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> Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?, Impressionen...
VW Fahrer
Beitrag 31.01.2013, 16:56
Beitrag #20551


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Zitat (Heinz Wäscher @ 31.01.2013, 16:31) *
Zitat (hugo790 @ 31.01.2013, 11:28) *
Denn für den richtigen Radweg müsste er ca. 200m Umweg fahren und das wollte er nicht, sagte er jedenfalls.

Die lieben Kleinen werden also schon so erzogen den Radweg auch in der falschen Richtung aus Faulheit zu benutzen?


Genau wie am Zebrastreifen, schieben ist ein Fremdwort und wird schon den Kleinsten so gelehrt rolleyes.gif
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hugo790
Beitrag 31.01.2013, 16:57
Beitrag #20552


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Zitat (Heinz Wäscher @ 31.01.2013, 16:31) *
Die lieben Kleinen werden also schon so erzogen den Radweg auch in der falschen Richtung aus Faulheit zu benutzen?


Ja. Und nachdem er das zugegeben hat und in den Augen des Kindes ich Schuld an der Situation war, musste ich das quasi zwangsläufig dem Kind so auf die Nase binden. Das Kind sagte zwar "Papa hat immer Recht", aber vielleicht denkt es ja später nochmal drüber nach.

Ausserdem waren Mutter und Vater zu dem Zeitpunkt schon am Streiten. Die Mutter hat angeblich das Zeichen 254 nicht gesehen und war der Meinung, sie darf dort fahren. Der Vater hat das Zeichen 254 gesehen und das auch vor der Mutter zugegeben.

Das größere Kind (ca. 8) war erstaunlich ruhig und hat aufmerksam zugehört.

Die Familie hatte bestimmt ein schönes gemeinsames Abendessen nach der Tour.
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Damastor
Beitrag 31.01.2013, 17:17
Beitrag #20553


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Nürnberg löst das anders, bei uns gibts fast ausschließlich Radwege die beidseitig befahren werden sollen. Zumindest laut Bodenmalerei.


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Viele Grüße!

VW CC:
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columbo
Beitrag 31.01.2013, 17:42
Beitrag #20554


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... und wieder ein Kapitel aus unserer Serie "hilflos unterwegs":

Der Senior im Mercedes CLS mit Böblinger Kennzeichen fährt auf der Umgehungsstraße um Bad Homburg nach Einbruch der Dunkelheit und bei erlaubten 80km/h erst 70, dann 50, dann 60, dann 50, dann 70... Alles jedenfalls ohne erkennbaren Zusammenhang mit irgendwelchen Vorgängen in der unbekannten und rätselhaften Welt außerhalb seines Autos.

Dann geht's auf den Autobahnzubringer, den man mit 80 befahren darf (oder sogar mit 100? ich weiß es nicht mehr), den man als CLS-fahrender Senior aber natürlich auch mit 50 befahren kann. Am Ende kann man dann links blinken. Oder auch rechts. Opi entscheidet sich jedenfalls für rechts blinken und gleichzeitig nach links ziehen auf die BAB 661.

Dass andere davon etwas irritiert sind (man erinnere sich an die gefahrene Geschwindigkeit) scheint ihn jedenfalls nicht zu irritieren und er findet dann auch das Gaspedal. Der Beschleunigungsstreifen geht an dieser Stelle in einen Verzögerungsstreifen über, so dass alle, die Richtung Süden wollen, einfach draufbleiben können. Das kann der Mann zwar nicht wissen, aber unsere Straßenbauer sind ja gewitzt und stellen deshalb Schilder auf, aus denen das hervorgeht. In mir, columbo, ruft eine Stimme "Du willst nach Süden, Du Depp, nicht nach Norden", aber der Senior scheint sie erst im letzten Moment zu hören. Immerhin reagiert er richtig: Er blinkt nicht, zieht nach rechts, kreuzt die durchgezogene Linie und zwingt irgendeinen armen erschrockenen Kleinwagenfahrer zum Bremsen.

Jetzt dürfen sich wieder ein Dutzend Autos seinem Tempo anpassen (50). Aber auf der A5 angekommen macht er wenigstens das Richtige: Sofort über die durchgezogene Linie ohne Blinken oder Gucken nach links, dann (nicht etwa vorher) das Gas durchdrücken und standesgemäß forsch in Richtung Böblingen davonrauschen.

Daheim wird er wahrscheinlich erzählen, dass er eine gute Fahrt hatte.

Ich wüsste gerne, warum mir solche Typen gehäuft auf genau dieser Strecke von insgesamt ca. 4km begegnen.
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helmet lampshade
Beitrag 31.01.2013, 17:59
Beitrag #20555


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Zitat (Damastor @ 31.01.2013, 14:41) *
@helmet lampshade
sowas ist doch nicht wirklich wahr? Gut da parken wenigstens keine Autos am Rand aber trotzdem ranting.gif

Wenn man nicht über die Linksabbiegerspur der Hauptverkehrsstraße abbiegen will, sondern indirekt, landet man fast zwangsläufig dort...
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Dlarah
Beitrag 31.01.2013, 18:05
Beitrag #20556


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Zitat (VW Fahrer @ 31.01.2013, 16:56) *
Genau wie am Zebrastreifen, schieben ist ein Fremdwort und wird schon den Kleinsten so gelehrt rolleyes.gif

Wenn du damit sagen willst, dass Radler an Zebrastreifen schieben müssen, bist du aber falsch. Man darf drüber strampeln (dann aber ohne Vorrang) und man darf drüber rollern (unter Beibehaltung des Vorrangs!) und als dritte Option darf man auch schieben (mit Vorrang, und mit Zeitverlust für alle).


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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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VW Fahrer
Beitrag 31.01.2013, 18:18
Beitrag #20557


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Wenn Mutter und Tochter niemanden gestört hätten, dann hätte ich keine Zeile darüber verschwendet wink.gif Ich denke die Mutter ist eher so eine : Die Autofahrer haben immer aufzupassen und zu bremsen.

Ob Zeitverlust oder nicht, man hat zu schieben (wenn man Vorrang haben will).
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oscar_the_grouch
Beitrag 31.01.2013, 18:30
Beitrag #20558


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Zitat (Kuli @ 31.01.2013, 12:34) *
Er wird sich wohl eher auf Einbahnstraßenfahrten u.ä. beziehen.

