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> Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen...
janr
Beitrag 19.11.2018, 12:47
Beitrag #33851


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Fenster gehen bei mir nur Fahrer-Beifahrerseite nach unten.
Alle anderen Fenster sind fest und Tau stört nicht, der perlt ab.

Vorne klar, weil ich den Regen beim Fahren sammle und hinten wirbelt die Gischt hoch
Alle anderen Fenster bleiben gut "durchschaubar".


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Aus Protest die Afd zu wählen weil einem die aktuelle Politik nicht gefällt ist wie
im Wirtshaus aus dem Klo zu saufen weil einem das dortige Bier nicht schmeckt.
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Andreas24
Beitrag 19.11.2018, 13:07
Beitrag #33852


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Zitat (Kuli @ 19.11.2018, 12:44) *
(...) Gestaltet sich bei der Heckscheibe eher schwierig.

Nö, muss man nur richtig konstruieren: https://www.youtube.com/watch?v=JQRcqtZ7xUE


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Das beste Verkehrszeichen aller Zeiten, das VZ254
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janr
Beitrag 19.11.2018, 13:08
Beitrag #33853


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Da sind auch nicht alle Scheiben versenkbar und auch nur vorne Scheibenwischer. think.gif


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Kuli
Beitrag 19.11.2018, 16:53
Beitrag #33854


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Zitat (Andreas24 @ 19.11.2018, 13:07) *
Zitat (Kuli @ 19.11.2018, 12:44) *
(...) Gestaltet sich bei der Heckscheibe eher schwierig.
Nö, muss man nur richtig konstruieren: https://www.youtube.com/watch?v=JQRcqtZ7xUE
Genial laugh2.gif

Es gibt echt nichts, was es nicht gibt. Man muss bloß irgendwas behaupten und keinen Tag später postet jemand den Gegenbeweis clapping.gif

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Explosiv
Beitrag 19.11.2018, 17:11
Beitrag #33855


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Ist aber nicht so prickelnd, sich jedesmal einen Teil des Wassers in die Karosse oder die Türen zu fahren.

Bei manchen Fahrzeugen ist der Heckwischer beinahe überflüssig. Der E-Kadett hatte ne kleine Spoilernase ins Heck eingearbeitet, so dass er sich nicht vollsaute. Beim Prius 2 war ein richtiger Heckspoiler verbaut, der saute sich auch nicht zu und oberhalb 50 km/h kam auch kein Regentropfen mehr auf die Heckscheibe.
Mein jetziger Auris 2 dagegen haut richtig auf die Kacke, ohne Heckwischer geht da gar nix. mad.gif


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Frechdachs75
Beitrag 23.11.2018, 09:32
Beitrag #33856


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Heute morgen vor einer Metzgerei meines Wohnortes:

Ein Streifenwagen parkt in unmittelbarer Nähe dieser Metzgerei im Haltverbot. Als ich vorbeigehe kommen die Beiden beamten aus dem laden mit
Verpflegung und haben offenkundig ihr Frühstück dort geholt.
Auf meine höfliche Frage warum sie dazu im Haltverbot parken müssen und ob das so ein Vorbild wäre bekam ich die patzige Antwort:

Sie als Polizisten würden ja schliesslich hoheitliche Tätigkeiten ausüben und wären daher darauf angewiesen schnell weiterzukommen daher dürften sie dort Parken.
Oder ob es mir recht wäre wenn ich bei der nächsten Ruhestörung länger auf die Streife warten wollte?

Diese Argumentation hat mir dann doch ein wenig die Sprache verschlagen. blink.gif

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Kai R.
Beitrag 23.11.2018, 11:54
Beitrag #33857


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Zitat (Frechdachs75 @ 23.11.2018, 09:32) *
Diese Argumentation hat mir dann doch ein wenig die Sprache verschlagen. blink.gif

sollte es nicht. Vielmehr wäre ich jetzt gerade frackig und würde angesichts des Sachverhalts noch einmal bei der Revierleitung nachfragen, ob man das dort genauso sieht.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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columbo
Beitrag 23.11.2018, 12:08
Beitrag #33858


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Vor ein paar Wochen habe ich mich an die Stadt Eschborn gewandt und gefragt, ob es normal sei, dass ein Wagen der Ordnungs"polizei" mit laufendem Motor und eingeschaltetem Warnblinker auf dem Bürgersteig hält, damit sich der Fahrer in der Bäckerei ein Brötchen holen kann.

Ich habe zwar keine Antwort erhalten, aber die Herrschaften sehe ich jetzt häufiger auf den dafür vorgesehenen Parkplätzen stehen.
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snaggletooth
Beitrag 23.11.2018, 12:16
Beitrag #33859


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Zitat (Frechdachs75 @ 23.11.2018, 09:32) *
Sie als Polizisten würden ja schliesslich hoheitliche Tätigkeiten ausüben und wären daher darauf angewiesen schnell weiterzukommen daher dürften sie dort Parken.

Ich bin auch stets im Auftrag des Herrn unterwegs, trage schließlich Sonnenbrille.
Mal schauen, ob die Argumentation das nächste Mal zieht..... laugh2.gif
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Frechdachs75
Beitrag 23.11.2018, 12:19
Beitrag #33860


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Zitat (Kai R. @ 23.11.2018, 11:54) *
Vielmehr wäre ich jetzt gerade frackig und würde angesichts des Sachverhalts noch einmal bei der Revierleitung nachfragen, ob man das dort genauso sieht.


