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07.02.2006, 18:45
Beitrag
#1
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 15124 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Stuttgart Mitglieds-Nr.: 5436 |
Letztens fuhr einer mit PKW-Transportanhänger an mir vorbei. Ladungssicherung: jeweils ein Gurt an einem Vorderrad und einem Hinterrad, diagonal angeordnet. Also wohl kaum ausreichend. Scheinbar besteht die irrige Meinung, dass ein Auto gaaanz einfach zu sichern sei. Ich denke, mindestens die Sicherung aller 4 Räder + eine horizontale Sicherung gegen Rollen wäre wohl nötig; zB durch festmontierte Keile vorn und hinten und Zurrgurte durch alle Räder. Übrigens: Der aus dem Automagazin durfte Ringelrein tanzen, da sich das aufgeladene Fahrzeug bei Bodenwellen aufgeschaukelt hatte und den Hänger zum trudeln brachte. Gruss kai -------------------- Gruß Kai
---------------------- "Feminismus im Jahr 2014 ist nicht mehr als "ein Haufen gemeiner Mädchen auf Twitter"." Camille Paglia, Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft, USA - Mehr dazu? |
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07.02.2006, 19:01
Beitrag
#2
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 85 Beigetreten: 28.10.2005 Mitglieds-Nr.: 14134 |
Ja, hab ich auch gesehen. Da fragt man sich was bei manchen im Kopf so vorgeht??? >NICHTS< Wahrscheinlich!!! Hoffentlich bleibt er auf den 15.000,- Euro Schaden sitzen!
Wieso nimmt die Ich fahre selbst immer mal mit einem Trailer hinten dran und einem Auto drauf. Das Auto sichere ich mit je einem Gurt vorn und hinten an den Abschleppösen (Gang einlegen und Handbremse fest anziehen verstehen sich ja von selbst). Ordentlich festzurren und immer mal eine Pause machen um die Gurte zu überprüfen, da verrutscht dann bestimmt nichts mehr. Die Unterlegkeile zum aufstecken auf den Trailer habe ich leider nicht an meinem Anhänger Der Beitrag wurde von hostfox bearbeitet: 07.02.2006, 19:04 |
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07.02.2006, 19:05
Beitrag
#3
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 15124 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Stuttgart Mitglieds-Nr.: 5436 |
Das ist natürlich auch ne Möglichkeit, da du das Fahrzeug in die Federn ziehst und gleichzeitig horizontal sicherst.
Gruss kai -------------------- Gruß Kai
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07.02.2006, 19:21
Beitrag
#4
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2807 Beigetreten: 05.04.2004 Wohnort: Saarland Mitglieds-Nr.: 2650 |
Leider der ganz normale Wahnsinn auf dt. Straßen
Nicht zum Thema direkt, trotzdem interessant: Vor wenigen Wochen hatte ich einen vor mir, der einen Heuballen mittels Pick-Up transportierte. Der Ballen lag nicht, sondern stand in Fahrtrichtung; was bedeutete, dass bei jedem Brems- bzw. Beschleunigungsvorgang das Ding auf der Ladefläche herumrollte -------------------- |
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07.02.2006, 19:38
Beitrag
#5
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 4769 Beigetreten: 20.01.2005 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 7902 |
Wie die richtige Sicherung von Pkw auf Anhänger oder anderen Transportfahrzeugen zu erfolgen hat, ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Einschlägige Vorschrift ist die VDI Rili 2700 Blatt 8. Hiernach wird zunächst zwischen Vorwärts- und Rückwärtsverladung unterschieden. Vorwärts: - ist ein Radvorleger vor und hinter einem beliebigen Hinterrad anzubringen. - Zusätzlich ist das Hinterrad durch einen Drei-Punkt-Zurrgurt zu sichern. - Diagonal dazu muss ein Radvorleger vor dem entsprechenden Vorderrad gelegt werden. Rückwärts: - Jeweils ein Radvorleger ist vor und hinter einem Hinterrad und dem diagonal gegenüberliegenden Vorderrad zu fixieren. - Zur zusätzliche Sicherung sind diese Räder durch Drei-Punkt-Zurrgurte zu sichern. Soweit die Theorie. Wie sieht es aber in der Praxis aus? Vor 14 Tagen Samstag hielt ich einen Pkw mit Anhänger an, desse Hinterachsachslast deutlich überschritten war, die Anhängelast mit über 33 % ebenfalls. Am auf dem Anhänger befindliche Pkw wurde kein Zurrgurt angebracht. Hier mal der Wortlaut: Guten Tag. K... mein Name, vom Verkehrsdienst der Direktion 1. Grund des Anhaltens ist eine offensichtliche Überschreitung der Stützlast und die nicht vorhandene Ladungssicherung. Bevor Sie sich dazu äußern, muss ich Sie belehren, dass das Führen eines Kraftfahrzeuges mit Überschreitung der Stützlast und mangelhafter Ladungssicherung Ordnungswidrigkeiten sind, zu denen Sie sich nicht äußern brauchen. Antwort: Den brauch ich nicht zu sichern, ich habe die Handbremse angezogen und einen Gang eingelegt. Mein Kumpel ist bei der Verkehrspolizei und der hat gesagt, dass reicht. ... Sollte eine Ladungssicherung i. S. d. genannten VDI Rili nicht möglich sein, sind bestimmte Grundsätze zu beachten: 1. Gefederte Massen können nicht niedergezurrt werden. Also kann nur eine formschlüssige Ladungssicherung angewendet werden. 2. Dei Ladungssicherung hat so zu erfolgen, dass die Ladung auch bei einer Gefahrenbremsung, schlechter Wegstrecke und plötzlichen Ausweichmanöver auf der Ladefläche verbleibt und nicht verrutscht. 3. Die Ladungssicherung hat auch so zu erfolgen, dass die Ladung gegen verrutschen nach vorne, zur Seite und nach hinten gesichert ist. Als geeignete Sicherungsmaßnahme kann dann nur eine entsprechende Diagonalzurrung in Betracht kommen. Hierzu sind vier Sicherungsmittel (Zurrgurte) diagonal vom Fahrzeug weg zur Ladefläche anzubringen und vorzuspannen. Der Beitrag wurde von Expert bearbeitet: 07.02.2006, 19:41 -------------------- |
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07.02.2006, 19:57
Beitrag
#6
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 71 Beigetreten: 14.12.2005 Mitglieds-Nr.: 15371 |
Mein Vito wurde vom ADAC aufgeladen und vorne und hinten mit einem locker eingehängten Seil an den Abschleppösen ''gesichert''
Hab' da nichts weiter zu gesagt weil ich hätte auch das Geld von der Versicherung gerne genommen |
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07.02.2006, 20:00
Beitrag
#7
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 4769 Beigetreten: 20.01.2005 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 7902 |
Ich weiß, ich weiß. Unsere Abschleppfirmen sind da kein großes Vorbild. Da kann man ja froh sein, wenn die Fahrer überhaupt einen Gurt anbringen.
