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> Rückrufaktion verpasst
Shania
Beitrag 03.10.2013, 17:06
Beitrag #1


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Hallo,

heute war der ADAC da, weil der 11 Jahre alte Golf 4, den ich von meiner Mutter übernommen habe ein Problem hatte (Lambda-Sonde geht kaputt). Der ADAC-Mitarbeiter sagte nur beim Reinschauen unter die Motorhaube (und jetzt bitte nicht jedes Wort meiner Formulierung auf die Goldwaage legen, denn ich habe absolut keine Ahnung blushing.gif ): Ach, das ist ja noch der wo der Motor einfriert. Da gab es doch damals eine Rückrufaktion. Davon wussten wir nichts. Eine Heizung hat man ihm nachträglich eingebaut, wie der Mann ebenfalls sah. Er wies mich darauf hin, daß ich aber unbedingt vorm Winter JEDES Jahr Ölwechseln durchführen lassen soll. Das haben wir bisher nicht gemacht. Ich habe früher nur oft Öl nachkippen müssen, weil er recht viel verbraucht. Keine Ahnung, ob mich das davor zufällig bewahrt hat. Er meinte ja nein.
Der Wagen hat übrigens eine Garage.

So, jetzt kommen meine dummen Fragen, denn ich habe absolut keine Ahnung:

Kann es sein, daß die Werkstatt ihm die Heizung eingebaut hat, als er nach der Rückrufaktion mal da zur Inspektion war (quasi als Notlösung)?
Und eine Chance da nach so langer Zeit zu sagen: Nun wissen wir bescheid, bessert den Fehler aus der nicht wahrgenommenen Rückrufaktion nach, habe ich ja wohl mit Sicherheit nicht?

Was meint Ihr, ist dieser Ölwechsel vor dem Winter echt so wichtig? Ich habe das bisher ja auch nie machen lassen. Vielleicht hatte ich nur Glück, weil er die Garage hat (also es nicht so kalt hat) und ich schön Öl immer nachgekippt habe.

Danke im Voraus für Eure Tipps!

Liebe Grüße (sch..... Feiertag....)

Shania

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geckolino
Beitrag 03.10.2013, 17:31
Beitrag #2


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Das klingt ziemlich seltsam. Ob ein Motor im Winter einfriert, hat an sich nix mit der Bauweise zu tun, sondern mit dem Frostschutz der Kühlflüssigkeit. Wenn der in Ordnung ist, friert bei keinem Motor was ein. Wenn nicht, ändert auch keine Rückrufaktion was, es sei denn, dabei würde die Kühlflüssigkeit getauscht.

Was für eine Heizung wurde da verbaut? Eine Heizung für den Innenraum war auch damals™ schon serienmäßig. Eine Standheizung? Um ein Einfrieren zu verhindern, müsste die ja bei Frost ständig laufen. Und was ein Ölwechsel damit zu tun haben soll, ist mir auch ein Rätsel.

Entweder, du hast irgendwas falsch verstanden, oder der Herr hat einen ziemlichen Blödsinn erzählt.



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Der Fahrtrichtungsanzeiger dient der rechtzeitigen Anzeige von Fahrtrichtungsänderungen.
Sonst würde er Abbiegevollzugsmelder heißen.
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Shania
Beitrag 03.10.2013, 17:37
Beitrag #3


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Ja sorry, ich sagte ja, ich habe keine Angst von der Technik. Es ging wohl um den Kühler/ Frostschutz, der dann wohl einfrieren kann, und dann nimmt der Motor wohl Schaden. Das Teil ist rund uns sitzt links neben dem Wischwasserbehälter bei dem Auto. blushing.gif blushing.gif Es muss ja deswegen 2002 wohl dann auch so eine Rückrufaktion gewesen sein, von der wir aber nichts mit bekommen haben. Und unsere Werkstatt hat auch niemals etwas davon erzählt. Aber ich dachte ja deshalb, daß sie einfach diese Heizung darunter eingebaut haben. blushing.gif blushing.gif Er sagte ja auch, so hätten sie das nachgebessert, aber das reicht nicht.
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Scitch
Beitrag 03.10.2013, 17:40
Beitrag #4


