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> MPU aufgrund von 8 punkte, Habe die Sperrfrist zuende und würde gerfne um Rat bitten
umut9292
Beitrag 11.09.2025, 11:29
Beitrag #1


Neuling


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Guten Tag,
ich heiße Umut, und habe am 18.12.2024 meinen Führerschein entzogen gekriegt. Mir wurde eine Sperrfrist von 6 Monaten verhängt, die zum 17.06.2025 endete.
Nun würde Ich gerne um Rat, Tipps und generell auf hilfe hoffen, wie Ich dieses Thema angehen soll bzw. sollte. Ich bin Familienvater und Beruflich sehr auf den Führerschein angewiesen. die letzten 9 Monate waren ohne wirklich sehr hart.
Anbei Liste Ich mal meine Punkte hier auf.

Kurzschilderung DATUM TAT Rechtskraft Punkte[/size]

50er Zone nach toleranz 81km/h innerorts 14.11.2019 14.03.2020 2
80er Zone nach Toleranz 108km/h außerorts 23.11.2021 20.09.2022 1
50er Zone nach Toleranz 71km/h außerorts 21.06.2022 13.10.2022 1
30er Zone nach Toleranz 53km/h innerorts 05.07.2022 01.12.2022 1
50er Zone nach Toleranz 74 km/h außerorts 16.03.2023 27.03.2022 1
100er Zone nach Toleranz 122km/h außerorts 23.10.2023 06.02.2024 1
70er Zone nach Toleranz 101km/h außerorts 06.08.2024 31.10.2024 1
Gesamt: 8

Würde mich sehr freuen wen Die Community mir helfen könnte.
Mit freundlichen Gruß
Umut
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thobad2001
Beitrag 11.09.2025, 12:20
Beitrag #2


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Hallo und wilkommen,

du hast eine der schwehresten MPU's gebucht die es gibt.
Vor einer MPU musst du dich mit jedem delikt ausseiander setzen, der Psychologe kann dich zu jedem Delikt befragen was passiert ist, was der Grund war etc.

Dann musst wenn du keine Profisonelle Vorberietung machst, dich sehr gut mit dir selbst auseiandersetzen, und analysieren.

Was waren immer die Bewegsgründe das du immer und immer wieder gegen die Geschwindigkeits begrenzungen verstoßen hast.
Was willst du tun, bzw wie sind deine Strategien das dieses nicht mehr passiert.

Einfach da hin gehen und sagen "Ich werde mich in Zukunft an die Verkehrsregeln halten" Funktioniert nicht.

wenn du schon was erarbeitet hast, könntest du den Fragebogen ausfüllen :

Fragebogen Punkte MPU
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ulm
Beitrag 11.09.2025, 14:22
Beitrag #3


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Herzlich willkommen im verkehrsportal! wavey.gif

Schade, dass Du Dich nicht schon im Dezember gemeldet hast.
Wie hast Du denn die Zeit seither genutzt, um Dich auf eine MPU vorzubereiten?
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Q-Treiberin
Beitrag 11.09.2025, 16:59
Beitrag #4


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Ich grübel gerade (und hoffe auf @Jens), aber müssten die Punkte des ersten Verstoßes nicht eigentlich schon getilgt sein (2,5 Jahre)? unsure.gif

@umut9292 hast Du die Schreiben der FEB zum Punkteabbau etc. ignoriert?


--------------------
Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Camaro_HH
Beitrag 11.09.2025, 17:08
Beitrag #5


Neuling


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Zitat (Q-Treiberin @ 11.09.2025, 17:59) *
müssten die Punkte des ersten Verstoßes nicht eigentlich schon getilgt sein (2,5 Jahre)?


Der erste Verstoß in der Liste ist einer mit 2 Punkten. Die verfallen erst nach fünf Jahren. Der nächste "einfache" ist am 20.09.2022 rechtskräftig geworden. - Und da ist also der Entzug vom 18.12.2024 noch deutlich in der Frist. Passt doch.
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Jens
Beitrag 11.09.2025, 20:42
Beitrag #6


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Zitat (Camaro_HH @ 11.09.2025, 18:08) *
Der erste Verstoß in der Liste ist einer mit 2 Punkten. Die verfallen erst nach fünf Jahren.
Ganz genau


--------------------
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Q-Treiberin
Beitrag 12.09.2025, 15:21
Beitrag #7


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Danke Euch beiden wavey.gif das mit den zwei Punkten hatte ich nicht auf dem Schirm…


--------------------
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Uwe Mettmann
Beitrag 12.09.2025, 16:20
Beitrag #8


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Zitat (Camaro_HH @ 11.09.2025, 18:08) *
Der nächste "einfache" ist am 20.09.2022 rechtskräftig geworden. - Und da ist also der Entzug vom 18.12.2024 noch deutlich in der Frist. Passt doch.

