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14.02.2014, 00:08
Beitrag
#24151
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1460 Beigetreten: 15.03.2011 Mitglieds-Nr.: 58374 |
Es hat zwar nur indirekt mit Straßenverkehr zu tun... Ich muss morgen früh (ohne mein Auto) zu meinen Eltern. 200km, ich fahre normalerweise maximal 1h 30min. Also habe ich bei der Bahn geschaut. 3h 34min und 50 Euro... Wenn ich nur den Sprit betrachte bin ich mit dem Auto viel billiger... Was genau spricht nochmal für die Bahn...? :/ Vieles. Zum Beispiel die kostenfreie Getränke, welche ich als Stammkunde bekomme. Welche Strecke musst du denn fahren? Wie kommst du dadrauf...? Morgen früh von Konstanz nach Gütersloh einfach! 230 Euro Das sind für 1300km 460 Euro... Edit: Selbst 260 Euro für 1300km finde ich recht viel... 230 Euro sind auch falsch von Konstanz nach Gütersloh sind es 140 €. Mit BahnCard25 kostet die Fahrt 106 €. Falls noch keine BahnCard vorhanden ist, kann man diese für 25 € erwerben. Man fährt also immer noch günstiger und spart auch bei der Rückfahrt. Für Hin- und Rückfahrt komme ich somit auf einen Gesamtpreis von 237 €. Die reinen Benzinkosten betragen laut Google 188 € für die Hin- und Rückfahrt. Wenn man den anteiligen Verschleiß berücksichtigt, dann ist die Bahn nur noch wenige Euro teurer. Und in der Bahn kann man seine Zeit sinnvoll verbringen. Was ich kurios finde: Jeder akzeptiert anstandslos, dass man als FührerInn eines KFZ eine umfangreiche Ausbildung und Ausstattung benötigt. Auch doch recht hohe jährliche Begleitkosten werden anstandslos ignoriert/verdrängt. Wer sich ein bisschen mit dem ÖPNV oder dem Fernverkehr mit Bahn und Bus beschäftig, merkt schnell, dass objetiv betrachtet das eine echte Alternative sein kann. Stimmt. Gerade habe ich noch einmal nachgesehen. Meinen Führerschein habe ich 2006 gemacht. Preis damals 2000 € für Klasse A+B. Wenn ich diese Kosten auf die 96 Monate seitdem verteile, habe ich 20 € jeden Monat für meine Fahrerlaubnis bezahlt. Aber mMn nur, wenn man nicht sowieso ein Auto rumstehen hat. (das wäre aber vermutlich ein neues Thema, ich glaube nämlich nicht, dass es sich für mich irgendwie lohnen würde, dass ich auf das Auto dauerhaft verzichte und auf den Zug umsteige.) Ich selber würde nicht auf mein Auto verzichten. Die Fahrt zur Uni ist mir mit dem Bus einfach zu stressig. Allerdings nutze ich für die Fahrten zu meinen Eltern oder zu meiner Freundin mit Freuden die Bahn. Und auf diesen Strecken schlägt die Bahn meinen PKW sowohl von der Fahrzeit, als auch vom Fahrpreis. Und das Problem ist ja, dass der ÖPNV niemals objektiv betrachtet werden kann. Was willst du denn als objektives Kriterium nutzen? Kosten? Zeit? Kosten pro Zeit? Zeit pro Kosten(ergibt wenig sinn glaub ich)? Flexibilität? Wie willst du den MIV jemals objektiv betrachten? Ich studiere das Zeug und kann soviel sagen: Ja man kann MIV mit dem ÖPNV objektiv vergleichen. Allerdings ist das eine hohe Kunst. Mich stört ja schon, dass ich mich dann nach der Uhrzeit (minutengenau) richten muss. Allein diese Flexibilität auch mal 5 Minuten länger zu brauchen und nicht die Bahn/den Bus zu verpassen, sondern einfach einzusteigen und loszufahren ist mir die Mehrkosten die mein Auto hat schon wert. In einer ordentlichen Stadt fährt der ÖPNV mindestens alle 10 Minuten. Da muss man nicht mehr auf den Fahrplan schauen. Bei Fernreisen kommt es in der Regel auf 60 Minuten gar nicht an. Noch dazu muss ich mich nicht direkt mit anderen Menschen auseinandersetzen. Ich mag keine Menschen ^^ Dieses Argument sei dir gestattet. Du musst jedoch zugeben, dass es subjektiver Natur ist und in keiner Weise allgemein gültig sein kann. Aber hatten wir dazu nicht mal nen eigenen Thread im Forum? Möglich. Wissende Mitforisten werden ihn sicherlich finden. Und helfende Moderatoren die Bahnthemen bei Bedarf verschieben. -------------------- Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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14.02.2014, 01:03
Beitrag
#24152
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2658 Beigetreten: 03.10.2011 Mitglieds-Nr.: 61605 |
Vom Vorort, wo Ich wohne in die Stadt mit der Eisenbahn 5 min gehen + 3 min fahrt. Mit dem Auto 10 min + parken. So unterschiedlich kann es sein. Bahn 5 min gehen + 4 min fahrt +10 min gehen. Mit dem Auto sind es 5 min. Von Konstanz nach Gütersloh mit dem Auto 6-7 Stunden + Pause, Mit der Bahn 6 - 8 Stunden (je nach Verbindung) für 130 € (ohne Bahncard) hin und zurück erster Klasse. Zu den Zeiten, zu denen ich privat unterwegs bin, würde ich für die Strecke nicht mehr als 5 Stunden benötigen, das sind also schon im Mittel 2 Stunden weniger als mit der Bahn. Vieles. Zum Beispiel die kostenfreie Getränke, welche ich als Stammkunde bekomme. Welche Strecke musst du denn fahren? Wann ist man denn soweit Stammkunde, dass Getränke kostenlos sind? Stimmt. Gerade habe ich noch einmal nachgesehen. Meinen Führerschein habe ich 2006 gemacht. Preis damals 2000 € für Klasse A+B. Wenn ich diese Kosten auf die 96 Monate seitdem verteile, habe ich 20 € jeden Monat für meine Fahrerlaubnis bezahlt. Es ist schon schade, dass du deinen Führerschein nur 96 Monate hattest. Aber in der Regel ist doch wohl eher so, dass man seinen Führerschein 50 Jahre hat und dann fällt natürlich ein wesentlich geringerer Beitrag pro Monat an (<5 €). In einer ordentlichen Stadt fährt der ÖPNV mindestens alle 10 Minuten. Da muss man nicht mehr auf den Fahrplan schauen. Bei Fernreisen kommt es in der Regel auf 60 Minuten gar nicht an. Nicht jeder wohnt in der Stadt. Aber auch wenn man in der Stadt wohnt, so muss man dann doch mal irgendwo hinfahren, wo es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so einfach ist. Das war denn auch der Grund warum ich, als ich noch in Berlin wohnte, trotzdem ein Auto hatte. Mit dem Auto bin ich jeden Monat weitere Strecken gefahren, die mit der Bahn ungünstiger zu bewältigen gewesen wären. Hinzu kam natürlich auch noch die Bequemlichkeit. Jetzt ist die Bahnverbindung fast immer ungünstiger als mit dem Auto, weil ich erst zweimal mit Bummelzügen fahren muss und Umsteigewartezeiten habe, ehe ich mit einem ICE oder IC weiterfahren kann. Gruß Uwe |
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14.02.2014, 02:52
Beitrag
#24153
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1460 Beigetreten: 15.03.2011 Mitglieds-Nr.: 58374 |
Vieles. Zum Beispiel die kostenfreie Getränke, welche ich als Stammkunde bekomme. Welche Strecke musst du denn fahren? Wann ist man denn soweit Stammkunde, dass Getränke kostenlos sind? Ab einem Umsatz von 2000 € im Jahr. Dann kommt man in die Lounge und dort gibt es kostenfreie Getränke. Schnittchen gibt es in manchen Lounges auch. Dann muss man aber 1. Klasse reisen. Stimmt. Gerade habe ich noch einmal nachgesehen. Meinen Führerschein habe ich 2006 gemacht. Preis damals 2000 € für Klasse A+B. Wenn ich diese Kosten auf die 96 Monate seitdem verteile, habe ich 20 € jeden Monat für meine Fahrerlaubnis bezahlt. Es ist schon schade, dass du deinen Führerschein nur 96 Monate hattest. Aber in der Regel ist doch wohl eher so, dass man seinen Führerschein 50 Jahre hat und dann fällt natürlich ein wesentlich geringerer Beitrag pro Monat an (<5 €). Wer sagt, dass nicht irgendwann Nachprüfungen kommen werden? In einer ordentlichen Stadt fährt der ÖPNV mindestens alle 10 Minuten. Da muss man nicht mehr auf den Fahrplan schauen. Bei Fernreisen kommt es in der Regel auf 60 Minuten gar nicht an. Nicht jeder wohnt in der Stadt. Aber auch wenn man in der Stadt wohnt, so muss man dann doch mal irgendwo hinfahren, wo es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so einfach ist. Das war denn auch der Grund warum ich, als ich noch in Berlin wohnte, trotzdem ein Auto hatte. Mit dem Auto bin ich jeden Monat weitere Strecken gefahren, die mit der Bahn ungünstiger zu bewältigen gewesen wären. Hinzu kam natürlich auch noch die Bequemlichkeit. Jetzt ist die Bahnverbindung fast immer ungünstiger als mit dem Auto, weil ich erst zweimal mit Bummelzügen fahren muss und Umsteigewartezeiten habe, ehe ich mit einem ICE oder IC weiterfahren kann. Natürlich wohnt nicht jeder in einer Stadt. Schon gar nicht in einer Stadt mit einem vernüftigen ÖPNV. Ich wohne selber in einem Dorf, in dem der Bus nur jede Stunde fährt. Hier brauche ich schon für das normale Einkaufen ein Auto. Wegen der schlechten ÖPNV-Anbindung fahre ich mit dem Auto auch zur Uni, und das obwohl ich für den Bus keinen Cent zahlen müsste. 