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> Reißverschluss missachtet, Unfallverursacher will dagegen vorgehen
Kühltaxi
Beitrag 13.01.2014, 20:08
Beitrag #301


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 12.01.2014, 21:30) *
Das ist wie mit der freien Marktwirtschaft: Wenn jeder gleichermaßen "egoistisch" ist, klappt es prima!

Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht, aber Leute mit einer zu gutmenschlichen Veranlagung wie unser Schorsch verstehen es nicht. Einfach mal "billiger Altruismus" googeln. wavey.gif

Zitat (Nerari @ 13.01.2014, 12:27) *
Man stelle sich einmal vor, die "Verengung" von 2 Schlangen auf eine wäre nicht mit KFZ, sondern mir Personen. Beispielsweise 2 Schlangen an einem Schalter, bei denen jeweils abwechselnd einer bedient wird.
Die Regel wäre exakt wie in der StVO. "An den Schalter im Wechsel herantreten".

Da käme keiner auf die Idee, frühzuwechseln. Es wäre sogar, ganz im "@Schorsch-Modus", äußerst unhöflich, das zu machen. Wieso aber macht man das mit dem KFZ?

Das Beispiel habe ich schon weiter oben gebracht, wenn auch etwas anders, mit einem Notausgang. Auch da war Schorsch anderer Meinung.


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"Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrttheoretiker
"Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat."
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Kühltaxi
Beitrag 13.01.2014, 20:49
Beitrag #302


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Übrigens kommen jetzt auch schon andere als Schorsch mit dem Begriff "doppelt wechseln", deshalb nochmal meine paarmal gestellte und immer noch unbeantwortete Frage etwas abgewandelt:
Wann wechselt man überhaupt "doppelt"? Wann sind ein Wechsel nach links vor einer Engstelle und später wieder im Reißverschluß nach rechts "unabhängig voneinander" und wann nicht und somit in den Augen mancher verwerflich oder gar gefährlich? Ich will keine Motivation als Unterscheidungsmerkmal (wie z. B. "um schneller voranzukommen"), die läßt sich nämlich nicht eindeutig feststellen, sondern einen Abstand in m zwischen den beiden Wechseln!


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Nerari
Beitrag 13.01.2014, 20:59
Beitrag #303


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Zitat (Kühltaxi @ 13.01.2014, 20:49) *
...., sondern einen Abstand in m zwischen den beiden Wechseln!


In Metern lässt sich das nicht eindeutig festlegen. (Zu missbilligendes) "Doppelwechseln" liegt genau dann vor, wenn jemand auf die endende Spur wechselt, um "Boden gut zu machen", obwohl er weiß(!), dass die Spur, auf die er wechselt, weiter vorne endet. Wenn er sich also vom einen Zahn weiter hinten zu einem Zahn auf der anderen Seite weiter vorne macht
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janr
Beitrag 13.01.2014, 21:13
Beitrag #304


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Wenn man aber feststellt, daß auf der endenden Spur zig FZe platz haben, dann wäre es doch vielen ein Nachteil, wenn derjenige den Platz nicht ausnutzt.

"Kommunizierende Röhren" war da der gute Vergleich.


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Die einen haben Stil, die anderen keinen T4


Aus Protest die Afd zu wählen weil einem die aktuelle Politik nicht gefällt ist wie
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 13.01.2014, 21:36
Beitrag #305


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Zitat (Kühltaxi @ 13.01.2014, 20:49) *
Wann wechselt man überhaupt "doppelt"?

Es kommt vor, dass ich mich vor dem Stau auf der (meistens rechten) durchgehenden Spur befinde. Wenn alle, die auf der linken Spur sind, sich StVO-konform verhalten, ist es ziemlich egal, in welcher Spur man "ansteht".

Es gibt nun aber leider unterschiedliche Arten von Wechslern:
- Die ersten drängeln sich schon einige hundert Meter vor der Engstelle nach rechts rein
- die Nächsten fahren, wenn links wieder frei ist, bis in Sichtweite der Engstelle und bleiben DANN stehen und drängeln nach rechts,
- die letzten überholen auf dem frei gewordenen linken Streifen bis zur Engstelle und fahren DANN rüber.

In so einem Fall sind diejenigen, die ganz StVO-konform "schon immer" rechts waren, die gelackmeierten, den sie müssen im Endeffekt nicht EINEN, sondern mindestens DREI Reißverschlüsse überstehen, bis sie die Engstelle passiert haben.

Es ist schon vorgekommen, dass ich dann irgendwann die Geduld verloren habe. Ich hab dann gesagt: "Leute, Ihr könnt mich alle mal...", bin in eine passende Lücke nach links gezogen und habe alle Früh-Wechsler, die mich nun rechts behindern, wieder überholt... tongue.gif

In der Regel versuche ich aber, von vorn herein die "falsche" Spur anzusteuern, denn die ist die einzig richtige... whistling.gif

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Pistenteufel
Beitrag 13.01.2014, 21:55
Beitrag #306


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Zitat (janr @ 13.01.2014, 19:11) *
Zitat (Schorsch @ 13.01.2014, 19:06) *
... z.B. LKWs, die rechts bleiben müssen. ...
die müssen aber gar nicht, blink.gif
daher auch im Lernvideo das Beispiel mit LKW auf der linken Spur die endet.


