Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen... Einstellungen

[Nerari]

*daumenhoch*

[Matthy]

Donnerstag, letzte Woche.

Habe endlich Feierabend auf der Arbeit. Wie sollte es aber anders sein. Auf dem Weg nach Hause, geht mal wieder der THW-Pieper. Kurz angerufen, das ich unterwegs bin und in etwa 20min dort bin. Soweit noch kein Problem, alles normal.
Auch die Fahrt zum Einsatzort auf der BAB4 war ganz normal. Die Vollsperrung der Autobahn war auch kein Problem. Grund dafür war ein wenig Überschwemmung mit Schlamm und Wasser.
Irgendwie schaffte es aber ein Polnischer-Autofahrer zwischen den Hütchen durchzufahren. An der weiterfahrt konnten wir ihn dann hindern. Erklärung von ihm: A4 geht nach Polen. Ich nach Polen! Daraufhin erklärten wir ihm, dass die Autobahn gesperrt ist, wegen Überschwemmung. Schließlich konnten wir ihn aber doch davon überzeugen, die Autobahnabfahrt zu nehmen.
Am späten Abend / oder frühen Nacht sind wir dann von der Autobahnmeisterei abgelöst worden. Die Gegenrichtung hatten sie bereits gereinigt, so dass sie hier die Vollsperrung selbst weiter durchführten, sowie die Reinigungsarbeiten.

[columbo]

Am Samstag stehe ich an einer Ampel und höre schon von weitem einen Krankenwagen mit Sirene. Er wird lauter und lauter, so dass man sich bei geschlossenen Fenstern fast die Ohren zuhalten wollte. Zu sehen war er inzwischen auch problemlos.

Als die Ampel links von mir grün wird, fährt der Fahrer (mit geschätzten 40 noch deutlich diesseits der Taubheitsgrenze) in aller Gemütsruhe einfach los, den Krankenwagen zu einer Vollbremsung zwingend. Und das schönste: Er hat ganz offenkundig noch nichtmal mitgekriegt, was er da gemacht hatte.

[Feuerpferd]

und apropo Pressemeldungen der Berliner Polizei....
Mountainbikes schaffen jedes Gelände oder ?
also auch bei Radfahrern isses mit dem GMV nich immer so gut bestellt.

So macht die Invalidenstrasse ihrem Namen wenigstens alle Ehre.

[oscar_the_grouch]

boa bist du fies .....

[Leroy]

Am Samstag stehe ich an einer Ampel und höre schon von weitem einen Krankenwagen mit Sirene. Er wird lauter und lauter, so dass man sich bei geschlossenen Fenstern fast die Ohren zuhalten wollte. Zu sehen war er inzwischen auch problemlos.

Als die Ampel links von mir grün wird, fährt der Fahrer (mit geschätzten 40 noch deutlich diesseits der Taubheitsgrenze) in aller Gemütsruhe einfach los, den Krankenwagen zu einer Vollbremsung zwingend. Und das schönste: Er hat ganz offenkundig noch nichtmal mitgekriegt, was er da gemacht hatte.

Da kann ich auch wieder was erzählen... Ich hatte heute wohl einen Neuling, der mit Blaulicht fuhr. Ich steh an einem Fußgängerüberweg und sehe wie er mit Licht & Horn ankam. Als Zeichen, das ich ihn bemerkt habe mache ich diese typische Winkbewegung, das er nicht, wie es sich gehört am Überweg anhält sondern eben durchfährt. Na ja, er hält aber trozdem an und hätte mir beinahe das Gehör weg geblasen, weil er das Horn nicht ausgemacht hat.
Das erste mal bin ich froh, keinen Feuerwehr Wagen begnet zu sein... deren Hörner sind noch ein paar Dezibel lauter.

[Cookiedeluxe]

Hat nichts mit Neuling zu tun, sondern wird wahrscheinlich eine interne Dienstanweisung gewesen sein. Ich kenne genug Feuerwehren, bei denen es Dienstanweisung ist, trotz Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten bei einer roten Ampel bis zum völligen Stillstand zu verzögern.

Vielleicht hat der Fahrer auch bloss dein Handzeichen falsch gedeutet, oder aber sogar komplett übersehen. Auf einer Fahrt mit Sonderrechten kann sowas schonmal übersehen werden, weil man sich höllisch auf den Verkehr konzentrieren muss.

[Leroy]

Na ja, ok... klingt logisch. Aber wäre es dann nicht auch angebracht, das Horn auszuschalten? Ich stand ja keine
2 Meter von der Front entfernt...

[Commodore25E]

Um solchen Mißverständnissen vorzubeugen gehe ich in solchen Situationen demonstrativ weit weg vom Überweg, ist für die eh unter Streß stehenden Fahrer besser zu deuten.

Mal was Anderes. Heute morgen, A66, die fahrenden FZ lassen sich an 5 Fingern abzählen, 3 Fahrstreifen pro Richtung. Bin auf der ganz rechten Spur, erlaubt 120Km/h, Tachoanzeige 140Km/h. Ich laufe auf einen Sprinter auf, der stur in der Mitte fährt, davor ein Ford Fiesta älteren Baujahres. deren Tempo ca. 120Km/h.

Der Sprinter wechselt nun nach ganz links und überholt den Fiesta. Nach dem Überholen wechselt er wieder auf die Mitte. Unmittelbar danach wechselt der Fiesta nach links und zittert sich am Sprinter vorbei. Nach diesem "Überholmanöver" wechselt der Sprinter nach ganz rechts (die rechte Spur war kilometerweit frei) und setzt sich vor mich. Ich wechsele auf die Mitte, der Fiesta immer noch mit ca. 120 ganz links, der Sprinter verläßt nun die BAB an einer Ausfahrt, also ich wieder rüber nach rechts.

Nun kommt's: der Fiesta fährt zunächst mit 120 ganz links, ich versetzt mit 120 ganz rechts, meine Frontstoßstange auf gleicher Höhe mit seiner Heckstoßstange. Plötzlich wird der Fiesta peù à peù langsamer: 115, 110, 105 usw, obwohl keine Limitierung außer den besagten 120Km/h. Ich habe auch das Gas weggenommen. Als sich der Fiesta der 90Km/h Marke nähert war es mir zu blöde und ich bin mit meinen ca. 95Km/h rechts an ihm vorbei und habe wieder auf 140 hochbeschleunigt, im Rückspiegel sah ich wie der Fiesta immer noch links blieb, bis ich ihn nicht mehr gesehen habe.