Und beim Begegnungsverkehr zweier Fahrräder stellt sich dein Problem jetzt auch nicht wirklich wink.gif


Genau diese Fälle wavey.gif
(ansonsten lese ich in letzter Zeit seltener Zeitung, wenn man sich "mit hoher Geschwindigkeit entgegenkommt")
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oscar_the_grouch
Beitrag 31.01.2013, 19:19
Beitrag #20559


bekennender Pfostenumfahrer
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Zitat (mir @ 29.01.2013, 22:40) *
Zitat (oscar_the_grouch @ 29.01.2013, 22:18) *
Wieder so ein rüpliger VPLer der nich Bescheid sagt, wenn er in meiner Stadt unterwegs ist smile.gif


Tja, sooo einzigartig ist Dein Berlin halt auch wieder nicht!



Um das Thema zu vollenden. Ich wollts erst in meinem Berlin Thread posten, aber irgendwie ist es ja kurios.

Wenn es denn schon um Gendarmen geht.
Ich fahre also auf dreispuriger (Unter d Linden) Fahrbahn Richtung Brandenburger Tor, um mit einem "schwäbischen Premium Segment Fahrzeug" einen teuren Gast am Adlon abzuholen.
Die Spur rechts neben mir ist eine mit (ausnahmsweise) korrekten Zeichen 245 markierte Busspur. Im morgentlichen Berufsverkehrsstau wird diese natuerlich wie selbstverständlich von allen und jeden benutzt, was mir prinzipiell egal ist. Erstens sinds nicht meine 10 E und zweitens biegen die meisten Rechts ab und stören also nicht.
Die meisten halt....
Die Dame im blauen Golf, welche sich todesmutig vor mich in meine Spur wirft, welche im schneetreibigen Stopp and Go Verkehr gerade im Anfahren begriffen ist, hat wohl einen defekten Fahrtrichtungsanzeiger
und ist demzufolge erst auf meinem Radar, als meine Stoßstange schon ihre schöne, blaue Taille verformt...
DANKE AUCH!
Das Auto ist mir Wurscht, aber da bei Mietwagen ja immer die police.gif zu rufen ist, darf sich der Gast nun ein Taxi nehmen. ranting.gif
Wir bleiben also (Berlin untypisch) nicht an Ort und Stelle angewurzelt stehen um uns die beiden Schrammen anzusehen (ihre war größer tongue.gif ), sondern fahren rechts ran.
Ihr Kommentar "Aber ich war doch schon vor ihnen?! Ich dachte sie lassen mich rein.... VERLIER ICH NUN MEINEN FÜHRERSCHEIN????? unsure.gif "
Ähm, ersten Lady: Ich kann nicht hellsehen (schon gar nicht vor 12:00 Uhr, bis dahin ist es in oscars Tonne immer Mitternacht), zweitens waren sie auf einer Busspur, sagt ihnen §10 irgendwas?
UND ÜBERHAUPT!!! Es ist naß, kalt und rutschig und ich muß nun wegen ihnen aus meiner Tonne aussteigen! grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr,
Nein, leider verlieren sie nicht ihren Führerschein .

"Aber den hab ich doch grad erst gemacht, ich muß den also nicht abgeben ??? huh.gif unsure.gif "

SEUFZ...... Wir warten jetzt.

Der Gendarm aus St.Tropez kam also nach ca 45 Min. zu Fuß blink.gif "Mein Kollege steckt im Auto im Stau da bin ich schonmal gelaufen" ok..... Bürgerfreundlichkeit ist ja ein aussterbendes Gut.
Und fragt als Erstes nach meinen Papieren. Nach Blick auf meinen FS: " Hatten SIE (oscar) zum Unfallzeitpunkt ihre Brille auf ?! Das ist ein Merkmal in ihrem FS!!"
WTF ????
ICH ???? ... you talkin' to me?!
blink.gif

Ersten JA, und zweitens, meinen sie wirklich ich würde ihnen jetzt, auf Nachfrage "Nein" sagen ???? (den zweiten Teil brubbelte ich nur lautlos in mich rein)
und Drittens: ICH BIN NICHT DER UNFALLVERURSACHER grrrrrrrrrrrrrrrr

Die Dame fragt auch ihn mit erschrecktem Ausdruck ob sie nun ihren FS verlieren würde......
Nach weiterer Unfallaufnahme und seiner netten Aussage, das der "Kontaktort" nun auch nicht so wichtig wäre, 10 Meter hin oder her....... blink.gif
Doch ist er! Weil es dort hinten eine Busspur ist!
Also nach dieser schon so erfreulich begonnenen Unterhaltung und beendeter Aufnahme, wandte er sich nun an die "böse" Schadensverursacherin:
"Ich verwarne sie hiermit mündlich, weil ............ sie haben ja erst seit kurzem ihren Führerschein und wenn ich ihnen jetzt eine Verwarnung ausstellen würde, müssten sie ein kostenpflichtiges Aufbauseminar machen...."

oscar: blink.gif blink.gif
Ähhhmmmmmm, räusper. wounded.gif

"Und ich gebe ihnen als Fahranfänger noch einen Rat. Fahren sie wenn möglich nicht bei so dichtem Verkehr und nicht hier auf der Hauptstrasse, wo es auch durch die Baustelle schon so eng ist.
Danke und einen schönen Tag noch."

mellow.gif

Mein Hals war leider inzwischen so angeschwollen, das ich ihn nichtmal nach seiner Visitenkarte fragen konnte, um ihn dann beim nächsten Mal zu kontaktieren, wenn mich seine Kollegen des Sonntags Nachts mal wieder aus einem Haltverbot aus einer Nebenstrassensackgasse vertreiben wollen, weil Verkehrszeichen grundsätzlich und immer zu beachten wären....
Gut das es nicht mein Pivatwagen war.

SEUFZ
Grüße aus der Stadt die Verrückte macht.
giveup.gif
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mir
Beitrag 31.01.2013, 19:37
Beitrag #20560


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Zitat (Heinz Wäscher @ 31.01.2013, 16:31) *
Zitat (hugo790 @ 31.01.2013, 11:28) *
Denn für den richtigen Radweg müsste er ca. 200m Umweg fahren und das wollte er nicht, sagte er jedenfalls.

Die lieben Kleinen werden also schon so erzogen den Radweg auch in der falschen Richtung aus Faulheit zu benutzen?


