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> Dauerthread für Feuerwehr, Rettungsdienstler und Polizisten, Diskussion zu dienstlichen Themen
mir
Beitrag 05.11.2017, 10:11
Beitrag #3951


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Das Ausmaß der Nächstenliebe im amerikanischen "bible belt" verblüfft einen doch immer wieder.


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jeho
Beitrag 07.12.2017, 18:46
Beitrag #3952


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Nachdem ich heute wieder einmal eine Unfallstelle passieren musste habe ich mir auch im WWW ein paar Videos (von Polizei, Feuerwehr etc.) angeschaut.

Es geht um z.B. diese Situation.

Warum wird z.B. bei diesen Rettungswagen hier nicht das Blaulicht abgeschaltet. Es mach gar keinen Sinn es an zu lassen. Kein VT muss gewarnt oder zu sonst etwas aufgefordert werden? In meinen Augen eine Verschwendung von Ressourcen.
Ich finde es eher sogar kontraproduktiv, je mehr Blaulicht um so "interessierter" "gaff-freudiger" wird der Verkehr auf der Gegenfahrbahn. Sehe ich (und sicher die Mehrheit der VT) auf der Gegenfahrbahn EIN Blaulicht, "Ne Panne oder so was, uninteressant.", bei zig Blaulichtern wir das Interesse schon größer und das Gefährdungspotential auf der Gegenfahrbahn steigt signifikant.
Wäre ein solcher Unfallort nur mit Scheinwerfern (der Feuerwehr, THW o.ä.) beleuchtet um die Rettung und Unfallaufnahme zu gewährleisten könnte man die Unfallstelle als "Nacht Baustelle" tarnen?

Das zu Beginn des Einsatzes auch der Gegenverkehr gewarnt wird (Trümmerteile auf der Gegenfahrbahn) ist sicher unumgänglich.

Wie auch immer, ich habe keinen Schimmer.

Aber trotzdem die Frage warum stehen (zumindest subjektiv) immer alle Einsatzfahrzeuge mit eingeschaltetem Blaulicht da herum?

der in diesem Themenbereich ahnungslose
JeHo


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Wenn Jeder bereit wäre für sein (Fehl)Verhalten und Missgeschicke auch vorbehaltlos die Verantwortung zu übernehmen,
dann wäre unsere "Miteinander" viel entspannter.
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ulm
Beitrag 07.12.2017, 18:52
Beitrag #3953


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Manchmal vergisst man, es auszuschalten... whistling.gif

Davon abgesehen entwickeln sich die Lagen oft sehr dynamisch.
Mal bist Du letztes Fahrzeug und dann lässt Du die Fackel zur Eigensicherung an.
Bist Du aber vorletztes Fahrzeug, dann wird das letzte Fahrzeug umgesetzt und plötzlich der Verkehr einspurig vorbeigeleitet, dann stehst Du "dunkel" im Weg herum.
Daher ist es oft auch einfach Risikominimierung. Oder man müsste einen "Heckabsicherungsbeauftragten" an jeder Einsatzstelle haben. think.gif


Aber bei Deinem Video fällt mir wieder was anderes auf:
Schön, dass diese Lärmschutzwände von der Autobahnmeisterei gebracht worden sind.
Solange noch Hubschrauber an der Einsatzstelle sind, sind die Dinger auch nicht einsetzbar.
Jetzt habe ich noch ein Argument mehr, warum ich kein Fan von so Zeug bin.
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Janus
Beitrag 07.12.2017, 23:28
Beitrag #3954


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Ich frag mich insbesondere bei nächtlichen "Großeinsatzstellen" mit vielen flackernden Blaulichtern immer, wie die Einsatzkräfte in dem Geflacker überhaupt sinnvoll was sehen können.


