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28.05.2011, 10:12
Beitrag
#751
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
In den letzten tagen habe ich oft über Uwe W´s posts, speziell diesen nachgedacht...
Im Falle einer Neuerteilung nach Entzug scheint mir eine MPU äußerst wahrscheinlich. Das Problem ist dann, dass Du kein Standardfall bist und deshalb der Ausgang auch bei guter Vorbereitung nicht sicher ist. Dass die verhängte Strafe erträglich ist und dass Du diese als angemessen empfindest, steht auf einem anderen Blatt. Wichtig ist aber trotzdem, dass Du bereits im Strafverfahren alle Möglichkeiten ausschöpfst, dass die Sache für Dich führerscheinrechtlich gut ausgeht. Und da macht es schon einen Unterschied, ob Du mit anwaltlicher Unterstützung vor einem Strafrichter sitzt oder ob Du in einer MPU "die Hosen runterlassen" musst. Es stellt sich natürlich auch die Frage, aufgrund welcher Diagnose das Medikament hätte verabreicht werden können, wenn man nicht zugeben will, dass man ein Delirium vermeiden wollte. Und irgendwie habe ich jetzt das Gefühl, ich hätte es vielleicht doch riskieren sollen, aber ich hatte schlicht noch vor einem Monat weder die Kraft noch die finanziellen Mittel mich darauf einzulassen.... Nebenbei.. ich denke ich werde bei einer MPU den komplett ehrlichen Weg gehen und das Distra mit dem Rückfall angeben, denn dann ist dessen Einnahme klar nachvollziehbar und ein halbwegs kompetenter Gutachter würde auch die alleinige Einnahme als Rückfall, eben nur mit einem anderen perönlichkeitsverändernden Mittel, werten. Was in der Sache ja auch völlig korrekt ist. Und Rückfälle gehören nun mal zu diesem Krankheitsbild.... Und ich denke mir wird auch die Argumentation leichter Fallen, wenn ich sie ganz ehrlich darlegen kann. Meine gesammelten Vermeidungsstrategien haben ja ein Jahrzehnt wunderbar funktioniert, so, dass ich sie im wesentlichen beibehalten kann, was nie komplett kalkulierbar, einübbar war, war dieser Schmerz, den ich in der Form noch nie hatte, ihn so also auch nicht vermeiden konnte. Ich hatte also den Rückfall, weil ich einfach trinken WOLLTE es mir besser schien, als ertragen zu müssen... JETZT weiß ich, dass ich ertragen KANN und dass auch solche Schmerzen nicht auf ewig dauern.... ich sogar daran wachsen kann... Für mich ist dies eine Gewissheit geworden, ob das indes für eine MPU reicht, das weiß ich nicht.....Aber ich wüsste nicht, welche andere Maßnahme, sei es Therapie, seien es Kurse, sei es ambulante Gespräche, (die ich ja führe) mir darüber hinaus etwas bringen sollten. Auch meine Leute in den SHG bestätigen, dass dieses aushalten, ertragen können in dem Wissen "kein Zustand bleibt" den wirksamsten Schutz gegen unvorhersehbare Situationen und echten Krisen darstellt. Natürlich neben den ganzen anderen Vermeidungsstrategien, die aber eher geeignet sind das alltägliche Leben zu erleichtern, Standartproblem - Situationen, wie in Kneipen, auf Parties, Gruppenzwang etc. zu meistern. Dass ich dies kann, habe ich denke ich über ein Jahrzehnt bewiesen. -------------------- |
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28.05.2011, 10:25
Beitrag
#752
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1047 Beigetreten: 27.03.2006 Wohnort: Wuppertal Mitglieds-Nr.: 17935 |
Ich hatte also den Rückfall, weil ich einfach trinken WOLLTE es mir besser schien, als ertragen zu müssen... JETZT weiß ich, dass ich ertragen KANN und dass auch solche Schmerzen nicht auf ewig dauern.... ich sogar daran wachsen kann... Das ist eine gute Einstellung.... Ich war ehrlich gesagt etwas erstaunt, als ich mir nun doch endlich mal vorgenommen habe, diese Beiträge zu lesen. Man könnte meinen, mit 4000 Beiträgen hat man einen Ruf zu verlieren. Man könnte vielleicht erwarten, dass man sich auf Grund dessen in einem anderen Forum anmeldet und die Anonymität geniest... Weit gefehlt.... Du hast Charakterstärke bewiesen und dich im Kreis deiner Freunde (virtuell oder reallife) geoutet, bzw. dich ihnen anvertraut. Davor kann man nur seinen Hut ziehen. Ich wünsche dir von meiner Seite alle Kraft der Welt, diese Runde wieder für dich zu entscheiden. Du bist auf einem guten Weg... |
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28.05.2011, 11:19
Beitrag
#753
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
Man könnte meinen, mit 4000 Beiträgen hat man einen Ruf zu verlieren. Man könnte vielleicht erwarten, dass man sich auf Grund dessen in einem anderen Forum anmeldet und die Anonymität geniest... Weit gefehlt.... ...ich glaube ich hätte meinen Ruf.- ob nun gut oder wie auch immer- nachhaltiger verloren, wenn ich nicht ehrlich gewesen wäre... auch und gerade vor mir selbst ! Aber danke @michios, berührt mich immer sehr, wenn ich solchen Zuspruch bekomme.... -------------------- |
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28.05.2011, 11:31
Beitrag
#754
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1397 Beigetreten: 15.03.2007 Wohnort: Südliche Nordsee Mitglieds-Nr.: 29588 |
Hi Tnixm,
wir haben zwar nur kurz am Sonntag morgen in Hamburg zusammen gesessen aber ich fand Deine Offenheit sehr toll. Es hat mich gefreut Dich kennen zu lernen. Bleibe weiter stark!! Ich drücke Dir die Daumen. Schönes Wochenende!!! Gruß -------------------- ganz liebe Grüße ... Optimist
Überholen Sie ruhig .. wir schneiden Sie wieder raus ! Liebe Grüße Deine Feuerwehr. |
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| Gast_Tanna_* |