Sagen wir's so: Wann ein Radweg in beide Richtungen befahren werden kann, und wann nicht, erscheint reichlich willkürlich. Die Radwege sind regelmäßig so angelegt, daß ein mittelerfahrener Radfahrer gelegentlich regelrecht zum Geisterradeln geführt wird.

Daneben haben viele Radfahrer keine Lust darauf, auf Ampeln zu warten, die ja meist auch eher für den Autoverkehr optimiert sind. Ganz ungern wird vor einer Ampel regulär nach links abgebogen, wenn die Ampel auf Rot steht. Stattdessen fahren sie auf über die Fußgängerfurt (und queren so die Straße, von der sie gekommen sind). Wenn dann die Ampel noch nicht grün ist, fahren sie halt auf der linken Seite weiter, egal, ob da Radweg, Fußweg oder der Fahrradstreifen auf der Fahrbahn ist.

Das ist für viele so normal, daß sie nicht mal merken, was sie da für andere anrichten. Hauptsache bequem, schnell, kein Warten. Wenn man mit ihnen redet, merkt man, daß sie auch gar keine Lust haben, sich irgendwie mit dem Thema Verkehr auseinanderzusetzen - sie wollen bloß von A nach B, und bloß keine überflüssigen Gedanken, es könnte ja 'ne Hirnzelle kosten. rolleyes.gif

Nun halte ich meinen Freund - Doktor der Mathematik - nicht für einen Deppen, aber es gibt tatsächlich Stellen auf seinem Weg, da steht man 5-10 Minuten, bis man 4-5 Ampeln an einer Kreuzung (!) gequert hat, wo man mit "flexibler" Regelauslegung gar nicht auf die Ampeln achten muß. An den Stellen kann ich's schon irgendwie verstehen ...

Zitat (Damastor @ 31.01.2013, 17:17) *
Nürnberg löst das anders, bei uns gibts fast ausschließlich Radwege die beidseitig befahren werden sollen. Zumindest laut Bodenmalerei.


Tja, die Bodenmalerei ist keine Verkehrsregelung und bedeutungslos, die Anordnung von linksseitigen Radwegen innerhalb von geschlossenen Ortschaften hat die absolute Ausnahme zu sein. Sagen die VwV-StVO. Aber wer kümmert sich schon darum ... Nürnberg schafft's, auch einen 60 cm breiten Radweg mit einer Mauer an der einen und teilweise einer dichten Baumreihe an der anderen Seite zum für beide Seiten benutzungspflichtigen Radweg zu erklären (Maxtorgraben/Vestnertorgraben). Radfahrer, die auf dem Gehweg eine Handbreit an den Türen von Geschäften vorbeifahren, weil keiner Lust hat, auf dem Kopfsteinpflaster auf der Fahrbahn zu fahren, sind der Normalfall. Die Stadt verbessert in letzter Zeit viel, aber es besteht auch viel Bedarf ...

Zitat (VW Fahrer @ 31.01.2013, 18:18) *
Wenn Mutter und Tochter niemanden gestört hätten, dann hätte ich keine Zeile darüber verschwendet wink.gif Ich denke die Mutter ist eher so eine : Die Autofahrer haben immer aufzupassen und zu bremsen.

Ob Zeitverlust oder nicht, man hat zu schieben (wenn man Vorrang haben will).

Du, die unterscheiden gar nicht zwischen PKW und Rad, die ziehen auch direkt vor Radfahrern rüber. Radelnd.


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redonner sa grandeur à l'europe!
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Ichtyos
Beitrag 31.01.2013, 20:24
Beitrag #20561


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Zitat (oscar_the_grouch @ 31.01.2013, 19:19) *
SEUFZ
Grüße aus der Stadt die Verrückte macht.
giveup.gif

hug.gif Normalerweise müsste die Unfallaufnahme ja auf der Wache eingetragen werden. Dann könntest Du den police.gif noch rausfinden. Wir haben hier einen Mod aus Deiner Stadt. Der beschäftigt sich in der Regel mehr mit Schwergewichten. Aber ich vermute mal, dass er über das Verhalten seines Kollegen "not amused" wäre. Du kannst ihn ja mal anrufen.


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Dlarah
Beitrag 31.01.2013, 21:01
Beitrag #20562


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Zitat (VW Fahrer @ 31.01.2013, 18:18) *
Ob Zeitverlust oder nicht, man hat zu schieben (wenn man Vorrang haben will).
Ich geb ja nur ungern den Wadenbeißer, aber: Rollern gilt nicht als fahren, und den Vorrang hat man auch beim Rollern.


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Quid pro quo ... ernst gemeinte Beiträge zur Teilnahme am Straßenverkehr mit muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen (you know what I mean) setzen voraus, dass erkennbar ernst gemeinte und aktiv durchgesetzte Anordnungen vorgefunden werden. Soll heißen: Wer Spaß sät, braucht sich über flapsige Äußerungen nicht zu wundern.
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Lesley
Beitrag 31.01.2013, 22:09
Beitrag #20563


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Zitat (Heinz Wäscher @ 31.01.2013, 16:31) *
Zitat (hugo790 @ 31.01.2013, 11:28) *
Denn für den richtigen Radweg müsste er ca. 200m Umweg fahren und das wollte er nicht, sagte er jedenfalls.

Die lieben Kleinen werden also schon so erzogen den Radweg auch in der falschen Richtung aus Faulheit zu benutzen?



Ist doch nichts "kurioses". Ich wurde auch schon von einem geisterfahrenden Vater mit nebenherradelndem Kind angeblafft, ob ich nichts Besseres zu tun hätte als ihn zum Bremsen und Ausweichen zu zwingen. Und nein - es gab keine Not da geisterradelnd unterwegs zu sein. mad.gif


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VW Fahrer
Beitrag 01.02.2013, 07:34
Beitrag #20564


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Zitat (mir @ 31.01.2013, 19:37) *
Daneben haben viele Radfahrer keine Lust darauf, auf Ampeln zu warten, die ja meist auch eher für den Autoverkehr optimiert sind.


