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> Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen...
baguette
Beitrag 31.12.2014, 17:03
Beitrag #27001


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Zitat (haidi @ 31.12.2014, 11:25) *
Bei uns gibts seit Gründung der ASFINAG (Schnellstraßen- und Autobahnbetreiber) keine Bundesstraßen mehr, Staatsstraßen gabs AFAIK zuletzt in der Monarchie.

Ok, hilf mir mal auf die Sprünge: Wofür steht denn das blaue S?
(Und soo ein Gedränge kam aus dem Dorf, wo ich losgefahren war, auch nicht wink.gif )

Wenn man so mit 120 auf der Autobahn herfährt, und von hinten kommt einer mit Tempoüberschuß an, muß man natürlich unbedingt zügig und ohne blinken bei 200m Abstand zum nächsten LKW auf die linke Spur wechseln - und als harte und gerechte Bestrafung bremsen... wallbash.gif
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Mueck
Beitrag 31.12.2014, 19:22
Beitrag #27002


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 31.12.2014, 14:29) *
Zitat (noname13 @ 31.12.2014, 14:23) *
... Außerdem hat er mir noch versprochen, dass es nächstes Jahr besser wird whistling.gif

Vielleicht wird er ja Anfang des neuen Jahres pensioniert - und muss dann für seine Versprechungen nicht mehr gerade stehen...
Jede andere Erklärung wäre völlig unrealistisch ... narr.gif

Jaja, die liebe Bahn ... Verlässlich ist der Laden nicht mehr ... Mal klappt's, mal ist Chaos ^ 10 ...

Am zweiten Weihnachtstag von KA mit IC 15:ungrad über H mit RE nach Bremerhaven klappte wie am Schnürchen, schön, aber eher Ausnahme.

Montag wurde ich wieder in die Realität zurückgeholt worden. RE 11:ungrad aus BHV weg kam noch relativ pünktlich in H an, aber der Blick dort auf die große Abfahrtafel war der Schock: Praktisch alle Fernzüge waren mit Verspätung unterwegs von +5 bis weit über eine Stunde, unter letzteren auch mein IC nach KA ... Zwischen +80 und +90 schwankend ... Also Stunde nach Ankunft einen ICE mit nur +10 oder so genommen. Der Atuomat hat als Anschluss in F meinen +85-IC ausgeworfen, warum habe ich dieser Auskunft wohl nicht getraut ... Wann er wirklich fuhr, keine Ahnung, aber laut Ansage am Bahnsteig wollte er zwischen KS und F div. Halte auslassen, warum auch immer ...
Bin lieber bis MA mitgefahren in der Hoffnung, da ginge irgendwas Richtung KA. Aber auch dort waren fast durchgehend irgendwelche Verspätungsdurchsagen zu hören zwischen +10 und dreistellig ... Als ich kurz nach 6 ankam, war auf dem Nebengleis gerade ein ICE 16:4x nach M angezeigt statt meines Anschluss-ICE. Hätte ich den nicht erst an der großen Abfahrtafel am Eingang gesehen, hätte ich vermutlich versucht, noch schnell die RB über Graben zu erreichen ... Dann wäre ich nur eine Viertelstunde später wie geplant angekommen, so mussten noch rund 10 min drauf ... Also nur Gepäck heim und umgehend zum Verkehrsstammtisch ...
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baguette
Beitrag 31.12.2014, 20:35
Beitrag #27003


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Und dann fuhr noch ein Golf I Gti vor mir her, ohne H-Kennzeichen. Der roch noch richtig nach Auto, im Epizentrum der Automobilindustrieabsatzförderungszonen.
Wieviele Gutmenschen einen Hypertonieanfall bekämen, wenn sie das wüßten? thread.gif
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 01.01.2015, 11:56
Beitrag #27004


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Zitat (Bonsai-Brummi @ 31.12.2014, 14:37) *
Zitat (noname13 @ 31.12.2014, 14:23) *
...dass das ja nicht so schwierig sein kann, die Anschlusszüge 1 Minute warten zu lassen.

Bei der Beamtenbahn war detailliert geregelt welcher Zug wie lange auf verspätete Anschlussreisende wartet - von 0 (TEE oder IC auf Bimmelbahn) bis zu IIRC 15min im umgekehrten Fall

Das ist auch heute noch geregelt.
Abei damals wie heute gilt: Keine Regel ohne Ausnahme.

Und die Ausnahme lautet: In begründeten Fällen darf von der Regel abgewichen werden.
Man lässt (wenn z.B. VIELE umsteigewillige Fahrgäste vorgemeldet sind oder der betreffende Anschlusszug der LETZTE diese Tages ist) den Anschlusszug auch schon mal etwas länger warten.
Oder der Bummelzug fährt trotz des verspäteten ICE pünktlich los, wenn
- es erfahrungsgemäß nur wenige Umsteiger gibt;
- oder wenn dem ersten Anschlusszug kurz darauf ein zweiter folgt.

Ich war 1981/82 ein Jahr lang Wochenend-Pendler zwischen Hannover und Krefeld-Oppum, und die jeden Montage ewig nahezu gleiche Ansage in Dortmund (damals noch live von einer sympatischen Frauenstimme gesprochen) kenne ich HEUTE noch auswendig:
"Der Intercity" Lötschberg" von Hamburg Altona zur Weiterfahrt nach Brig über Bochum, Essen, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Bonn, Koblenz, Mainz, Mannheim, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Basel Badischer Bahnhof, Basel Schweizerbahnhof, Olten, Bern, Thun, Spiez, Frutigen, Kandersteg, planmäßige Ankunft 8 Uhr 35, planmäßige Weiterfahrt 8 Uhr 38 - wird hier voraussichtlich fünfzehn bis zwanzig Minuten später eintreffen. Ich wiederhole..."

Folge: In Duisburg war mein Anschluss-Bummelzug nach Krefeld (10 Minuten Übergang) in 2 von 3 Fällen weg, weil er nahezu IMMER auf die Minute pünktlich fuhr.
Zwar fuhr 15 Minuten später ein Eilzug, aber der hielt nicht in Krefeld-Oppum, und ich musste vom Hauptbahnhof aus mit der Straßenbahn zurück.

Was ich "kurios" dabei fand:
Die freundliche Dame am Mikrofon zählte jedesmal SÄMTLICHE folgenden Haltbahnhöfe des IC "Lötschberg" auf, lediglich "Goppenstein" (am anderen Ende des Lötschberg-Tunnels) wurde NIE erwähnt... crybaby.gif

Doc


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mir
Beitrag 01.01.2015, 13:24
Beitrag #27005


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 01.01.2015, 11:56) *
Man lässt (wenn z.B. VIELE umsteigewillige Fahrgäste vorgemeldet sind oder der betreffende Anschlusszug der LETZTE diese Tages ist) den Anschlusszug auch schon mal etwas länger warten.