Das heißt doch, hätte er gegen den zweiten Verstoß keine Rechtsmittel eingelegt, wäre dieser eher rechtskräftig geworden und der 6-monatige Führerscheinentzug wäre nicht erfolgt, weil der Verstoß aufgrund der 2,5 Jahre vermutlich schon getilgt wäre. Oh ha, habe ich das richtig interpretiert?


Gruß

Uwe
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ulm
Beitrag 12.09.2025, 16:28
Beitrag #9


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Autsch!
Es sieht so aus.

Wäre leider ein Musterbeispiel, warum man mit einem taktischen Einspruch allerhöchstens den Urlaub mit dem Fahrverbot zusammenlegen sollte.
Alles andere rächt sich irgendwann bitterlich... crybaby.gif
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x100f
Beitrag 12.09.2025, 21:31
Beitrag #10


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@ umut9292:

Du hast ja immer nur Geschwindigkeitsüberschreitungen. Du musst ja eine handfeste Erklärung liefern, warum du dich so hartnäckig verhalten hast und vor allem, warum das jetzt plötzlich nicht mehr passieren wird.

Was willst du dazu sagen?

Gruß
Klaus


--------------------
Zu meiner Person: Ich bin Psychologe und hatte 2009 selbst als Betroffener das fragliche "Vergnügen" einer MPU.

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Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, dass er mit Füßen getreten wird.
(Immanuel Kant)
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umut9292
Beitrag 13.09.2025, 11:44
Beitrag #11


Neuling


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Guten Tag erstmal,
das ist die 1 Millionen Frage. Ich werde mich diesbezüglich mit hilfe des Fragebogens mal selbst analysieren und anschließend es hier posten, um zu schauen wie ihr darauf reagieren würdet.

Mfg
Celik

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 13.09.2025, 12:33
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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Uwe Mettmann
Beitrag 13.09.2025, 14:18
Beitrag #12


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Hallo Celik,

wäre schön, wenn du die dich gestellten Fragen auch beantworten würdest:
Zitat (ulm @ 11.09.2025, 15:22) *
Wie hast Du denn die Zeit seither genutzt, um Dich auf eine MPU vorzubereiten?

und:
Zitat (Q-Treiberin @ 11.09.2025, 17:59) *
@umut9292 hast Du die Schreiben der FEB zum Punkteabbau etc. ignoriert?

usw.


Gruß

Uwe

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 13.09.2025, 16:43
Bearbeitungsgrund: Zitatquellen ergänzt
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umut9292
Beitrag 08.10.2025, 09:52
Beitrag #13


Neuling


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Ich habe mal den Fragebogen ausgefüllt, wäre sehr auf eure Reaktionen gespannt.
Tathergang

1. Warum sind Sie heute hier?
Ich bin heute hier, da Ich in der Vergangenheit immer wieder im Straßenverkehr, gegen die
Geschwindigkeitsbegrenzungen verstoßen habe. Und dadurch eine Anhäufung von 8 Punkten
zustande gekommen ist. Wurde mir der Führerschein entzogen, für eine Sperrfrist von 6 Monaten.

2. Beschreiben Sie Ihre Verkehrsauffälligkeiten aus eigener Sicht mit Datum und
Uhrzeiten. Wie ist es jeweils dazu gekommen?

3. Wie haben Sie die Auffälligkeiten vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Eine ehrliche Antwort wäre, die ersten Bescheide dachte Ich selbst, jetzt hast du 3 Punkte in
Zukunft muss ich mehr aufpassen, und mein verhalten ändern.

4. Wie oft haben Sie verkehrswidrig gehandelt, ohne aufzufallen und was folgern Sie
daraus?
Wirklich sehr sehr selten, immer wen Ich es eilig gehabt hatte, wurde Ich auch erwischt.

5. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Ich dachte mir, es sind die ersten, ab nun werde ich mich ändern. Ohne bewusst zu sein wirklich,
welche Konsequenzen es noch haben wird.

