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Geschrieben von Daggsi - 16.01.2021 18:17 - 9 Kommentar(e)
Nur weil ich es am Mittwoch mal so richtig eilig hatte und wirklich extrem unter Zeitdruck stand, hab ich mich natürlich einigen Verkehrsregeln gegenüber ignorant verhalten. Und weil es nicht das erste Mal war, bin ich nun erst einmal die Fahrerlaubnis los. Gibt es Möglichkeiten, wie ich sie schneller zurückbekommen kann als angeordnet?
Geschrieben von Cabronito - 16.01.2021 15:14 - 3 Kommentar(e)
Darf man einfach so sein Fahrrad vor der Haustür "auf der Straße" waschen? Ist das überhaupt erlaubt oder oder gelten gar die gleichen Einschränkungen wie bei der Autowäsche? Kettenöl und Fahrradreiniger wären biologisch abbaubar, falls das von Belang ist. Tante Kugel war irgendwie nicht so hilfreich.
Geschrieben von T73 - 16.01.2021 13:21 - 3 Kommentar(e)
Obwohl ich im Zuge meiner eigenen Fallgeschichte aufs Thema gekommen bin, mache ich hierfür mal einen eigenen Thread auf. Ich denke, es handelt sich um ein abgegrenztes Thema, das letztlich für alle Alkohol-MPUler gleichermaßen interessant sind.
CDT ist ein spezifischer Marker für den Konsum von Alkohol in jüngerer Vergangenheit. In sehr seltenen Einzelfällen kann jedoch auch eine genetische Disposition zu erhöhten CDT-Werten führen. Ebenso können bestimmte Erkrankungen, vor allem der Leber, zu auffälligen Ergebnissen führen. Da der CDT-Wert bei Alkohol-MPUs routinemäßig bestimmt wird, kann es zur Vermeidung böser Überraschungen sinnvoll sein, ihn im Vorfeld zumindest einmalig bestimmen zu lassen, um solche nicht-konsumbedingten Erhöhungen auszuschließen - oder eben rechtzeitig ärztlich abzuklären.
(Ich bitte ggf. um Korrektur oder Ergänzung der folgenden vereinfachten Ausführungen:) Im menschlichen Blut sind leberproduzierte Proteine zum Eisentransport, sogenannte Transferrine enthalten. Das CDT ist eine Gruppe dieser Transferrine. Zur Bestimmung des hier relevanten Laborwerts wird der prozentuale Anteil des CDT an der gesamten Transferrinmenge im Blutserum gemessen. Grund dieser Vorgehensweise ist, dass sich bei Alkoholmissbrauch nicht etwa das CDT vermehrt, sondern sich die Gesamttransferrinmenge verringert, so dass die absolute CDT-Menge keine Aussagekraft besitzen würde.
Bei Verständnis dieser Hintergründe wird deutlich, dass auch ein "gesunder" CDT-Wert niemals "Null" betragen kann. Als Grenzwert für unauffällige Befunde gilt ein Anteil von 1,7%. Befunde zwischen 1,7% und 2,5% gelten als Kontrollbereich. Ab dem Grenzwert von 2,5% gilt relevanter Alkoholkonsum als nachgewiesen.
Soweit die allgemein zugänglichen Informationen. Meine weitergehende Frage richtet sich nun sowohl an fachliche Experten als auch an User, die Erfahrungswerte durch ihre eigenen CDT-Werte haben. Sie zielt darauf ab, was unterhalb der Grenzwerte als Normbereich für absolut gesunde abstinente Menschen anzusehen ist. Also: Sollte der CDT-Wert möglichst im niedrigen 0,x Bereich liegen, um auch Ansätze einer Lebererkrankung sicher ausschließen zu können? Oder ist ein Wert von 1,0 oder 1,5 genauso "in Ordnung"?
Ich mache gleich den Anfang mit meinem aktuellen CDT-Wert von 1,0% (Aufschlüsselung: Asialotransferrin 0,0 & Disialotransferrin 1,0).