Ich hab auch schon die Erfahrung gemacht, daß komplizierte und knappe Verbindungen am besten dann funktionieren, wenn sie die letzten am Tag sind. whistling.gif


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columbo
Beitrag 02.01.2015, 11:12
Beitrag #27006


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Apropos Bahn:

Wirklich kurios fand ich Folgendes:
Am 29. November bin ich nach Wyk auf Föhr mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren und am 6. Dezember wieder zurück.
Mit Umsteigen in:
Hattersheim
Frankfurt
Hamburg
Husum
Niebüll
Dagebüll
Wyk
Ich habe also insgesamt zweimal 8 öffentliche Verkehrsmittel benutzt.
Alle waren pünktlich.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 02.01.2015, 11:24
Beitrag #27007


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Zitat (columbo @ 02.01.2015, 11:12) *
Alle waren pünktlich.

Sowas könnt öfter vor als man denkt.
Ich habe schon öfter Leuten, die über die "regelmäßig verspätete Bahn" meckern, vorgeschlagen, GRUNDSÄTZLICH den Bahnsteig erst 5 Minuten nach der planmäßigen Abfahrt ihres Zuges zu entern - und DANN mal zu berichten, wieviel Prozent ihrer Züge sie noch erreichen... whistling.gif

Doc

P.S.:
Seit wann muss man, wenn man von Hamburg nach Niebüll will, in Husum umsteigen?
Meines Wissens halten auch die IC in Niebüll. blink.gif


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mediawikinger
Beitrag 02.01.2015, 11:50
Beitrag #27008


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Heimfahrt am Sylvestermorgen über die A4. Ich fahr mit Tacho 160 - 170 km/h und laufe auf einen schwarzen und einen silbernen Kombi auf, welche ein wenig langsamer fahren. Ansonsten ist die Autobahn fast leer.
Ich überhole beide. Danach kommt ein Abschnitt mit 130. Dadurch holen beide wieder auf und am Ende überholen sie mich wieder. Ich nehme wieder Fahrt auf und will dann wieder an beiden vorbei. Beide fahren auf der rechten Spur, ich auf der mittleren. Ich bin gerade auf einer Höhe mit schwarzen Kombi, als dieser auf einmal Gas gibt. Dann fällt er wieder etwas zurück, zieht hinter mir auf die linke Spur und zieht an mir vorbei (erheblich schneller als ich). Zwei Minuten später wird er aber wieder langsamer und lässt sich diesmal ohne Probleme überholen. Ich hab dabei mal rübergeschaut ob er irgendwelche Zeichen macht, aber er ignorierte mich. Während der ganzen Zeit hielt ich meine Geschwindigkeit bei 160 -170.
Nun setzte ich mich langsam ab und nach einigen Minuten war nichts mehr von den beiden zu sehen. Bis ca 20 Minuten später auf einmal der schwarze Kombi an mir vorbei zog. Wieder erheblich schneller als ich. Ich wunder mich noch und sag schon zu meiner Beifahrerin "Wetten den sehen wir gleich wieder". Tja und was soll ich sagen. 5 Minuten später "schleicht" der wieder rum und ich zieh wieder vorbei.
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ilam
Beitrag 02.01.2015, 11:58
Beitrag #27009


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Kurios?

Auf der A23 durch Itzehoe hatte ich (vor der aktuellen Dauerbaustelle) solche dämlichen Spielchen fast immer. Vorher und hinterher unlimitiert, im Bereich Itzehoe 80 und (teilweise) 2-spurig je Richtung.

Vorher etliche mit 140 überholt, in Itzehoe überholten die einen mit 110 und beim Zurücküberholen hinter Itzehoe geben die dann plötzlich Gas, bis sie dann irgendwann wieder ihre heißgeliebten 110 finden...





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Janus
Beitrag 02.01.2015, 12:43
Beitrag #27010


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 02.01.2015, 11:24) *
Ich habe schon öfter Leuten, die über die "regelmäßig verspätete Bahn" meckern, vorgeschlagen, GRUNDSÄTZLICH den Bahnsteig erst 5 Minuten nach der planmäßigen Abfahrt ihres Zuges zu entern - und DANN mal zu berichten, wieviel Prozent ihrer Züge sie noch erreichen... whistling.gif
Die Bahn sieht das zwar zwecks Statistik-Tuning ein wenig anders, aber ein 4 Minuten später abfahrender Zug ist verspätet. Eine Minute ist eine Minute lang, und ein mit "Abfahrt um 12:00" geplanter Zug ist tatsächlich bereits unpünktlich, wenn er erst um 12:01:00 Uhr abfährt...
Die Bahn sollte, wenn sie von "Verspätung" erst ab z.B. fünf Minuten redet, in ihren Fahrplänen auch Fünf-Minuten-Intervalle statt minutengenauer Abfahrtszeiten angeben.

/rant


~ Janus


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Regeln dienen dazu nachzudenken, bevor man sie bricht.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 02.01.2015, 12:47
Beitrag #27011


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Zitat (Janus @ 02.01.2015, 12:43) *
Die Bahn sollte, wenn sie von "Verspätung" erst ab z.B. fünf Minuten redet, in ihren Fahrplänen auch Fünf-Minuten-Intervalle statt minutengenauer Abfahrtszeiten angeben.

Auf keinen Fall, denn ein Zug, der laut Fahrplan um 12:01 abfährt, DARF tatsächlich um 12:01:00 abfahren.
Wenn immer nur 5-Minuten-Intervalle angegeben würden, dürfte auch erst zum nächsten vollen 5-Minuten-Sprung abgefahren werden. DAS wäre z.B. für eine S-Bahn absolut tödlich...

Doc


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Janus
Beitrag 02.01.2015, 13:48
Beitrag #27012


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Ich glaube, Du hast nicht verstanden oder nicht verstehen wollen, worauf ich hinauswollte. tongue.gif


~ Janus


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columbo
Beitrag 02.01.2015, 14:41
Beitrag #27013


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 02.01.2015, 11:24) *
Seit wann muss man, wenn man von Hamburg nach Niebüll will, in Husum umsteigen?
Meines Wissens halten auch die IC in Niebüll.


Du hast völlig recht. Ich musste dort nicht umsteigen, sondern ich wollte in Husum ein paar Lebensmittel einkaufen und das Nordseemuseum besuchen.

