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> Petition zur Abschaffung der Radwegbenutzungspflicht, Ein guter Radweg braucht keine Benutzungspflicht
MickyMaus
Beitrag 23.01.2008, 14:34
Beitrag #451


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Kleiner nett gemeinter Rat: Sprüche wie
Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
"Wir wollen (über-) leben"
"Wir haben ein Recht auf Unversehrtheit"
"Fahrräder sind Fahrzeuge"
"Radfahrer sind Verkehrsteilnehmer"
"Radfahrer sind *keine* Fußgänger"
"Radfahrer werden mies behandelt"
"Wie sollen wir uns wehren?"
"Wir retten die Umwelt!"

kommen bei mir so an, wie die Aufkleber der Grünen in den späten 80er Jahren. Die wurden doch auch nur müde belächelt.

Meine Meinung: Wenn, dann solltet ihr euch bessere Sprüche ausdenken.


--------------------
Viele Grüße,
MM
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Nerari
Beitrag 23.01.2008, 14:40
Beitrag #452


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Zitat (MickyMaus @ 23.01.2008, 14:34) *
Meine Meinung: Wenn, dann solltet ihr euch bessere Sprüche ausdenken.


Hierin muss ich @MM (leider whistling.gif tongue.gif) zustimmen

Gruß
Nerari
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emerge
Beitrag 23.01.2008, 14:50
Beitrag #453


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Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
Priorität 1 liegt auf Information (warum?), Priorität 2 auf Unterstützung (bitte helfen Sie mit...). Natürlich darf hierbei keinerlei Gewalt oder Chaos ausgehen, aber wenn im Sitzungssaal bei einer "blöden" Antwort des Regierungsvertreters 50 Trillerpfeifen losgehen, unterstützt das natürlich auch irgendwie.

Das wirkt eher wie eine bewusst vorbereitete Störung der Veranstaltung (es sei denn, man hat vergessen, die Acme Tornado 2000 nach der Anfahrt aus dem Mundwinkel zu nehmen und pustet beim losprusten aus Versehen da rein). Etwas Gelächter oder entsetztes Raunen ist da authentischer.
Lärm, Pfeifen und Partylaune passt zu einer Critical-Mass-Veranstaltung, ist aber bei einer Sitzung des Petitionsausschuss kein geeignetes Mittel, um sich Gehör zu verschaffen und ernst genommen zu werden.

Zitat
Sprüche wie:

"Radfahrer werden mies behandelt"
"Wie sollen wir uns wehren?"
"Wir retten die Umwelt!"

wirken weinerlich und mitleiderregend. Da möchte man doch gleich Pinsel und Farbe auspacken und die armen Radfahrer durch Gehwegbemalung vor dem Unheil dieser Welt schützen.
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Hane
Beitrag 23.01.2008, 15:03
Beitrag #454


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Zitat (Nerari @ 23.01.2008, 14:40) *
Zitat (MickyMaus @ 23.01.2008, 14:34) *
Meine Meinung: Wenn, dann solltet ihr euch bessere Sprüche ausdenken.


Hierin muss ich @MM (leider whistling.gif tongue.gif) zustimmen

yes.gif

Ich würde "Art. 2 GG" nehmen. Nur verstehen das unsere Politiker nicht.


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Andreas
Beitrag 23.01.2008, 15:07
Beitrag #455


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Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
aber wenn im Sitzungssaal bei einer "blöden" Antwort des Regierungsvertreters 50 Trillerpfeifen losgehen, unterstützt das natürlich auch irgendwie.


Ab diesem Zeitpunkt waren die Zuschauer dann vermutlich die längste Zeit im Sitzungssaal gewesen. whistling.gif


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Don Jusi
Beitrag 23.01.2008, 15:45
Beitrag #456


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Zitat (tessarakt @ 23.01.2008, 14:17) *
Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
Priorität 1 liegt auf Information (warum?), Priorität 2 auf Unterstützung (bitte helfen Sie mit...). Natürlich darf hierbei keinerlei Gewalt oder Chaos ausgehen, aber wenn im Sitzungssaal bei einer "blöden" Antwort des Regierungsvertreters 50 Trillerpfeifen losgehen, unterstützt das natürlich auch irgendwie.


"Schon wieder diese Rambo-Radler!"

Besser als Gebrülle, oder ? Vorschlag?? (auf die Aussage z.B.: Die RWBP kann nicht abgeschafft werden, weder auf linksseitigen noch auf "Mischwegen", noch für schnellere Radfahrer oder an starken Gefällen.....") Stillhalten?


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Gruß, DJ

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danke_mama
Beitrag 23.01.2008, 16:14
Beitrag #457


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Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
"Radfahrer sind *keine* Fußgänger"
Den finde ich eigentlich ganz gut.

Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
"Fahrräder sind Fahrzeuge"
Den finde ich auch ganz o.k.
Oder wie wär's so: Fahrradsysmbol, darunter: "Das ist ein Fahrzeug. Was sonst?"

Und ihr braucht unbedingt noch irgendwas mit !Kindern.


Kennt ihr jemanden bei 'ner Werbeagentur?



Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 15:45) *
Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
... 50 Trillerpfeifen ...
Besser als Gebrülle, oder ? Vorschlag??
Lachsack statt Trillerpfeife? (Nee, das ist nicht ernst gemeint.)
Auf nicht genehme Aussagen antwortet ihr natürlich freundlich, verständlich und möglichst überzeugend. (Edit: Das geht auch nonverbal, falls ihr keine Redemöglichkeit habt. Z.B. lächelnd langsam und bestimmt kollektiv den Kopf schütteln.) Argumente reichen übrigens nicht, ihr müsst auch persönlich überzeugen. (Ich kann das alles selber überhaupt nicht gut, das ist auch nicht leicht - aber ihr schafft das!)