Es hat mir sowieso auch keine Ruhe gelassen, sodass ich dort anrief und ich den Dienstgruppenleiter auch ans Telefon bekommen habe.
Fazit ist er steht hinter seinen Beamten und findet an der Aussage nichts schlimmes, im Gegenteil.
Er würde dort Zitat: " wenn nichts frei wäre auch immer Parken um sein Leberkäs- Brötchen zu holen. "

Zitat (columbo @ 23.11.2018, 12:08) *
ein Wagen der Ordnungs"polizei"


Frage mich sowieso warum viele kommunale Ordnungsämter sich plötzlich mit dem Titel "Polizei" schmücken.
Scheint gerade in Hessen verbreitet zu sein.
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columbo
Beitrag 23.11.2018, 14:59
Beitrag #33861


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Das klingt jetzt nach einem Fall für eine Dienstaufsichtsbeschwerde.
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saniboy
Beitrag 23.11.2018, 20:52
Beitrag #33862


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Zitat (Frechdachs75 @ 23.11.2018, 09:32) *
Sie als Polizisten würden ja schliesslich hoheitliche Tätigkeiten ausüben und wären daher darauf angewiesen schnell weiterzukommen daher dürften sie dort Parken.
Oder ob es mir recht wäre wenn ich bei der nächsten Ruhestörung länger auf die Streife warten wollte?

Diese Argumentation hat mir dann doch ein wenig die Sprache verschlagen. blink.gif


Für mich ist das zum einen eine ehrliche und zum anderen eine verständliche Erklärung.

Bedenke, dass die Polizisten während ihrer Schicht keine Pause haben und ggf. nicht zum Essen auf die Dienststelle fahren können. Also müssen sie sich unterwegs
verpflegen. Wenn sie dabei ihr Auto ein paar hundert Meter entfernt parken, haben sie eine längere Ausrückzeit, falls ein dringender Einsatz hereinkommt. Letztlich
ist es also doch im Interesse des "Kunden", dass das Auto einsatzbereit in der Nähe steht?

Ja, wir bewegen uns hier juristisch in einem Grenzbereich, aber vielleicht sollte man auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen und froh sein, dass es Leute gibt, die
im Zweifel für uns alle den Kopf hinhalten.

Viele Grüße,
saniboy
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Dlarah
Beitrag 23.11.2018, 21:58
Beitrag #33863


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Einspruch, Euer Ehren.

Die Polizei hat immer und überall Vorbildfunktion, und wenn der Streifenwagen ohne Blaulicht irgendwo auf Gehweg/Radweg/sonstwas steht, zieht das sofort Nachahmer nach sich. Denen kannst du lange was von Ausrückzeiten erzählen.


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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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Skjaldar
Beitrag 23.11.2018, 23:21
Beitrag #33864


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Meine Frau erzählte mir vor ein paar Tagen folgendes:

In der Straße in welcher wir wohnen befindet sich der HIntereingang zu einer Schule, die Eltern bringen ihre Kinder über den Hintereingang hinein, was hier auch ganz OK, ist, vorne gibt es "Keine" Parkmöglichkeiten.

Das Problem an der Sache ist, dass in unserer Straße, wenn wir Anwohner (2 Doppelhaushälften auf den ersten geschätzten 75 Metern, danach folgt ein einseitiges absolutes Halteverbot). alle in unseren Einfahrten stehen, können ca 6 Autos parken, und die Kinder rauslassen/abholen. Die Zahl der PKW/Eltern, beläuft sich teils zeitgleich auf das 5 Fache. Also wird gepakrt und gehalten wo frei ist, vor Einfahrten, genau gegenüber Einfahrten, im absoluten halteverbot, teils ganz auf dem 1 Meter breitem Bürgersteig usw.

Mich tangiert es selten, da ich entweder schon auf der Arbeit bin, oder noch nicht zur Arbeit muss, also schaue ich mir das treiben der Helikoptereltern doch meist mit einem verständnislosen grinsen an.

Jetzt klemmten an vielen Scheibenwischern der Eltern ein gelber Post-It Zettel, sinngemß mit der Aufschrift:

"Liebe Eltern, 100 Meter weiter am XY Weg können sie wie von der Schule informiert großzügig parken. Das Ordnungsamt"

100..oder eher 150 Meter weiter befindet sich neben einer Fahrbahn ein ca 10 Meter breiter Schotterstreifen der ca 500 Meter lang ist. Hier darf zwar nicht geparkt werden, aber es wird geduldet.

Das die Zettel nicht vom OA stammen, ist wohl sehr sicher, und die Eltern parken weiter wie gewohnt.

Ich werde nur dann wütend, wenn mal wieder jemand meint, vor meiner Einfahrt zu parken, auszusteigen, und für 20 Minuten den PKW vor meiner einfahrt zu parken!

Ich habe mir schon mal überlegt, ob ich meinen PKW, welcher entweder in der einfahrt oder garage steht, einfach mal bis auf wenige cm an den Störenfried heran fahre. Über die Beifahrerseite einzusteigen würde manchem Elternteil gut tun, etwas..Sport;)

Lange Rede kurzer Sinn: Lustige Zettel.

LG
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nachteule
Beitrag 23.11.2018, 23:48
Beitrag #33865


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Hallo, saniboy,

Zitat (saniboy @ 23.11.2018, 20:52) *
Bedenke, dass die Polizisten während ihrer Schicht keine Pause haben und ggf. nicht zum Essen auf die Dienststelle fahren können.
.........
......aber vielleicht sollte man auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen und froh sein, dass es Leute gibt, die
im Zweifel für uns alle den Kopf hinhalten.

Deine Einstellung finde ich grundsätzlich richtig. wavey.gif

Niemand sollte sich darüber aufregen, wenn Polizeibeamte, Sanitäter, Feuerwehrleute usw. mal kurz im Rahmen ihrer Tätigkeit beim Bäcker, Mezger o. ä. reinhüpfen, um sich zu verpflegen.

Es sollte dabei allerdings eigentlich immer möglich sein, dass z. B. der Beifahrer die Besorgungen tätigt und der Fahrer sucht in der Zeit einen passenden Platz, wo er auf die Rückkehr des Kollegen warten kann, um diesen dann wieder einzuladen.

