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> Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen...
Andreas24
Beitrag 18.12.2018, 11:31
Beitrag #34001


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Zitat (K0nsch @ 17.12.2018, 22:28) *
(...) Als der Beschleunigungsstreifen nicht mehr getrennt von der Autobahn ist, zieht die direkt mit 60 km/h auf die Autobahn, während von hinten Autos ohne Ende kommen. (...)

Also ich nutze dann in der Regel die große Lücke, die recht schnell vor dem anderen Auto ensteht und überhole dann noch auf dem Beschleunigungsstreifen. whistling.gif Das mit dem Hupen verkneife ich mir dann aber, das erledigt schon der nächste LKW von hinten thread.gif


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Das beste Verkehrszeichen aller Zeiten, das VZ254
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zobi
Beitrag 18.12.2018, 16:06
Beitrag #34002


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Letzte Woche, hab mit nen Kollegen auf einem Parkplatz Laub entfernt, hierzu hatten wir 2 von ca 50 Stellplätzen gesperrt. Auf einmal
Kommt ein recht junges Fräulein im 3er BMW und meckert rum weil wir "ihren" Parkplatz gesperrt haben.
Kurios daran - es waren noch über 30 plätze frei, und keiner kann reserviert werden.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 18.12.2018, 17:24
Beitrag #34003


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Doch, der Parkplatz WAR reserviert, und zwar durch "Gewohnheitsrecht".
Darauf können sich allerdings keine Automobilisten, sondern nur Autisten berufen.

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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K0nsch
Beitrag 18.12.2018, 22:59
Beitrag #34004


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 18.12.2018, 17:24) *
Darauf können sich allerdings keine Automobilisten, sondern nur Autisten berufen.


Oh danke für die Info! Reicht da der Schwerbehindertenausweis aus, falls es Rückfragen von Team Blau gibt? think.gif wavey.gif


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Zitat (Andymon @ 01.06.2015, 14:25) *
Wir als Gesellschaft geben Millionen EURO für Radwege aus! Wie überflüssig.

Dem kann ich nur zustimmen*

*Bezieht sich auf die hier in DE typischen "Rad"wege(lchen)
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haidi
Beitrag 22.12.2018, 19:34
Beitrag #34005


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Zitat (K0nsch @ 17.12.2018, 22:28) *
Ich fahre hinter einer Dame im Kleinwagen. Wir beide biegen rechts auf die Auffahrt der A42 ab. Dazu muss man wissen diese Auffahrt ist Schnurgerade und 300 Meter lang. Also mehr als genügend Platz um zu beschleunigen. Trotz mehrfacher Lichthupe weigert sich die Trulla das Gaspedal zu betätigen und fährt stur mit 50 km/h weiter. Als der Beschleunigungsstreifen nicht mehr getrennt von der Autobahn ist, zieht die direkt mit 60 km/h auf die Autobahn, während von hinten Autos ohne Ende kommen. Na herzlichen Glückwunsch da war keine Möglichkeit zu beschleunigen und ich hab nach vollem Ausnutzen des Beschleunigungsstreifens hinter ihr eingefädelt.

In solchen Fällen werde ich so langsam, dass ich einen möglichst großen Abstand zu diesem Fahrzeug habe um dann mit brauchbarer Geschwindigkeit am Einfädelstreifen anzukommen.
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Uwe Mettmann
Beitrag 23.12.2018, 00:27
Beitrag #34006


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Zitat (K0nsch @ 17.12.2018, 23:28) *
Letzte Woche mit dem Auto unterwegs:

Ich fahre hinter einer Dame im Kleinwagen. Wir beide biegen rechts auf die Auffahrt der A42 ab. Dazu muss man wissen diese Auffahrt ist Schnurgerade und 300 Meter lang. Also mehr als genügend Platz um zu beschleunigen. Trotz mehrfacher Lichthupe weigert sich die Trulla das Gaspedal zu betätigen und fährt stur mit 50 km/h weiter. Als der Beschleunigungsstreifen nicht mehr getrennt von der Autobahn ist, zieht die direkt mit 60 km/h auf die Autobahn, während von hinten Autos ohne Ende kommen. Na herzlichen Glückwunsch da war keine Möglichkeit zu beschleunigen und ich hab nach vollem Ausnutzen des Beschleunigungsstreifens hinter ihr eingefädelt.

…und hast damit die Strecke, in der die von hinten kommenden Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit auf Trullageschwindigkeit abbauen mussten, noch weiter verkürzt. sad.gif

Du hast also dein Problem auf die Fahrer der Fahrzeuge auf der rechten Spur abgewälzt und die mussten noch mehr bremsen als es nur bei der Trulla alleine der Fall gewesen wäre. sad.gif

Dabei warst du ja gar nicht in Not, denn die Beschleunigungsspur geht in einen Pannenstreifen über, den du für diesen Fall hättest nutzen können (Klick mich).

Alternativ hättest du sie über den Beschleunigungsstreifen überholen und vor ihr auffahren können.

Weiterhin wäre noch die von haidi vorgeschlagene Lösung möglich gewesen, denn für dich war doch schon sehr früh erkennbar, dass die Trulla zu langsam auf die Autobahn auffahren wird und du somit ein Problem bekommen wirst, auch aufzufahren.


Gruß

Uwe
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Prince Kassad
Beitrag 24.12.2018, 08:18
Beitrag #34007


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Ein Busfahrer wollte schnell mal einkaufen fahren.

