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> Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen...
iru
Beitrag 30.09.2014, 15:28
Beitrag #26251


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Zitat (Lars @ 30.09.2014, 16:11) *
Warum soll ich Gas geben, wenn das Auto allein schon durch Gefälle schneller wird?

Da will ich dich mal an einer abschüssigen Autobahnauffahrt sehen, wenn Du nur durch die Hangabtriebskraft beschleunigst.
Aber, wenn Du Gas- und Bremspedal nicht zum normalen Gebrauch eines Fahrzeugs zählst, mag das zwar kurios sein, aber... giveup.gif
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columbo
Beitrag 30.09.2014, 16:06
Beitrag #26252


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Zitat (Bonsai-Brummi @ 30.09.2014, 14:39) *
Zitat (columbo @ 30.09.2014, 14:31) *
Auch das ständige Verlangsamen kostet aber Sprit, weil man ja danach normalerweise wieder beschleunigen muss.


Beschleunigungsvorgänge kosten sowieso mehr Sprit als gleichmäßiges dahinrollen - aber wenn Du statt bspw. 600m vorm Ortsschild oder Kreisel schlicht vom Gas zu gehen noch 500m draufbleibst und dann auf den letzten 100m runterbremst, hast du im Gegensatz zum Rollen unter Schubabschaltung für diese 500m noch Sprit verbraucht - und nicht mehr als ein paar Sekunden "gewonnen", die sich oft genug bei nächster Gelegenheit in Nichts auflösen.


Meine Rede, so mache ich's seit vielen Jahren.

Zitat (Lars @ 30.09.2014, 16:22) *
Zitat (columbo @ 30.09.2014, 14:35) *
Ich verwende "Bremsen" und "Verlangsamen" i.d.R. synonym, da das erwünschte Ergebnis dasselbe ist. Das Auto wird halt gebremst. Vom Motor, vom Luft- und Rollwiderstand, von der Bremse.
Auch das ständige Verlangsamen kostet aber Sprit, weil man ja danach normalerweise wieder beschleunigen muss.
Ob verlangsamen Sprit kostet hängt nur davon ab, wie man verlangsamt. (...)


s. markierte Stelle.
Je nach Gefälle/Steigung kann man durch Auskuppeln oder Ausnutzen der Motorbremse Sprit sparen. Das ist aber sehr wenig im Vergleich zu dem Sprit, den man nachher bei der Beschleunigung wieder aufwenden muss.
Zitat
Zitat
Trotzdem verbrauche ich i.d.R. auf der Autobahn weniger als auf Landstraßen.
Könnte das daran liegen, dass dir die Unterschiede beim Verlangsamen (was ihren Einfluss auf den Verbrauch betrifft) nicht bewusst sind?

Wie ich von Anfang an schrieb, ist das Problem nicht das Verlangsamen, sondern das Beschleunigen.
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Lars
Beitrag 30.09.2014, 18:26
Beitrag #26253


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Zitat (iru @ 30.09.2014, 16:28) *
Zitat (Lars @ 30.09.2014, 16:11) *
Warum soll ich Gas geben, wenn das Auto allein schon durch Gefälle schneller wird?
Da will ich dich mal an einer abschüssigen Autobahnauffahrt sehen, wenn Du nur durch die Hangabtriebskraft beschleunigst.
Mit der Autobahnauffahrt hast du aber das denkbar ungünstigste Beispiel genannt. Erstens haben die in der Regel kein so großes Gefälle, dass man von selbst merklich schneller würde und zweitens ist man dort gezwungen, in kürzester Zeit Tempo 90 zu erreichen, um sich einfädeln zu können. Ich habe mehr die Alpenpassabfahrt vor Augen, wo man nach den Kehren einfach die 200m rollen lassen kann, statt Gas zu geben und sofort wieder zu bremsen.

Zitat
Aber, wenn Du Gas- und Bremspedal nicht zum normalen Gebrauch eines Fahrzeugs zählst, mag das zwar kurios sein, aber... giveup.gif

Gut, beim Gaspedal war das natürlich etwas übertrieben, weil man nunmal Gasgeben muss, um Luft- und Reibungswiderstände zu überwinden, aber ich wollte damit mal darauf aufmerksam machen, dass man überlegter mit dem Gaspedal umgeht: Muss ich wirklich jetzt Gasgeben, wenn ich auch ohne schneller werde bzw. die aufgebaute Geschwindigkeit gleich wieder abbremsen muss?
Man sollte sich einfach angewöhnen, mit dem Auto genauso zu fahren, wie mit dem Fahrrad (also was die Energieeffizienz betrifft, nicht die Regeltreue dry.gif ).

Zitat (columbo @ 30.09.2014, 17:06) *
Je nach Gefälle/Steigung kann man durch Auskuppeln oder Ausnutzen der Motorbremse Sprit sparen. Das ist aber sehr wenig im Vergleich zu dem Sprit, den man nachher bei der Beschleunigung wieder aufwenden muss.

Das gilt aber nur für starke Gefälle, bei denen man zusätzlich noch bremsen muss. Bei flachen Gefällen fährt man hingegen sogar effizienter gegenüber ebenen Strecken, weil man nicht dauerhaft auf dem Gas steht, sondern nur die Hälfte der Zeit, und dann noch mit höherem Motorwirkungsgrad unterwegs ist, weil man in den Beschleunigungsphasen mehr Leistung abfordert.