Von den Vorgesetzten wird so etwas in den allermeisten Fällen auch toleriert, aber nicht, wenn die Beamten dabei selber gegen Verkehrsvorschriften verstoßen und dabei dann auch noch beobachtet werden.

Die Begründung, man müsse ja ggf. schnell zu einem Einsatz, zieht bei solchen Fahrtunterbrechungen nicht, denn dann könnte z. B. der Familienvater, der seine kleinen Kinder schlafend im Auto hat und nur ein paar Brötchen holen will, ähnlich argumentieren.

Anders sieht es aus, wenn man in diesem Gebäude einen Einsatz hat, z. B. einen Randalierer, denn da ist es klar, dass der Streifenwagen in unmittelbarer Nöhe abgestellt werden muss und das eben auch mal im Halteverbot.

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

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Reinheit
Beitrag 24.11.2018, 00:55
Beitrag #33866


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@ nachteule: Dein Beitrag hat mich gewundert und befremdet. Zum einen halte ich die Ansicht der beiden Polizeibediensteten, ihres Dienstgruppenleiters und snaggletooths für grundsätzlich falsch. Beim Brötchenholen üben die Herrschaften durchaus keine hoheitliche Tätigkeit aus. Es ist ihr Privatvergnügen, wenn sie während ihres Dienstes ihren Hunger stillen. Ich kenne die Situation aus jahrelanger eigener Erfahrung. Ich habe mich da eines fürchterlich gerissenenen Tricks bedient: ich habe mir von zu Hause etwas zu essen (und trinken) mitgebracht und zu einem geeigneten Zeitpunkt verzehrt. Dei Polizisten sind dabei noch in einer komfortablen Situation, weil sie ja nicht gleichzeitig Pause machen müssen. Diesen Vorteil hatte ich aufgrund des Personalschlüssels leider nicht. Ich verstehe auch nicht, warum in der geschilderten Situation beide in die Metzgerei mußten. Liegt die in einer derart verrufenen Gegend, daß sie Angst haben, alleine unterwegs zu sein? Schließlich sind sie ja nicht wehrlos, oder?
Ich stimme Dir zu, daß das Argument der ständigen Dienstbereitschaft nicht zieht. Wie dienstbereit ist eine Streifenwagenbesatzung, die gerade z. B. ihr Leberwurstbrötchen kaut? Es ist auch eine ganz andere Sache, wenn die Polizei zu einem Einsatz gerufen wird und, um schnellstmöglich vor Ort zu sein, nicht ganz lege artis parkt. Dagegen hat auch, glaube ich, niemand etwas. Aber eine demonstrative Mißachtung von für alle (normalen Menschen) geltenden Vorschriften, nur weil man sich sicher glaubt, dafür nicht belangt zu werden, verstimmt.
War da nicht neulich was mit einer nicht korrekten Beleuchtungseinrichtung?


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Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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nachteule
Beitrag 24.11.2018, 03:18
Beitrag #33867


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Hallo, Reinheit,

Du hast meinen Beitrag offensichtlich nicht richtig gelesen.

Du hast zwar recht damit, dass man sich sein Essen mit ins Büro nehmen kann, aber im Streifendienst kommt es nicht selten vor, dass man zu Dienstbeginn rausfährt und dann bis zum Dienstende permanent unterwegs ist.

Was soll dann verwerflich daran sein, wenn man mal kurz beim Bäcker oder Metzger eine Kleinigkeit für unterwegs zum Essen holt?

So etwas machen Angehörige anderer Berufsgruppen im Außendienst auch laufend, mit Zustimmung ihrer Vorgesetzten.

Nicht akzeptabel, und das habe ich auch so geschrieben, ist es, wenn man dazu z. B. im Halteverbot oder auf einem Behindertenparkplatz parkt.

Deshalb teile ich hier auch keineswegs die Ansicht des Dienstgruppenleiters.

Viele Grüße,

Nachteule


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Mahatma Gandhi
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janr
Beitrag 24.11.2018, 14:21
Beitrag #33868


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Zitat (Skjaldar @ 23.11.2018, 23:21) *
... befindet sich neben einer Fahrbahn ein ca 10 Meter breiter Schotterstreifen der ca 500 Meter lang ist. Hier darf zwar nicht geparkt werden, aber es wird geduldet. ...
Auf einem Kiesseitenstreifen darf nicht geparkt werden? think.gif


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Skjaldar
Beitrag 24.11.2018, 21:16
Beitrag #33869


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Es ist einfach nur ein unbefestiger Streifen aus Schotter/Kies/Steinen, was auch immer, der mit einem Bordstein von der Fahrbahn abgetrennt ist, nur das der ca 10 Meter breit ist.

Parken an diversen Stellen mal länger keine PKW, wächst auch wieder eine deckende Grasschicht.

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janr
Beitrag 24.11.2018, 21:18
Beitrag #33870


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Also ein ungefplegter Seitenstreifen der zum Parken zu benutzen ist. wavey.gif

Gibt es häufiger als man denkt.


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Skjaldar
Beitrag 24.11.2018, 22:32
Beitrag #33871


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Ist es ein Seitenstreifen wenn der "Streifen" "baulich getrennt" ist? Es ist eben ein Bordstein zwischen dem Streifen und der Fahrbahn. Ungefähr das gleiche, wie oft auf dem Bürgersteig zwischen Bäumen geparkt wird, wo oft auch eine Schotterfläche vorhanden ist. Und es befindet sich keinerlei Beschilderung die das Parken dort gebieten, oder verbieten würden, zudem eine Tempo 30 Zone.