Sorry aber was ist das denn bitte für eine Aussage? Ich habe mit dem Auto auch keine Lust von roter Ampel zur nächsten roten Ampel zu rollen und muss es trotzdem machen. Sich an rote Ampeln oder Regeln zu halten, hat doch nichts mit Lust/Unlust zu tun, sondern es hat sich jeder danach zu richten. Egal ob Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer oder LKW Fahrer.
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Aqua-Cross
Beitrag 01.02.2013, 08:17
Beitrag #20565


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Die grundsätzliche Richtigkeit der Aussage von VW Fahrer kann man nicht bestreiten. Es ist aber auch eine Tatsache, daß Ampelanlage für die Fahrbahnen optimiert werden. Ich kenne genug Ampeln, die nur bei Betätigung eines Bettelknopfes grün werden und die zuvor noch eine ganze Schaltperiode für den KFZ-Verkehr durchlaufen lassen. Wartezeiten die das doppelte bis dreifache dessen was Autofahrer warten müssen betragen, sind da keine Seltenheit. Und es provoziert halt einfach, wenn man an solchen Stellen immer als letzter bedient wird, auch wenn man als erster gekommen ist. Geht man dann erst einmal irgendwann trotzig bei rot, dann ist die Hemmschwelle dauerhaft überschritten. Das ist nicht richtig, aber durchaus verständlich.
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Michel051
Beitrag 01.02.2013, 08:38
Beitrag #20566


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Zitat (Aqua-Cross @ 01.02.2013, 08:17) *
Die grundsätzliche Richtigkeit der Aussage von VW Fahrer kann man nicht bestreiten. Es ist aber auch eine Tatsache, daß Ampelanlage für die Fahrbahnen optimiert werden.


Ich kenne einige Städte, wo, aus politischen Gründen, bewußt Fahrbahnen zurückgebaut und grüne Wellen in rote Wellen geändert wurden, um "das Anfahren der Stadt für den Individualverkehr unattraktiv zu machen". ranting.gif Muß ich mich dann als Kraftfahrer auch nicht mehr an rote Ampeln halten? think.gif .....einfach bei "dunkelstgelb" durchfahren, da spare ich richtig Zeit und Sprit! Schließlich will ich ja garnicht in die Stadt, sondern muß nur durch. tongue.gif
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Mitleser
Beitrag 01.02.2013, 08:40
Beitrag #20567


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Der Unterschied zwischen müssen, dürfen und Fehlverhalten erklärbar sollte eigentlich bekannt sein. dry.gif
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columbo
Beitrag 01.02.2013, 08:43
Beitrag #20568


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Zitat (Aqua-Cross @ 01.02.2013, 08:17) *
Ich kenne genug Ampeln, die nur bei Betätigung eines Bettelknopfes grün werden und die zuvor noch eine ganze Schaltperiode für den KFZ-Verkehr durchlaufen lassen. Wartezeiten die das doppelte bis dreifache dessen was Autofahrer warten müssen betragen, sind da keine Seltenheit.


Was ich nicht verstehen kann ist, warum diese Warteperiode nicht anfängt zu laufen, nachdem die Bettelampel wieder rot geworden ist. Dann könnte sie in den allermeisten Fällen den Fußgängern sofort grün geben, wenn sie gedrückt wird.

Als Autofahrer liebe ich übrigens ganz besonders die Bettelampeln in abgelegenen Gegenden mit sehr sporadischem Fußgängerverkehr, die trotz des Bettelknopfes regelmäßig den Fußgängern Grün und damit auch den Autofahrern Rot geben.
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Damastor
Beitrag 01.02.2013, 08:51
Beitrag #20569


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Zitat
Tja, die Bodenmalerei ist keine Verkehrsregelung und bedeutungslos, die Anordnung von linksseitigen Radwegen innerhalb von geschlossenen Ortschaften hat die absolute Ausnahme zu sein. Sagen die VwV-StVO. Aber wer kümmert sich schon darum ... Nürnberg schafft's, auch einen 60 cm breiten Radweg mit einer Mauer an der einen und teilweise einer dichten Baumreihe an der anderen Seite zum für beide Seiten benutzungspflichtigen Radweg zu erklären (Maxtorgraben/Vestnertorgraben). Radfahrer, die auf dem Gehweg eine Handbreit an den Türen von Geschäften vorbeifahren, weil keiner Lust hat, auf dem Kopfsteinpflaster auf der Fahrbahn zu fahren, sind der Normalfall. Die Stadt verbessert in letzter Zeit viel, aber es besteht auch viel Bedarf ...

Maxtorgraben ist klasse. Ich bin heilfroh da bis heute nie in eine brenzlige Situation gekommen zu sein. Ob Mauer oder Baum attraktiver ist? scarey.gif

Ein klasse Beispiel ist der Tetzelberg bei Nässe. Da fährt (nachvollziehbarerweise) jeder Radling auf dem Gehweg hoch/runter. Aber mit was für einem Tempo das manche angehen, völlig egal zu welcher Zeit und wie dicht der Weg belegt ist...


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Viele Grüße!

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Aqua-Cross
Beitrag 01.02.2013, 09:00
Beitrag #20570


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Zitat (Mitleser @ 01.02.2013, 08:40) *
Der Unterschied zwischen müssen, dürfen und Fehlverhalten erklärbar sollte eigentlich bekannt sein. dry.gif


*Unterschreib*


@columbo

Das eine ist genau so ein Schwachsinn, wie das andere. Für Autofahrer ist halt auch nicht immer alles optimal. Für Radfahrer wird es am besten veranschaulicht, wenn ich mit Freunden und Bekannten mal eine Radtour mache. Die bleiben meist auf dem Radweg, während ich direkt links abbiege. Bemerkenswertes Zitat "Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen so zu fahren!" Zitat Ende. In der Folge muß ich nach passieren der Kreuzung eigentlich immer auf die anderen warten. Tja.
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Vina87
Beitrag 01.02.2013, 11:12
Beitrag #20571


Neuling
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Zitat (Aqua-Cross @ 31.01.2013, 16:01) *
Zitat (Damastor @ 31.01.2013, 14:41) *
@vina
ich war ja auf einem Rad"weg" (oder zumindest einem Bereich in dem sich Radfahrer aufhalten mögen...)


Ich habe den Beitrag so verstanden, daß sich Kuli nicht so aufregen soll, weil Vina87 auch lieber auf dem Radweg geisterradelt, als den Verkehr zu blockieren. Falls der Beitrag so gemeint ist, dann ist die Aussage völlig daneben. Auch Radfahrer sind Verkehr und Geisterradeln ist eine der häufigeren Unfallursachen bei Radfahrern. Ich habe mit dem Auto auch schon ein oder zwei mal fast einen auf der Haube liegen gehabt deswegen. Allerdings lege ich mich mit solchen Damen und Herren schon lange nicht mehr an. Das bringt einfach nichts. Das ist nicht meine Aufgabe, auf Einsicht stößt man eigentlich nie und darüber hinaus werden diese Leute schon ihren Meister/Unfall finden. Man kann nur hoffen, daß kein anderer mitgenommen wird.