25 Minuten von Haustür zum Sitzplatz in der Vorlesung schlagen einfach 90 Minuten für die gleiche Strecke. Ich würde Autofahren jedoch nicht als bequem bezeichnen. Man hat ohne Frage Vorteile. Allerdings hat man meiner Ansicht deutlich mehr Stress. Alleine schon aus dem Grund, dass man selber die Verantwortung trägt und diese nicht auf einen Fahrer abschieben kann. Ein Nachteil des ÖPNV sehe ich auch in der Kostenklarheit von diesem. Wenn man mit dem Bus fährt, braucht man jedes Mal ein Ticket, oder muss dieses vorzeigen. Dabei fällt auch jedes Mal der Blick auf den Preis/in die Geldbörse. Beim Auto kommt man mit den Kosten nur alle 500-1000 km beim tanken in Berührung... Nächtle PS: Mögliche Fehler/Unstimmigkeiten sind der späten Stunde geschuldet. -------------------- Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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14.02.2014, 06:48
Beitrag
#24154
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2658 Beigetreten: 03.10.2011 Mitglieds-Nr.: 61605 |
Wer sagt, dass nicht irgendwann Nachprüfungen kommen werden? Vor dem 70igsen Lebensjahr glaube ich kaum und mit 70 haben die meisten bereits 50 Jahre den Führerschein. Ein Nachteil des ÖPNV sehe ich auch in der Kostenklarheit von diesem. Wenn man mit dem Bus fährt, braucht man jedes Mal ein Ticket, oder muss dieses vorzeigen. Dabei fällt auch jedes Mal der Blick auf den Preis/in die Geldbörse. Beim Auto kommt man mit den Kosten nur alle 500-1000 km beim tanken in Berührung... Wenn man viel ÖPNV fährt, hat man eine Monatskarte und braucht somit auch nicht für jede Fahrt einzeln zahlen. Ich würde Autofahren jedoch nicht als bequem bezeichnen. Man hat ohne Frage Vorteile. Allerdings hat man meiner Ansicht deutlich mehr Stress. Ich finde es eher stressig, wenn ich nicht weiß, ob ich den nächsten Anschlusszug bekomme. Autofahren ist für mich hingegen meistens relativ stressfrei. Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich weite Strecken meist zu Zeiten fahre, in denen die Autobahn recht frei ist. Würde ich jeden Tag im Berufsverkehr im wieder die selbe zeitlich lange Strecke fahren müssen, sehe das bestimmt ganz anders aus. Gruß Uwe |
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14.02.2014, 07:54
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#24155
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4847 Beigetreten: 28.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17973 |
Es hat zwar nur indirekt mit Straßenverkehr zu tun... Ich muss morgen früh (ohne mein Auto) zu meinen Eltern. 200km, ich fahre normalerweise maximal 1h 30min. Also habe ich bei der Bahn geschaut. 3h 34min und 50 Euro... Wenn ich nur den Sprit betrachte bin ich mit dem Auto viel billiger... Was genau spricht nochmal für die Bahn...? :/ Vieles. Zum Beispiel die kostenfreie Getränke, welche ich als Stammkunde bekomme. Welche Strecke musst du denn fahren? Naja, die Getränke wird es nicht auf Bummelbahnstrecken geben, oder? Ich fahre sehr viel im Jahr, da gehts nicht immer um die gleiche Strecke. (mal abgesehen davon ist das schwierig wenn man immer recht vielGepäck dabei hat.) Heute früh: ![]() Nach links ist eine Baustelle und ein LKW blockiert die komplette Straße, weil er mit großem Anhänger rückwärtzs in eine 3,5m breite Einfahrt abbiegen muss Das das noch dauert ist absehbar. Ich musste nach rechts abbiegen. Also wollte ich links an dem Bus vorbei (da kein Überholverbot müsste das doch legal sein?) und dann vorne rechts abbiegen. Netterweise hat aber der Bus die Lücke zugefahren und auch die Frau im Golf sah keinen Grund 2m nach vorne zu fahren. Der Busfahrer hielt dann noch den Daumen hoch und auf meine Feststellung, dass der Kreuzungsbereich freizuhalten ist meinte er, ich solle nicht rumheulen (mit weinerlicher kindlicher Stimme/Weinen hinterlegt) er müsse ja schließlich auch warten (er wollte links). Also habe ich mich wieder hinten angestellt und durfte 10min bis 15min warten (nein, eine andere Einfahrt zu der Straße gibt es nicht, da diese nach 50m zu einer Einbahnstraße wird und davor nur die Ausfahrt einer Tiefgarage ist). |
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14.02.2014, 08:17
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#24156
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2423 Beigetreten: 28.04.2008 Mitglieds-Nr.: 41696 |
Gestern abend, ca 19:45 auf der A7 HH-H zwischen Berkhof und Mellendorf, dort 3-spurig, bei Regen:
Ein LKW mit Anhänger (Gliederzug) macht einen "kleinen, heftigen Schlenker". Danach gerät der Zug in Zeitlupe ins Schlingern, immer heftiger. Das geht soweit, dass der Anhänger zwischenzeitlich quer zur Fahrbahn über alle Spuren über die Fahrbahn rutscht. Danach fängt der Fahrer (während des Rutschens bei ca 70 km/h) den Zug wieder ab, zieht ihn gerade und fährt seelenruhig weiter, als wär nichts gewesen... Da fragt man sich: Wie hat der das gemacht? |
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14.02.2014, 08:47
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#24157
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5820 Beigetreten: 15.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35375 |
Ja warum lässt du es denn beim "wäre"? Nach dem Radeln müsste ich dann rüber ins Sportzentrum meines Arbeitgebers, duschen und mich dann im Büro umziehen. Dafür muss ich ständig neue Hemden, Hosen, Sakkos ins Büro schleppen und darauf achten, dass sie nicht zu sehr zerknittern. Ich hab mehrmals versucht, am Gewinnspiel "mit dem Rad zur Arbeit" teilzunehmen. Voraussetzung ist, dass man in den Monaten Juni, Juli und August an mindestens 20 Tagen zur Arbeit radelt. Klingt einfach? Naja, 20 von ca. 62 Tagen. Ziehe ich davon die Tage ab, an denen ich normalerweise im Sommerurlaub bin, bleiben 47. Dann die Regentage, die Tage an denen ich Termine vor 10 Uhr habe, besonders schwüle Tage und Tage, an denen ich mich unwohl fühle (leichte Erkältung o.ä.). Es blieben immer so etwa 15 Tage übrig, an denen es mir Spaß machte, ins Büro zu radeln. Im ganzen Jahr sind es vielleicht 20 bis 25 Tage. Nochmal zum Thema Bahn: Vor Jahren habe ich mal (schon nach meiner aktiven Zeit als Lehrer) eine Schulklasse auf einer Klassenfahrt begleitet. Es sollte von Landau in der Pfalz nach Wyk auf Föhr gehen. Mit Umsteigen in: Neustadt (Weinstraße) Mannheim Frankfurt Hamburg Husum Dagebüll Wyk In Frankfurt war die Wagenstandsanzeige falsch, so dass wir mit 25 Schülern und Gepäck durch den kompletten Zug laufen mussten. In Hamburg hatten wir uns zum Aussteigen auf drei Türen verteilt, das war dem Schaffner aber immer noch zu langsam, so dass er drohte, einfach weiterzufahren. Nur der Griff zur Notbremse (nicht das Ziehen daran, sondern das Drohen damit) konnte ihn davon abbringen. Ich habe dreimal versucht, ohne Auto auszukommen und jedesmal entnervt von meinen Erfahrungen mit der Deutschen Bundesbahn aufgegeben. |
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14.02.2014, 09:34
Beitrag
#24158
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 885 Beigetreten: 22.05.2013 Wohnort: MR und M Mitglieds-Nr.: 68624 |
