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> Gefahrenquelle Bahnübergang
MisterOJ
Beitrag 01.12.2025, 17:42
Beitrag #6801


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Zitat (F117 @ 01.12.2025, 17:13) *
Bin ich bei dir.

thumbup.gif

Zitat (F117 @ 01.12.2025, 17:13) *
Ich fand nur Deine Hervorhebung hochgradig arrogant...

Na ich ging von meinen beruflichen Erfahrungen an Bahnübergängen sowie den regelmäßigen Vorkommen in der genannten Einkaufsstraße aus (hier sind es ausschließlich Senioren die diese Schaufensterunfälle verursachen).


Zitat (F117 @ 01.12.2025, 17:13) *
Du pauschalisierst und trittst mir auf den Fuß.

Entschuldige, dass war nicht meine Absicht.


OJ


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Kampf den immer mehr werdenden Mittelspurfahrern!! BMSF e.V.
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mir
Beitrag 01.12.2025, 18:45
Beitrag #6802


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Wer soll den Fahrdienst zwecks Erhaltung der Selbständigkeit der Alten auf dem Land bezahlen? Oder gleich ins Pflegeheim? Ist ebenso unbezahlbar.

Aus einer Häufung von persönlichen Erlebnissen oder Presseberichten Handlungsdruck abzuleiten, ist problematisch.

Nur als Beispiel: Wendet man diese Methode auf Bahnübergänge an, fallen mir die verhältnismäßig vielen Meldungen über LKWs auf, die komische Dinge auf dem BÜ treiben. Das niederländische von neulich war ja schon ein Augenöffner. Und irgendwie scheinen LKWs gerne "stecken" zu bleiben, weil BÜ irgendwie schräg oder geneigt sind.

Also folgere ich: Man muss LKWs die Befahrung von Bahnübergängen verbieten, solange sie nicht auf dem konkreten BÜ eingewiesen wurden.

Gute Idee, oder? thread.gif

Es wär aber nett, wenn wir hier beim Thema BÜ bleiben könnten.


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Hoheneicherstation
Beitrag 01.12.2025, 21:16
Beitrag #6803


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Vielleicht sollte man Bahnübergänge so beschildern wie diesen Übergang in Meiringen CH ... (facebook Video)

Das Linksabbiegen und das Rechtsabbiegen ist verboten!



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Mueck
Beitrag 01.12.2025, 22:03
Beitrag #6804


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Das Abbiegen ist sicher nur verboten, wenn darüber das rote Licht an ist, oder?!? whistling.gif
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blackdodge
Beitrag 01.12.2025, 22:44
Beitrag #6805


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Leider gibts keinDaumen hoch, aber ich muss MisterOJ 100%ig zustimmen. Wenn man manchmal die älteren VK-Teilnehmer sieht mchte man zum eigenen Schutz am liebsten den Schein abgeben. Ja nicht alle, aber viele. FAngen wir einfach nur bei der Beweglichkeit der HWS an. Mancher ist nicht mehr in der Lage den Kopf zu drehen.

Nee, mehr nicht sonst werde ich sentimental whistling.gif


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Hoheneicherstation
Beitrag 01.12.2025, 22:47
Beitrag #6806


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Zitat (Mueck @ 01.12.2025, 23:03) *
Das Abbiegen ist sicher nur verboten, wenn darüber das rote Licht an ist, oder?!? whistling.gif



Nein, dort ist das Abbiegen generell verboten. Links gaht es zu den Start und Landebahnen und rechts geht es in die Kavernen im Berg, wo die Schweizer ihre Luftwaffe untergestellt haben. Die Verbindungspiste ist nur für die Fahr/Flugzeuge der Luftwaffe.
In dieser Form ist der Übergang erst neu beschildert, nachdem tatsächlich Leute auf den "Runway" abgebogen sind.
"Früher" sah es dort so aus. - Google Streetview -

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Uwe Mettmann
Beitrag 01.12.2025, 22:58
Beitrag #6807


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Zitat (blackdodge @ 01.12.2025, 22:44) *
Leider gibts keinDaumen hoch, aber ich muss MisterOJ 100%ig zustimmen. Wenn man manchmal die älteren VK-Teilnehmer sieht mchte man zum eigenen Schutz am liebsten den Schein abgeben. Ja nicht alle, aber viele. FAngen wir einfach nur bei der Beweglichkeit der HWS an. Mancher ist nicht mehr in der Lage den Kopf zu drehen.

