Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen... Einstellungen

[Uwe Mettmann]

Nö, genau das Gegenteil wird der Fall sein. Beim Autofahren lasse ich mein Fahrzeug häufig rechtzeitig ausrollen, anders beim Radfahren, da wird gebremst. Ich bin doch noch nicht gebrechlich und wenn ich mit dem Rad fahre, will ich mich bewegen und nicht mit den Kräften haushalten.

Genauso würde es sein, wenn ich beim Auto treten müsste und der Motor nur eine proportionale Unterstützung wäre. Endlich könnte ich auch beim Autofahren etwas für meinen Körper tun.


Gruß

Uwe

[Andreas24]

Eime subjektive Behinderung kann doch fast nur stattfinden, wenn die Geradeaus- und Rechtsabbiegerspur ein und dieselbe sind
Wenn geradeaus rot ist, kann der Rechtsabbieger eh nicht abbiegen, da der Geradeausfahrer anhalten muss. Also sollte der auch rechts abbiegen, sonst behindert er alle!

Aber wenn es eine Spur für Geradeaus (Ampel rot) gibt und dann kommt eine Rechtsabbiegespur dazu (Ampel grün), dann könnte man ja abbiegen, wenn man denn mal hin käme.

Das dauernde Ausrollen vor der Ampel ist halt vor allem dann nervig wenn es in mehrere Richtungen weitergeht. Wenn z.B die Rechtsabbiegerampel grün ist, aber der Vordermann rollt jetzt langsam auf "seine" rote Geradeaus Ampel zu.

Äh, gehts noch?

Wieso sollte jemand auf sein gutes Recht verzichten, damit du nicht mehr "genervt"? Weniger Egoismus und mehr Bewusstsein für andere Autofahrer würde dir mehr Lebenszeit einbringen...

Noch mehr freie Lebenszeit hätte ich wenn ich nicht wegen dem Ausroller eine zusätzliche Ampelphase rumstehen muss. Und ja, ich finde es auch egoistisch, wenn Leute nur Ihren eigenen Spritverbrauch im Kopf haben, anstelle auch etwas auf die anderen um sich herum zu achten.

Edit:

Die eiligen Herrschaften meinen solche Situationen:
...

Ja genau, auch ein gutes Beispiel, da würde ich mich als vorausfahrenden auch nicht ausrollen lassen und dadurch meinen Hintermann behindern. Dann wird mit konstanter Geschwindigkeit gefahren und dann vor der Ampel gebremst.

[Gast_Georg_g_*]

Ich bin doch noch nicht gebrechlich und wenn ich mit dem Rad fahre, will ich mich bewegen und nicht mit den Kräften haushalten.

Ich habe einen guten Tipp für dich: Einfach immer leicht bremsen beim Radfahren.

[Uwe Mettmann]

Ich habe einen guten Tipp für dich: Einfach immer leicht bremsen beim Radfahren.

Danke für den Tipp, aber ich habe nicht geschrien, dass ich stark bremse.


Gruß

Uwe

[KrampfRadler]

... anders beim Radfahren, da wird gebremst. Ich bin doch noch nicht gebrechlich und wenn ich mit dem Rad fahre, will ich mich bewegen und nicht mit den Kräften haushalten.

In der Freizeit ja, da stimme ich dir zu, aber da fahre (ich zumindest) kaum Straße, da kommen solche Situationen selten vor.
Auf dem Weg nach Arbeit allerdings fahre ich optimiert, da geht es nicht um Sport, sondern um möglichst schweißfrei anzukommen.

Noch mehr freie Lebenszeit hätte ich wenn ich nicht wegen dem Ausroller eine zusätzliche Ampelphase rumstehen muss. Und ja, ich finde es auch egoistisch, wenn Leute nur Ihren eigenen Spritverbrauch im Kopf haben, anstelle auch etwas auf die anderen um sich herum zu achten.

Stimmt, was bilden die sich ein, vor dir auf der Straße fahren zu dürfen.

Überhaupt, die vielen Autos: Alles Egoisten (die Anderen), die nur Ihre eigene Bequemlichkeit im Kopf haben. Die sollen bitte laufen, dann braucht es auch keine Ampeln mehr und endlich habe ICH (natürlich ganz un-egoistisch) freie Fahrt.

[columbo]

Ja genau, auch ein gutes Beispiel, da würde ich mich als vorausfahrenden auch nicht ausrollen lassen und dadurch meinen Hintermann behindern. Dann wird mit konstanter Geschwindigkeit gefahren und dann vor der Ampel gebremst.

Da würde ich einfach auskuppeln, also nur minimal langsamer werden, wenn ich erkennen kann, dass der Hintermann abbiegen will.
Ist aber fast nie der Fall. Die drängeln fast immer, blinken nie. Haben also Pech gehabt.