Ich guckte ganz verdutzt, als ich plötzlich sah, wie der Linienbus auf den Supermarktparkplatz einbiegt. Dort hat der dann erstmal eine Runde gedreht um sich dann quer über ca. 20 Pkw-Parkplätze zu stellen. Der Busfahrer stieg ganz gemütlich aus und erledigte seinen Einkauf im Supermarkt, kam zurück und fuhr wieder weg.
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Skjaldar
Beitrag 25.12.2018, 22:55
Beitrag #34008


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Schlimmer fand ich den Fahrer sowie Kollegen eines RTW vor ca 4 Monaten in Cuxhaven, welche an einem Supermarkt zwischen parkenden Autos und den Einkaufswagen anhielten, ausstiegen, und zusammen in den Supermarkt gingen, nach ca 10 Minuten mit Süßigkeiten und diesen Fertig Latte Macciatos rauskamen.

In der Zeit konnte niemand, der links neben dem RTW ordnungsgemäß geparkt hatte, aus seiner Parkbucht ausparken, da nur ca 3 Meter platz war. In den 10 Minuten wollte dort aber niemand ausparken/einparken, und es hat keinen "direkt" behindert. Nur die durchfahrenden PKW mussten eben vorsichtig dran vorbei.

Aber da hätte ich auch gerne mal gewusst, was in den Köpfen der Beiden vor sich geht.

Beobachten konnte ich das ganze so schön, weil ich im Auto gewartet habe, und meine Frau im Laden war;)

Ansonsten? Gestern Abend eine ältere Dame in einem älteren Hjundai vor mir gehabt, welche mit 30 in der 50er fuhr, und dann mit Tempo 35 in die 70er hinein. Ich habe dann mal über die durchgezogene Linie überholt, wie alle anderen hinter mir auch. Es wurde niemand gefährdet, maximal eine Seniorin erzürnt.

LG
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Kühltaxi
Beitrag 26.12.2018, 07:45
Beitrag #34009


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 17.12.2018, 00:06) *
Bist Du sicher, dass es die österreichische Flagge war - und nicht das genaue Gegenteil?

Das ist die ehemalige Flagge von Weißrußland. Kommt auch heute noch manchmal bei Protesten gegen das Lukaschenko-Regime zum Einsatz. Als Warnwimpel werden sie dann da wohl was anderes nehmen.

Für Schiffe gibt's aber tatsächlich die österreichische Flagge als Verkehrszeichen, entspricht in etwa der Spardose im Straßenverkehr. Kannst du oft an Brücken über Flüsse sehen.


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"Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten."
Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrttheoretiker
"Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat."
Werner Heisenberg, deutscher Physiker und Nobelpreisträger
Reverse Engineering Modification: Imitation of "Imitation Of Life"....
Für alle die Holländisch können: .... de negen oplichters .... dronken mensen en kinderen spreken altijd de waarheid.
Sightseeing Brüssel: Kongreßplatz, Botanischer Garten, Kunstberg.
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Kühltaxi
Beitrag 26.12.2018, 08:30
Beitrag #34010


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Zitat (jeho @ 17.12.2018, 16:38) *
Kurze zeit später ein Konvoi aus zwei Streifenwagen, zwei großen Bussen hinten ohne Fenster und zwei Zivilfahrzeugen. Auf den nächsten Kilometern dann noch einmal insgesamt drei einzeln fahrende zivile Limousinen mit Blaulicht...

War wohl eine Knast-Umverlegung. Sahen die Busse in etwa so aus?
In Polen habe ich das mal mit normalen Bussen gesehen, und die Gefangenen hatten richtig orange Sträflingskleidung wie in Guantanamo an. Da war dann aber auch ein Haufen schwerbewaffnete Polizei bei.


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Dlarah
Beitrag 26.12.2018, 13:54
Beitrag #34011


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Zitat (Skjaldar @ 25.12.2018, 22:55) *
Schlimmer fand ich den Fahrer sowie Kollegen eines RTW vor ca 4 Monaten in Cuxhaven, [...]

Gewöhn dich dran. Wir haben ja erst gelernt, dass es ganz im Sinne der sofortigen Wiederaufnahme hoheitlicher Tätigkeiten ist, wenn die Polizei sich zum Semmelholen quer oder längs oder irgendwie auf die Fläche vorm Metzger oder Bäcker platziert. Was denen Recht ist, kann dem Rettungsdienst nur billig sein.


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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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jeho
Beitrag 26.12.2018, 16:52
Beitrag #34012


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Zitat (Kühltaxi @ 26.12.2018, 08:30) *
War wohl eine Knast-Umverlegung.


Hallo @Kühltaxi
davon ist auszugehen. Sind hier auch recht häufig zu sehen.
Das kuriose war ja eigentlich nur das VW Hochdach WoMo mit Blaulicht hinter der Frontscheibe und Fahrrädern auf dem Heckträger.....

Gruß JeHo


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Wenn Jeder bereit wäre für sein (Fehl)Verhalten und Missgeschicke auch vorbehaltlos die Verantwortung zu übernehmen,
dann wäre unsere "Miteinander" viel entspannter.
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thetdk
Beitrag 26.12.2018, 23:46
Beitrag #34013


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Zitat (Dlarah @ 26.12.2018, 13:54) *
Zitat (Skjaldar @ 25.12.2018, 22:55) *
Schlimmer fand ich den Fahrer sowie Kollegen eines RTW vor ca 4 Monaten in Cuxhaven, [...]

