |
Die Frage ist wer hier Schuld hat: Veranstalter/Stadtplaner oder die Autofahrer die nunmal nach den ihnen gegebenen Straßen fahren müssen. Ich sehe die Schuld, wenn man denn diesen Begriff nutzen will, eher bei der Stadtplanung. Dass es für diese drei Veranstaltungshallen Volksparkstadion, Kreditkarten-Arena und Volksbank-Arena keinen Schnellbahn-Anschluss gibt, ist ein mittlerweile 40 Jahre altes Versäumnis. Angeblich will man ja die U5 oder eine wie auch immer benannte S-Bahn-Linie hier vorbeiführen, so irgendwann in zwanzig Jahren oder so. Bis dahin kommt eben ein Großteil der Gäste — Überraschung! — mit dem Auto. Allein dieses Chaos, wenn ganz regulär der HSV in der Hansestadt spielt, muss man sich mal reinziehen, das ist aus verkehrsplanerischer Sicht jenseits von Gut und Böse. Das Thema Stadtplanung lässt sich auch problemlos auf den Radverkehr übertragen. Entlang meiner täglichen Wege wurden beispielsweise diese vier Hamburger Kreuzungen in den letzten Jahren umgestaltet — und sind seitdem (!) Unfallschwerpunkte. Da denke ich mir ja auch: Wie kann denn das sein? Da baut man sich irgendeinen Rotz zurecht und wundert sich, warum es knallt. Ein Auto behindert wesentlich weniger als ein Fahrrad, allein schon deshalb, weil es viel schneller fährt. Und erst recht weniger als so eine Masse an Radfahrern, von denen es vielen sogar extra ums Behindern geht. Deine Behauptung stimmt aber auch nur, wenn man Behinderung mit „Der fährt langsam, ich muss ihn überholen“ definiert. Behinderungen gibt es aber mannigfaltiger Ausführung — beispielsweise das Auto, das in der Supermarkt quer auf dem Radweg steht, weil der Fahrer sonst die Fahrbahn nicht einsehen kann, oder das Auto, das längs auf dem Radweg steht, damit der Fahrer nirgendwo anders einen Parkplatz suchen muss, oder die Autos, die sich im Feierabendverkehr gegenseitig auf der Kreuzung im Weg herumstehen, weil ein Auto nunmal unflexibler ist als ein Fahrrad. |
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#198
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 10602 Beigetreten: 23.10.2013 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 70368 ![]() |
Ein Auto beansprucht beim Fahren mehr Breite und beim Parken mehr Fläche als ein Fahrrad. Die Geschwindigkeit spielt dabei keine Rolle.
Geht man davon aus, dass der alltägliche Verkehrsstau auch in Hamburg durchaus Alternativen hätte, also ÖPNV, Fahrgemeinschaften, Fahrrad, Fußläufiges auch zu Fuß laufen etc. pp ist der einmal im Monat bewußt hervorgerufene Massenauflauf an Fahrrädern doch wieder relativ harmlos. Ich würde ja noch andeuten, dass Fahrzeuge, die vor allem dazu dienen, eine einzelne Person innerhalb einer Stadt wenige Kilometer von A nach B und wieder zurück zu bewegen, nicht unbedingt 4,5 mal 2,0 mal 1,8 Meter messen, an die 2 t schwer und über 150 PS stark sein müssen, aber dann bekäme ich wieder vorgeworfen, was mir einfiele, anderen vorzuschreiben, welche Fahrzeuge sie sich anschaffen dürften. Daher lass ich es. Und ja, es gibt einige VT, die wirklich keine Alternative zum eigenen KFZ haben. Wenn die mit Alternative diese nutzen würden, hätten die ohne Alternative es erheblich leichter. -------------------- |
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#199
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Ein Auto beansprucht beim Fahren mehr Breite und beim Parken mehr Fläche als ein Fahrrad. Die Geschwindigkeit spielt dabei keine Rolle. Und ein Fahrrad mehr als ein Fußgänger ![]() Zitat Geht man davon aus, dass der alltägliche Verkehrsstau auch in Hamburg durchaus Alternativen hätte, also ÖPNV, Fahrgemeinschaften, Fahrrad, Fußläufiges auch zu Fuß laufen etc. pp ist der einmal im Monat bewußt hervorgerufene Massenauflauf an Fahrrädern doch wieder relativ harmlos. Ich würde ja noch andeuten, dass Fahrzeuge, die vor allem dazu dienen, eine einzelne Person innerhalb einer Stadt wenige Kilometer von A nach B und wieder zurück zu bewegen, nicht unbedingt 4,5 mal 2,0 mal 1,8 Meter messen, an die 2 t schwer und über 150 PS stark sein müssen, aber dann bekäme ich wieder vorgeworfen, was mir einfiele, anderen vorzuschreiben, welche Fahrzeuge sie sich anschaffen dürften. Daher lass ich es. Und ja, es gibt einige VT, die wirklich keine Alternative zum eigenen KFZ haben. Wenn die mit Alternative diese nutzen würden, hätten die ohne Alternative es erheblich leichter. Selbst in Berlin und München haben wir international gesehen nichts was die Bezeichnung Stau verdient ![]() Und ja es gibt genügend Alternativlose. Ob derjenige nicht will oder nicht kann ist dabei sekundär. Da ich auf meinen PKW für diverse Fälle weder verzichten kann noch will scheiden andere Angebote ihn zu ersetzen gleich mit aus, da sie kostentechnisch nicht attraktiv sind. (z.B. mit dem Taxi oder dem ÖPNV in Sonderfällen in die Innenstadt oder die Arbeit zu fahren) -------------------- |
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#200
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Zitat Wo schreibe ich Dir was vor? Die Erkenntnis, dass in urbanen Gebieten mittlerweile das Auto nicht mehr das optimale Gerät ist, um von A nach B in Zeit t zu kommen, dürfte sich herumgesprochen haben und hat weniger mit einer Vorschrift als mit der Knappheit der Ressource Verkehrsraum zu tun. Unser trollender Kollege wollte das. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14.08.2025 - 07:12 |