Die Drängler drängeln übrigens auch, wenn sie geradeaus wollen oder links abbiegen wollen, wo die Ampel dann auch rot ist.

Davon abgesehen handelt es sich nicht um Behinderung, wenn man ausrollt.

[Andreas24]

...
Stimmt, was bilden die sich ein, vor dir auf der Straße fahren zu dürfen.

Überhaupt, die vielen Autos: Alles Egoisten (die Anderen), die nur Ihre eigene Bequemlichkeit im Kopf haben. Die sollen bitte laufen, dann braucht es auch keine Ampeln mehr und endlich habe ICH (natürlich ganz un-egoistisch) freie Fahrt.

Jetzt übertreibst du aber, es wird immer zu Behinderungen anderer kommen wenn man unterwegs ist, mein Bestreben ist halt, dass zu minimieren. Dann achtet man halt aufeinander und versucht dem anderen zu helfen so weit es möglich ist.

[Mueck]

Ich wünsch mir ja machmal, dass Autos wie pedelecs funktionieren. Zum Vorwärtskommen muss man treten und erhält proportional zur eigenen Leistung motorische Unterstützung dazu.

Gibt's. Nennt sich Velomobil, gibt es gerne ohne Motor, weil überflüssig bei der Aerodynamik, aber auch mit (S-)Pedelec-Motörchen, wenn zu viele Hügel im Weg rumstehen ...

[steveluke]

Das nenne ich mal kreativ:

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[megatmaker]

Das ist dann wohl die französische Ausgabe von Mr. Bean

[KrampfRadler]

Bin am Wochenende mit dem Auto unterwegs gewesen.
30-Zone, Kreuzung. Ich hab einen PKW von links, fahre langsam ran, da nach rechts schwer einsichtig. Mir gegenüber rennt ein Knirps, keine Ahnung wie alt, (ca 1,40 m .. 1,50 m groß), mittig auf der Fahrbahn auf die Kreuzung zu ... bis ich sehe, vor ihm rollt ein Skateboard.
Kurz vor der Kreuzung erreicht er es, schnappt es hoch und stellt sich an den Straßenrand. Ich bin gerade langsam angefahren und fast auf der Mitte der Kreuzung, da schmeißt er es wieder auf die Straße, springt drauf und zieht linksabbiegend vor mir vorbei, wirft mir noch einen entsetzten Blick zu und fährt davon.

[jeho]

Heute gleich zweimal innerhalb weniger Minuten

- BAB dreispurig, Tagesbaustelle, linke Fahrspur wird gesperrt, Tempo 100. Alle ordnen sich rechts und mittig ein. Der Verkehr fließt flüssig mit "Tacho" 120. Der Schilderwagen ist in ca. 500m gut zu sehen und drei Wagen vor mir zieht doch wieder einer nach links um mit Vollgas noch ca 3 Fz. zu überholen um sich dann wieder auf die mittlere Fahrspur zu quetschen. Schon ich (jetzt ca. 10 Fz. dahinter) musste bis auf 60 km/h abbremsen - Ziehharmonika Effekt.

- Ein paar Kilometer weiter fahre ich mit ca. 140 km/h auf der mittleren Spur, rechts vor mir einige LKW, auf der linken Spur schnellere Fz. unterwegs. Als ich so ca. 30 m an den Sattelzug auf der rechten Spur heran war, fängt er an zu Blinken (was schon verwunderlich war ) und beginnt sachte nach links zu ziehen. Da ich erkenne das er mich sieht fahre ich normal weiter. Auf die Fahrspur nach links zu wechseln ist keine Option, dort sind im Sekundentakt deutlich schnellere Fz. unterwegs, einer ist schon zum greifen nahe, der nächste kurz dahinter. Als der Erste links vorbei ist, ich bin noch neben dem Sattelzug, geht sein Horn an, er zieht wieder leicht nach links und will mich auf den linken Fahrstreifen drängen. Im Rückspiegel (eigentlich im rechten Seitenspiegel) sehe ich dann noch seine dauernde Lichthupe.
Die Frage warum dieser (man entschuldige meine Ausdrucksweise) grenz-debile Vollhonk auf die mittlere Fahrspur wollte:
wir passierten eine Auffahrt zur BAB. Der auffahrende LKW, dem er Platz machen wollte, konnte aber problemlos den Beschleunigungsstreifen nutzen und hinter dem Deppen völlig problemlos auf die BAB auffahren.