Gewöhn dich dran. Wir haben ja erst gelernt, dass es ganz im Sinne der sofortigen Wiederaufnahme hoheitlicher Tätigkeiten ist, wenn die Polizei sich zum Semmelholen quer oder längs oder irgendwie auf die Fläche vorm Metzger oder Bäcker platziert. Was denen Recht ist, kann dem Rettungsdienst nur billig sein.


Das ist schon okay so, geht aber ohnehin viel besser, wenn der Fahrer im Fahrzeug sitzen bleibt. Anders ist einfach rücksichtslos, man kann sich ja absprechen, oder im Zweifel abwechseln.

es grüßt

thetdk


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Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut,
das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen
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columbo
Beitrag 07.01.2019, 16:13
Beitrag #34014


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Nanu, schon fast zwei Wochen ohne Kuriosa?

Dann steuer ich eine Kuriosität bei, die meine Annahme untermauert, dass derjenige, der am lautesten schimpft, fast immer den Fehler gemacht hat:

Ich fahre auf einer zweispurigen Straße innerorts rechts und will nach links. Gleichzeitig will jemand von links nach rechts. Soweit so unauffällig. Das klappt auch.
Wir fahren gemeinsam auf eine Ampel zu, die dann grün wird. Hinter der Ampel ist Tempo 70, und ich geb Gas, dabei den anderen überholend.
In dem Moment, als ich neben ihm bin, beginnt er nach links zu ziehen. Wir erinnern uns: Da war er gerade, aber es gefiel ihm nicht, weshalb er nach rechts wechselte. Wo es ihm aber anscheinend auch nicht zusagte. Geistesgegenwärtig, wie er ist, hat er daran gedacht, vorher nicht zu blinken.
Ich hupe kurz, er erschrickt, bremst, setzt sich dann hinter mich, und fängt an, intensiv böse Zeichen in meine Richtung zu machen. Warum? Das wird wohl sein Geheimnis bleiben.
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Skjaldar
Beitrag 08.01.2019, 21:29
Beitrag #34015


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Heute Abend wollte ich mit meinem Kleinen einkaufen fahren. Gerade mal 500 Meter hinter mich gebracht, weht in ca 10 Metern Entfernung eine leere Mülltonne direkt vor mein Auto. Vollbremsung, dennoch die Tonne mit geschätzt 45 Km/h erwischt, diese flog 20 Meter durch die Luft, landete dann, zwar auf der Seite, aber wie "gewollt" direkt neben der Straße neben einer anderen Tonne.

Angehalten, nachgeschaut, Auto sieht bis auf ein paar Kratzer in der Kunststoffschürze OK aus. Mülltonne begutachtet, sah auch noch gut aus.

Bin dann weiter gefahren bis zum Supermarkt , 5 Minuten, habe dann vorsichtshalber doch mal bei den Blauen angerufen, gefragt ob ich das melden müsste. Nicht das die Tonne doch einen Schaden hat, und es letztendlich Fahrerflucht ist.

Lt. der Dame am Telefon, wäre das keine Fahrer/Unfallflucht, dennoch sollte ich einmal zum Revier, es melden.

Also unerledigter Dinge wieder zurück gefahren, den Kleinen abgeladen, ab zum nächsten Revier.

Der nette Herr wusste leider auch nicht so recht, was er mir nur sagen solle.

Nach kurzer Besprechung mit seiner Kollegin kamen beide zum Schluss, dass heute Sturm gemeldet ist, höhere Gewalt, es kein Verkehrsunfall sei, und ich daher kein Anrecht auf Schadensersatz habe, es über die Versicherung laufen lassen müsste.

Da die SB bei 150 oder 300 Euro liegt, Teilkasko (Muss morgen mal in die Unterlagen schauen), denke ich eher, die Stelle mit Politur zu bearbeiten.

LG
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nachteule
Beitrag 08.01.2019, 23:17
Beitrag #34016


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Hallo, Skjaldar,

Zitat (Skjaldar @ 08.01.2019, 21:29) *
Nach kurzer Besprechung mit seiner Kollegin kamen beide zum Schluss, dass heute Sturm gemeldet ist, höhere Gewalt, es kein Verkehrsunfall sei, und ich daher kein Anrecht auf Schadensersatz habe, es über die Versicherung laufen lassen müsste.

es ist nicht schlimm, dass die Kollegen sich nicht ganz sicher waren, ob der Vorfall nun als Verkehrsunfall einzustufen wäre oder nicht, denn das ist hier lediglich für die Statistik interessant.

Falsch ist dagegen m. E. die Einschätzung, dass Du kein Anrecht auf Schadensersatz hättest, denn wenn eine Mülltonne auf die Straße weht, ist meiner Ansicht nach der Eigentümer der Tonne haftbar.

Ob er das dann über die PHV oder die Gebäudeversicherung regeln lässt, ist dann wieder eine andere Geschichte.

Viele Grüße,

Nachteule



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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Mahatma Gandhi
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Pogge
Beitrag 08.01.2019, 23:40
Beitrag #34017


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Sind die Tonnen denn nicht meistens Eigentum der Entsorgungsunternehmen?
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Skjaldar
Beitrag 09.01.2019, 05:46
Beitrag #34018


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Das war auch mein Gedanke.

Die Tonne gehört jemandem, im Besitz des Hauseigentümers, Eigentümer ist das Versorgungsunternehmen.

Ich habe mich auch gefragt, gerade bei angekündigtem Sturm, ob nicht eine gewisse Sorgfaltspflicht besteht, eine doch recht leichte Mülltonne (Papier, war scheinbar schon geleert), gegen den Sturm zu sichern.

Das Problem ist, ich weiß eh nicht genau, zu welchem grundstück die Tonne gehörte, da ich sie wie gesagt mindestens 20 Meter weiter gepfeffert habe.