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MickyMaus
Beitrag 23.01.2008, 16:22
Beitrag #458


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Zitat (Nerari @ 23.01.2008, 14:40) *
Hierin muss ich @MM (leider whistling.gif tongue.gif) zustimmen

Sieh's sportlich tongue.gif

Zitat (danke_mama @ 23.01.2008, 16:14) *
Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
"Fahrräder sind Fahrzeuge"
Den finde ich auch ganz o.k.
Oder wie wär's so: Fahrradsysmbol, darunter: "Das ist ein Fahrzeug. Was sonst?"

Ähm, hier im Forum würde der Spruch vielleicht verstanden werden. Aber wenn du Kurt Müller (54) den Flyer in die Hände drückst, sagt der "Ja und?" und gibt ihn dir wieder zurück. Du müsstest ihm erstmal erklären, was du damit meinst, bzw. warum es so wichtig ist, dass Fahrräder Fahrzeuge sind.

Solch ein Spruch muss beim ersten Lesen - auch für den Laien - voll verständlich sein und euren Standpunkt klar und unmissverständlich vermitteln. Und genau diese Laienverständlichkeit sehe ich hier nicht.

Sorry, dass ich keinen besseren Vorschlag liefern kann, aber vielleicht hilft eine Einschätzung "aus einem anderen Lager" (ich sehe mich nach wie vor in einer neutralen Situation, auch wenn mir viele Radler hier im Forum den "Radhasser" anhängen wollen, das bin ich nicht wink.gif)

Zitat (danke_mama @ 23.01.2008, 16:14) *
Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
"Radfahrer sind *keine* Fußgänger"
Den finde ich eigentlich ganz gut.

Wie wärs mit "Radfahrer gehören nicht auf den Bürgersteig"?


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Viele Grüße,
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tessarakt
Beitrag 23.01.2008, 17:33
Beitrag #459


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Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 15:45) *
Zitat (tessarakt @ 23.01.2008, 14:17) *
Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
Priorität 1 liegt auf Information (warum?), Priorität 2 auf Unterstützung (bitte helfen Sie mit...). Natürlich darf hierbei keinerlei Gewalt oder Chaos ausgehen, aber wenn im Sitzungssaal bei einer "blöden" Antwort des Regierungsvertreters 50 Trillerpfeifen losgehen, unterstützt das natürlich auch irgendwie.


"Schon wieder diese Rambo-Radler!"

Besser als Gebrülle, oder ? Vorschlag?? (auf die Aussage z.B.: Die RWBP kann nicht abgeschafft werden, weder auf linksseitigen noch auf "Mischwegen", noch für schnellere Radfahrer oder an starken Gefällen.....") Stillhalten?


emerge hat doch schon gute Vorschläge gemacht ...
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Klein-Fritzchen
Beitrag 23.01.2008, 20:14
Beitrag #460


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Zitat (Don Jusi @ 23.01.2008, 13:32) *
...
Sprüche wie:

"Wir wollen (über-) leben"
"Wir haben ein Recht auf Unversehrtheit"
"Fahrräder sind Fahrzeuge"
"Radfahrer sind Verkehrsteilnehmer"
"Radfahrer sind *keine* Fußgänger"
"Radfahrer werden mies behandelt"
"Wie sollen wir uns wehren?"
"Wir retten die Umwelt!"

usw., z.B. auf T-Shirts oder sonstwo helfen evtl. auch für mehr Verständnis.


Sprüche jeder Art helfen vielleicht hier im Forum für mehr Verständnis; vor dem Peditionsausschuß wären Argumente wohl besser.
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Don Jusi
Beitrag 23.01.2008, 21:41
Beitrag #461


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Also gut, das mit den Trillerpfeifen (war eigentlich nur fürs Publikum gedacht), lassen wir außen vor. Allenfalls zum Schluss, wenn die Politiker sich auf dem Heimweg nach Hause begeben. Sinn einer solchen Sache ist natürlich auf den ersten Blick Gewerkschaften-Krawall, andererseits fragen sich die Passanten dann schon, was denn da los sei und hören als Antwort "die haben den Fortbestand der RWBP beschlossen und bringen uns damit in Lebensgefahr". Wenn alle Stricke reißen, wäre das ein letzter tiefer Atemzug, um sich ins Bewusstsein zu brennen. Die sollen noch davon träumen... rolleyes.gif

Naja, dazu braucht es schon einiges an Helfern, aber wenn ich mir das Interesse auch in anderen Foren so ansehe....

Klar, innerhalb der Sitzung müssen Argumente her! Wir haben ein internes Wiki, wo wir schon Antworten auf diverse Diskussionspunkte sammeln.

Ok, meine Sprüche sind nicht alles Glanzleistungen.

"Fahrräder sind Fahrzeuge - und Fahrzeuge gehören auf die Fahrbahn! - §....."

würde mir aber gefallen.

"Wir wollen die Umwelt schützen und dennoch überleben! Weg mit der RWBP" (besser?)

Ansonsten einige Fakten, die den Petenten erreichten:

Zitat
Sie sind als Teilnehmer an der oben genannten Sitzung vorgemerkt. Eine schriftliche Einladung wird noch folgen. Ich möchte Sie noch bitten, mir Ihr Geburtsdatum mitzuteilen. Sollten Sie einen Vertreter benennen, bitte ich um Mitteilung des Namens, Vornamens und des Geburtsdatums.

