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> MPU Gutachten Negativ aber §70 oder nicht? TÜV SÜD
s3n0l
Beitrag 19.02.2015, 14:48
Beitrag #1


Neuling


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Hey Community,

habe heute meinen GA bekommen welcher sich eindeutig als negativ rausliest aber eine Empfehlung zum Verkehrspsychologen enthält.
Ist das jetzt dieser besagte Negative MPU mit §70?
Sprich zum Verkehrspsychologen gehen, Stunden absitzen, GA vom VP bei FSST abgeben und später über Führerschein freuen?
Soll (Kann) ich das MPU GA so abgeben? (Habe beide Ausfertigungen bei mir)

(Anklicken für Vollansicht)



Was soll ich machen bin grad so ratlos?

Kurze Infos zu mir:

34 Jahre, mit 19 Führerschein erworben und seit knapp 1 1/2 Jahren Fußgänger

MPU: Ja, negativ ( §70 ?? )

Führerschein: Nein, Polizeilich entzogen

Grund (laut GA):

- 04.11.11 vorsätzlicher Gebrauch eines Fahrzeugs ohne Haftpflichversicherung

- 26.11.12 Entziehung der Fahrerlaubnis (Aufbauseminar nicht gemacht nachdem 14 Punkte überschritten waren)

- 19.08.13 Urkundenfälschung in Tateinheit mit Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz (falsches Kennzeichen an PKW)


Falls mehr Infos erwünscht sind bitte Bescheid geben.

Danke im Vorraus

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Kai R.
Beitrag 19.02.2015, 14:59
Beitrag #2


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Hallo und willkommen hier,

das Gutachten ist negativ - leider unheilbar negativ - bei verkehrsrechtlich geht auch gar kein §70. Der Hinweis auf die psychologische Unterstützung ist ein Fingerzeig, wie es beim nächsten Mal funktionieren könnte. Das Gutachten solltest Du nicht abgeben.

Worum geht es denn und wie hast Du Dich vorbereitet? Magst Du uns den Rest des Gutachtens (anonymisiert) zu lesen geben, dann gibt es auch Rückmeldungen zu den Gründen?


--------------------
Grüße

Kai

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offnie1980
Beitrag 19.02.2015, 15:02
Beitrag #3


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Hallo,

es tut mir Leid dir sagen zu müssen das dein Gutachten negativ ist.

Also keine Möglichkeit die bestehenden Zweifel durch ein 70er Kurs auszuräumen.

Der Tip einen VP aufzusuchen, ist einfach nur ein Hinweis, und sollte auch als dieser verstanden werden.

Gruß
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s3n0l
Beitrag 19.02.2015, 15:06
Beitrag #4


Neuling


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Hi,

habe MPU wegen Punkten und Straftat bekommen und habe als letztes ein Kracher geleistet und bin ohne Versicherung + falschen Kennzeichen gefahren.

Ja ich knipse und schwärze das GA komplett, gibt mir bitte paar Minuten auf die Antwort muss ich jetzt erst ma eine rauchen. Bin momentan Umschüler und hab das Geld nicht dicke. Mist blöder....
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s3n0l
Beitrag 19.02.2015, 15:43
Beitrag #5


Neuling


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Habe es jetzt komplett geschwärzt und hochgeladen.

Erkenne so langsam meine Fehler bei der MPU....

- Fakt ist, sage nicht mehr wie er wissen muss. 1. Fehler

- Vorher Akteneinsicht holen und sich die Daten sowie genauen Umstände prägen und bei Bedarf wiedergeben können. 2.Fehler

- Du bist erwachsen also rede erwachsen und nicht durcheinander. 3 Fehler


Erkennt jemand noch mehr Fehler?

Hier mein gesamtes GA:

https://drive.google.com/folderview?id=0B7A...amp;usp=sharing

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Kai R.
Beitrag 19.02.2015, 15:53
Beitrag #6


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klar erkenne ich die. Grundvoraussetzung für eine positive MPU ist die Erkennung und Beseitigung des sogenannten inneren Motivs. Es reicht eben nicht aus, zu sagen, man sei leichtsinnig gewesen und es kommt nicht wieder vor. Es muss eine tiefere Ursache geben (z.B. Druck, Selbstwertgefühl, Einstellung zu Regeln). So lange Du das nicht erkannt hast, sind tragfähige Vermeidungsstrategien gar nicht möglich. Groß vorbereitet kannst Du Dich nicht haben.

Mach es besser, nächstes Mal.

Warum glaubst Du denn ist es zu den Auffälligkeiten gekommen?


--------------------
Grüße

Kai

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s3n0l
Beitrag 19.02.2015, 15:59
Beitrag #7


Neuling


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Mein innerer Motiv?