Falsch verstanden, ich bezog mich nicht auf das "Geisterradeln". Es war eher allgemein gemeint und auf den beknackten Hick-Hack mit benutzungspflichtigen Wegen bezogen und dass einige dann die Straße, also Fahrbahn, bevorzugen.
Naja, abgesehen davon, sind die meisten Wege, die ICH kenne (also meine PERSÖNLICHE Erfahrung) breit genug, um tatsächlich im Notfall beidseitig befahren zu werden. Es sei denn, ein ***, macht sich so breit, dass es tatsächlich gefährlich wird. Und mit Notfall mein ich nicht die eigenen Faulheit, 200m Umweg in Kauf zu nehmen, sondern z.B. eine Situation in der man von einer Parallelstraße zur nächsten möchte. Wenn man hier korrekt immer auf der rechten Seite fahren möchte, muss man die Straße einmal "so" überqueren. Das empfinde ich persönlich als gefährlich, vor allem wenn es sich dabei um einen Ortsein- bzw. ausgang handelt. Da nehm ich doch lieber in Kauf, 200 m auf der falschen Seite zu fahren (entsprechend defensiv und ggf. entgegenkommenden Radfahrern Platz machend).

Der Beitrag wurde von Jens bearbeitet: 15.02.2013, 20:05
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Odenwälder
Beitrag 01.02.2013, 11:46
Beitrag #20572


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Zitat (Aqua-Cross @ 01.02.2013, 09:00) *
wenn ich mit Freunden und Bekannten mal eine Radtour mache. Die bleiben meist auf dem Radweg, während ich direkt links abbiege. Bemerkenswertes Zitat "Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen so zu fahren!" Zitat Ende. In der Folge muß ich nach passieren der Kreuzung eigentlich immer auf die anderen warten. Tja.

Beim Radfahrführerschein wurde aber gesagt, dass zweimal betteln schneller ist, wie einmal fahren. Wahrscheinlich sind die aber von Rotlichtfahrern ausgegangen... thread.gif


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Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.
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Aqua-Cross
Beitrag 01.02.2013, 11:48
Beitrag #20573


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@ Vina87
Diese Beurteilungen hängen gänzlich vom Einzelfall ab und würden den Thread wohl mit der üblichen Radwegdiskussion überfrachten. Wenn natürlich ein Terrorist den Geisterradler mit einer Sprengfalle oder dergleichen bedroht, dann ist die Situation natürlich ungleich gefährlicher. Vielleicht wäre das ein Fall für die Bundeswehr?
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mir
Beitrag 01.02.2013, 11:52
Beitrag #20574


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Zitat (VW Fahrer @ 01.02.2013, 07:34) *
Zitat (mir @ 31.01.2013, 19:37) *
Daneben haben viele Radfahrer keine Lust darauf, auf Ampeln zu warten, die ja meist auch eher für den Autoverkehr optimiert sind.


Sorry aber was ist das denn bitte für eine Aussage? Ich habe mit dem Auto auch keine Lust von roter Ampel zur nächsten roten Ampel zu rollen und muss es trotzdem machen. Sich an rote Ampeln oder Regeln zu halten, hat doch nichts mit Lust/Unlust zu tun, sondern es hat sich jeder danach zu richten. Egal ob Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer oder LKW Fahrer.


Ich versuche nur, das Verhalten von Radfahrern zu erklären, was nicht heißt, daß ich das gutheiße, ganz im Gegenteil.

Bei Autofahrern führt die ebenso vorhandene Unlust dazu, daß massiv bei Gelb gefahren wird, obwohl man noch hätte anhalten können. Jeder halt nach seinen Möglichkeiten, beim Autofahren ist das Fahren auf Rad/Gehwegen den meisten Fahrern glücklicherweise dann doch zu auffällig. Ich habe aber auch schon Ausnahmen gesehen ...



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Kai R.
Beitrag 01.02.2013, 12:00
Beitrag #20575


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Zitat (mir @ 01.02.2013, 11:52) *
Ich versuche nur, das Verhalten von Radfahrern zu erklären,

ich hol dann schon mal Chips und Bier.

Grüße

Kai


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Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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mir
Beitrag 01.02.2013, 12:42
Beitrag #20576


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Schon Feierabend? Sorry, ich muß dringend weg. thread.gif


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Nerari
Beitrag 01.02.2013, 12:49
Beitrag #20577


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Zitat (mir @ 01.02.2013, 11:52) *
Ich versuche nur, das Verhalten von Radfahrern zu erklären, was nicht heißt, daß ich das gutheiße, ganz im Gegenteil.


Ich persönlich heiße das, wenn es der Radfahrer mit der entsprechenden Vorsicht macht, durchaus gut thread.gif
Verar***en kann ich mich nämlich selbst am besten, da brauche ich keine blödsinnigen Ampelschaltungen dafür dry.gif
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Bonsai-Brummi
Beitrag 01.02.2013, 12:49
Beitrag #20578


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Zitat (mir @ 01.02.2013, 12:42) *
Schon Feierabend?


Freitag ab eins macht jeder seins rolleyes.gif


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Aqua-Cross
Beitrag 01.02.2013, 12:55
Beitrag #20579


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Zitat (Nerari @ 01.02.2013, 12:49) *
Ich persönlich heiße das, wenn es der Radfahrer mit der entsprechenden Vorsicht macht, durchaus gut thread.gif
Verar***en kann ich mich nämlich selbst am besten, da brauche ich keine blödsinnigen Ampelschaltungen dafür dry.gif


Dann ist der Wechsel auf die Fahrbahn aber zweckdienlicher, als ein Rotlichtverstoß mit Vorsatz.
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Nerari
Beitrag 01.02.2013, 13:09
Beitrag #20580


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Zitat (Aqua-Cross @ 01.02.2013, 12:55) *
Dann ist der Wechsel auf die Fahrbahn aber zweckdienlicher, ....