Die optimale Orographie zum Spritsparen sind dementsprechend abwechselnd steile Anstiege jeweils gefolgt von flachen Gefällstrecken.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 30.09.2014, 19:10
Beitrag #26254


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Zitat (Lars @ 30.09.2014, 19:26) *
... Das gilt aber nur für starke Gefälle, bei denen man zusätzlich noch bremsen muss. Bei flachen Gefällen fährt man hingegen sogar effizienter gegenüber ebenen Strecken, weil man nicht dauerhaft auf dem Gas steht...

Am "spritsparendsten" fährst Du auf einem Gefälle, wenn Du den Gang rausnimmst und den Motor ausmachst. Dann kommst Du nämlich tatsächlich ohne einen einzigen Tropfen Spritverbrauch runter.
Du musst nur darauf achten, dass Du in den Haarnadelkurven schnell genug bist, damit Du nicht vor Beginn des erneuten Gefälles "verhungerst".


Allerdings schätze ich mal, dass diese Methode trotz der Spritersparnis von allen denkbaren Arten,einen Berg runterzufahren so ziemlich die teuerste sein dürfte... narr.gif

Doc


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
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Lars
Beitrag 30.09.2014, 19:23
Beitrag #26255


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 30.09.2014, 20:10) *
Du musst nur darauf achten, dass Du in den Haarnadelkurven schnell genug bist, damit Du nicht vor Beginn des erneuten Gefälles "verhungerst".

Sorry, aber da spricht doch schon wieder der Gehetzte. laugh2.gif Es ist doch völlig egal mit welchem Tempo ich aus der Kurve rauskomme, an der nächsten Kehre muss ich auf jeden Fall wieder bremsen. Von daher bin ich keineswegs gezwungen, die Kehre mit quietschenden Reifen zu nehmen.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 30.09.2014, 21:39
Beitrag #26256


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Zitat (Lars @ 30.09.2014, 20:23) *
Es ist doch völlig egal mit welchem Tempo ich aus der Kurve rauskomme, an der nächsten Kehre muss ich auf jeden Fall wieder bremsen. Von daher bin ich keineswegs gezwungen, die Kehre mit quietschenden Reifen zu nehmen.

Wer redet denn von "quietschenden Reifen"? think.gif
Die Haarnadelkurven selbst haben allerdings kaum Gefälle. Wenn Du da bergab so eine Kurve zu langsam angehst, "verhungert" Dein Fuhrwerk unter Umständen, bevor der nächste Gefälle-Abschnitt wieder losgeht. Dann musst Du den Motor anmachen und neu anfahren - und das kostet natürlich Sprit. whistling.gif

Doc


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columbo
Beitrag 01.10.2014, 08:10
Beitrag #26257


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Zitat (Lars @ 30.09.2014, 19:26) *
Zitat (columbo @ 30.09.2014, 17:06) *
Je nach Gefälle/Steigung kann man durch Auskuppeln oder Ausnutzen der Motorbremse Sprit sparen. Das ist aber sehr wenig im Vergleich zu dem Sprit, den man nachher bei der Beschleunigung wieder aufwenden muss.

Das gilt aber nur für starke Gefälle, bei denen man zusätzlich noch bremsen muss.


Meine Bemerkung je nach Gefälle/Steigung kann man durch Auskuppeln oder Ausnutzen der Motorbremse Sprit sparen bezog sich auf den Fall, dass man langsamer werden will/muss. Daher habe ich auch "Gefälle/Steigung" geschrieben.
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Speichenkarussell
Beitrag 01.10.2014, 09:21
Beitrag #26258


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Zitat (Bonsai-Brummi @ 30.09.2014, 15:20) *
Gibt's eigentlich Zivilstreifen mit ausländischen Kennzeichen - oder war hier (BILD)... tatsächlich ein Touri so mutig, sich dort hinzustellen...? unsure.gif

Je nach Standort des Schildes und Gestaltung der Parkfläche könnte es ja auch noch ein astreiner Oscar-Parkplatz sein.
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baguette
Beitrag 02.10.2014, 21:58
Beitrag #26259


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Zitat (baguette @ 13.09.2014, 01:38) *
BTW: Was ist das eigentlich für ´ne Seuche (weiter im Norden), selbst auf Baustellen mit zwei vollbreiten Fahrspuren 60 anzuordnen?

Zum Ausgleich eine Baustelle mit angeordneten Tempo 100 erlebt.
Warum nur pendelt man sich (als bekennender Mwst-Fahrer) nachts bei kaum Verkehr bei GPS-105 ein? think.gif
Glückliches Hessen.

Die A9-Baustelle zwischen Triptis und Schleiz ist übrigens fast fertig.
Als Romantiker fand ich ja die alte Strecke sehr schön.
Und das Baustellenende bei Schleiz werd ich vermissen:
In der Senke am Fuße einer recht kräftigen Steigung.
Antreten zum ultimativen Schwanz- Motorenvergleich hypocrite.gif
laugh2.gif
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.Andi.
Beitrag 03.10.2014, 20:19
Beitrag #26260


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Fernbusse in Dresden sind ja mangels Busbahnhof immer etwas eigen.
Das heute fand ich aber schon etwas ungewöhnlich.
In der Haltebucht
stand also besagter Fernbus. Und was macht der schlaue Busfahrer um an die linke Gepäckklappe zu kommen? Genau, er stellt ein Kegel(chen) auf die rechte Fahrbahn und "sichert " so das ausladen...