Zur Pünktlichkeit:
Ich fahre selten Bahn. Aber als Kunde zählt für mich nicht die Verspätungsquote. Es zählt die Quote an verpassten Anschlüssen und nicht eingehaltenen Terminen. Ein Beispiel aus dem Jahr 2013:
S-Bahn nach Frankfurt Hauptbahnhof hat 30 Minuten Verspätung.
Damit war es für mich völlig uninteressant, dass der ICE, den ich erreichen wollte, pünktlich war, weil mein Termin in Leverkusen jetzt perdu war. Auch der ICE nach Frankfurt und die S-Bahn zurück nach Eschborn waren vielleicht pünktlich. Aber das zählte nicht mehr.

2013 lag die Quote an verpassten oder verschobenen Terminen bei genau 75%, obwohl wahrscheinlich nur etwa 10% meiner Züge Verspätung hatten.
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Mkm
Beitrag 02.01.2015, 15:42
Beitrag #27014


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Zitat (Janus @ 02.01.2015, 12:43) *
Die Bahn sieht das zwar zwecks Statistik-Tuning ein wenig anders, aber ein 4 Minuten später abfahrender Zug ist verspätet. Eine Minute ist eine Minute lang, und ein mit "Abfahrt um 12:00" geplanter Zug ist tatsächlich bereits unpünktlich, wenn er erst um 12:01:00 Uhr abfährt...
Es ist immer wieder bemerkenswert, dass bei der Eisenbahn Dinge gefordert werden, die bei anderen Verkehrsmitteln niemand für irgendwie realistisch hält. Ich habe zumindest noch niemand getroffen, der von München nach Hamburg mit dem Auto fährt und eine bspw. anhand von Google Maps ermittelte Fahrzeit auf 5 Minuten genau einhalten kann. Dabei hat die Eisenbahn noch den entscheidenden Nachteil, nicht - wie Autos oder Flugzeuge - einen Vorsprung auf dem ersten Teil der Strecke herausholen zu können, um Störungen in späteren Abschnitten aufzufangen; kein Zwischenhalt darf auch nur eine Minute zu früh verlassen werden. Werden dagegen längere Pufferzeiten eingeplant, beschweren sich Leute - durchaus zu Recht - darüber, dass man stattdessen auch früher am Ziel sein könnte. Dass man aufgrund des anvisierten Börsengangs viele Reserven (z.B. Überholgleise) zurückgebaut hat, und sich dadurch selber den Betrieb erschwert hat, ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen...

Noch extremer ist's beim Flugverkehr: Dort werden Verspätungen überhaupt erst ab 15 Minuten als solche gezählt, die Verspätungsquote bewegt sich bei 15-Minuten-Zählung trotzdem in ähnlichen Größenordnungen wie die 5-Minuten-Quote beim DB-Fernverkehr. Dabei kann ein Flugzeug auch früher losfliegen, wenn alle Passagiere da sind, ein Zug kann das nicht. Eine Statistik nur für innerdeutsche Flüge wird offensichtlich erst gar nicht publiziert, vermutlich möchte man die Leute nicht verschrecken, die wegen (vermeitlich oder real drohenden) Verspätungen der Bahn auf das Flugzeug umsteigen. Über Verspätungen bei Flügen beschweren sich Leute im Vergleich zur Bahn erstaunlich selten, vermutlich sind sie froh, wieder unten zu sein whistling.gif

Zitat (columbo @ 02.01.2015, 14:41) *
Es zählt die Quote an verpassten Anschlüssen und nicht eingehaltenen Terminen.
Womit du völlig Recht hast. Deshalb bräuchte es eine Statistik der Fahrgastverspätung am Zielort statt der Zugverspätung an jedem Zwischenhalt. Denn umgekehrt ist mir eine Verspätung von 15 Minuten beim ersten Zug egal, wenn die Umsteigezeit zum zweiten Zug 25 Minuten beträgt.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 02.01.2015, 18:40
Beitrag #27015


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Zitat (Janus @ 02.01.2015, 13:48) *
Ich glaube, Du hast nicht verstanden oder nicht verstehen wollen, worauf ich hinauswollte.

Nö, ich habs nicht verstanden.
Deiner Meinung nach sollte nicht im Fahrplan stehen "Abfahrt 12:01", sondern entweder "Abfahrt 12:00" oder "Abfahrt 12:05".

Falls Du es anders meinst: Kannst Du es mir noch mal erklären?



Zitat (Mkm @ 02.01.2015, 15:42) *
... Dass man aufgrund des anvisierten Börsengangs viele Reserven (z.B. Überholgleise) zurückgebaut hat, und sich dadurch selber den Betrieb erschwert hat, ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen...

Was haben denn "Weichenklau" und "Börsengang miteinander zu tun?
Zu einem Überholgleis gehören nicht nur 2 bis 6 Weichen, sondern auch noch einige Tonnen Stahl und einige Signals samt Fahrstraßen.
Das Zeugs kostet schlicht und einfach Geld in der instandhaltung.

Wenn man sowas nicht mehr braucht, wirde es einfach rausgeschmissen.

Als 1962 die Strecke von Hamm nach Hannover elektrifiziert wurde kam man zu dem Schluss, dass die Güterzüge - die nun keine 44 mehr als Zuglok hatten, sondern eine 140 oder besseres -
nach dem Start in Minden besser beschleunigen können und ses somit mindestens bos Bückeburg schaffen, bevor sie für den nächsten D-Zug an die Seite fahren müssen.
Also wurde in unserm Bahnhof Evesen seomerzeit kurzerhand die Überholgleise abgebaut.
Und 1962 hat ganz bestimm noch NIEMAND an einen Börsengang der Bundesbahn gedacht... whistling.gif

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Dlarah
Beitrag 02.01.2015, 21:09
Beitrag #27016


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Zitat (Mkm @ 02.01.2015, 15:42) *
]Es ist immer wieder bemerkenswert, dass bei der Eisenbahn Dinge gefordert werden, die bei anderen Verkehrsmitteln niemand für irgendwie realistisch hält.


Dafür hat die Bahn ein eigenes Wegenetz, ein Kommunikationsnetz, die Hoheit über die Signale, die Möglichkeit zum Vorausplanen (auf ein halbes Jahr, technisch ginge ja noch mehr) und zum Koordinieren, falls was dazwischen kommt. Ohne Ausweichstrecken ist letzteres nur in der Zeitachse möglich, d.h. passiert irgendwo etwas, dann geht eine Stoßwelle an Verspätungen durchs ganze Netz, die sonst durch Umleiten auf Nebenstrecken abgepuffert werden könnte.