Die Sitzung findet am

*Montag, dem 18. Februar 2008*

*in der Zeit von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr* *Raum E 700, Paul-Löbe-Haus* *Paul-Löbe-Allee 2, 10117 Berlin*

statt.

Zur Einlasskontrolle ist ein gültiger Personalausweis erforderlich.


Anbei ein paar Bilder, worauf sich Berlinreisende schon mal freuen können. (Leider nur als Link)

http://www.kuppelkucker.de/index.php/Entde...age/1/Picture/2

http://www.mueller-mdb.de/berlin.html

http://www.jung.de/t/22_1514.html

Hat was, oder?


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Lupfi
Beitrag 23.01.2008, 22:38
Beitrag #462


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Man sollte nicht darauf drängen, was Radfahrer eigentlich sind, sondern warum man die RWBP abschaffen will. Man will sie nicht abschaffen, weil man grundsätzlich auf die Fahrbahn gehört, sondern weil es dort (auch statistisch gesehen) sicherer ist als auf dem Radweg. Man will die RWBP nicht abschaffen, weil Radfahrer keine schnelleren Fußgänger sind, sondern weil Radfahrer Fußgänger indirekt dadurch gefährden, weil Fußgänger einem Radweg deutlich weniger Aufmerksamkeit schenken als der Fahrbahn und so einem Radfahrer leichter vor das Rad laufen. Man will die RWBP nicht abschaffen, weil Radwege oft zu schmal und schlecht ausgebaut sind, sondern weil man diese Wege sinnvollerweise den teilweise zu kleinen Gehwegen wieder hinzufügen kann. ...

Also eher mit der Betroffenheit argumentieren.


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"Auch das Parken auf Radwegen werde abends nicht geahndet, weil eine Gefährdung zu der ruhigen Tageszeit nicht mehr zu befürchten ist." (Klasse sowas!)
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helmet lampshade
Beitrag 24.01.2008, 18:31
Beitrag #463


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Zitat (MickyMaus @ 23.01.2008, 16:22) *
Wie wärs mit "Radfahrer gehören nicht auf den Bürgersteig"?

Gilt so etwas als Bürgersteig:


oder nicht (wg. Fahrrad auf blauem Schild)
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Helmi
Beitrag 24.01.2008, 20:08
Beitrag #464


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Ja, dies ist ein Bürgersteig, dort steigt man rauf.
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MickyMaus
Beitrag 24.01.2008, 21:09
Beitrag #465


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Zitat (helmet lampshade @ 24.01.2008, 18:31) *
Gilt so etwas als Bürgersteig:

Der "Bürgersteig" ist für Otto-Normal-Verkehrsteilnehmer alles, was mit einem Hochbord von der Fahrbahn abgesetzt und gepflastert ist. Und wie ich euch verstanden habe, wollt ihr da ja gar nicht hin, oder nicht?


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tessarakt
Beitrag 24.01.2008, 22:06
Beitrag #466


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Zitat (Helmi @ 24.01.2008, 20:08) *
Ja, dies ist ein Bürgersteig, dort steigt man rauf.


Eben. Darauf fährt man nicht (ab), dagegen klagt man.
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Lupfi
Beitrag 28.01.2008, 22:40
Beitrag #467


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Die Zeit schreitet voran und daher mal wieder ein Motivationsbild, worum es eigentlich geht:



Ich will gar nicht wissen, wieviele Anlieger dort wohnen, so dass hier ein Radweg zwingend benutzungspflichtig ausgeschildert sein muss. crybaby.gif


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Don Jusi
Beitrag 29.01.2008, 09:57
Beitrag #468


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Du meinst wohl: " so dass hier SO ein Radweg zwingend benutzungspflichtig ausgeschildert sein muss."!?!


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tessarakt
Beitrag 30.01.2008, 23:24
Beitrag #469


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Zitat (Don Jusi @ 29.01.2008, 09:57) *
Du meinst wohl: " so dass hier SO ein Radweg zwingend benutzungspflichtig ausgeschildert sein muss."!?!


Nö. Schlimm genug, daß überhaupt einer ausgeschildert wird.
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Don Jusi
Beitrag 31.01.2008, 13:27
Beitrag #470


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Zitat (tessarakt @ 30.01.2008, 23:24) *
Zitat (Don Jusi @ 29.01.2008, 09:57) *
Du meinst wohl: " so dass hier SO ein Radweg zwingend benutzungspflichtig ausgeschildert sein muss."!?!


Nö. Schlimm genug, daß überhaupt einer ausgeschildert wird.


Richtig, aber noch schlimmer ist es natürlich, wenn der Verkehr so stark ist, dass selbst solche Radwege mehr Sicherheit bieten (sollen).


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Heinz Wäscher
Beitrag 31.01.2008, 17:39
Beitrag #471


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Ist ein Fahrrad ein Fahrzeug, dem die Einfahrt in diese Straße verboten ist, wenn nicht ein Anlieger radelnd darauf fährt ???
Durch den gemeinsamen Radweg und Fußweg bleibt das Befahren dieser Straße auf dem Bürgersteig zumindestens allen Radfahrern erlaubt, nicht nur Anliegern (oder nicht ????).


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petichen
Beitrag 31.01.2008, 20:33
Beitrag #472


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Zitat
Ist ein Fahrrad ein Fahrzeug, dem die Einfahrt in diese Straße verboten ist, wenn nicht ein Anlieger radelnd darauf fährt ???
Durch den gemeinsamen Radweg und Fußweg bleibt das Befahren dieser Straße auf dem Bürgersteig zumindestens allen Radfahrern erlaubt, nicht nur Anliegern (oder nicht ????).