28.05.2011, 11:44
Beitrag
#755
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Hallo Uli,
Nebenbei.. ich denke ich werde bei einer MPU den komplett ehrlichen Weg gehen (...) Und ich denke mir wird auch die Argumentation leichter Fallen, wenn ich sie ganz ehrlich darlegen kann. Keine Geschichte zu stricken (in der du dich dann vertüddeln kannst) ist sicher die einfachste Strategie, ist psychologisch aber auch aus einem anderen Grund geschickt: Du gehst aufrecht in die MPU und kommst ganz sicher nicht als überführter Lügner heraus. Dieser Weg passt zu dir, der du dir hier auch keine Heimlichkeiten erlaubt hast. Zitat Meine gesammelten Vermeidungsstrategien haben ja ein Jahrzehnt wunderbar funktioniert, so, dass ich sie im wesentlichen beibehalten kann Genau. Für die alltäglichen Standard-Probleme, wie du sie auch beschreibst, funzen deine Strategien ja auch.Zitat was nie komplett kalkulierbar, einübbar war, war dieser Schmerz, den ich in der Form noch nie hatte, ihn so also auch nicht vermeiden konnte. Du wirst so einen Schmerz nicht vermeiden können, wenn du nicht allein auf eine Insel ziehst. Das willst du sicher nicht, oder? Zitat JETZT weiß ich, dass ich ertragen KANN und dass auch solche Schmerzen nicht auf ewig dauern.... ich sogar daran wachsen kann... Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man lernen kann, Schmerzen auszuhalten. Schön finde ich Schmerzen bis heute nicht, aber aushaltbar ist doch vieles. Von klein auf habe ich deformierte Füße, so dass jeder Schritt etwas weh tut. Nach langen Wanderungen immer, aber manchmal auch schon nach kurzen Strecken schmerzen meine Füße sehr stark und selbst einige Schritte werden dann schnell hochgradig anstrengend. Es geht auch oft gut, wenn die Entfernungen nicht so groß sind. Ich laufe fast jeden Morgen mit meinem Hund - meist problemlos. Wenn es weh tut, lasse ich es. Wann es weh tun wird, kann ich i.d.R. vorher nicht sagen. Aber wenn es so weit ist, dann gehe ich langsamer und bedächtig einen Schritt nach dem vorherigen, setze einen Fuss vor den anderen und komme irgendwann auch ans Ziel, auch wenn es so weh tut, dass ich heulen könnte. Ich lenke mich bewusst ab, konzentriere mich auf andere Menschen, höre dem zu, was sie erzählen, stelle Fragen oder beobachte sie oder so. Was ich eben so machen kann unterwegs. Irgendwann komme ich an meinem Ziel an, pflege meine Füße und ruhe mich aus. Der Schmerz flaut dann irgendwann auch ab. Im übertragenen Sinne kannst du das auch. So wie du beschrieben hast: Kein Schmerz dauert ewig. Ich kann dir ehrlicherweise nicht ein Leben ohne Schmerz wünschen; das gibt es nicht. Aber dieses Wissen, dass jeder Schmerz wieder abflaut, nimmst du nun hoffentlich immer mit. Zitat Für mich ist dies eine Gewissheit geworden, ob das indes für eine MPU reicht, das weiß ich nicht.....Aber ich wüsste nicht, welche andere Maßnahme, sei es Therapie, seien es Kurse, sei es ambulante Gespräche, (die ich ja führe) mir darüber hinaus etwas bringen sollten. Keine Ahnung, ob es für ein Bestehen einer MPU reichen wird. Ich denke allerdings auch, dass du dich in einer guten Weise um die Bewältigung kümmerst. Wenn der Gutachter dies nicht für ausreichend befinden sollte, dann bin ich aber schon jetzt sehr gespannt auf seinen Vorschlag, was du denn noch anstellen solltest. Sei herzlich gegrüßt, Tanna |
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28.05.2011, 11:54
Beitrag
#756
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
So wie du beschrieben hast: Kein Schmerz dauert ewig. Ich kann dir ehrlicherweise nicht ein Leben ohne Schmerz wünschen; das gibt es nicht. Aber dieses Wissen, dass jeder Schmerz wieder abflaut, nimmst du nun hoffentlich immer mit. Danke Tanna, ja, genau DAS nehme ich wirklich mit ...und obschon mich der Schmerz immer wieder mal von hinten anfällt, tief und heftig zubeißt, kann ich es ertragen, auch wenn es immer noch und immer wieder furchtbar weh tut... aber es wird schon weniger.... -------------------- |
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28.05.2011, 15:08
Beitrag
#757
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 |
Nebenbei.. ich denke ich werde bei einer MPU den komplett ehrlichen Weg gehen und das Distra mit dem Rückfall angeben, denn dann ist dessen Einnahme klar nachvollziehbar und ein halbwegs kompetenter Gutachter würde auch die alleinige Einnahme als Rückfall, eben nur mit einem anderen perönlichkeitsverändernden Mittel, werten. Was in der Sache ja auch völlig korrekt ist. Ich denke auch, dass das genau die richtige Einstellung ist, die zu Dir, Deiner Ehrlichkeit und Offenheit passt: Du hast ja bereits bei der Kontrolle die Polizisten auf das Distra hingewiesen; von alleine wären sie ja nicht darauf gekommen. Wenn Du sagen würdest, dass Du mit dem Distra einen Alk-Rückfall verhindert hast, dann wird eine von Dir vorgebrachte Distra-Abstinenz schnell in eine Alk-Fragestellung münden. Und dann hast Du das schwierige Problem, den Gutachter (eventuell auch erst in einer zweiten MPU, weil sich die Alk-Fragestellung für die Behörde erst aus dem Distra-Gutachten ergibt) davon zu überzeugen, wie Du ohne Distra keinen Alk-Rückfall erleidest. Das wäre auch dann, wenn es wahr wäre, in meinen Augen sehr schwierig, mit einer Lüge im Hinterkopf natürlich noch schwieriger. Und so eine Lüge passt meines Erachtens überhaupt nicht zu Dir. Und wenn Du das als Mediziner gegenüber einem Kollegen machst, fühlst Du Dich bestimmt nicht gut. Zitat Ich hatte