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> E10: Wer tankt das schon, wer hat Probleme?
Doc aus Bückeburg
Beitrag 18.02.2011, 16:11
Beitrag #151


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Boah, verdammt teuer, die Suppe... !

Angehängte Datei  Preis_E10.jpg ( 59.29KB ) Anzahl der Downloads: 6

gesehen am 18.02.2011 in Bückeburg

Doc wavey.gif


--------------------
Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Sasquatch
Beitrag 18.02.2011, 16:22
Beitrag #152


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Zitat (henry55545 @ 18.02.2011, 12:19) *
Du kannst in deine Wagen reinschütten was du willst,...
Weiß ich und tue ich auch.
Zitat (henry55545 @ 18.02.2011, 12:19) *
...kannst mir aber nicht erzählen,
das du das bei einem Auto im Wert von zig 10000 Euro machst.
Doch, das kann ich dir erzählen. Ich kann dir erzählen was ich will, ob dus glaubst ist dann eine andere Sache.
Ganz davon abgesehen ist es mir relativ gleichgültig, wie teuer ein Auto mal war. Normalerweise sind Autos für mich reine Gebrachusgegenstände, da wird sich beim Hersteller des Autos und/oder des Kraftstoffs erkundigt, ob er das frisst und worauf gegebenenfalls zu achten ist, und dann rein in den Tank damit. Was hat denn der Wert mit der Herstellerfreigabe zu tun?
Ich kenne Leute, die fahren E85 in einer weit höheren Konzentration als ich das tue in wesentlich teureren Autos als ich habe, und das auch schon seit wesentlich Längerem. Bisher ohne Beanstandung. Von daher, wenn Bugatti für nen Veyron die Freigabe erteilen würde und ich einen Veyron hätte: immer rein mit der Brühe.
Ich weiß von mindestens einem Ferrari, der auf reinen E85-Betrieb umgerüstet wurde. Von wegen "zig 10000 Euro".
Wie gesagt, erzählen kann ichs dir, ob dus glaubst ist deine Sache. Die ist für mich aber auch nicht ganz so wichtig. Ich weiß dass es stimmt.


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Hoheneicherstation
Beitrag 18.02.2011, 17:42
Beitrag #153


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Zitat (nogel @ 18.02.2011, 16:48) *
... woher stammt diese information? und welche eigenschaften/auswirkungen könnte dieses "billigere" benzin haben


Hallo

Auswirkungen soll der Kraftstoff natürlich "keine" haben.

In dieser Presseinformation der Mineralölwirtschaft: Klick mich steht:

Zitat
Im ersten Schritt müssen die Raffinerien auf einen speziellen Basiskraftstoff für Super E10 umgestellt werden.
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henry99999
Beitrag 19.02.2011, 04:50
Beitrag #154


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Wenn jemand ein Auto hat, das gerade mal noch 500 Euro wert ist,
kann ich verstehen das er sich sagt,
egal was in den Tank reinkommt und was evt. für ein Schaden entsteht.

Aber wenn jemand bei einem teurem Auto ebenso verfährt
frage ich mich, ob er nicht rechnen will oder
was seine Beweggründe sind (testen wie lange es gut geht oder ?).
Denn welchen Vorteil erkauft man sich und welches Kostenrisiko kann man sich damit gleichzeitig einhandeln?
Darum fällt es mir schwer manche flockige Aussage zu glauben; wobei ich natürlich nicht abstreiten kann,
das es zutreffen könnte.

Na ja und Herstellerfreigaben sind sicher ein guter Anhaltspunkt,
aber wir haben bei schon sehr viel wichtigeren Dingen (siehe Medikamente)
alle möglichen Freigaben sehen können, die später wieder einkassiert werden mußten.
Da wird man bei einem Gebrauchsgegenstand eher niedrigere Hürden annehmen dürfen.

Und um bei dem Beispiel Medizin zu bleiben, so haben bis heute die Hersteller von Contergan
nicht eingeräumt, das ihr Medikament für die Schäden verantwortlich ist.

Da will ich sehen, wie man bei einem Auto später den Hersteller unmittelbar zur Verantwortung ziehen soll.
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Ernschtl
Beitrag 19.02.2011, 09:01
Beitrag #155


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Zitat (Hoheneicherstation @ 18.02.2011, 17:42) *
In dieser Presseinformation der Mineralölwirtschaft: Klick mich steht:
Des Mineralölwirtschaftsverband e.V., bitte. Ein reiner Lobbyverein, schau dir die Website mal genauer an. Da tropt der Ölschleim aus dem Bildschirm.


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Sasquatch
Beitrag 19.02.2011, 13:45
Beitrag #156


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Zitat (henry55545 @ 19.02.2011, 04:50) *
Wenn jemand ein Auto hat, das gerade mal noch 500 Euro wert ist,
kann ich verstehen das er sich sagt,
egal was in den Tank reinkommt und was evt. für ein Schaden entsteht.

Aber wenn jemand bei einem teurem Auto ebenso verfährt
frage ich mich, ob er nicht rechnen will oder
was seine Beweggründe sind (testen wie lange es gut geht oder ?).
Denn welchen Vorteil erkauft man sich und welches Kostenrisiko kann man sich damit gleichzeitig einhandeln?
Darum fällt es mir schwer manche flockige Aussage zu glauben; wobei ich natürlich nicht abstreiten kann,
das es zutreffen könnte.

Na ja und Herstellerfreigaben sind sicher ein guter Anhaltspunkt,
aber wir haben bei schon sehr viel wichtigeren Dingen (siehe Medikamente)
alle möglichen Freigaben sehen können, die später wieder einkassiert werden mußten.
Da wird man bei einem Gebrauchsgegenstand eher niedrigere Hürden annehmen dürfen.