Gestern abend, ca 19:45 auf der A7 HH-H zwischen Berkhof und Mellendorf, dort 3-spurig, bei Regen: Ein LKW mit Anhänger (Gliederzug) macht einen "kleinen, heftigen Schlenker". Danach gerät der Zug in Zeitlupe ins Schlingern, immer heftiger. Das geht soweit, dass der Anhänger zwischenzeitlich quer zur Fahrbahn über alle Spuren über die Fahrbahn rutscht. Danach fängt der Fahrer (während des Rutschens bei ca 70 km/h) den Zug wieder ab, zieht ihn gerade und fährt seelenruhig weiter, als wär nichts gewesen...[...] Hab ich so in der Art, mit dem heftigen Schlenker wahrscheinlich wegen Sekundenschlafs, nachts am Weinsberger Kreuz gehabt. Der hat auch 3 Spuren gebraucht, aber den Hänger wieder abgefangen während ich Gott sei Dank der einzige andere Verkehr war. Der Lkw-Fahrer hat danach allerdings sofort eine Pause auf dem Seitenstreifen gemacht, was ich auch irgendwie angemessener finde Naja wenn man so einen Lkw mal relativ außer Kontrolle sieht überlegt man sich ob man sich tatsächlich in der Baustelle auf der 2m Spur dran vorbeiquetscht, ich mach das seit dem nur noch in Ausnahmefällen. |
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14.02.2014, 09:42
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#24159
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 117 Beigetreten: 16.05.2013 Mitglieds-Nr.: 68542 |
Dann die Regentage, die Tage an denen ich Termine vor 10 Uhr habe, besonders schwüle Tage und Tage, an denen ich mich unwohl fühle (leichte Erkältung o.ä.). Es blieben immer so etwa 15 Tage übrig, an denen es mir Spaß machte, ins Büro zu radeln. Im ganzen Jahr sind es vielleicht 20 bis 25 Tage. Sag doch einfach das du es nicht willst. Ist ja vollkommen in Ordnung. Muß ja nicht jeder machen. Ich sage ja auch das mir das Benzin zu teuer ist als Wenn ein LKW-Fahrer einen so schlingernden Zug wieder in den Griff bekommt spricht das aber auch für den Fahrer. Sag Ich jetzt mal so als völliger Laie was alles über 3,5 t angeht. |
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14.02.2014, 10:14
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#24160
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2423 Beigetreten: 28.04.2008 Mitglieds-Nr.: 41696 |
Wenn ein LKW-Fahrer einen so schlingernden Zug wieder in den Griff bekommt spricht das aber auch für den Fahrer. Sag Ich jetzt mal so als völliger Laie was alles über 3,5 t angeht. Auf alle Fälle! Von mir aus könnte der einen Orden für das abfangen bekommen. Tolle Leistung - zumindest schätze ich das als bis 3,5t-Fahrer so ein. |
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14.02.2014, 10:52
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#24161
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 885 Beigetreten: 22.05.2013 Wohnort: MR und M Mitglieds-Nr.: 68624 |
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14.02.2014, 10:54
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#24162
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 629 Beigetreten: 26.10.2012 Mitglieds-Nr.: 66004 |
Aber sollte der Zug normalerweise nicht gar nicht erst ausbrechen?
-------------------- “Once you have tasted flight, you will forever walk the earth with your eyes turned skyward, for there you have been, and there you will always long to return.”
-Leonardo da Vinci- |
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14.02.2014, 11:23
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#24163
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2423 Beigetreten: 28.04.2008 Mitglieds-Nr.: 41696 |
Was da war, konnte ich nicht erkennen. Gegen Sekundenschlaf spricht (subjektiv), dass es dafür eigentlich zu früh war. Zudem stammt der Zug von einer sehr großen deutschen Spedition mit D..- subjektiv eher vertrauenswürdiger.
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14.02.2014, 13:46
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#24164
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1460 Beigetreten: 15.03.2011 Mitglieds-Nr.: 58374 |
Wer sagt, dass nicht irgendwann Nachprüfungen kommen werden? Vor dem 70igsen Lebensjahr glaube ich kaum und mit 70 haben die meisten bereits 50 Jahre den Führerschein. Ich meine damit keine Überprüfung der Fitness, sondern eine Überprüfung der Kenntnisse der StVO. Und die wären teilweise schon fünf Jahre nach Erwerb der Fahrerlaubnis notwendig. Ein Nachteil des ÖPNV sehe ich auch in der Kostenklarheit von diesem. Wenn man mit dem Bus fährt, braucht man jedes Mal ein Ticket, oder muss dieses vorzeigen. Dabei fällt auch jedes Mal der Blick auf den Preis/in die Geldbörse. Beim Auto kommt man mit den Kosten nur alle 500-1000 km beim tanken in Berührung... Wenn man viel ÖPNV fährt, hat man eine Monatskarte und braucht somit auch nicht für jede Fahrt einzeln zahlen. Zumindest auf dem Land und in kleinen Städten wie Berlin wollen die Busfahrer das Ticket beim Einsteigen sehen. Dabei wird der Fahrgast jedes Mal an den Preis erinnert. Ich würde Autofahren jedoch nicht als bequem bezeichnen. Man hat ohne Frage Vorteile. Allerdings hat man meiner Ansicht deutlich mehr Stress. Ich finde es eher stressig, wenn ich nicht weiß, ob ich den nächsten Anschlusszug bekomme. Autofahren ist für mich hingegen meistens relativ stressfrei. Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich weite Strecken meist zu Zeiten fahre, in denen die Autobahn recht frei ist. Würde ich jeden Tag im Berufsverkehr im wieder die selbe zeitlich lange Strecke fahren müssen, sehe das bestimmt ganz anders aus. Diese Angst habe ich nicht. Falls ich einen Anschlusszug verpasse, habe ich in der Regel eine Verspätung von mindestens 60 Minuten am Zielort. Dementsprechend bekomme ich einen Teil meines Fahrpreises zurück. Wenn ich mit dem Auto eine Stunde Verspätung habe, dann bekomme ich kein Geld zurück. Im Gegenteil. Ich zahle meistens durch das Stop+Go mehr, wie für die freie Fahrt. Und jetzt sage nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für das Verpassen eines Zuges höher sei, wie für einen Stau. Ich konnte noch kein Geld wieder bekommen. Sprich die Anschlüsse, welche ich nutze, funktionieren. Vieles. Zum Beispiel die kostenfreie Getränke, welche ich als Stammkunde bekomme. Welche Strecke musst du denn fahren? Naja, die Getränke wird es nicht auf Bummelbahnstrecken geben, oder? Leider nicht. Aber oftmals endet die Bummelbahnstrecke in einer großen Stadt. Und dort gibt es dann die Getränke. Ich fahre sehr viel im Jahr, da gehts nicht immer um die gleiche Strecke. (mal abgesehen davon ist das schwierig wenn man immer recht vielGepäck dabei hat.) Gepäck ist in der Tat ein Problem. Wenn einige Strecken passend liegen, kann sich eine BahnCard50 überraschend schnell lohnen und das eigene Auto wird geschont. Vor Jahren habe ich mal (schon nach meiner aktiven Zeit als Lehrer) eine Schulklasse auf einer Klassenfahrt begleitet. Es sollte von Landau in der Pfalz nach Wyk auf Föhr gehen. Mit Umsteigen in: Neustadt (Weinstraße) Mannheim Frankfurt Hamburg Husum Dagebüll Wyk In Frankfurt war die Wagenstandsanzeige falsch, so dass wir mit 25 Schülern und Gepäck durch den kompletten Zug laufen mussten. In Hamburg hatten wir uns zum Aussteigen auf drei Türen verteilt, das war dem Schaffner aber immer noch zu langsam, so dass er drohte, einfach weiterzufahren. Nur der Griff zur Notbremse (nicht das Ziehen daran, sondern das Drohen damit) konnte ihn davon abbringen. Ich habe dreimal versucht, ohne Auto auszukommen und jedesmal entnervt von meinen Erfahrungen mit der Deutschen Bundesbahn aufgegeben. Die Bundesbahn gibt es doch gar nicht mehr. Und heute ist die Verbindung deutlich besser. Von Landau fährt ein Zug nach Karlsruhe. Von Karlsruhe kommt man ohne Umsteigen nach Hamburg und von dort ohne Umsteigen nach Dagebüll. Und dort wartet auch schon das Schiff. Die Alternative wäre wohl der Bus gewesen. Und der wäre deutlich länger unterwegs. -------------------- Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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14.02.2014, 14:05
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#24165
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1404 Beigetreten: 28.11.2009 Wohnort: Molschd Mitglieds-Nr.: 51663 |
Darf ich als Landei bei der Kosteneffizienzfrage Bahn vs. Auto auch mitmachen?