Der Autoverkehr ließe sich auch "pünktlich" organisieren, aber das wird niemand wollen. "Freie Fahrt für mündige Verkehrsteilnehmer" würde getauscht gegen Total-Steuerung pur. Da kriegt das Navi nach Vorbestellung einer Route nebst Zeitfenster dann sekundengenau die Fahrtroute heruntergeladen (und fährt die auch ab, auf Biegen und Brechen), und auf die Autobahn darf nur auffahren, wer einen gültigen Passiercode hat, und den gibt es nur, wenn die Maximalzahl von Fahrzeugen im Streckenabschnitt noch nicht erreicht ist. Hmm... Spritsparend wäre das ganz bestimmt, weil der Planungsrechner ja auch das Überholen steuert und verhindert, dass man mal ausgebremst wird. Wer Bleifuß fahren will, zahlt vielleicht ein paar Euro mehr, und kauft vielleicht noch zwei parallele Zeitschlitze dazu, damit mehr Luft drin ist. Das läuft dann alles über die "Verkehrs- und Mautbörse", und ich glaub, die wäre eine Lizenz zum Geld Drucken.


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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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Damastor
Beitrag 02.01.2015, 22:26
Beitrag #27017


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Zitat (Mkm @ 02.01.2015, 15:42) *
Zitat (Janus @ 02.01.2015, 12:43) *
Die Bahn sieht das zwar zwecks Statistik-Tuning ein wenig anders, aber ein 4 Minuten später abfahrender Zug ist verspätet. Eine Minute ist eine Minute lang, und ein mit "Abfahrt um 12:00" geplanter Zug ist tatsächlich bereits unpünktlich, wenn er erst um 12:01:00 Uhr abfährt...
Es ist immer wieder bemerkenswert, dass bei der Eisenbahn Dinge gefordert werden, die bei anderen Verkehrsmitteln niemand für irgendwie realistisch hält. Ich habe zumindest noch niemand getroffen, der von München nach Hamburg mit dem Auto fährt und eine bspw. anhand von Google Maps ermittelte Fahrzeit auf 5 Minuten genau einhalten kann.

Doch geht, mein Navi "lernt" dazu und kennt die Verkehrslage. Die letzten 3 Fahrten bin ich auf die Minute zur bei Abfahrt veranschlagten Zeit eingelaufen.

Und dass es gerade bei der Bahn geht zeigt doch Japan. 6 Sekunden durchschnittliche Verspätung des Shinkansen in einem Jahr sind eine Hausnummer. Verspätet ist ein Zug dort auch bereits im Sekundenbereich...warum geht das hier nicht? In Japan sidn die Bahnhöfe teilweise nicht so modern wie bei uns (genauso wie diverse andere Systeme) und es sind VIEL mehr Menschen unterwegs.


--------------------
Viele Grüße!

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janr
Beitrag 02.01.2015, 22:31
Beitrag #27018


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Zitat (Damastor @ 02.01.2015, 22:26) *
... und es sind VIEL mehr Menschen unterwegs.
Verspätungen liegen bestimmt nicht an der Menge an Menschen die mit dem Zug unterwegs sind wavey.gif


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Aus Protest die Afd zu wählen weil einem die aktuelle Politik nicht gefällt ist wie
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Damastor
Beitrag 02.01.2015, 22:39
Beitrag #27019


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Die Nürnberger Ubahn beweist das genaue Gegenteil zu Stoßzeiten. Kann aber auch mit mangelnder Disziplin des Durchschnittsdeutschen bei solchen Dingen zusammenhängen.


--------------------
Viele Grüße!

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janr
Beitrag 02.01.2015, 23:20
Beitrag #27020


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Die Nürnberger Verkehrsbetriebe wissen aber um das starke Fahrgastaufkommen und können (sollten können) planen.

Die Fahrgäste können nicht schneller einsteigen.

Ergo liegt es an der Qualität des Verkehrsbetriebes.


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Damastor
Beitrag 03.01.2015, 00:25
Beitrag #27021


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Zitat (janr @ 02.01.2015, 23:20) *
Die Nürnberger Verkehrsbetriebe wissen aber um das starke Fahrgastaufkommen und können (sollten können) planen.

Die Fahrgäste können nicht schneller einsteigen.

Ergo liegt es an der Qualität des Verkehrsbetriebes.

Was sollen sie planen? Die Chance, dass eine Blindschleiche mal wieder die Tür blockiert?
Klar können sie durchschnittliche Ein- und Ausstiegszeiten kalkulieren - klappt aber offensichtlich nicht immer. (Wobei es mit der fahrerlosen viel besser geworden ist, da haben die Leute scheinbar mehr Respekt und haben gelernt, dass das Ding einfach die Türen zumacht) hat man dann noch schwankende Belastungen je Station wirds schon schwer das vorherzusagen und es macht halt einen wesentlichen Unterschied. (Auch wie viele Leute an welcher Position des Zuges aussteigen) das alles macht eine Austaktung für mehr Menschen anspruchsvoller und umfangreicher wie eine für halb so viele. Darum gehts doch, dass das in DE schon mit weniger Menschen nicht klappt ist offensichtlich. (Liegt sicherlich nicht nur an der Anzahl der Fahrgäste - hat auch keiner behauptet)


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Janus
Beitrag 03.01.2015, 10:23
Beitrag #27022


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Zitat (Mkm @ 02.01.2015, 15:42) *
Es ist immer wieder bemerkenswert, dass bei der Eisenbahn Dinge gefordert werden, die bei anderen Verkehrsmitteln niemand für irgendwie realistisch hält. Ich habe zumindest noch niemand getroffen, der von München nach Hamburg mit dem Auto fährt und eine bspw. anhand von Google Maps im Vorfeld (!) ermittelte Fahrzeit auf 5 Minuten genau einhalten kann.
Google Maps ist tendenziell pessimistisch. Die von denen errechnete Fahrzeit im Fernverkehr zumindest nicht zu überschreiten, ist einfach. Dazu muss ich noch nichtmal die Richtgeschwindigkeit überschreiten.

Wie @Dlarah schon schrieb, hat die Eisenbahn ein eigenes Streckennetz und weiß genau, wo wann welche Züge unterwegs sind. Das macht zuverlässige Planung, die - siehe letzter Absatz - vorbehaltlich größerer Unfälle schon im Chaos-System Straßenverkehr erstaunlich gut funktioniert, eigentlich erst möglich. Die Fahrzeiten bei der Bahn sind schlicht zu knapp kalkuliert.

Übrigens habe ich nirgendwo geschrieben, dass ich absolut pünktliche Züge erwarte. Ich erwarte allerdings eine ehrliche Statistik, die eben 2-minütige Verspätungen auch als solche ausweist. Welche Schlüsse man dann aus solchen Statistiken zieht, ist eine andere Sache.