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Zitat (Shania @ 03.10.2013, 18:06) *
Kann es sein, daß die Werkstatt ihm die Heizung eingebaut hat, als er nach der Rückrufaktion mal da zur Inspektion war (quasi als Notlösung)?
Das war keine Notlösung. Das war die reguläre Lösung. rolleyes.gif
(Ich nehme mal an, du hast einen 1,4er Golf?)

Siehe hier und hier . (Beim zweiten Link unter "Motorschaden beim 1.4 durch Frost" nachsehen)

Zitat (Shania @ 03.10.2013, 18:06) *
Und eine Chance da nach so langer Zeit zu sagen: Nun wissen wir bescheid, bessert den Fehler aus der nicht wahrgenommenen Rückrufaktion nach, habe ich ja wohl mit Sicherheit nicht?
Offensichtlich wurde ja bereits ausgebessert wenn die Heizung eingebaut wurde. think.gif


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Gruß Scitch

Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.
- Johann Wolfgang von Goethe
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geckolino
Beitrag 03.10.2013, 17:53
Beitrag #5


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Ah, da friert nicht das Kühlwasser ein, sondern die Kurbelgehäuseentlüfung friert zu, das klingt schon plausibler. Das Problem sollte aber mit der beschriebenen Lösung erledigt sein.


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Hoheneicherstation
Beitrag 03.10.2013, 18:09
Beitrag #6


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Hallo

Die Gehäuseentlüftung ist speziell dann "frostgefährdet", wenn sich im Motor eine Öl/Wasser-Emulsion gebildet hat.
Diese entsteht durch Kondenswasser, welches sich bei überwiegend Kurzstreckenfahrten im Motor bildet. Wenn man den Öleinfülldeckel abschraubt und daran einen ölige, schaumartige Masse entdeckt, besteht die Gefahr eines Motorschadens - trotz nachgerüsteter Heizung!

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Shania
Beitrag 03.10.2013, 18:16
Beitrag #7


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Da war er aber anderer Meinung, deswegen bin ich ja auch beunruhigt! Wenn ich das so lese (danke für die Links wavey.gif ) das das Problem (hab den 1,4) dann ja wohl doch behoben?

Das mit dem "vermehrten Wasser im Öl" hat er auch erwähnt. Aber in der Beschreibung steht ja auch "bei extremen Kurzstreckenbetrieb" und das war bei mir zumindest im letzten Winter ja nicht der Fall. Zur Arbeit ging ich größtenteils zu Fuß, und sonst fuhr er oft lange Strecken (was er bei meiner Mutter fast nie durfte, und bei der ist ja auch nichts passiert).

Also sollte ich keinen Ölwechsel jedes Jahr vorm Winter machen lassen?
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Hoheneicherstation
Beitrag 03.10.2013, 18:41
Beitrag #8


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Durch einem Ölwechsel wird auch eventuell vorhandenes Wasser entfernt.
Dieses Wasser würde sonst zusammen mit den Öldämpfen eine Emulsion/Schaum bilden, die in dem Ölabscheider - welcher in die Gehäuseentlüftung integriert ist - zu einem Klumpen gefriert. Dann entsteht im Motor ein Überdruck, durch den das Motoröl über die Öffnung des Ölpeilstabes herausgedrückt wird.
In frischem Öl ist kein Wasser, deshalb kann sich kein Schaum bilden und so auch nicht der Ölabscheider zufrieren ...

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Shania
Beitrag 03.10.2013, 19:05
Beitrag #9


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So ähnlich hatte er mir das auch erklärt. Aber er sagte auch, das ich (zufällig im letzten Winter) dank der Alarmlampe genötigt wurde Öl wieder nachzukippen ersetze den Ölwechsel nicht. Das würde nicht reichen.