Und weil ich gerade dabei bin noch ein OT:

Später stehe ich telefonierend neben meinem Transporter als dahinter eine (ich beherrsche mich jetzt einmal) eine ungepflegte weibliche Person mit zwei bulligen Hunden? (Dackel, Schäferhund, Dobermann, Schäferhund etc. erkenne ich) auftaucht. Die Hunde gehen direkt mit lautem "Äußerungen" und zähnefletschen" auf mich los. Die Halterin (geschätzt 150 cm, 45 kg) wird durch die Hunde von den Beinen gerissen und hinter her geschleift. Ich rette mich schnell in den Laderaum und mach die Tür von innen zu. Ich habe keine Angst vor Hunden, aber Respekt. Hätten mich die zwei erwischt könnte ich sicher heute hier nicht schreiben.

Gruß JeHo

[Kai R.]

gestern auf der A3 Kölner Ring in der Baustelle Richtung Norden. Auf der rechten Spur LKW-Stau und Schrittgeschwindigkeit. Linke und mittlere Spur auf 2m Breite begrenzt. Ein LKW fährt auf der mittleren Spur, der dahinter blockiert die mittlere und linke Spur versetzt fahrend. Davor meilenweit freie Bahn. Was denken sich die LKW-Fahrer dabei? Nur weil sie sich anstellen müssen darf auch kein PKW vorbei? Jeder, der Richtung Oberhausen weiterfahren wollte, wäre von dem Rückstau gar nicht betroffen gewesen. Eine glasklare Nötigung. Schade, dass ich nicht mit dem Auto unterwegs war, ich hätte gerne die freundlichen angerufen um die LKW-Brüder rauszuziehen. So konnte ich mich nach 15min Behinderung mit dem Motorrad vorbeiquetschen.

[Kurier]

Am Sonntag Nachmittag als wir nach Haus kamen, sah es bei uns in der Straße wieder so aus:

Aus dem 2. oder 3. Auto waren gerade Leute ausgestiegen und schickten sich an, zum Sportplatz zu gehen.
Ein jüngerer Mann, eine ältere Frau und vermutlich ihr Mann im Rolli sitzend.
Ich ließ meine Frau aussteigen damit sie das Tor öffnen und meinen Transporter zurück fahren kann, damit ich in die Einfahrt fahren kann.
Irgenwie machte sie dabei eine Bemerkung wie: wieder alles zugeparkt hier oder so.
Im Ergebnis erntete sie dafür eine Belehrung von der älteren Dame (die den Rolli mitten auf der Fahrbahn schob):
Das sind Allgemeinparkplätze hier und keine Anwohnerparkplätze!
Wieder was dazu gelernt. (Ich hatte es immer für einen Gehweg gehalten)

[Skjaldar]

Menschen die selber von einem Problem betroffen sind, erkennen solches nicht oder erzeugen ein solches sogar. Unglaublich.

Wenn dies an anderer Stelle passiert, und die Dame mit dem Rollstuhl nicht durch die Lücke passt, dann ist das Gezeter groß!

Meiner Meinung nach sollte es an Sonntagen ab und an mal "Sondertage" des Ordnungsamtes geben. Am Sonntag weiß ein jeder das nicht (kaum?) kontrolliert wird, und dann hat jeder das Recht seinem Ziel am nahesten zu parken, egal wo! *seufz

LG

[Kurier]

Diese Kleinstadt hat keine Ordnungsamtsmitarbeiter im Außendienst, weder Sonntags noch an anderen Wochentagen. Es gibt andere Möglichkeiten das Stadtsäckel zu füllen ohne dabei jemanden auf den Schlips zu treten.

[Michel051]

Fahre heute gezwungenermaßen ein längeres Stück hinter einem LKW her: ältere Benz Pritsche, wohl 7,5 t, großes "A" am
Heck, also wohl ein Schrottler.
Als er mehrmals hintereinander bremsen muß, fällt mir auf, daß das re Bremslicht irgendwie anders aussieht, als das linke. Also mal genauer drauf geguckt, und recht schnell gesehen warum: in der re Mehrkammerleuchte war zwischen Rücklicht und Bremslicht allerhübsch ein (Anhänger) reflektierendes Dreieck integriert. Daher wirkte das re Bremskicht kleiner als das linke.

Obs bei der nächsten HU auffällt?

