"Stärker" und "Schwächer" - Kfz vs Radfahrer und Radfahr vs Fußgänger, Offtopic aus "Was tun, wenn man als Radfahrer oft zu dicht überho Einstellungen

[mir]

Bonsai-Brummi, ich glaube Dir kein kleines bißchen, daß Du besorgt um die Wirkung der Radfahrerthreads nach außen bist - bei jeder möglichen Gelegenheit referierst Du nämlich genau auf die Threads, die eine problematische Außenwirkung haben, deutest da ein wenig an, ohne auf den Punkt zu kommen, wartest ab, bis sich jemand verteidigt, und vertiefst dann das Nebenthema, bis das ursprüngliche Thema durch die Vielzahl der anderen Beiträge gar nicht mehr verfolgt werden kann.

Da fährt ein Radfahrer auf der Fahrbahn, weil er Gehwegradeln für rücksichtslos hält, und beklagt sich, daß Autofahrer gefährlich überholen. Und diesen Radfahrer verweist Du indirekt darauf, daß (andere!) Radfahrer auf Gehwegen auch rücksichtslos seien, mit dem Unterton, eine Gefährdung durch überholende Autofahrer möge er halt hinnehmen, schließlich gefährden ja andere Radfahrer auch Fußgänger.

Da steckt keine ernst gemeinte (oder ernst zu nehmende) Argumentation mehr dahinter, sondern m.M.n. nur der Spaß daran, ein wenig Unordnung zu stiften und die Radfahrerschaft, die hier im Forum oft ein wenig an Rechtfertigungszwang leidet, vorzuführen.

Und das machst Du seit langer Zeit bei praktisch jeder sich bietenden Gelegenheit in Radfahrerthreads.

Hie und da eröffnet das interessante Diskussionen, aber glaub nicht, daß das nicht bemerkt wird.

[Bonsai-Brummi]

Da fährt ein Radfahrer auf der Fahrbahn, weil er Gehwegradeln für rücksichtslos hält, und beklagt sich, daß Autofahrer gefährlich überholen. Und diesen Radfahrer verweist Du indirekt darauf, daß (andere!) Radfahrer auf Gehwegen auch rücksichtslos seien, mit dem Unterton, eine Gefährdung durch überholende Autofahrer möge er halt hinnehmen, schließlich gefährden ja andere Radfahrer auch Fußgänger.

Andersrum - mir liegt schlicht daran, diesen und andere öfter mal hier auftauchende Widersprüche zu klären - wie eben jenen: Es kann natürlich nicht sein das solch unschöne Erscheinungen wie Erschrecken, Behinderungen oder gar gefühlte Gefährdungen von Radfahrern grundlegend anders zu bewerten seien als solche durch Radfahrer; wie anders sollte so was zu klären sein als durch direkte Gegenüberstellung geeigneter Beispiele?

Was die Außenwirkung solcher Diskussionen angeht, mach' ich mir ernsthafte Sorgen in der Tat eher nicht - darüber sollte sich Gedanken machen, wer diese produzieren oder wenigstens billigend in Kauf nimmt; immer wieder mal als Denkanstoß aufzuzeigen, wie sich solche Threads ohne Radlerbrille (nicht böse gemeint!!!) lesen, sollte freilich schon drin sein