~ Janus


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Regeln dienen dazu nachzudenken, bevor man sie bricht.
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steveluke
Beitrag 08.12.2017, 09:22
Beitrag #3955


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Die nächtlichen "Großbaustellen" sind im unmittelbaren Einsatzbereich oft durch andere Leuchtmittel taghell ausgeleuchtet, wodurch die Blaulichter überstrahlt werden.
Anderer Aspekt: Ein Teil der Einsatzfahrzeuge mit Flackerpotenzial wird abseits des Kerngeschehens abgestellt sein (so z.B. in einer zur Absicherung geeigneten Entfernung).


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Bitte beachten: Nicht über boardeigene Kanäle erreichbar.
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megatmaker
Beitrag 08.12.2017, 10:04
Beitrag #3956


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Gibt es evt. seitens der Feuerwehr eine Vorgabe, dass die ihre Blaulichter anlassen müssen, bei der Polizei gibts so etwas nicht und meistens haben wir Polizisten das Blaulicht eher aus als FW oder Rettungsdienste.

Abschleppunternehmen müssen ihre Blinkerlies beim Abschleppvorgang auch anmachen, auch wenn dieser auf einer Menschenleeren und abgesperrten Autobahn passiert.

Die Blaulichter werden wie schon erwähnt durch die technische Ausleuchtung von FW oder THW sehr gut überblendet. Auf kurze Distanz helfen auf Taschenlampen.

Auf der anderen Seite werden Einsatzkräfte oder Teile auf der Fahrbahn durch Verkehrsteilnehmer erst später wahrgenommen, wenn sich dazwischen Blaulicht befindet.
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iru
Beitrag 08.12.2017, 10:23
Beitrag #3957


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Eine klare Vorgabe kenne ich nicht. Aus der Ausbildung weiß ich noch: "Auf der Straße" bleibt es an, abseits davon hat nur das Fahrzeug mit der Einsatzleitung das Blaulicht an.

In der Praxis entscheide ich selber, bzw. lasse den Fahrer entscheiden. Wenn die Unfallstelle weiträumig abgesperrt ist und wir ein Fahrzeug unter vielen sind, dann schalte ich es meistens schon aus.
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Der_Veranstalter
Beitrag 08.12.2017, 10:41
Beitrag #3958


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Feuerwehr: Lehrmeinung aller Feuerwehrschulen (und damit hoffentlich auch aller Landkreis-Lehreinrichtungen etc.) ist, dass das Blaulicht anbleibt, solange Verkehr irgendwie in der Nähe des Fahrzeugs läuft. Sobald die Einsatzstelle komplett dicht ist, macht man das Blaulicht aus. Wie gesagt ist das mit dem Absperren aller Spuren oder nur einzelner Spuren etwas dynamisches, und deswegen bleibt das lieber an als aus. Beim Einsatz auf einem Firmengelände o.ä. wird das Blaulicht schnell ausgeschaltet.

Und ich bin mir sicher, dass die Hälfte aller Fahrer das sowieso mental ausblenden, weil man im Moment des Ankommens an einer Einsatzstelle was anderes im Kopf hat.


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LaRue
Beitrag 09.12.2017, 08:57
Beitrag #3959


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Zitat (iru @ 08.12.2017, 10:23) *
Eine klare Vorgabe kenne ich nicht.

Feuerwehr-Dienstvorschrift 1 und 3 (nach Einführung im jeweiligen Bundesland).
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Der_Veranstalter
Beitrag 13.12.2017, 08:29
Beitrag #3960


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Stimmt. So einfach ist das... Wo sonst?

FwDV 1:

Zitat
19. Sichern von Einsatzstellen gegen fließenden Verkehr

Alle Einsatzfahrzeuge werden mit eingeschaltetem Blaulicht, Warnblinkanlage, Standlicht / Abblendlicht und ggf. vorhandene Verkehrswarnanlagen abgestellt.


FwDV 3:

Zitat
Der Maschinist ... sichert sofort die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, Fahrlicht und blauem Blinklicht.