Zählt das eigentlich eher als Nötigung oder als gefährlicher Eingriff ? whistling.gif
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Heinz Wäscher
Beitrag 03.10.2014, 20:22
Beitrag #26261


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Da er ja bereits einen mitführte und deswegen nicht das Warndreieck benutzt hat könnte man ja sogar von Vorsatz ausgehen.


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Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.
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Dlarah
Beitrag 04.10.2014, 08:57
Beitrag #26262


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Gibt es da einen Unterschied zu den Paketdiensten und Klempnermeistern und Pflegekräften und Apothekenkunden (und... ), die sich mit eingeschaltetem Warnblinker auf Radwege stellen?


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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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Speck ftw
Beitrag 04.10.2014, 13:42
Beitrag #26263


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Gestern Abend wunderte ich mich etwas über einen Rückstau an einer Straße, die zu der Zeit eigentlich nicht so stark befahren wird.
Nun, ich musste eh dort entlanglaufen und schaute mir dann mal an, woran das so lag.
Der Grund waren wohl die 22 im absoluten Haltverbot parkenden Fahrzeuge, die einen kompletten Fahrstreifen vor der LZA blockierten.
Offensichtlich haben Ordnungsamt und Polizei die Straße aufgegeben, anders kann ich mir nicht erklären, wie man so was dulden kann.

An der LZA angekommen wartete ich auf Grünlicht. Die LZA ging außer Betrieb, also schaute ich nach links und nach rechts, ob Fahrzeuge mit Vorrang mir gegenüber, aber Wartepflicht gegenüber der verstopften Straße warteten; war nicht der Fall, also ging ich los.
Dadurch sorgte ich auch direkt dafür, dass zwei Linksabbieger in die Eisen treten mussten, weil sie wohl § 9 StVO nicht kannten.
Davon war einer ein Streifenwagen mit drei Personen.
Ich wurde auch direkt belehrt, dass mein Verhalten gefährlich sei und ich "vor dem Überqueren der Straße nach links und rechts schauen soll".

Ich hätte natürlich auf die Missstände hinweisen können... Die 22 falschparkenden Fahrzeuge, die die Polizei definitiv gesehen haben muss, da sie durch die Straße gefahren ist.
Oder dass eine LZA nicht außer Betrieb gehen darf, wenn zwei Linksabbieger-Fahrstreifen existieren. whistling.gif

Es blieb am Ende nur dabei, dass ich sagte: "Ich habe Vorrang und weiß, was ich tue". Na ja.


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Die Ampel ist ein grünes Wesen, das beim Näherkommen rot wird.
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Heinz Wäscher
Beitrag 04.10.2014, 13:49
Beitrag #26264


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Schildere doch der Frau Radermacher einfach in einem netten Brief deine Eindrücke und was dir sonst noch so aufgefallen ist. whistling.gif


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columbo
Beitrag 04.10.2014, 16:15
Beitrag #26265


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Zitat (Speck ftw @ 04.10.2014, 14:42) *
Die 22 falschparkenden Fahrzeuge, die die Polizei definitiv gesehen haben muss, da sie durch die Straße gefahren ist.


Da fällt mir ein:
Vor ein paar Wochen wandte ich mich an die Stadt Frankfurt und bat, dafür zu sorgen, dass der Fahrradschutzstreifen (oder wie man das nennt) in der Silostraße für Radler befahrbar bleiben solle, sprich: Dass dort keine PKW parken. Es stehen dort nämlich täglich zwischen 15 und 25 PKW, die sich weder um den Schutzstreifen noch um ein zusätzlich angeordnetes absolutes Halteverbot kümmern.

Die Stadt meinte nur, sie habe kein Personal für Kontrollen.
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Heinz Wäscher
Beitrag 04.10.2014, 16:17
Beitrag #26266


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Wer antwortet denn mit solchen Antworten, doch nicht etwa der Dezernatsleiter persönlich? whistling.gif


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.Andi.
Beitrag 04.10.2014, 16:53
Beitrag #26267


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Zitat (columbo @ 04.10.2014, 17:15) *
Die Stadt meinte nur, sie habe kein Personal für Kontrollen.

Schenk denen doch mal den aktuellen Bußgeldkatalog, nen Taschenrechner und ne Beispielrechnung whistling.gif

Oder empfehle dem Vorgesetzten mal, dass seine Leute einen Mathe / Wirtschaftsgrundkurs belegen..
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Bonsai-Brummi
Beitrag 04.10.2014, 18:11
Beitrag #26268


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Rheinfähre auf Abwegen rolleyes.gif




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Explosiv
Beitrag 05.10.2014, 13:29
Beitrag #26269


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Zitat (columbo @ 04.10.2014, 17:15) *
Die Stadt meinte nur, sie habe kein Personal für Kontrollen.