Heute bei licht kann ich mal genauer schauen, was an meinem PKW an Schäden vorhanden ist. Gestern auf dem Supermarktparkplatz war da nicht sehr viel zu sehen.

Und wenn es wirklich nur ein paar Kratzer/Schleifspuren sind, was ich gestern so sehen konnte, dann tendiere ich wie gesagt, zur Politur. wink.gif

LG
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 09.01.2019, 10:59
Beitrag #34019


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Zitat (Pogge @ 08.01.2019, 23:40) *
Sind die Tonnen denn nicht meistens Eigentum der Entsorgungsunternehmen?

Ist unterschiedlich.
Bei uns sind sie Eigentum des landkreiseigenen Entsorgungsunternehmens. Aber das ENTSORGT nicht, sondern es LÄSST entsorgen - durch einen privaten Müllkutscher.
ISt aber wohl nicht relevant: Ich glaube, von beiden ist niemand für die "Sicherung" der Tonnen verantwortlich, sondern das bleibt dem eintelnen Bürger überlassen


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Explosiv
Beitrag 09.01.2019, 11:19
Beitrag #34020


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Ich habe bisher an drei verschiedenen Standorten gewohnt und kann daher für diese eigentlich identische Regelungen beschreiben.
Die Tonnen gehören einem nicht, sie werden einem zur Nutzung überlassen. Damit ist man also nicht Eigentümer, aber Besitzer der Tonnen.
In den Satzungen der Gemeinden ist geregelt, dass die Tonnen nicht ständig auf öffentlichem Grund stehen dürfen, also nicht pemanent vor dem Haus auf dem Hochbordgehweg und Ähnlichem. Es mag Ausnahmen geben, aber das ist imho die Regel.
Und die Tonnen dürfen frühestens am Abend vor dem Leerungstag an den Fahrbahnrand gestellt werden und müssen zeitnah, also noch am Leerungstag, wieder weggestellt werden.

Wenn also das Flugmanöver der Tonne auf die Fahrbahn nicht abends vor dem Leerungstag oder am Leerungstag selbst stattgefunden hat und die Tonne auf öffentlichem Grund gestanden hat, bevor sie weggeweht wurde, ist der Besitzer der Tonne schon mal im Fehler. Ein gutes Indiz dafür, dass er haften muss.
Stand die Tonne auf eigenem Grund, so ist die Tatsache, dass sie auf die Fahrbahn geweht wurde ein Indiz dafür, dass sie dort nur unzureichend gesichert stand. Auch das wird eine Haftung auslösen können. Vom Winde verwehte Abfalltonnen sind in der Geschichte der BRD schon öfter vorgekommen, praktisch jeder hat davon schon mal gehört oder es selbst schon beobachtet. Zumindest, seit die bewährten Stahltonnen durch Kunststofftonnen ersetzt wurden. Daher ist die Gefahr des Verwehens einer Tonne also nicht fernliegend, sondern naheliegend, was ein ungesichertes Abstellen zumindest fahrlässig erscheinen lässt. Dadurch fällt es schwer, auf höhere Gewalt zu verweisen.

Oft ist an Mülltonnen ein Strichcode oder Ähnliches angebracht, um sie dem Haushalt zuordnen zu können, der sie bekommen hat. Wenn man einen Unfall mit einer Mülltonne hat und deren Besitzer feststellen will, sollte man nach diesen Kennzeichen Ausschau halten und ein Photo davon machen oder den Zahlencode notieren. Über den Entsorger kann man dann den Haushalt feststellen, der die Tonne im Besitz hat. Dazu ist es jetzt im vorliegenden Falle aber zu spät. Wenn also nicht Unfallspuren an der Tonne die Tonne nachträglich identifizierbar machen, ist der Drops wohl gelutscht.


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nachteule
Beitrag 09.01.2019, 11:43
Beitrag #34021


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Hallo, Skjaldar,

Zitat (Skjaldar @ 09.01.2019, 05:46) *
Das Problem ist, ich weiß eh nicht genau, zu welchem grundstück die Tonne gehörte, da ich sie wie gesagt mindestens 20 Meter weiter gepfeffert habe.

mittlerweile dürfte "der Markt verlaufen sein", wie man so schön sagt, aber grundsätzlich ist es in vielen Landkreisen gar kein Problem, die Tonne einem bestimmten Haushalt zuzuordnen.

Dies vor Allem dann, wenn die Tonne nur bei Bedarf geleert und jede Leerung dann per Chip zur genauen Abrechnung der Gesamtanzahl festgehalten wird.

Viele Grüße,

Nachteule


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thetdk
Beitrag 09.01.2019, 11:50
Beitrag #34022


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Wenn ich als Tonnenbesitzer (aber nicht Eigentümer) eine solche Papiertonne mit einigen Kilos Papier darin zur Leerung herausstelle, ist diese bei normalen "Sturm" sicher durch ihr Eigengewicht erstmal soweit gesichert, das sie nicht quer über die Strasse weht.
Wenn diese Tonne nun aber durch das Entsorgungsunternehmen geleert wurde, sieht die Sache anders aus.