Also, was ist denn nun sinnvoll crybaby.gif crybaby.gif crybaby.gif ?
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Hoheneicherstation
Beitrag 03.10.2013, 19:13
Beitrag #10


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Mal 'ne andere Frage, wieviele Hunderttausede Kilometer hat der Motor denn runter - weil er so viel Öl braucht?
Oder drückt er es schon durch die Peilstaböffnung heraus ...

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Kai R.
Beitrag 03.10.2013, 19:14
Beitrag #11


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Ich würde ihm den Ölwechsel vor dem Winter gönnen. Muss ja eh min. Jedes zweite Jahr gemacht werden und an den 50.- € sollte es nicht scheitern. Dann kannst Du ganz beruhigt sein.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Scitch
Beitrag 03.10.2013, 19:42
Beitrag #12


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Gerade bei älteren Fahrzeugen tendiere ich auch eher zum jährlichen Ölwechsel vor dem Winter. (Einfach um den alten Kisten mal was Gutes zu tun hypocrite.gif)
Sinnvoll kann es durchaus sein. Ob es immer absolut notwendig ist wäre etwas anderes.

Ich würde es, wie Kai R. geschrieben hat, ebenfalls vor dem Winter wechseln. Lieber da einmal roundabout 50,-€ reingesteckt als wieder den ADAC zu rufen oder in die Werkstatt einzufahren. wink.gif

Übrigens wenn jemand zufällig über den Thread stolpern sollte: Das Gleiche Problem haben übrigens einige Skoda Modelle des selben Baujahres, da in diesen der selbe Motor verbaut wurde. (Weiss aber gerade nicht mehr welche Modelle das waren. Octavia eventuell? think.gif )


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Gruß Scitch

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Shania
Beitrag 03.10.2013, 20:40
Beitrag #13


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Der Wagen hat erst knapp 74.000 runter (für 11 Jahre nicht viel).

Na gut, da der Fehler, den er hatte ja an der Lambda-Sonde liegt, gelöscht wurde und ich so nun weiter fahren soll, und Fehler sammeln soll, damit etwas im Speicher ist, und die Sonde dann ersetzt werden muss, muss ich deswegen ja ohnehin in die Werkstatt, die dann auch gleich die Winterreifen drauf ziehen kann. Wenn er eh schon wegen so einer Sache hin muss, dann lasse ich Ölwechsel machen.

Öl hat er schon immer "vermehrt" gebraucht. Ich habe scherzeshalber in immer als Ölfresser beschimpft, weil mein damaliger Golf 2 immer bis zum nächstes Wechsel ohne nachkippen hin kam. Bis ich dann selber einen Golf 4 hatte, wo das gleiche Problem war. Wo dran das liegt, weiß ich leider natürlich nicht. Wir haben halt immer eine Reserveflasche im Kofferraum dabei und prüfen es auch selber regelmäßig nach.
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Hoheneicherstation
Beitrag 04.10.2013, 17:07
Beitrag #14


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Zitat (Scitch @ 03.10.2013, 20:42) *
... Das Gleiche Problem haben übrigens einige Skoda Modelle des selben Baujahres, da in diesen der selbe Motor verbaut wurde. (Weiss aber gerade nicht mehr welche Modelle das waren. Octavia eventuell?


Hallo

Der 1,4 Liter "Einfrierer" war im Fabia, im Cordoba, im Oktavia - und in ca. 80 anderen Konzernmodellen eingebaut.