Hi
dann soll sie keine Regelungen vornehmen, wenn sie nicht kontrollieren will. Sonst ist der Ehrliche der Dumme.
Ich weiß, das ist er in der Realität sowieso meistens. Aber das muss man ja nicht von Amts wegen zementieren.


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NTM
Beitrag 05.10.2014, 14:12
Beitrag #26270


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Zitat (columbo @ 04.10.2014, 17:15) *
Da fällt mir ein:
Vor ein paar Wochen wandte ich mich an die Stadt Frankfurt und bat, dafür zu sorgen, dass der Fahrradschutzstreifen (oder wie man das nennt) in der Silostraße für Radler befahrbar bleiben solle, sprich: Dass dort keine PKW parken. Es stehen dort nämlich täglich zwischen 15 und 25 PKW, die sich weder um den Schutzstreifen noch um ein zusätzlich angeordnetes absolutes Halteverbot kümmern.

Die Stadt meinte nur, sie habe kein Personal für Kontrollen.


Frankfurt. Da war doch neulich was... ah ja, jetzt fällt es mir wieder ein:

https://www.radverkehrsforum.de/index.php/T...D=7435#post7435




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"Seltsam mutet auch der Hinweis des Beklagten darauf an, daß die Radfahrer sich angesichts der Beschaffenheit des Radweges verstärkt um die Einhaltung des Rücksichtnahmegebotes (§ 1 StVO) bemühen müßten. Abgesehen davon, daß eine allgemeine Einhaltung dieses Gebotes weitergehende verkehrsregelnde Maßnahmen weitgehend überflüssig machen würde...." VG Berlin Az. 27 A 47.92
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Mueck
Beitrag 05.10.2014, 14:40
Beitrag #26271


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Zitat (NTM @ 05.10.2014, 15:12) *
Frankfurt. Da war doch neulich was... ah ja, jetzt fällt es mir wieder ein:
Fein! Schwerter zu Pflugscharen Radwege zu Parkplätzen! whistling.gif
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Explosiv
Beitrag 05.10.2014, 16:26
Beitrag #26272


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Hi
ist doch win-win.
Autos parken sicherer, wenn sie nicht auf der Fahrbahn stehen.
Und Radlinge fahren sicherer, wenn sie nicht auf dem Radweg fahren.
Damit ist jedem geholfen. Nur sollten die Schilder das Radwegparken dauerhaft anzeigen.


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Wookie
Beitrag 05.10.2014, 19:24
Beitrag #26273


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Zitat (Speck ftw @ 04.10.2014, 14:42) *
Offensichtlich haben Ordnungsamt und Polizei die Straße aufgegeben, anders kann ich mir nicht erklären, wie man so was dulden kann.

Hier gibt es auch eine solche Stelle - da ist die Straße beidseitig mit Vz286, tagsüber sogar mit Vz283 beschildert. Ich habe es wirklich noch nie erlebt, dass da keine Fahrzeuge am Straßenrand stehen. Nachts ist da i.d.R. die komplette Straße mit gut 20 Fahrzeugen pro Seite vollgeparkt.
Entweder hat man die Stelle aufgegeben oder die Beschilderung hat hier eine komplett andere Bedeutung als man gemeinhin aus der StVO interpretieren würde.

Wobei, es gab auch mal eine Studie mit dem Ergebnis:
Zitat (http://www.bild.de/geld/wirtschaft/bussgeldkatalog/so-zocken-staedte-autofahrer-ab-27629840.bild.html)
Sorgenfrei können Autofahrer dagegen in Ingolstadt parken.

thread.gif rolleyes.gif


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Speck ftw
Beitrag 05.10.2014, 19:53
Beitrag #26274


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Ich frage mich gelegentlich auch, ob man überhaupt weiß, was so ein absolutes Haltverbot bedeutet.
Ich meine, den Begriff kennen viele, aber gerade wenn ich so in die Medienwelt schaue, spricht man beim absoluten Haltverbot davon, dass das Parken dort unerwünscht sei. rolleyes.gif

Wenn ich solche Artikel von der Bild lese, frage ich mich, wieso die Menschen nicht schon längst pleite sind.
Wer teilweise so dreist im Haltverbot parkt, macht das a) garantiert nicht nur einmal und b) sicherlich auch nicht fahrlässig, wenn er schon mal beknollt wurde.
Bei 20 Fahrzeugen im Haltverbot sind das einfach mal 300 Euro beim Vorbeigehen. Zweimal am Wochenende sind es 600 Euro und das bei vier Wochenenden im Monat direkt 2400 Euro. Da ist das Gehalt der Überwachungskraft doch schon bezahlt.

Es kommt mir eher vor, als wolle man die Konfrontation mit dem Partyvolk meiden, das dort reichlich aggressiv unterwegs ist.
Ich bin mir relativ sicher, dass eine Politesse alleine nicht gesund da rauskommt. whistling.gif

Ich kann es mir anders nicht erklären. Es gibt Straßen, die gesperrt sind und in den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag einfach befahren werden; vollkommene Missachtung sämtlicher Verbote. Da würde sich sogar eine stationäre Anlage lohnen, aber die Polizisten stehen eher in der Nacht von Sonntag auf Montag und messen die Geschwindigkeit der zwei Busse, die dort in der Stunde vorbeifahren...