Zitat
Werden dagegen längere Pufferzeiten eingeplant, beschweren sich Leute - durchaus zu Recht - darüber, dass man stattdessen auch früher am Ziel sein könnte.
Das glaube ich nicht. Die Fixierung der Deutschen Bahn auf Minimierung der nominellen Fahrzeit ist Unsinn. Was bringen mir z.B. drei Minuten weniger Fahrzeit auf 200 km, wenn dafür die Umsteige-Verbindung unzuverlässig ist und ich im Grunde einen Zug eher nehmen muss, weil damit zu rechnen ist, dass ich im Reiseverlauf irgendwo den Anschluss verpasse?

Die Bahnen anderer Länder bekommen es auch hin. Man schaue in die Schweiz. Oder nach Taiwan.

Zitat (Doc aus Bückeburg @ 02.01.2015, 18:40) *
Zitat (Janus @ 02.01.2015, 13:48) *
Ich glaube, Du hast nicht verstanden oder nicht verstehen wollen, worauf ich hinauswollte.

Nö, ich habs nicht verstanden.
Deiner Meinung nach sollte nicht im Fahrplan stehen "Abfahrt 12:01", sondern entweder "Abfahrt 12:00" oder "Abfahrt 12:05".
Nein, ich meinte, es sollte sowas wie "Abfahrt zwischen 12:00 und 12:05" drinstehen, oder "Abfahrt zwischen 12:03 und 12:08" usw.


~ Janus


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 03.01.2015, 10:44
Beitrag #27023


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Zitat (Janus @ 03.01.2015, 10:23) *
... es sollte sowas wie "Abfahrt zwischen 12:00 und 12:05" drinstehen

Was soll das bringen?
Der Fahrgast muss, wenn die Abfahrt zwischen 12:00 und 12:05 erfolgen soll, auf jeden Fall spätestens um 12:00 eingestiegen sein, wenn er den Zug mit Sicherheit erreichen will.

Was nützt es ihm dann, zu wissen, dass der Zug - wenn er anschließend noch 5 Minuten herumsteht, immer noch "pünktlich" ist?

Eine "Verspätung" bei Abfahrt interessiert mich nicht die Bohne, eine Verspätung bei Ankunft schon eher.
Aber was für eine Information ist das für mich, wenn mein Zug zwischen 13:06 und 13:11 ankommen soll und mein Anschlusszug zwischen 13:08 und 13:13 abfährt? blink.gif

Doc


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janr
Beitrag 03.01.2015, 10:57
Beitrag #27024


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Zitat (Damastor @ 03.01.2015, 00:25) *
... Was sollen sie planen? Die Chance, dass eine Blindschleiche mal wieder die Tür blockiert? ...
Auch das kann man planen wavey.gif
Es gibt nicht nur junge Leute.

Und das automatisch die Türen zu gehen, hat nix mit fahrerlosen Zügen zu tun.

Das passiert in M auch, und das bei Tram, Bus und S-Bahn auch.

Verspätungen haben wir mit U-Bahn und Tram nicht.

S-Bahn schon, ist auch die Deutsche Bahn und da machen die Jahreszeiten immer Probleme.

Bus steht im Stau, das kann man auch eher schlecht kalkulieren, aber dennoch geht es besser als bei der Bahn.

U-Bahn? Selbst zur Wiesen-Zeit gehts, da ist auf dem Bahnsteig "Theresienwiese" keine Handbreit mehr Platz, soviel Menschen sind dort.

Alles Planungssache. wavey.gif


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Janus
Beitrag 03.01.2015, 10:59
Beitrag #27025


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 03.01.2015, 10:44) *
Was soll das bringen?
Wenn ein Zug, der für 12:00 angekündigt ist, auch um 12:05 noch als pünktlich gilt, sollte man das ehrlicherweise schon im Fahrplan so kennzeichnen.

Zitat
was für eine Information ist das für mich, wenn mein Zug zwischen 13:06 und 13:11 ankommen soll und mein Anschlusszug zwischen 13:08 und 13:13 abfährt?
Die Information ist, dass die Umsteigezeit offensichtlich nicht ausreicht. Weiß man auch jetzt schon, aber nach meiner Notation steht es explizit da...

Mensch, Doc: Natürlich ist das kein ernstgemeinter Vorschlag, sondern soll nur aufzeigen, was für ein Schwachsinn die derzeitige Verspätungserfassung ist.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 03.01.2015, 11:01
Beitrag #27026


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Die Bahn-Verspätungs-Diskussion bietet viele Gesichtspunkte, und man kann endlos über Lösungsansätze und deren Für und Wider diskutieren.
Vielleicht wäre es zweckmäßig und hilfreich, wenn ein Mod mal diesen Diskussionsstrang abspalten und ihm einen eigenen Thread widmn könnte?

Doc


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Heinz Wäscher
Beitrag 03.01.2015, 11:02
Beitrag #27027


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HALLO - es war dunkel und ich hatte das Licht eingeschaltet an meinem PKW, da muß man beim Rückwärtsausparken doch erkennen können, dass da jemand auf der Fahrbahn näherkommt den man zuerst durchlässt. crybaby.gif


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haidi
Beitrag 03.01.2015, 16:17
Beitrag #27028


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 03.01.2015, 10:44) *
Eine "Verspätung" bei Abfahrt interessiert mich nicht die Bohne, eine Verspätung bei Ankunft schon eher.
Abfahrtsverspätungen interessieren überhaupt nicht.
Gabi ist gestern mit +18 von Wien weggefahren und mit +2 nach 70 km angekommen, geholfen hat allerdings ein Taktknotenaufenthalt von 16 Minuten und die kleine Fahrplanreserve dazwischen.
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Mueck
Beitrag 03.01.2015, 18:02
Beitrag #27029


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Zitat (Janus @ 03.01.2015, 10:23) *
Die Fahrzeiten bei der Bahn sind schlicht zu knapp kalkuliert.
Nicht unbedingt ...
Zu Zeiten, als der FV noch irgendwie besser flutschte, waren die Fahrzeiten tw. kürzer als heute, jedenfalls auf den damals schon existierenden Strecken.
Jedenfalls liest man in DSO immer wieder mal Beiträge, in denen berichtet wird, von A nach B konnte man früher (tw. zurück bis in Reichsbahnzeiten, womit nicht die DDR-DR gemeint war) schneller als heute fahren.