Und um bei dem Beispiel Medizin zu bleiben, so haben bis heute die Hersteller von Contergan
nicht eingeräumt, das ihr Medikament für die Schäden verantwortlich ist.

Da will ich sehen, wie man bei einem Auto später den Hersteller unmittelbar zur Verantwortung ziehen soll.

Henry, es kommt meines Erachtens weniger auf den Wert des Fahrzeugs an denn vielleicht auf den finanziellen Hintergrund dessen, der das Auto nutzt. Ich kenne Menschen, für die wäre es schwieriger, einen gleichwertigen Ersatz für ihren 500-Euro-Hobel zu bekommen als für jemand anders, Ersatz für seinen neuen 80.000-Euro-Wagen zu bekommen. Deine Argumentation mit dem Fahrzeugwert geht an der Sache vorbei, finde ich.
Da die Freigaben von Medikamenten anders funktionieren als die bezüglich des E10 können diese Dinge nicht verglichen werden. E10 gibt der Autohersteller für seine Produkte frei, Medikamente die Behörde. Das sind eben gerade keine Herstellerfreigaben.


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blue0711
Beitrag 19.02.2011, 16:46
Beitrag #157


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Es ist auch ein großer Unterschied, ob ich bei einem alten Fahrzeug, für das mir niemand mehr Garantie oder Kulanz einräumt, solche "Versuche" unternehme oder bei einem Neuwagen, der vom Hersteller freigegeben ist.

Ich bewahre zB meine Tankrechnungen sowieso aus steuerlichen Gründen auf und lasse mein Motorrad nur in der Vertragswerkstatt warten - wenn ein Defekt auftritt, hab ich also beste Karten, erst recht, wenn die Kiste grade neu ist.


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emperor20
Beitrag 19.02.2011, 17:05
Beitrag #158


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huhu, ich fahr nen Mazda RX-8 (2004) und tanke E10, kein spürbarer leistungsverlust, kein motorschaden bisher...

das habe ich wegen gerade mal 5 % mehr auch nicht erwartet... wavey.gif ich kann es jedenfalls absolut nicht verstehen warum sich alle wegen dem zeug aufregen... whistling.gif


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Digo
Beitrag 19.02.2011, 17:38
Beitrag #159


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Und wie hat sich der Verbrauch entwickelt?

In der aktuellen Autobild ist ein Testbericht, im Schnitt wurde mit E10 0,6l mehr verbraucht.
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Der Bär
Beitrag 19.02.2011, 17:43
Beitrag #160


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Autobild? blink.gif
Wirklich ein echter Test? Oder eher eine auf Pseudotest hin geschriebene Meinungsmache?


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emperor20
Beitrag 19.02.2011, 19:12
Beitrag #161


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Zitat (Digo @ 19.02.2011, 17:38) *
Und wie hat sich der Verbrauch entwickelt?

In der aktuellen Autobild ist ein Testbericht, im Schnitt wurde mit E10 0,6l mehr verbraucht.


ist beim RX-8 sowieso zu vernachlässigen da der verbrauch von haus aus schon ziemlich hoch ist laugh2.gif


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Gast_Georg_g_*
Beitrag 19.02.2011, 19:15
Beitrag #162





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Heute habe ich die erste Tankstelle gesehen, die nur noch zwei Sorten Otto-Kraftstoff anbietet. Diese Esso-Tankstelle hat nur noch Super E10 und Super Plus. Verwirrend: Das Super Plus trägt die sinnvolle und detaillierte Bezeichnung "Super" und es war an den Zapfsäulen auch kein Aufkleber mehr dran, dass der Sprit 98 Oktan hat. Erst auf meine Nachfrage bestätigte mit der Tankstellenpächter, dass es sich um Sprit mit 98 Oktan handelt.
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Kuli
Beitrag 19.02.2011, 19:20
Beitrag #163


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Zitat (Digo @ 19.02.2011, 17:38) *
In der aktuellen Autobild ist ein Testbericht, im Schnitt wurde mit E10 0,6l mehr verbraucht.
pro 100km oder pro Tankfüllung?

Edit: Gefunden http://www.autobild.de/artikel/verbrauchst...si-1559216.html
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Jens
Beitrag 19.02.2011, 19:28
Beitrag #164


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Zitat (Digo @ 19.02.2011, 17:38) *
In der aktuellen Autobild ist ein Testbericht, im Schnitt wurde mit E10 0,6l mehr verbraucht.

Auf autobild.de liest sich das so:
Zitat
Der ADAC geht von 1,5 bis drei Prozent Verbrauchssteigerung aus – theoretisch. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Um das herauszufinden, hat AUTO BILD drei unterschiedliche Versuchsfahrten mit einem VW Golf 1.4 TSI absolviert. Das Ergebnis ist eindeutig – und ein Schock: Der Verbrauch steigt. Und zwar erheblich. So schluckt der Golf (Turbomotor, 122 PS) bei Vollgas mindestens 1,2 Liter mehr im E10-Betrieb als mit konventionellem Superbenzin (95 Oktan). Auch in der Stadt und auf Landstraßen steigt der Spritdurst beim Einsatz des Bio-Benzins um rund fünf Prozent. Bei Konstantfahrt mit Tempo 140 km/h erhöht sich der Verbrauch ebenfalls um drei Prozent.

Wieter unten auf der Seite kommt dann eine Tabelle
QUELLTEXT
E10-Verbrauchstest mit dem VW Golf 1.4 TSI     
    Stadtverkehr und Landstraße     Vollgas     Konstant 140 km/h
Superbenzin         6,3 Liter     21,0 Liter     9,5 Liter
Neuer E10-Sprit     6,6 Liter     22,2 Liter     9,8 Liter
Mehrverbrauch     + 0,3 Liter     + 1,2 Liter     + 0,3 Liter


Da der Anteil von Vollgasfahrten beim durchschnittlichen Autofahrer vermutlich relativ gering sein dürfte, müsste der dabei gemessene Mehrverbrauch wohl auch geringer gewichtet werden, weshalb ich Aussage mit den 0,6l Mehrverbrauch (steht das so in der Printausgabe?) zweifelhaft finde.