Wie ist mein Verhalten zu bewerten? Rechts Überholen ist klar, darum gehts mir nicht. Aber die Fahrt vorher, als ich direkt versetzt hinter ihm war, ihn sozusagen habe "verhungern" lassen: Kann man da was draus stricken, Gefährdung, Nötigung, Behinderung, Straßenverkehrsgefährdung etc.???

[columbo]

Nun kommt's: der Fiesta fährt zunächst mit 120 ganz links, ich versetzt mit 120 ganz rechts, meine Frontstoßstange auf gleicher Höhe mit seiner Heckstoßstange. Plötzlich wird der Fiesta peù à peù langsamer: 115, 110, 105 usw, obwohl keine Limitierung außer den besagten 120Km/h.

Soweit völlig normal, oder?
Handelte es sich um einen Verkehrsteilnehmer weiblichen Geschlechts?

Ich habe auch das Gas weggenommen. Als sich der Fiesta der 90Km/h Marke nähert war es mir zu blöde und ich bin mit meinen ca. 95Km/h rechts an ihm vorbei und habe wieder auf 140 hochbeschleunigt, im Rückspiegel sah ich wie der Fiesta immer noch links blieb, bis ich ihn nicht mehr gesehen habe

Wie ist mein Verhalten zu bewerten? Rechts Überholen ist klar, darum gehts mir nicht. Aber die Fahrt vorher, als ich direkt versetzt hinter ihm war, ihn sozusagen habe "verhungern" lassen: Kann man da was draus stricken, Gefährdung, Nötigung, Behinderung, Straßenverkehrsgefährdung etc.???

Das versteh' ich nicht.
Du warst auf der rechten Fahrspur, er auf der ganz linken (oder auf der mittleren). Hast Du ihn denn daran gehindert, einen Überholvorgang abzuschließen? Mir scheint Dein Verhalten geradezu vorbildlich.

Bei leerer Autobahn mache ich in solchen Fällen manchmal ein Spiel: Ich überhole ganz links, gehe dann nach ganz rechts und lasse mich wieder vom Mittelspurschleicher überholen. Dann wieder nach ganz links, dran vorbei, nach ganz rechts, wieder überholen lassen.
Ich passe auf, dass ich dabei nichts Verbotenes tue. Die meisten Opis werden völlig verunsichert, reduzieren ihre Geschwindigkeit drastisch und schleichen am Schluss (wenn mir das Spiel zu dumm wird) noch mit ca. 85 auf der Mittelspur. Die meisten Frauen bemerken schlichtweg nicht, was vorgeht. Männer mittleren Alters werden wütend, wechseln aber auch nicht nach rechts.

[Oliver]

Wie ist mein Verhalten zu bewerten? Rechts Überholen ist klar, darum gehts mir nicht. Aber die Fahrt vorher, als ich direkt versetzt hinter ihm war, ihn sozusagen habe "verhungern" lassen: Kann man da was draus stricken, Gefährdung, Nötigung, Behinderung, Straßenverkehrsgefährdung etc.???

Ist diese Situation entstanden, weil Du vorher schneller gefahren bist als der Linksfahrer? Dann ist das wohl verbotenes Rechts-Überholen. Überholen beginnt schließlich da, wo man in den Sicherheitsabstand des Vorausfahrenden (auf dem gleichen Fahrstreifen, aber auch auf die anderen Fahrstreifen projiziert) einfährt.

[Commodore25E]

Ich habe auch das Gas weggenommen. Als sich der Fiesta der 90Km/h Marke nähert war es mir zu blöde und ich bin mit meinen ca. 95Km/h rechts an ihm vorbei und habe wieder auf 140 hochbeschleunigt, im Rückspiegel sah ich wie der Fiesta immer noch links blieb, bis ich ihn nicht mehr gesehen habe

Wie ist mein Verhalten zu bewerten? Rechts Überholen ist klar, darum gehts mir nicht. Aber die Fahrt vorher, als ich direkt versetzt hinter ihm war, ihn sozusagen habe "verhungern" lassen: Kann man da was draus stricken, Gefährdung, Nötigung, Behinderung, Straßenverkehrsgefährdung etc.???

Das versteh' ich nicht.
Du warst auf der rechten Fahrspur, er auf der ganz linken (oder auf der mittleren). Hast Du ihn denn daran gehindert, einen Überholvorgang abzuschließen?

Er war auf dem ganz linken von 3 Fahrstreifen, ich ganz rechts. Ich bin zuvor auf ihn sozusagen aufgelaufen und habe ihn dann, als er nur noch knapp 90 Km/h gefahren ist, ganz rechts überholt, er war immer noch ganz links, obwohl zu dem Zeitpunkt weit und breit kein anderes FZ war, wir waren quasi alleine auf der BAB. Sein Manöver, als er den Sprinter überholt hat, hatte er abgeschlossen, just in diesem Moment verließ der Sprinter die BAB.

Ist diese Situation entstanden, weil Du vorher schneller gefahren bist als der Linksfahrer? Dann ist das wohl verbotenes Rechts-Überholen. Überholen beginnt schließlich da, wo man in den Sicherheitsabstand des Vorausfahrenden (auf dem gleichen Fahrstreifen, aber auch auf die anderen Fahrstreifen projiziert) einfährt.

Ich bin auf ihn mit ca. 140 aufgelaufen, er ist 120 gefahren, wurde dann, nachdem er den Sprinter "zurücküberholt" hat, immer langsamer, meine Frontstoßstange war schließlich auf Höhe seiner Heckstoßstange, als ich dann auch verlangsamt habe....

[Oliver]

Ich bin auf ihn mit ca. 140 aufgelaufen, er ist 120 gefahren, wurde dann, nachdem er den Sprinter "zurücküberholt" hat, immer langsamer, meine Frontstoßstange war schließlich auf Höhe seiner Heckstoßstange, als ich dann auch verlangsamt habe....

Das würde ich Rechts-Überholen nennen. Du hättest nach meiner Meinung einen Sicherheitsabstand einhalten müssen. Ein Überholen ist eben nicht nur das Vorbeifahren am anderen Fahrzeug selbst, sondern auch das Vorbeifahren an den beiden Sicherheitsabständen hinter und vor dem anderen Fahrzeug.

[Nerari]

Na dann will ich mal eine (wahre) Geschichte erzählen, die mir vor ca. 15 Jahren als Student in München passiert ist.