also den Rückfall, weil ich einfach trinken WOLLTE es mir besser schien, als ertragen zu müssen... JETZT weiß ich, dass ich ertragen KANN und dass auch solche Schmerzen nicht auf ewig dauern.... ich sogar daran wachsen kann... Ich denke, dass das ein sehr guter Ausgangspunkt ist. Für Dich spricht natürlich auch, dass es zu einer Trunkenheitsfahrt mit Alkohol gar nicht gekommen ist: Du hattest Dich ja noch soweit unter Kontrolle, dass Du Deinen Alkoholpegel vor der Fahrt auf 0 reduzieren konntest. Insofern wird sich der Gutachter auch bedeckt halten müssen, Dir eine zukünftige Trunkenheitsfahrt zu unterstellen. Dass Du zukünftige Fahrten unter Distra-Einfluss für die Zukunft ausschließen kannst, wird wohl eher nicht das Problem sein, sofern Du dem Gutachter nicht Distra als Ersatzdroge bei aufkommender Alkoholgier verkaufst. -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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28.05.2011, 16:35
Beitrag
#758
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
sofern Du dem Gutachter nicht Distra als Ersatzdroge bei aufkommender Alkoholgier verkaufst. und genau das ist es nämlich auch nicht..... und das sollte der GA auch wissen...so wird eine schlüssige Geschichte daraus... und ich habe in der Tat nicht gewusst, wie sehr mich das Distra umhaut... bei einer Entgiftung und in der Wohnung spürt man dies nicht und anderswo habe ich es noch nie genommen. Es hat mir beim entrinnen aus der Alk-Spirale geholfen, ich habe ja seitdem auch keinen einzigen Schluck mehr genommen und daher ist es dafür legitim und wird auch mit dieser Indikation eingesetzt. Ok, der mir unterstellte Vorsatz ärgert mich ein wenig, weil ich es wirklich nicht ahnte, wie sehr ich das im Verkehr merke....aber ich kann und muss jetzt mit ihm leben. -------------------- |
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28.05.2011, 17:10
Beitrag
#759
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15362 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 |
Hi Uli,
schön zu hören, dass es wieder aufwärts geht bei Dir. Ich denke auch, dass es eher zu Dir passt, die MPU offen und ehrlich anzugehen. Eins hat hier aber noch niemand zu bedenken gegeben: Wenn Du ehrlich in die MPU gehst, dann musst Du auch von Deinem Rückfall berichten. Und da Du aktenkundig Alkoholiker bist, schreibt die FeV, Anlage 4, Absatz 8.4. vor, dass die Fahreignung erst nach einer Entwöhnungsbehandlung und einer nachgewiesenen, einjährgen Abstinenz wieder hergestellt werden kann. Ich lese das so, dass Du nach einem Rückfall eine Therapie und danach mindestens einjährige Abstinenz nachweisen musst. Vielleicht kann sich Mr T. auch noch dazu äußern. So long Rolf -------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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28.05.2011, 17:23
Beitrag
#760
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
also nochmal eine Therapie, die ich wieder auf eigene Kosten machen muss, das mache ich sicherlich nicht, denn was es dort zu lernen gibt, das HABE ich gelernt, das darfst du mir kühn und sicher glauben.....
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28.05.2011, 17:39
Beitrag
#761
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15362 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 |
Glaub ich Dir unbesehen. Ich zitiere nur die FeV.
-------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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28.05.2011, 17:46
Beitrag
#762
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
ich habe ja einen Nachweis über eine Entwöhnungstherapie und die Fachwelt ist sich einig, dass bei einem begrenzten Rückfall, der wieder beendet wurde eine erneute Entwöhnungstherapie wenig Sinn macht...
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28.05.2011, 18:24
Beitrag
#763
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15362 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 |
Du, ich wünsch es Dir. Ich bin mir auch nicht sicher, deshalb würde ich gerne Knuts Meinung hören. Sorry, wenn ich jetzt einen auf Miesepeter mache
-------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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| Gast_Tanna_* |
28.05.2011, 18:30
Beitrag
#764
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Oder du ziehst um in die Gegend von @loxice. Der "Leiter des Verkehrsamtes" dort pflegt - folgt man den Erzählungen dieses Links - ganz eigene Auffassungen ...
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28.05.2011, 21:04
Beitrag
#765
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 |
ich habe ja einen Nachweis über eine Entwöhnungstherapie und die Fachwelt ist sich einig, dass bei einem begrenzten Rückfall, der wieder beendet wurde eine erneute Entwöhnungstherapie wenig Sinn macht... Das sehe ich auch so. Aber mal eine grundsätzliche Frage: Wie soll denn eine Entwöhnungstherapie bei einem seit einem Jahr durchgehenden trockenen Alkoholiker eigentlich ablaufen? Ich habe auch schon mal gelesen, dass eine stationäre Entwöhnungstherapie verlangt wurde, obwohl der Kandidat schon seit mehreren Jahren trocken war (das hatte er aber ohne Therapie erreicht). -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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28.05.2011, 23:17
Beitrag
#766
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15362 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 |
Genau sowas meine ich.