Zudem erscheint es mir fraglich, ob drei Fahrten wirklich ausreichend sind, um repräsentative Aussagen zu Verbrauchsänderungen treffen zu können.


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henry99999
Beitrag 19.02.2011, 19:34
Beitrag #165


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Sicher gibt es auch Menschen denen es egal sein kann ob ihr Auto Schaden leidet,
solche Beispiele gibt es sicherlich aber bringen in der Sache doch nichts
(wie manche Raucher angeblich einen Onkel haben der seit 80 Jahren raucht und
daher rauchen ja offensichtlich garnicht so schädlich sein kann).


Ich rede von dem Otto-Normal-Verbraucher, der eben schaut das sein Auto nicht kaput geht
und dem durch E10 möglicherweise ein doppelter Nachteil entsteht.

Mehr Verbrauch und damit mehr Treibstoffkosten
und evt. Schäden durch den Bioanteil.

Klar trifft selten ein Beispiel 100 % zu, aber
gerade weil bei Medikamenten eine Behörde (nach den Unterlagen und Testergebnissen der Firmen) über die
Zulassung entscheidet ist dort wohl eher mit Sorgfalt zu rechnen, als wenn die Firma gleich selbst die Freigabe erteilen würde,
und das es dort massive Fehleinschätzungen gab ist doch unstreitig.

Daher siedele ich die Herstellerfreigabe als Informationan und nicht als Versprechen an.

Für die Mineralölwirtschaft ist ein Kunde der keine Preistransparenz hat gut für den Gewinn,
nicht ohne Grund versuchen viele Anbieter eigene Markentypen zu plazieren, eben um die
Vergleichbarkeit zu erschweren. Und das ist mit E10 jetzt noch ein wenig komplizierter geworden;
ergo besser für den Profit.
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Digo
Beitrag 19.02.2011, 19:55
Beitrag #166


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Zitat (Jens @ 19.02.2011, 19:28) *
Da der Anteil von Vollgasfahrten beim durchschnittlichen Autofahrer vermutlich relativ gering sein dürfte, müsste der dabei gemessene Mehrverbrauch wohl auch geringer gewichtet werden, weshalb ich Aussage mit den 0,6l Mehrverbrauch (steht das so in der Printausgabe?) zweifelhaft finde.


Da steht:
Überschrift: "Das kostet E10 pro Jahr mehr
Teurer: Bei dem von uns gemessenen Mehrverrauch von durchschnittlich 0,6l/100km summieren sich die Mehrkosten bei 20 000km Jahresfahrleistung auf 176 Euro."
drunter ist ein Bild eienr Zapfsäule mit 120l und 176,40 Euro.

@emperor20
Eben, deswegen dachte ich, müsste es da ja uU auffallen, wenn prozentual (viel) mehr verbraucht wird.
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willi
Beitrag 19.02.2011, 20:00
Beitrag #167


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Zitat (henry55545 @ 19.02.2011, 19:34) *
Daher siedele ich die Herstellerfreigabe als Informationan und nicht als Versprechen an.
Dann dürftest du anderes handelsübliches Benzin auch nicht tanken. Warum soll die Herstellerfreigabe bei allen anderen Treibstoffsorten unbedenklicher sein, als bei E10? think.gif
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honda750
Beitrag 19.02.2011, 20:53
Beitrag #168


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Solange ich kann werde ich diese Plörre vermeiden.

Die Mineralölind. wurde von Brüssel dazu verdonnert eine bestimmte Menge E10 anteilsmässig, zu verkaufen. Ansonsten gibt's haue. wallbash.gif Link dazu gibt's hier im fred, bin zu faul zum suchen.

Um die Kiste jetzt zum Laufen zu bringen wird E10 die nächste Zeit billiger als E5 verkauft, bzw. das E5 muss das E10 subventionieren. (private Aussage eines Raffineriearbeiters von AR..)

Was mich aber am meisten auf die Palme bringt,

Zitat (ts1 @ 18.02.2011, 10:41) *
Der einzige - aber dafür ganz massive! - Nachteil von E10 ist die dramatische Preissteigerung von Lebensmitteln, v.a. in der 3.Welt extrem spürbar (wo der Rohstoffpreis noch nicht so stark durch Logistik, Transport, Zoll und Steuern maskiert wird).
Was ist das schon ein Prozent Mehrverbrauch oder Leistungsverlust!?


Da liegt doch der Hund begraben. ranting.gif

Die Rohstoffpreise für Lebensmittel gehen in ungeahnte Höhen. Ich kenne genug Gebiete wo von Weizen kpl. auf Mais für die Ethanolprod. umgestellt wurde.
D bzw. Europa ist gar nicht in der Lage den Rohstoff für die Plörre bereitzustellen.
Mit anderen Worten; Wälder werden abgeholzt, die Natur vernichtet, Menschen müssen hungern(nicht nur in der 3.Welt) um unser (Umwelt)gewissen zu beruhigen.
(Ironiesmilie an)
Wir machen doch alles auf Bio!!!!!!!!!
(Ironiesmilie aus)

So, nun zerreisst mich, mich kotzt die deutsche bzw. brüssler Umweltpolitik einfach nur noch an.

MfG
honda750


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henry99999
Beitrag 19.02.2011, 21:03
Beitrag #169


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Für den normalen Sprit wurde mein Auto zielgerichtet entwickelt,
das jetzt auch irgendwelche Bioträume der Politiker funktionieren sollen
war bei der Konstruktion eher nicht bedacht worden.

Es kann mit E10 funtionieren, Nachteile wurden schon genannt, und ist m M das herantasten an Grenzen.