Es war Frühjahr. Ich wohnte damals noch im Münchner Westen.
Eines frühen Nachmittags war ich mit meinem Rad auf dem Weg zu einem Seminar mit Anwesenheitspflicht. Wer zu spät kam, bekam richtig Ärger.
Ich war schon etwas spät dran, weswegen ich ziemlich flott fuhr. Unterstützt vom zu dieser Jahreszeit heftigen Rückenwind.

Am Eingang des Westparkgeländes (Gelände der ehemaligen IGA1983), das nur für Radfahrer und Fußgänger frei ist, missachtete ich zwei rote Ampeln. Kurze Zeit später merke ich, dass über mir ein Polizeihubschrauber fliegt, scheinbar in meine Richtung , mir folgend. Ich denke mir 'die werden mich doch nicht wegen der roten Ampeln verfolgen', schaue immer wieder nach oben und trete wie verrückt in die Pedale, um mein Seminar noch rechtzeitig zu erreichen.

Bei der Überquerung des mittleren Ringes dreht der Hubschrauber Richtung Ring ab (AUf dem herrscht gerade Stau), ich denke mir 'puh, der hat doch nicht mich verfolgt'.

Doch dann kommt er wieder zu mir zurück . Und dann kommt plötzlich von links, über eine rücke fahrend, ein -Auto ! Schneidet mir den Weg ab. Shit, der Hubschrauber hat also doch mich verfolgt.
Die springen raus, zücken ihre Waffen, gehen hinter ihren Türen in Deckung, und einer ruft: "Halt, stehen bleiben"(oder so ähnlich).
Ich halte, steige vom Fahrrad ab, hebe meine Hände. Der eine kommt mit gezückter Waffe näher und sucht mich auf Waffen ab. (Schon jetzt ist mir klar, dass ich wohl nicht wegen der Ampeln angehalten worden bin.) Der andere fragt, ob er mal in meine Fahrradtaschen schauen dürfe.
Dann kommen von rechts und hinten noch zwei weitere -Autos angefahren, die steigen aus und kommen näher.

Tolles Bild: Ich, Hände oben, und um mich herum drei -Fahrzeuge. Die Passanten, die in der Zeit vorbeikamen, haben fast alle so geschaut, als wollten sie sagen "Schaut an, da hat die mal wieder einen Sittenstrolch gefasst"

Auf meine Frage, was sie von mir wollen, sagen die Beamten, dass kurz vorher in der Fürstenrieder Straße ein Drogeriemarkt überfallen worden sei, und der bewaffnete Täter mit einer lila Jacke (wie ich auch eine anhatte) mit einem Fahrrad geflohen sei. Mein erleichtertes "Ach so" gibt den Beamten Rätsel auf.

Nachdem sie dann meine Personalien aufgenommen hatte, ließen sie mich unter Hinweis darauf, dass sie sich evtl noch mal bei mir melden würden, weiterfahren. Was sie aber nicht mehr getan haben.

Zu meinem Seminar kam ich natürlich zu spät, und meine Geschichte hat mir der Prof nicht wirklich geglaubt . Und von den hatte ich mir keine "Quittung" geben lassen, ich war ja froh, ungeschoren davon gekommen zu sein. Und an diesem Tag habe ich wahrscheinlich durch mein verdächtiges Dahinrasen einem Räuber zur Flucht verholfen...

Gruß
Nerari

[Gast_Mike1312_*]

heute morgen war ich wieder auf dem weg den azubi abzuholen um dann zur arbeit zu fahren...

kaum war der stift im wagen, waren wir wieder auf der B1 kurz vor hoppegarten! mir kam ein truck entgegen, der mir lichthupe gab... also ein mobiler blitzer...

genau an der tanke stand er dann- als ich auf die kraftstoff-anzeige schaute blinkte ich und bog auf die tanke ab! der stift schwing den zapf-hahn und ich maschierte mal in richtung des blitzers!

die beifahrer tür stand offen und ein mann saß auf dem sitz mit einer kippe.. ich beobachtete die situation ein wenig und sah dabei wie es andauernd hell wurde...( es war immerhin 5.40)
kurze zeit später sprach mich der beamte an, ob ich nen problem hätte... so kam ein kurzer dialog auf..

ich fragte, ob sie denn nichts anderes zu tun hätten, als von montag bis freitag von früh bis spät(... und wirklich manchmal teilweise von 5.00 in der früh bis 19.00 abends )und wieso sie fast immer nur in richtung berlin stehen würden..

ich bekam ehrliche antworten! er täte seit einigen monaten nichts anders mehr;er wäre viel erfolgreicher auf der strecke nach berlin zu blitzen,denn die meisten ortsfremde fahren nach berlin und kennen die strecke weniger, als die, die ortskenntnisse hätten und genau wüssten wo die radarstellen aufgestellt werden könnten...

respekt vor dem für die ehrlichkeit, doch sage mal noch jemand, die blitzerei wäre nicht Kommerz !

[Anton Gorodezki]

ich weiß gar nicht ob ich das kurios nennen soll - gestern hat ein bus mit mir radlerjagen gespielt.
(für die mainzer: göttelmannstraße richtung weisenau), ist eine, naja sagen wir 3,5spurige straße (an sich locker 4, nur wird halt sehr viel geparkt) innerorts. ich auf der fahrbahn (radweg vorhanden aber soweit ich weiß nicht benutzungspflichtig), de rbus dann irgendwann hinter mir - mit 1-2 m abstand. den er auch nciht verringerte als ich deutlich schneller in die pedale getreten habe. nagut, überholt hat er mich dann doch recht zivil mit irgendwas zwischen 1m und 1,20m abstand - aber den nächsten der mich so verfolgt, zeig ich an.
vor allem, was bringt das, an der nächsten haltestelle hatte ich ihn sowieso wieder.

ich muss sagen, als radfahrer mag ich busse (so sie sich ihinter mir befinden) nicht: ok, wenn man auf der fahrbahn fährt, gibt es das übliche gehupe etc., aber wirklich negative erlebnisse hatte ich bisher nur mit bussen: das heute und, vor jahren, ein anderer bus, der mich (ok, es war ein benutzungspflichtiger radweg da ) so dicht überholt hat, das ich eine schramme am handknochen (nennt man das knöchel?) davontrug - und mich dann noch meinte zusammenschreien zu müssen.