Dass Gehäuseentlüftungen, bzw. die darin eingebauten Ölabscheider, einfrieren, kommt bei vielen Marken/Modellen vor. (Mein A 160 soll auch das Problem haben ...) Die eingefrorene Entlüftung sorgt für Überdruck im Motor. Das Motoröl wird über das Röhrchen, in dem der Ölmessstab steckt, nach "draussen befördert". Das funzt aber nur, weil dieses Röhrchen bis in den Ölsumpf, fast bis auf den Grund der Ölwanne reicht. Wenn es kürzer wäre, könnte der Überdruck das Motoröl nicht rausdrücken ...
(Als Abhilfe hat VW dann einen Öleinfüllstutzen mit eingebauter Entlüftung konstruiert, da kann der Überdruck entweichen ohne Schaden anzurichten)

Es gibt sogar einen Öleinfülldeckel mit Entlüftung, und durch das Austauschen gegen den originalen Deckel soll der Ölverbrauch vieler VW Motoren stark zurückgehen ...
(Teilenummer von VW: 030 103 485 AE)



Edith sagt, dieses "Ölrausdrücken" geschieht innerhalb von ca 10 Minuten - dann stirbt der Motor ...




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Bleistiftspitzer
Beitrag 04.10.2013, 18:41
Beitrag #15


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Zitat (Hoheneicherstation @ 03.10.2013, 19:41) *
Durch einem Ölwechsel wird auch eventuell vorhandenes Wasser entfernt.

Das kann man auch durch forsches Fahren entfernen. wavey.gif
Ein Motor erreicht dabei üblicherweise eine Öltemperatur von über 100°C, wodurch das Wasser einfach verdampft
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Hoheneicherstation
Beitrag 04.10.2013, 19:20
Beitrag #16


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Zitat (Bleistiftspitzer @ 04.10.2013, 19:41) *
... eine Öltemperatur von über 100°C,


Stimmt schon, aber 'ne halbe Stunde forsches Fahren in der Stadt? (Ich hab z.B. 15 Kilometer zur Arbeit, da wird selbst bei forscher Fahrweise das Motoröl nicht über 80° warm.)
Das Problem sind eben die extreme Kurzstrecken.

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VorsichtigFahrer
Beitrag 05.10.2013, 13:16
Beitrag #17


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Also ich weiß nicht. Das mit dem möglichen Motorschaden wegen Kurzstrecke erscheint mir dann doch sehr weit hergeholt. Als ich einen Golf 3 fuhr, bin ich in den zwei Winter, den ich ihn hatte, auch Kurzstrecken gefahren und hatte im Winter nen Schlamm am Öldeckel. Habe aber dadurch keinen erhöhten Ölverlust feststellen können. Bissel Ölverlust hatte er ja, was bei einem 15 Jahre alten Wagen irgendwie normal ist. Und nach außen wurde auch nichts rausgedrückt.

Spätestens dann, wenn der Winter vorüber war, war da kein Schlamm mehr.
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break306
Beitrag 05.10.2013, 14:23
Beitrag #18


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Dein Motor hatte auch nicht diese spezielle konstruktive Schwachstelle (Kurbelgehäuseentlüftung).....
Beim alten Kent-Motor (Ford) wird man auch nie von gerissenen Zahnriemen hören.
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Jack Daniels
Beitrag 05.10.2013, 21:07
Beitrag #19


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Laut VW sei dieser Fehler bei Frost unvermeidbar bei Alublöcken so schrieb mal Einer in einem Forum, dieser Schreiberling verteidigte Mängel des VW-Konzerns so vehement das schnell der Eindruck aufkam das sein Gehalt von einem norddeutschen Autobauer bezahlt wird. Auf den Einwand das auch andere Hersteller in Kleinwagen Motoren mit Alublock verbauen ohne das dieses Einfrieren auftritt, selbst VW bekam das teilweise hin, hat Er sich schnell aus diesem Threat verzogen. laugh2.gif

Aber mal ohne Flachs, VW haut regelmässig konstruktive Mängel raus wo man sich fragen muß ob die Motorenentwickler schon wissen was Sie da konstruieren.
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Damastor
Beitrag 08.10.2013, 21:43
Beitrag #20


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Nicht nur VW, der E46 BMW hat dasselbe Problem wenn man nicht die "Winterversion" verbaut. Wobei meiner im letzten Winter keine Mucken gemacht hat. Werd ihm jetzt nach 3 Jahren vor dem Winter aber auch mal neues Öl spendieren lassen. Man muss es ja nicht provozieren.