Wer tankt den E10 aus einem anderen Grund als dem Preis?
Ich habe noch niemanden getroffen der es nicht deswegen macht.
Und die Preise sind politisch angesiedelt, hier wird dem dummen Michel mal wieder die große Welt erklärt,
das es nicht annähernd so umweltpolitisch ausgeht wie gedacht interessiert inzwischen nicht mehr.
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honda750
Beitrag 19.02.2011, 21:15
Beitrag #170


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Zitat (henry55545 @ 19.02.2011, 21:03) *
Und die Preise sind politisch angesiedelt, hier wird dem dummen Michel mal wieder die große Welt erklärt,
das es nicht annähernd so umweltpolitisch ausgeht wie gedacht interessiert inzwischen nicht mehr.


Unsere Politiker jedenfalls nicht mehr.
Das Thema ist durch, die nächste Sau wird durch's Dorf getrieben.

MfG
honda750


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willi
Beitrag 19.02.2011, 21:28
Beitrag #171


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Zitat (henry55545 @ 19.02.2011, 21:03) *
Für den normalen Sprit wurde mein Auto zielgerichtet entwickelt,
das jetzt auch irgendwelche Bioträume der Politiker funktionieren sollen
war bei der Konstruktion eher nicht bedacht worden.
Das ist ja nun eher Spekulation. Oder gibts da einen Beleg?
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Ernschtl
Beitrag 19.02.2011, 21:37
Beitrag #172


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Zitat (willi @ 19.02.2011, 21:28) *
Oder gibts da einen Beleg?
Was soll man da belegen? Den Sprit gabs einfach zur Zeit der Entwicklung des Autos noch nicht. Also darf man ohne weiteres davon ausgehen, dass damit weder kalkuliert noch getestet wurde.
Spekulation ist da viel mehr, dass diese Autos das gepanschte Benzin auf Dauer vertragen.


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henry99999
Beitrag 20.02.2011, 01:20
Beitrag #173


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Zitat (Ernschtl @ 19.02.2011, 21:37) *
Zitat (willi @ 19.02.2011, 21:28) *
Oder gibts da einen Beleg?
Was soll man da belegen? Den Sprit gabs einfach zur Zeit der Entwicklung des Autos noch nicht. Also darf man ohne weiteres davon ausgehen, dass damit weder kalkuliert noch getestet wurde.
Spekulation ist da viel mehr, dass diese Autos das gepanschte Benzin auf Dauer vertragen.

Genau meine Meinung!
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Gast_oRly_*
Beitrag 20.02.2011, 04:18
Beitrag #174





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Habe E10 heute das erste Mal getankt... Vosichtshalber erstmal in einen Mietwagen whistling.gif Merken tu ich nischt!
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CvR
Beitrag 20.02.2011, 11:38
Beitrag #175


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Zitat (Ernschtl @ 19.02.2011, 21:37) *
Was soll man da belegen? Den Sprit gabs einfach zur Zeit der Entwicklung des Autos noch nicht. Also darf man ohne weiteres davon ausgehen, dass damit weder kalkuliert noch getestet wurde.
Spekulation ist da viel mehr, dass diese Autos das gepanschte Benzin auf Dauer vertragen.

Aha. Meines Wissens spielt in Brasilien Ethanol schon seit mehreren Jahrzehnten eine wesentliche Rolle im Kfz-Kraftstoffsektor. Wenn man Wikipedia glauben darf, dann war E10 dort der technische Stand der späten 70er Jahre: http://en.wikipedia.org/wiki/Ethanol_fuel_in_Brazil

Nun stellt sich durchaus die Frage: Entwickeln alle Fahrzeughersteller, die in Brasilien Fahrzeuge anbieten, für solche Märkte spezielle Tanks, Kraftstoffpumpen, Motoren, Filter,... - oder werden zu entwickelnde Komponenten gleich so ausgelegt, dass sie sowohl hier wie da einsatzbereit sind?

Man könnte somit durchaus auch davon ausgehen, dass das kalkuliert und getestet wurde wavey.gif Möglicherweise - je nach Fahrzeugalter - bis hin zum dort aktuellen Mix E25 - oder gar darüber hinaus.


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"Man sollte schon deshalb kein langes Gesicht machen, weil man dann mehr zu rasieren hat."
Fernand Joseph Désiré Contandin (1903-1971), französischer Schauspieler und Sänger
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Ernschtl
Beitrag 20.02.2011, 12:16
Beitrag #176


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Zitat (CvR @ 20.02.2011, 11:38) *
Wenn man Wikipedia glauben darf, dann war E10 dort der technische Stand der späten 70er Jahre: http://en.wikipedia.org/wiki/Ethanol_fuel_in_Brazil
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diesen Satz gefunden: The Brazilian car manufacturing industry developed flexible-fuel vehicles that can run on any proportion of gasoline (E20-E25 blend) and hydrous ethanol (E100).
Wenn diese brasilianische Entwicklung auch in unsere Autos eingeflossen ist dann gut. Warum sagt es dann aber niemand? Warum mussten die Brasilianer Sprit flexible Autos entwickeln und wir nicht?


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sitzkuh
Beitrag 20.02.2011, 12:34
Beitrag #177


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Zitat (oRly @ 20.02.2011, 04:18) *
Habe E10 heute das erste Mal getankt... Vosichtshalber erstmal in einen Mietwagen whistling.gif Merken tu ich nischt!