-------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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29.05.2011, 15:42
Beitrag
#767
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5885 Beigetreten: 13.09.2007 Wohnort: im größten Kreis Deutschlands Mitglieds-Nr.: 36526 |
Aber mal eine grundsätzliche Frage: Wie soll denn eine Entwöhnungstherapie bei einem seit einem Jahr durchgehenden trockenen Alkoholiker eigentlich ablaufen? Also, ich lese nirgendwo was von einer unbedingt geforderten stationären Entwöhnungstherapie. Über das erstere sind wir uns ja hier einig - auch ambulante Maßnahmen sind hier anerkannt. Und das zweitere: in den Begutachtungsleitlinien steht "in der Regel" - es dürfte also auch "Außer-Regel-Fälle" geben. @Tnixm: Du warst/ bist doch bei einer Psychologin Ich denke, dass du gute Chancen hast. einem Gutachter auch diese Maßnahme, verbunden mit der SHG, als "geeignet" darzulegen. Schwieriger sehe ich eher den 1-Jahres-Zeitraum Ansonsten: Ich finde es gut, dass Du hier konsequent einen offenen Weg gehst! Ja, das ist wirklich das Beste - nix mit Geschichten, die hinterher in sich zusammenfallen können. -------------------- Verstehen kannst Du dein Leben nur rückwärts. Leben musst Du es vorwärts.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist - gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt. |
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29.05.2011, 18:23
Beitrag
#768
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
Ich denke, dass du gute Chancen hast. einem Gutachter auch diese Maßnahme, verbunden mit der SHG, als "geeignet" darzulegen. Schwieriger sehe ich eher den 1-Jahres-Zeitraum Den 1-Jahreszeitraum werde ich schlucken müssen, bin ja seit April im Medikamenten und ETG Kontrollprogramm des TÜV und habe dort gleich mal eben zweifach und für ein Jahr "gebucht" Zitat Ansonsten: Ich finde es gut, dass Du hier konsequent einen offenen Weg gehst! Ja, das ist wirklich das Beste - nix mit Geschichten, die hinterher in sich zusammenfallen können. Danke ..und ich denke auch, das ist für mich der gangbarste Weg -------------------- |
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29.05.2011, 20:50
Beitrag
#769
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 15362 Beigetreten: 24.08.2004 Wohnort: Mainz-Gonsenheim Mitglieds-Nr.: 5157 |
Danke ..und ich denke auch, das ist für mich der gangbarste Weg Sehe ich auch so. Und ich denke, das wrd auch was. -------------------- Lieber einen Moment lang feige - als ein Leben lang tot Wer zuletzt lacht, hat es nicht eher begriffen. |
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29.05.2011, 21:35
Beitrag
#770
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26846 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
Ok, der mir unterstellte Vorsatz ärgert mich ein wenig, weil ich es wirklich nicht ahnte, wie sehr ich das im Verkehr merke....aber ich kann und muss jetzt mit ihm leben. was Du in der MPU auch begründen kannst. Es ist ja nichts Schlimmes, den Vorsatz zu akzeptieren wenn der Strafbefehl insgesamt eine positive Lösung darstellt. Das kann man auch einem Gutachter erklären. Ansonsten bist Du ja weit davon entfernt irgend etwas zu beschönigen. Grüße Kai -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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29.05.2011, 22:23
Beitrag
#771
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 |
Vorsatz bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass Dir Deine Fahruntüchtigkeit bereits klar war, als Du losgefahren bist oder schon vorher.
Das bedeutet lediglich, dass Du weitergefahren bist, obwohl Dir die Fahruntüchtigkeit auf Grund von Fahrfehlern/unsicherer Fahrweise aufgefallen sein muss. Du solltest Dir vor der MPU in jedem Fall noch mal Deine Akte anschauen und dort insbesondere die Beobachtungen der Polizisten, die Dich dann angehalten haben. -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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30.05.2011, 08:35
Beitrag
#772
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
heute beschäftigt mich mal wieder was anderes, ganz komisch, nach Wochen der Besserung hat heute die Verlust-Keule nochmal immens heftig zugeschlagen, könnte weinen, so sehr fehlt mir etwas in meinem Leben... und ich meine absolut nicht den schnöden FS.....
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30.05.2011, 08:52
Beitrag
#773
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9413 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 |
könnte weinen Dann tu das doch! Weinen kann sehr befreiend sein. Und dann kannst du deine Gedanken vielleicht etwas leichter nach vorn richten, so wie du es ja in den vergangenen Wochen getan hast. Du wirst sicherlich immer mal wieder zurück blicken und dabei den Verlust bedauern. Gegen einen solchen Moment der Rückschau ist auch nichts einzuwenden - wenn du danach wieder nach vorn blickst und eben nicht versuchst, vor deinen eigenen Gedanken wegzulaufen. Das hast du in den letzten Wochen erfolgreich geschafft. Warum solltest du es heute nicht auch wieder hinkriegen? |
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30.05.2011, 08:54
Beitrag
#774
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26846 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
das ist wie beim Rauchen aufhören: die (Sehn-)sucht kommt immer mal wieder, nur die Intervalle werden länger. Irgendwann ist dann gut.
Grüße Kai -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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30.05.2011, 09:00
Beitrag
#775
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
...tu ich gerade auch... scheiße, das fühlt sich alles so elend traurig an.... -------------------- |
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| Gast_gola_* |
30.05.2011, 09:08
Beitrag
#776
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Guten Morgen, lieber Tnixm!