Da scheint es aber ungeschriebene Gesetze zu geben. http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=65275
Ich kann mir auch vorstellen, dass es mit der Rettungsgasse eng würde, wenn die LKW auf beiden Spuren nebeneinander stehen, außerdem werden sie beim Reißverschluss aufgrund ihrer Länge eher jemand beim Wiedereinscheren behindern, als das ein kleiner PKW im Normalfall macht.
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Schorsch
Beitrag 13.01.2014, 22:02
Beitrag #307


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Zitat (janr @ 13.01.2014, 21:13) *
Wenn man aber feststellt, daß auf der endenden Spur zig FZe platz haben, dann wäre es doch vielen ein Nachteil, wenn derjenige den Platz nicht ausnutzt.

Dadurch kommen die Fahrzeuge ab nicht schneller durch die Engstelle, sondern insgesamt eher langsamer, weil zusätzliche Wechsel den Verkehrsfluss behindern. Es verschaffen
sich nur einzelne einen Zeitvorteil auf Kosten der anderer.
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janr
Beitrag 13.01.2014, 22:07
Beitrag #308


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Zitat (Schorsch @ 13.01.2014, 22:02) *
... weil zusätzliche Wechsel den Verkehrsfluss behindern. ...
Es gibt dann keine zusätzlichen Wechsel, sondern überhaupt Wechsel und die sind ja vorgeschrieben.

Und der Zeitvorteil wird doch nur dann geschaffen, wenn alle das gleiche Ziel haben, da ich aber wo anders hin fahre wie du, vllt sogar noch eine längere Strecke vor mir habe, kannst du doch gar nicht von Zeitvorteil sprechen.


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QTV
Beitrag 13.01.2014, 23:02
Beitrag #309


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Zitat (Kühltaxi @ 13.01.2014, 20:49) *
Übrigens kommen jetzt auch schon andere als Schorsch mit dem Begriff "doppelt wechseln", deshalb nochmal meine paarmal gestellte und immer noch unbeantwortete Frage etwas abgewandelt:
Wann wechselt man überhaupt "doppelt"?
Die Frage hab ich mir selber erst letzte Woche auf dem Weg zur Arbeit gestellt. An zwei Tagen war jeweils morgens anscheinend aufgrund von irgendwelchen Baumarbeiten der rechte Fahrstreifen auf der AB gesperrt (nebenbei gesagt eine super Idee, sowas morgens im Berufsverkehr zu machen...).
Am ersten Tag wusste ich zunächst nicht, dass die rechte Spur endet und bin links durch den Stau gefahren. Nun hat man ja subjektiv fast immer das Gefühl, dass die andere Spur schneller ist, dieses mal war es aber wirklich extrem. Die ganze Zeit habe ich also überlegt, nach rechts zu wechseln, normalerweise vermeide ich jeden Spurwechsel im Stau. Als dann aber die erste Vorankündigung kam, dass die rechte Spur aufhört, habe ich es dann aber gelassen - und bereut. Zunächst mal gingen natürlich überall die Blinker an, mein Vordermann war so gütig, gleich drei Leute vorab reinzulassen. Und irgendwann war ich dann endlich durch die Engstelle durch. Zeit vom Stauende bis hinter die Engstelle: 15 Minuten.
Am nächsten Tag begann der Stau genau an der selben Stelle und ich bin sofort nach rechts gefahren, um ein paar km weiter hinten ganz normal im Reißverschluss einzufädeln. Und dieses mal hatte ich wirklich das Gefühl, definitiv in der schnelleren Spur gewesen zu sein. Zeit vom Stauende bis hinter die Engstelle: 7 Minuten blink.gif

Und nun die Gewissensfrage: Hab ich jetzt doppelt gewechselt und damit einen Fehler gemacht? Ich war auf dem ganzen Rest der Strecke mehr oder weniger durchgehend links unterwegs.
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Nerari
Beitrag 14.01.2014, 07:48
Beitrag #310


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Zitat (QTV @ 13.01.2014, 23:02) *
Hab ich jetzt doppelt gewechselt und damit einen Fehler gemacht?


Wer sagt denn (außer @Schorsch) dass ein Doppelwechsel zwingend ein "Fehler" ist unsure.gif ? IM Stau zweimal zu wechseln, kann ein Fehler sein (es kann aber, siehe dein Beispiel, auch ein Fehler sein, es nicht zu tun thread.gif )
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Schorsch
Beitrag 14.01.2014, 08:26
Beitrag #311


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Zitat (Nerari @ 14.01.2014, 07:48) *
Wer sagt denn (außer @Schorsch) dass ein Doppelwechsel zwingend ein "Fehler" ist unsure.gif ?

Das sage ich nicht, sondern ich sage, dass eine Regelung, die solche eigentlich absurden Wechsel fördert, keine praxistaugliche Regelung ist.
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ulm
Beitrag 14.01.2014, 08:38
Beitrag #312


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Ich finde es absolut praxistauglich, wenn man z.B. vor einer Engstelle igO auf die freiere Fahrspur wechselt und damit den Rückstau verkürzt und zum Beispiel die dahinter liegende Kreuzung frei hält, wenn man den Rückstau auf zwei Fahrstreifen verteilt statt mur auf einen oder eineinhalb.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 14.01.2014, 08:47
Beitrag #313


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Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 08:26) *
Das sage ich nicht, sondern ich sage, dass eine Regelung, die solche eigentlich absurden Wechsel fördert, keine praxistaugliche Regelung ist.