Und in einem Jahr fragst Du dann bei der Autovermietung nach, was aus dem Auto geworden ist, oder wie willst Du sonst Langzeiterfahrungen sammeln? Die sagen dann bestimmt, "Ja, das Auto ist inzwischen schrottreif, da muß wohl mal vor einem Jahr oder so jemand E10 getankt haben ..."
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Kuli
Beitrag 20.02.2011, 12:40
Beitrag #178


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Zitat (Ernschtl @ 20.02.2011, 12:16) *
Zitat (CvR @ 20.02.2011, 11:38) *
Wenn man Wikipedia glauben darf, dann war E10 dort der technische Stand der späten 70er Jahre: http://en.wikipedia.org/wiki/Ethanol_fuel_in_Brazil
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diesen Satz gefunden: The Brazilian car manufacturing industry developed flexible-fuel vehicles that can run on any proportion of gasoline (E20-E25 blend) and hydrous ethanol (E100).
Wenn diese brasilianische Entwicklung auch in unsere Autos eingeflossen ist dann gut. Warum sagt es dann aber niemand? Warum mussten die Brasilianer Sprit flexible Autos entwickeln und wir nicht?
Zumindest bei Ford gibt es spezielle "Flexi-fuel"-Modelle, die dann auch E85 vertragen. Daher gehe ich davon aus, dass die normalen Modelle es nicht tun
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Hoheneicherstation
Beitrag 20.02.2011, 13:35
Beitrag #179


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Hallo

Das Beimischen von Alkohol zum Benzin war schon vor langer Zeit üblich. Einmal um die vorhandenen Mengen zu strecken und zum anderen um die Klopffestigkeit des Kraftstoffes zu erhöhen. Guggst Du
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, wird beim Herstellen von E10 nicht einfach etwas mehr Alkohol zu einem bestehenden Kraftstoff gemisch hinzugegeben, sondern ein minderoktanisches Kraftstoffgemisch wird durch die Zugabe von Alkohol "aufgewertet".
(Dazu habe ich eine Quelle die ich nicht nennen soll, sonst bekäme ich die Muschel um die Ohren gehauen ...)
Was da als spezieller Basiskraftstoff zur E10 Herstellung zusammengbraut wird kann ein als Benzin bezeichnet werden: Benzin

Was die Hersteller von Fahrzeugen betrifft die verschiedene Kraftsoffe vertragen, da ist auf dieser Seite (im letzten Absatz) selbst VW genannt.
(Diese Fahrzeuge werden allerdings in D nicht angeboten ... whistling.gif )
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Wollf_0708
Beitrag 20.02.2011, 14:05
Beitrag #180


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Zitat (oRly @ 20.02.2011, 04:18) *
Habe E10 heute das erste Mal getankt... Vosichtshalber erstmal in einen Mietwagen whistling.gif Merken tu ich nischt!
Dann ist fest davon auszugehen, dass nur der Aufkleber an der Zapfpistole E10-tauglich sein könnte, der Sprit aber noch E5,9 bis E6,7 ist, zum entsprechenden Preis versteht sich wavey.gif
Auch meine ich, es ist sinnvoll erst mal einem Mietwagen einen Motorschaden zu verpassen, bevor es an's eigene Motörle geht.

Ist der Mietwagen,oRly, denn dann hinsichtlich Modell, Bj. und Herstellmontag, Motordaten, evtl. der Farbe des Wagens (?) völlig identisch mit Deinem "normalen" Wagen ?
Ansonsten ist der Test kein repräsentativer. .... denk ich so lustig für mich hin wink.gif .
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ExVWbusfahrer
Beitrag 20.02.2011, 14:32
Beitrag #181


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Ich hab letzte Woche meinen KFZ-Schein bzw. die Zul.Besch. Teil? an VWN (VW-Nutzfahrzeuge) gemailt und bekam die

Antwort, daß mein Bus für die neue Plörre geeignet ist.


Nun mail ich noch mal die Fa. Eberspächer an, ob meine Standheizung, die ja den gleichen Sprit zieht, das Zeugs auch verträgt.
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CvR
Beitrag 20.02.2011, 15:58
Beitrag #182


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Zitat (Ernschtl @ 20.02.2011, 12:16) *
Zitat (CvR @ 20.02.2011, 11:38) *
Wenn man Wikipedia glauben darf, dann war E10 dort der technische Stand der späten 70er Jahre: http://en.wikipedia.org/wiki/Ethanol_fuel_in_Brazil
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diesen Satz gefunden: The Brazilian car manufacturing industry developed flexible-fuel vehicles that can run on any proportion of gasoline (E20-E25 blend) and hydrous ethanol (E100).
Wenn diese brasilianische Entwicklung auch in unsere Autos eingeflossen ist dann gut. Warum sagt es dann aber niemand? Warum mussten die Brasilianer Sprit flexible Autos entwickeln und wir nicht?

Soweit ich das verstehe ist in Brasilien ist "E0" vor laaaaaanger Zeit, nämlich vor ~20 Jahren ausgelaufen. Und dann gabs nur noch E20 (oder mehr) für "normale" Motoren - und darüberhinaus E85-E100 für die "speziell angepassten" Fahrzeuge. Insofern scheinen diese flexiblen Autos solche zu sein, die eben noch mehr als die 25% Ethanol vertragen, die man dort allen auf dem dortigen Fahrzeugmarkt angebotenen Fahrzeugen zumutet.


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"Man sollte schon deshalb kein langes Gesicht machen, weil man dann mehr zu rasieren hat."
Fernand Joseph Désiré Contandin (1903-1971), französischer Schauspieler und Sänger
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janr
Beitrag 20.02.2011, 16:36
Beitrag #183


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Könnte es sein, daß mit dieser E10 Diskussion (nein, ich meine nicht hier im VP wavey.gif ), manche ängstlichen Autofahrer mit ihrem FZ zur teuren Zapfpistole gedrängt werden? think.gif

Seit wann werden für jeden Staat verschiedene Motoren entwickelt, das ist doch viel zu teuer.

Ähnlich dem Bleientzug damals ... über meinen Golf hatte ich vom Hersteller den Hinweis, daß es nicht getestet ist, ob das FZ bleifreien Sprit verträgt.
Allerdings bekam ich von der Tankstelle schriftlich, daß er es verträgt, weil es in den USA, damals schon lange keinen verbleiten Kraftstoff mehr gab, aber dieser Motorentyp dorthin verkauft wurde.