Es tut mir so leid für Dich - ich denke, fast jeder weiß, wie weh das tut. Aber, und Du weißt es sicher selbst, das ist nicht komisch, sondern normal! Meine "Liebeskummer" liefen immer nach einem ähnlichen Schema. Erst einmal natürlich Leid pur. Oben, unten, rechts und links und innen. Die feste Überzeugung, nie wieder lachen und lieben zu können, und dass er, dieser eine Mensch, der mich gerade verlassen hat, der Richtige war. Du glorifizierst ihn und bist (noch) nicht in der Lage, die negativen Seiten zu sehen. Und wenn, dann bagatellisierst Du sie. Dann kommt die Phase, in der man sich tatsächlich ab und zu dabei "ertappt", gelacht und nicht an den geliebten Menschen gedacht zu haben. Das ist aber noch so ungewohnt, dass einem dieses ungewohnt positive Gefühl sofort auffällt. Damit ist man dann wieder bei der Ursache allen Übels und trauert weiter. Ich habe in dieser Phase die positiven Gefühle gerne abgelehnt, weil sie sich nach "Loslassen" anfühlten. Ein Mechanismus, den meine Psyche längst in die Wege geleitet hat, den ich aber noch nicht wollte. Man ist einfach noch nicht bereit dazu. Ich wollte unbedingt noch festhalten und hoffen. War es doch schließlich mein Lebenselexier der letzten Wochen und Monate. Das Trauern und Leiden, meine ich. Auch zum Leid kann man eine sehr innige Beziehung aufbauen. Dann aber kommt die wichtigste Phase: Selbst wenn Du lachst und soetwas wie Glück empfindest, fühlst Du Dich plötzlich nicht mehr "ertappt", Du beginnst, positive Gefühle wieder zuzulassen. Du spürst deutlich, dass Dein Gleichgewicht sich wieder einzupendeln beginnt und - siehe da - wie schön das Leben doch ist. Auch ohne den geliebten Partner. Du kannst Dich plötzlich auch mit den negativen Seiten Deines Ex-Partners auseinandersetzen und beginnst, ihn kritischer zu hinterfragen und nicht mehr kritiklos zu glorifizieren. Dir gelingt, in alledem nicht ständig die Schuld bei Dir zu suchen und Dir nicht ständig alle möglichen "was wäre wenns" auszumalen. Das ist der Anfang Deines Weges nach oben. Und dieser wird in Normalität und alter Lebensfreude münden. Du beginnst, Dich wieder für das andere Geschlecht zu interessieren. Und zwar nicht vergleichend mit dem immer gleichen Ergebnis, das keine so ist wie Deine Ex, sondern Du kannst eine andere Frau um ihrer selbst willen betrachten. Vor allem aber beginnst Du, Dich selbst wieder zu mögen. Eine ganz wichtige Voraussetzung, um Schuldgefühlen und Trauer Lebewohl zu sagen. Lieber Tnixm. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass es mir mehr als einmal so ergangen ist und dieses Schema nahezu stets das selbe war. Das einzige, was stets unterschiedich ist, ist die Länge der einzelnen Phasen. Es kann Wochen, Monate und - leider - auch Jahre dauern. Das ist hart, aber diese Zeit wird vergehen. Deshalb darfst Du die Tatsache, dass Du Dich seit Wochen nicht mehr so besch... gefühlt hast, getrost als Fortschritt und Weiterentwicklung in Bezug auf Deine Trauer betrachten. Mal ehrlich: Am Anfang ging es Dir doch jeden Tag so besch..., oder? Und nun erst seit Wochen das erste Mal wieder? Das ist doch gut, Tnixm! Du machst Fortschritte bei Deiner Trauerarbeit. Sie ist wichtig, das weißt Du selbst. Wichtig ist aber auch, dass Du nicht stehenbleibst. Und dass Du das nicht tust, stellst Du doch gerade ganz wunderbar unter Beweis! Lass Dich nicht kleinkriegen von solchen Tagen. Du bist auf dem richtigen Weg, Tnixm. Und noch etwas: Ich möchte Dich damit nicht verletzen, aber es zeigt mir, dass Du auch erst am Anfang Deines Weges bist. Hast Du einmal darüber nachgedacht, dass sie Dich betrogen hat? Und belogen? Ich weiß, das möchtest Du jetzt nicht lesen, aber irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, wirst Du das auch in die Waagschale werfen. Dann, wenn die Phase beginnt, in der Du Dich auch kritisch mit ihr auseinandersetzt. Aber lass Dir Zeit. Du schaffst das, Tnixm, das weiß ich sicher. Lediglich die Zeit ist eine Variable. Das aber ist das kleinste Übel. Ich weiß, dass Du das alles jetzt noch nicht sehen und glauben kannst. Aber so wird es kommen, ganz bestimmt. Es ist im Wesentlichen deshalb so schwer, weil jeder Schritt nach vorne auch gleichzeitig ein Stück weiter "Loslassen" bedeutet. Und das will man zunächst einmal nicht zulassen. Komm gut durch den Tag. Mache Sport, beschäftige Dich mit irgendetwas, was Du magst und Dir gut tut. Geh raus, genieß die Sonne, lass Dich treiben und versuche, den schmerzenden Gedanken nicht allzuviel Raum zu geben. Und falls sie doch übermächtig werden, betrachte sie stets als kleinen Pflasterstein Deines Weges in die richtige Richtung. Es kann nur nach vorne gehen. Nicht zurück. Ganz liebe Grüße und von Herzen Gola |
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30.05.2011, 09:15
Beitrag
#777
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