6. Was hätte passieren können, bei den jeweiligen Delikten?
Zu vielem Auffahrunfällen aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit, Personenschaden, mich und
meine Insassen zu gefährden.

Exploration

7. Welche Einstellung haben Sie früher zu Straftaten bzw. der Teilnahme am
Straßenverkehr gehabt?

Ich fahr mal einfach los, ohne jemals bewusst zu sein das es ein Privileg ist einen Führerschein zu
haben, und diesen auch dementsprechend würdigen.

8. Was ist Ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Volle Konzentration und niemals seine Privaten Lasten oder Zeitdruck als Ausrede dafür zu nehmen,
um gegen die Straßenverkehrsordnungen zu verstoßen.

9. Warum sind Sie verkehrsauffällig geworden?
(Innere + äußere Motive)
Zu den inneren Motiven gehörte bei mir immer wieder der Zeitdruck da Ich sehr viel Zeit mit
Autofahren verbracht habe.
Zu den äußeren Motiven kann Ich nichts sagen da, meine Motive immer mit mir selbst und mein
Kopf zu tun hatten.

10. Gab es Strafauffälligkeiten außerhalb des Straßenverkehrs?
Nein Niemals, zu keinem Zeitpunkt meines Lebens, mein alltägliches Leben begegne Ich jeden
Menschen mit Respekt.

11. Erkennen Sie Zusammenhänge zwischen den Verkehrsauffälligkeiten und Ihrer
sonstigen Lebensführung?
Nein, in meinem Alltag, bin ich sehr geduldig und diszipliniert aufgestellt, um ebenfalls ein Vorbild
für mein Sohn zu sein.

12. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihr Fahrverhalten und wie haben Sie darauf
reagiert?
Ich habe es, in der Vergangenheit sehr oft ignoriert. Dabei wollte jeder nur das gute für mich, was
einem erst im Nachhinein bewusst wurde.

13. wie haben Sie Ihr Fahrverhalten früher gesehen und wie schätzen Sie Ihr
Verkehrsverhalten heute rückblickend ein?
Früher war es mir nie bewusst das man sein Führerschein verlieren könnte. Man dachte sich, wird
schon nichts passieren“ heute weiß ich es besser. Das der Führerschein nicht nur da ist, um sich
mit einem PKW von A nach B zu transportieren, er ist ein Privileg, das ich nicht zu schätzen wusste.
Heute und in Zukunft

14. Wie stehen Sie heute zu Verkehrsregeln?
Seit meinem Führerscheinentzug, ist mir deutlich geworden, wie wichtig die Verkehrsregeln sind.
Sie schützen mich und andere Verkehrsteilnehmer von möglichen gefahren. Sie sind so angepasst
das, dass Risiko eines Unfalls egal ob mit Personen oder PKW/LKW, so gering zu halten wie
möglich.

15. Wie wollen Sie sich künftig im Straßenverkehr verhalten?
In der Zukunft werde Ich mich Strikt an die Verkehrsregeln halten, da Sie für mich ein Gesetz sind.
So wie man sich auch an andere Gesetze hält, werde ich diese einhalten.

16. Warum haben Sie Ihr Fahrverhalten verändert und warum nicht schon eher?
Mein Fahrverhalten aktuell konnte Ich noch nicht ändern, da ich keinen Führerschein besitze, aber
in der Vergangenheit war es mir eindeutig, dass Ich nicht Verkehrstauglich unterwegs bin.

17. Wie haben Sie die Änderung Ihres Fahrverhaltens erreicht und dabei die
Umstellungsphase erlebt?
Ich habe Maßnahmen getroffen damit Ich nicht in alte Muster zurückfalle, Ich habe mein damals
bestehender Arbeitsvertrag gekündigt, da ich ständig unter Zeitdruck war, um schnell von danach
dazukommen.

18. Was wollen sie konkret tun, damit Sie Ihre guten Vorsätze diesmal einhalten
können? (konkrete Vorsätze bei der Teilnahme am Straßenverkehr und zur
Verhaltensplanung)
Ich werde mich in Zukunft nie wieder unter Zeitdruck setzen, lieber fährt man 10min eher los und
trifft früher ein, als spät loszufahren und damit dann evtl. gegen die Verkehrsregeln zu verstoßen.

19. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Sehr positiv, was auch mehrere Menschen in meinem Umfeld mir bestätigen. Ich bin viel gelassener
und entspannter geworden seit meinem Berufswechsel.
20. Welche Ziele haben Sie für die Zukunft?
In der Zukunft will Ich, ein Vorbild für meine Familie sein dazu gehört auch das Autofahren.

21. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Wie bereits beschrieben entstanden alle Delikte damals, aufgrund meines Berufes, den Ich im März
dieses Jahres gekündigt habe. Seitdem erlebe Ich eine stätische positive Entwicklung meinerseits.

22. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten
zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein Definitiv nicht, Ich habe mich als Mensch, grundliegend verändert. Ich bin ein anderer wie ich
es noch vor einem Jahr wäre.

23. Was könnte Ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Garnichts mehr, da einem bewusst wird, was man für ein Privileg verloren ist, diese Enttäuschung
mir selbst und den Menschen die ich liebe, nie wieder anzumuten

24. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Letztendlich, ich mir beweusst geworden, dass mein Verhalten damals noch nicht ausgereift genug
war in manche situation. Jeder Mensch verdient eine 2 chance, ich werde diese ab jetzt und auch
für die Zukunft nutzen.
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ulm
Beitrag 08.10.2025, 11:26
Beitrag #14


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Es wird Dich jetzt etwas erschrecken, aber mit diesen Antworten fällst Du in einer MPU glatt durch.
Überhaupt nicht ausführlich und aus der Kategorie "Tut mir leid, kommt nie wieder vor".
Da muss ich Dich nämlich knallhart fragen: Wenn es Dir leid tut und nie wieder vorkommen sollte, warum dann acht Punkte? "Ich dachte, ich habe drei Punkte" war ja spätestens dann Quatsch als die schriftliche Ermahnung der Führerscheinstelle kam.

Nehmen wir beispielsweise die Antwort auf Frage 22: "Ich habe mich als Mensch, grundliegend verändert. Ich bin ein anderer wie ich es noch vor einem Jahr wäre."
Was ist denn nun grundlegend verändert? Warum hast Du Dich grundlegend verändert? Wie hast Du das geschafft? Warum erst jetzt?

Warum hast Du Dir denn nicht die Mühe gemacht, die Frage 2 zu beantworten?
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corneliusrufus
Beitrag 08.10.2025, 19:05
Beitrag #15


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Ziehen wir einmal nach Frage 2 den großen Strich. Schon die Punkte 1 und und 2, insbesondere 2, lassen Zweifel und große Zweifel entstehen.

Ich formuliere Frage 1 um. Stelle Dir das als eingeschobene Frage 1a vor. Warum meinen Sie, dass 6 Monate Sperrfrist bei Ihnen gereicht haben?

Die Antworten zu Frage zwei bitte für jede einzelne Geschwindigkeitsüberschreitung die volle Vorgeschichte, dann die Fahrt und dann beim angehalten werden oder wenn es "nur" über einen Bußgeldbescheid kundgetan wurde Deine Gedanken und Gefühle. Was hast Du jeweils konkret danach geändert, warum/warum nicht und für je wie lange?

Was ist allen Fällen gemeinsam, was unterscheidet sie (Mindestens je 100 Worte.)

Nehme Dir die Zeit die Du für die Beantwortung benötigst. Lieber gründlich statt schnell.

Liebe Greet-Ings Cornelius


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Da nicht jeder Wunsch im Leben erfüllt wird, sind mehrere Wünsche empfehlenswert. Die Lebenskunst ist nun, ungeachtet unerfüllter Wünsche, zufrieden zu sein. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle liegt darin, in der Hölle wird jeder Wunsch sofort erfüllt - weil dann Wünschen keine Freude mehr bereitet.
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ToxicWaste
Beitrag 09.10.2025, 09:43
Beitrag #16


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Zitat (umut9292 @ 08.10.2025, 09:52) *
4. Wie oft haben Sie verkehrswidrig gehandelt, ohne aufzufallen und was folgern Sie
daraus?
Wirklich sehr sehr selten, immer wen Ich es eilig gehabt hatte, wurde Ich auch erwischt.

12. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihr Fahrverhalten und wie haben Sie darauf
reagiert?
Ich habe es, in der Vergangenheit sehr oft ignoriert. Dabei wollte jeder nur das gute für mich, was
einem erst im Nachhinein bewusst wurde.


Du bemerkst hier schon einen Widerspruch, oder?
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 07.11.2025 - 00:05