[Dirk-]

Heute nachmittag innerorts 2spurig in Richtung, aus meiner Sicht folgt eine langgezugene Linkskurve Keine Bebauung oder ä. was die Sicht behindert. Aus ca 300-400m bereits erkennbar, das hinter der Kurve auf der rechten Spur ein Blau/silberner Bulli steht mit so lustig blinkenden blauen Lampen auf dem Dach. Davor 3 normale PKW mit Beulen vorne bzw hinten. Da ich bereits auf der linken Spur war, für mich nur soweit interessant, das ich mich darauf einstellte das die "rechten" nun alle links rüberkommen. So war es auch und es ging trotz Verengung zügig vorwärts. Nur eine Dame (deren Haarfarbe nicht genannt werden darf) nahm das mit "bis zur Engstelle vorfahren" wohl sehr genau. Sie kam auf der freien rechten Spur schneller voran, als die Deppen, die bereits nach links gewechselt hatten... Allerdings fuhr sie dann bis auf ca. 30cm an den Blinkbulli heran um dann festzustellen, das der wohl da noch etwas stehen würde. Jetzt nach links wechseln ging nicht mehr weil erstens von hinten permanent Autos kamen und außerdem der Bulli im Weg war Zurücksetzen traute sie sich wohl auch nicht. Vermutlich stand sie da dann bis Ende der Unfallaufnahme

BtW: Die Fahrer der Unfallwagen hatten ihre Fahrzeuge verlassen und standen am Strassenrand. Ist das dann parken? Verkehrsbedingtes Halten passt ja auch nicht ganz.

[megatmaker]

Die Fahrer der Unfallwagen hatten ihre Fahrzeuge verlassen und standen am Strassenrand. Ist das dann parken? Verkehrsbedingtes Halten passt ja auch nicht ganz.

Naja, müsste aber halten iS §34 StVO sein

(1) Nach einem Verkehrsunfall hat, wer daran beteiligt ist,
1. unverzüglich zu halten,

Fürs Halten/Parken bzw. eine mögliche Sanktion weil Verbot an der Stelle liegt bestimmt ein Rechtfertigungsgrund vor - der Unfall.

[Speichenkarussell]

Nur eine Dame (deren Haarfarbe nicht genannt werden darf) nahm das mit "bis zur Engstelle vorfahren" wohl sehr genau. Sie kam auf der freien rechten Spur schneller voran, als die Deppen, die bereits nach links gewechselt hatten... Allerdings fuhr sie dann bis auf ca. 30cm an den Blinkbulli heran um dann festzustellen, das der wohl da noch etwas stehen würde. Jetzt nach links wechseln ging nicht mehr weil erstens von hinten permanent Autos kamen

Schade. Da hat Blondchen eigentlich alles richtig gemacht, nur die anderen VT haben vom Reißverschluss noch nie etwas gehört.

[megatmaker]

Um den Verkehrsfluss aufrecht zu erhalten, sollte sie nicht bis auf Haaresbreite an den Bulli fahren. Sie sollte geschmeidig relativ nah am vorm Bulli einscheren. Jetzt den gesamten linken Fahrstreifen abbremsen ist nicht gut, da sich dadurch nur alles staut.

[Speichenkarussell]

Sollte hätte könnte. Falls ihr auch irgendwer auf dem linken Fahrstreifen eine entsprechende Lücke eingeräumt hat. Hätte.

[Kai R.]

heute auf dem Motorrad wieder eine leckere Dusche mit Frostschutzmittel abbekommen, weil der Mercedes vor mir seine Scheibe meinte intensiv reinigen zu müssen ohne zu beachten, dass ich hinter ihm war

[KrampfRadler]

Sicherheitsabstand?

[Kai R.]

beim Warten an der Ampel?

[KrampfRadler]

Ach so...
Hoffentlich das Visir unten.

[klausimausi]

heute auf dem Motorrad wieder eine leckere Dusche mit Frostschutzmittel abbekommen, weil der Mercedes vor mir seine Scheibe meinte intensiv reinigen zu müssen ohne zu beachten, dass ich hinter ihm war

Klarer Fall von falsch eingestellt. Normalerweise hat die Scheibenwaschanlagedüse so eingestellt zu sein, dass der Radfahrer rechts neben dem Auto geduscht werden kann ...

*duckundwech*

[haidi]

Ich habe in den Siebzigern oder Anfang Achzigern französische Wischerblätter gehabt, die haben einen Tunnel im Blatt gehabt und alle 2 oder 3 cm links und rechts der Lippe ein kleines Loch. Scheibenwaschdüsen gegen einenSchlauch getauscht, der an den "Tunnel" ging. Das Beste was ich je an Scheibenwischer gehabt habe.

[Dirk-]

Schade. Da hat Blondchen eigentlich alles richtig gemacht, nur die anderen VT haben vom Reißverschluss noch nie etwas gehört.

Sollte hätte könnte. Falls ihr auch irgendwer auf dem linken Fahrstreifen eine entsprechende Lücke eingeräumt hat. Hätte.