Richtig. Ein Zz. "Radfahrer (Sinnbild) frei" unter dem Zeichen "Gesperrt für Fzg. aller Art" würde bereits völlig genügen, um allen Radfahrern das Befahren zu erlauben. Dafür braucht es keine Radwegebenutzungspflicht.
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Heinz Wäscher
Beitrag 31.01.2008, 21:43
Beitrag #473


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Wofür gibt es dann eigentlich Zeichen 260 ???

Bleibt nur zu hoffen, das der Radweg nicht ein paar Meter weiter urplötzlich aufhört. whistling.gif

Die Schilder sehen wegen der schicken (?) Aluminiumumrandung so neu aus. Gibt es eigentlich irgendeine Vorschrift, die besagt, das in neu beschilderten Straßenabschnitten mit aller Gewalt der radfahrende Teil der Bevölkerung von der Straße verscheucht werden soll ???

Bei mir in der Gegend habe ich diese Beobachtung gemacht. Nach einer Kreuzung wieder mit dem Rad auf den gemeinsamen Rad- und Gehweg, dieser hört dann aber komischerweise nach ca. 10 Metern auf (keine geschlossene Ortschaft).
Das heißt, man kann schon das kleine "Ende" Schild unter dem hinteren Zeichen 240 lesen bevor man an dem vorderen Zeichen 240 vorbei ist.

Und was ist das eigentlich für ein albernes Zusatzzeichen unter Zeichen 240 ??? Noch nie gesehen.


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trubby
Beitrag 31.01.2008, 21:55
Beitrag #474


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Zitat (Heinz Wäscher @ 31.01.2008, 21:43) *
Und was ist das eigentlich für ein albernes Zusatzzeichen unter Zeichen 240 ??? Noch nie gesehen.


Eine Wegweisung für Radrouten. In diesem Fall, da keine spezielle Route angegeben ist, so etwas wie "alle Richtungen".

Grüße,
André


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Und ich saß da und sah, das es schlimm war. Da hörte ich eine Stimme, die sprach: "Lächle, denn es könnte schlimmer kommen!"
Und ich lächelte und es kam schlimmer.
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petichen
Beitrag 31.01.2008, 22:45
Beitrag #475


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Zeichen 260 verbietet das Befahren nur Kraftfahrzeugen. Reiter und Fuhrwerke dürften dann trotzdem durch.
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Don Jusi
Beitrag 01.02.2008, 08:04
Beitrag #476


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Zitat (Heinz Wäscher @ 31.01.2008, 21:43) *
.

Die Schilder sehen wegen der schicken (?) Aluminiumumrandung so neu aus. Gibt es eigentlich irgendeine Vorschrift, die besagt, das in neu beschilderten Straßenabschnitten mit aller Gewalt der radfahrende Teil der Bevölkerung von der Straße verscheucht werden soll ???

Bei mir in der Gegend habe ich diese Beobachtung gemacht. Nach einer Kreuzung wieder mit dem Rad auf den gemeinsamen Rad- und Gehweg, dieser hört dann aber komischerweise nach ca. 10 Metern auf (keine geschlossene Ortschaft).
Das heißt, man kann schon das kleine "Ende" Schild unter dem hinteren Zeichen 240 lesen bevor man an dem vorderen Zeichen 240 vorbei ist.


Ja, so sieht es leider aus. Der Radwegebau ufert massiv aus und hat mit der StVO oftmals überhaupt nichts mehr gemein.

Von der Beschilderungssituation in "Deiner Gegend" brauchen wir unbedingt ein Foto, kannst Du das machen?? Danke! wavey.gif


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granny
Beitrag 01.02.2008, 09:48
Beitrag #477


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Zitat (Lupfi @ 28.01.2008, 23:40) *

Der beschilderte "gemeinsame Geh- und Radweg" ist aber ausgesprochen kurz geraten wink.gif

Dort, wo das Schild steht, besitzt die Straße gar keine Nebenwege, so dass die gesamte Breite der Fahrbahn zum Sonderweg wird. Und knapp zwei Meter dahinter müssen auch alle Radfahrer absteigen, die keine Anlieger sind, weil das Verkehrsverbot auch ihnen das Fahren verbietet...
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Heinz Wäscher
Beitrag 09.02.2008, 01:49
Beitrag #478


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So, jetzt wo das Wetter wieder etwas schöner ist und der ganze Schnee geschmolzen bin ich doch endlich mal dazu gekommen, die versprochenen Lichtbilder nachzureichen:



und weil es so schön ist gleich noch zwei





und als krönenden Abschluß:



Und in der Gegenrichtung sieht der gemeinsame Rad- & Gehweg auf den ersten Metern dann so aus, wird dann aber irgendwann breiter:


Na ja, wird schon irgendwie gehen !!! rolleyes.gif

Das dumme an der Sache ist nur, trotz der unermüdlichen Bemühungen der Verantwortlich, auch jeden noch so kleinen Zipfel öffentlichen Straßenraums mit Radwegen zu pflastern, das aufgrund der dort vorherrschenden Topographie (96 - 379 Meter über NN) eh die (eigentlich gar keiner) Wenigsten mit dem Rad fahren.