Die "Regelung" als solche ist DANN erst "praxistauglich", wenn endlich alle sie kapiert haben!

Die "Doppelwechsel" werden dadurch erforderlich, dass irgendwelche Dummköpfe zu früh wechseln und dadurch für eine Überfüllung der durchgehenden Spur sorgen.

Die Gründe für das Entstehen der Behinderung haben wir Dir schon oft genug erläutert.
Natürlich KANN man die negativen Folgen des Fruh-Wechselns für den Rest der Kolonne durch ein Überholverbot mildern, aber zum Glück HABEN wir dieses Überholverbot nicht.

Mein Vorschlag:
Du bewirbst Dich als Verkehrsminister und verkündest dann das bevorstehende Überholverbot in einer Pressekonferenz... whistling.gif

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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Schorsch
Beitrag 14.01.2014, 08:50
Beitrag #314


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Zitat (ulm @ 14.01.2014, 08:38) *
Ich finde es absolut praxistauglich, wenn man z.B. vor einer Engstelle igO auf die freiere Fahrspur wechselt und damit den Rückstau verkürzt und zum Beispiel die dahinter liegende Kreuzung frei hält, wenn man den Rückstau auf zwei Fahrstreifen verteilt statt mur auf einen oder eineinhalb.

Der lange Rückstau auf dem durchgehenden Fahrstreifen entsteht doch erst dadurch, dass überholt und vorne zwischengequetscht wird, so dass an der Engstelle
hauptsächlich Wechsler ankommen. Mit einem Überholverbot würde sich erst gar nicht so ein langer einseitiger Rückstau aufbauen.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 14.01.2014, 09:16
Beitrag #315


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Dann werd doch Verkehrsminister und führ das Überholverbot ein! wallbash.gif

Doc


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Nerari
Beitrag 14.01.2014, 09:21
Beitrag #316


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Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 08:50) *
Mit einem Überholverbot würde sich erst gar nicht so ein langer einseitiger Rückstau aufbauen.

Nein, ohne die vielen Frühwechslern würde sich kein einseitiger Rückstau aufbauen. Auch wenn du es einfach nicht glauben willst. Die Frühwechsler sind die, die das System konterkarieren, nicht die StVO-gemäß bis zur Engstelle Vorfahrenden.

Im Gegenteil: Mit einem ÜV würde man die gleichmäßige Verteilung auf zwei Fahrstreifen verhindern, wenn vorher auf einem Fahrstreifen sehr viele fahren. (Das gleichmäßige Aufteilen) ist z.B. immer dann sinnvoll, wenn ein langer Rückstau auf einem Fahrstreifen in irgendwelche Kreuzungsbereiche hineinragt.

Was für ein Gedanke: Da überholt mich jemand auf dem freien Fahrstreifen, also drängelt er sich vor. Wer sich wirklich vordrängelt, sind sich die Frühwechsler, die sich vor einem auf den durchgehenden Fahrstreifen drängeln. Die verhindern, dass man auf dem durchgehenden Fahrstreifen so schnell vorankommt, wie die StVO das vorsieht crybaby.gif .
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Schorsch
Beitrag 14.01.2014, 09:40
Beitrag #317


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Zitat (Nerari @ 14.01.2014, 09:21) *
Nein, ohne die vielen Frühwechslern würde sich kein einseitiger Rückstau aufbauen.


Es ist doch müßig, darüber zu diskutieren, wieso es nicht funktioniert. Man kann kann doch nur feststellen, dass es so nicht vernünftig funktioniert.

Wenn fast alle auf einem Fahrstreifen ankommen, dann gibt es kaum einen Grund für einen Rückstau, weil dann auch die Verengung auf einem Fahrstreifen ausreicht, den Verkehr
zu bewältigen. Erst bei höherem Verkehrsaufkommen, wenn beide Fahrstreifen stark befahren sind und auf einen zusammengeführt werden müssen, entsteht Stau.
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ulm
Beitrag 14.01.2014, 09:54
Beitrag #318


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 14.01.2014, 08:47) *
Mein Vorschlag:
Du bewirbst Dich als Verkehrsminister und verkündest dann das bevorstehende Überholverbot in einer Pressekonferenz... whistling.gif

Das geht sogar fast mit gesetzlicher Grundlage. whistling.gif
§45 Abs. 4 StVO
Zitat
(4) Die genannten Behörden dürfen den Verkehr nur durch Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen regeln und lenken; in dem Fall des Absatzes 1 Satz 2 Nummer 5 jedoch auch durch Anordnungen, die durch Rundfunk, Fernsehen, Tageszeitungen oder auf andere Weise bekannt gegeben werden, sofern die Aufstellung von Verkehrszeichen und -einrichtungen nach den gegebenen Umständen nicht möglich ist.