Es waren sogar mehrere die genügend Abstand zum Vordermann hielten. Nur bei dem Abstand zum Bulli hätte sie alle 4 Räder um 90Grad drehen müssen für den Spurwechsel. Und sie hat auch keine Anstalten gemacht ein Stück zurückzusetzen. (kann natürlich sein, das ihr Wagen keinen Rückwärtsgang hat, oder sie nicht wusste wo der ist

[KJK]

Vielleicht hatte sie dann ja doch noch dunkel im Hinterkopf, dass Rückwärtsfahren auf der Autobahn nicht so gerne gesehen wird - und dann unmittelbar hinter einem Polizei-Bulli ...

[Dirk-]

Heute nachmittag innerorts .....

[Wulff77]

Bundesstraße (autobahnähnlich ausgebaut) war in eine Richtung komplett gesperrt und der Verkehr wurde über die Dörfer umgeleitet. Rund um die Ausfahrt war natürlich ziemliches Chaos, aber nach dem ersten Dorf lief es dann recht flüssig, bis wir zu einer Stelle kamen, an der die Umleitung direkt neben der Bundesstraße verlief.

Dort fing es wieder an sich zu stauen und ein paar Fahrer nutzen dann einen Schleichweg, um auf die Bundesstraße aufzufahren. Ich dachte mir noch: "Wäre ja jetzt witzig, wenn wir an der Ursache für die Umleitung noch gar nicht vorbei wären". Einen halben Kilometer weiter sah ich sie dann tatsächlich alle wieder, stehend auf der Bundesstraße, vor ihnen mehrere Feuerwehrfahrzeuge und ein Autokran. Zwei Polizisten schlenderten schon in ihre Richtung, um die Fahrer in Empfang zu nehmen.

Allerdings war mir dann auch schnell klar, warum es sich auf der Umleitung schon wieder staute: Ein LKW mit völlig zerstörtem Führerhaus hing halb die Böschung herunter. Da muss man natürlich im Schritttempo vorbeifahren um jedes Detail mitzubekommen. Vor Beginn der Unfallstelle war noch ein Fahrzeug mit einem älteren Ehepaar direkt hinter mir, danach waren mehrere hundert Meter zwischen uns. Als es nichts mehr zu sehen gab, kam er dann wieder angebraust.

[NMY]

Grundsätzlich finde ich es gut und richtig, vorsichtig und verlangsamt an Unfallstellen vorbeizufahren - naturgemäß kann dies an der Stelle zur Staubildung führen. Es sind nicht (nur) Gaffer, die für Unfallstaus sorgen, sondern auch ganz normale, vernünftige Verkehrsteilnehmer. So ein Stau an einer Unfallstelle kann zudem dazu dienen, den oder die Verunfallten zu schützen.

[thetdk]

In unmittelbarer Nähe stimmt das.
Hier klingt das eher, als wäre da schon noch etwas Luft gewesen zwischen den Strassen - sonst wäre diese sicherlich auch gesperrt gewesen.
Auch dann sollte man vorsichtig fahren - aber dann letztlich nur noch wegen der Gaffer...

es grüßt

thetdk

[Eifelmerlin]

Heut Morgen auf dem Weg nach Hause,
da ich immer etwas gemütlicher fahre und gerne auch länger hinter LKW´s herfahre (natürlich mit ausreichendem Abstand laut Tacho 95Km/h), hatte ein Wohnmobil die möglichkeit mich zu überholen.
Damit habe ich auch kein Problem, nur das er während dem vorbei fahren 1 1/2 Spuren benötigt war mir nicht bewusst.
Es war schon teilweise knap so das ich und auch der LKW vor mir die Standspur mit benutzen musste um berührungen zu vermeiden.
Die fahrweise war mir, als er neben mir war dann aber auch klar, da er einen Anhänger hinter sich her zog, welcher ganz schön am tanzen war. Auf dem Anhänger klebte ein 100er Schild, ich kann mir aber nicht vorstellen das dies dort auch so hingehört bei diesem Zuggespann.

[heretic12]

Hoffentlich das Visir unten.

Als Motorradfahrer bin ich immer froh, wenn ich an der Ampel mal das Visier aufmachen kann, weil kein Fahrtwind da ist...

Vielleicht (leider) nicht kurios, aber doch erschreckend:
Fahre sonst kaum LKW, diese Woche musste ich aber aus Nähe Berlin in die Eifel, also auch über die A1 und am Leverkusener Kreuz (A1/A3) die für LKW gesperrte Brücke umfahren.
Mehrere Kilometer vor der Brücke ist bereits Überholverbot für LKW. Wärend der PKW-Verkehr geradeaus problemlos lief, haben wir rechts ca 2h für 2 Kilometer gebraucht.
Erschreckend war der Blick nach links: ca. 25% der LKW (sowohl Deutsche als auch Ausländer) interessierten sich nicht für das Überholverbot und zogen vorbei (natürlich nicht, ohne beim Rausziehen einen PKW auszubremsen).
An der Abfahrt musste natürlich alle wieder einscheren und haben dadurch ein extremes Stop-and-Go mit teilweise 5min Standzeiten am Stück produziert.
Auf der Abfahrt selbst lief der Verkehr halbwegs flüssig.