Wenn es natürlich offiziell erlaubt ist, dort zu parken, umso besser, nicht das der Eindruck entsteht ich will die PKW da weg haben!;)

Ich dachte bislang immer nur, wenn das Parken nicht explizit erlaubt wird, ist es verboten, außer am re. Fahrbahnrand.

Edit:

Heute Morgen um 6 Uhr stand auf einer unbeleuchteten Tempo 70 Umgehungsstraße auf dem ca 2 Meter breiten Seitenstreifen ein unbeleuchteter, nicht markierter Ford Transit mit polnischem Kennzeichen, halb abschüssig im Gras, Scheiben zugefroren. Absolutes Halteverbot, auch auf dem Seitenstreifen.

Auf dem Rückweg um 15 Uhr, parkte der polnische Transit dort immer noch.

Falls er morgen um 6 Uhr immer noch da steht, lohnt es sich die Polizei zu informieren, oder wäre das übertrieben?

LG
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janr
Beitrag 24.11.2018, 23:39
Beitrag #33872


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Ein Bordstein begrenzt die Fahrbahn, verwirklicht aber nicht automatisch einen Bürgersteig.

Ja, viele Bürgersteige/Gehwege sind mittels Bordstein von der Fahrbahn abgegrenzt, aber auch fast genau so viele Seitenstreifen, Grünstreifen, Radwege etc ...
Kies, vllt sogar grober Kies ist zum Laufen nicht geeignet.

Ich hab da eine kleine Bildersammlung was alles Seitenstreifen sein können.
Ungepflegte Kiesseitenstreifen sind z.B. hier

Da aber fast alles sehr auf die "Augenscheinlichkeit" ankommt wäre ein Bild vom Kiesseitenstreifen nett, dann kann man genauer werden.

Anrufen: Warum nicht ... think.gif


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Reinheit
Beitrag 25.11.2018, 00:22
Beitrag #33873


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OT, aber zur Verdeutlichung:
Zitat (nachteule @ 24.11.2018, 03:18) *
Hallo, Reinheit,

Du hast meinen Beitrag offensichtlich nicht richtig gelesen.

Du hast zwar recht damit, dass man sich sein Essen mit ins Büro nehmen kann, aber im Streifendienst kommt es nicht selten vor, dass man zu Dienstbeginn rausfährt und dann bis zum Dienstende permanent unterwegs ist.
Ich sehe es eher als Erleichterung an, wenn man während der Dienstzeit unterwegs sein kann und damit überhaupt erst die Möglichkeit bekommt, sich Nahrung zu besorgen, wenn man die nicht von zu Hause mitgenommen hat. Diese Möglichkeit hat nicht jeder. Und nicht jeder sitzt bei seiner Arbeit in einem Büro, das er bei Bedarf verlassen kann.
Zitat
Was soll dann verwerflich daran sein, wenn man mal kurz beim Bäcker oder Metzger eine Kleinigkeit für unterwegs zum Essen holt?
Müssen das denn beide gleichzeitig tun? Kann nicht einer dem anderen etwas mitbringen, während der im Auto für dringende Nachrichten bereit ist? Und muß dazu wirklich im Halteverbot oder an anderen, eigentlich nicht zulässigen Stellen gestanden werden?
Zitat
So etwas machen Angehörige anderer Berufsgruppen im Außendienst auch laufend, mit Zustimmung ihrer Vorgesetzten.
Das haben die beiden hier anscheinend auch getan; das macht es nicht besser, wie Du schon gesagt hast:
Zitat
Deshalb teile ich hier auch keineswegs die Ansicht des Dienstgruppenleiters.

Viele Grüße,

Nachteule
Das spricht für Dich.
BTT


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Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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nachteule
Beitrag 25.11.2018, 01:07
Beitrag #33874


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Hallo, Reinheit,

Zitat (Reinheit @ 25.11.2018, 00:22) *
Ich sehe es eher als Erleichterung an, wenn man während der Dienstzeit unterwegs sein kann und damit überhaupt erst die Möglichkeit bekommt, sich Nahrung zu besorgen, wenn man die nicht von zu Hause mitgenommen hat.

richtig: wenn man sich mal eben den Streifenwagen schnappen kann, um Essen zu holen und dann wieder zurück zur Dienststelle fahren kann, ist das sicher eine schöne Erleichterung.

Das ist aber zumindest bei uns selten der Fall, denn aufgrund der angespannten Personallage ist es die Regel, dass die Kollegen insbesondere im Frühdienst gleich zu Beginn zum ersten Einsatz rausfahren und erst kurz vor Dienstende wieder zurückkommen, um dann noch die Einträge zu machen.

Da sie am gleichen Abend wieder zur Nachtschicht antreten müssen, haben sie dann keine Zeit, sich noch gemütlich hinzusetzen und kurz vor Mittag noch ihr Frühstück zu verzehren.

Somit bleibt ihnen oft nichts anderes übrig, als sich mal zwischendurch ein Brötchen oder ähnliches zu holen und dies zwischen zwei Einsätzen im Streifenwagen zu essen.

Siehst Du das tatsächlich als Erleichterung des Dienstes an? think.gif

Zitat (Reinheit @ 25.11.2018, 00:22) *
Müssen das denn beide gleichzeitig tun? Kann nicht einer dem anderen etwas mitbringen, während der im Auto für dringende Nachrichten bereit ist? Und muß dazu wirklich im Halteverbot oder an anderen, eigentlich nicht zulässigen Stellen gestanden werden?

Ich sag ja: Du hast meine Beiträge nicht richtig gelesen, denn ich habe dazu hier
Zitat (nachteule @ 23.11.2018, 23:48) *
Es sollte dabei allerdings eigentlich immer möglich sein, dass z. B. der Beifahrer die Besorgungen tätigt und der Fahrer sucht in der Zeit einen passenden Platz, wo er auf die Rückkehr des Kollegen warten kann, um diesen dann wieder einzuladen.

und hier:
Zitat (nachteule @ 24.11.2018, 03:18) *
Nicht akzeptabel, und das habe ich auch so geschrieben, ist es, wenn man dazu z. B. im Halteverbot oder auf einem Behindertenparkplatz parkt.