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Nerari
Beitrag 14.01.2014, 10:14
Beitrag #319


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Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 09:40) *
Erst bei höherem Verkehrsaufkommen, wenn beide Fahrstreifen stark befahren sind und auf einen zusammengeführt werden müssen, entsteht Stau.


Exakt. Und genau dann sind es die Frühwechsler, die den durchgehenden Fahrstreifen zu früh "bevölkern" und den Stau auf diesem verursachen bzw. unnötig verlängern.

Selbst wenn es so wäre, dass ein ÜV das Problem der Frühwechsler verringern/lösen könnte, wieso gehst du davon aus, dass sich daran alle / die meisten halten, wenn dies bei der gängigen Regelung des RV nicht so ist think.gif

Übrigens ist die Idee, im Stau generell ein ÜV einzuführen und damit den RV zu ersetzen, ist schlichtweg unmöglich. Oft ist ja weiter hinten nicht sichtbar, dass vorne eine Verengung ist. Der Stau auf dem anderen Fahrstreifen kann ja auch anderen Ursachen haben. Dann funktioniert genau so, wie es jetzt viele - StVO-wdirig - machen - sobald sie die Verengung sehen, drücken sie sich auf den durchgehenden Fahrstreifen rein. Bis dahin sind sie "Vordrängler"


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janr
Beitrag 14.01.2014, 12:38
Beitrag #320


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Zitat (QTV @ 13.01.2014, 23:02) *
... normalerweise vermeide ich jeden Spurwechsel im Stau. ...
Das ist löblich und das sollte jeder so machen, auch die Frühwechsler, und dann erst an der Engstelle wechseln.

Zitat (QTV @ 13.01.2014, 23:02) *
... Als dann aber die erste Vorankündigung kam, dass die rechte Spur aufhört, habe ich es dann aber gelassen - und bereut. Zunächst mal gingen natürlich überall die Blinker an, mein Vordermann war so gütig, gleich drei Leute vorab reinzulassen. Und irgendwann war ich dann endlich durch die Engstelle durch. Zeit vom Stauende bis hinter die Engstelle: 15 Minuten. ...
Genau das ist der Punkt.

Die Frühwechlser blieben nicht auf ihrer Spur, dadurch erhöht sich die FZ-Menge auf deiner.

Weil ja auf beiden Spuren schier endlos viele FZe sind, rutschen auf den freigewordenen Plätzen natürlich andere nach.

Da aber vor dir etliche zu führ wechselten sind auf deiner Spur auch mehr FZe und es dauert auf dieser länger.

Wären diese Frühwechsler auf ihrer Spur geblieben, dann wären auf deiner Spur nicht x FZe mehr und auf der anderen Spur wäre auch keiner in dieser Reihe - Zahn für Zahn - nach vorne gerutscht.



Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 09:40) *
... Es ist doch müßig, darüber zu diskutieren, wieso es nicht funktioniert. Man kann kann doch nur feststellen, dass es so nicht vernünftig funktioniert. ...
Stimmt es ist müssig, aber es steht ja fest - zumindest für 99,9% hier im VP, daß es die Frühwechsler sind.

Und nicht nur für die, ansonsten würde die Polizei sich nicht die arbeit machen (müßen) und Grafiken im Netz veröffentlichen, die das Frühwechseln als falsch markieren.

Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 09:40) *
... Wenn fast alle auf einem Fahrstreifen ankommen, dann gibt es kaum einen Grund für einen Rückstau, ...
Doch den gibt es, und zwar auf der Spur der von zu vielen FZen bevölkert wird.

Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 09:40) *
... Erst bei höherem Verkehrsaufkommen, wenn beide Fahrstreifen stark befahren sind und auf einen zusammengeführt werden müssen, entsteht Stau.
Bei geringen Verkehrsaufkommen fehlen sogar FZe die einen Reißverschluss bilden und es ist egal wo man fährt.

Es zählt doch nicht wenn nix los ist, dann gilt eh das Rechtsfahrgebot (zumindest agO) und selbst wenn die rechte Spur weg fällt wird vorne gewechselt.



Wenn aber alle auf der Spur bleiben wo sie sind, was durch ein Z 295 zu bewerkstelligen ist - aber nicht mittels ÜV - dann klappt das.

Die Frühwechsler bevölkern nicht unnötig zu früh eine Spur, auf der anderen rutschen weniger nach vorne und es gibt kein Ungerechtigkeitsgefühl.


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rapit
Beitrag 14.01.2014, 12:42
Beitrag #321


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ich bin noch an keinem in solchen Fällen aufgebrachten gelben VZ 295 vorbeigekommen, was nicht zigfach ignoriert worden wäre.


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Schorsch
Beitrag 14.01.2014, 13:58
Beitrag #322


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Zitat (janr @ 14.01.2014, 12:38) *
Wenn aber alle auf der Spur bleiben wo sie sind, was durch ein Z 295 zu bewerkstelligen ist - aber nicht mittels ÜV - dann klappt das.