Oder ziehen einen zu Fuß Gehenden raus, der sich "gefährlich verhalten hat". thread.gif

Ich habe noch nie ein Knöllchen kassiert, fühle mich durchaus auch "verar****", wenn ich Verbote befolge im Wissen, dass es eh keinen interessieren wird trotz des Gefahrenpotentials. Als kleiner Trost bleibt nur das Wissen, dass ich definitiv einen legalen Parkplatz finde, wenn ich bereit bin, fünf Minuten Fußweg einzuplanen. Aber die meisten Karren im Haltverbot lassen eh schon erahnen, was für eine Art Charakter der / die Verantwortliche hat. Da braucht man nicht mit RTW zu argumentieren, die nicht durch die Straße kommen. ranting.gif


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Explosiv
Beitrag 06.10.2014, 05:58
Beitrag #26275


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Hi
meine Erfahrungen im Großraum SB und VK:
OA beknollt nur die Citylagen. Außerhalb des Kernbereichs, in den Vororten und kleineren Ortschaften drumherum interessiert es keine Sau. In meinem Heimatort kommt das OA nur, wenn man den gefährlichen Unsinn, den manche da fabrizieren, wenigstens per Email meldete.
Es gibt dort einen gemeinsamen benutzungspflichtigen Geh- und Radweg, der mit inoffizieller Duldung des Bürgermeisters zum Parken für die Geschäfte gegenüber genutzt werden darf. Wird dort beknollt, bekommt der Bürgermeister böse Anrufe und pfeift das OA zurück.

Im benachbarten Altenkessel, Vorort von SB, stehen seit Jahren permanent PKW auf den Gehsteigen, teils behindernd vor LSA mit Fußgängerführung. Wer permanent so parkt, tut dies in der Gewissheit, dass niemals nie das OA kommt und Knöllchen verteilt.

Da ist man echt in der Zwickmühle. Auf der einen Seite ist man der Dumme, der sich an die Regeln hält und daher auf der Suche nach legalen Parkmöglichkeiten ist. Und auf der anderen Seite sieht man ständig, dass falsch, teilweise behindernd geparkt wird, ohne dass es Konsequenzen hat.
Schluckt man das wie alle anderen, die behindert werden, oder bringt man es zur Meldung oder gar Anzeige, und wird als Denunziant oder Dorfsheriff angesehen?

Ich habe es so gemacht, dass ich ab und zu mal auf Mißstände bezüglich des benutzungspflichtigen Radweges hingewiesen habe. Das gab einmal eine Aktion mit der oben angesprochenen Reaktion, und das war es. Da ich den gefährlich geführten benutzungspflichtigen Radweg eh nicht nutzen will bin ich mittlerweile froh, wenn er zuverlässig zugeparkt ist. Dann kann ich legal auf der Fahrbahn fahren.

Rechtsstaatlichkeit würde allerdings anders aussehen. So ist das eher Bananenrepublik.


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ilam
Beitrag 06.10.2014, 07:02
Beitrag #26276


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Zitat (Explosiv @ 06.10.2014, 06:58) *
Da ist man echt in der Zwickmühle. Auf der einen Seite ist man der Dumme, der sich an die Regeln hält und daher auf der Suche nach legalen Parkmöglichkeiten ist. Und auf der anderen Seite sieht man ständig, dass falsch, teilweise behindernd geparkt wird, ohne dass es Konsequenzen hat.


Resultat ist ja auch, dass hier immer mal wieder Leute aufschlagen, die ihr Parkknöllchen überhaupt nicht verstehen könne, sie haben doch nur auf dem Fußweg geparkt...


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Big-Blue 1
Beitrag 06.10.2014, 08:01
Beitrag #26277


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Zitat (.Andi. @ 03.10.2014, 21:19) *
Fernbusse in Dresden sind ja mangels Busbahnhof immer etwas eigen.
Das heute fand ich aber schon etwas ungewöhnlich.
In der Haltebucht
stand also besagter Fernbus. Und was macht der schlaue Busfahrer um an die linke Gepäckklappe zu kommen? Genau, er stellt ein Kegel(chen) auf die rechte Fahrbahn und "sichert " so das ausladen...

Zählt das eigentlich eher als Nötigung oder als gefährlicher Eingriff ? whistling.gif


Hallo Andi

(Hervorhebung Deiner Frage durch mich)

Der Busfahrer hat mit dem Kegel lediglich sich und auch die Autofahrer zusätzlich geschützt, weil die Parkbucht recht schmal ist und beim Öffnen der linken Kofferklappe(n)
diese im Regelfall ca. 1,5mtr. in den Fahrstreifen reinragen und da sie aufgrund der dünnen Silhouette sehr schwer zu erkennen sind werden sie von Fahrzeugführern und speziell von Radlingen
erst wahrgenommen wenn sie gegen fahren, besonders bei Dämmerung oder Gegenlicht.
Außerdem sichert es den Busfahrer zusätzlich ab, da er auch aus unerklärlichen Gründen sehr selten wahrgenommen wird, wenn er halb im Kofferraum steckt, und deswegen öfters mal einen Sprung
in den Kofferraum machen muss, um seinen Unterkörper zu retten. ( Selbst schon mehrfach erlebt ranting.gif crybaby.gif ranting.gif )

Also einfach mal drüber nachdenken, das man nicht immer alles macht um andere zu Ärgern sondern eventuell vor sich selbst zu schützen. rolleyes.gif

Gruß
Big-Blue 1



--------------------
Es ist die Zeit, wo manch einer lernt, das die Sichtweite nicht mit der Bremswirkung harmoniert...
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columbo
Beitrag 06.10.2014, 08:25
Beitrag #26278


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Zitat (NTM @ 05.10.2014, 15:12) *
Zitat (columbo @ 04.10.2014, 17:15) *
(...)Frankfurt(...) Silostraße(...)