Deshalb teile ich hier auch keineswegs die Ansicht des Dienstgruppenleiters.

eindeutig Stellung bezogen.

Viele Grüße,

Nachteule


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Mahatma Gandhi
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columbo
Beitrag 26.11.2018, 12:07
Beitrag #33875


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Auf sehr langen Autobahnbaustellen kann man schon mal ungeduldig werden, wenn der Vordermann es wagt, seinen Tempomat auf 66km/h einzustellen. Das ist schon eine erhebliche Verkehrsbehinderung.
Wenn dann 10km Drängeln keinen Erfolg bringt, dann überholt man eben.
Auch im Überholverbot.
Mit Anhänger, auf dem 2 PKW stehen.
Bei einer Fahrspur, die nur bis 2,10m zugelassen ist.
Und wenn man dann den Trödler fast rammt, ist der selbst schuld. Klar. Wer sonst.

Danach darf man gerne mit, sagen wir mal, mit 68km/h weiterfahren, so dass nach weiteren etwa 15km Baustelle der Abstand zum Trödler etwa 300m beträgt.
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Küstengold
Beitrag 26.11.2018, 12:47
Beitrag #33876


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Nicht heute aber gestern passiert:

Sind gestern je Strecke 250KM gefahren und auf dem Rückweg war es nebelig. Ich schätze so 150 Meter und wir waren mit ca 120 Km/h unterwegs. Die kuriose Sache daran: Wir wurden oft überholt und danach war der Überholer vor uns und wurde immer langsamer, sodass wir wieder überholen mussten. Ich denke 7-8 mal ging das Spielchen mit verschiedenen Fahrzeugführern so. rolleyes.gif Haben wohl erst hinter gemerkt, dass das Tempo doch recht hoch von uns war. Jedenfalls waren die nach dem Überholvorgang auch bald nicht mehr zu sehen.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 26.11.2018, 13:18
Beitrag #33877


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Bei meinem Rentnerdiesel ist die Heckklappe per Fernbedienung zu öffnen und zu schließen. Bei diesem Öffnungsbefehl werden alle weiteren Türen im Fahrzeug entriegelt.

Vor einigen Tagen war aber mein Rentnerdiesel in der Werkstatt für Winterreifen aufstecken und TÜV (Mensch, auch schon wieder 3 Jahre her, dass ich die Karre neu gekauft habe... blink.gif).
Ich habe von der Werkstatt für den Tag einen Leihwagen erhalten, nahezu baugleich mit meinem eigenen, aber als Schalt-Wagen - und mit weniger Extras.

MIt DEM Wagen bin ich nach Porta zum Einkaufen gefahren. Dann kam ich mit meinen Einkäufen in einem offenen Karton zum Auto zurück, wollte mit der Fernbedienung die Heckklappe öffnen und stellte fest, dass die Klappe bei Druck auf den betreffenden Knopf nur entriegelt, aber nicht selbsttätig öffnet.
Also den Karton mit den Einkäufen auf den Boden gestellt, die Klappe von Hand geöffnet, den Karton in den Kofferraum gewuchtet und die Klappe wieder zugeschlagen.
DANACH erst stellte ich fest:
1. Ich hatte die Fernbedienung beim Absetzen meiner Einkäufe in den (offenen) Karton fallen lassen, wo er nun wohlverwart lag;
2. Das Auto war rundherum abgeschlossen - weil bei Betätigung der Kofferraumentriegelung alle anderen Türen verriegelt bleiben.

Prima: Auto zu, Schlüssel drinnen, ich draußen. crybaby.gif

Ich habe dann die Werkstatt angerufen und gefragt, ob ich mir per Taxi (2 x 20 km) einen Zweitschlüssel holen könne oder ob es andere Möglichkeiten gäbe.
Dort sagte man mir, dass es höchstwahrscheinlich mit "fern-öffnen" klappen würde, aber das würde etwas dauern und ich würde einige Anrufe erhalten.

Der erste Anruf kam nach wenigen Minuten: Ein anderer (näher gelegener) BMW-Kundendienst rief an und wollte die GENAUE Position des Fahrzeugs wissen (das ließ sich offenbar aus der Entfernung nicht feststellen)
Dann kam der zweite Anruf von einer Art "Schlüsselzentrale" von BMW in München: Die Fahrertür würde gleich für kurze Zeit freigegeben und ich solle mich direkt neben dieser bereithalten.
Das tat ich. Nach kurzer Teit machte es "Klack" und der Verriegelungsknopf der Fahrertür kam hoch.

Ich habe dann
- die Fahrertür geöffnet;
- innen durchgelangt und von innen die linke Hintertür geöffnet;
- von innen die linke Rücklehne umgeklappt
- unter der Kofferraumabdeckung ha b in den Kofferraum geklettert
- und den Schlüssel in der Pappkiste gefunden.

Noch nal ne Minute später kam der Kontrollanruf aus München, ob alles geklappt habe.