[Goetz]

Ja, was erwartest du, wenn du mit deinem zensiert Fahrrad auf der Straße fährst, obwohl ein Radweg vorhanden ist??? Meinst du tatsächlich, die übrigen Verkehrsteilnehmer freuen sich über ein solches Verkehrshindrnis??? Solche zensiert überhole ich auch oft recht knapp

[Hane]

Falls Du nach Deiner doch längeren Teilnahme am Verkehrsportal immer noch nicht begriffen hast, daß die Fahrbahn für Radfahrer die sicherste Position ist, tust Du mir leid. Falls Du es doch begriffen hast, mußt Du Dir die Frage gefallen lassen, wie viele Radfahrer Du zu opfern bereit bist, um schneller an der nächsten roten Ampel zu stehen.

[Goetz]

Nein, ich habe das noch nicht begriffen, warum es für einen Fahrradfahrer sicherer sein soll, wenn er trotz vorhandenem Radweg auf der Fahrbahn zwischen all den Stäkeren herumfährt. Ich selbst fahre als Radfaher stellenweise lieber verkehrswiedrig auf dem Fußweg, als daß ich die Fahrbahn benutze, weil ich mich dort überhaupt nicht sicher fühle!! Aber ich habe auch ein ganz normales Fahrrad aus dem Baumarkt, und trage beim Radfahren auch nicht so ein schwules Trikot wie die Gedopten bei der Tour de Franz. Vielleicht komme ich mir dadurch einfach nicht wichtig genug vor

Götz, der sich jetzt von dannen trollt .....

[Janus]

Götz, der sich jetzt von dannen trollt

Genau, mach mal.


~ Janus

[Anton Gorodezki]

götz: weil ein autofahrer der aus ner einmündung kommt auch einen radfahrer, der sich auf der kreuzenden fahrbahn befindet, wahrnimmt - einen, der sich auf dem kreuzenden radweg befindet, hingegen nicht unbedingt. gut, sein fehler, aber was bringt denn mir ein grabstein auf dem steht "er hatte recht"?


knapp überholen ist EINE sach - aber so knapp, dass man den radler dabei berührt, ist definitiv noch nicht mal mehr menschlich nachvollziehbar, geschweige denn in ordnung.

[Andreas0815]

... den er auch nciht verringerte als ich deutlich schneller in die pedale getreten habe. ....

Hmmmm ich glaub Du hast da irgendwo einen Denkefehler. Hätte er den Abstand bei 1-2m wirklich noch verringern sollen ?

Oder wolltest Du geschoben werden?

[Anton Gorodezki]

autsch das ist jetzt schon der zweite solche patzer heuter - vergrößerte war gemeint.

[willi]

Kraftfahrzeuglenkern mit dem Kennzeichen "M-..." gehört allen die Pappe gelocht.

Machen keinen Schulterblick beim Auffahren auf die Autobahn, schubsen fast die Fahrzeuge auf der rechten Autobahnfahrbahn an und kullern vor Schreck fast in die Leitplanke, wenn sie dann von ihren armen Opfern angehupt* werden (*Was ich selber nicht getan hätte, wenn solche Schlafmützen erschrecken ist man noch Schuld, wenn etwas passiert. Dann lieber mal kräftig bremsen.)

Zweiter Vorfall: Ich überhole ganz links erheblich schneller fahrend eine Kolonne auf dem mittleren Fahrstreifen, fahre von ganz links wieder nach ganz rechts. (Mit dem Rechtsfahrgebot hatten die das alle nicht so) Was sehe ich im Rückspiegel Der Kolonnenführer (mit dem Kennzeichen "M-..." ) schert nach ganz links aus weil am Horizont ein Fahrzeug mittig fahrend auftaucht.



Ich konnte noch eine ganze Weile mit gleichem Tempo ganz rechts weiterfahren.



Das waren übrigens die einzigen "Aufreger" von 1073 km Autofahrt heute.



PS: Ein neues Schild für unsere StVO, muß unbedingt eingeführt werden (und wenn es nur ist um Verkehrsplaner zu vernünftigen Radwegführungen zu erziehen.) :

Radüberweg

 IMG_0354_Kopie.jpg ( 68.93KB ) Anzahl der Downloads: 53

[Haberlon]

Machen keinen Schulterblick beim Auffahren auf die Autobahn, schubsen fast die Fahrzeuge auf der rechten Autobahnfahrbahn an und kullern vor Schreck fast in die Leitplanke, wenn sie dann von ihren armen Opfern angehupt* werden (*Was ich selber nicht getan hätte, wenn solche Schlafmützen erschrecken ist man noch Schuld, wenn etwas passiert. Dann lieber mal kräftig bremsen.)

Wer sich oder andere gefährdet sieht, darf hupen. Das ist hier wohl gegeben. Ohne Grund zu bremsen ist da wohl erst recht nicht das richtige Mittel und wird zu einer Mitschuld beim Auffahrunfall führen.

PS: Ein neues Schild für unsere StVO, muß unbedingt eingeführt werden (und wenn es nur ist um Verkehrsplaner zu vernünftigen Radwegführungen zu erziehen.) :

Radüberweg

 IMG_0354_Kopie.jpg ( 68.93KB ) Anzahl der Downloads: 53

Das ist in Österreich, oder? Haben die da nicht sogar Radüberwegschilder, also nicht das untere, sondern das obere, nur mit nem Fahrrad drauf und anstatt der Streifen 2 gestrichelte Linien (so wie bei uns an der Fußgängerampel)?

[willi]

Ohne Grund zu bremsen ist...

Warum ohne Grund? Wenn mir jemand in die Seite fahren will, halte ich es durchaus für begründet zu bremsen. Das man hupen darf ist mir bewußt, aber ich halte es im Einzelfall nicht für sehr sinnvoll.

Das ist in Österreich, oder?

Italien, in Österreich ist mir dgl. nicht aufgefallen.

[Haberlon]

Ohne Grund zu bremsen ist...

Warum ohne Grund? Wenn mir jemand in die Seite fahren will, halte ich es durchaus für begründet zu bremsen.

Oh, da habe ich Dich falsch verstanden; ich dachte, der Münchner fährt auf die anderen Fahrzeuge auf, nachdem er sich bereits ohne Schulterblick eingefädelt hat. Sorry.