(steht sogar 3 x drin)


Ergo: Sobald der Verkehr aber nicht mehr fließt (Vollsperrung etc.), kann man das Blaulicht ausmachen. Ebenso, wenn das Fahrzeug bei einem Brand etc. abseits des Verkehrs abgestellt wird.



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iru
Beitrag 13.12.2017, 10:06
Beitrag #3961


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Zitat (LaRue @ 09.12.2017, 08:57) *
Zitat (iru @ 08.12.2017, 10:23) *
Eine klare Vorgabe kenne ich nicht.

Feuerwehr-Dienstvorschrift 1 und 3 (nach Einführung im jeweiligen Bundesland).
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Der_Veranstalter
Beitrag 14.12.2017, 18:49
Beitrag #3962


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Jo, ich schäm mich auch.


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LaRue
Beitrag 14.12.2017, 21:10
Beitrag #3963


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Prince Kassad
Beitrag 19.12.2017, 09:18
Beitrag #3964


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Heute in den Nachrichten: 25-jährige Polizistin tot - sie wollte einen Wildunfall aufnehmen

Da muss aber wirklich irgendetwas schiefgegangen sein. Normalerweise sollten doch Unfallstellen bei Nacht soweit abgesichert sein, dass man nicht nur das Unfallfahrzeug, sondern auch die Beteiligten klar und deutlich erkennen kann. Entweder ging da etwas schief, die Polizistin war unachtsam oder der Autofahrer, der die Polizistin umgenietet war, ist Schuld an der Sache. Klar ist aber auf jeden Fall, dass das so ziemlich das tragischste ist, was an einer Unfallstelle passieren kann. Und das ist noch nicht mal eine Autobahn, sondern "bloß" eine Landstraße.
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Jack Daniels
Beitrag 23.12.2017, 21:14
Beitrag #3965


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So lange Fahrer selbst Nachts die Absicherungswagen, die mit den leuchtenden Warnschilder, übersehen wird es auch passieren das Personen die eine Warnweste anhaben übersehen werden.
Tragisch aber Menschlich, der Mensch ist weit weg von jeglicher Perfektion.
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thetdk
Beitrag 02.01.2018, 11:57
Beitrag #3966


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Hm, weiß jemand was zu diesem Unfall in Köln?

Scheinbar Unfall zwischen RTW und (privatem) KTW im Kreuzungsbereich, wohl beide mit Sondersignal.
Warum fährt hier ein KTW ohne Patient mit Sondersignal? Gemäß Homepage macht diese Firma Krankentransporte und Sanitätsdienste.
Ohne Patient an Bord fällt mir da wenig ein, warum man mit Sondersignal fahren musste?

es grüßt

thetdk


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Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut,
das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen
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ulm
Beitrag 02.01.2018, 12:00
Beitrag #3967


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...oder man hat nach dem Zusammenstoß die Dachbeleuchtung eingeschaltet, um die Unfallstelle abzusichern? think.gif
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thetdk
Beitrag 02.01.2018, 12:07
Beitrag #3968


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Hm, möglich, auch wenn die Berichterstattung etwas anderes andeutet. Aber da kann man sich vermutlich nicht drauf verlassen, stimmt schon.

es grüßt

thetdk


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thetdk
Beitrag 05.01.2018, 18:22
Beitrag #3969


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Gut, in diesem Interview mit der Feuerwehr klingt es eher so, als sei der KTW auf einer normalen Leerfahrt gewesen (und hätte den RTW schlicht "übersehen").

es grüßt

thetdk


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udobur
Beitrag 06.01.2018, 08:48
Beitrag #3970


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Zitat (thetdk @ 02.01.2018, 11:57) *
Warum fährt hier ein KTW ohne Patient mit Sondersignal?

Es ist auch in NRW nicht unüblich, einen KTW (als "First-Responder" oder zur Unterstützung) zu medizinischen Notfällen oder Unfällen zu entsenden.