Nein, an den Stellen, die ich im Kopf habe, ist das auch für einen erfahrenen Radler (für den ich mich durchaus halte rolleyes.gif ) nicht unbedingt zu empfehlen. Ich Die Leute die ich kenne jedenfalls ziehen den bewussten RLV vor - das ist zum einen, wie gesagt bewusst gemacht, wirklich völlig ungefährlich, zum anderen für alle BEteiligten deutlich nervenschonender...
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Schattenfell
Beitrag 02.02.2013, 02:50
Beitrag #20581


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Die Stadt Wedel möge sich endlich entscheiden, ob sie nun die blauen Schilder an den Radwegen behalten oder vielleicht doch gegen so genannte Kampfparker auf Radwegen vorgehen möchte. Die Beschilderungen sind hier eh abenteuerlich, dass ich mich eigentlich ständig auf mangelnde Stetigkeit berufen möchte, aber dass Lieferdienste oder Handwerker jetzt den Radweg inklusive Gehweg komplett belegen finde ich ein bisschen lästig. Und dann ist da noch die Sondernutzung des Radweges von einem Brathähnchenstand, dessen Wagen einen halben Meter in den zwei Meter breiten gemeinsamen Fuß- und Radweg hineinragt, während die Öffnungsluke seines Wagens immerhin in Radfahrer-Kopfhöhe quer über den Weg reicht — allerdings verdeckt er freundlicherweise nebenbei das blaue Schild. Niemand würde es merken, stellte ich heimlich in der Nacht einige Zeichen 315 an den Radwegen auf whistling.gif
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VW Fahrer
Beitrag 02.02.2013, 07:54
Beitrag #20582


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Zitat (mir @ 01.02.2013, 11:52) *
Zitat (VW Fahrer @ 01.02.2013, 07:34) *
Zitat (mir @ 31.01.2013, 19:37) *
Daneben haben viele Radfahrer keine Lust darauf, auf Ampeln zu warten, die ja meist auch eher für den Autoverkehr optimiert sind.


Sorry aber was ist das denn bitte für eine Aussage? Ich habe mit dem Auto auch keine Lust von roter Ampel zur nächsten roten Ampel zu rollen und muss es trotzdem machen. Sich an rote Ampeln oder Regeln zu halten, hat doch nichts mit Lust/Unlust zu tun, sondern es hat sich jeder danach zu richten. Egal ob Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer oder LKW Fahrer.


Ich versuche nur, das Verhalten von Radfahrern zu erklären, was nicht heißt, daß ich das gutheiße, ganz im Gegenteil.



Ok, dann habe ich dich falsch verstanden wink.gif Aber das Thema Radfahrer ist für mich ein Reizthema, obwohl ich selber viel (!!) mit dem Rad fahre. Bei rot halten ist eine Ausnahme, am Zebrastreifen schieben (Vorrang) auch und Licht ist ebenfalls ein Fremdwort. Dazu halt noch die Geisterradfahrer.
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klausimausi
Beitrag 02.02.2013, 09:40
Beitrag #20583


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Zitat (VW Fahrer)
, obwohl ich selber viel (!!) mit dem Rad fahre.

Las mich mal neugierig sein: wieviel ist für dich viel?

Gruß Klaus


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@HeinerHainer schrieb: "Man kann eigendlich jedem Radfahrer nur raten keine Radwege zu befahren."
@Hane anwortete: "[loriot]Ach?[/loriot]"
@Mitleser meint darauf hin: "Ja, nun auch aus juristischer Sicht; bislang nur aus Selbsterhaltungstrieb&Co."
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VW Fahrer
Beitrag 02.02.2013, 18:02
Beitrag #20584


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Keine Ahnung, ich führe darüber nicht Buch wink.gif Im Sommer mehr, im Winter weniger. Aber spielt welche Rolle? Ich sehe es auch als Autofahrer oder Fußgänger.
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Bonsai-Brummi
Beitrag 02.02.2013, 18:30
Beitrag #20585


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Zitat (VW Fahrer @ 02.02.2013, 18:02) *
Aber spielt welche Rolle?


Gar keine natürlich no.gif
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mir
Beitrag 02.02.2013, 19:06
Beitrag #20586


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Mal wieder was Neues:

Es steht ein Fußgänger am Gehwegrand, schaut in beide Richtungen, sieht mich dabei, geht dann weiter und läuft mir direkt vor's Rad. blink.gif

P.S.: Nix passiert, zumindest ein Auge eines Beteiligten war ja offen. dry.gif


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Beitrag 02.02.2013, 20:01
Beitrag #20587


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Ich stehe an der Stelle des blauen Rovers gegen 5:45 an einem Montagmorgen und warte auf grün. Aufgrund der Dunkelheit sehe ich, das der Querverkehrrot rot bekommt (von links kommende Linksabbieger bekommen als letztes rot) und warte auf mein grün. Tick Tock Tick Tock .... gugge auf die rechte Ampel ... gugge auf die linke Ampel ... orange ... grün und fahre los - just in diesem Moment kommt eine Fahrradfahrerin von links und legt sich durch eine Rechtsbewegung mit gleichzeitigem Linkslenken erstmal schön auf die Mittelinsel ... was hab ich mich erfreut. So können Montage von mir aus gerne immer beginnen laugh2.gif
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Nerari
Beitrag 02.02.2013, 21:07
Beitrag #20588


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Zitat (VW Fahrer @ 02.02.2013, 07:54) *
Aber das Thema Radfahrer ist für mich ein Reizthema, obwohl ich selber viel (!!) mit dem Rad fahre.

Zitat (Bonsai-Brummi @ 02.02.2013, 18:30) *
Zitat (VW Fahrer @ 02.02.2013, 18:02) *
Aber spielt welche Rolle?


Gar keine natürlich no.gif


Wenn es so gar keine Rolle spielt, wieso führt er es dann an, dass er "viel" Rad fährt unsure.gif Ohne nähere Angabe ist das eine völlige Null-Aussage, denn was für den einen (VW-Fahrer) viel ist, ist für den anderen u.U. (sehr) wenig rolleyes.gif . So what?
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Bonsai-Brummi
Beitrag 02.02.2013, 21:17
Beitrag #20589


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Zitat (Nerari @ 02.02.2013, 21:07) *
So what?