Mal davon abgesehen, dass das nicht an kurzfristigen Verengungen möglich, muss die Linie früh genug enden, damit auch LKW bei höheren Geschwindigkeiten wechseln können, was dann wieder
dazu führt, dass doch wieder dort welche zwischenquetschen, wo bereits "im Wechsel" besteht oder zwischen zuvor gewechselten Fahrzeugen. Also kommen auch so weitaus mehr Fahrzeuge über
den endenden Fahrstreifen durch und auch dem anderen entsteht ein langer Rückstau.
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Nerari
Beitrag 14.01.2014, 14:02
Beitrag #323


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Zitat (rapit @ 14.01.2014, 12:42) *
ich bin noch an keinem in solchen Fällen aufgebrachten gelben VZ 295 vorbeigekommen, was nicht zigfach ignoriert worden wäre.


Na wenn das der Maßstab ist, dann können wir annähernd alle Regeln der StVO aufheben - ich kenne zig Regeln, die zigfach ignoriert werden. Heißt das sie sind überflüssig? Wirkungslos?
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Heinz Wäscher
Beitrag 14.01.2014, 14:16
Beitrag #324


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Was ist eigentlich mit den Schlafmützen, die nach einer Engstelle vergessen Gas zu geben? Die sind meiner bescheidenen Meinung nach dafür verantwortlich, dass es nicht vernünftig weitergeht whistling.gif


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rapit
Beitrag 14.01.2014, 14:21
Beitrag #325


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@nerari: das heißt, dass man durch VZ 295 denen, die sich jetzt schon rechtswidrig verhalten, auch nicht beikommt.
Also ist das zusätzliche VZ 295, welches ein ohnehin schon bestehendes Gebot durchsetzen soll, überflüssig, ja.

Man müsste die Verstöße einfach nur kontrollieren.


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Schorsch
Beitrag 14.01.2014, 14:30
Beitrag #326


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Zitat (rapit @ 14.01.2014, 14:21) *
@nerari: das heißt, dass man durch VZ 295 denen, die sich jetzt schon rechtswidrig verhalten, auch nicht beikommt.

Wieso rechtswidrig? Die Vorschrift, wie man sich an der Verengung zu verhalten hat, verbietet nicht, vorher zu wechseln.
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Nerari
Beitrag 14.01.2014, 15:44
Beitrag #327


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Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 14:30) *
Wieso rechtswidrig?


Klarerweise ist das - im Stau bzw. zähfließendem Verkehr - verboten.
§1 StVO:

Zitat
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer ... mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert ....wird.


Die Behinderung (die ja, wie du nicht müde wirst, zu betonen, beim Einscheren vorliegt) ist vermeidbar, da erst an der Engstelle im Wechsel eingeschert werden soll/darf.
(Und wenn der Einscherer vorher noch überholt hat, wird im Verlauf vor der Engstelle der §5 nicht durch das RV ausgehebelt)
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Pogge
Beitrag 14.01.2014, 17:03
Beitrag #328


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Dein sogenanntes
Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 13:58) *
wo bereits "im Wechsel" besteht

hat überhaupt keine Bedeutung, wenn es nicht
Zitat
"unmittelbar vor Beginn der Verengung"

stattgefunden hat! wavey.gif
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Pistenteufel
Beitrag 14.01.2014, 17:38
Beitrag #329


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Zitat (janr @ 14.01.2014, 12:38) *
Es zählt doch nicht wenn nix los ist, dann gilt eh das Rechtsfahrgebot (zumindest agO) und selbst wenn die rechte Spur weg fällt wird vorne gewechselt.


"Wenn nix los ist", darunter verstehe ich, dass rechtzeitig mit ausreichendem Sicherheitsabstand gewechselt werden könnte und vor mir auf der endenden Spur niemand fährt, ist es meiner Erfahrung nach der falsche Ratschlag erst an der Engstelle auf die durchgehende Spur zu wechseln.

Das funktioniert zwar bei niedrigen Geschwindigkeiten innerorts, aber auf der Autobahn wo 80 km/h gelten und manche Leute trotzdem 100 fahren nicht mehr.
Ich habe schon häufig erlebt, dass bei niedriger Verkehrsdichte an Tagesbaustellen, wo die rechte Spur endet, solche Spätwechsler plötzlich an der Engstelle anhalten mussten während die durchgehende Spur mit fast unvermindertem Tempo weiterfliesst, da sie sich nicht getraut haben zu wechseln, wenn schräg hinter ihnen ein Fahrzeug fuhr. (was ja auch eigentlich richtig ist, wenn vor ihnen auf der durchgehenden Spur auch kein Fahrzeug fährt: http://www.verkehrslexikon.de/Texte/ReissVerschluss03.php )
Zitat
"Nicht der erste an der Verengung Ankommende hat Vorfahrt, sondern der erste Fahrzeugführer, der sich der Verengung auf dem weiterführenden Fahrstreifen nähert, auch wenn der andere sich schon versetzt vor ihm befindet; letzterer muss dann stehenbleiben und erst einmal demjenigen, der sich auf dem durchgehenden Fahrstreifen befindet, den Vortritt lassen."
Das führt dann aber regelmäßig zu komischen Situationen und häufig passieren dann auch die Unfälle.