Ich bin ein Vollidiot!

Motive waren für mich ohne weitere Kosten mein abgemeldetes Auto von Punkt A nach B zu bringen.

Wie ich mich dabei gefühlt hab? Angst, Paranoia, Beklemmtheit.

Wieso ich so oft Auffällig wurde? Mir war mein komplettes Leben egal, Regeln war mir egal, meine Ehe war mir egal, hatte keine Arbeit, kein Geld, Berg an Schulden.

Ich hab abgeschaltet, war nicht mehr da.
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Kai R.
Beitrag 19.02.2015, 16:15
Beitrag #8


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Zitat (s3n0l @ 19.02.2015, 15:59) *
Wieso ich so oft Auffällig wurde? Mir war mein komplettes Leben egal, Regeln war mir egal, meine Ehe war mir egal, hatte keine Arbeit, kein Geld, Berg an Schulden. Ich hab abgeschaltet, war nicht mehr da.

wie kam es dazu?


--------------------
Grüße

Kai

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s3n0l
Beitrag 19.02.2015, 16:24
Beitrag #9


Neuling


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Interessante Frage und hier kann ich wenigstens ohne Nervös zu werden antworten....

Unzufrieden!

Ich war mit allem unzufrieden, mit der Arbeit des Leiharbeiters, mit meiner langweiligen Ehe und Hausdrachen, hatte das Gefühl als Vater alles falsch zu machen, fühlte mich unverstanden von allem und jeden. Steckte meinen Kopf in den Sand. Nach mir die Sinnflut.
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Kai R.
Beitrag 19.02.2015, 16:30
Beitrag #10


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merkst Du, wo sich das gerade hinentwickelt?

Wie kam es zu dieser Entwicklung? Was hat sich/hast Du seitdem verändert?

Wenn die Ursache weg ist, kommen auch keine neuen Verkehrsverstöße.


--------------------
Grüße

Kai

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s3n0l
Beitrag 19.02.2015, 16:44
Beitrag #11


Neuling


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Ich merke es schon und fühlte mich für einen kurzen Moment das ich wieder dem Psychologen gegenüber sitze.
----------------
Mein Problem an dem Tag war zu einem das ich total Unvorbereitet war (konnte ihm nicht sagen wann genau ich was gemacht habe) und versucht habe sogar meine letzte Straftat zu vertuschen (warum auch immer,... Peinlich?)

Ja, ich war Unzufrieden, absolut. Mir hat nichts gepasst.

Aber innerhalb von 1 1/2 Jahren hat sich das rasant geändert, haben den Schuldenberg in Angriff genommen welches jetzt zunehmend kleiner wird, haben unser 2.tes Kind bekommen und sind überglücklich (mit dem ersten natürlich auch smile.gif ) mache meine Umschulung mit Bravour ( Halbjahreszeugnis 1,4 Durchschnitt), Uhrwerk Ehe funktioniert und dreht sich wieder.

Kurzum: Ich bin wieder zufrieden. Alles passt.


Nur konnte ich das an dem Tag nicht glaubhaft erzählen bzw brabbelte wie ein 14 Jähriger der die Liebe seines Lebens anspricht.


Ich glaub nicht das ich einen Verkehrspsychologen brauch, ich weiß was ich gemacht habe und dazu steh ich, soll nicht heißen das ich Stolz darauf bin.

Oder was denkt ihr?
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auchdasnoch
Beitrag 19.02.2015, 18:48
Beitrag #12


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Zitat (s3n0l @ 19.02.2015, 16:44) *
Aber innerhalb von 1 1/2 Jahren hat sich das rasant geändert
Und was wäre, wenn sich wieder alles zum negativen ändern würde?


Zitat (s3n0l @ 19.02.2015, 16:44) *
Ich glaub nicht das ich einen Verkehrspsychologen brauch, ich weiß was ich gemacht habe und dazu steh ich
Das reicht aber nicht. Kai hat Dich ja darauf hingewiesen, dass Du Deine inneren Motive erkennen musst. Daraus musst Du dann Vermeidungsstrategien entwickeln. Das geht auch ohne Verkehrspsychologen. Helfen könnte er Dir aber schon.

Dein Gutachten solltest Du übrigens nicht bei der Behörde abgeben, und Deinen Antrag auf Neuerteilung unbedingt zurückziehen.
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Kai R.
Beitrag 19.02.2015, 20:58
Beitrag #13


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Wird auch ohne Psychologen gehen. Aber nicht ohne Arbeit Deinerseits.

Geh mal bitte durch Dein Leben durch und schreibe die wichtigsten Phasen auf. In jeder Phase:
- wie ging es Dir?
- wie war Dein Verhältnis zu Regeln und Deine Haltung zu "egal"?
- was veränderte sich am Ende der Phase?