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Viele Grüße!

VW CC:
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Jack Daniels
Beitrag 08.10.2013, 23:34
Beitrag #21


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Bei BMW war es meines Wissens der Ölabscheider der Vereiste, gegen die Nachfolgeversion austauschen und es war Ruhe. Bei VW liegt aber ein richtiger Konstruktionsfehler vor. Denn dort war die Entlüftung nicht nur Frostgefährdet sondern die Wanne war so konstruiert das sich Kondenswasser an exakt den beiden Stellen sammelte wo Es Schaden anrichten kann, an der Entlüftung und am Ansaugfilter der Ölpumpe. einige Motoren sind nämlich auch kaputtgegangen weil der Motor kein Öl ansaugen konnte da der Grobfilter vereist war, war gerne bei 10W40 der Fall.
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Bayernlover
Beitrag 09.10.2013, 08:57
Beitrag #22


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Zitat (Damastor @ 08.10.2013, 22:43) *
Werd ihm jetzt nach 3 Jahren vor dem Winter aber auch mal neues Öl spendieren lassen. Man muss es ja nicht provozieren.

3 Jahre mit dem gleichen Öl, und das beim N42-Motor? blink.gif

Das nenne ich mutig. Jedes Jahr neues Öl rein und gut ist. So teuer ist es nicht, als dass ich deshalb mein Auto zugrunde richte.


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VorsichtigFahrer
Beitrag 09.10.2013, 09:55
Beitrag #23


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Vllt. hat er ja Longlife-Öl drin
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Bayernlover
Beitrag 09.10.2013, 10:00
Beitrag #24


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Auch das geht maximal zwei Jahre. Ich habe auch dieses Longlife-Zeug drin, wechsle trotzdem alle einem Jahr oder 15.000km, je nachdem was als erstes eintritt.


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Damastor
Beitrag 09.10.2013, 17:43
Beitrag #25


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So viel fahr ich nicht, BC sagt noch 8.000

Hab den guten als Garagenwagen im Dez. 12 gekauft und das deswegen bis jetzt im Winter aufgeschoben. Muss mich nur zeitnah drum kümmern bevor alle Winterreifen wollen ob die Freie ums Eck auch mit von mir gekauftem Öl wechselt (Auch da muss ich mich erst auf die Suche begeben) und ob sie mir den BC zurücksetzen können. Keine Lust dauernd ne Servicewarnung zu bekommen.

@Jack Daniels
Stimmt, wobei die "Nachfolgeversion" schlicht die Kaltlandausführung ist und auch nicht bei jedem geholfen hat. Ich kuck einfach ab und an in den Öldeckel und beweg ihn im Winter möglichst wenig auf Strecken unter 10km und wenn ich fahre dann etwas dynamischer.


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Viele Grüße!

VW CC:
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Shania
Beitrag 09.10.2013, 20:43
Beitrag #26


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Nur noch mal zum Update für Euch: Der Fehler mit der lambda-Sonde trat heute wieder auf. Die Anzeige ist zwar "erst" gelb, und ich kann fahren, aber da es ja ohnehin nun an der Zeit ist, Winterreifen drauf ziehen zu lassen, und ja- den Ölwechsel gönne ich ihm auch wavey.gif - bringe ich den Wegen nun in die Werkstatt.