Bei hoher Verkehrsdichte bzw Stau ist natürlich klar und sinnvoll, dass man beide Spuren so weit wie möglich befahren sollte, da damit der Stau am kürzesten gehalten wird und nur an der Engstelle das Einfädeln ermöglicht werden muss.
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Schorsch
Beitrag 15.01.2014, 13:14
Beitrag #330


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Zitat (Nerari @ 14.01.2014, 15:44) *
Die Behinderung (die ja, wie du nicht müde wirst, zu betonen, beim Einscheren vorliegt) ist vermeidbar, da erst an der Engstelle im Wechsel eingeschert werden soll/darf.
(Und wenn der Einscherer vorher noch überholt hat, wird im Verlauf vor der Engstelle der §5 nicht durch das RV ausgehebelt)


Die Behinderung ist nicht vermeidbar, denn Einscheren muss er und dadurch die dahinter fahrenden behindern. Wenn die Behinderung allerdings im Zusammenhang mit einem
Überholvorgang geschieht, dann ist sie hier wie dort verboten, denn dann ist keine Behinderung erlaubt. Vielmehr behindert derjenige, der bis vorne überholt und dann einschert
viel mehr dahinter fahrende.
Wieso sollte der RV §5 aushebeln? Beides ist parallel einhaltbar und nur weil man eine Regel einhalten muss, fällt eine andere nicht automatisch weg.

Zitat (Pogge @ 14.01.2014, 17:03) *
Dein sogenanntes
Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 13:58) *
wo bereits "im Wechsel" besteht

hat überhaupt keine Bedeutung, wenn es nicht
Zitat
"unmittelbar vor Beginn der Verengung"

stattgefunden hat! wavey.gif


Mit "unmittelbar" ist sicher nicht gemeint "auf allerletzten Drücker ohne Sicherheitsreserve" und daher ist ein je nach Geschwindigkeit mehr oder weniger großer Beurteilungsspielraum
vorhanden.
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thoraya
Beitrag 15.01.2014, 14:46
Beitrag #331


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Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 10:40) *
Es ist doch müßig, darüber zu diskutieren, wieso es nicht funktioniert. Man kann kann doch nur feststellen, dass es so nicht vernünftig funktioniert.


des es nicht funktioniert, liegt nicht an der regel (reißverschluß), sondern daran, das sich viele nicht an die regel halten.

daraus zu folgern, das die regel schlecht wäre, ist schon sehr gewagt...
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rapit
Beitrag 15.01.2014, 15:03
Beitrag #332


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Zitat (Pistenteufel @ 14.01.2014, 17:38) *
"Wenn nix los ist", darunter verstehe ich, dass rechtzeitig mit ausreichendem Sicherheitsabstand gewechselt werden könnte und vor mir auf der endenden Spur niemand fährt, ist es meiner Erfahrung nach der falsche Ratschlag erst an der Engstelle auf die durchgehende Spur zu wechseln.

Zwecks weiterer Anregung will ich Euch mal ein misslungenes Beispiel zeigen. Das ist agO! Aber Einbahnverkehr.
Am Beginn des zweiten Fahrstreifens, in etwas bei A wird der Verkehr durch Blockmarkierung auf die linke Spur geführt.
Hintergrund ist eine Bushaltestelle im Kurvenbereich, zHg seit einigen Jahren von 70 auf 50 km/h reduziert.
Direkt hinter der Haltestelle folgt dann ein mit Zz "150 m".
Kurz darauf folgen dann Markierungsvorankündigungspfeile, und dann die Sperrfläche bei B.

Kein Mensch fährt dort auf der rechten Spur. OK, außer einem..., der verhält sich dann aber auch nicht ganz korrekt, der überholt immer rechts, weil er aus einer Straße einbiegt, in der kein VZ 311 steht, für ihn ist das daher dort "innerorts" und er meint, freie Fahrstreifenwahl zu haben. Darum geht es aber nicht. thread.gif

Die Spur wird auch nicht wirklich benötigt.
MMn sollte man das zur Busspur machen.

Die Blockmarkierung stammt noch aus der Autofahrerära der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts, da wurde die Straße hinter der Haltestelle komplett zweispurig weitergeführt, die spätere Sperrfläche gab es noch nicht. An der Einmündung bei B (2 von links, 2 von rechts) war natürlich ein Unfallschwerpunkt.
Daher gibt es seit den 90er-Jahren dort die Sperrflächen, als quasi "Billigrückbau" von 2+2- zu einer 1+1-Einmündung mit paralleler Weiterführung.


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janr
Beitrag 15.01.2014, 15:08
Beitrag #333


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Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 13:58) *
... Mal davon abgesehen, dass das nicht an kurzfristigen Verengungen möglich, muss die Linie früh genug enden, damit auch LKW bei höheren Geschwindigkeiten wechseln können, ...
Max 10 m vor der Verengung reichen wavey.gif


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Nerari
Beitrag 15.01.2014, 15:11
Beitrag #334


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Zitat (rapit @ 15.01.2014, 15:03) *
...., der verhält sich dann aber auch nicht ganz korrekt, der überholt immer rechts, .....


Zieht hier nicht der §7 (2a) StVO unsure.gif :

Zitat
Wenn auf der Fahrbahn für eine Richtung eine Fahrzeugschlange auf dem jeweils linken Fahrstreifen steht oder langsam fährt, dürfen Fahrzeuge diese mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht rechts überholen.