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Don Jusi
Beitrag 09.02.2008, 09:59
Beitrag #479


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http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/200...w10_petitionen/

Zitat
Aktuelle Themen
Stand: 08.02.2008

Verkehrsrecht bewegt Petenten
Öffentliche Beratung des Petitionsausschusses
Fahrradfahrer
Die Benutzungspflicht für Radwege halten einige Bürger für überflüssig.
© Picture-Alliance / Tagesspiegel



Viele Bürger haben in den letzten Monaten öffentliche Petitionen zum Thema Verkehrsrecht eingereicht. Darin ging es unter anderem um Parkplätze für den Schwerlastverkehr auf Autobahnen, den barrierefreien Zugang zu Bahnsteigen und die Abschaffung der Pflicht, Radwege zu benutzen. Der Petitionsausschuss befasst sich am Montag, dem 18. Februar, mit diesen Petitionen in einer öffentlichen Beratung.

Die Petenten haben die Möglichkeit, ihr Anliegen vor Ort kurz darzustellen und Fragen an die Ausschussmitglieder und einen Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zu stellen.
Parlamentsfernsehen überträgt live

Der Petitionsausschuss hatte im vergangenen Jahr beschlossen, den Modellversuch "Öffentliche Petitionen" in den Regelbetrieb zu überführen und setzt in diesem Zusammenhang die Reihe öffentlicher Beratungen fort.

Das Parlamentsfernsehen überträgt die Sitzung live und wird sie anschließend im Video-on-Demand-Bereich bereitstellen.


Zeit: Montag, 18. Februar 2008, 13.00 bis 16.00 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 700


Interessierte Zuhörer werden gebeten, sich beim Sekretariat des Ausschusses per E-Mail vorzimmer.peta[at]bundestag.de, telefonisch unter (030)-227 35257 oder per Fax (030)-227 36053 unter Angabe von Name, Vorname und Geburtsdatum anzumelden.

Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anzumelden.


Wer ist denn von Euch dabei??

Der Beitrag wurde von Andreas bearbeitet: 10.02.2008, 21:25


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diomega
Beitrag 09.02.2008, 14:08
Beitrag #480


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Zitat (Don Jusi @ 09.02.2008, 09:59) *
Wer ist denn von Euch dabei??


Ich leider doch nicht. Mein Urlaub endet am 17ten und am ersten Arbeitstag nach der Mittagspause wieder zu gehen, kommt fürchte ich, nicht so gut an. crybaby.gif

Aber wenn gegen Abend noch irgendwo die Sektkorken zum Begießen des sofortigen Endes jedweder Radwegbenutzungspflicht in D knallen sollten biggrin.gif, sagt Bescheid. Ich stoße dann gerne noch dazu. Von mir aus auch im natürlich vollkommen unwahrscheinlichen Fall, dass es hinterher eher um das gemeinsame Anstimmen von Klageliedern gehen sollte, als um das Köpfen eilig eingeflogener Moët & Chandons. wink.gif

Gruß,
diomega


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GM_
Beitrag 09.02.2008, 14:34
Beitrag #481


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Ich denke es wird weder Sekt noch Selters geben, da sich der Ausschuß sicherlich nicht ad hoc eine Meinung bilden wird.


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Hane
Beitrag 09.02.2008, 15:30
Beitrag #482


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Zitat (diomega @ 09.02.2008, 14:08) *
Ich leider doch nicht. Mein Urlaub endet am 17ten und am ersten Arbeitstag nach der Mittagspause wieder zu gehen, kommt fürchte ich, nicht so gut an. crybaby.gif
sad.gif

Ich habe am 18. Urlaub und werde nachher mal die Bahnfahrt buchen. Dann kann ich dann die Sektkorken jedoch nur im Zug knallen lassen. Am 19. Muss ich bei mir wieder Arbeit angesagt. Falls nichts ungewöhnliches passiert, werde ich dort sein.


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Janus
Beitrag 09.02.2008, 15:56
Beitrag #483


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Ich hab zwar am 18. Urlaub, aber aus anderen Gründen. Eine Fahrt nach Berlin deshalb wäe aber eh finanzieller Unsinn.


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Klein-Fritzchen
Beitrag 09.02.2008, 21:58
Beitrag #484


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Zitat (GM_ @ 09.02.2008, 14:34) *
Ich denke es wird weder Sekt noch Selters geben, da sich der Ausschuß sicherlich nicht ad hoc eine Meinung bilden wird.

Mein Gott!
Ich hoffe doch nicht, dass hier jemand so naiv ist und meint, dass der Peditionsausschuss die StVO ändern darf?!
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diomega
Beitrag 10.02.2008, 02:09
Beitrag #485


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Zitat (Klein-Fritzchen @ 09.02.2008, 21:58) *
Mein Gott!
Ich hoffe doch nicht, dass hier jemand so naiv ist und meint, dass der Peditionsausschuss die StVO ändern darf?!

Mein Gott! Ich hoffe doch nicht, dass hier jemand so naiv ist und meint, dass hier jemand so naiv sei, zu meinen der Petitionsausschuss dürfe die StVO ändern?! wavey.gif

Gruß,
diomega


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Klein-Fritzchen
Beitrag 10.02.2008, 12:20
Beitrag #486


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Zitat (diomega @ 26.10.2007, 01:41) *
Irgendwie scheint mir die Diskussion inzwischen teilweise ziemlich akademischer Natur geworden zu sein (wenn auch leider nicht immer auf akademisch hohem Niveau wink.gif)

Konsens unter allen Diskutanten ist doch bereits - wenn ich es richtig verstehe - dass eine Abschaffung der RWBP bedingungslos zu befürworten ist. Das finde ich immerhin schonmal unglaublich bis wunderbar smile.gif
...