Sach ich doch wavey.gif
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Nerari
Beitrag 02.02.2013, 21:25
Beitrag #20590


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Zitat (Bonsai-Brummi @ 02.02.2013, 21:17) *
Sach ich doch wavey.gif


Nein, eben nicht laugh2.gif Er hat es angeführt, also scheint es eine Rolle zu spielen, also wüssten wir schon ganz gerne, was denn für ihn "viel" ist rolleyes.gif
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mir
Beitrag 02.02.2013, 23:42
Beitrag #20591


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Ich fahre sehr viel Zug. laugh2.gif


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Cabronito
Beitrag 03.02.2013, 02:30
Beitrag #20592


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Ich auch. Und noch viel mehr fahre ich mit dem Rad.

wavey.gif


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Radweg oder nicht, das ist eine "sehr individuelle Frage", die man mit Vorschriften nicht lösen wird, sondern mit Angeboten.
Und dafür MUSS der MIV in Zukunft einfach mehr zurückstecken. - eradhafen.de
"Es wird nicht einfacher, du wirst nur schneller." – Greg LeMond
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 03.02.2013, 13:08
Beitrag #20593


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Ich glaube, es kommt nicht darauf an, wieviele Kilometer jemand pro Jahr mit welchem Verkehrsmittel unterwegs ist.

Wenn ICH beispielsweise erwähne, dass ich "viel"
- zu Fuß gehe,
- mit dem Rad fahre,
- mit dem einen oder anderen Pkw unterwegs bin,
- mit Lieferwagen und Anhänger fahre,
- Bus, Bahn Flugzeug oder Schiff benutze,
dann kommt es überhaupt nicht darauf an, wieviele Kilometer pro Jahr es mit dem jeweiligen Verkehrsmittel sind, sondern es ist lediglich ein Hinweis darauf, dass mir ALLE genannten Perspektiven einigermaßen gelaufig sind.

Doc wavey.gif


--------------------
Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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nachteule
Beitrag 03.02.2013, 13:33
Beitrag #20594


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Hallo, Oscar_the-grouch,

Zitat (oscar_the_grouch @ 31.01.2013, 19:19) *
Der Gendarm aus St.Tropez kam also nach ca 45 Min. zu Fuß blink.gif "Mein Kollege steckt im Auto im Stau da bin ich schonmal gelaufen" ok..... Bürgerfreundlichkeit ist ja ein aussterbendes Gut.
Und fragt als Erstes nach meinen Papieren. Nach Blick auf meinen FS: " Hatten SIE (oscar) zum Unfallzeitpunkt ihre Brille auf ?! Das ist ein Merkmal in ihrem FS!!"
WTF ????
ICH ???? ... you talkin' to me?!
blink.gif

Ersten JA, und zweitens, meinen sie wirklich ich würde ihnen jetzt, auf Nachfrage "Nein" sagen ???? (den zweiten Teil brubbelte ich nur lautlos in mich rein)
und Drittens: ICH BIN NICHT DER UNFALLVERURSACHER grrrrrrrrrrrrrrrr

so ein Unfall, bei dem die Sachlage ja offensichtlich für beide Seiten klar ist und es nur darum geht, dass eine der beiden Parteien aufgrund irgendwelcher Vorgaben des Halters, der Firma oder wem auch immer darauf besteht, dass dieser von der Polizei aufgenommen wird, ist ganz sicher kein Grund, wichtigere Einsätze abzubrechen und mit Sondersignal durch einen Stau zu fahren.

Dies erst recht nicht, wenn die Fahrzeuge nicht gefährdend oder behindernd stehen.

Nach Deiner Beschreibung der Straßenverhältnisse dürfte es noch so manchen anderen Einsatz gegeben haben, so dass es tatsächlich bürgerfreundlih war, dass der Kollege sich schon zu Fuß auf den Weg zu euch gemacht hat.

Dass er erst nach Deinen Papieren gefragt hat, ist verständlich, denn offensichtlich ging es um einen Front und einen Heckschaden, so dass der erste Anschein wohl darauf hingedeutet hat, dass Du möglicherweise aufgefahren bist.

Um diese Fehleinschätzung aus dem Weg zu räumen, hat irgendjemand den Menschen die Gabe der verbalen und nonverbalen Ausdrucksweise verliehen, oder, um es einfacher auszudrücken: Es dürfte kein Problem gewesen sein, den Sachverhalt zu erklären, oder?

Die Frage nach der Brille (oder Kontaktlinsen) ist ebenfalls berechtigt und hat nichts damit zu tun, ob Du nun Geschädigter oder Verursacher bist.

Es ist klar, dass natürlich die meisten auch dann behaupten würden, sie hätten die Brille getragen, wenn dem nicht so wäre, aber nicht selten stellt man dann fest, dass die Brille gar nicht mitgeführt wurde.

Was dann? think.gif

Zitat
Nach weiterer Unfallaufnahme und seiner netten Aussage, das der "Kontaktort" nun auch nicht so wichtig wäre, 10 Meter hin oder her....... blink.gif
Doch ist er! Weil es dort hinten eine Busspur ist!

Wenn sich bereits durch die gegenseitige Kommunikation zwischen den drei Parteien (Unfallverursacher, Geschädigter, Polizeibeamter) herausgestellt hat, wer Unfallverursacher ist, ist es tatsächlich nebensächlich, ob die Unfallstelle nun im Bereich der Busspur war oder etwas weiter vorne, denn das hat lediglich etwas mit der Sanktionierung zu tun.

Zitat
Also nach dieser schon so erfreulich begonnenen Unterhaltung und beendeter Aufnahme, wandte er sich nun an die "böse" Schadensverursacherin:
"Ich verwarne sie hiermit mündlich, weil ............ sie haben ja erst seit kurzem ihren Führerschein und wenn ich ihnen jetzt eine Verwarnung ausstellen würde, müssten sie ein kostenpflichtiges Aufbauseminar machen...."

oscar: blink.gif blink.gif
Ähhhmmmmmm, räusper. wounded.gif
....
Mein Hals war leider inzwischen so angeschwollen, das ich ihn nichtmal nach seiner Visitenkarte fragen konnte, um ihn dann beim nächsten Mal zu kontaktieren, wenn mich seine Kollegen des Sonntags Nachts mal wieder aus einem Haltverbot aus einer Nebenstrassensackgasse vertreiben wollen, weil Verkehrszeichen grundsätzlich und immer zu beachten wären....
Gut das es nicht mein Pivatwagen war.

Es gibt, wie Du sicher weißt, das Opportunitätsprinzip.

Nur, weil Du vielleicht mal ab und an als Falschparker belangt wurdest, heißt das noch lange nicht, dass der Beamte hier ebenfalls zwingend eine gebührenpflichtige Verwarnung oder gar eine Anzeige schreiben muss.