Welche Konstellation im Vorfeld zu diesem Unfall gegeben war, weiss ich nicht, da spekuliere ich auch nicht.




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Udo
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thetdk
Beitrag 09.01.2018, 10:13
Beitrag #3971


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Ich weiß, das schriebst Du mir schon bei Facebook ;-)

Aus meiner Zivi-Zeit kenne ich das durchaus, auch wenn das sehr selten vorgekommen ist.
Allerdings wurden private Unternehmen da immer rausgehalten, da gab es wohl interne Vorbehalte...

es grüßt

thetdk


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udobur
Beitrag 10.01.2018, 10:35
Beitrag #3972


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Ahja ... smile.gif

Ob oder ob nicht, unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland, in NRW z.B. sind auch die Privaten in den Rettungsdienst nach Landesrecht eingebunden.


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Beste Grüße
Udo
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durban
Beitrag 10.01.2018, 10:43
Beitrag #3973


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Nach der Rechtsprechung des EuGH ist es auch nicht mehr ohne Weiteres Möglich, Private aus dem öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst herauszuhalten.

Es gibt inzwischen auch viele Landkreise, die den Rettungsdienst ganz oder teilweise an Private übertragen haben.

Dass ein KTW mit Sondersignal zum Patienten fährt, halte ich auch nicht für ungewöhnlich; "hier" gibt es auch Einsatzstichworte, zu denen KTW mit Sondersignal alarmiert werden (First Responder; Blut-/Organtransport; MANV; Zuführung von Einsatzkräften usw.).


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Proxima Estación: Esperanza.
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Prince Kassad
Beitrag 01.02.2018, 11:48
Beitrag #3974


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Heute in den Nachrichten: Polizei zieht hunderte falsche Bußgelder bei einer mobilen Verkehrskontrolle ein weil sie den Unterschied zwischen "zulässiges Gesamtgewicht" und "tatsächliches Gesamtgewicht" nicht kennen.

Ein Betroffener konnte ja erfolgreich den Bußgeldbescheid anfechten, aber was ist mit den anderen, die ihr Bußgeld an Ort und Stelle bezahlt haben? Gucken die jetzt sprichwörtlich in die Röhre und kriegen nichts obwohl der Fehler hier eindeutig bei der Polizei liegt? Kann ja auch nicht sein.
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Explosiv
Beitrag 02.02.2018, 12:09
Beitrag #3975


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Wenn die 14 Tage Widerspruchsfrist abgelaufen ist, dürfte der Drops gelutscht sein.

In dem Artikel wird aber falsch dargestellt, dass das Gewicht des Fahrers voll angerechnet wird. Soweit ich weiß, sindd beim Leergewicht in den Papieren das Gewicht von Fahrer und Kleinteilen mit 75 kg inkludiert. Und ich meine, auch die Tankfüllung wäre da mit drin. Soll ja immerhin der fahrbereite Zustand sein. Die Rechnung der Polizisten stimmt also hinten und vorne nicht. So aus dem Stehgreif kann ich keine Hunderasse mit regelmäßigem Kampfgewicht von 100 kg benennen.


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haidi
Beitrag 03.02.2018, 01:11
Beitrag #3976


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Ich nehme an, dass die Gewichte in der EU harmonisiert sind.
Ich habe in .at einen N1 auf M1 umtypisiert (Kastenwagen, LKW auf PKW-Wohnmobil). Eigengewicht war vollgetankt ohne Fahrer gewogen und auch so eingetragen.
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udobur
Beitrag 03.02.2018, 11:03
Beitrag #3977


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Zitat (haidi @ 03.02.2018, 01:11) *
Ich nehme an, dass die Gewichte in der EU harmonisiert sind.