Weiß jemand, warum da so selten kontrolliert wird? Die Verkehrsbehinderung war erheblich und Geld lässt sich bestimmt ne ganze Menge machen.

[megatmaker]

Auf dem Anhänger klebte ein 100er Schild,

Wohnanhänger haben grundsätzlich eine 100 km/h Zulassung

[Mitleser]

Woher nimmst Du diese Pauschalaussage?

[Dlarah]

... und es geht um ein WoMo mit Anhänger, nicht um irgend ein Fzg mit Wo-irgendwas hinten dran.

[haidi]

Allerdings war mir dann auch schnell klar, warum es sich auf der Umleitung schon wieder staute: Ein LKW mit völlig zerstörtem Führerhaus hing halb die Böschung herunter. Da muss man natürlich im Schritttempo vorbeifahren um jedes Detail mitzubekommen. Vor Beginn der Unfallstelle war noch ein Fahrzeug mit einem älteren Ehepaar direkt hinter mir, danach waren mehrere hundert Meter zwischen uns. Als es nichts mehr zu sehen gab, kam er dann wieder angebraust.

Auch Lokführer sind von diesem Virus infiziert - ich fahr in der Nacht mit der S-Bahn, plötzlich bremst der auf gemütliche 10-20 km/h ab, ich schaue aus dem Fenster und sehe eine ausgeleuchtet Unfallstelle, ein LKW ist von der parallel führenden Autobahn abgekommen und lag seitlich im Feld, mit nur 50 m Abstand zur Bahnstrecke sicher im gefährdenden Bereich.

[Tanker]

Neulich in einer Kontrolle. Ich bog an einer Einmündung rechts ab, ein Streifenwagen kam entgegen und dreht um um folgte mir. So weit nichts besonderes. Aber dann überholte er mich auf einer Linksabbiegerspur und kollidiere am Ende fast mit dem Gegenverkehr. Dann kam rechts ein Parkplatz, aber der Sreifenwagen fuhr weiter. Einige hundert Meter weiter bog er dann links ab. In den Parkplatz für die andere Richtung. Da stand ein Bus und ein Motorrad der Polizei. Er hielt neben dem Motorrad an. Aber niemand stieg aus. Ich hielt hinter dem Motorrad an und wartete. Der Streifenwagen verließ nach einer Weile den Parkplatz und ich stand immer noch da wie bestellt und nicht abgeholt. Dann kam einer daher und brüllte mich an, warum ich den Platz versperre statt vor das Motorrad zufahren. Ich solle dann gleich meiner Papiere herrichten. Er kommt dann gleich. Also ums Motorrad rum gefahren und gewartet. Irgendwann bin ich dann ausgestiegen um die Beine zu vertreten. Dann kam ein Motorradpolizist, setzte sich auf das Motorrad, langt in eine Jackentasche, holt eine Zigarettenschachtel raus, langt nochmal rein und holt ein Feuerzeug raus und zündet sich eine Kippe an. Während ich noch überlegte, ob ich nicht den vorbeugenden Brandschutz sicherstellen soll, fuhr er von dannen. Irgendwann kam der von vorhin. Diesmal in Uniform. Führerschein, Fahrzeugschein usw. Dann wollte er meine Fahrerkarte auslesen. Ist aber nichts drauf, weil ich immer noch mit Tachoscheiben fahre. Dann verschwand er wieder ne Weile mit den Tachoscheiben und Führerschein. Als er zurück kam sagte er nur, alles in Ordnung. Ich lege sie ihnen auf den Beifahrersitz. Dann wollte er einen Blick in den Armaturenschrank werfen und sich die Schutzausrüstung zeigen lassen. Nach der Hälfte der Schutzausrüstung wollte er wohl nicht mehr. Auf Wiedersehen und gute Fahrt. Um mir gleich drauf zu sagen, ich solle endlich wegfahren damit er Platz für den nächsten hat. Aber es dauert eben ein paar Sekunden bis ich die Tachoscheibe eingelegt habe und die andern Sachen verstaut. Während ich kontrolliert wurde kam ein Dreiachser in die Kontrolle. Aber er bekam nicht die Kurve auf den Parkplatz. Er mußte also rangieren. Jetzt mach das mal rückwärts auf eine stark befahenen Straße raus. Da standen inzwischen ein paar Polizisten rum, aber die haben dann demonstrativ in die andere Richtung geguckt. Ach Entschuldigung. Ich hatte das Gerichtsurteil nachdem ein Polizist kein geeigneter Einweiser ist vergessen.