--------------------
Grüße

Kai

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s3n0l
Beitrag 19.02.2015, 22:34
Beitrag #14


Neuling


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Danke Leute, hab jetzt in einem anderen Forum eine Art Fragebogen gefunden und dieses mit Bedacht beantwortet, habe nichts erfunden/erlogen. Wäre ich nicht nervös oder hätte Lampenfieber hätte ich so geantwortet, es ärgert mich dermasen das ich so unvorbereitet die Sache angegangen bin.

Was haltet Ihr von dem Fragebogen vor allem von meinen Antworten?

-----------------------------------

Was ist passiert?
Ich habe gegen die Regeln der StVO verstossen und war nicht mehr in der Lage sicher ein PKW im Straßenverkehr zu führen.

Warum sind Sie hier?
Ich bin hier weil ich kein guter Autofahrer bin und Ihre Hilfe benötige.

Wie viele Verstöße hatten sie? (Alle, nicht nur die amtlichen)
*Warte noch auf die Akten

Verstöße pro Fahrt x Fahrten pro Jahr x Führerscheinjahre = xxxxxxx
*Warte noch auf die Akten

Was waren das für Verstöße?
19.08.13 Urkundenfälschung in Tateinheit mit Verstoß gegen das Pflichversicherungsgesetz
04.11.11 Verstoß gegen das Pflichversicherungsgesetz
*Warte noch auf die Akten

Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Im Falle eines Unfalls bei meinen begangenen Straftaten wären der Geschädigte und ich nicht finanziell abgesichert.
Durch mein falsches Parken habe ich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet zBsp bei engen Passagen.
Durch mein zu schnelles fahren hätte ich bei der Landstraße nicht rechtzeitig abbremsen können würde jemand aus dem Waldstück/Parkplatz rausfahren, und ich hätte womöglich ein Unfall verursacht.
Durch mein wiederholtes Parken ohne Parkschein habe ich zwar etwas die Stadtkasse gefüllt dennoch gegen die Vorschrift verstossen, es könnte sein das ich dadurch anderen Verkehrsteilnehmern zu Unrecht den Platz zum Parken weggenommen.

Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Sich an die Verkehrsregel halten und sich den anderen Teilnehmern gegenüber Rücksichtsvoll zu verhalten. Natürlich auch alle Gebote, Verbote und Vorschriften beachten.

Warum ist es passiert?
Unzufrieden!
Ich war unzufrieden mit mir, unzufrieden mit meiner Arbeit als Leiharbeiter, Unzufrieden mit meiner Ehe, Unzufrieden mit meiner Rolle als Vater, Unzufrieden mit dem Berg an Schulden.

Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Durch meine Unzufriedenheit habe ich die Verstöße in dem Zeitraum nicht als wichtig gesehen, so machte es mir nichts aus das soviele Verstöße zusammenkamen.

Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Meine Einstellung und Wahrnehmung waren gestört dadurch hatte ich Verhaltensstörungen.

Wie war Ihre Gefühlslage bei diesen Delikten, (bitte jedes Delikt einzeln bewerten)?
19.08.13 Urkundenfälschung in Tateinheit mit Verstoß gegen das Pflichversicherungsgesetz
- Angst, Eingeengt, Scham
*warte auf Akten

Was haben Sie als Ursache für die Verstöße herausgefunden, hatten Sie dabei Hilfe?
Profesionelle Hilfe hatte ich keine, nur meine Ehefrau und mein Vater als Gesprächspartner. Als Ursache für meine Verstöße haben wir durch Gespräche wie berreits genannt meine Unzufriedenheit herausgefunden.

Wie schätzen Sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Wie gesagt, bin ich kein guter Fahrer. Wäre ich ein vorbildlicher Fahrer gewesen hätte ich mein Führerschein nicht abgeben müssen.

Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Ich habe meine Schuld sofort zugegeben und habe gar nicht erst versucht etwas zu beschönigen oder die Schuld anderen zuzuweisen. Die Geldstrafen in Höhe von je 850€ und knapp 1800€ habe ich in Raten abgezahlt bzw zahle ich die letzte Strafe immer noch in Raten ab.

Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Ich habe Anfangs nicht darauf reagiert, erst als die Mahnungen immer höher wurden habe diese beglichen.

Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Vekehrssünden zu begehen?
Hätte ich mir damals etwas vorgenommen um keine weiteren Verkehrssünden zu begehen so müsste ich heute Ihre Hilfe nicht in Anspruch nehmen.

Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Ich hatte keine guten Vorsätze.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Ja die gibt es, wie berreits erwähnt meine Unzufriedenheit verbunden mit meiner damaligen Gleichgültigkeit.