Ist es. Von 1992 bzw. 1995 die Richtlinie 92/21 EWG und seit 2014 nach Übergangszeit die Richtlinie 2007/46.
Letztere verweist auf die 97/27 EWG und dort findet sich:
"Masse des Fahrzeugs in fahrbereitem Zustand bezeichnet die Masse des unbeladenen Fahrzeugs mit Aufbau — und im Fall einer Zugmaschine mit Verbindungseinrichtungen — in fahrbereitem Zustand oder die Masse des Fahrgestells mit Führerhaus, wenn der Aufbau und / oder die Verbindungseinrichtung nicht vom Fahrzeughersteller geliefert wird (einschließlich Kühlflüssigkeit, Schmiermittel, 90 % Kraftstoff, mit Ausnahme von Abwasser 100% aller sonstigen Flüssigkeiten, Werkzeug, Ersatzrad, Fahrer (75 kg) und bei Kraftomnibussen einschließlich der Masse des Beifahrers (75 kg), wenn es im Fahrzeug einen Beifahrersitz gibt)."


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Udo
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haidi
Beitrag 04.02.2018, 00:29
Beitrag #3978


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Tausend Rosen - ich bin mit Minimalausbau (Bett/Bank, Küche mit Herd, STauraum, Tisch zum Typisieren gefahren und baue jetzt weiter aus. Das Eigengewicht wird sich noch um ca. 150 kg erhöhen und ich werde es sicher nicht anpassen.
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Explosiv
Beitrag 19.02.2018, 13:04
Beitrag #3979


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Hier mal ein kleiner Aufreger für alle Foristen der amtlichen Seite und in seltener Verbundenheit aller Radfahrer:
http://m.tagesspiegel.de/berlin/angriff-au...m.facebook.com/ ranting.gif

Erinnert mich an den tätlichen Angriff auf mich. Wurde auch eingestellt.
Wünscht man eigentlich die Bewaffnung von Radfahrern? blink.gif


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SeriousSam
Beitrag 19.02.2018, 13:23
Beitrag #3980


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In so Fällen würde ich mir wünschen, dass die Polzei sich etwas mehr wie die amerikanischen Kollegen verhalten können und auch die Unterstützung dafür hätten, die Autofahrerin hätte schneller in den Lauf einer Pistole geschaut als ihr lieb wäre und hätte den Tag erstmal in einer Zelle verbracht.

Aber auch die dt. Justiz ist in Gewaltsachen mMn oft zu lasch, jeder der (nichtmal mit Absicht) Steuern hinterzieht muss mehr Angst haben als Gewalttäter ...
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Explosiv
Beitrag 19.02.2018, 13:39
Beitrag #3981


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Das Strafrecht kommt noch aus Zeiten, in denen Gewaltdelikte oft gegen Untertanen erfolgt sind und Eigentumsdelikte gegen die herrschende Klasse. Daher werden letztere im Verhältnis stärker sanktioniert als erstere.
Jede Regierung spricht davon, das zu korrigieren, und jede hat es bisher vermieden, genau das zu tun.


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mir
Beitrag 19.02.2018, 13:53
Beitrag #3982


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Hmm, meiner Erfahrung nach gehen Delikte gegen Dinge im Kleinbereich ebenso unter, von Kleindiebstählen über Unfallflucht und Graffitisprühereien. Das Problem ist, dass die meisten Leute genau in dem Bereich Unterstützung durch die Polizei bräuchten und dann negative Erfahrungen machen. Entsprechend geht der Ruf der Polizei nach unten. Dazu kommt: Der Radfahrer, der als Antwort auf eine tatsächliche oder auch nur gefühlte Gefährdung den Schlüssel über die Motorhaube zieht und dann abhaut, wird ja genausowenig verfolgt.

Das unzureichende Personal bei der Justiz zieht folglich die Gewaltspirale im Alltag nach oben. Nicht gut.