Ich selbst kenne nur die Relation Bremerhaven - Karlsruiher genauer, die ich seit 1981 öfters fahre.
Es gab mal Zeiten, da konnte man das ohne ICE mit Umsteigen in Hannover und Mannheim mit tw. Schnellfahrstrecke in ca. 6 1/2 Stunden schaffen, ein Jahr später mit ICE sogar in ca. 5 1/4 Stunden, heute bin ich mit ICE wieder 6 1/4 - 6 1/2 Stunden unterwegs, mit IC 7:22, letzteres dank der neuen RE BHV - H immerhin mit insgesamt nur noch 1x Umsteigen zu nichtnachtschlafenden Zeiten und an einem Bf mit Rolltreppen, weswegen ich diese Verbindungen inzwischen bevorzuge.
Die Ursachen dafür sind vielschichtig:
- Abhängen Bremerhavens vom Fernverkehr
- Aufweichen des sauberen Taktfahrplans mit Korrespondenzhalten
- dadurch auch Nichtanschlüsse *)
- aber wohl auch mehr Pufferzeiten auf div. Strecken
*) Dadurch, dass der Halb-ICE HB-H-M über 10 min in H auf seine (zudem oft verspätete) Hamburger Hälfte wartet, sieht er in GÖ nur noch die Schlusslichter des ICE B-GÖ-KA-...
Da die Gesamtreisezeit mit ICE inzwischen so lange ist wie früher ohne, sträube ich mich meistens gegen den ICE-Aufpreis, kriege ja keine wirkliche Mehrleistung mehr dafür, eher im Gegenteil weil mehr Umsteigen, unzuverlässiger und oft voller ...
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 03.01.2015, 18:07
Beitrag #27030


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Zitat (Janus @ 03.01.2015, 10:59) *
Mensch, Doc: Natürlich ist das kein ernstgemeinter Vorschlag, sondern soll nur aufzeigen, was für ein Schwachsinn die derzeitige Verspätungserfassung ist.

Wäre es denn weniger "Schwachsinn", wenn man die Verspätung sekundengenau erfassen würde?

Mit wieviel "Verspätung" ein Zug ABFÄHRT kann dem Fahrgast doch völlig egal sein - wichtig ist allein die halbwegs pünktliche Ankunft.
und eine Ankunftsverspätung von weniger als 5 Minuten interessiert mich als Fahrgast nicht die Bohne - es sei denn, ich verpasse meinen Anschlusszug und muss ne Stunde warten.

Jetzt gibt es aber eine interne Verspätungs-Statistik. Und DA braucht man irgendeinen Wert, der eine gewisse Aussagekraft hat.
Wenn es nur heißt "95% aller Züge waren verspätet" (weil eben nur 5% verfrüht oder "sekundengenau") angekommen sind, dann sagt diese Statistik genau NULL über tatsächlichen Betriebs-Probleme aus:
Es KANN sein, dass die allermeisten dieser Züge eben nicht mit dem "Zeigersprung" angekommen sind, aber in der Regel Verspätungen von weniger als einer Minute hatten.
Es KANN aber auch sei, dass der Großteil der Verspätungen ne halbe Stunde und mehr betrug.

Von daher sind die jetzt praktizierten "5 Minuten" schon ein vernünftiges Maß.
So wird es auch im Betrieb gehandhabt: Hat der ankommende Zug weniger als 5 Minuten Verspätung, so wird nicht groß ne Verspätung angekündigt, sondern es wird bis zur planmäßigen Ankunftszeit abgewartet, und dann kommt die Lautsprecher-Ansage: "Zug 4711... erhält in wenigen Minuten Einfahrt auf Gleis 13".

Doc


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Odenwälder
Beitrag 03.01.2015, 18:38
Beitrag #27031


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Zitat (Damastor @ 02.01.2015, 22:26) *
Zitat (Mkm @ 02.01.2015, 15:42) *
Zitat (Janus @ 02.01.2015, 12:43) *
Die Bahn sieht das zwar zwecks Statistik-Tuning ein wenig anders, aber ein 4 Minuten später abfahrender Zug ist verspätet. Eine Minute ist eine Minute lang, und ein mit "Abfahrt um 12:00" geplanter Zug ist tatsächlich bereits unpünktlich, wenn er erst um 12:01:00 Uhr abfährt...
Es ist immer wieder bemerkenswert, dass bei der Eisenbahn Dinge gefordert werden, die bei anderen Verkehrsmitteln niemand für irgendwie realistisch hält. Ich habe zumindest noch niemand getroffen, der von München nach Hamburg mit dem Auto fährt und eine bspw. anhand von Google Maps ermittelte Fahrzeit auf 5 Minuten genau einhalten kann.

Doch geht, mein Navi "lernt" dazu und kennt die Verkehrslage. Die letzten 3 Fahrten bin ich auf die Minute zur bei Abfahrt veranschlagten Zeit eingelaufen.

Und dass es gerade bei der Bahn geht zeigt doch Japan. 6 Sekunden durchschnittliche Verspätung des Shinkansen in einem Jahr sind eine Hausnummer. Verspätet ist ein Zug dort auch bereits im Sekundenbereich...warum geht das hier nicht? In Japan sidn die Bahnhöfe teilweise nicht so modern wie bei uns (genauso wie diverse andere Systeme) und es sind VIEL mehr Menschen unterwegs.

Wenn das Navi die Verkehrslage berücksichtigt, dann passt es im Grunde den Fahrplan kurzfristig an. Die Bahn macht das genauso. Allerdings kann man bei ihr zurückverfolgen, wie sehr der Fahrplan kurzfristig angepasst worden ist...

Bei den Entschädigungen zählt übrigens die individuelle Verspätung des Reisenden. Sprich der Zug kann nur 1 Sekunde zu spät sein und die Fahrgäste bekommen dennoch eine Entschädigung. Einfach weil die Reisenden wegen einem verpassten Anschluss 60:01 Minuten Verspätung haben.

Ich selber fahre relativ viel mit der Bahn im Fernverkehr. Ich hatte noch NIE eine Verspätung, welche eine Entschädigung rechtfertigte. Selbst wenn man die Zeit von mehr als einer Stunde auf fünf Minuten Ankunftsverspätung reduzieren würde, würde ich kaum Rückzahlungen bekommen.


Vielleicht fahre ich aber auch nur die falschen Strecken... (Braunschweig-Odenwald; Braunschweig-Erzgebirge; Odenwald-Erzgebirge)


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Damastor
Beitrag 03.01.2015, 18:40
Beitrag #27032


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Zitat (Odenwälder @ 03.01.2015, 18:38) *
Wenn das Navi die Verkehrslage berücksichtigt, dann passt es im Grunde den Fahrplan kurzfristig an. Die Bahn macht das genauso. Allerdings kann man bei ihr zurückverfolgen, wie sehr der Fahrplan kurzfristig angepasst worden ist...

Deswegen schrieb ich auch von der zu Reisebeginn veranschlagten Uhrzeit. Diese schwankt gerne mal während der Fahrt pendelt sich aber häufig auf die Hochrechnung zu Beginn ein.



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Viele Grüße!