[columbo]

BMW-Fahrer, so etwa Mitte fünfzig, fährt recht flott (160) auf der Überholspur (von zwei Spuren). Unnötig zu sagen, dass er gerade niemanden überholt. Ich möchte gerne an ihm vorbei, bin aber auch mit Tempo 160 zufrieden, gebe also nur so ca. zweimal pro Minute Lichthupe und verharre ansonsten in respektvoller Entfernung.

Da kommt ein Autobahndreieck, eine dritte Fahrspur tut sich auf. Der BMW-Fahrer Mitte fünfzig bremst auf 80 ab, kann sich nicht zwischen Saarbrücken und Stuttgart entscheiden, die Kontemplationsphase dauert so etwa eine Minute (mit Tempo 80 auf der Überholspur), dann entscheidet er sich für Saarbrücken (ganz rechts). Ich will lieber nach Stuttgart, fahre also auf die mittlere Spur. Der BMW, der jetzt plötzlich wieder beschleunigt hat, setzt sich dann doch lieber vor meine Nase (Stuttgart is halt schöner als Saarbrücken), bremst ein bisschen (das hilft immer) und beschließt schließlich doch, nach Saarbrücken zu fahren.

[Lexif]

Hab gestern die allererste Autobahnfahrt "alleine" hinter mich gebracht, seit ich meinen Führerschein vor 2 Monaten gemacht habe...Hab den Subaru Justy meiner Oma für zwei Wochen ausgeliehen, während sie im Urlaub ist, und von Hildesheim nach Göttingen überführt. War ganz schön lehrreich!

Sonntags, A7 war zwar recht LKW-frei, aber trotzdem oft links dicherer Verkehr mit 130+, teilweise in Kolonnen, während ich (verhältnismäßig ) entspannt mit 100 bis 120 den leeren rechten Fahrstreifen befuhr, wo ich auch manchmal ein paar Minuten einem LKW folgte, bis sich links eine Lücke auftat, bei der ich auch mit dem schwach motorisierten Kleinwagen ohne Behinderung entspannt überholen konnte - "enge" Lücken in Kolonnen trau ich mir noch nicht so recht zu. Außerdem hab ich oft mehr Abstand als nötig gehalten, bin ja noch nicht so recht erfahren (gefühlt) um schnell auf plötzlich stockenden Verkehr reagieren zu können.

Gab so einige "Augen öffnende" Erlebnisse:

- Ausfahrt Derneburg: BMW überholt mich, um kurz vor mir von links (2-spurig) auf die Mitte des Verzögerungsstreifens zu wechseln...keine Gefährdung oder Abstandsverletzung, aber was das dem jetzt gebracht hat?

- Kurz dahiner: Ich reihe mich in Kolonne links ein, die so mit 120 fließt, um einen LKW überholen. Halte viel Abstand (so knapp 100m - aber bin so schnell wie mein Vordermann), als ein Motorrad hinter mir nach rechts wechselt und mich 100 Meter vor dem LKW rechts überholt. Hatte das rechts rüberziehen schon gesehen und die Absicht geahnt, und ihm dann ein wenig mehr platz gelassen, als er rechts vor mir auftauchte...man muß ja nichts provozieren.

- Auffahrt Seesen: Ich rechts mit 120, hinter mir alles frei, sehe vor mir einen alten BMW mit einem dieser kleinen Metall-Niederbordanhänger, den fast jeder Landwirt hat. Nur diesmal beladen mit 7 oder 8 Baumstämmen, die vorne und hinten über den Anhänger hinausragen und auf den Bordwänden liegen. Etwa 30cm Durchmesser, gesichert durch einen oder zwei Spanngurte in Querrichtung, die unter dem Anhänger und über dem Holz verliefen. Ich verschätze mich und denke, ich komme noch vorbei, doch nach 2/3 der Beschleunigungsspur bin ich gleichauf mit dem guten Mann.
Er beschleunigt weiter, fährt auf dem Standstreifen weiter, der dort schmaler als die Beschleunigungsspur ist. Ich erschrecke mich daraufhin und ziehe unbewußt kurz etwa 5cm in die linke Fahrspur, zum Glück passiert nix. Nach ca. 250m Fahrt meines Nachbarn auf dem Standstreifen ist mir endlich (viel zu spät) klar, dass er nicht bremsen wird, und ich bremse ab.
Der Mann zieht vor mir auf die rechte Spur und fährt mit den 120 die ich vorher hatte weiter, mit schlingerndem Anhänger. Ich bleibe erstmal bei 100, um mich wieder zu beruhigen, und auch um diesem Typen vor mir ordentlich Vorsprung zu geben...direkt hinter seinem Baumhaufen wollte ich nicht bleiben!

Alles in allem hätte ich die letzte Situation natürlich locker selbst entschärfen können, haben sich wohl zwei doofe getroffen... (Hab schon geguckt ob die Szene hier auftaucht! )

War sicher für die meisten von euch nur der "normale Wahnsinn", hab als Fahranfänger auf der kurzen Strecke auf jeden Fall ne Menge gelernt!

Alles Gute,
Felix (blutiger Anfänger)



P.S.: Ach ja, noch ein kleines Vorkommnis:

War neulich beim Supermarkt um die Ecke. Auf dem Parkplatz eine alte Dame (80 oder Älter) im Golf, mit zwei Parklücken links davon, die frei waren. Sie will ausparken und versucht eine 180°-Wende nach links, was aber nicht so recht klappt. Während ich zu Fuß näher komme, rangiert sie eine Zeit lang, und bleibt schließlich genau quer in den drei leeren Parklücken stehen, guckt verzweifelt und scheint aufzugeben, als ich im Supermarkt verschwinde.

Ehrlich, hab mir fest vorgenommen, ihr zu helfen, sollte sie immer noch so stehen wenn ich wieder rauskomme! Aber da war sie weg, und die beiden Autos neben den drei Parklücken wirkten unbeschädigt.

Alles Gute,
Felix

Der Beitrag wurde von Lexif bearbeitet: 04.09.2007, 00:06

[Strike Eagle]

Mal meinen Senf dazugeb:

- Ausfahrt Derneburg: BMW überholt mich, um kurz vor mir von links (2-spurig) auf die Mitte des Verzögerungsstreifens zu wechseln...keine Gefährdung oder Abstandsverletzung, aber was das dem jetzt gebracht hat?