Ich mein... wen ich schon lese... alle 10 Minuten (30-60) und 5 Minuten (20 Min allerdings mit Bus zum Bahnhof) Fussweg Als Strecke gebe ich mal Gemeinerweise Dillingen-Lebach an. Strecke grob geschätzt 20km. |
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14.02.2014, 14:08
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#24166
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 629 Beigetreten: 26.10.2012 Mitglieds-Nr.: 66004 |
Und jetzt sage nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für das Verpassen eines Zuges höher sei, wie für einen Stau. Ich konnte noch kein Geld wieder bekommen. Sprich die Anschlüsse, welche ich nutze, funktionieren. Die Wahrscheinlichkeit des Verpassens vermutlich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit einer Verspätung durchaus. Seltenst erlebe ich es, dass ein Zug pünktlich ist. Häufig kommen dann so schöne Ansagen wie: "Aufgrund eines vorausfahrenden Güterzuges beträgt unsere momentane Verspätung ca.7 Minuten." Am Ziel kannst du die 7 dann freudig gegen eine 15 austauschen. Dies ist halt schon sehr nervig. Im Auto hingegen komme ich meistens noch schneller an als google Maps gesagt hat. Vor allem kann ich da bis zu einem gewissen Grad meine Ankunfts- und Abfahrtszeit frei wählen. Der Metronom nimmt für die Strecke Hamburg - Bremen ca. 23€. Das macht hin und zurück ca 50€. Das finde ich für 250km nicht allzu wenig. Das sind immerhin 20 Ct/km. Google meint das Benzin hin und zurück kostet ca.40€. Die Verschleisskosten betragen max.10 €. Somit ist das Auto sogar als Einzelperson genauso günstig wie die Bahn. Fährt man nun mit mehreren Personen rechnet sich das Auto deutlich. -------------------- “Once you have tasted flight, you will forever walk the earth with your eyes turned skyward, for there you have been, and there you will always long to return.”
-Leonardo da Vinci- |
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14.02.2014, 14:20
Beitrag
#24167
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 885 Beigetreten: 22.05.2013 Wohnort: MR und M Mitglieds-Nr.: 68624 |
Also ich fahr unglaublich gerne Auto, für Fernstrecken braucht es schon gute Argumente für die Bahn bei mir.
Der Fall war das, als ich in Kassel gewohnt habe aber eine Freundin in München hatte (bzw. da auch ursprünglich herkomme). Wenn ich früh genug buchte waren das 39,- pro Fahrt mit dem ICE ohne Umsteigen in 3,5h. Das ist in der Zeit mit dem Auto unmöglich machbar und man kommt entspannt und nicht müde am Ziel an. Da hatte ich tatsächlich kein Argument mehr um mit dem Auto zu fahren, außer ich hatte großes zu transportieren o.ä. Allerdings, ohne Sparangebot also wäre man spontan gefahren wären es 90,- einfach. Sprich wären überall solche Verbindungen zu Preisen wie den Frühbücherpreisen möglich würde ich mein Auto wirklich nur noch benutzen wenn es aufgrund von Gepäck etc. wirklich nötig wäre. Aber das ist ökonomisch mit einem wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen einfach nicht möglich, was aber natürlich die Diskussion in eine ganz andere Richtung führen würde Beim Nahverkehr habe ich jahrelang (von der 5. Klasse bis ich 20 war) in München jeden Tag 40 Minuten einfach S-Bahn mitgemacht und ich muss sagen da hat sich von Verspätungen etc. viel verbessert. Natürlich hatte man ab und an den worst-case Stammstreckensperrung aber ich denke diese Erfahrungen überlagern dann die Tage an denen alles okay war, die weit in der Überzahl waren. Eine zeitlang als ich den Führerschein neu hatte bin ich oft mit dem Auto in der Früh nach München rein und am Abend raus. Mein Fazit war, besonders im Winter ist es natürlich komfortabler, aber da einfach Stau ist, und zwar immer ist man tatsächlich mit der S-Bahn schneller als mit dem Auto. |
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14.02.2014, 14:39
Beitrag
#24168
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1154 Beigetreten: 27.12.2010 Mitglieds-Nr.: 56866 |
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14.02.2014, 14:46
Beitrag
#24169
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4352 Beigetreten: 24.06.2005 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 10655 |
Und ich den Umweltverbund
(Ich sach nur eins: Klappradl -------------------- @HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]" @Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co." |
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14.02.2014, 14:47
Beitrag
#24170
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4350 Beigetreten: 14.03.2004 Wohnort: Ratingen Mitglieds-Nr.: 2294 |
[...] Wie willst du den MIV jemals objektiv betrachten? Ich studiere das Zeug und kann soviel sagen: Ja man kann MIV mit dem ÖPNV objektiv vergleichen. Allerdings ist das eine hohe Kunst. Ich meinte ja auch das sich beides zwar objektiv vergleichen lässt, wenn man auf bestimmte Kriterien abstellt. Allerdings ist Fortbewegung bzw das Mittel das man dazu auswählt eigentlich niemals eine objektive Entscheidung. Natürlich kann die Bahn (auch von Tür-zuTür) schneller und günstiger sein, wenn man nur den reinen "Menschentransport" zugrunde legt gewinnt hier objektiv die Bahn. Aber mir bringt das z.B. nichts, weil ich einfach sehr sehr ungern mich in Menschenmassen befinde. Ich fühl mich Beispielsweise an unserem HBF sehr unwohl, wenn ich da ein "Schmerzensgeld" für mich mit einrechne wird das Auto wieder günstiger [...] In einer ordentlichen Stadt fährt der ÖPNV mindestens alle 10 Minuten. Da muss man nicht mehr auf den Fahrplan schauen. Bei Fernreisen kommt es in der Regel auf 60 Minuten gar nicht an. Das funktioniert auch super, wenn ich nur eine Bahn nehmen muss, von mir aus in die Altstadt von Düsseldorf ist das kein Problem. Aber spätestens wenn man ein oder mehrfach umsteigen muss, könnte es enger werden, wenn man jedes mal erste den Zug 10 Minuten später bekommt summiert sich das [...] Dieses Argument sei dir gestattet. Du musst jedoch zugeben, dass es subjektiver Natur ist und in keiner Weise allgemein gültig sein kann. Natürlich ist das subjektiv, aber genau deswegen sag ich ja, dass auch ein noch so objektiver Vergleich immer an solchen subjektiven Gründen scheitern kann/wird. Ich meine selbst wenn Bus/Bahn fahren kostenlos wäre, würde ich es nur selten nutzen. Nochmal das Problem: Für einen objektiven Vergleich braucht es auch rein objektive Argumente. Die gibt es beim Thema Verkehr aber (meiner Meinung nach) nicht. Du sagst du studierst das, mich würde wirklich interessieren wie man das ganze objektiv vergleichen kann. Wie schon gesagt machbar wenn man sich bestimmte Kriterien raussucht die objektiv sind und nur diese vergleicht. Objektive vergleiche sind sowieso nur dann möglich, wenn alle subjektiven Eigenschaften gleich sind. -------------------- Wenn du einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hinweist, wird er dankbar sein. Dumme Menschen werden dich beleidigen.