Wenn in andere Staaten schon seit langem noch mehr Ethanol im Kraftstoff ist, warum gab es noch nie Probleme?

Warum ist es grad heutzutage und nur hierzulande ein Problem und man muß den teuren Sprit kaufen?

Vor allem weil ja der E10 teurer in der Herstellung sein soll ... think.gif


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Es gibt zwei Arten an Menschen.
Die einen haben Stil, die anderen keinen T4


Aus Protest die Afd zu wählen weil einem die aktuelle Politik nicht gefällt ist wie
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Ernschtl
Beitrag 20.02.2011, 21:40
Beitrag #184


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Zitat (janr @ 20.02.2011, 16:36) *
Warum ist es grad heutzutage und nur hierzulande ein Problem und man muß den teuren Sprit kaufen?
Weil wir heutzutage und hierzulande ständig von den Eurokraten bevormundet, verarsc... und zur Kasse gebeten werden. Das hat weniger technische Hintergründe und ich glaube auch nicht, dass es wegen dem Fusel grössere Probleme geben wird. Aber ich habe was gegen solch sinnlose und eher (Umwelt) schädigende Vorschriften. Irgendwann bekommen wir wegen diesem Aktionismus ganz woanders Ärger.
Mir kanns egal sein, ich tanke eh nur SuperPlus, aber ich bin betroffen, wenn deswegen anderenorts die Preise steigen. Und das werden sie.


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Gast_oRly_*
Beitrag 20.02.2011, 23:55
Beitrag #185





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Zitat (Wollf_0708 @ 20.02.2011, 14:05) *
Dann ist fest davon auszugehen, dass nur der Aufkleber an der Zapfpistole E10-tauglich sein könnte, der Sprit aber noch E5,9 bis E6,7 ist, zum entsprechenden Preis versteht sich wavey.gif
Auch meine ich, es ist sinnvoll erst mal einem Mietwagen einen Motorschaden zu verpassen, bevor es an's eigene Motörle geht.

Ist der Mietwagen,oRly, denn dann hinsichtlich Modell, Bj. und Herstellmontag, Motordaten, evtl. der Farbe des Wagens (?) völlig identisch mit Deinem "normalen" Wagen ?
Ansonsten ist der Test kein repräsentativer. .... denk ich so lustig für mich hin wink.gif .

Das da noch die alte Plörre getankt wurde, kann natürlich gut sein. Ich weiß nicht, was reingetankt wurde, bevor ich den Wagen anmietete, damit lief er etwa 200 km/h. Mit der Tankfüllung, die auf der Rechnung als E10 betitelt wurde, lief er 10 km/h schneller.
Ansonsten stimmt nichts mit meinem Auto überein. Meiner will Super+. Dabei werde ich auch bleiben. Ob beim Auto oder Motorrad...
Habs einfach nur aus persönlicher Neugier mal getan wavey.gif
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henry99999
Beitrag 21.02.2011, 18:28
Beitrag #186


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Also mein Auto darf, wie mind. 3 Millionen andere Fahrzeuge, kein E10 tanken,
daher ist es sehr stark anzunehmen, das bei der Entwicklung darauf geachtet wurde, das
es den seinerzeit angebotenen Sprit nutzen kann. Wenn ich es nach Lateinamerika schicke, wird es wohl dort auch kein E"xy" tanken dürfen.

Vielleicht wird jetzt noch ne Zeitlang das alte E5 an den neuen E10 Zapfanlagen verkauft, damit
jeder der dort tankt sagen kann "siehste, nix passiert".
Wenn sich die erste Aufregung gelegt hat, kann man dann ja langsam das Mischungsverhältnis anheben?

Da trifft man „E10-Tankemde“ die doch glatt glauben gümstigem Sprit zu kaufen.

Zum einen ist der mind. ebenso teuer wie vorher Super E5 und
der Treibstoffverbrauch geht wahrscheinlich nach oben (merkt man aber erst wenn wirklich E10 verkauft wird) und
man muss hoffen, das alle Bauteile die 10 % Benzinersatzstoff aushalten.

Jetzt beschwert sich die Mineralölindustrie über die mangelnde Aufklärung durch
Autohersteller und Gesetzgeber.
Sollte man glauben, das die Lobbyisten der Mineralölindustrie etwas nicht an dem Gesetz mitgestrickt haben?
Wo doch der einzige wahre Profiteur eben die Mineralölindustrie wohl sein wird; wenn man für analoge oder geringere Leistungen mehr Geld rausschlagen kann?
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Charly70
Beitrag 25.02.2011, 06:26
Beitrag #187


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Hallo Forum,

ich habe in dem Zusammenhang noch eine Frage:

Mein Auto ist laut Hersteller nicht für E10 frei gegeben.
Normalerweise tanke ich Normalbenzin.

Wenn jetzt Super und Super Plus gleich teuer sind, ist es dann besser Super oder Super plus zu tanken?


Danke & viele Grüße
Charly
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_clio_
Beitrag 25.02.2011, 08:01
Beitrag #188


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An "meiner" Tankstelle gibt es seit einer Woche nur noch an einer Zapfsäule das bisherige Super. Alle anderen (8) wurden auf E10 umgerüstet. Dieses kostet so viel wie früher Super, das Super ist jetzt 5ct. teurer und hat den gleichen Preis wie Super plus. Ich spare für ein Gasauto und tanke bis dahin Super plus.
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Andreas
Beitrag 25.02.2011, 08:09
Beitrag #189


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Zitat (Charly70 @ 25.02.2011, 06:26) *
Wenn jetzt Super und Super Plus gleich teuer sind, ist es dann besser Super oder Super plus zu tanken?