Er war/ist schneller als du. Um sich hinter dir einzureihen müsste er stärker oder früher bremsen. So kann er aber mit seiner Geschwindigkeit, seinem Bremspunkt, seinem Fahrgefühl weiterfahren. Und er muss dich danach nicht mehr überholen. Alles reine Psychologie.
Mach ich auch ab und an so, vor allem da ich weiß, dass ich doch ab und an etwas schneller in Kurven bin als andere. Manche tragen schieben ihr Auto regelrecht um Kurven...

- Kurz dahiner: Ich reihe mich in Kolonne links ein, die so mit 120 fließt, um einen LKW überholen. Halte viel Abstand (so knapp 100m - aber bin so schnell wie mein Vordermann), als ein Motorrad hinter mir nach rechts wechselt und mich 100 Meter vor dem LKW rechts überholt. Hatte das rechts rüberziehen schon gesehen und die Absicht geahnt, und ihm dann ein wenig mehr platz gelassen, als er rechts vor mir auftauchte...man muß ja nichts provozieren.

Sei froh, dass das nicht der BMW von vorher war. Ansonsten durchaus "normal"

- Auffahrt Seesen: Ich rechts mit 120, hinter mir alles frei, sehe vor mir einen alten BMW mit einem dieser kleinen Metall-Niederbordanhänger, den fast jeder Landwirt hat. Nur diesmal beladen mit 7 oder 8 Baumstämmen, die vorne und hinten über den Anhänger hinausragen und auf den Bordwänden liegen. Etwa 30cm Durchmesser, gesichert durch einen oder zwei Spanngurte in Querrichtung, die unter dem Anhänger und über dem Holz verliefen. Ich verschätze mich und denke, ich komme noch vorbei, doch nach 2/3 der Beschleunigungsspur bin ich gleichauf mit dem guten Mann.
Er beschleunigt weiter, fährt auf dem Standstreifen weiter, der dort schmaler als die Beschleunigungsspur ist. Ich erschrecke mich daraufhin und ziehe unbewußt kurz etwa 5cm in die linke Fahrspur, zum Glück passiert nix. Nach ca. 250m Fahrt meines Nachbarn auf dem Standstreifen ist mir endlich (viel zu spät) klar, dass er nicht bremsen wird, und ich bremse ab.
Der Mann zieht vor mir auf die rechte Spur und fährt mit den 120 die ich vorher hatte weiter, mit schlingerndem Anhänger. Ich bleibe erstmal bei 100, um mich wieder zu beruhigen, und auch um diesem Typen vor mir ordentlich Vorsprung zu geben...direkt hinter seinem Baumhaufen wollte ich nicht bleiben!

Alles in allem hätte ich die letzte Situation natürlich locker selbst entschärfen können, haben sich wohl zwei doofe getroffen... (Hab schon geguckt ob die Szene hier auftaucht! )

Uiuiui. Genau, da haben sich 2 getroffen. Ich vermute, du hast dich verschätzt bezüglich deiner zu seiner Geschwindigkeit/Abstand und wohl auch seines Beschleunigungsvermögens und -willens. Er irrte wohl deiner Geschwindigkeit und in der Annahme, dass du nach links wechselst (war denn links egtl frei?).
Gut, laut Vorschriften musst du nicht nach links, und er darf sich die Auffahrt so wie geschehen auch nicht erzwingen und auch nicht einen viertel Kilometer auf dem Standstreifen, noch dazu beschleunigend und mit Anhänger und Bäumen, rumgurken (was da passieren kann, brr ).
Also immer frühzeitig schauen, wo fährt wer mit welchem Tempo. Ich bin heute, bei Regen, sehr rechtzeitig von der Mitte (rechts in ca. 200-300m Abständen LKWs) nach ganz links, auf einer dreispurigen Autobahn, als ich nach Überholen eines LKWs vor mir ein Kleinwagen hinter einem LKW herschleichen sah, Abstand geschätzte 30m, vielleicht auch noch weniger! Irre gibts genug, da fahr ich lieber mal 300m kurz ganz links. Und ja, von hinten kam nix und ja, ich hab geguggt.

Sofern man an einer Auffahrt was sehen kann, sowohl als Auffahrender als auch als Rechte-Spur-Benutzer, sollte so eine Situation nicht vorkommen. Wenn dann noch der Verkehr weiter links nicht ganz pennt, wäre auch gut.


Die neusten Vorkommnisse von der Autobahn:
Auswärtige/ausländische LKWs, die kurz vor der Gabelung am Weinsberger Kreuz, von Heilbronn Richtung Stuttgart, Nürnburg, etc. noch nach links Richtung Stuttgart ausscheren. Jedes Mal, wenn ich da vorbeikomme, schauderts mich, was die da so treiben und erwarte das Schlimmste.

[Lexif]

Er irrte wohl deiner Geschwindigkeit und in der Annahme, dass du nach links wechselst (war denn links egtl frei?)

Links war durchgehender Kolonnenverkehr. Hätte mich auch frühzeitig links einordnen können, aber dann wäre echt gar keiner mehr rechts gewesen. Als es zu spät war, konnte ich links auf die Schnelle keine passende Lücke finden. Ja, hab mich böse verschätzt... Passiert mir so schnell nicht wieder!

[Bonsai-Brummi]

Auf jeden Fall nicht schlecht für jemanden, der sich als...

(blutiger Anfänger)

... versteht:

"enge" Lücken in Kolonnen trau ich mir noch nicht so recht zu.

mehr Abstand als nötig gehalten, bin ja noch nicht so recht erfahren (gefühlt) um schnell auf plötzlich stockenden Verkehr reagieren zu können.

schon gesehen und die Absicht geahnt, und ihm dann ein wenig mehr platz gelassen, als er rechts vor mir auftauchte...

man muß ja nichts provozieren.

um diesem Typen vor mir ordentlich Vorsprung zu geben...direkt hinter seinem Baumhaufen wollte ich nicht bleiben!

auf der kurzen Strecke auf jeden Fall ne Menge gelernt!

Mach' ruhig so weiter, Felix!
Ach ja:

War sicher für die meisten von euch nur der "normale Wahnsinn"

In der Tat...

lg
c.s.

[Leroy]

Folgende Situation.... Straße, links und Rechts vollgeparkt. Also schon etwas enger als normal. Dann fährt doch ein Radfahrer mitten auf der Straße, so das ich nicht vorbeikomme ohne das ich ihn vom Bike hole...

Das ist an und für sich kein Problem. Nur, das er seine Musik so laut hatte, das selbst ich sie gehört habe... -.-

Das Verlangen bei ihm im DTM Style "anzuklopfen" war mehr als groß, nur gibt das häßliche Flecken...