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14.02.2014, 15:21
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#24171
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5820 Beigetreten: 15.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35375 |
Ich habe dreimal versucht, ohne Auto auszukommen und jedesmal entnervt von meinen Erfahrungen mit der Deutschen Bundesbahn aufgegeben. Die Bundesbahn gibt es doch gar nicht mehr. Und heute ist die Verbindung deutlich besser. Von Landau fährt ein Zug nach Karlsruhe. Von Karlsruhe kommt man ohne Umsteigen nach Hamburg und von dort ohne Umsteigen nach Dagebüll. Und dort wartet auch schon das Schiff. Die Alternative wäre wohl der Bus gewesen. Und der wäre deutlich länger unterwegs. Also erstens: Ob Bahn oder Bundesbahn ist de facto kaum ein Unterschied. Zweitens: Heute hat man die Wahl zwischen 6, 7, 8 oder 9 mal Umsteigen. Hab ich extra nachgeguckt. Drittens: Der Bus wäre in der Theorie länger unterwegs gewesen. Was mich totgenervt hat, war die Praxis. Aus der Praxis: Ich hatte einen sog. Karnickelpass. Sprösslinge kinderreicher Familien durften zum halben Preis fahren. Eines Tages wollte ich dieses Privileg nutzen und nach Pirmasens fahren (frag net nach der Verbindung). Am Mainzer Hauptbahnhof meinte man, mein Karnickelpass sei ungültig. Ich verwies aufs aufgedruckte Gültigkeitsdatum. Das war der "Dame" völlig wurscht, der Pass sei trotzdem abgelaufen, es gebe jetzt neue, das sei allgemein bekannt. Der neue unterschied sich vom alten dann vor allem in der Farbe. Ich hatte meinen schweren Koffer aufgegeben. An einem Donnerstag. Am Freitag wollte ich ihn am Bahnhof abholen. Nicht da. Am Samstag wollte ich ihn am Bahnhof abholen. Nicht da. Am Sonntag... Am Montagabend konnte ich dann endlich frische Kleider anziehen. Begründung: Glatteis. Der LKW habe nicht fahren können. Vier Tage lang. |
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14.02.2014, 15:59
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#24172
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1900 Beigetreten: 31.12.2006 Mitglieds-Nr.: 26930 |
Der Metronom nimmt für die Strecke Hamburg - Bremen ca. 23€. Das macht hin und zurück ca 50€. Das finde ich für 250km nicht allzu wenig. Das sind immerhin 20 Ct/km. Also ich zahle hin und zurück 22 Euro und darf in HH und HB sogar noch Bus und Bahn fahren. Wie gesagt, Normalpreis ist meistens sehr hoch. Man muß sich schon mehr als eine halbe Minute damit auseinandersetzen, aber dann wird es deutlich günstiger. |
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14.02.2014, 16:12
Beitrag
#24173
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1460 Beigetreten: 15.03.2011 Mitglieds-Nr.: 58374 |
Darf ich als Landei bei der Kosteneffizienzfrage Bahn vs. Auto auch mitmachen? Ich mein... wen ich schon lese... alle 10 Minuten (30-60) und 5 Minuten (20 Min allerdings mit Bus zum Bahnhof) Fussweg Als Strecke gebe ich mal Gemeinerweise Dillingen-Lebach an. Strecke grob geschätzt 20km. Durch welches Wurmloch sind das nur 20km? Bei mir sagt Google etwas anderes. Und jetzt sage nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für das Verpassen eines Zuges höher sei, wie für einen Stau. Ich konnte noch kein Geld wieder bekommen. Sprich die Anschlüsse, welche ich nutze, funktionieren. Die Wahrscheinlichkeit des Verpassens vermutlich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit einer Verspätung durchaus. Seltenst erlebe ich es, dass ein Zug pünktlich ist. Häufig kommen dann so schöne Ansagen wie: "Aufgrund eines vorausfahrenden Güterzuges beträgt unsere momentane Verspätung ca.7 Minuten." Am Ziel kannst du die 7 dann freudig gegen eine 15 austauschen. Dies ist halt schon sehr nervig. Im Auto hingegen komme ich meistens noch schneller an als google Maps gesagt hat. Vor allem kann ich da bis zu einem gewissen Grad meine Ankunfts- und Abfahrtszeit frei wählen. Der Metronom nimmt für die Strecke Hamburg - Bremen ca. 23€. Das macht hin und zurück ca 50€. Das finde ich für 250km nicht allzu wenig. Das sind immerhin 20 Ct/km. Google meint das Benzin hin und zurück kostet ca.40€. Die Verschleisskosten betragen max.10 €. Somit ist das Auto sogar als Einzelperson genauso günstig wie die Bahn. Fährt man nun mit mehreren Personen rechnet sich das Auto deutlich. Auf der Strecke gilt doch der Niedersachsentarif. Die von dir genannten 23,50 fallen nur an, wenn man Mo-Fr vor 9 Uhr fahren möchte. Ansonsten sind es 22 € für die Hin- und Rückfahrt am gleichen Tag. Für je 4 € mehr kann weitere Fahrgäste mitnehmen. Sprich man kommt für 38 € mit 5 Personen von Hamburg nach Bremen und zurück. Und wenn man möchte und Zeit hat, kann man mit dem Ticket noch nach Bückeburg fahren. [...] Wie willst du den MIV jemals objektiv betrachten? Ich studiere das Zeug und kann soviel sagen: Ja man kann MIV mit dem ÖPNV objektiv vergleichen. Allerdings ist das eine hohe Kunst. Ich meinte ja auch das sich beides zwar objektiv vergleichen lässt, wenn man auf bestimmte Kriterien abstellt. Allerdings ist Fortbewegung bzw das Mittel das man dazu auswählt eigentlich niemals eine objektive Entscheidung. Ich widerspreche dir ja gar nicht. Und die hohe Kunst eines Verkehrswissenschaftler ist es diese subjektiven Kriterien zu erfassen und in objektive Modelle zu überführen. Ich habe dreimal versucht, ohne Auto auszukommen und jedesmal entnervt von meinen Erfahrungen mit der Deutschen Bundesbahn aufgegeben. Die Bundesbahn gibt es doch gar nicht mehr. Und heute ist die Verbindung deutlich besser. Von Landau fährt ein Zug nach Karlsruhe. Von Karlsruhe kommt man ohne Umsteigen nach Hamburg und von dort ohne Umsteigen nach Dagebüll. Und dort wartet auch schon das Schiff. Die Alternative wäre wohl der Bus gewesen. Und der wäre deutlich länger unterwegs. Also erstens: Ob Bahn oder Bundesbahn ist de facto kaum ein Unterschied. Natürlich macht das einen Unterschied! Zweitens: Heute hat man die Wahl zwischen 6, 7, 8 oder 9 mal Umsteigen. Hab ich extra nachgeguckt. Ich habe auch nachgesehen und dabei die von mir genannte Verbindung erhalten. Ich hatte meinen schweren Koffer aufgegeben. An einem Donnerstag. Am Freitag wollte ich ihn am Bahnhof abholen. Nicht da. Am Samstag wollte ich ihn am Bahnhof abholen. Nicht da. Am Sonntag... Am Montagabend konnte ich dann endlich frische Kleider anziehen. Begründung: Glatteis. Der LKW habe nicht fahren können. Vier Tage lang. Allerdings liegt hier die Schuld nicht bei der Eisenbahn, sondern beim Straßenverkehr. Für pünktliche Lieferung mit der Bahn wählt man den IC:Kurier. -------------------- Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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14.02.2014, 16:25
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#24174
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5820 Beigetreten: 15.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35375 |
Und jetzt sage nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für das Verpassen eines Zuges höher sei, wie für einen Stau. Ich mag ja ein Pechvogel sein, aber bei mir ist definitiv die Wahrscheinlichkeit, mit sehr deutlicher Verspätung anzukommen, bei der Bahn höher. Ich hab's weiter oben anhand meiner fünf diesjährigen Zugfahrten beschrieben, von denen man vier als ziemliche Katastrophen bezeichnen kann. Ich kann mich nur an wenige Staus erinnern, die tatsächlich nennenswert Zeit gekostet hätten. Mit einer halben oder Dreiviertelstunde Reserve bin ich bisher immer gut zu Terminen gekommen. Beim Zug kann eine Verspätung von 15 Minuten dazu führen, dass man eine Stunde warten muss oder evtl. wegen Zugbindung (Sparbrötchen in der Geschäftsführung) eine neue Fahrkarte kaufen muss. Wobei man dann evtl. gleich den nächsten Zug auch noch verpasst. Zitat Also erstens: Ob Bahn oder Bundesbahn ist de facto kaum ein Unterschied. Natürlich macht das einen Unterschied! Ich habe den noch nicht gesehen. Zitat Zweitens: Heute hat man die Wahl zwischen 6, 7, 8 oder 9 mal Umsteigen. Hab ich extra nachgeguckt. Ich habe auch nachgesehen und dabei die von mir genannte Verbindung erhalten. Und ich auch und nur die Möglichkeiten 6, 7, 8 oder 9 mal Umsteigen als Verbindung erhalten. Bei Abfahrt morgens früh natürlich. Zitat Ich hatte meinen schweren Koffer aufgegeben. An einem Donnerstag. Am Freitag wollte ich ihn am Bahnhof abholen. Nicht da. Am Samstag wollte ich ihn am Bahnhof abholen. Nicht da. Am Sonntag... Am Montagabend konnte ich dann endlich frische Kleider anziehen. Begründung: Glatteis. Der LKW habe nicht fahren können. Vier Tage lang. Allerdings liegt hier die Schuld nicht bei der Eisenbahn, sondern beim Straßenverkehr. Für pünktliche Lieferung mit der Bahn wählt man den IC:Kurier. Ach was. Erstens habe ich bei der Bahn aufgegeben, mithin liegt die Schuld bei der Bahn. Zweitens: Wenn Du daran glaubst, dass Vorpommern wegen Glatteis vier Tage lang nicht erreichbar war, dann glaubst Du auch an den Klapperstorch. |