Und noch etwas: Ich möchte Dich damit nicht verletzten, aber es zeigt mir, dass Du auch erst am Amfang Deines Weges bist. Hast Du einmal darüber nachgedacht, dass sie Dich betrogen hat? Und belogen? Ich weiß, das möchtest Du jetzt nicht lesen, aber irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, wirst Du das auch in die Waagschale werfen. Dann, wenn die Pase beginnt, in der Du Dich auch kritisch mit ihr auseinandersetzt. ich habe mich schon kritisch mit Ihr auseinandergesetzt und da war es dann auch besser... schlimm wurde es, als ich mich auch mit mir wieder einmal kritisch auseinandersetzte und erkannte, dass eigentlich alles gut war, wirklich gut... nur ich, danz der Süchtel, wollte immer noch mehr, mehr Innigkeit, Nähe, Gemeinsamkeit und ICH habe das bis zur Selbstaufgabe betan, und es indirekt auch von ihr verlangt, was aber kein normaler, in sich ruhender Mensch tut.. Und damit habe ich sie, weil sie das nicht leisten konnte und auch nicht wollte... weggetrieben. Mein Schmerz resultiert auch aus Selbsterkenntnis ... weil ich den Weg schon weiter gegangen bin..... -------------------- |
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| Gast_gola_* |
30.05.2011, 09:23
Beitrag
#778
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Und damit habe ich sie, weil sie das nicht leisten konnte und auch nicht wollte... weggetrieben. Aha. Hat SIE Dir das gesagt? Oder suchst Du die Schuld nur bei Dir? Von 100 Menschen, die sich trennen, erklären das (gefühlte) 99 Menschen mit Defiziten des Partners. Und nicht, dass dies nicht die wahre Ursache ist. Ist halt leichter, von sich abzulenken, wenn man dem anderen die Schuld gibt. Sie war nicht aufrichtig zu Dir, als sie schon einige Zeit etwas mit dem anderen hatte. Noch nicht einmal, als sie sich getrennt hat. Du hast es es später herausgefunden. Und nun suchst Du die Schuld bei Dir? LG, Gola |
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30.05.2011, 09:33
Beitrag
#779
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
] Aha. Hat SIE Dir das gesagt? Oder suchst Du die Schuld nur bei Dir? nein, das sage, erkenne ich und die Schuld verteilt sich immer auf beide, ich will eben nur den Teil meiner "Schuld" klar und realistisch sehen können, ich suche nicht, aber da er immer auch da ist,der eigene Anteil, will ich ihn auch erkennen!! Und die Erkenntnis, dass ich auch Liebe, eine Beziehung zur Suchtverlagerung benutzen kann und es in Teilen wohl tat, dieses Wissen ist sehr wichtig..und hier wird wohl noch ein langer weiter weg vor mir liegen, weiter, als der zum FS und wichtiger ! Dafür hingegen, WIE sie sich aus der Beziehung hinausgestohlen hat, dafür verachte ich sie fast..... -------------------- |
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30.05.2011, 09:52
Beitrag
#780
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6381 Beigetreten: 31.07.2008 Mitglieds-Nr.: 43454 |
Wenn ich das lese, muss ich mitschnüffeln.
In Anlehnung an Gola: Zitat Komm gut durch den Tag. Mache Sport, beschäftige Dich mit irgendetwas, was Du magst und Dir gut tut. Geh raus, genieß die Sonne, lass Dich treiben und versuche, den schmerzenden Gedanken nicht allzuviel Raum zu geben. Und falls sie doch übermächtig werden, betrachte sie stets als kleinen Pflasterstein Deines Weges in die richtige Richtung. Es kann nur nach vorne gehen. Nicht zurück. Auf die Schnelle: Waschläppchen mit nassem und kaltem Wasser auf die verheulten Augen und nix wie raus aus der Bude. Gehe zu einer Bücherei und hole Dir das Buch: Wenn sie es vorrätig haben setz Dich in einen Park und lese es. Es wird dir nicht helfen, aber zunächst mal ablenken. .....oder hüpf an Dein Mopped und mache es fit, damit es sofort startklar ist, wenn Du wieder fahren darfst. Hast Du es bereits schon gemacht, wiederhole es. ...oder setze Dich mit Schreibzeug in den Park und schreibe was Nettes über Dich. ...oder schreib Dir selber einen Brief, ...oder einen Brief an jemanden, der das absolut gleiche durchmacht, wie Du selber; gib ihm Tipps, wie er gelöster in die Gegenwart und Zukunft schauen kann. Schreib doch mal eine Geschichte. (Ich geb Dir mal eine Vorlage. Zwei Gefangene sind aus einem Gefängnis mitten in der Wüste ausgebrochen. Nach einiger Zeit kommen sie an eine Weggabelung. Der eine Wegweiser zeigt den Weg: Zurück zum gefängnis. Der andere ist beschriftet: Zur Freiheit. Beschreibe, wieso der eine den, und der Andere den anderen Weg geht. (Die Idee ist von einem französischem Schriftsteller geklaut. aber in vielen Situationen meines Lebens kam sie mir immer wieder in den Sinn.) ...oder geh füß- oder fahrradläufig an den nächsten größeren Bach, Fluss, Gewässer und zähle die Wellen, Enten und Blätter, die so ein lebendiges Gewässer mit sich führt. Junge Leutchen wie Du, haben doch immer einen MP3 Player. Setz ihn auf und blas' Dir mit guter Mukke, den Trübsinn ausser Birne. (Ich mach das zu Hause bei mir mit Rockantenne Bayern: Das fetzt ....oder....Setz' Dich draussen iwo hin und mach mal einen Entwurf zB. für eine "Sternfahrt" (Orientierungsfahrt...o.ä.) für andere Moppedlern, die bei Dir, mit Dir den Wiedererhalt Deiner diversen Fahr- und Durchhaltebefähigungs-in-schwierigen-Lebenssituationen-nachweise gemeinsam feiern. (Gib den Termin hier bekannt, viele kommen !) Achja, vor vielen Beiträgen erwähnte ich mal ein Buch über das Eneagramm, kannst auch nach googlen, logo. Lese es mal, wirf eine gewisse Abneigung gegen so "Esotherisches Zeuchs", mal weg. Ich fand's klasse, als ich meinen Typ wiederfand: So deutlich wurde mir selten ein Spiegel vorgehalten, was ich doch für'n Typ bin. Lachen, Weinen, Ertappt sein, kann als Nebenwirkung eintreten, wenn man das Buch liest. Grüße W |
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30.05.2011, 10:07
Beitrag
#781
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
mir schwirrt der Kopf..., ja, ich gehe jetzt wohl erst mal RAUS !!