[nachteule]

Tankers Märchenstunde mal wieder

[Noch?ohne_Punkte]

Allerdings war mir dann auch schnell klar, warum es sich auf der Umleitung schon wieder staute: Ein LKW mit völlig zerstörtem Führerhaus hing halb die Böschung herunter. Da muss man natürlich im Schritttempo vorbeifahren um jedes Detail mitzubekommen. Vor Beginn der Unfallstelle war noch ein Fahrzeug mit einem älteren Ehepaar direkt hinter mir, danach waren mehrere hundert Meter zwischen uns. Als es nichts mehr zu sehen gab, kam er dann wieder angebraust.

Auch Lokführer sind von diesem Virus infiziert - ich fahr in der Nacht mit der S-Bahn, plötzlich bremst der auf gemütliche 10-20 km/h ab, ich schaue aus dem Fenster und sehe eine ausgeleuchtet Unfallstelle, ein LKW ist von der parallel führenden Autobahn abgekommen und lag seitlich im Feld, mit nur 50 m Abstand zur Bahnstrecke sicher im gefährdenden Bereich.

Schön möglich, das aufgrund der unklaren Lage, der Triebfahrzeugführer einen Befehl zum Langsamfahren bekommen hat.

Gruß
Jens

[Eifelmerlin]

Heute Morgen meine 2. kuriose begegnung mit einem Fahrzeug inklusive Anhänger.
Nur das dieses mal der Anhänger Spurstabil hinter dem Zug Fahrzeug hinterher lief,
allerdings fuhr ich da Wochenende und um etwas schneller zu Hause zu sein gute 120Km/h und wurde von diesem Überholt.
Gut geladen war ein Rennwagen, hatte es sicher eilig um zum Nürburg Ring zu kommen.

[Tanker]

Tankers Märchenstunde mal wieder

Nein, die Realität.
Oder warum werden die Leute vermehrt aggressiv gegenüber der Polizei?

Ich war heute abend auf dem Häckselplatz. Da gabs fast eine Schlägerei zwischen einer Frau und einem Mann. Irgendwie hat der Frau das rumgeeiere des Mannes zu lange gedauert. Wenn man mit Anhäger nicht rückwärts fahren kann, sollte man mit Anhänger nicht rückwärts fahren.

[Doc aus Bückeburg]

Hatten wie diese Woche in Norddeutschland erhöhte Sonnenflecken-Aktivität, Föhn oder ähliches?

Am Donnerstag fuhren meine Frau und ich mit Ihrem V40 nach Hamburg:
Auf der A7 zwischen Schwarmstedt und Westenholz war Stau angesagt.
Deshalb in Langenhagen-Kaltenweide die „Eckverbindung“ A353 verlassen und auf der parallel zur A7 verlaufenden L 190 nach Norden bis Auffahrt Westenholz.

1.:
Schon in Mellendorf der erste Beinahe-Zusammenstoß:
Aus einer Seitenstraße von rechts kommt ein schwarzer Kleinwagen, biegt - meinen Fahrstreifen kreuzend - links ab und klaut mir dabei ziemlich dreist die Vorfahrt, so dass ich dreiviertelstark bremsen muss. Immerhin entschuldigt sich die Fahrerin freundlich...

2.:
Einige Kilometer später auf freier Strecke (100 km/h):
Ich sehe, dass aus einer Seitenstraße von links ein Mercedes Anstalten macht, in unsere Richtung einzubiegen. Ich mache schon mal meine Landescheinwerfer an und fange leicht an zu bremsen. Es lässt sich davon aber nicht beirren, sondern wälzt sich gaaaanz langsam auf meinen Fahrstreifen - um dann vor Schreck stehenzubleiben...
Nur durch eine brutalstmögliche Vollbremsung kann ich einen Zusammenstoß knapp verhindern.

3.:
In Hamburg auf der Amsinckstraße werden wir Augenzeuge eines Unfalls unmittelbar vor uns:
Auf dem rechten Fahrstreifen staut es sich. Ein silberner Audi schlägt deshalb einen Haken in Richtung Mittelspur - und schießt einen genau links neben ihm fahrenden blauen Kleinwagen ab...


4.:
Am Freitag auf dem Rückweg nur ein einziger Vorfall:
AUtobahn 255; NachPassieren der Elbbrücken wird die „60“-Beschränkung aufgehoben.
Ich fahre auf der linken Spur, vor mir ein anderer Pkw. Wir überholen gemeinsam einige Fahrzeuge, die auf dem Mittelstreifen fahren. Danach wendet sich mein Vorderman (allerdings OHNE zu blinken) gaaaanz langsam der Mittelspur zu. Ich beschleunige schon mal vorsichtig.