Übrigens: Da ich ja immer nachkippen musste habe cih diverse Ölflaschen gefunden, die aber noch zu sind. Der ADAC sagte, man soll Öl maximal bis 5 Jahre alt werden lassen, und sonst besser nicht mehr einfüllen. Ist das tatsächlich so?
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Hoheneicherstation
Beitrag 10.10.2013, 18:27
Beitrag #27


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Hallo

Der Mann vom ADAC hat recht. Man kann davon ausgehen dass, je hochwertiger das Öl ist, es um so eher seine Qualität verliert. Die Lagerfähigkeit von Motoröl wird von vielen Herstellern mit 3-5 Jahren angegeben. Das hängt davon ab, wieviele und von welcher Art die Additive im Motoröl sind.
Ein sehr einfach legiertes mineralisches Einbereichsöl ist, weil wenig Additive, länger haltbar als ein hochwertiges synthetisches Mehrbereichsöl 0-40. Denn die Additive werden vom Zahn der Zeit angenagt ...

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Odbit
Beitrag 11.10.2013, 07:26
Beitrag #28


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Hatte ich schon mal geschrieben, dass mein Auto die gleichen Symptome hatte mit dem unruhigen Lauf ect. und das sporadische Aufleuchten der MKL. Es wurde auch die Zündspulen in der Werkstatt verdächtigt, wegen dem im BC abgespeicherten Fehler „Fehlfunktion Zylinder 1 und 3“. Aber die Anfangsvermutung vom ADAC war richtig, der hatte sofort die Lambdasonde in die nähere Auswahl gezogen. Das reinigen der Sonde was auch bei mir versucht worden ist hat auch nur eine kurze Zeit funktioniert, also eine neue Sonde einbauen lassen und der Fehler ist nie wieder aufgetreten. Ach ja, die alten Zündspulen sind auch noch drin.

Dass mit dem Öl ist auch mehr eine Glaubensfrage, jeder hat da so seine eigene Meinung, ich benutze ein preiswertes Markenöl.
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Puiggi
Beitrag 11.10.2013, 15:59
Beitrag #29


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Also Die VW Lösung für die einfrierende Kurbelwellenentlüftung taugt meiner Erfahrung nach bis max -15 Grad Danach war der mir in Winterurlaub auch zugefrohren .... Gut waren auch von der Nacht an bis zu -25 grad xD

Service in Österrreich half mit ner ordentlichen Bohrung und nen größeren Schlauch zum Kubelwellendeckel. Motor wurde gespültund mit frischem Öl versorgt. Das ganze original Entlüftungsgeraffel flog komplett raus und wurde durch einen Deckel mit Öffnungen und mit Stahlwolle gefüllt ist ersetzt. (Art Kondensattopf )

Von VW wird das Kit was du bekommen hast wird beim normalen Serviceintervall nachgerüstet... KOSTENLOS

ALLERDINGS ERST NACH HINWEIS DES KUNDEN AUF DIESE MAßNAHME.... genau wie die mangelhaften Fensterheber und deren Nachrüstsatz am Golf 4

Ebenso mangelhafte Steuergeräte bis zu einem gewissen Baujahr. Fahrzeug ruckelt dann ähnlich wie bei einer verdrecken Drosselklappe. Hast du es verpennt tja musst du es bezahlen wenn das Auto so und so alt ist.

ÖL SAE 10W40 muss reichen

PS: Sch... auf Longlife und die Mobilitätsgarantie erfüllt dir der Laden eh nicht bei dem Auto. Und das bei Checkheftgepflegt von der VW Werkstatt mit Garantieverlängerung.
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BBK
Beitrag 27.01.2014, 10:31
Beitrag #30


Neuling


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Leider kann ich dir keien PM senden Puiggi.

Habe mich extra wegen deinem Eintrag angemeldet. Kannst du vielleicht mal Bilder von der Selbstbau Lösung der Werkstatt machen?
Mir friert nämlich die Entlüftung jedes Jahr ein und ich entgehe immer knapp einen Motorschaden.

Bei dir lief vermutlich die Entlüftung über eine Schraube im Venildeckel zum Luftfilter?
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