bis später...... -------------------- |
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30.05.2011, 10:46
Beitrag
#782
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7619 Beigetreten: 27.01.2005 Mitglieds-Nr.: 8053 |
Und die Erkenntnis, dass ich auch Liebe, eine Beziehung zur Suchtverlagerung benutzen kann und es in Teilen wohl tat, dieses Wissen ist sehr wichtig Prima! Du hast sehr wichtiges Wissen hinzugewonnen. Und auch wenn der Inhalt dieser Erkenntnis dich nicht gerade glücklich macht - der Erkenntnisgewinn als solches ist eine positive Weiterentwicklung. Also freue dich, diese Erkenntnis gewonnen zu haben und ob dieser Erkenntnis schon wieder einen Schritt weiter zu sein. Auch ein Schritt über eine Hügelkuppe, der dir den Verlauf des weiteren Weges und seine Länge vor Augen führt, ist ein Schritt nach vorn. und hier wird wohl noch ein langer weiter weg vor mir liegen Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt - und den hast du schon wieder gemacht Dafür hingegen, WIE sie sich aus der Beziehung hinausgestohlen hat, dafür verachte ich sie fast..... Macht ja nix. Ihr Problem (vielleicht), nicht deins. -------------------- "Man sollte schon deshalb kein langes Gesicht machen, weil man dann mehr zu rasieren hat."
Fernand Joseph Désiré Contandin (1903-1971), französischer Schauspieler und Sänger |
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30.05.2011, 13:12
Beitrag
#783
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
..und schon wieder was neues... war gerade etwas trainieren, als ich nachhause kam, lag eine Brief der FsSt im Kasten...:
...." ihnen wurde durch einen rechtskräftigen Strafbefehl die FE entzogen... der Behörde wurde untersagt ihnen vor Ablauf der Sperrfrist eine neue FE zu erteilen... die Sperrfrist endet am 08.06.2011..." der Satz " Neuerteilung nicht vor Ablauf weiterer 4 Monate" bezog sich nicht auf die Rechtsktaft des Strafbefehls, sondern auf das Datum der Entziehung am 9.02.2011 wenn jetzt die blöden Abstinenznachweise nicht wären... könnte ich bald die MPU machen.... -------------------- |
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30.05.2011, 13:17
Beitrag
#784
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26846 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
aber Du kannst zumindest jetzt den FS beantragen und hast dann endlich Klarheit, welche Forderung man an Dich stellen wird.
Grüße Kai -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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30.05.2011, 13:33
Beitrag
#785
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
jep, werde das morgen tun.....
edit : ok, die können das halt nicht wissen... -------------------- |
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30.05.2011, 13:56
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#786
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 |
...." ihnen wurde durch einen rechtskräftigen Strafbefehl die FE entzogen... der Behörde wurde untersagt ihnen vor Ablauf der Sperrfrist eine neue FE zu erteilen... die Sperrfrist endet am 08.06.2011..." der Satz " Neuerteilung nicht vor Ablauf weiterer 4 Monate" bezog sich nicht auf die Rechtsktaft des Strafbefehls, sondern auf das Datum der Entziehung am 9.02.2011 wenn jetzt die blöden Abstinenznachweise nicht wären... könnte ich bald die MPU machen.... Da scheint ja jemand auf der FSSt überhaupt keine Ahnung zu haben: die 4 Monate beginnen natürlich mit dem Datum des Strafbefehls, denn die FE war zu diesem Zeitpunkt ja schon vorläufig entzogen: die gesetzliche Regelung, dass die Sperre mit der Rechtskraft beginnt, wird dadurch modifiziert, dass auf die Dauer der Sperre die Zeit zwischen Erlass und Rechtskraft eingerechnet wird. Grundsätzlich gilt: die Sperre muss ab Datum des Strafbefehls mindestens 3 Monate betragen, sofern überhaupt noch ein Entzug erfolgt. Insofern kann es gar nicht sein, dass bei einem im April erlassenen Strafbefehl die Sperre am 8.6. endet: § 69a StGB Naja, da kann man nur hoffen, dass der Mitarbeiter bei der MPU-Anordnung nur Fehler zu Deinen Gunsten macht.... -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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30.05.2011, 14:13
Beitrag
#787
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
verstehe das auch nicht so richtig... die FE wurde am 19.10. 2010 vorläufig beschlagnahmt... dann erfolgte am 09.02.2011 die Entziehung der FE durch das Amtsgericht....