Super wird es in der E5-Variante dann nicht mehr geben, Super hat dann E10 und Fahrzeuge die dies nicht vertragen müssen Super-Plus tanken.


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Blyyy
Beitrag 25.02.2011, 10:07
Beitrag #190


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Rein ökonomisch ist doch die Frage wie hoch der Mehrverbrauch von Super E10 im Vergleich zu Super Plus ist. Von Super E10 ist bekannt, dass es einen Mehrverbrauch von 1-3% haben soll im Vergleich zu Super E5. Wenn nun der Fahrzeugmotor isch auf höherwertiges Benzin einstellen kann (wie verbreitet ist das?), kann man auch hier nochmal eine Ersparnis im Vergleich zu Super E5 erwarten (Größenordnung?) die sich dann natürlich mit der vorherigen addiert.

Super Plus ist ca. 5 cent teurer als Super E10, das sind bei einem Preis von 1,50€ ca. 3,3%. Daher stellt sich durchaus die Frage welche Variante günstiger ist.
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blue0711
Beitrag 28.02.2011, 18:40
Beitrag #191


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Irgendwie will das wohl nicht so anlaufen: E10-Stau

Ihr Poykotteure, Ihr ranting.gif laugh2.gif

Da befürchte ich, dass harte Preiszwänge auf die Autofahrer zukommen, weil billiger machen die das Zeug nicht, weil sie drauf sitzen bleiben.


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Gruß Kai
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"Feminismus im Jahr 2014 ist nicht mehr als "ein Haufen gemeiner Mädchen auf Twitter"." Camille Paglia, Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft, USA - Mehr dazu?
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Schattenfell
Beitrag 28.02.2011, 19:12
Beitrag #192


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Mein Vater hat mal in der Werkstatt nachgefragt, sein Wagen ist für E10 geeignet, allerdings wird der Kram aufgrund von ökonomischen und ökologischen Gründen nicht empfohlen. Er hat sich dann mal hingesetzt, nachgerechnet und würde bei seiner Jahresfahrleistung und dem bisherigen Verbrauch mit Super E10 deutlich mehr zahlen als mit dem alten Super Plus laugh2.gif
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Baghira
Beitrag 28.02.2011, 19:23
Beitrag #193


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Ist doch super, wenn der E10 Kraftstoff möglichst wenig genutzt wird. So muß wenig Grundstoff für den Agrokraftstoff angebaut werden und es bleibt mehr Ackerfläche für Gemüse und Getreide, die der Mensch braucht.


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Gruß Christian


Vernünftige Kinderräder findet man hier Kinderfahrradfinder
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Blyyy
Beitrag 28.02.2011, 22:17
Beitrag #194


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Zitat
Ist doch super, wenn der E10 Kraftstoff möglichst wenig genutzt wird. So muß wenig Grundstoff für den Agrokraftstoff angebaut werden und es bleibt mehr Ackerfläche für Gemüse und Getreide, die der Mensch braucht.

Klar, darum geht es den meisten Autofahren auch grade, daher haben sie sich vorher auch gegen die EU-Agrasubventionen eingesetzt (die einen wirtschaftlichen Einbau zur Eigenversorgung in 3. Weltländern erschweren), sich für Projekte zum Schutz des Regenswalds interessiert und ganz generell die Ausnutzung der Armen Länder durch die reichen angekreidet. Sorry aber wer diese Behauptung (die imho auch nicht stimmt, aber das ist hier egal) als sein wichtigstes Argument nimmt ist für mich einfach nur ein Heuchler. Den Autofahrern geht es um ihren Motor, den Verbrauch und die Leistung - und das ist auch verständlich.

Anyway, die Mineralölwirtschaft hat das einfach ein Marketingdesaster verursacht, indem sie Super E5 mit Super E10 zum selben Preis ersetzt hat und den Preis von Super E5 auf Super Plus angehoben hat. Sinnvoller wäre gewesen anzufangen indem man Super E10 ca. 3 Cent billiger als Super E5 anbietet (wobei die aus dem gleichen Tank kommen, also E10 in Wirklichkeit E5 wäre). Super E5 würde am ein paar Cent steigen und Super Plus wäre nochmal 5 Cent teurer. Dann tanken die Autofahrer das billige "E10" und merken das es fast keine Unterschiede gibt. Nach 3 Monaten ersetzt man dann das E5 durch E10 und das Super E5 kommt aus dem Super Plus Tank. Preise stiegen ggf. für alle Sorten um 1-2 Cent zur Querfinanzierung vom "Super E5".
Folge: Alle sind glücklich.
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Brila
Beitrag 28.02.2011, 22:33
Beitrag #195


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Zitat
Folge: Alle sind glücklich.


Kraftfahrzeugführer sind per se keine Idioten. dry.gif
Mag sein das der überwiegende Teil aller Fahrer sich nur für seinen Motor interessiert, aber gerade deswegen haben wir das Theater ja jetzt. Alle Nachteile wurden von Anfang an verharmlost und klein geredet. In der Hoffnung das keiner alzugenau nachfragt, versuchte man den Trick über den Geldbeutel und scheitert grandios wie man sieht. Die Aussage "fast keine Nachteile" summiert sich allerdings im laufe der Zeit doch erheblich.

Warum nicht von Anfang an klare Worte?

Was ist der tatsächliche nutzen von E10? think.gif
Ich sehe keinen (relevanten, für mich). wavey.gif
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Offroad-Events
Beitrag 28.02.2011, 22:39
Beitrag #196


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Sowohl mein 318i (E30) als auch der Chevy Blazer meiner Frau laufen einwandfrei, ohne spürbaren Mehrverbrauch, mit E10. Der BMW ist dafür freigegeben und wird von mir im Sommer teilweise sogar mit E85 gefahren (dann allerdings mit Mehrverbrauch von 20-30%). Der Chevy ist, wie alle Amis, auf den miserablen US Sprit abgestimmt. Die Amis packen ja schon seit 20 Jahren und länger Ethanol in den Sprit.