Würde das jetzt bedeuten, das bei Sturm die Entsorgungsfacharbeiter die Tonne nach der Leerung fachgerecht sichern müssen? (also z.B. festbinden o.ä.)?
Oder allgemein, welcher Sorgfaltspflichten haben die? Hier habe ich schon "meine" Tonnen nach Leerung halb über die Fahrbahn verteilt aufgefunden, ohne großen Sturm (war wohl eher der Eile geschuldet).
Oder bin ich da als Besitzer der Tonne haftbar?

es grüßt

thetdk


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Kai R.
Beitrag 09.01.2019, 11:55
Beitrag #34023


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Zitat (thetdk @ 09.01.2019, 11:50) *
Würde das jetzt bedeuten, das bei Sturm die Entsorgungsfacharbeiter die Tonne nach der Leerung fachgerecht sichern müssen? (also z.B. festbinden o.ä.)?

oder würde es bedeuten, dass man selber als Besitzer die Tonnen unmittelbar nach Leerung wieder reinstellen muss, damit sie sich nicht selbständig machen?

Ich sah gestern ein komisches Tier vor mir über die Straße laufen, es sah aus der Ferne aus wie ein großer Igel, ich konnte es aber nicht zuordnen. Als ich näher kam, war es nur ein entsorgter Weihnachtsbaum, den der Wind über die Straße wehte.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Küstengold
Beitrag 09.01.2019, 12:34
Beitrag #34024


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Zitat (Explosiv @ 09.01.2019, 11:19) *
I
Die Tonnen gehören einem nicht, sie werden einem zur Nutzung überlassen. Damit ist man also nicht Eigentümer, aber Besitzer der Tonnen.

Man kann die Tonnen aber auch selber kaufen.

Zitat (Skjaldar @ 09.01.2019, 05:46) *
Das Problem ist, ich weiß eh nicht genau, zu welchem grundstück die Tonne gehörte, da ich sie wie gesagt mindestens 20 Meter weiter gepfeffert habe.


Habt ihr keine Aufkleber an der Seite? Bei uns steht da Straße und Hausnummer drauf.
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Kai R.
Beitrag 09.01.2019, 12:46
Beitrag #34025


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Zitat (Küstengold @ 09.01.2019, 12:34) *
Man kann die Tonnen aber auch selber kaufen.

das ist eine für die Beurteilung des Sachverhalts irrelevante Unterscheidung.


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Kai

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Andreas24
Beitrag 09.01.2019, 12:49
Beitrag #34026


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Zitat (Kai R. @ 09.01.2019, 11:55) *
(...) oder würde es bedeuten, dass man selber als Besitzer die Tonnen unmittelbar nach Leerung wieder reinstellen muss, damit sie sich nicht selbständig machen? (...)

Wie soll das funktionieren? Ich nehme mir zweimal im Monat einen Tag Urlaub, setz mich im Liegestuhl neben die Tonne und warte bis diese geleert wird?


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Kai R.
Beitrag 09.01.2019, 13:08
Beitrag #34027


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wenn Du als Besitzer für die Tonnen verantwortlich bist, wirst Du das wohl organisieren müssen. Es ist ja nicht am jedem Tag Sturm.


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Kai

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columbo
Beitrag 09.01.2019, 14:03
Beitrag #34028


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Es läuft also de facto darauf hinaus, dass man als normaler berufstätiger Mensch zwei Möglichkeiten hat:

a) Auf Urlaub oder Gleitzeit solange bleiben, bis die Müllabfuhr kommt. Diese abpassen, Mülltonne an einen gesicherten Ort zurückbringen und zur Arbeit fahren/gehen/fliegen.

b) Wie 99,99999% aller Menschen das Risiko einfach eingehen. (Letzteres tun ja auch weit über die Hälfte der Häuslebesitzer bei Schnee oder Glatteis, und da ist die Gefahr, dass etwas passiert, deutlich höher.)
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thetdk
Beitrag 09.01.2019, 14:25
Beitrag #34029


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Zitat (Kai R. @ 09.01.2019, 13:08) *
wenn Du als Besitzer für die Tonnen verantwortlich bist, wirst Du das wohl organisieren müssen. Es ist ja nicht am jedem Tag Sturm.


Bin ich denn als Besitzer tatsächlich dafür verantwortlich, obwohl ich nicht der letzte gewesen bin, der die tatsächliche Verfügungsgewalt über die Tonne hatte?
Denn das war ja der Entsorgungsfachmann. Der muss doch auch Sorgfaltspflichten haben?

Und wenn ich als Besitzer verantwortlich bin, dann bin ich es auch wenn es nicht stürmt. Dann ist nur unwahrscheinlicher das etwas passiert, aber auch nicht unmöglich.
Ich stelle meine Tonnen immer AUF den Bordstein (kein Gehweg auf dieser Seite), finde sie aber immer VOR dem Bordstein (also auf der Fahrbahn) wieder.
Da ist bisher niemand gegengefahren, aber wenn das mal passieren sollte, gibt es dann eine Mithaftung? Für wen?

es grüßt

thetdk


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Schon weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut,
das wir nicht alle auf der gleichen Seite stehen
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Explosiv
Beitrag 09.01.2019, 16:15
Beitrag #34030


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Wenn die Tonne bereits eine Zeit lang auf der Fahrbahn steht, also nicht gerad erst hinrollt oder -weht- haftet der Dagegenfahrer alleine wegen Verstoß gegen Sichtfahrgebot.
Das mit dem Abstellen der Tonnen nach der Leerung seh ich so, dass hier der Entsorger in der Pflicht ist. Er muss die Tonnen weit genug vom Fahrbahnrand weg stellen, dass nix passieren kann. An einem windigen Tag gerade eben so an den Rand des Hochbords ist sicher nicht in Ordnung. Problem ist, wer weißt nach, wo die Tonne vorher war, wenn sie vom Wind bewegt wurde? Eventuell ist da die Gemeinde in der Haftung, da sie die Art der Tonnen bestimmt und in ihrer Satzung vorgibt, wo man die Tonnen wann hinstellen muss und bis wann entfernen muss, damit sie geleert werden. Zusätzlich herrscht Teilnahmezwang an dieser Art der Abfallwirtschaft, zumindest für Privathaushalte.
Keine Satzung gibt vor, dass man die Tonne bewachen muss oder sie erst bei der tatsächlichen Durchfahrt des Fahrzeugs rausfährt und nach Leerung sofort wieder reinholt.
Ich denke, da passiert so wenig, dass es im Ernstfall erst mal das große Palaver gibt, wer zahlen soll bzw. wessen Versicherung.