Die Stadt meinte nur, sie habe kein Personal für Kontrollen.


Frankfurt. Da war doch neulich was... ah ja, jetzt fällt es mir wieder ein:

https://www.radverkehrsforum.de/index.php/T...D=7435#post7435


Das ist direkt nebenan in der Hunsrückstraße. Auch da komme ich täglich durch.
Die Schilder werden angebracht, wenn es Großveranstaltungen gibt, also nicht öfter als einmal im Monat oder so.
Das halte ich noch für vertretbar. Bei dem entstehenden Chaos sollte man als Radling ohnehin die Straße meiden und einen kleinen Umweg fahren.

Hier habe ich ausnahmsweise mal Verständnis für die Stadt.
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Mitleser
Beitrag 06.10.2014, 08:37
Beitrag #26279


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Fragt sich nur, was die Stadt anordnen wollte, was sie beschildert hat und welche Wirkung das dort auf alle VT-Arten hat? Da dürfte ein "kleiner" Dissens herrschen.
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columbo
Beitrag 06.10.2014, 08:40
Beitrag #26280


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Zitat (Mitleser @ 06.10.2014, 09:37) *
Fragt sich nur, was die Stadt anordnen wollte, was sie beschildert hat und welche Wirkung das dort auf alle VT-Arten hat? Da dürfte ein "kleiner" Dissens herrschen.


Zugegeben.
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.Andi.
Beitrag 06.10.2014, 09:06
Beitrag #26281


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Zitat (Big-Blue 1 @ 06.10.2014, 09:01) *
Also einfach mal drüber nachdenken[...]

Keine Sorge, das ist mir vollkommen klar und der obige Beitrag war auch nicht vollkommen Ernst gemeint wavey.gif
Aber grade da wir uns hier gerne mit gespaltenen Krümeln beschäftigen, fand ich den theoretischen rechtlichen Aspekt dahinter interessant.
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klausimausi
Beitrag 06.10.2014, 10:59
Beitrag #26282


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Zitat (Big-Blue 1 @ 06.10.2014, 09:01) *
weil die Parkbucht recht schmal ist und beim Öffnen der linken Kofferklappe(n) diese im Regelfall ca. 1,5mtr. in den Fahrstreifen reinragen und da sie aufgrund der dünnen Silhouette sehr schwer zu erkennen sind werden sie von Fahrzeugführern und speziell von Radlingen erst wahrgenommen wenn sie gegen fahren, besonders bei Dämmerung oder Gegenlicht.
Nach den Buchstaben der StVO und des StGB darf er sie dann dort nicht öffnen ... whistling.gif


--------------------
@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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haidi
Beitrag 06.10.2014, 11:28
Beitrag #26283


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Zitat (columbo @ 06.10.2014, 09:25) *
Das ist direkt nebenan in der Hunsrückstraße. Auch da komme ich täglich durch.
Die Schilder werden angebracht, wenn es Großveranstaltungen gibt, also nicht öfter als einmal im Monat oder so.
Das halte ich noch für vertretbar. Bei dem entstehenden Chaos sollte man als Radling ohnehin die Straße meiden und einen kleinen Umweg fahren.


Das heißt aber, dass der Radweg nicht dem Gesetz entspricht. Wenn es für die Radlinge wegen großem Verkehrsaufkommen und Chaos auf der Fahrbahn gefährlich ist, dann sperrt man den Radweg, zu den Zeiten, wo es weniger gefährlich ist, gibt es die RAdwegpflicht. Alleine diese Sperren des Radweges sollten ausreichend sein, den Radweg wegzuklagen.
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Kuli
Beitrag 06.10.2014, 12:02
Beitrag #26284


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Zitat (Speck ftw @ 04.10.2014, 14:42) *
Der Grund waren wohl die 22 im absoluten Haltverbot parkenden Fahrzeuge, die einen kompletten Fahrstreifen vor der LZA blockierten.
Wie? Auf dem Fahrstreifen? Nicht auf dem Gehweg? In welcher fremden Stadt warst du denn unterwegs? laugh2.gif

Schreib doch mal dazu, wo das war, damit sich andere mitlesende ein Bild davon machen können wavey.gif
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Heinz Wäscher
Beitrag 06.10.2014, 13:08
Beitrag #26285


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Zitat (Big-Blue 1 @ 06.10.2014, 09:01) *
Der Busfahrer hat mit dem Kegel lediglich sich und auch die Autofahrer zusätzlich geschützt, weil die Parkbucht recht schmal ist und beim Öffnen der linken Kofferklappe(n)
diese im Regelfall ca. 1,5mtr. in den Fahrstreifen reinragen und da sie aufgrund der dünnen Silhouette sehr schwer zu erkennen sind werden sie von Fahrzeugführern und speziell von Radlingen
erst wahrgenommen wenn sie gegen fahren, besonders bei Dämmerung oder Gegenlicht.