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Mahlzeit ! und Gruß Karsten
"Fußball ist auch nur ein Spiel, wie Schach ohne Würfel, und da hilft es nicht jetzt den Sand in den Kopf zu stecken"
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Janus
Beitrag 01.03.2011, 00:02
Beitrag #197


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Momentan bieten hier zum Glück noch viele Tankstellen kein E10 an, also kann ich noch gut E5 tanken. Wenn's dann wirklich flächendeckend ist, muss ich die Plörre wohl oder übel mal ausprobieren (nachdem ich vorher mal bei Ford angefragt habe, was der Motor denn so verträgt) - und zwar über zwei Tankfüllungen hinweg, die eine für den Verbrauch, die andere für die Leistung.
Mich ärgert der ganze Schmu, weil ich erstens wirklich moralische Bedenken habe, Lebensmittel derart zu verfeuern und zweitens hat mein Auto eh schon einen zu kleinen Tank und zu wenig Leistung. Das letzte, was ich brauche, ist weniger Energie im Kraftstoff.


~ Janus


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Regeln dienen dazu nachzudenken, bevor man sie bricht.
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AlleyJazz
Beitrag 01.03.2011, 03:52
Beitrag #198


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hier gibt es seit dieser Woche E10 - lustigerweise an praktisch allen Tanken gleichzeitig.

Ich darf (ganz knapp) den neuen Sprit tanken und werde das auch sofort tun, allein herauszufinden wie der Verbrauch sich entwickelt.

Allerdings fahre ich zur Zeit recht wenig, so dass es noch eine Weile dauern wird bis ich hier eine Aussage treffen kann...

Was mich insgesamt an der Diskussion stört, sind ausser der - durchaus zu Recht monierten Informationspolitik - allerdings auch die recht spärlichen und ungenauen bzw. nicht wirklich nachvollziehbaren Angaben zu vermutlichem Mehrverbrauch und das vermeintliche Problem mit dem Anbau von Biosprit auf den Feldern statt Lebensmitteln. Dazu hab ich (hier) noch keine nachvollziehbare und glaubwürdige Quelle(n) gesehen.

Auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt ein wenig OT wird, aber mich nervt es ehrlich gesagt, dass in den letzten Tagen im Zusammenhang mit dem Länderdomino vornehmlich von der Auswirkung auf den Ölpreis und die deutsche/europäische Wirtschaft berichtet wird und die Schicksale der Menschen dort so gut wie unter den Teppich gekehrt werden.
Natürlich ist es einerseits nachvollziehbar, dass jeder sich selbst der nächste ist, in diesem Zusammenhang vor allem bei Menschen, bei denen der erhöhte Spritpreis ein Loch in den Geldbeutel reisst.
Aber: wie viele sind das (hier) tatsächlich? Und: Wie viele können sich das selbst über eien begrenzten Zeitraum nicht leisten?

Und: für wie viele ist das nur ein subjektiver Eingriff in ihre gedachte Privatsphäre, wo ihnen bitte schön niemand vorschrieben soll wieviel Benzin verbraucht und wieviele (un)nötige Fahrten gemacht werden?

Um die Kurve zu kriegen: Nein, ich finde es auch beschissen, dass Super plötzlich so viel kostet wie Super Plus und E10 soviel wie vorher Super, anstatt E10 etwas günstiger anzubieten wie vorher Super. Oder zumindest zum selben Preis wie das alte Super (deswegen vertraue ich auch überhaupt nicht auf irgendwelche komischen, in freier Wildbahn und nicht nachvollziehbar durchgeführten Verbrauchstests, sondern mache lieber meinen eigenen - da weiss ich wenigstens, wie abweichend ich fahre).

Aber diese ganze Hysterie, die hier und anderswo von arg vielen betrieben wird geht mir wirklich zu weit, vor allem wenn sie wie so oft von seltsamen sozialen Argumenten angetrieben wird, von denen vor 4 Monaten noch nicht im geringsten spürbar war.

So, musste mal raus, viel Spass beim weiterhin euch selbst bemitleiden.


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Acki
Beitrag 01.03.2011, 07:45
Beitrag #199


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Hier verkaufen schon viele, aber noch nicht alle, Tankstellen angeblich E10.
Grundsätzlich zum vorherigen Super-Preis. Super und SuperPlus ist bei den meisten jetzt gleich teuer, an einer Tanke hab ich allerdings sogar SuperPlus 1 Cent billiger als Super gesehen blink.gif
Von einem befreundeten Sprittanker-Fahrer weiß ich allerdings das an die Tankstellen noch gar kein E10 gliefert worden, z.T. noch nicht mal geordert worden ist. dry.gif

Also an alle die schon festgestellt haben das E10 bei ihrem Wagen nichts ausmacht - vermutlich wars kein E10.

gruß Acki
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Lars
Beitrag 01.03.2011, 10:36
Beitrag #200


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Zitat (Janus @ 01.03.2011, 00:02) *
Mich ärgert der ganze Schmu, weil ich erstens wirklich moralische Bedenken habe, Lebensmittel derart zu verfeuern

Komisch, wo waren denn deine moralische Bedenken, als du noch normales Super getankt hast?
Du weißt doch sicher, dass die Ölförderung überall auf der Welt riesige Gebiete verseucht, angefangen vom Regenwald in Equador über das Nigerdelta, den Golf von Mexiko, die Ölsandgebiete in Kanada, etc etc.
Wer moralische Bedenken hat E10 zu tanken, der muss genauso moralische Bedenken haben, fossilen Sprit zu tanken, sonst sind die angeblichen moralischen Bedenken nicht weiter als pure Heuchelei.


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