Ich weiß jetzt nicht, WAS das Kuriosere ist:
- dass es mittlerweile eine derartige Technik gibt, mit der man aus 700 km Entfernung ein verschlossenes Auto öffnen kann;
- dass ich von dieser Möglichkeit vorher noch nichts gehört hatte;
- oder dass man nichts davon hört, dass auch Autodiebe diese Möglichkeit fleißig nutzen. thread.gif

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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Mueck
Beitrag 26.11.2018, 13:24
Beitrag #33878


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 26.11.2018, 14:18) *
- oder dass man nichts davon hört, dass auch Autodiebe diese Möglichkeit fleißig nutzen. thread.gif
Von der Möglichkeit wirst Du noch rechtzeitig irgendwann eines Morgens erfahren\laufen/ thread.gif laugh2.gif
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klausimausi
Beitrag 26.11.2018, 13:40
Beitrag #33879


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Zitat (saniboy @ 23.11.2018, 21:52) *
Zitat (Frechdachs75 @ 23.11.2018, 09:32) *
Sie als Polizisten würden ja schliesslich hoheitliche Tätigkeiten ausüben und wären daher darauf angewiesen schnell weiterzukommen daher dürften sie dort Parken.
Oder ob es mir recht wäre wenn ich bei der nächsten Ruhestörung länger auf die Streife warten wollte?


Bedenke, dass die Polizisten während ihrer Schicht keine Pause haben und ggf. nicht zum Essen auf die Dienststelle fahren können. Also müssen sie sich unterwegs
verpflegen. Wenn sie dabei ihr Auto ein paar hundert Meter entfernt parken, haben sie eine längere Ausrückzeit, falls ein dringender Einsatz hereinkommt. Letztlich
ist es also doch im Interesse des "Kunden", dass das Auto einsatzbereit in der Nähe steht

Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir diese Diskussion hier schon mal in aller Ausführlichkeit.
Und - soweit ich es im Gedächntis habe - haben hier viele so argumentiert wie der Diensstellenleiter und @saniboy.

Das Hauptargument ist und bleibt: Die Polizisten bleiben auch währende des Brotzeitholens im Dienst und müssen jederzeit schnellstmöglich einsatzbereit sein. Damit können sie Sonderrechte in Anspruch nehmen, wenn eine Verpflegungsversorgung nicht anders möglich ist.

Und nein, sie müssen den Bäcker und den Metzger nicht dem Parkplatz aussuchen. Wenn sie zu einem bestimmten Laden wollen können sie diesen Aufsuchen und der Parkplatz wird danach gewählt, wie schnell man bei einer evtl. Alarmierung hinterm Steuer sitzt.

Auch wenn es vielleicht blöd aussieht, nach meiner Meinung nach vollständig über die StVO gedeckt und auch "moralisch" legitim

Gruß
Klaus


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@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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Uwe Mettmann
Beitrag 26.11.2018, 13:49
Beitrag #33880


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 26.11.2018, 14:18) *
Ich weiß jetzt nicht, WAS das Kuriosere ist:
- dass es mittlerweile eine derartige Technik gibt, mit der man aus 700 km Entfernung ein verschlossenes Auto öffnen kann;

Das geht immer dann, wenn in dem BMW ein GSM-Modul eingebaut ist. Dann kann man das Auto auch mit dem eigenen Handy öffnen, wenn diese Option freigeschaltet ist, oder durch einen Telefonanruf, bei dem man Schlüsselfragen beantworten muss, zu denen man vorher mal die Antworten festgelegt hat.

Klar, in deinem Fall standen diese Optionen nicht zur Verfügung, da Leihwagen.

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 26.11.2018, 14:18) *
Also den Karton mit den Einkäufen auf den Boden gestellt, die Klappe von Hand geöffnet, den Karton in den Kofferraum gewuchtet und die Klappe wieder zugeschlagen.
DANACH erst stellte ich fest:
1. Ich hatte die Fernbedienung beim Absetzen meiner Einkäufe in den (offenen) Karton fallen lassen, wo er nun wohlverwart lag;
2. Das Auto war rundherum abgeschlossen - weil bei Betätigung der Kofferraumentriegelung alle anderen Türen verriegelt bleiben.

Prima: Auto zu, Schlüssel drinnen, ich draußen. crybaby.gif

Das geht bei meinem BMW gar nicht, denn der öffnet sofort wieder die Heckklappe, wenn sich der Fahrzeugschlüssel im Innenraum befindet. War bei meinem BMW davor übrigens auch so. Das mag daran liegen, dass beide Fahrzeuge einen Komfortzugang haben.


Gruß

Uwe
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columbo
Beitrag 26.11.2018, 16:16
Beitrag #33881


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Zitat (klausimausi @ 26.11.2018, 13:40) *
Und nein, sie müssen den Bäcker und den Metzger nicht dem Parkplatz aussuchen. Wenn sie zu einem bestimmten Laden wollen können sie diesen Aufsuchen und der Parkplatz wird danach gewählt, wie schnell man bei einer evtl. Alarmierung hinterm Steuer sitzt.

Auch wenn es vielleicht blöd aussieht, nach meiner Meinung nach vollständig über die StVO gedeckt und auch "moralisch" legitim


Ähem, Einspruch Euer Ehren. §35,1 StVO sagt

Zitat
Von den Vorschriften dieser Verordnung sind die Bundeswehr, die Bundespolizei, die Feuerwehr, der Katastrophenschutz, die Polizei und der Zolldienst befreit, soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist.


Ich sehe da keine Dringlichkeit. Die Damen und Herren Ordnungshüter mögen sich eben ihre Verpflegung an einem Ort holen, den sie legal erreichen können, ohne ihre hoheitlichen Aufgaben zu vernachlässigen.
Zu behaupten, man müsse jetzt dringend eine Semmel reinschieben und deshalb auf dem Bürgersteig oder im Halteverbot stehen, führt das Dringlichkeitsprinzip ad absurdum.
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jeho
Beitrag 26.11.2018, 18:54
Beitrag #33882


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Zitat (Uwe Mettmann @ 26.11.2018, 13:49) *
Das geht immer dann, wenn in dem BMW ein GSM-Modul eingebaut ist. Dann kann man das Auto auch mit dem eigenen Handy öffnen, wenn diese Option freigeschaltet ist,
Gruß
Uwe


und der Wagen nicht gerade in einem Funkloch steht...