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Skjaldar
Beitrag 09.01.2019, 19:45
Beitrag #34031


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Ich habe heute mit meiner Versicherung telefoniert. Teilkasko, 150 Euro Selbstbeteiligung.

Bin zur Vertragswerkstatt gefahren, Schaden wurde fotografiert, vom Mitarbeiter auf ca 600 bis 700 Euro geschätzt.

Schürze muss abgenommen werden, komplett lackiert werden, oder ggf. ersetzt.

Jetzt frage ich mich, ob es sich lohnt einen 117.000 km weit gefahrenen, 7 Jahre alten PKW, den ich vor eineinhalb Jahren für 8.000 Euro gekauft habe reparieren zu lassen, es sein zu lassen und das Geld zu nehmen, oder es bei einem befreundeten Mechaniker vllt etwas günstiger machen lasse. Wobei nach Abzug der SB sowie der 19% Mwst sicher nicht mehr viel übrig bleibt.


Zu den anderen Diskussionen. Der Bürgesteig/Gehweg ist von Hauswand bis Fahrbahn geschätzt 5 Bis 7 Meter breit. Die Tonnen standen die komplette Straße entlang sehr nah an der Fahrbahn. Die Tonne welche ich umgefahren habe war augenscheinlich leer, sprich sie wurde warscheinlich schon Vormittags geleert, der "Unfall" passierte um 17:30.

Ich könnte höchstens nochmal zu den Häusern laufen und schauen, ob ich dort eine Tonne mit Beschädigungen finde, was sicherlich schwer sein wird, zumal ich dann auch auf die privaten Grundstücke dort müsste!;)

LG
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Eifelmerlin
Beitrag 12.01.2019, 10:00
Beitrag #34032


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Gestern auf meinem Weg richtung Arbeit durfte ich vor mir folgendes beobachten:
Ein PKW mit Anhänger auf der Autobahn welcher mit einer Geschwindigkeit von 60km/h fuhr.
Auf dem Anhänger, was ein Transportanhänger für PKW war, ein Boottrailer auf dem auch ein größeres Boot war. Gesichert war alles nur mit zwei Spanngurten. Ob das Boot auf dem Trailer richtig fest war konnte ich nicht erkennen.
Habe aber diese beobachtung Telefonisch gemeldet, was aber auch schon bekannt war.
Beamte waren wohl schon unterwegs, ich sollte nur sagen wo der Aktuelle Standort ist.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 12.01.2019, 14:05
Beitrag #34033


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Nicht "heute", sondern schon ein paar Tage her, aber dennoch "kurios":

Doc und Docine fahren gegen 20:30 Uhr auf der A 33 zwischen Kreuz Wünnenberg-Haren und Kreuz Bielefeld gen Norden.
Ich fahre gemütliche 160 mit Tempomat und überhole gerade einen langsameren Polizeiwagen, als ich links von mir ein "100"-Schild vorbeihuschen sehe. Ich bremse kräftig ab, ordne mich - da der Platz ausreicht - vor dem Polizeiauto ein und fahre brav mit Tacho-110 weiter.
Kurz darauf kommen "80", eine Einschränkung auf eine Spur, eine Verschweinkung auf die Gegenfahrbahn und eine kilometerlange Baustelle.
In der Baustelle fahre ich dann (mit "Tacho 78") hinter einem Kleinwagen her; der Polizeiwagen folgt die ganze Zeit mit ca. 100 m Abstand.

Nach der Baustelle gebe ich reflexmäßig Vollgas, überhole den Kleinwagen - und stelle zu meinem Schrecken fest, dass erst DANACH die "80" aufgehoben werden.
Banger Blick in den Rückspiegel: Der Polizeiwagen folgt mir... blink.gif

Ich fahre dann weiter mit 160 und Tempomat; der Polizeiwagen hält maximal 100 m Abstand, aber er macht auch keine Anstalten, mich zu überholen ud rauszuziehen.
Er fährt dann tatsächlich mindestens 20 Kilometer weit mit 160 km/h hinter mir her - und lässt sich dann irgendwann mal zurückfallen.


Nö, ich frage jetzt nicht "Kann da noch was nachkommen?", denn ich weiß:
- Beim "Hinterherfahren" sind die Toleranzen SO groß, dass in meinem Fall eine Strafe auf jeden Fall im Verwarngeldbereich bleiben würde;
- hätten die Polizisten dennoch irgendetwas bußgeldrelevantes gesehen, dann hätten sie sich die Gelegenheit einer Fahrzeugkontrolle nebst rechtssicherer Fahrerfeststellung wohl kaum entgehen lassen.