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Odenwälder
Beitrag 03.01.2015, 18:55
Beitrag #27033


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Dennoch kennt dein Navi auch zum Reisebeginn die Verkehrslage und berechnet typische Störrungen mit ein. Sollten untypische Störrungen auftreten gibt es nur drei Möglichkeiten:

  1. Du kommst zu spät
  2. Dein Navi berechnet einen neuen Fahrplan
  3. Du fährst erheblich schneller als ursprünglich geplant



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dopero
Beitrag 03.01.2015, 19:41
Beitrag #27034


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Zitat (Odenwälder @ 03.01.2015, 18:55) *
Dennoch kennt dein Navi auch zum Reisebeginn die Verkehrslage und berechnet typische Störrungen mit ein.

Mein uraltes Navi kann das gar nicht, es hat kein TMC. Trotzdem stimmt die veranschlagte Zeit immer erstaunlich gut mit der tatsächlichen Fahrzeit überein.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 03.01.2015, 20:03
Beitrag #27035


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Mein Navi (uraltes Tomtom one) kann außer "kürzeste Fahrzeit" und "kürzeste Strecke" auch noch "kürzeste Fahrzeit unter Berücksichtigung einer voreingestellten Höchstgeschwindigkeit".

Bei Anhänger-Betrieb und eingestellten "95 km/h" klappt das auf Langstrecken meistens SEHR gut.
Wenn ich allerdings 2 x 30 Minuten im Stau stehe, dann habe ich eben anschließend ne Stunde Verspätung.

OHNE Anhänger stelle ich immer auf "kürzeste Fahrzeit" - und hatte da neulich auf der Strecke Bückeburg - Döbriach (Kärnten) fast anderthalb Stunden "Verfrühung" - einschließlich Tank- und Kaffeepause... thread.gif

Doc


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Brila
Beitrag 03.01.2015, 22:02
Beitrag #27036


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Wie ich lernte die Großstadt zu lieben...

Gut, ich gebe zu, auf dem Dorf hat es auch Vorteile zu leben. Vorteil war mein relativ Wetter geschützter Parkplatz, den ich jetzt gegen einen komplett freien eingetauscht habe. Eintauschen musste.
Wäre die Tage bei dem Wetter fast jemandem rein, weil ich meinen Bremsweg massiv unterschätzt habe. Bremsen trocken bremsen ist eine total neue Erfahrung für mich und jetzt weiß ich auch, warum mein Auto scheinbar ohne Grund manchmal dazu geneigt hat, sehr einseitig zu Bremsen bis beide griffen. unsure.gif
Die Wetter geschützte Bremsscheibe war natürlich trocken, die andere Nass...

Das muss ich jetzt mal beobachten und dabei auch mal mein Bremsverhalten neu zu bewerten. Keine Lust, dass mir der Rost jetzt die gut erhaltenen Scheiben zerfrisst. crybaby.gif
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steveluke
Beitrag 04.01.2015, 08:13
Beitrag #27037


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Wenn ein Landwirt in die Stadt kommt und sich zum Dauerparken am Bahnhof ausgerechnet neben ein Haltverbotzeichen im Wendehammer für Busse hinstellt…
dann ist das schon eine Nominierung für den „Parkkünstler des Monats Januar“ wert. rolleyes.gif

Der Award ist übrigens mit einem Preisgeld von ca. 200.- EUR dotiert und kommt schriftlich ins Haus.

Angehängte Datei  IMG_2156.jpg ( 95.3KB ) Anzahl der Downloads: 54


Angehängte Datei  IMG_2159.jpg ( 109.7KB ) Anzahl der Downloads: 19


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Dlarah
Beitrag 04.01.2015, 08:43
Beitrag #27038


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Gehe ich recht in der Annahme, dass sich das Preisgeld mit negativem Vorzeichen aufs Bankkonto ausgewirkt hat? whistling.gif


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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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steveluke
Beitrag 04.01.2015, 08:51
Beitrag #27039


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Wenn der Gewinner den Preis annimmt, dann ja wink.gif


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 04.01.2015, 10:14
Beitrag #27040


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Zitat (steveluke @ 04.01.2015, 08:51) *
Wenn der Gewinner den Preis annimmt, dann ja.

Kann man denn die Annahme verweigern,
oder ist das "ein Angebot, das man nicht ablehnen kann..." thread.gif

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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Kuli
Beitrag 04.01.2015, 13:40
Beitrag #27041


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Das erscheint mir aber relativ moderat. Wie setzt sich dieser Betrag zusammen?

Knöllchen + Abschleppgebühr?
Kommen da noch Forderungen vom Busunternehmen dazu?
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Hoheneicherstation
Beitrag 04.01.2015, 13:49
Beitrag #27042


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Der Busfahrer soll sich nicht so anstellen - wie anhand der Reifenspuren auf dem ersten Bild zu sehen ist, ist ein anderer da "problemlos" durchgekommen ... scared.gif


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haidi
Beitrag 04.01.2015, 15:02
Beitrag #27043


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Das war sicher kein Gelenkbus
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Damastor
Beitrag 04.01.2015, 15:15
Beitrag #27044


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Zitat (Brila @ 03.01.2015, 22:02) *
Das muss ich jetzt mal beobachten und dabei auch mal mein Bremsverhalten neu zu bewerten. Keine Lust, dass mir der Rost jetzt die gut erhaltenen Scheiben zerfrisst. crybaby.gif

Und das merkst du in der Stadt? blink.gif ich hab da noch nie einen Unterschied feststellen können bei normalen Bremsungen aus 30/50...

@steveluke
Nuja also ohne Bus steht er da gar nicht so doof. Der Busfahrer hätte auch mit dem Gelenk doch wesentlich weiter innen ansetzen können und wäre da locker rumgekommen. rolleyes.gif
Aber vermutlich wars so einer wie bei mir als ich mit Panne auf die Bushaltebucht gerollt bin. Auffahren bis auf 5cm und dann Hupen mad.gif
Der Busfahrer davor hat halt Abstand gehalten...


--------------------
Viele Grüße!

VW CC:
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Noch?ohne_Punkte
Beitrag 04.01.2015, 15:52
Beitrag #27045


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Zitat (steveluke @ 04.01.2015, 08:13) *
Wenn ein Landwirt in die Stadt kommt und sich zum Dauerparken am Bahnhof ausgerechnet neben ein Haltverbotzeichen im Wendehammer für Busse hinstellt…
dann ist das schon eine Nominierung für den „Parkkünstler des Monats Januar“ wert. rolleyes.gif

Der Award ist übrigens mit einem Preisgeld von ca. 200.- EUR dotiert und kommt schriftlich ]


Ist das da überhaupt eine Fahrbahn? whistling.gif

Gruß
jens

Der Beitrag wurde von durban bearbeitet: 04.01.2015, 23:17
Bearbeitungsgrund: Bilder der Übersichtlichkeit halber entfernt.