Theoretisch verstösst der Busfahrer mit dem Öffnen der Klappen gegen § 32 Verkehrshindernisse:
Zitat
  1. Es ist verboten, die Straße zu beschmutzen oder zu benetzen oder Gegenstände auf Straßen zu bringen oder dort liegen zu lassen, wenn dadurch der Verkehr gefährdet oder erschwert werden kann. Wer für solche verkehrswidrigen Zustände verantwortlich ist, hat diese unverzüglich zu beseitigen und diese bis dahin ausreichend kenntlich zu machen. Verkehrshindernisse sind, wenn nötig (§ 17 Absatz 1), mit eigener Lichtquelle zu beleuchten oder durch andere zugelassene lichttechnische Einrichtungen kenntlich zu machen.
  2. Sensen, Mähmesser oder ähnlich gefährliche Geräte sind wirksam zu verkleiden.


--------------------
Voltaire: „Wenn Du wissen willst, wer dich beherrscht, musst Du nur herausfinden, wen Du nicht kritisieren darfst.
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Mitleser
Beitrag 06.10.2014, 13:10
Beitrag #26286


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Darf man daher beim Parallelparken nur noch über die Beifahrertür aussteigen? Oder wo liegt der theoretische Unterschied?
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hugo790
Beitrag 06.10.2014, 13:16
Beitrag #26287


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Weil es gerade ums Parken und MSDWGI ist, geht:
Am Wochenende war ich in einem relativ kleinen Ort mit einer Großveranstaltung.
Die Hauptstraße durch den Ort war komplett frei befahrbar. Es gab viele Ordner, die einem den Weg zeigten.

Viele Privatparkplätze, Zufahrten und auch für Autos gesperrte Straßen waren mit Flatterband gesperrt. Man hatte also Angst, dass die Besucher alles zuparken. Jetzt das Kuriose:
Auf der Hauptstraße (ca. 6-7m breite Fahrbahn) gab es auf einer Seite kein Halteverbot. Und niemand parkte dort! Kein einziges Auto! Nix!

Leider wollte der Fahrer, mit dem ich dorthin kam, ebenfalls nicht dort parken. crybaby.gif
Wir parkten dann 700m entfernt...
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klausimausi
Beitrag 06.10.2014, 13:24
Beitrag #26288


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Zitat (Mitleser @ 06.10.2014, 14:10) *
Darf man daher beim Parallelparken nur noch über die Beifahrertür aussteigen?
Eigentlich ja - vgl §25 der StVO:
Zitat
(3) Wer zu Fuß geht, hat Fahrbahnen unter Beachtung des Fahrzeugverkehrs zügig auf dem
kürzesten Weg quer zur Fahrtrichtung zu überschreiten
rolleyes.gif

Zitat (Mitleser @ 06.10.2014, 14:10) *
Oder wo liegt der theoretische Unterschied?
In der Sichtbarkeit! wink.gif


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@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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ilam
Beitrag 06.10.2014, 13:28
Beitrag #26289


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Solange man im Auto ist, ist man noch nicht auf der Fahrbahn...
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Mitleser
Beitrag 06.10.2014, 13:36
Beitrag #26290


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Zitat (klausimausi @ 06.10.2014, 14:24) *
Zitat (Mitleser @ 06.10.2014, 14:10) *
Oder wo liegt der theoretische Unterschied?
In der Sichtbarkeit! wink.gif
Beide Türarten sind in der gängigen Form als ausschwenkende Anbau-/Karosserieteile zugelassen/genehmigt/...
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Heinz Wäscher
Beitrag 06.10.2014, 13:42
Beitrag #26291


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Und die dürfen in geöffnetem Zustand so einfach in die Fahrbahn ragen?


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Mitleser
Beitrag 06.10.2014, 13:44
Beitrag #26292


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Nee, deswegen steigst Du ja auch nur noch über die Beifahrertüre aus. Geht. Etwas lästiger ist das natürlich beim Setzen der Krabbelzwerge auf die Rückbank. Geht aber auch. dry.gif
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Heinz Wäscher
Beitrag 06.10.2014, 13:48
Beitrag #26293


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Das Aussteigen vom Fahrersitz meines PKW dauert max. 15 Sekunden und ich achte dabei, wenn ich am Fahrbahnrand parke, auf den Verkehr und lasse die Fahrertür nicht noch 5 Minuten offen in die Fahrbahn ragen nach dem Aussteigen

Eine relativ dünnen und geöffnete Laderaumklappe kann man dagegen nicht so leicht erkennen wie eine PKW-Tür.


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Mitleser
Beitrag 06.10.2014, 13:53
Beitrag #26294


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Das -unabhängig davon dass man auch die Tür bisweilen deutlich länger aufhaben muss- ist für das Dürfen aber uninteressant. Maximal kann man sich auf "nicht länger als notwendig" einigen. Aber Verboten ist es nicht.