[nachteule]

Hallo, Lexif (Felix),

Du hast etwas beschrieben, was man allgemein als "vorausschauendes Fahren" bezeichnet.

Es ist nicht nur die beste Methode, um als Fahranfänger etwas zu lernen, sondern auch für "Profis", sicherer und meistens auch entspannter auf der Autobahn zu fahren.

So, wie Du die Situation an der Auffahrt mit dem BMW und dem Anhänger beschrieben hast, bin ich nicht der Meinung, dass sich zwei "Doofe" getroffen haben, sondern, eher, dass Du einen "Doofen" getroffen hast und nur noch nicht genug Erfahrung hattest, um diese Situation souverän zu meistern.

Fahre weiter so vorausschauend, beobachte auch die Fahrweise der anderen Autofahrer und Du wirst sehen, dass es den meisten nichts bringt, wenn sie auf Teufel komm raus alles aus ihren Fahrzeugen herausholen oder jede kleine Lücke nutzen, nur, um im nächsten Stau eine Fahrzeuglänge vor Dir wieder aufzutauchen.

Viele Grüße,

Nachteule

[schokobaellchen]

Gerade eben passiert.
Ich stehe an der roten Ampel als 3. oder 4. Auto.
Die Ampel wird grün...und es tut sich nichts.Ganz vorne stand ein aufgemotzter Twingo (irgendwie extrem hässlich ) und fährt einfach nicht los.Der hat es doch tatsächlich geschafft die GANZE Grünphase (die fast ne Minute dauerte) zu verpennen obwohl meine Vordermänner/Vorderfrauen den angehupt haben ohne Ende
Beim nächsten Versuch gings dann und wir standen (wie immer) an der nächsten roten Ampel.Und was ist?Der Twingo bleibt stehen und fährt erst los als die wilde Huperei losging...

Und wenn es ein Anfänger war ehm...also man sollte es doch wohl irgendwie hinbekommen innerhalb von einer Minute mal loszufahren...Das hab sogar ich hinbekommen und ich konnte echt überhaupt nicht anfahren

[Lexif]

Danke für die netten Kommentare, Bonsai-Brummi und Nachteule!

Das hier hab ich vor zwei Wochen bei einer Kneipentour in der Göttinger Innenstadt (nähe Albanikirche) gesehen:



Kreuzung zweier Straßen, geradeaus und rechts geht's weiter, die Straße links ist wegen einer Baustelle gesperrt...Die Pfeile sind also wirklich so gemeint, war wohl kein passendes Baustellenschild mehr da.

[Coyota]

Zwar nicht selbst erlebt, aber so kurios, daß ich es hier gut aufgehoben finde:

Blubb...blubbb...blubbbb... und weg war er!

[Anton Gorodezki]

wobei der fahranfänger die breite des deichs doch wohl eher über- als unterschätzt haben wird?

[Mysterieux]

Hallöle ihr alle

Ich hab gestern auch was kurioses zu sehen bekommen...

Fahre auf einer Schnellstraße... je zwei Spuren+Standstreifen und durch Leitplanken in der Mitte getrennt und roller gemütlich vor mich hin.
Auf einmal seh ich drüben auf der Standspur des Gegenverkehrs einen "etwas" älteren Herren mit Elektrorollstuhl langfahren
Sowas ist mir bisher echt noch nie untergekommen und dabei hab ich schon einige kuriose Sachen erlebt.
Vor allem wenn ich mir vorstelle das 500Meter weiter vorn noch keine Standspur war da die Schnellstraße dort erst beginnt, schon fast ein Wunder das der heil da hin gekommen ist.

[Digo]

Ich habe gestern mal wieder am gesunden Menschenverstand gezweifelt...

3 spurige Autobahn ca. 200m vor mir ein Auto mit ca. 190 (ich nur minimal schneller), dann kam eine Auffahrt, ein LKW und 3 Autos, der LKW fährt auf die rechte Spur (das Auto vor mir und ich waren ganz links), das 3. Auto zieht auf die mittlere Spur und da der davor anscheinend geblickt (nicht gemacht!) hat zieht er mit geschätzten 65-75 auf die 3. Spur, also Beschleunigungstreifen direkt auf die 3. Spur gezogen obwohl die Mittlere frei war... Der vor mir musste richtig in die Eisen...

[GrünWeißNRW]

Auf einmal seh ich drüben auf der Standspur des Gegenverkehrs einen "etwas" älteren Herren mit Elektrorollstuhl langfahren

Vermutlich ist er ausgerollt, nachdem er auf dem linken Fahrstreifen die Lkw überholt und dadurch sein Motor überhitzt hat...
Hoffentlich ist er mit seiner suizidalen Fahrweise noch gut nach Hause gekommen.

zieht er mit geschätzten 65-75 auf die 3. Spur

Sowas geht nur manchmal gut. Aber das Interesse nach hinten reicht meist nur bis zur Kopfstütze... Der Andere kann ja bremsen. Wenn´s schief geht, kein Thema. Ich komme dann vorbei.

[columbo]

Auf einmal seh ich drüben auf der Standspur des Gegenverkehrs einen "etwas" älteren Herren mit Elektrorollstuhl langfahren

Vermutlich ist er ausgerollt, nachdem er auf dem linken Fahrstreifen die Lkw überholt und dadurch sein Motor überhitzt hat...
Hoffentlich ist er mit seiner suizidalen Fahrweise noch gut nach Hause gekommen.

Ich hab mal einen ebenfalls "etwas" älteren Herren gesehen, der mit dem Fahrrad gerade auf die Autobahn drauffuhr (er war noch auf dem Beschleunigungsstreifen).

Eigentlich wollte ich eingreifen. Dann hab ich mich an diverse Auseinandersetzungen mit älteren Mitbürgern in der Vergangenheit erinnert und beschlossen, mir keinen Ärger zu machen.

In diesem Zusammenhang eine Frage:
Nach meinem Dafürhalten wäre es eigentlich meine (moralische) Pflicht gewesen, den Radfahrer von seinem Vorhaben abzubringen. Notfalls mit, wie wir es beim Bund nannten, unmittelbarem Zwang. Gibt es auch eine gesetzlich verankerte Pflicht, in solchen Fällen wenigsten zu versuchen, das schlimmste zu verhindern?

[Anton Gorodezki]

die frage ist eher: wie willst du da smachen? dafür musst du ja erstmal anhalten.