Aber:
Die waren "vorher" deutlich langsamer und "hinterher" auch:
Warum fahren die plötzlich mehr als 20 Kilometer weit mit 160 km/h hinter mir her?
Nur damit ich mir "Gedanken mache"? think.gif

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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Uwe Mettmann
Beitrag 12.01.2019, 14:16
Beitrag #34034


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Hallo Doc,

nachdem du zu früh auf 160 beschleunigt hast, haben sie dich als bösen Jungen auserkoren und sind hinterhergefahren, um so sehen, ob du noch etwas anstellst, was sie ahnden können. Nachdem sie dann aber gesehen haben, dass ganz manierlich fährst, haben sie dich ziehen lassen.


Gruß

Uwe
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Eifelmerlin
Beitrag 12.01.2019, 14:18
Beitrag #34035


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Zitat (Eifelmerlin @ 12.01.2019, 10:00) *
Gestern auf meinem Weg richtung Arbeit durfte ich vor mir folgendes beobachten:
Ein PKW mit Anhänger auf der Autobahn welcher mit einer Geschwindigkeit von 60km/h fuhr.
Auf dem Anhänger, was ein Transportanhänger für PKW w

Hier ein kleines Video davon: https://youtu.be/TbJzXvmRjK4


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 12.01.2019, 14:19
Beitrag #34036


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Ich sehe nur:
"Dieses Video ist nicht verfügbar."

Doc think.gif


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nachteule
Beitrag 12.01.2019, 14:50
Beitrag #34037


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Hallo, Doc aus Bückeburg,

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 12.01.2019, 14:05) *
Nach der Baustelle gebe ich reflexmäßig Vollgas, überhole den Kleinwagen - und stelle zu meinem Schrecken fest, dass erst DANACH die "80" aufgehoben werden.
Banger Blick in den Rückspiegel: Der Polizeiwagen folgt mir... blink.gif
....
Nö, ich frage jetzt nicht "Kann da noch was nachkommen?", denn ich weiß:

da kommt nichts hinterher. wavey.gif

Eine Anzeige wäre nur möglich gewesen, wenn die Geschwindigkeitsüberschreitung länger gedauert hätte und gleichzeitig eine Geschwindigkeitsmessung durch Nachfahren durchgeführt worden wäre.

Das war nach Deiner Beschreibung gar nicht möglich.

Vermutlich wollten die Kollegen Deine weitere Fahrweise nur ein wenig beobachten, während sie gleichzeitig nach weiteren Verstößen anderer VT Ausschau gehalten haben.

Hätten sie dann noch etwas von Dir gewollt, hätten sie Dich angehalten.

Hallo, Eifelmerlin,

Deine Mitteilung an die Polizei war genau richtig. wavey.gif

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

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Eifelmerlin
Beitrag 12.01.2019, 14:59
Beitrag #34038


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Zitat (Eifelmerlin @ 12.01.2019, 14:18) *
Zitat (Eifelmerlin @ 12.01.2019, 10:00) *
Gestern auf meinem Weg richtung Arbeit durfte ich vor mir folgendes beobachten:
Ein PKW mit Anhänger auf der Autobahn welcher mit einer Geschwindigkeit von 60km/h fuhr.
Auf dem Anhänger, was ein Transportanhänger für PKW w

Hier ein kleines Video davon: https://youtu.be/TbJzXvmRjK4

Jetzt sollte es gehen stand noch auf "Privat"


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 12.01.2019, 16:23
Beitrag #34039


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yes.gif
jezz geht's.

Doc


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jeho
Beitrag 12.01.2019, 20:00
Beitrag #34040


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Zwei mal think.gif

Zum Einen natürlich der Transport an sich. Das geht ja garn nicht.

Zum Anderen das (in anderen Threads diskutierte) anlasslose Filmen mit der Dashcam, und dann das Veröffentlichen (mit nicht mal verpixelten Kennzeichen)...


Gruß JeHo


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dann wäre unsere "Miteinander" viel entspannter.
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ExVWbusfahrer
Beitrag 12.01.2019, 20:28
Beitrag #34041


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Zitat (jeho @ 26.12.2018, 16:52) *
VW Hochdach WoMo mit Blaulicht hinter der Frontscheibe und Fahrrädern auf dem Heckträger....

Gruß JeHo


Ich war´s nicht! whistling.gif wavey.gif
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jeho
Beitrag 12.01.2019, 21:47
Beitrag #34042


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@ExVWbusfahrer

können Sie ein Alibi vorweisen?
Wo Waren Sie am 17.12.2018 um 14:45 Uhr?
Gibt es Zeugen?

Der Tatverdächtige vernehmende JeHo.


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ExVWbusfahrer
Beitrag 13.01.2019, 10:03
Beitrag #34043


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@jeho

Keine Ahnung wo ich da war. think.gif
Da hatte ich Urlaub; die Wahrscheinlichkeit, dass ich auf meiner Couch herum lümmelte, ist daher sehr groß.
Blaulicht hab ich keins, aber seit Januar 2015 eine blaue Beifahrertür...

der unschuldige ExVWbusfahrer
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Kühltaxi
Beitrag 13.01.2019, 15:11
Beitrag #34044


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Ich frage mich warum der das Boot nicht rückwärts da raufgefahren hat, bei einem Plattformer wie da im Gegensatz zu einem reinen Autotransporter wo man die Deichsel hinten schlecht abgestützt kriegt kein Problem, dann hätte das gepaßt mir dem Schwerpunkt und normales Tempo wäre möglich. Dann den oberen Anhänger mit den Rädern an den unteren gurten, dieser Plattformer hat eine entsprechende Zurrleiste im Boden dafür, sieht man im Video, und nicht das Boot an den unteren. An die hinten rausstehende Deichsel dann natürlich noch ein Fähnchen oder eine Gelbweste.