Davon unberührt bleibt das Haften aus Betriebsgefahr oder die Bekanntschaft mit dem StGB im Schadensfall.
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klausimausi
Beitrag 06.10.2014, 14:50
Beitrag #26295


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Zitat (ilam @ 06.10.2014, 14:28) *
Solange man im Auto ist, ist man noch nicht auf der Fahrbahn...
Wenn du aber aussteigst nicht mehr. In unserem Krümmelspalterforum folgern wir bei strengster Auslegung der Buchstaben, dass über die Beifahrertür ein- und ausgestiegen werden muss. Das hat ungefähr die gleiche Qualität, als dass du als Radling die Füße auch an einer roten Ampel nicht von den Pedalen nehmen darfst whistling.gif

Aber @Mitleser hat es - wieder einmal - auf den Punkt gebracht:
Zitat
Davon unberührt bleibt das Haften aus Betriebsgefahr oder die Bekanntschaft mit dem StGB im Schadensfall.


Gruß,
Klaus


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@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
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Replica
Beitrag 06.10.2014, 20:02
Beitrag #26296


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Da hat sich mir am gestrigen Sonntag ein kurioses Schauspiel geboten.
Fahre mit dem Rad auf einer ruhigen Vorfahrtstraße igO. Weiter rechts ist noch ein gepflasterter ehemaliger 2-Richtungs-Geh-Radweg. Ebener Übergang ohne Bordstein, bloß hier und da nen Leitpfosten.
2 Pkw überholen mich nacheinander. Der Vorderste fährt langsam wieder auf die rechte Spur zurück. Der hintere Mini-Van bleibt aber einfach mal auf der linken Spur. Überholt nicht, hatte vorher und jetzt auch nicht gedrängelt, der Vordere schleicht auch nicht sondern fährt ca. die "üblichen" zHg 50 + Mwst.
Nachdem der Hintere etwa 200m einfach so unmotiviert auf der linken Spur zugebracht hatte, fährt er urplötzlich in einem abrupten, zackigen Lenkmanöver auf die rechte Spur zurück. Nach einer Sekunde Ruhe fährt er genauso eckig auf den Ex-Radweg und ebenfalls eckig wieder zurück auf die rechte Spur. Das hatte was vom Reifenaufheizen bei der Formel-1 Aufwärmrunde.

Hatte vielleicht akute Langeweile. Oder brauchte den Adrenalinkick gegen den drohenden Sekundenschlaf. Man weiß es nicht.


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"»Überall in der Stadt funktioniert es. Jetzt haben wir einen einzigen Radweg und es funktioniert nicht.« Der Bürgermeister schlug vor, auszuprobieren, ob die rote Markierung des Radwegs [...] eine Besserung bringt."
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Cabronito
Beitrag 06.10.2014, 20:16
Beitrag #26297


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lightbulb.gif Hätte er dich ganz normal überholt, dann hättest du ihn nicht weiter beachtet. So konnte er sich deiner Aufmerksamkeit sicher sein und oberlehrerhaft demonstrieren wo du seiner Meinung nach hingehörst.

wavey.gif


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Radweg oder nicht, das ist eine "sehr individuelle Frage", die man mit Vorschriften nicht lösen wird, sondern mit Angeboten.
Und dafür MUSS der MIV in Zukunft einfach mehr zurückstecken. - eradhafen.de
"Es wird nicht einfacher, du wirst nur schneller." – Greg LeMond
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Beitrag 06.10.2014, 21:23
Beitrag #26298


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Zitat (klausimausi @ 06.10.2014, 15:50) *
In unserem Krümmelspalterforum folgern wir bei strengster Auslegung der Buchstaben, dass über die Beifahrertür ein- und ausgestiegen werden muss.
Ich bitte Sie, wir wollen doch korrekt bleiben: bei rechtseitigem Parken darf nur aus/in einer der rechten Türen aus- oder eingestiegen werden, bzw. linken Türen bei linkseitigem Parken. Nicht dass die lieben Briten oder Einbahnstraßenparker durcheinander kommen.

Außer in VBBs oder freigegebenen Fußgängerzonen, klar.
Der MLR "darf" selbstverständlich auf der Gehwegseite aussteigen ^^.
wink.gif


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Kuli
Beitrag 06.10.2014, 21:32
Beitrag #26299


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Zitat (Cabronito @ 06.10.2014, 21:16) *
lightbulb.gif Hätte er dich ganz normal überholt, dann hättest du ihn nicht weiter beachtet. So konnte er sich deiner Aufmerksamkeit sicher sein und oberlehrerhaft demonstrieren wo du seiner Meinung nach hingehörst. wavey.gif
Möglich, bei Mittelspurschleichern ziehe ich auch immer demonstrativ von ganz links nach ganz rechts. kapiert zwar nie einer, aber da ich ja eh nach rechts muss, schadet es ja auch nicht.
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Mueck
Beitrag 06.10.2014, 23:17
Beitrag #26300


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Zitat (klausimausi @ 06.10.2014, 15:50) *
...als dass du als Radling die Füße auch an einer roten Ampel nicht von den Pedalen nehmen darfst whistling.gif
Eben! Da Ampeln kein Straßenzustand sind, fahren gesetzestreue Radler ja auch bei jeder Farbe der Ampel weiter ... whistling.gif
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