Hallo Diomega!
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Dissertation über die Sicherheit von Radwegen!
Du hast in meinen Augen die Argumente, die für oder gegen die RWBP sprechen, sehr gut abgewogen. Mich hat die Darstellung überzeugt.

Dennoch bin ich gegen die Abschaffung der RWBP!
Warum?!
Weil ich nun einmal nicht mit dem Fahrrad unterwegs bin, sondern mit dem Pkw und keinen Bock darauf habe, ständig um Fahrradfahrer herumkurven zu müssen.

Ihr überseht völlig, dass es in der Politik nicht um Argumente geht, sondern um Mehrheiten.
Jeder poltische Entscheidungsträger wird sich vernünftiger Weise überlegen, ob er mit der Abschaffung der RWBP mehr Wählerstimmen erhält als er dadurch verliert. Alles andere käme einem Antrag auf Entfernung aus dem Amt gleich.
Und es ist nun einmal so, dass Autofahrer - auch wenn es einen nicht gefällt - auch ein Wahlrecht haben.

Ich drücke es mal bewußt ganz hart aus:
Im demokratischen Prozess gegen die Autofahrerlobby sind Eure paar tausend Unterschriften ungefähr so viel Wert wie das schwarze Zeug unter meinen Fingernägeln.

Niemand hat je behauptet, dass in einer Demokratie die Mehrheit stets Recht hat und das sinnvollste macht; sondern es wird einfach das gemacht, was die Mehrheit möchte.

Tut mir leid, wenn ich Euch Eure Illusionen nehmen muss.
Ihr braucht nicht die Politiker zu überzeugen. Ihr müsst die breite Mehrheit der Bevölkerung überzeugen.
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Don Jusi
Beitrag 10.02.2008, 17:40
Beitrag #487


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Zitat (Klein-Fritzchen @ 10.02.2008, 12:20) *
Zitat (diomega @ 26.10.2007, 01:41) *
Irgendwie scheint mir die Diskussion inzwischen teilweise ziemlich akademischer Natur geworden zu sein (wenn auch leider nicht immer auf akademisch hohem Niveau wink.gif)

Konsens unter allen Diskutanten ist doch bereits - wenn ich es richtig verstehe - dass eine Abschaffung der RWBP bedingungslos zu befürworten ist. Das finde ich immerhin schonmal unglaublich bis wunderbar smile.gif
...

Hallo Diomega!
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Dissertation über die Sicherheit von Radwegen!
Du hast in meinen Augen die Argumente, die für oder gegen die RWBP sprechen, sehr gut abgewogen. Mich hat die Darstellung überzeugt.

Dennoch bin ich gegen die Abschaffung der RWBP!
Warum?!
Weil ich nun einmal nicht mit dem Fahrrad unterwegs bin, sondern mit dem Pkw und keinen Bock darauf habe, ständig um Fahrradfahrer herumkurven zu müssen.


Mein lieber Scholli, wo sollen die Radfahrer denn hin? Radfahrer gab es schließlich vor den Autos und "Verkehrstote" war damals noch ein Fremdwort. Ich fahre ja auch gerne Auto und Motorrad, aber ich kann doch wohl erwarten, dass das ökologisch sinnvollste Verkehrsmittel wenigstens genauso gut bedient und behandelt wird, wie Kfz!

Wenn Du nicht um Radfahrer herumkurven möchtest, bestehst Du keine MPU und gibst besser morgen den Führerschein ab!

Oder aber, Du investierst in funktionierende Wege für Radfahrer, die einwandfrei befahrbar sind, gut gepflegt, geräumt und gestreut werden und vor allem mindestens die Sicherheit der Fahrbahn aufweisen! 1. Kannst Du da mal sicher 20 Mrd. (nicht Mio) in die Hand nehmen (denn 80% aller Straßen haben keinen Radweg), 2. wirst Du staunen, dass auch dieses Geld in den Sand gesetzt wurde, denn die Sicherheit der Fahrbahn erreicht man logischerweise niemals! Es geht einfach nicht.

Und deshalb empfehle ich Dir für 2008 mal 4000 oder mehr Radkilometer, damit Du weißt, worum es (uns) eigentlich geht.


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sigggi
Beitrag 10.02.2008, 21:15
Beitrag #488


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Zitat (Klein-Fritzchen @ 10.02.2008, 12:20) *
Hallo Diomega!
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Dissertation über die Sicherheit von Radwegen!
Du hast in meinen Augen die Argumente, die für oder gegen die RWBP sprechen, sehr gut abgewogen. Mich hat die Darstellung überzeugt.

Dennoch bin ich gegen die Abschaffung der RWBP!
Warum?!
Weil ich nun einmal nicht mit dem Fahrrad unterwegs bin, sondern mit dem Pkw und keinen Bock darauf habe, ständig um Fahrradfahrer herumkurven zu müssen.

Tut mir leid, wenn ich Euch Eure Illusionen nehmen muss.
Ihr braucht nicht die Politiker zu überzeugen. Ihr müsst die breite Mehrheit der Bevölkerung überzeugen.