Plötzlich kehrt mein Vordermann jedoch - ohne ersichtlichen Grund - ruckartig zur linken Spur zurück, schlägt dort einige unmotivierte Haken - und steigt einmal kräftig auf die Bremse. Schon wieder war meine Reaktion gefordert...


5.
Nun bin ich aber auch selbst nicht ohne Fehl und Tadel:
Bereits am vergangenen Dienstag war ich mit meiner Frau in Hannover. Wir fuhren auf der Brühlstr. auf den Königsworther Platz zu, um anschließend halblinks in den Bremer Damm einzubiegen.
Wir waren auf dem linken Fahrstreifen.
Da weiter voraus auf einer neu beginnenden Linksabbiegerspur ein Rückstau auf „meinen“ Fahrstreifen reichte, setzte ich den rechten Blinker und wandte mich gemächlich der Mittelspur zu. Hätte meine Frau nicht plötzlich „PASS AUF!!!!“ gerufen, hätte ich meinen rechten Nebenmann einfach beiseitegeschoben...


Kann eine solche Zusammenballung an Unaufmerksamkeit und fahrerischem Unvermögen eventuell an irgendwelchen kosmischen bzw. meteorologischen Phänomenen liegen?

Doc

[nachteule]

Hallo, Tanker,

Tankers Märchenstunde mal wieder

Nein, die Realität.

ja ne, is klar.

Der Streifenwagen kommt Dir entgegen, dreht, überholt Dich und fährt dann auf den Parkplatz an der Gegenfahrbahn und das alles ohne irgendein Zeichen, dass Du dem Streifenwagen folgen sollst und trotzdem meinst Du, Du müsstest einfach mit Deinem Tanklaster hinterherfahren?

Wenn Du dann noch in der Einfahrt gestanden hast und im Fahrzeug sitzen geblieben bist, dürfte es klar sein, warum der Polizeibeamte lauter werden musste, denn wie hättest Du ihn sonst verstehen sollen?

Irgendwann kam der von vorhin. Diesmal in Uniform.

Super. War der vorher nackt?

Oder warum werden die Leute vermehrt aggressiv gegenüber der Polizei?

Gegenfrage: Ist es nicht verständlich, wenn so ein Märchenonkel wie Du ohne Aufforderung mit dem Tanklastzug in eine Kontrollstelle fährt und alles blockiert?

Für Dich hätte es dagegen nicht den geringsten Grund gegeben, aggressiv zu werden, denn Du hast ja, wenn man Deine Geschichte glauben darf, gar keinen Grund gehabt, auf diesen Parkplatz zu fahren.

Irgendwer hat Dir vor einiger Zeit mal den Tipp gegeben, vorher Deine Geschichten auf logische Fehler zu prüfen, bevor Du sie uns als Wahrheiten verklickerst.

Hier hast Du mal wieder bewiesen, dass es damit nicht so recht klappt.

Viele Grüße,

Nachteule

[Tanker]

Rate mal was wohl passiert wenn in der Nähe einer bekannten Kontrollstelle ein Streifenwagen mit einem Mann besetzt plötzlich umdreht und beim überholen fast in den Gegenverkehr fährt? Natürlich ohne Blaulicht und Martinshorn. Da hat dann schon was aufgeleuchtet. Sonst wäre ich nämlich zum ersten Kunden gefahren. Hab ja schließlich noch was anders zu tun. Soll ich wirklich einen Roman mit jedem Detail schreiben? Vielleicht sollte ich noch nach der Größe der Unterhose fragen und diese dann hier bekannt geben.
Nein, der war nicht nackt. Nur in Zivil. Danach in Uniform. Heißt auf deutsch, ich wurde zu früh rausgezogen.
Wie schon beschrieben stand vor mir ein Motorrad und daneben der Sreifenwagen der mich rauszog. Wo bitte soll ich mich also hinstellen? Im übrigen hätte man genau so gut den nächsten LKW vor mich stellen können. Wo ist da bitte das Problem? Für mich gabs auch keinen Grund aggressiv zu werden. Ich bin da die Ruhe selbst. Aber manchmal habe ich schon den Eindruck die wollen einen aus der Reserve locken. Da kann nicht jeder widerstehen in selben Ton eine Antwort zu geben.
Was ist an der Geschichte unlogisch? Nur weil ich ein paar unwichtige Details nicht geschrieben habe?
Zwischendurch schadet statt nur zu lesen auch mitdenken nichts.

[Kai R.]

Radler im Gegenverkehr-soweit normal. Geisterradelnd-nicht ungewöhnlich. Auf dem Bürgersteig-na ja. Freihändig-ok. Hände in den Manteltaschen-gehts noch? .

[Mitleser]

Das geht wirklich nicht!
Mantel? Bei den Temperaturen?