Ist übrigens A1/61 zwischen Kreuz Bliesheim und Erftstadt, von Euskirchen kommend Richtung Köln/Venlo, da komme ich auch schon mal lang.


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Beitrag 13.01.2019, 22:16
Beitrag #34045


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Warum der nicht rückwärts draufgefahren ist?

Weil sonst im Warnfunk die Meldung gekommen wäre:

Achtung Autofahrer, auf der A soundso kommt Ihnen zwischen hier und dort ein Motorboot entgegen... laugh.gif


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Was weiß eigentlich der Weißwein?
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Prince Kassad
Beitrag 19.01.2019, 10:17
Beitrag #34046


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Ein Kind spielt mit seinem Tretroller mitten auf der Hauptstraße. Was macht der Busfahrer? Immer feste druff und Hupe drücken! Das Kind hat da wohl den Schrecken seines Lebens bekommen. Die Überlebenschancen einer Kollision mit einem SG 221 UL bei voller Fahrt möchte ich nicht ausrechnen.
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Pogge
Beitrag 19.01.2019, 10:28
Beitrag #34047


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Gerechte Strafe für beide: Fahrerlaubnisentzug und 5 Jahre Sperrfrist! rolleyes.gif
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Prince Kassad
Beitrag 19.01.2019, 10:57
Beitrag #34048


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Die Busfahrer sind hier "bekannt". Einer von denen gibt jedes Mal beim Anfahren so stark Gas, dass sich erstmal alle, die im Bus stehen, auf die Fresse fliegen.

Immerhin halten sich die Stadtbusse seit wenigen Jahren endlich mal an die Schrittgeschwindigkeit in der für Busse freigegebenen Fußgängerzone. Das war ewig lange ein Problem, dass die Stadtbusse mit Karacho da durch gerast sind sodass sich die Passanten regelrecht mit Sprüngen zur Seite retten mussten. Seitdem gibt es dort auch eine ÖPNV-Ampel um zu verhindern dass zwei Busse aneinander ausweichen müssen und damit die ganze Straße für Fußgänger blockieren. Immerhin einmal was gutes.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 19.01.2019, 11:55
Beitrag #34049


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Zitat (Prince Kassad @ 19.01.2019, 10:17) *
Ein Kind spielt mit seinem Tretroller mitten auf der Hauptstraße. Was macht der Busfahrer? Immer feste druff und Hupe drücken!

Zu MEINER Kinderzeit war DAS die übliche Fahrweise fast ALER Autofahrer.
Nicht das Überfahren von Kindern, sondern
- Dauerhupen und volles Rohr draufhalten:
- wenn das Kind sich nicht "rettete": Im letzten Moment mit quietschenden Reifen notbtremsen.


Ich unterstelle mal, dass der Busfahrer keinen Mord begehen wollte, sondern dass er schon wusste, WANN er notfalls auf die Bremse zu springen hat.
Natürlich billige ich ein solches Verhalten nicht - zumal es auch Gefahren für die Fahrzeuginsassen birgt, aber...
Zitat (Prince Kassad @ 19.01.2019, 10:17) *
Das Kind hat da wohl den Schrecken seines Lebens bekommen.


Hoffen wir mal, dass das Kind aus seinem Schrecken mehr gelernt hat als aus Mamas vorherigen fruchtlosen Dauergequassel, nämlich:
Zitat
Mit seinem Tretroller mitten auf der Hauptstraße...
...zu spielen ist eine Sache, die man besser NICHT tut.


Zitat (Prince Kassad @ 19.01.2019, 10:57) *
Die Busfahrer sind hier "bekannt". Einer von denen gibt jedes Mal beim Anfahren so stark Gas, dass sich erstmal alle, die im Bus stehen, auf die Fresse fliegen.
Wenn der Wahrheitsgehalt dieser Aussage höher als 0,5% liegt hätte es schon massenhaft Anzeigen wegen Körperverletzung hageln müssen.
Die - aber vor allem die Regressforderungen der betreffenden Krankenversicherungen - hätten den Busunternehmer schon in eigenem Interesse zu geeigneten Konsequenzen veranlasst. wavey.gif

Doc


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columbo
Beitrag 20.01.2019, 14:27
Beitrag #34050


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Zitat (Prince Kassad @ 19.01.2019, 10:17) *
Ein Kind spielt mit seinem Tretroller mitten auf der Hauptstraße. Was macht der Busfahrer? Immer feste druff und Hupe drücken!


Leider ganz normal.

Egal ob kleines Kind, Schüler, Radfahrer oder entgegenkommendes Fahrzeug mit Vorrang: Es wird fast immer draufgehalten.


Zitat (Doc aus Bückeburg @ 19.01.2019, 11:55) *
Wenn der Wahrheitsgehalt dieser Auassage höher als 0,5% liegt hätte es schon massenhaft Anzeigen wegen Körperverletzung hageln müssen.


Das mit dem "auf die Fresse fliegen" ist sicher eine Übertreibung.
Das übrige geschilderte Verhalten ist im Rhein-Main-Gebiet normal. Zeigt man es an, deckt das Unternehmen und auch die Polizei den Busfahrer.

An einer Schule hat mal für kurze Zeit folgendes geholfen: Der Schullleiter hat sich mit einem Fotoapparat an die Bushaltestelle gemacht und ein oder zweimal Fahrer abgelichtet, die draufgehalten haben. Der Schreck hielt aber nicht lange vor, und so ein Schulleiter kann nicht immer an der Haltestelle stehen.
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