Er hat sich hier nach den gegebenen Umständen für eine mündliche Verwarnung entschieden, was verständlich und nicht zu beanstanden ist und ich kann in Deiner ganzen Beschreibung nicht den geringsten Fehler von Seiten des Beamten entdecken.

Die einzige, die hier einen Fehler gemacht hat, ist die junge Dame, die Dein Fahrzeug beschädigt hat und da spricht nichts dagegen, es als Anfängerfehler zu verbuchen und es mit einem DuDuDu zu belassen.

Dass ihr ein paar Meter weiter gefahren seid, um Platz zu machen, war vollkommen richtig und wurde ja auch offensichtlich mit keinem Wort bemängelt.

Noch eine kurze Anmerkung zur Unfallaufnahme durch die Polizei auf Anweisung der Mietwagenfirma:

Die Polizei stellt fest, wer vor Ort ist und ob eine Owi oder Straftat vorliegt.

Sie stellt fest, wer eine Owi oder Straftat begangen hat und dabei ist derjenige, der die Anzeige/Verwarnung bekommt, meistens auch der Unfallverursacher.

Hat man den europäischen Unfallbericht dabei, füllt diesen komplett aus, lässt sich dabei auch die Papiere (Führerschein, Fahrzeugschein, Ausweis) des Unfallgegners zeigen, vergleicht diese mit der Person und dem Fahrzeug vor Ort und macht dann noch ein paar Bilder des Unfallendstandes, der Beschädigungen an den Fahrzeugen und vielleicht noch eine Übersichtsaufnahme der Unfallstelle, kann man sich die Anfahrt der Polizei oftmals sparen.

Viele Grüße,

Nachteule


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mir
Beitrag 03.02.2013, 14:19
Beitrag #20595


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 03.02.2013, 13:08) *
sondern es ist lediglich ein Hinweis darauf, dass mir ALLE genannten Perspektiven einigermaßen gelaufig sind.


Ich fahre aber wirklich viel Zug! Und immer ranting.gif sehe ich, wie der Zugführer wink.gif einfach bei "rot" über die Signale rauscht! Daß da nichts passiert, ist echt ein Wunder.


thread.gif

Zitat (nachteule @ 03.02.2013, 13:33) *
Er hat sich hier nach den gegebenen Umständen für eine mündliche Verwarnung entschieden, was verständlich und nicht zu beanstanden ist und ich kann in Deiner ganzen Beschreibung nicht den geringsten Fehler von Seiten des Beamten entdecken.


Naja, ich find's schon kurios. Da entscheidet sich der Verordnungsgeber, bestimmte Tatbestände bei Fahranfängern mit besonders starken Folgen zu belegen, und im Endeffekt führt das dazu, daß der Polizist deswegen ganz von einer Verwarnung mit Verwarnungsgeld absieht. Die Folgen sind also geringer als sie bei vollendeter Probezeit gewesen wären.

Das Opportunitätsprinzip darf, wie alles in der Verwaltung, nicht willkürlich angewendet werden, sondern nur nach pflichtgemäßem Ermessen. Das sehe ich hier verletzt. Auf ein Verwarnungsgeld deswegen zu verzichten, weil sonst ein Aufbauseminar die Folge wäre, halte ich für einen sachfremden Grund.

An und für sich hab ich rein menschlich gar nichts dagegen, aber ich würde es nun nicht gerade als korrekte Anwendung des Opportunitätsprinzips ansehen.


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Mitleser
Beitrag 03.02.2013, 14:22
Beitrag #20596


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Zitat (mir @ 03.02.2013, 14:19) *
Das Opportunitätsprinzip darf, wie alles in der Verwaltung, nicht willkürlich angewendet werden, sondern nur nach pflichtgemäßem Ermessen. Das sehe ich hier verletzt. Auf ein Verwarnungsgeld deswegen zu verzichten, weil sonst ein Aufbauseminar die Folge wäre, halte ich für einen sachfremden Grund.

Zustimmung zur Einordnung des Ermessens.
Und wenn dann das Verwarngeld im Gegensatz zur Ansicht des PolB noch nicht einmal zum Aufbauseminar führt, hast Du gleich noch einen Ermessensfehler. whistling.gif
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mir
Beitrag 03.02.2013, 14:30
Beitrag #20597


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Jaja, hast ja recht. blushing.gif


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nachteule
Beitrag 03.02.2013, 14:45
Beitrag #20598


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Hallo, Mir,

es handelte sich hier nach Lage der Dinge um einen Unfall durch einen Fehler beim Fahrstreifenwechsel.

Dieser würde eine Verwarnung in Höhe von 35.- € kosten und hätte so oder so keine Probezeitmaßnahmen zur Folge.

Einen Fahranfänger deshalb härter zu bestrafen, weil er Fahranfänger ist, wäre hier unangemessen.

Wenn der Beamte sich nun dafür entschieden hat, auf die gebührenpflichtige Verwarnung zu verzichten, sehe ich darin keinen Fehler.

Viele Grüße,

Nachteule


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mir
Beitrag 03.02.2013, 14:53
Beitrag #20599


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Er geht mir nicht so sehr um das Ergebnis, sondern die krude Begründung.


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Beitrag 03.02.2013, 14:54
Beitrag #20600


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Zitat (mir @ 03.02.2013, 14:19) *
Zitat (Doc aus Bückeburg @ 03.02.2013, 13:08) *
sondern es ist lediglich ein Hinweis darauf, dass mir ALLE genannten Perspektiven einigermaßen gelaufig sind.


Ich fahre aber wirklich viel Zug! Und immer ranting.gif sehe ich, wie der Zugführer wink.gif einfach bei "rot" über die Signale rauscht! Daß da nichts passiert, ist echt ein Wunder.


thread.gif


Klär mich bitte auf.
Welche roten Signale meinst du? Die einzigen, die ich kenne zeigen rotes Licht nur bei Stellung: Halt.
Wen meinst du mit Zugführer? Den Typen, der vorne sitzt? Das ist nicht der Zugführer, sondern der Lokführer. Oder den Typen der die Befehlsgewalt im Zug innehat? Das ist zwar der Zugführer, der steuert den Zug aber gar nicht. Und das Signal kann schon lange wieder rot sein, wenn der Zugführer gerade ganz hinten ist.




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