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14.02.2014, 16:55
Beitrag
#24175
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 18610 Beigetreten: 02.04.2005 Wohnort: Rhein-Nahe Mitglieds-Nr.: 9098 |
Als Strecke gebe ich mal Gemeinerweise Dillingen-Lebach an. Strecke grob geschätzt 20km. Durch welches Wurmloch sind das nur 20km? Bei mir sagt Google etwas anderes. Es gibt außer dem 89... Dillingen an der Donau auch eins im Saarland mit PLZ 66... - tatsächlich an die 20km von Lebach entfernt |
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14.02.2014, 18:16
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#24176
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4847 Beigetreten: 28.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17973 |
Ich fahre sehr viel im Jahr, da gehts nicht immer um die gleiche Strecke. (mal abgesehen davon ist das schwierig wenn man immer recht vielGepäck dabei hat.) Gepäck ist in der Tat ein Problem. Wenn einige Strecken passend liegen, kann sich eine BahnCard50 überraschend schnell lohnen und das eigene Auto wird geschont. Ich weiß, das hört sich jetzt blöd an, aber ich schone mein Auto teilweise damit, dass ich einen Mietwagen nehme. Im Mai z.B. muss (bzw. kann zu einer Hochzeit) ich in zwei Tagen 1200 km fahren. Jetzt gibt es die Möglichkeit mit meinem Auto und ca. 13l Super zu fahren oder einen Diesel Mietwagen mit 9l. Also stehen Spritkosten von ca. 240 Euro gegenüber zu ca. 140 Euro. Mach alleine einen Spritkostenunterschied von 100 Euro (dazu kommt natürlich Wertverlust, Bremsen, Reifen usw.). Jetzt kostet für das ganze Wochenende ein 1er BMW (oder ähnlich) 80 Euro und eine E-Klasse (oder ähnlich) 120 Euro. Also lohnt es sich schon einen Mietwagen zu nehmen (je nach Lust und Laune wäre die billigere Variante natürlich der 1er und die komfortablere Variante die E-Klasse, das muss man dann halt selber wissen, ob das einem der Mehrpreis wert ist). (Der Zug kostet übrigens 200 Euro und man müsste vermutlich eine Übernachtung mehr einplanen (wenn man nicht gerade um 4 Uhr aufstehen möchte) + Wohnung zu Bahnhof, Bahnhof zum Hotel und wieder zurück und Bahnhof zu Wohnung, das ganze mit Hochzeitsgeschenk, Anzug usw. usf.) |
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14.02.2014, 20:18
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#24177
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1460 Beigetreten: 15.03.2011 Mitglieds-Nr.: 58374 |
Ich kann mich nur an wenige Staus erinnern, die tatsächlich nennenswert Zeit gekostet hätten. Mit einer halben oder Dreiviertelstunde Reserve bin ich bisher immer gut zu Terminen gekommen. Beim Zug kann eine Verspätung von 15 Minuten dazu führen, dass man eine Stunde warten muss oder evtl. wegen Zugbindung (Sparbrötchen in der Geschäftsführung) eine neue Fahrkarte kaufen muss. Wobei man dann evtl. gleich den nächsten Zug auch noch verpasst. Zugbindung gibt es nur beim Fernverkehr. Und bei einer erwarteten Verspätungen von 20 Minuten am Zielort kann man die Zugbindung aufheben lassen und auch andere Züge nehmen. Auch den ICE. Als Strecke gebe ich mal Gemeinerweise Dillingen-Lebach an. Strecke grob geschätzt 20km. Durch welches Wurmloch sind das nur 20km? Bei mir sagt Google etwas anderes. Es gibt außer dem 89... Dillingen an der Donau auch eins im Saarland mit PLZ 66... - tatsächlich an die 20km von Lebach entfernt Ich habe es gefunden. Mit der Bahn muss man einen riesigen Umweg fahren. Früher gab es da wohl mal eine direkte Strecke. Und der Bus ist höchstens in der Stadt auf eigenen Fahrstreifen schneller. -------------------- Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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14.02.2014, 21:04
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#24178
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1404 Beigetreten: 28.11.2009 Wohnort: Molschd Mitglieds-Nr.: 51663 |
Ok, als Landei ist es gemein zu argumentieren, aber als Städter durfte ich auch schon die Vorteile genießen. Gerade das alle 10 minuten entweder die Ubahn, der Bus, oder die Sbahn kommt ist schon sehr bequem.
Früher musste ich zum Ausbildungsgelände von Lebach nach Hülzweiler fahren. das waren dann jeden Tag alleine Drei bis Vier Stunden inklussive Wartezeit. Natürlich mit zwei Monatskarten, weil damals die Verkehrsverbünde noch gegeneinander, denn miteinander agiert haben. Einmal Bus verpasst hieß es dann nach 18 Uhr zwei Stunden auf den nächsten warten. Angeblich soll die Primsbahn wieder belebt werden, aber wann, was, wo, wie, steht noch in den Sternen. |
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14.02.2014, 22:24
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#24179
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2658 Beigetreten: 03.10.2011 Mitglieds-Nr.: 61605 |
Ich meine damit keine Überprüfung der Fitness, sondern eine Überprüfung der Kenntnisse der StVO. Und die wären teilweise schon fünf Jahre nach Erwerb der Fahrerlaubnis notwendig. Ist das denn aktuell im Gespräch? Ich finde es eher stressig, wenn ich nicht weiß, ob ich den nächsten Anschlusszug bekomme. Autofahren ist für mich hingegen meistens relativ stressfrei. Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich weite Strecken meist zu Zeiten fahre, in denen die Autobahn recht frei ist. Würde ich jeden Tag im Berufsverkehr im wieder die selbe zeitlich lange Strecke fahren müssen, sehe das bestimmt ganz anders aus. Diese Angst habe ich nicht. Falls ich einen Anschlusszug verpasse, habe ich in der Regel eine Verspätung von mindestens 60 Minuten am Zielort. Ja, wenn Verspätung, dann gleich geschlagene 60 Minuten, genau das ist das Problem, dass den Stress verursacht. Ich fahre ja nicht aus Jux und Tollerei mit der Bahn durch die Gegend, sondern habe einen Termin, zu dem natürlich pünktlich kommen möchte. Wenn ich das mit der Bahn sicherstellen möchte, so muss ich einen Zeitpuffer von 60 Minuten einplanten, also glatt eine Stunde eher losfahren. Das mache ich natürlich nicht, so dass ich darum bangen muss, den Anschlusszug zu erreichen, wenn mal wieder im Zug angesagt wird, dass der Zug Verspätung hat. Das finde ich stressig. Anders mit dem Auto. Hier gehe ich von einer Fahrzeit aus, die z.B. Google-Maps angibt und gebe noch ein Sicherheitspuffer von 30 Minuten dazu. Damit liege ich in den meisten Fällen sogar unter der regulären Zeit, die ich mit der Bahn gebraucht hätte. Regulär brauche ich mit dem Auto meist weniger Zeit als Google Maps angibt und somit habe ich einen ausreichenden Sicherheitspuffer, so dass es keinen Stress gibt, den Termin rechtzeitig zu erreichen. Dementsprechend bekomme ich einen Teil meines Fahrpreises zurück. Wenn ich mit dem Auto eine Stunde Verspätung habe, dann bekomme ich kein Geld zurück. Im Gegenteil. Ich zahle meistens durch das Stop+Go mehr, wie für die freie Fahrt. Und jetzt sage nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für das Verpassen eines Zuges höher sei, wie für einen Stau. Ich konnte noch kein Geld wieder bekommen. Sprich die Anschlüsse, welche ich nutze, funktionieren. Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit für das Verpassen eines Anschlusszuges nicht höher als ein Stau. Nur gehen durch den Stau einige Minuten verloren und nicht gleich eine ganze Stunde. Da sind die paar Euro, die ich als Entschädigung zurückbekommen für mich nebensächlich. Die Stunde, die ich verplempert habe und stattdessen in meiner Freizeit hätte sinnvoll nutzen können, ist mir wichtiger. Hinzu kommt ja noch die sowieso schon längere Fahrzeit der Bahn, die mir ja auch als Freizeit fehlt. Es gab eigentlich nur eine Strecke, bei der ich mir die Bahn nicht wesentlich länger gebraucht hätte als mit dem Auto (Berlin –Hildesheim). Dennoch bin ich immer mit dem Auto gefahren, da ich abends Freunde in einer anderen Stadt besucht hatte und ohne Auto wäre kaum zurückgekommen, denn mitten in Nacht fuhr kein oder kaum ein Zug. Gruß Uwe |
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14.02.2014, 23:39
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#24180
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 3383 Beigetreten: 11.12.2010 Wohnort: Franken Mitglieds-Nr.: 56730 |
Steht mit seiner Dose mitten auf dem Radweg und meckert dann rum, warum ich davon ein Photo mache. Das sei doch lächerlich, der Gehweg sei doch 3m breit, da könne ich doch einfach vorbeifahren. "Als Radfahrer kann man doch mal..."