Naja, da kann man nur hoffen, dass der Mitarbeiter bei der MPU-Anordnung nur Fehler zu Deinen Gunsten macht.... (wird ein netter Traum bleiben) -------------------- |
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30.05.2011, 14:20
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#788
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 |
dann erfolgte am 09.02.2011 die Entziehung der FE durch das Amtsgericht.... Du meinst bestimmt die vorläufige Entziehung nach § 111a StPO. Der Strafbefehl ist ja vom April, und die endgültige Entziehung samt Anordnung einer Sperrfrist kommt erst mit dem Strafbefehl. Die Frist ab der vorläufigen Entziehung zu berechnen, ist ein grober Fehler. -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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30.05.2011, 14:33
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#789
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
Du meinst bestimmt die vorläufige Entziehung nach § 111a StPO. der Brief gerade ist überschrieben (fett) mit : Entziehung der FE durch das AG xyz am 09.02.2011 von vorläufig steht da nichts..... ..aber wie auch immer, ich dackel da jetzt einfach hin, mit dem Schreiben, einem Passbild und einem Sehtest so wie 100 €uronen und stelle einen Antrag auf Wiedererteilung... dann sehe ich ja, was kommt...... -------------------- |
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30.05.2011, 15:05
Beitrag
#790
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
Und was auch ganz witzig ist... manchmal kommen Dinge ganz von alleine.. das Schreiben hat mich wieder aus dem Schmerz von heute morgen etwas rausgeholt, abgelenkt, meine Gedanken auf anderes gerichtet
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30.05.2011, 15:09
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#791
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9413 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 |
Wenn du heute morgen wieder zum Alkohol gegriffen hättest, dann vermute ich mal, dass du das Schreiben heute entweder überhaupt nicht aus dem Briefkasten geholt hättest oder es dich eher noch weiter runtergezogen hätte. Kann das sein?
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30.05.2011, 15:13
Beitrag
#792
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
mit Sicherheit..... !!!!!!
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30.05.2011, 15:19
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#793
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9413 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 |
Ich drücks mal ganz direkt aus: Wie gut, dass du geheult und nicht gesoffen hast! Kannst stolz auf dich sein!
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30.05.2011, 16:06
Beitrag
#794
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 |
der Brief gerade ist überschrieben (fett) mit :Entziehung der FE durch das AG xyz am 09.02.2011 Welches Datum steht denn auf dem Strafbefehl als Erlassdatum? -------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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30.05.2011, 16:21
Beitrag
#795
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
moment mal...jetzt kommts erst... das Deckblatt des Strafbefehls mit meiner Adresse datiert vom 14.04 2011...
der dahinter abgeheftete Strafbefehl hat (als einzig handschriftliches) das Datum 9.2.2011 hinter der Zeile "Datum" reingekrakelt... He, wie kommt es, dass mein Strafbefehl auf Anfang Februar datiert und und ich ihn erst am 14.04 zugeschickt bekomme ???? Weiß ja nicht, ob so etwas usus ist...ich finde es seltsam -------------------- |
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30.05.2011, 16:30
Beitrag
#796
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26846 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
.ich finde es seltsam aber wenn es zwei Monate Sperrfrist spart Grüße Kai -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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30.05.2011, 16:33
Beitrag
#797
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4641 Beigetreten: 13.06.2004 Wohnort: an Rhein und Mosel Mitglieds-Nr.: 3741 |
...was mir dank der AN´s so gar nix nutzt ;-)
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30.05.2011, 16:35
Beitrag
#798
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26846 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 |
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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30.05.2011, 19:29
Beitrag
#799
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 472 Beigetreten: 15.02.2011 Mitglieds-Nr.: 57844 |
Hallo Uli,
ich finde du bist nach wie vor auf dem richtigen Weg und hast auch schon eine Menge erreicht. Vielleicht ist aber die kürzere Sperrfrist doch noch zu was gut, abwarten. Ich habe dich in Hamburg zwar nur kurz kennengelernt aber es hat mich sehr gefreut die kennenzulernen. Ich hatte gleich den Eindruck du kannst mit deinem Problem relativ gut umgehen. Auch weinen gehört einfach manchmal dazu, geht mir nicht anders. |
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30.05.2011, 20:07
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#800
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 21408 Beigetreten: 24.09.2003 Mitglieds-Nr.: 175 |
He, wie kommt es, dass mein Strafbefehl auf Anfang Februar datiert und und ich ihn erst am 14.04 zugeschickt bekomme ???? Es kommt wohl schon mal vor, dass die richterlichen Verfügungen erst mit deutlicher zeitlicher Verzögerung von der Geschäftsstelle bearbeitet werden. Hab das selber in anderen Angelegenheiten bei einem anderen Amtsgericht auch schon mal erlebt: die richterliche Verfügung bleibt über einen Monat liegen, bis die Geschäftsstelle sie in Umlauf bringt. Damit hat die Führerscheinstelle dann aber korrekt gehandelt, die Sperrfrist endet in der Tat schon Ende nächster Woche. Sind dann insgesamt also nur knapp 8 Monate von der Tat bis zum Ende der Sperrfrist. Zitat wart´s ab Genau, lass das erst mal alles auf Dich zukommen. Vielleicht erlebst Du ja noch weitere positive Überraschungen: Es ist ja überhaupt nicht klar, dass hier einjährige Abstinenz gefordert wird. Selbst eine MPU-freie Neuerteilung ist meines Erachtens nicht ausgeschlossen, wenn die Führerscheinbehörde alle Vorschriften zu Deinen Gunsten auslegt und bezüglich Distra keine weiteren Nachforschungen anstellt.
-------------------- "Alle Mitgliedstaaten hätten Grund sich zu beklagen. Skouris betont, dass gerade dies beweise, dass der EuGH seine Arbeit gut mache."
(Interview mit Vassilios Skouris am 20.04.06 im ORF) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 18.12.2025 - 13:20 |