Das ist sogar manchmal recht nützlich...
Im letzten Sommer waren wir am Strand. Vom Parkplatz bis zu unserem gemütlichen Plätzchen waren es gut noch ein km zu Fuß.
Ich hatte etwas im Auto vergessen und nun die Option einen km in der prallen Sonne zum Auto hin und wieder zurück, oder warten auf die Kinder die nachkommen wollten.
Also kurz dem Schwiegersohn geschrieben "Melde dich mal wenn ihr da seid und geh zu unserem Auto".
Als es soweit war das Auto mittels Handy geöffnet und nachdem der Schwiegersohn das fehlende Objekt der Begierde an sich genommen hatte, den Wagen mittels Handy wieder verriegelt.
Ansonsten geht mit dem Handy noch: Lüftung, Standheizung, Hupe und Lichthupe....

Gruß JeHo


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Wenn Jeder bereit wäre für sein (Fehl)Verhalten und Missgeschicke auch vorbehaltlos die Verantwortung zu übernehmen,
dann wäre unsere "Miteinander" viel entspannter.
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Reinheit
Beitrag 27.11.2018, 02:12
Beitrag #33883


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Zitat
Als es soweit war das Auto mittels Handy geöffnet und nachdem der Schwiegersohn das fehlende Objekt der Begierde an sich genommen hatte, den Wagen mittels Handy wieder verriegelt.
Ansonsten geht mit dem Handy noch: Lüftung, Standheizung, Hupe und Lichthupe....

Man sagt, daß das mit einem Tesla (auch) geht.


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Ich hab jeden Tag Ostern. Irgendwas such ich immer.
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nachteule
Beitrag 27.11.2018, 10:44
Beitrag #33884


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Hallo, Doc aus Bückeburg,

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 26.11.2018, 13:18) *
2. Das Auto war rundherum abgeschlossen - weil bei Betätigung der Kofferraumentriegelung alle anderen Türen verriegelt bleiben.

ich bin jetzt etwas irritiert. think.gif

Bei meinem PKW verriegelt die Kofferraumklappe nur, wenn ich mich mit meinem Schlüssel ein paar Meter von dem Auto entferne.

Getestet habe ich es noch nicht, aber von der Logik her dürfte der Kofferraum sich dann doch gar nicht verriegeln, wenn der Schlüssel sich in diesem befindet, denn wenn Du noch am Kofferraum stehst und den Schlüssel in der Hosentasche hast, geht der Kofferraum ja auch nicht einfach so zu , oder täusche ich mich da?

Viele Grüße,

Nachteule


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Andreas24
Beitrag 27.11.2018, 11:08
Beitrag #33885


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Hallo Nachteule,
da muss man unterscheiden.

Bei Autos die dieses ganze Keyless Zeugs eingebaut haben sendet der Schlüssel dauerhaft Daten an den Empfänger. Deshalb kannst du dann Türen öffnen / Motor starten wenn du den Schlüssel in der Tasche hast. Damit "kennt" das Auto die Position des Schlüssels und sollte den Kofferraum wieder entriegeln wenn der Schlüssel drinnen liegt.

Ohne Keyless sendet der Schlüssel nur dann Daten wenn du auf einen der Knöpfe drückst. Dann weiß das Auto nicht wo der Schlüssel ist und der Kofferraum geht zu.


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nachteule
Beitrag 27.11.2018, 11:13
Beitrag #33886


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Hallo, Andreas24,

danke für die Info wavey.gif

Bin davon ausgegangen, dass der BMW ebenfalls Keyless ist.

Viele Grüße,

Nachteule


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Kai R.
Beitrag 27.11.2018, 11:29
Beitrag #33887


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auf der A3 zwischen Leverkusen und Köln hat man 1 Jahr nachdem die Baustelle zum vierspurigen Ausbau nicht mehr ist jetzt auch die Verkehrsbeeinflussungsanlage wieder in Betrieb genommen. Allerdings sind die vorherigen stationären Tempolimitschilder noch nicht demontiert und diese stehen genau vor den Wechselbrücken. Heute morgen zeigten Schilder und Anlage gleichermaßen 100 an. Ich bin mal gespannt, wann hier die ersten Widersprüche auftreten und wie lange es jetzt noch dauert, bis die Schilder wegkommen.


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Grüße

Kai

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Kuli
Beitrag 27.11.2018, 12:15
Beitrag #33888


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"genau davor" ist ja wesentlich unkritischer als "genau dahinter".
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 27.11.2018, 21:17
Beitrag #33889


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Zitat (nachteule @ 27.11.2018, 11:13) *
... Bin davon ausgegangen, dass der BMW ebenfalls Keyless ist.

"Keyless! gehört iirc beim Rentnerdiesel von BMW bei manchen Ausstattungsvarianten bzw "Paketen" dazu.
Wer unbedingt will kann es sich auch separat dazukaufen.

Allerdings will ich diesen Usinn nicht haben:
Die Nachteile kann man in diversen Autoklauverhinderungszeitungsartikeln lesen:
Man sollte den "Keyless"-Schlüssel niemals neben der Haustür ans Schlüsselbrett hängen, sondern auf dem Nachtschränkchen unter einem Aluhut aufbewahren... tongue.gif

Doc


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Dlarah
Beitrag 27.11.2018, 21:42
Beitrag #33890


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Aluhut? Es gibt doch so schöne abschirmende Hüllen für alle Karten mit Nahfunk (Kreditkarte, Werksausweis, Perso, ...). Da wird es Zeit für die mit Kupfer oder Alu ausgeschlagene Schmuckschatulle für den Autoschlüssel. Der Bastler nimmt dafür das Kästchen, in dem die Eheringe oder die Manschettenknöpfe drin waren. Oder (Geheimtipp, auch sehr gut für Krimskrams, Fahrradwerkzeug und un-smarte Handys) ein Brillenetui von Aldi für einsfuffzich.