-------------------- Radweg oder nicht, das ist eine "sehr individuelle Frage", die man mit Vorschriften nicht lösen wird, sondern mit Angeboten. "Es wird nicht einfacher, du wirst nur schneller." – Greg LeMondUnd dafür MUSS der MIV in Zukunft einfach mehr zurückstecken. - eradhafen.de ![]() |
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14.02.2014, 23:49
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#24181
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 629 Beigetreten: 26.10.2012 Mitglieds-Nr.: 66004 |
-------------------- “Once you have tasted flight, you will forever walk the earth with your eyes turned skyward, for there you have been, and there you will always long to return.”
-Leonardo da Vinci- |
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15.02.2014, 05:11
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#24182
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5124 Beigetreten: 25.08.2008 Wohnort: Wien/Österreich Mitglieds-Nr.: 43905 |
Meiner schon, aber es ist absolut nicht erstrebenswert. Die Fahrzeit ist lang und das mehrfache Umsteigen bei Wind und Wetter ist äußerst unangenehm. Und das, obwohl ich in einem Vorort von Frankfurt wohne und in einem anderen arbeite. Die Verbindungen sind derart miserabel, dass ich mit dem Fahrrad (und ich fahre nicht schnell) schneller wäre als mit dem ÖPNV. Ich habe das Vergnügen immer dann, wenn mein Auto zu Zeiten in der Werkstatt ist, zu denen meine Frau auch arbeitet. Dann brauche ich schon mal anderthalb Stunden für die Heimfahrt von 14 km. Die Fahrzeiten und die Qualität des Öffentlichen Verkehrs in Großstädten ist natürlich abhängig davon, was die Öffentlichen Hand gewillt ist, zu investieren. Wenn die Regelintervalle 10 - 30 Minuten betragen und die Trennung von MIV mehr oder weniger nicht vorhanden ist, dann wirds fad. Wenn man maximal 300 m zur nächsten Haltestelle hat, die INtervalle unter Tag max. 10 Minuten, in der Regel 5-6 Minuten, in Extremfällen 2-3 Minuten betragen, dann kostet es einerseits Geld, andererseits steigt die Lebensqualität auch derer, die die Öffentlichen nicht benutzen, die Stadt erspart sich andererseits auch Geld, weil sie weniger in die Infrastruktur des MIV investieren muss. Ich benutze in Wien sowohl Öffentliche als auch das Auto und ich hab festgestellt, je mehr der Modal-Split zum Öffentlichen Verkehr geht (da gab es mit Parkpickerl *] und Jahreskarte für Wien um 365 Euro zwei feste Schübe Richtung Öffenltiche), desto besser und schneller komme ich mit dem Auto weiter, d.h. der Autofahrer profitiert ebenfalls von einem guten öffentlichen Verkehr und das sollte ihm auch was Wert sein. 1] Parkpickerl: In ca. 50% der bebauten Fläche Wiens gelten unter Tags Kurzparkzonen mit 1,5 Stunden Parkdauer und 1 Euro/30 Min. Bewohner bekommen gegen Gebühr ein "Parkpickerl", das sie innerhalb ihres Stadtbezireks zum freien Parken berechtigt. Nicht alle Stadtbezirke haben dieses Parkpickerl (parteipolitische Gründe), wenn man - so wie ich - eine Wohnung an der Ubahn in ienem pickerlfreien Bezirk hat, dann ist man eine arme Sau. |
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15.02.2014, 06:29
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#24183
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2079 Beigetreten: 25.03.2005 Wohnort: Hamburg/Ost Mitglieds-Nr.: 8972 |
Boa, ist das billig! Der Hamburger Verkehrsverbund will für eine Jahreskarte 1236€ für den Großbereich Hamburg. Die Hamburger sind gaanz stolz weil die Stadt ganz wenig für den HVV zuschießt. Dafür ist die Fahrradmitnahme gratis. -------------------- |
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15.02.2014, 09:04
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#24184
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5124 Beigetreten: 25.08.2008 Wohnort: Wien/Österreich Mitglieds-Nr.: 43905 |
Boa, ist das billig! Der Hamburger Verkehrsverbund will für eine Jahreskarte 1236€ für den Großbereich Hamburg. Die Hamburger sind gaanz stolz weil die Stadt ganz wenig für den HVV zuschießt. Dafür ist die Fahrradmitnahme gratis. 70 km Ubahn, 180 km Straßenbahn, mehrere hundert Kilometer Autobuslinien, geschätzt 60-80 km Eisenbahn (darfst auch mit dem ICE fahren, wenn er mindestens 2 Halte in Wien hat), Nachtverkehr und das auf ca. 20 km Durchmesser. Fahrrad darfst auch gratis mitnehmen. Staus im MIV gibt es praktisch nur mehr bei außergewöhnlichen Ereignissen und auf manchen Straßenbahnlinien. weil sich die Poltik noch nicht richtig über eine totale Ampelbevorrangung drüber traut, aber der Großteil der Gleise sind abmarkiert und es gibt viele Busspuren, teilweise nur auf die Hauptverkehrszeit beschränkt. In Hamburg können sich nur die Reichen den ÖV leisten, der Rest muss Auto fahren |
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15.02.2014, 09:12
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#24185
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5820 Beigetreten: 15.08.2007 Mitglieds-Nr.: 35375 |
Die Fahrzeiten und die Qualität des Öffentlichen Verkehrs in Großstädten ist natürlich abhängig davon, was die Öffentlichen Hand gewillt ist, zu investieren. Wenn die Regelintervalle 10 - 30 Minuten betragen und die Trennung von MIV mehr oder weniger nicht vorhanden ist, dann wirds fad. Und die Streckenführung nicht zu vergessen. Das S-Bahn-Netz im Rhein-Main-Gebiet ist seit mindestens 35 Jahren praktisch unverändert. Damals pendelte man aus dem Umland in die Stadt. Punkt. Heute gibt es Mengen großer Firmen auch im Umland, es gibt mehrere Bürostädte. Die sind ganz schlecht angebunden, es sei den, man wohnte zufällig an der einen S-Bahn-Strecke, die sie anfährt. Oder der Flughafen. Ich wohne Luftlinie ca. 8km davon entfernt (außerhalb der Fluglärmzone zum Glück). Mit dem ÖPNV fahre ich etwa 30km mit zweimal Umsteigen. Also laufe ich 6km zu Fuß und nehme dann für eine Station die S-Bahn, die mich mitten in den Flughafen hineinbringt (wie ich das zu Fuß schaffe, hab ich noch nicht rausgekriegt). |
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15.02.2014, 10:54
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#24186
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 885 Beigetreten: 22.05.2013 Wohnort: MR und M Mitglieds-Nr.: 68624 |
Oder der Flughafen. Ich wohne Luftlinie ca. 8km davon entfernt (außerhalb der Fluglärmzone zum Glück). Mit dem ÖPNV fahre ich etwa 30km mit zweimal Umsteigen. Also laufe ich 6km zu Fuß und nehme dann für eine Station die S-Bahn, die mich mitten in den Flughafen hineinbringt (wie ich das zu Fuß schaffe, hab ich noch nicht rausgekriegt). War bei mir in München das selbe. Das ist eben einfach der Nachteil bei dem Netzsystem in dem alles auf ein Zentrum ausgerichtet ist. Warum man in München nicht viel mehr über eine Ringaußenlinie nachdenkt als eine zweite Stammstrecke ist mir ein Rätsel. Ich brauche zum Flughafen mit dem Auto 90 Minuten mit der S-Bahn das doppelte, wenn gleich ein Anschluss käme. Das mit den neuen Arbeitsplätzen in der Peripherie ist sicher richtig und man hat hier sowohl beim ÖPNV wie auch bei den Straßen zu spät darau reagiert (obwohl zumindest in München die Entwicklung schon ab den frühen 90ern deutlich zu sehen war) Daher sind die Gewerbe- oder Büroansiedlungen oft vollkommen überlastet (natürlich nur zu den bestimmten Zeiten, am WE dagegen sind sie natürlich komplett tot). Der Weg würde hier sicher über mehr Mischansiedlung führen also weg von reinen Wohn- und Gewerbegebieten, die Zeit großer Industriekomplexe die man nicht mit Wohngebieten mischen kann ist ja sowieso mit Ausnahme einiger weniger Firmen vorbei. Wir sind ein wenig vom Thema weg oder? Zum topic: Noch nichts, ich war noch nicht vor der Tür und hab das bis auf einen 5 Minuten Ausflug zu Tegut auch nicht vor. |
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15.02.2014, 14:57
Beitrag
#24187
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 210 Beigetreten: 06.01.2009 Wohnort: Kleine blaue Kugel Mitglieds-Nr.: 46102 |
Zwar nicht heute passiert, sondern gestern und vorgestern, aber für mich ziemlich kurios.