Wie hat Ihr Umfeld auf Ihr Verhalten reagiert?
Anfangs enttäuscht später dann aber versucht herauszufinden wie es soweit kommen konnte.

Wieso passiert es nicht wieder?
Ich bin nicht mehr unzufrieden, meine Einstellung zum Straßenverkehr und mein Verhalten hat sich geändert. Wenn ich ein Problem habe so löse ich dieses sofort oder suche mir Hilfe.

Was war der konkrete Anlaß für Ihr Umdenken?
Mein Verhalten durfte nicht mehr so weitergehen, ich habe damit mir und anderen Schaden zugefügt.

Was haben Sie an Änderungen unternommen?
Ich spreche offen über meine Probleme und behalte nichts mehr für mich, so lasse ich erst gar nicht zu wieder in mein altes Schema zu verfallen.

Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich helfe mir selber indem ich, falls ich Sorgen habe, mit meinen Gesprächspartnern das Problem anspreche und versuche eine Lösung zu finden.

Wie empfinden sie diese Änderungen?
Sehr angenehm, fühle mich nicht mehr so eingeengt und beschämt. Es tut gut offen über alles zu sprechen.

Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Änderungen?
Die Reaktionen sind mehr als positiv, meine Mutter die mich als verschlossenen Menschen kennt hat sogar mal gesagt das sie mich nicht wiedererkennt.

Gibt es negative Rückmeldungen zu Ihrem jetzigen Leben?
Nein, die gibt es nicht.

Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Meine Einstellung ist wieder die selbe die ich damals als Fahranfänger hatte, ich verstehe wieder welche Entscheidungen im Straßenverkehr Konsequenzen haben können. Das die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer das oberste Gebot ist. Zu den Verkehrsteilnehmern gehört jeder, Kraftwagenführer, Fahrradfahrer, Fußgänger, einfach jeder im Straßenverkehr teilnimmt, sogar ich, als momentaner Fußgänger. Neu ist daran nichts nur eben durch meine persönliche Problematik in Vergessenheit geraten.

Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich werde Zuversicht üben und es gar nicht soweit kommen lassen das meine Vorsätze ins schwanken kommen.

Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum scheitern bringen?
Es gibt nichts was meine Vorsätze zum scheitern bringen könnte.

Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich kenne das Gefühl der Gleichgültigkeit, glauben Sie mir es ist nicht schwer dieses Gefühl zu erkennen.

Was wollen Sie unternehmen, wenn Sie einen Rückfall bemerken?
Ich werde mir sofort Hilfe aufsuchen gegebenfalls Adressen und Telefonummern von Hilfestellenden Einrichtungen von meiner Führerscheinstelle geben lassen und gemeinsam an einer Lösung arbeiten.
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Kai R.
Beitrag 19.02.2015, 23:08
Beitrag #15


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Deine nächste MPU ist auch nach 20 min zu Ende. Bisschen mehr als eine Zeile pro Frage muss da schon kommen. So ein Schnellschuss bringt doch nix.


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Grüße

Kai

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s3n0l
Beitrag 19.02.2015, 23:17
Beitrag #16


Neuling


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Also ist das noch zu "oberflächlich"?

Oh man, also noch tiefer in die Materie...

Welche Punkte gefallen dir überhaupt nicht, welche könnte man stehen lassen und welche sollte ich besser beschreiben?
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Lotte 2
Beitrag 23.02.2015, 07:44
Beitrag #17


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Hallo s3n0l,

Zitat (s3n0l @ 19.02.2015, 23:17) *
Welche Punkte gefallen dir überhaupt nicht, welche könnte man stehen lassen und welche sollte ich besser beschreiben?

Du es geht nicht darum, dass Du an dem FB bastelst, solange bis er passen wird. Es geht darum, dass Dir selbst umfassend klar wird, warum Du Dich so verhalten hast, daraus folgt dann die Erkenntnis, wie Du Dich jetzt und in Zukunft verhalten wirst, bwz mit Phasen in Deinem Leben anders umgehen lernst. Wenn Du das weißt, wirst Du den Bogen automatisch anders ausfüllen, bzw auf weitere Fragen des GA´s auch Antworten wissen.

Um dahin zu kommen gab, Dir Kai schon ein paar gute Nachfragen:
Zitat (Kai R. @ 19.02.2015, 20:58) *
Geh mal bitte durch Dein Leben durch und schreibe die wichtigsten Phasen auf. In jeder Phase:
- wie ging es Dir?
- wie war Dein Verhältnis zu Regeln und Deine Haltung zu "egal"?
- was veränderte sich am Ende der Phase?

- wie und warum kam es dann wieder zu einer neuen Phase?


Liebe Grüße
Lotte


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Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
https://www.youtube.com/watch?v=oZyyaRyoTyk
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 14.08.2025 - 16:08