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Explosiv
Beitrag 22.02.2018, 12:36
Beitrag #3983


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Wenigstens die 4. Gewalt scheint noch zu wirken:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/attacke-...t/20989320.html

Wobei der fragliche Justizsenator wohl auch ein eigenes Interesse auch ohne Druck von der Presse zeigte.

In diesem Fall wird es wohl keine solche Wendung geben:
http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/sta...de-d104226.html

Läuft wirklich auf Faustrecht hinaus. crybaby.gif


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Schlepper
Beitrag 22.02.2018, 13:08
Beitrag #3984


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Tja, im ersten Fall hat die Staatsanwaltschaft wahrscheinlich zu knappe Mittel und lässt diese Fälle mehr oder weniger Standardmäßig unter den Tisch fallen. Schade, dass sich von dieser Behörde keiner traut Gegenrede gegen das billige Schauspiel des obersten Verantwortlichen dafür zu halten.

Und im zweiten Fall haben sich wohl zwei Dumme getroffen. Die Ohrfeige kann auch gerechtfertigt sein, wenn einer "mal eben zum Passieren den Spiegel anklappt". Klingt in der Presse nur so langweilig.


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Internet ≠ Realität
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KrampfRadler
Beitrag 22.02.2018, 14:12
Beitrag #3985


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Zitat (Schlepper @ 22.02.2018, 13:08) *
Die Ohrfeige kann auch gerechtfertigt sein, wenn einer "mal eben zum Passieren den Spiegel anklappt".

blink.gif
Und wenn jemand mein Bike "anfasst" dann hau ich dem paar Zähne raus oder wie? (ist ja gerechtfertigt)


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Wer später bremst fährt länger flott ... wer eher stirbt ist länger tot!
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janr
Beitrag 22.02.2018, 14:35
Beitrag #3986


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Das ist in gewissen Kreisen nicht unüblich, @KrampfRadler wink.gif


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Es gibt zwei Arten an Menschen.
Die einen haben Stil, die anderen keinen T4


Aus Protest die Afd zu wählen weil einem die aktuelle Politik nicht gefällt ist wie
im Wirtshaus aus dem Klo zu saufen weil einem das dortige Bier nicht schmeckt.
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mir
Beitrag 22.02.2018, 15:20
Beitrag #3987


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Und was in gewissen Kreisen üblich ist, ist gerechtfertigt?


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Schlepper
Beitrag 22.02.2018, 16:05
Beitrag #3988


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Zitat (KrampfRadler @ 22.02.2018, 14:12) *
Und wenn jemand mein Bike "anfasst" dann hau ich dem paar Zähne raus oder wie? (ist ja gerechtfertigt)
Blödsinn. Ohrfeige ≠ Zähne raushauen.

Wenn dir jemand an deinem Fahrrad an Anbauteilen rumbiegen will, darfst du dich aber u.U. ebenso dagegen körperlich wehren.


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janr
Beitrag 22.02.2018, 16:12
Beitrag #3989


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Zitat (mir @ 22.02.2018, 15:20) *
Und was in gewissen Kreisen üblich ist, ist gerechtfertigt?

Dort gilt es als gerechtfertigt.


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dazydee
Beitrag 22.02.2018, 17:31
Beitrag #3990


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Wenn es denn mal auf Faustrecht hinausliefe.

Warum habe ich aber das doofe Gefühl, dass wenn ein Autofahrer mir den Spiegel am Rad abklappt und ich dann kräftig zulange, das öffentliche Interesse plötzlich größer ist...



Nun ja, das ist bestimmt nur ein unbegründetes Vorurteil...


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Der_Veranstalter
Beitrag 28.02.2018, 08:47
Beitrag #3991


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Hallo beinander,

wie nennt man die Stäbe, die vor einer Absicherung auf den Boden gelegt werden, damit auch die letzten Schlafmützen hochschrecken, wenn es poltert?

Ich habe das schon ein paar Mal gesehen, anscheinend ist die Verwendung in Südbayern erlaubt oder wird toleriert.