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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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Explosiv
Beitrag 28.11.2018, 05:57
Beitrag #33891


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Wenn das Auto in der abgeschlossenen Garage steht und das Schlüsselbrett gut fünf Meter von der Tür weg angebracht ist, ist das Problem praktisch nicht existent.
Und wenn man dann noch ein Fahrzeug fährt, dass in Klaustatistiken eher unauffällig ist, kann man ruhig schlafen.
Für die Fahrzeuge, die in der Klaustatistik oben stehen, braucht es kein Keyless, damit sie nachts vor der Haustür verschwinden.


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Kühltaxi
Beitrag 28.11.2018, 09:15
Beitrag #33892


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Nö, da reicht ein passender (nicht Schlüssel-)Anhänger.


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Reinheit
Beitrag 28.11.2018, 14:18
Beitrag #33893


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Oder so, wie es die Testertruppe einer Autozeitung vorexerziert hat: sie sind zu einem Autohaus gegangen (ich glaube, es war Audi) und haben sich einen Vorführwagen ausgeliehen. Mit dem sind sie zu einem Schlüsseldienst gefahren und haben sich einen zweiten Schlüssel (samt Transponder) machen lassen. Den Fahrzeugschein hatten sie ja. Dann haben sie das Auto zurückgegeben, sind am nächsten Tag wieder hin und haben dem Herrn vom Autohaus vorgeführt, wie leicht ihr Auto zu entwenden wäre.
Die Sache ist allerdings schon eine Zeit her. Ob das heute noch so funktionieren würde, weiß ich nicht.


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Prince Kassad
Beitrag 28.11.2018, 16:11
Beitrag #33894


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Heute in der Stadt, komme aus der Seitenstraße auf eine Ampelkreuzung zu, sehe gelbes Blinklicht, weiß, aha die Ampel ist ausgefallen. Also taste ich mich zu der Sichtlinie vor, links kommt nichts, warte rechts ab bis da auch nichts kommt und fahre nach links los.

Gegenüber auf der anderen Seitenstraße standen auch zwei Autos die wohl jeweils nach links und rechts wollten und die standen da wie eingefroren als ich gemütlich nach links abbog. In der Konstellation kann eigentlich kein Konfliktverkehr entstehen denn die Straße ist zweispurig, d. h. ich als Linksabbieger muss mich auf der linken Fahrspur einordnen und mein Gegenüber als Rechtsabbieger auf der rechten Fahrspur. Irgendwie hatten die aber große Angst (oder noch nie mit einer ausgefallenen Ampel zu tun).
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Kai R.
Beitrag 28.11.2018, 16:14
Beitrag #33895


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Zitat (Prince Kassad @ 28.11.2018, 16:11) *
In der Konstellation kann eigentlich kein Konfliktverkehr entstehen denn die Straße ist zweispurig, d. h. ich als Linksabbieger muss mich auf der linken Fahrspur einordnen und mein Gegenüber als Rechtsabbieger auf der rechten Fahrspur.

da irrst Du. Der Rechtsabbieger hat Vorfahrt und freie Fahrspurenwahl.


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Kai

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snaggletooth
Beitrag 28.11.2018, 16:44
Beitrag #33896


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Kommt m.W. darauf an, ob im Abbiegebereich Fahrspuren abmarkiert sind. Ist das der Fall, muß die Fahrspur gehalten werden. Ansonsten hast Du wohl recht.

Aber mit ein wenig common sense aller Beteiligten klappts auch ohne Markierungen - meistens zumindest..... whistling.gif
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Kai R.
Beitrag 28.11.2018, 16:49
Beitrag #33897


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Zitat (snaggletooth @ 28.11.2018, 16:44) *
Kommt m.W. darauf an, ob im Abbiegebereich Fahrspuren abmarkiert sind. Ist das der Fall, muß die Fahrspur gehalten werden. Ansonsten hast Du wohl recht.

nein, das gilt auch wenn es zwei markierte Fahrspuren gibt. Der Rechtsabbieger darf in einem Vorgang auf den für ihn linken Fahrstreifen abbiegen. Der Linksabbieger muss seine Vorfahrt achten.


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Dlarah
Beitrag 28.11.2018, 20:20
Beitrag #33898


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Heute früh stand wieder einmal ein Abschlepp-LKW von Maucher aus Ulm in gelb-schwarzer Farbenpracht rolleyes.gif gegenüber vom Firmenhof (mit Shell-Tankstelle, da wäre reichlich Platz gewesen) zur Hälfte auf der rechten Abbiegespur und dem Radweg (Fotos gibt es beim nächsten Mal, die stehen da öfter). Meinereiner hat das früh gesehen und ist nach gegenüber gewechselt. Kommt eine Polizeistreife entgegen, und ich fange an, heftig zu winken; vielleicht können sie ja etwas unternehmen.
Hat prima geklappt, die Aufmerksamkeit wurde geweckt: der Beifahrer winkte ganz freundlich zurück ... und die Streife fuhr ohne besondere Eile ihrer Wege.


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KJK
Beitrag 28.11.2018, 20:59
Beitrag #33899


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Das ist ja wirklich kurios, dass sie Dich nicht wegen Fahrens auf der falschen Straßenseite belangt haben whistling.gif ...


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Bis zum 24.02.2022 dachte ich, Trump sei der größte lebende Idiot. Dann hat Putin (wo ist der Kotz-Smiley, wenn man ihn braucht?) ihn schlagartig von diesem Platz verdrängt.

Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.
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Dlarah
Beitrag 28.11.2018, 21:18
Beitrag #33900


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Psssst! Hat doch keiner gemerkt! thread.gif


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