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Kleine Anmerkung zum Namen: Ihr dürft das "Noch?" durch ein "wieder" ersetzen. ;-)
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Beitrag 04.01.2015, 18:43
Beitrag #27046


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Zitat (Damastor @ 04.01.2015, 15:15) *
Zitat (Brila @ 03.01.2015, 22:02) *
Das muss ich jetzt mal beobachten und dabei auch mal mein Bremsverhalten neu zu bewerten. Keine Lust, dass mir der Rost jetzt die gut erhaltenen Scheiben zerfrisst. crybaby.gif

Und das merkst du in der Stadt? blink.gif ich hab da noch nie einen Unterschied feststellen können bei normalen Bremsungen aus 30/50...

@steveluke
Nuja also ohne Bus steht er da gar nicht so doof. Der Busfahrer hätte auch mit dem Gelenk doch wesentlich weiter innen ansetzen können und wäre da locker rumgekommen. rolleyes.gif
Aber vermutlich wars so einer wie bei mir als ich mit Panne auf die Bushaltebucht gerollt bin. Auffahren bis auf 5cm und dann Hupen mad.gif
Der Busfahrer davor hat halt Abstand gehalten...


Stimmt. Diese Stelle sieht mittlerweile etwas anders aus. Die Fahrbahn wird nicht mehr zügig geführt sondern in einem engeren Bogen. Parkplätze gibt es da aber noch immer. Auf so einem Parkplatz stand ich vor ein paar Wochen um in ruhe zu telefonieren. Ich stand komplett auf dem Seitenstreifen. Trotzdem hatte ich bei einigen Bussen das Gefühl, dass die mir gleich den Spiegel abfahren. Andere Busse hatten hingegen über einen Meter Platz. Bei beiden Gruppen waren sowohl Gelenk- als auch Standardbusse dabei.


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Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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Prince Kassad
Beitrag 04.01.2015, 18:48
Beitrag #27047


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Immerhin ist es ja noch ein Gelenkbus.

Bei uns fahren manchmal 15-Meter-Busse (uralte Integros) und die bleiben ständig im Kreisverkehr stecken weil sie zu lang sind. Und die fahren auf Buslinien die durch enge Ortsstraßen führen - da hätte ich Angst um mein Auto wenn ich wüsste dass so ein langes Ungetüm durchfährt.
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ilam
Beitrag 04.01.2015, 18:58
Beitrag #27048


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Parkhaus...

Ich will gerade (vorwärts) ausparken, mache Licht an, setze Blinker und los. Der im unbeleuchteten Wagen neben mir (häh? Da sitzt jemand im Auto?) kommt kurz nach mir auf die gleiche Idee, schaut aber weder links noch rechts und bemerkt mich nicht...

Ok, dann halt "Mini-Vollbremsung" gerade noch innerhalb der Parklücke und entspannt abgewartet, bis er fertig ist...

Was macht der? Fängt umständlich an zu kurbeln und parkt nach einigen komischen Manövern wieder in seinen alten Parkplatz ein - total schief. Vorher stand er gerade.

Muss man nicht wirklich verstehen, oder?


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K0nsch
Beitrag 05.01.2015, 00:53
Beitrag #27049


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Zitat (Damastor @ 04.01.2015, 15:15) *
Aber vermutlich wars so einer wie bei mir als ich mit Panne auf die Bushaltebucht gerollt bin. Auffahren bis auf 5cm und dann Hupen mad.gif
Der Busfahrer davor hat halt Abstand gehalten...


Das muss nichtmal eine Bushaltebucht sein. In Konstanz gibt es an der Haltestelle "Schnetztor" einen Seitenstreifen, welcher erst später zur Bushaltestelle wird. Bedeutet das erste Zeichen 224 ist erst ca. 30 Meter nach Beginn des Seitenstreifens angebracht. Letztens hab ich mich doch erdreistet dort mal kurz stehen zu bleiben. Das Hupkonzert war sensationell. An ein Gespräch mit dem brüllenden Busfahrer war nicht zu denken.* dry.gif

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Ich verstehe ja, dass man nach einigen Tagen von Eis und Schnee sehr geprägt ist. Aber dann bei +5°C auf einer schnurgeraden und trockenen Überlandstraße bei einer zHG von 100km/h mit 40-50 km/h dahinzuschleichen ist echt nicht mehr spaßig. Durch aktiven Gegenverkehr war an ein Überholen leider lange nicht zu denken...



*Nein ich habe ihm keinen Grund dazu gegeben herumzubrüllen.


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Zitat (Andymon @ 01.06.2015, 14:25) *
Wir als Gesellschaft geben Millionen EURO für Radwege aus! Wie überflüssig.

Dem kann ich nur zustimmen*

*Bezieht sich auf die hier in DE typischen "Rad"wege(lchen)
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steveluke
Beitrag 05.01.2015, 07:14
Beitrag #27050


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Zitat (Kuli @ 04.01.2015, 13:40) *
Das erscheint mir aber relativ moderat. Wie setzt sich dieser Betrag zusammen?

Knöllchen + Abschleppgebühr?
Kommen da noch Forderungen vom Busunternehmen dazu?

Ich habe auch sehr moderat geschätzt.
Die genauen Tarife kenne ich nicht; Fürs Abschleppen wurden früher jedenfalls mal ca. 180.- EUR angesetzt, möglicherweise ist der Tarif zwichenzeitlich gestiegen.
In diesem Fall wurde der Audi innerhalb des Sichtbereichs umgesetzt.
Dazu kommt die Zahlkarte, die ich recht genau mit 35.- EUR beziffern kann.
Also dann doch insgesamt ein Betrag zwischen 200.- EUR und 250.- EUR.

Zitat (Damastor @ 04.01.2015, 15:15) *
Nuja also ohne Bus steht er da gar nicht so doof. Der Busfahrer hätte auch mit dem Gelenk doch wesentlich weiter innen ansetzen können und wäre da locker rumgekommen. rolleyes.gif
Aber vermutlich wars so einer wie bei mir als ich mit Panne auf die Bushaltebucht gerollt bin. Auffahren bis auf 5cm und dann Hupen mad.gif

In Kenntnis der Großzügigkeit des Wendehammers habe ich erst genau so gedacht („Wenn der Busfahrer nur aus Bockigkeit meint ein Exempel statuieren zu müssen, dann…“) - bis ich mir die Situation von nahem und aus verschiedenen Blickwinkeln ansah und zu einem anderen Ergebnis gekommen bin.
Wenn der Busfahrer entsprechend eingelenkt hätte um am Audi vorbei zu kommen, dann hätte es auf der bepflanzten Mittelinsel nach mE Kleinholz gegeben.


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