[Doc aus Bückeburg]

Vor ein paar Tagen auf der A7 gen Süden (2 Fahrspuren vorhanden):
- links: dichte überholende Kolonne,
- rechts: Ich (mit 100km/h-Anhänger, geschätzte 106 km/h),
- auf der (ziemlich langen) Beschleunigungsspur: Fahrschul-Golf.

Fahrschüler beschleunigt ganz geruhsam, bis er mit GENAU meinem Tempo ca. eine halbe Fahrzeuglänge vor mir liegt. Ich behalte mein Tempo unverändert bei, um ihn nicht zu iritieren.
Der Fahrschüler hätte jetzt 2 Möglichkeiten:
- entweder Gas geben und vor mir rein,
- oder Gas wegnehmen und hinter mir rein,
Platz genug wäre für beides gewesen.

Satt dessen fuhr er geraume Zeit mit genau 106 km/h schräg vor mir her.
Nach dem Ende der Beschleunigungsspur fuhr er fröhlich auf dem Standstreifen weiter.
Nach einigen Sekunden bremste er plötzlich. Vermutlich war der Fahrlehrer aufgewacht und hatte eingegriffen...

Doc

[Goetz]

Gestern Früh, auf dem Weg zur Arbeit. Ampel, 2x Linksabbieger zur Autobahn, ich in der linken Spur. Da die beiden Spuren am Ende der Auffahrt in einen Beschleunigungsstreifen münden, habe ich aufs Überholen verzichtet und brav rechts geblinkt und gewartet daß sich eine Lücke auftut. Vergebens, am Ende meiner Spur habe ich dann angehalten und gewartet bis Keiner mehr von hinten kam....Mein Glaube an einen funktionierenden Reißverschluß ist erstmal dahin....

[GrünWeißNRW]

In diesem Zusammenhang eine Frage:
Nach meinem Dafürhalten wäre es eigentlich meine (moralische) Pflicht gewesen, den Radfahrer von seinem Vorhaben abzubringen. Notfalls mit, wie wir es beim Bund nannten, unmittelbarem Zwang. Gibt es auch eine gesetzlich verankerte Pflicht, in solchen Fällen wenigsten zu versuchen, das schlimmste zu verhindern?

Nur, wenn Du eine Garantenstellung inne hättest, könntest Du im Falle eines Unfalls wegen Handeln durch Unterlassen in der Bütt stehen. Aber es war ja ein "Fremd-Opa" . Wie willst Du ihn davon abhalten? Mit dem Kotflügel dezent über die Planke schubsen? Neee....
Wenn Du so einen siehst, ruf 110 an, sag wo (BAB, wenns geht den Kilometer und auf welcher Richtungsfahrbahn) sich der Radler befindet und dann wird sich drum gekümmert.

Haben mal (dienstlich) nen 12jährigen mit nem Fahrrad auf der Autobahn gestoppt. Er fuhr auf dem Seitenstreifen an einem dreistreifig ausgebauten Teilstück ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und mit einer Schallschutzwand direkt hinter der Schutzplanke. Glück gehabt, dass wir da nicht plötzlich 20m Radfahrer hatten.
Das gab mächtig Mecker zu Hause...

[cheffe]

Heute vormittag - München, 11 Grad, starker Regen. Die Frisur sitzt.

Zumindest dachte sich das die Dame, die am Straßenrand parkend das Öffnen der Tür und das Herausstrecken mit gleichzeitigem Öffnen des Regenschirms als eine ruckartige Bewegung innerhalb ca. einer Zehntelsekunde vollzogen hat. Dummerweise hat sie vorher vergessen, zu schauen ob hinten alles frei ist. Zum Glück kam kein Gegenverkehr, sonst gäbe es jetzt eine Fahrertür plus Regenschirm weniger.....

[columbo]

Nur, wenn Du eine Garantenstellung inne hättest, könntest Du im Falle eines Unfalls wegen Handeln durch Unterlassen in der Bütt stehen. Aber es war ja ein "Fremd-Opa" . Wie willst Du ihn davon abhalten? Mit dem Kotflügel dezent über die Planke schubsen? Neee....

Vielleicht übertreibe ich ein wenig, aber m.E. befindet sich jemand, der so verwirrt ist, dass er mit dem Fahrrad auf die Autobahn auffährt, in akuter Lebensgefahr. Aber gut, wo liegt da die Grenze? Ich hatte mal eine fernöstliche Autofahrerin vor mir, die hielt auf dem Beschleunigungsstreifen an und begann, rückwärts zu fahren.
Beim Opa hätte ich auf dem Standstreifen gehalten und ihn daran gehindert, die Fahrt fortzusetzen.

Wenn Du so einen siehst, ruf 110 an, sag wo (BAB, wenns geht den Kilometer und auf welcher Richtungsfahrbahn) sich der Radler befindet und dann wird sich drum gekümmert.

Aber um 110 anzurufen, muss ich auch erstmal anhalten.
Werd ich aber tun, wenn mir sowas nochmal passiert. Was ich nicht hoffe.

[Jens]

Wenn Du so einen siehst, ruf 110 an, sag wo (BAB, wenns geht den Kilometer und auf welcher Richtungsfahrbahn) sich der Radler befindet und dann wird sich drum gekümmert.

Aber um 110 anzurufen, muss ich auch erstmal anhalten.

Ich denke mal, daß in so einem Fall die Handy-Benutzung während der Fahrt durch den §16 OWiG gedeckt wäre.

[columbo]

Da fällt mir noch eine Episode ein, die schon etwas länger her ist.

Das Reißverschlussverfahren war gerade kurz vorher per Gesetz vorgeschrieben worden und in allen Medien wurde ständig darüber berichtet.

Nun fuhr ich auf der Autobahn, als ich rechts eine Menge Bremslichter sah und links nichts. Überhaupt nichts. Nicht ein Fahrzeug.

Gut, denk ich mir, fahr ich links bis zum Hindernis, so ca. mit Tempo 40. Das waren ungelogen 2 (zwei) Kilometer. Kein anderer fuhr links, weder vor noch hinter mir. Ein Fahrer sah mich kommen, riss seine Fahrertür auf und, als ich wider Erwarten einfach weiterfuhr, hupte er mir bös hinterher. Ein anderer versuchte mir in die Fahrbahn zu fahren. Dem wär ich beinahe reingebrettert. Auch er hupte mir hinterher.