Mit 64 ist es noch kein älterer Verkehrsteilnehmer, denn 64 Jahre ist doch noch im besten Alter. Das, was der Frau passiert ist, hätte genauso einem/einer Fahrer(in) mit 30 Jahren passieren können.

Klar, sobald aber jemand die 60 Jahre überschritten hat, wird das immer extra hervorgehoben, damit bei allen Lesern der Eindruck entsteht, Unfall altersbedingt. Bei dem Alter ist das aber nicht der Fall.

Ich war auch mal auf den Tripp, ach diese alten Fahrer. Inzwischen bin ich aber eines Besseren belehrt worden, denn immer, wenn mir mal wieder eine Fahrweise auffällig geworden ist, die ich dem Alter zugeschoben haben und mir dann den Fahrer oder die Fahrerin angeschaut habe, waren die um die 30 oder 40 Jahre alt.

Wenn man sich mal das Fehlverhalten verschiedener Altersgruppen im 5 Jahresabschnitten anschaut, ist die Altersgruppe 55 bis 65 Jahre nicht auffällig, eher im Gegenteil, denn 25-35 und die 35–45-jährigen bauen mehr Unfälle. Insofern ist die extra Hervorhebung, dass die Frau schon 64 Jahre alt war, fehl am Platze.

Klick mich
Da nun 55-65-jährige noch im Berufsleben stehen, dann nicht davon ausgegangen werden, dass diese wesentlich weniger fahren als die anderen Altersgruppen.


Gruß

Uwe
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F117
Beitrag 02.12.2025, 11:24
Beitrag #6808


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Barney
Beitrag 02.12.2025, 11:52
Beitrag #6809


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Zitat (MisterOJ @ 01.12.2025, 17:08) *
Also das was jeder Berufskraftfahrer auch schon absolvieren muss.


Nicht "jeder" .. Landwirte müssen nix .. garnix ..
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mir
Beitrag 02.12.2025, 14:05
Beitrag #6810


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Wenn man nach den Fähigkeiten zum sicheren Fahren ginge, dürfte mindestens ein Drittel der Autofahrer nie eine FE bekommen haben. Fangen wir mal mit dem Verständnis der Regeln und der Bereitschaft dazu an, diese mal grundsätzlich anzuerkennen. Das Ergebnis sehe ich jedes Mal, wenn ich mal wieder auf ner Autobahn bin, durchgehend viel zu geringe Abstände auf der linken Spur, Reindrängeln bei der Auffahrt, Mittelspurschleicherei, Spurwechsel ohne Verkehrsbeobachtung. Wer sowas gewohnheitsmäßig macht, versteht die Gefahren für andere nicht und ist für mich nicht zum Autofahren geeignet - und das sind überraschend viele. Das kann auch nur schwer in der Fahrschule behoben werden, wer derart ichbezogen durch die Welt wandert, kann's halt nicht.

Statt beim Alter würde ich mal bei solchen Verhaltensweisen ansetzen. Alle 10 Jahre mal eine Verkehrsbeobachtungsfahrt und ein Check auf die Neuerungen bei den Regeln. Bei Häufungen im Punktekonto auch vorher. Dass man einmalig eine Fahrprüfung besteht, die dann ewig gilt, ist albern. Das Ergebnis muss dann auch nicht sein, dass man die FE verliert, sondern eben eine Nachschulung oder einzelfallbezogene Auflagen.

Unter den Umständen wäre es dann auch verhältnismäßig, ab 50 alle 5 Jahre einen Sehtest und ab 70 das Intervall für die beobachteten Fahrten zu verkürzen.

Am Ende ist aber immer die Frage, was die Gesellschaft, die Mobilität als Voraussetzung zur sozialen Teilhabe sieht, Leuten anbietet, die in einer Gegend ohne brauchbaren ÖPNV alt werden. Wenn das nichts ist, wird das entsprechenden Widerstand geben.


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ulm
Beitrag 02.12.2025, 15:02
Beitrag #6811


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Uwe Mettmann
Beitrag 02.12.2025, 19:42
Beitrag #6812


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Ich denke die Diskussion über unsere lieben älteren Mitmenschen sollten wir hier beenden, denn das ist nicht das Hauptthema hier und wurde schon an mindestens einer anderen Stelle in diesem Forum sehr ausgiebig diskutiert.


Gruß

Uwe

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