Donnerstagabend an der Tankstelle: ich komme gerade vom Bezahlen und sehe einen blau-silbernen Daimler hinter mir stehen. Die Beifahrerin steigt aus und spricht mich an, dass mein hinteres Kennzeichen unlesbar sei. Das Auto sah wirklich aus wie Schwein und wenn die Buchstaben und Zahlen nicht erhaben gewesen wären, dann hätte man gar nichts mehr erkannt. Ich hab gefragt, was das nun kosten soll. Die junge Beamtin grinste und meinte: „Wenn sie das ganz schnell sauber machen bleibt es bei einer mündlichen Verwarnung.“ Also hab ich mit einem dicken Papierknäuel das Kennzeichen sauber gemacht und bei der Gelegenheit auch gleich die Rückleuchten abgewischt. So weit so gut und auch nicht besonders kurios. Gestern Nacht um kurz vor eins sind wir mit Tacho 60 auf der vierspurigen Hauptstraße durchs Städtchen getuckert. In einem stinknormalen Passat Kombi und mit absolut unauffälliger Fahrweise. Wir wurden von einem zivilen Polizeifahrzeug überholt und angehalten. Ich dachte mir, dass denen wohl langweilig sein muss. Dann das Übliche: Papiere zeigen und die Frage nach Alkohol. Für mich war klar, dass ich sowieso pusten muss, weil ich vor einigen Jahren die FE wegen Alkohol verloren hatte. Also habe ich wahrheitsgemäß und guten Gewissens gesagt, dass es 2 Viertele waren und weil das Fondue so fettig war auch noch ein Kirschwasser. Ich sollte den Beamten dann anhauchen, was ich auch gemacht habe. Dann hat er mir „Gute Fahrt“ gewünscht und die Papiere zurückgegeben. Nix mit Pusten!?? Schon ein bisschen kurios… Aber das eigentlich Kuriose kommt noch. Ich habe dann noch ganz freundlich gefragt, was denn der Anlass der Kontrolle gewesen sei. Antwort: „Völlig verdreckte Autos sieht man zur Zeit dauernd. Verdreckte Autos mit sauberen Kennzeichen gibt es kaum. Das sieht dann arg nach schlechtem Gewissen aus.“ -------------------- Mein Nick hat übrigens nichts mit meinen Charaktereigenschaften zu tun.
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15.02.2014, 15:09
Beitrag
#24188
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![]() bekennender Pfostenumfahrer ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9708 Beigetreten: 15.07.2005 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 11315 |
Klasse Schlussfolgerung
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15.02.2014, 21:12
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#24189
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4847 Beigetreten: 28.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17973 |
Ist ein Privatparkplatz eigentlich so schwer zu erkennen, wenn da ein Kennzeichen an der Wand hängt? Nicht nur, dass da regelmäßig Autos stehen, heute stand ein Fahrrad drauf...
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15.02.2014, 21:15
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#24190
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6520 Beigetreten: 03.11.2005 Mitglieds-Nr.: 14317 |
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15.02.2014, 21:24
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#24191
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4847 Beigetreten: 28.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17973 |
Das schon, aber es hat kein Kennzeichen, d.h. wenn ich es jetzt wegstelle und nachher mein Auto verkratzt ist weiß ich nicht von wem...
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15.02.2014, 21:29
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#24192
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6520 Beigetreten: 03.11.2005 Mitglieds-Nr.: 14317 |
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15.02.2014, 21:30
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#24193
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7906 Beigetreten: 17.07.2007 Mitglieds-Nr.: 34260 |
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15.02.2014, 21:36
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#24194
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4847 Beigetreten: 28.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17973 |
...mein Auto verkratzt .... Du scheinst ja ein ziemliches Gewaltpotential zu haben, wenn du davon ausgehst, dass jemand anderes wegen eines zur Seite gestellten Fahrrades ein Auto zerkratzt Wenn du drüber fährst musst du damit vielleicht schon eher rechnen Was hat das mit meinem Gewaltpotential zu tun? Das ist eher schlechte Erfahrung mit Menschen. Es gibt Leute die ticken aus, wenn man sie anhupt, andere zerkratzen Autos, weil sie neidisch sind usw... Ich würde niemals ein fremdes Auto beschädigen (wobei ich auch niemals einen Menschen beleidigen würde oder den Mittelfinger zeigen geschweige denn ihn verletzen). @Kuli Natürlich nicht, aber man hätte eher einen Verdächtigen als bei einem Fahrrad. Edit: Ich habe sogar Angst bei einer ehemaligen, sehr impulsiven Freundin Geld einzufordern, weil ich Angst habe, dass sie mein Auto zerkratzt.... |
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15.02.2014, 21:46
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#24195
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6520 Beigetreten: 03.11.2005 Mitglieds-Nr.: 14317 |
.... man hätte eher einen Verdächtigen als bei einem Fahrrad. Sprich, dir ist lieber, ein PKW blockiert deinen Parkplatz als ein Radfahrer - oder dir ist das eine so lieb wie das andere |
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15.02.2014, 21:54
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#24196
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4847 Beigetreten: 28.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17973 |
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15.02.2014, 23:04
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#24197
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 6488 Beigetreten: 18.10.2007 Wohnort: irgendwo in Sachsen zw. A14/A4/A17/A13 Mitglieds-Nr.: 37650 |
Mhh zu der Geschichte ÖPNV vs PKW mal ein Beispiel. Dem Odenwälder hab ichs pers. erzählt ( als er neben mir im MAN saß )
Ich arbeite in Dresden und wohne etwas außerhalb von Dresden, habe eine Fahrtstrecke mit dem PKW von ca 27 km ( eine Richtung ) Dienstbeginn in Dresden 5.30 zur Frühschicht. Mit dem PKW lasse ich den Motor spätestens 4.55 Uhr an und habe viel Zeit / etwa 20 min Fahrt über die BAB. wenn ich jetzt den ÖPNV nehmen müsste, fährt der erste Bus 5.10, mit mehrfachem Umsteigen wäre ich gegen 6.20 Uhr auf Arbeit, oder die 2. Variante ich müsste am Vorabend gegen 21.00 Uhr den letzten Bus nehmen und wäre dann gegen 22.30 Uhr an der Arbeitsstelle oder hätte unterwegs 4 Std. Aufenthalt und wäre pünktlich. Für eine Nebenwohnung würde ich das gleiche bezahlen, wie für den Unterhalt eines PKW und hätte dann aber noch die Geruchsbelästigung einer alten Mülldeponie am Hals. Übrigens, nach der Spätschicht ist es das gleiche in umgekehrte Richtung -------------------- Blue Knights Law Enforcement Motorcycle Club
www.blueknights.de www.blueknights.org Blue Knights Germany 19 Saxonia (eines von 41 in Deutschland, über 600 weltweit mit weit über 40000 Mitgliedern) |
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16.02.2014, 00:41
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#24198
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1221 Beigetreten: 10.03.2004 Wohnort: Rellingen/HH Mitglieds-Nr.: 2203 |
Edit: Ich habe sogar Angst bei einer ehemaligen, sehr impulsiven Freundin Geld einzufordern, weil ich Angst habe, dass sie mein Auto zerkratzt.... Ich denke, du mißt deinem Auto einen deutlich zu hohen Stellenwert zu ... -------------------- ZITAT(blue0711) Ich muss als VT nicht mit jedem erdenklichen Unsinn als Reaktion von Anderen auf meine blosse Existenz in einem in der Praxis doch recht subjektiv eingeschätzten imaginären Raum rechnen. |
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16.02.2014, 01:08
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#24199
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 885 Beigetreten: 22.05.2013 Wohnort: MR und M Mitglieds-Nr.: 68624 |
Was dann aber die Wahrscheinlichkeit dass sich die ehemalige Freundin tatsächlich so rächt erhöht..immerhin weiß sie ja dass es seine Wirkung nicht verfehlen würde.
Bei mir müsste man schon gut mit Schleifpapier über den Lack gehen dass ich das überhaupt bemerken würde...dafür würden mir andere Schwachpunkte einfallen |
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16.02.2014, 11:00
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#24200
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4847 Beigetreten: 28.03.2006 Mitglieds-Nr.: 17973 |
Edit: Ich habe sogar Angst bei einer ehemaligen, sehr impulsiven Freundin Geld einzufordern, weil ich Angst habe, dass sie mein Auto zerkratzt.... Ich denke, du mißt deinem Auto einen deutlich zu hohen Stellenwert zu ... Das ist halt etwas, was man unbemerkt machen kann? In der 4. Etage ein Fenster einwerfen, beschmieren o.ä. wird da schwieriger. (vorallem, wenn sie nicht weiß welches Fenster mir gehört) |
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