Dann hast Du leider absolut nichts verstanden.
Welche Vorteile bringen, dir als Autofahrer, denn Radwege? Da Du die Radfahrer an Kreuzungen, besonders im Dunklen, kaum siehst, musst Du viel aufmerksamer sein. Oftmals hast Du gar keine Chance sie zu sehen und kannst nur auf gut Glück abbiegen.
Für mich ist es oft der reinste Horror wenn ich im November im dunklen Feierabendverkehr mit dem Auto in Köln unterwegs bin. Da ist man nur auf das Wohlwollen der Radfahrer angewiesen, dass sie an den Kreuzungen auf ihre Vorfahrt verzichten. Würden die Radfahrer auf den Radwegen so fahren wie sie es dürften wären sehr viele Autofahrer ihren Führerschein los. Leider würde es aber auch viele tote Radfahrer geben.
Es ist allerdings abzusehen, dass sich der "Typ Radfahrer" verändert. Es werden mehr und mehr Leute auf das Rad umsteigen. Dann wirst du es öfters mit Radfahrern zu tun haben die ihre Rechte auch wahrnehmen. Durch die aktuelle Radwegesituation ergeben sich da unzählige Konfliktpunkte.
Daher wäre es auch in deinem Interesse, dass die Radwegbenutzungpflicht so bald wie möglich verschwindet.


Zitat (Don Jusi @ 10.02.2008, 17:40) *
Oder aber, Du investierst in funktionierende Wege für Radfahrer, die einwandfrei befahrbar sind, gut gepflegt, geräumt und gestreut werden und vor allem mindestens die Sicherheit der Fahrbahn aufweisen! 1. Kannst Du da mal sicher 20 Mrd. (nicht Mio) in die Hand nehmen (denn 80% aller Straßen haben keinen Radweg), 2. wirst Du staunen, dass auch dieses Geld in den Sand gesetzt wurde, denn die Sicherheit der Fahrbahn erreicht man logischerweise niemals! Es geht einfach nicht.


Radwege nach dem Vorbild deutscher Autobahnen. Damit könnte auch ich leben. Autobahnen kommen ja auch ohne Benutzungspflicht aus.


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Eine Fahrbahn die Platz für einen regelkonformen Radstreifen hat muss mindestens so breit sein, dass sie letztendlich auch wieder ohne auskommt. Daher gibt es bei diesen Dingern nur zwei Kategorien - entweder überflüssig oder illegal.
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Klein-Fritzchen
Beitrag 10.02.2008, 21:30
Beitrag #489


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Zitat (Don Jusi @ 10.02.2008, 17:40) *
...
Und deshalb empfehle ich Dir für 2008 mal 4000 oder mehr Radkilometer, damit Du weißt, worum es (uns) eigentlich geht.

Du willst es einfach nicht begreifen!
Mich musst Du nicht überzeugen.
Versetze Dich doch mal in die Lage eines Politikers, der wiedergewählt werden möchte!
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Janus
Beitrag 10.02.2008, 21:36
Beitrag #490


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Zitat (Klein-Fritzchen @ 10.02.2008, 21:30) *
Mich musst Du nicht überzeugen.
Nach dem, was Du einen Beitrag weiter vorn geschrieben hast, schon: Dich und viele andere Bürger. Damit die Politiker dann zur Wahrung ihrer Wahlchancen mitziehen.


~ Janus


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tessarakt
Beitrag 10.02.2008, 21:58
Beitrag #491


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Zitat (Klein-Fritzchen @ 10.02.2008, 21:30) *
Zitat (Don Jusi @ 10.02.2008, 17:40) *
...
Und deshalb empfehle ich Dir für 2008 mal 4000 oder mehr Radkilometer, damit Du weißt, worum es (uns) eigentlich geht.

Du willst es einfach nicht begreifen!
Mich musst Du nicht überzeugen.
Versetze Dich doch mal in die Lage eines Politikers, der wiedergewählt werden möchte!


Glaub mir, daß tun wir intensiv bei der Vorbereitung des Auftritts im Petitionsausschuß.

Naiv sind wir nicht.
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diomega
Beitrag 10.02.2008, 22:59
Beitrag #492


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Zitat (Klein-Fritzchen @ 10.02.2008, 12:20) *
Ich drücke es mal bewußt ganz hart aus:
Im demokratischen Prozess gegen die Autofahrerlobby sind Eure paar tausend Unterschriften ungefähr so viel Wert wie das schwarze Zeug unter meinen Fingernägeln.


- Massenweise neue Tempo 30 Limits in Berlin.
- Ersatzloses Streichen von Fahrspuren auf mehrspurigen Fahrbahnen in Berlin zugunsten von Rad- und Fußgängerverkehr sowie ÖPNV.
- In der Regel auf der Fahrbahn abmarkierte statt baulich getrennte Radwege bei Neuanlage von Radwegen in Berlin.
- Nach radikalem Kahlschlag in Sachen Blauschilder nur noch rund 25% des verbleibenden Radwegnetzes benutzungspflichtig
- Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung wo es nur geht
- Umweltzonen (gut, hier ging es wahrscheinlich eher um die Befeuerung der Nachfrage von Neufahrzeugen, als um Umweltschutz, geschweige denn die Zurückdrängung des Kfz-Verkehrs aus den Innenstädten)
- Kein Entgegenkommen bei der Besteuerung von Benzin angesichts des dauerhaft hohen Ölpreises.
- Empfindlich höhere Bußgelder.
- Bereits uralt: Freigabe der meisten Einbahnstraßen gegen die Fahrtrichtung für Radfahrer.
- Immer wieder explizit durch Berliner regierende Politiker ausgesprocher Wille, den Radverkehrsanteil noch über das ohnehin bereits immense Wachstum der letzten Jahre hinaus weiter zu erhöhen. Durch Maßnahmen, die die Attraktivität des Radverkehrs erhöhen. Explizit ausgesprochen und bereits sehr häufig praktiziert: Auch auf direkte Kosten des Kfz-Verkehrs, wenn nötig.