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Schorsch
Beitrag 15.01.2014, 15:48
Beitrag #335


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Zitat (janr @ 15.01.2014, 15:08) *
Max 10 m vor der Verengung reichen wavey.gif

Auch bei Tempo 80 soll also ein LKW 10 m vor dem Betonpfeiler den Fahrstreifen wechseln?

Zitat (thoraya @ 15.01.2014, 14:46) *
daraus zu folgern, das die regel schlecht wäre, ist schon sehr gewagt...

Sind Verkehrsregel dazu da, in der Theorie zu funktionieren oder in der Praxis?
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janr
Beitrag 15.01.2014, 15:50
Beitrag #336


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Wenn der LKW Tempo 80 fahren kann, dann sind die Abstände so groß, daß ein Reißverschlussverfahren nicht notwendig ist.

Und der LKW so oder so rechts fahren muß wink.gif

Und ja, mir würde das reichen.


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rapit
Beitrag 15.01.2014, 16:54
Beitrag #337


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Zitat (Nerari @ 15.01.2014, 15:11) *
eine Fahrzeugschlange auf dem jeweils linken Fahrstreifen

die kleinste denkbare Schlange besteht aus 1 Fahrzeug, oder? thread.gif


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Nerari
Beitrag 15.01.2014, 18:56
Beitrag #338


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Zitat (Schorsch @ 15.01.2014, 13:14) *
Wieso sollte der RV §5 aushebeln? Beides ist parallel einhaltbar und nur weil man eine Regel einhalten muss, fällt eine andere nicht automatisch weg.


Wenn man jemanden reinzulassen hat, weil die StVO vorschreibt "im Wechsel", dann wird man eben nicht unzulässig behindert.
Wie oben bereits geschrieben, würde deine Auslegung ein implizites ÜV verordnen. Das aber würde dem RV (möglichst gute Ausnutzung beider Spuren bis zur Verengung) widersprechen.

Du bist nicht bereit, anzuerkennen, dass das Hauptproblem bei der geltenden RV-Regelung die Frühwechsler sind, nicht die Überholer. Wieso nicht?

Du hast keine Antwort auf die Problematik, wie der Verkehrsteilnehmer im Falle, dass es sich auf beiden Fahrstreifen staut, erkennen soll, dass dies wegen einer Verengung ist und er deswegen nicht mehr überholen darf. So sollte es ja in deinen Augen gelten? Es kann aber auch sein, dass es sich auf einem Fahrstreifen staut, weil weiter vorne eine Straße einmündet, und deswegen auf dem Streifen mehr Verkehr ist, um nur ein Beispiel zu nennen.

Wieso meinst du, steht die Regelung des RV (ohne ÜV !) in der StVO, wenn doch eine andere, nämlich nur ein ÜV viel "gerechter" und leichter einzuhalten wäre?

Wieso meinst du, würde ein ÜV besser eingehalten als die geltende RV-Regelung?

Fragen über Fragen (einige bereits gestellt) auf die du sicher lediglich vergessen hast, Antworten zu geben
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Pistenteufel
Beitrag 15.01.2014, 20:07
Beitrag #339


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In dieser Hinsicht ist die Tierwelt uns wohl überlegen.

Zitat
Was können Ameisen, was der Mensch nicht kann? Sie sind weniger egoistisch, sagen Forscher. Und das ist die beste Strategie gegen Staus.

Denn die entstehen immer dann, wenn Autofahrer nur an sich denken, und nicht daran, ob andere ihretwegen bremsen müssen: Zu schnell über die Autobahn rasen, sich beim Spurwechsel in eine zu enge Lücke drängeln – all das sind Faktoren, die den nachfolgenden Verkehr stören.

"Ursache für den Egoismus im Straßenverkehr ist ein klassischer Ressourcenkonflikt", sagt Verkehrspsychologe Bernhard Schlag, Professor an der TU Dresden. Wenn man zusehen kann, wie immer mehr Autofahrer die Ressource Straße beanspruchen, überlegt der Mensch automatisch, wie er dennoch möglichst viel davon für sich nutzen kann. "Es ist in solchen Situationen schwierig, von einem Menschen zu fordern, das Wohl der Gesamtheit der Autofahrer über sein eigenes zu stellen", sagt Schlag.
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Schorsch
Beitrag 15.01.2014, 21:05
Beitrag #340


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Zitat (Nerari @ 15.01.2014, 18:56) *
Wenn man jemanden reinzulassen hat, weil die StVO vorschreibt "im Wechsel", dann wird man eben nicht unzulässig behindert.

Im Zusammenhang mit Überholen gibt es aber keine nicht unzulassige Behinderung. Jegliche Behinderung des Überholten ist verboten.
Sinn des RV ist nicht gute Ausnutzung beider Spuren, sondern gleichberechtigtes passieren der Engstelle.
Wieso sollte jemand gezwungen sein zu überholen, nur weil andere zu früh wechseln?
In den allermeisten Fällen dürfte vor dem Überholen einer Fahrzeugschlange erkennbar sein, ob man ohne Behinderung einscheren kann.
Bei der Abfassung der StVO ist man m.E. davon ausgegangen, dass das Ganze bilderbuchmäßig abläuft, also auch ohne Überholen.
Das würden sich viele auch nicht einhalten wollen, wenn aber einige es einhalten, dann können die Hintermänner auch nicht dagegen verstoßen und
es würde sich auch weniger lohnen zu überholen, weil der andere Fahrstreifen zügiger voran kommt, wenn nicht laufend vorne eingeschert wird.
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janr
Beitrag 15.01.2014, 21:07
Beitrag #341


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Zitat (Schorsch @ 15.01.2014, 21:05) *
... Sinn des RV ist nicht gute Ausnutzung beider Spuren, sondern gleichberechtigtes passieren der Engstelle. ...
Und genau da liegt der Hund begraben.