Viele Grüße


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Hoheneicherstation
Beitrag 28.02.2018, 09:10
Beitrag #3992


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Warnschwellen ...

(Auch in Südbayern )

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Der_Veranstalter
Beitrag 06.03.2018, 18:14
Beitrag #3993


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Dankeschön!

Weiß jemand, was bei dem Test 2008 der Autobahndirektion Südbayern das Ergebnis war?

Die Dinger habe ich hier noch nie gesehen, aber vor einer Woche lagen mal welche hinter einem Absicherungshänger einer privaten Absicherungsfirma.

Warum haben Feuerwehren sowas nicht?


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ulm
Beitrag 06.03.2018, 18:21
Beitrag #3994


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...weil das Auslegen und Einsammeln brandgefährlich ist
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Hoheneicherstation
Beitrag 06.03.2018, 18:51
Beitrag #3995


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Und wer hat's erfunden?
Zitat (ulm @ 06.03.2018, 19:21) *
...weil das Auslegen und Einsammeln brandgefährlich ist

Minen Schwellenleger

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ulm
Beitrag 06.03.2018, 18:55
Beitrag #3996


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Gibt´s ja eigentlich schon auf YouTube,
wenn ich aber für´s Auslegen pro Warnschwelle 30 Sekunden veranschlagen muss, dann ist die Unfallstelle fast schon geräumt wink.gif
Außerdem: Was kostet so eine Maschine? Bekommt dann jede bayerische Autobahnwehr einen VSA mit Matrixanzeige und einen Warnschwellenleger?
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Hoheneicherstation
Beitrag 06.03.2018, 19:20
Beitrag #3997


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Ich glaube so eine Maschine kann man sich sparen.
(Es gibt doch mutige Bauarbeiter ...)



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ukr
Beitrag 06.03.2018, 19:37
Beitrag #3998


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Man sollte die Wirkung dieser Schwellen nicht überbewerten. Zudem haben Versuche gezeigt, dass Ausführungen mit schräger Vorderkante zum Problem werden können, wenn sie durch Überfahren auf "dem Kopf" liegen. Wenn dann ein Fahrzeug drüber fährt, kann die Schwelle hochgeschleudert werden. Inzwischen sind die Dinger allseitig gerade.

Ansonsten ist die Lagestabilität im Dauereinsatz durchaus bescheiden, sprich nach einigen Überführungen sind die Schwellen "weggewandert".
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hk_do
Beitrag 11.03.2018, 19:56
Beitrag #3999


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Auch dazu gibt es ein Video:

https://www.youtube.com/watch?v=C53yvbVToGM

Für die erste Version hätte ich gerne noch einen Versuch gesehen, bei dem nach dem Überfahren mit der Vorderachse gleichzeitig gebremst und gelenkt wird.

Bei der zweiten Version finde ich insbesondere den letzten Test mit der LKW-Blockierbremsung beeindruckend.

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Alex79
Beitrag 05.04.2018, 13:13
Beitrag #4000


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Und ich hoffe das Ordnungsamt bleibt standhaft.

https://www.huffingtonpost.de/entry/arzt-kn...4b056a8f5984b76

Zitat:"Der diensthabende Notarzt war noch in einen anderen Vorfall verwickelt, deshalb sprang Prejzek ein. Der “Bild”-Zeitung sagt er, es habe sich um eine lebensbedrohliche Situation gehandelt.

Auf seinem Weg dorthin war er also notgedrungen schneller unterwegs als erlaubt. In der Girbigsdorfer Straße wurde er dann in der 30er-Zone mit einer Geschwindigkeit von 84 Kilometer in der Stunde geblitzt.

Zwei Monate Fahrverbot"

Es geht zwar aus dem Artikel nicht hervor, aber ich denke nicht das er mit einem "richtigen" Notarzteinsatzfahrzeug mit SoSi unterwegs war.
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