...

Ich drücke es mal bewußt ganz hart aus:
In der Zeit in der wir leben ist Deine hier geäußerte Meinung, die Meinung des ADAC zu diesen Dingen und die Meinung der "autofahrenden Mehrheit" für einen Haufen regierende Politiker ungefähr so viel Wert wie das schwarze Zeug unter meinen und ihren Fingernägeln. Und sie wird von Tag zu Tag sogar immer noch wertloser.

...und keine Bange bzw. bitte nicht zu früh freuen: was heute in Berlin passiert, kommt früher oder später auch in der Provinz an.

Gruß,
diomega

p.s:
Zitat (Klein-Fritzchen @ 10.02.2008, 12:20) *
Hallo Diomega!
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Dissertation über die Sicherheit von Radwegen!
Du hast in meinen Augen die Argumente, die für oder gegen die RWBP sprechen, sehr gut abgewogen. Mich hat die Darstellung überzeugt.
Das freut mich ehrlich (wobei ein "überzeugt werden" bei der stringenten Argumentationskette natürlich auch vollkommen unausweichlich ist biggrin.gif wink.gif). Nur eine winzige Anmerkung: Es ging in der "Dissertation" ( laugh2.gif ) nicht ausschließlich um Sicherheit, sondern ganz zentral auch um Geschwindigkeit.


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Helmi
Beitrag 12.02.2008, 15:05
Beitrag #493


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Zitat (sigggi @ 10.02.2008, 21:15) *
Radwege nach dem Vorbild deutscher Autobahnen. Damit könnte auch ich leben. Autobahnen kommen ja auch ohne Benutzungspflicht aus.
Ganz genau! Radfahrschnellwege brauchen keine Benutzungspflicht! biggrin.gif


An Klein-Fritzchen - ich glaube kaum, dass es die RWBP ein großartiges Wahlkampfthema wäre. Eher wäre es ein umfassendes, weitverzweigtes Netz von Radfahrschnellwegen. Weil dies etwas ganz Neues wäre!
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Tnixm
Beitrag 13.02.2008, 08:33
Beitrag #494


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Zitat (diomega @ 10.02.2008, 22:59) *
...und keine Bange bzw. bitte nicht zu früh freuen: was heute in Berlin passiert, kommt früher oder später auch in der Provinz an.

hoffentlich bald......


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GrussT. (Uli)Gelassen bleiben !! Mir muss man schon die Zähne zeigen, damit ich arbeite!

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diomega
Beitrag 13.02.2008, 11:15
Beitrag #495


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Zitat (sigggi @ 10.02.2008, 21:15) *
Radwege nach dem Vorbild deutscher Autobahnen. Damit könnte auch ich leben. Autobahnen kommen ja auch ohne Benutzungspflicht aus.


London will über die nächsten 10 Jahre 670(!) Millionen Euro in die Radverkehrsinfrastruktur investieren - neben einem Verleihsystem analog Paris (Verleihstation alle 300 Meter) auch in "bicycle superhighways". (Quelle) (da sind sie, die "Radwege nach dem Vorbild deutscher Autobahnen")

Zu befürchten ist allerdings, dass der eine oder andere Londoner Entscheidungsträger angesichts von Fahrradautobahnen der Versuchung erliegen könnte, "zum Ausgleich" den einen oder anderen Meter des normalen Straßennetzes für Radfahrer sperren zu wollen.

Gruß,
diomega


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Don Jusi
Beitrag 17.02.2008, 22:33
Beitrag #496


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Morgen ist es also soweit. Unser Berliner Mitarbeiter wird den Vortrag halten und bei der Diskussion von zwei weiteren Mitarbeitern unterstützt.

So geht es weiter: http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/aktuelles/index.html

Hier könnt Ihr zuschauen: http://www.bundestag.de/live/tv/live300.html


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diomega
Beitrag 18.02.2008, 12:44
Beitrag #497


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Zitat (Don Jusi @ 17.02.2008, 22:33) *


Wird wohl leider doch nicht live übertragen. sad.gif Nachträglich kann man sich die Sitzung Dienstag, 19.02 ab 10h anschauen. (klick)

Gruß,
diomega


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diomega
Beitrag 18.02.2008, 20:27
Beitrag #498


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Hört sich eher nach einem ziemlichen Reinfall an (?)

interessiert an Augenzeugenberichten,
diomega


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Lupfi
Beitrag 18.02.2008, 21:12
Beitrag #499


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Bei einer Petition um das Thema Radverkehr im Kreise von 99% chauffierten oder autofahrenden Persönlichkeiten ist nicht mehr zu erwarten als bei einer Umfrage für die SPD in einer CDU-Zentrale.

Wie toll Radwege sind und wofür man sie nutzen kann, dass kann man sich ja in meiner Signatur angucken.


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"Auch das Parken auf Radwegen werde abends nicht geahndet, weil eine Gefährdung zu der ruhigen Tageszeit nicht mehr zu befürchten ist." (Klasse sowas!)
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Jens
Beitrag 18.02.2008, 21:18
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Zitat (Lupfi @ 18.02.2008, 21:12) *
Wie toll Radwege sind und wofür man sie nutzen kann, dass kann man sich ja in meiner Signatur angucken.

Gaaanz tolles Video dry.gif "Mit einer Radfahrer-Kette den Kreisverkehr umschließen."
Und was ist der Sinn dieser Übung? Die Autofahrer zu mehr Miteinander im Straßenverkehr erziehen?
Irgendwie erschließt sich mir der Sinn nicht.


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