Sinn des RVV ist die möglichst gute Ausnutzung des vorhandenen Verkehrsraumes, also beider Spuren, und nicht das gleichberechtigte passieren der Engstelle.

Es soll die Masse schneller vorankommen und nicht die Frühwechsler.


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QTV
Beitrag 15.01.2014, 21:09
Beitrag #342


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Zitat (Schorsch @ 15.01.2014, 21:05) *
Sinn des RV ist nicht gute Ausnutzung beider Spuren, sondern gleichberechtigtes passieren der Engstelle.

Nö. Sinn des RV ist genau das: Bestmögliche Ausnutzung des Verkehrsraums.
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fritz440kombi
Beitrag 15.01.2014, 21:18
Beitrag #343


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@ Schorsch & OTV : Warum denke ich seit vielen Postings bloß an DAS HIER..... whistling.gif rolleyes.gif smile.gif biggrin.gif



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Schorsch
Beitrag 15.01.2014, 21:58
Beitrag #344


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Zitat (janr @ 15.01.2014, 21:07) *
Es soll die Masse schneller vorankommen und nicht die Frühwechsler.

Um am schnellsten an einer Engstelle vorbeizukommen wäre es am besten, wenn alle in einer Reihe fahren, weil es dann keine Reibungsverluste durch Spurwechsel gäbe.



@fritz440kombi: Ich lass´jetzt mal das Murmeltier sterben.
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Beitrag 15.01.2014, 22:18
Beitrag #345


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Zitat (Schorsch @ 15.01.2014, 21:58) *
Um am schnellsten an einer Engstelle vorbeizukommen wäre es am besten, wenn alle in einer Reihe fahren, weil es dann keine Reibungsverluste durch Spurwechsel gäbe.

Logisch.
Wenn alle in einer Reihe fahren, dann BRAUCHT man überhaupt keine zweite Spur in derselben Richtung.
Lassen wir sie doch einfach von vorn herein weg, dann stellt sich das Problem überhaupt nicht. narr.gif

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janr
Beitrag 15.01.2014, 22:43
Beitrag #346


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laugh2.gif Wenn alle in einer Reihe fahren und wir deshalb eine Spur weglassen geht gar nix mehr, denn die eine Spur hat ein viel begrenztere FZ-Aufnahme-Vermögen. laugh2.gif

Daher baut man ja mehr Spuren, damit mehr FZe sich verteilen können.


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fritz440kombi
Beitrag 15.01.2014, 22:55
Beitrag #347


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Doch gibt schon solche einspurigen Lösungen, wären halt für uns Autofahrer urlangweilig .... wavey.gif rolleyes.gif rolleyes.gif rolleyes.gif


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oscar_the_grouch
Beitrag 15.01.2014, 23:04
Beitrag #348


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Zitat (Schorsch @ 14.01.2014, 09:40) *
Wenn fast alle auf einem Fahrstreifen ankommen, dann gibt es kaum einen Grund für einen Rückstau,

Zitat (Schorsch @ 15.01.2014, 21:58) *
Um am schnellsten an einer Engstelle vorbeizukommen wäre es am besten, wenn alle in einer Reihe fahren, weil es dann keine Reibungsverluste durch Spurwechsel gäbe.


Endlich hast du die wirkliche Lösung genannt. Ich bin auch dafür das genrell und ausschliesslich nur noch einspurige Strassen (pro Richtung) gebaut und benutzt werden.
Dann kann sich jeder schon an seiner Haustür in den Stau einfädeln und niemand wird mehr behindert oder überholt.
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fritz440kombi
Beitrag 15.01.2014, 23:12
Beitrag #349


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Was aber dann eine reine Geschwindigkeitsfrage wäre ... auf einem gleichmäßig laufendem Förderband staut sich ja auch nix ... biggrin.gif


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Ichtyos
Beitrag 15.01.2014, 23:14
Beitrag #350


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Zitat (Schorsch @ 15.01.2014, 21:58) *
Zitat (janr @ 15.01.2014, 21:07) *
Es soll die Masse schneller vorankommen und nicht die Frühwechsler.

Um am schnellsten an einer Engstelle vorbeizukommen wäre es am besten, wenn alle in einer Reihe fahren, weil es dann keine Reibungsverluste durch Spurwechsel gäbe.

Das mag für die Engstelle zutreffen. Dann ist aber der Rückstau als solcher allein durch die zukünftigen Engstellenpassierer doppelt so lang. Dann kommen noch die VT dazu, die in dem Stau stecken, aber vor der Engstelle nach links oder rechts abbiegen wollen. Damit käme man hier vor Ort schon mal auf die vierfache Länge (bei Spitzenlast).


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