Der Beitrag wurde von Expert bearbeitet: 07.02.2006, 20:00 -------------------- |
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07.02.2006, 20:27
Beitrag
#8
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 26188 Beigetreten: 13.09.2003 Mitglieds-Nr.: 11 |
Ich fahre selbst immer mal mit einem Trailer hinten dran und einem Auto drauf. Das Auto sichere ich mit je einem Gurt vorn und hinten an den Abschleppösen (Gang einlegen und Handbremse fest anziehen verstehen sich ja von selbst). Ordentlich festzurren und immer mal eine Pause machen um die Gurte zu überprüfen, da verrutscht dann bestimmt nichts mehr. Die Unterlegkeile zum aufstecken auf den Trailer habe ich leider nicht an meinem Anhänger Sollte eine Ladungssicherung i. S. d. genannten VDI Rili nicht möglich sein, sind bestimmte Grundsätze zu beachten: 1. Gefederte Massen können nicht niedergezurrt werden. Also kann nur eine formschlüssige Ladungssicherung angewendet werden. 2. Dei Ladungssicherung hat so zu erfolgen, dass die Ladung auch bei einer Gefahrenbremsung, schlechter Wegstrecke und plötzlichen Ausweichmanöver auf der Ladefläche verbleibt und nicht verrutscht. 3. Die Ladungssicherung hat auch so zu erfolgen, dass die Ladung gegen verrutschen nach vorne, zur Seite und nach hinten gesichert ist. Als geeignete Sicherungsmaßnahme kann dann nur eine entsprechende Diagonalzurrung in Betracht kommen. Hierzu sind vier Sicherungsmittel (Zurrgurte) diagonal vom Fahrzeug weg zur Ladefläche anzubringen und vorzuspannen. @hostfox Bitte genau lesen und vergleichen. Was meinst Du, wie sich ein aufgeladenes Fahrzeug bei Deiner "Sicherungsmethode" aufschaukeln und ggf. sehr schnell die Ladefläche verlassen kann? Da nützt auch gelegentliches Anhalten und Kontrollieren u.U. nicht viel. |
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07.02.2006, 21:54
Beitrag
#9
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 85 Beigetreten: 28.10.2005 Mitglieds-Nr.: 14134 |
@Peter Lustig
Bitte genau lesen und vergleichen. Was meinst Du, wie sich ein aufgeladenes Fahrzeug bei Deiner "Sicherungsmethode" aufschaukeln und ggf. sehr schnell die Ladefläche verlassen kann? Da nützt auch gelegentliches Anhalten und Kontrollieren u.U. nicht viel. sad.gif Bitte genau lesen! Wer redet denn von niederzurren? Ich nicht! Ein Ende des Zurrgurtes vorn rechts an den Trailer, die Abschleppöse vorn mit einem Knoten/Schlaufe etc. fest fixieren und dann den Gurt links vorn am Trailer anbringen. Anschließend das Gleiche hinten und beide Gurte festzurren. Zum Schluss noch Gang rein und Handbremse ziehen. Fertig! Sicherlich wird das Auto dadurch etwas in die Federn gezogen, aber als "Niederzurren" würde ich diese Methode nicht bezeichnen. Übrigens, die gelegentliche Kontrolle der Ladung lernt man in der Fahrschule, auch wenn Du davon vielleicht noch nichts gehört hast! Man sollte vielleicht auch schon einmal ein Auto mit einem Trailer selbst transportiert haben und nicht nur theoretisch, mit Hilfe von §§ und Dienstanweisungen andere verbessern wollen. Es könnte ja auch sein, dass sich die Praxis zur Theorie unterscheidet, auch wenn soetwas in keinem § steht! Nichts für ungut! Bin schon einige Male mit solch einem Gespann in eine Kontrolle gekommen, dabei wurde aber noch NIE etwas beanstandet, auch meine "Sicherungsmethode" nicht! Grüße Jens Der Beitrag wurde von hostfox bearbeitet: 07.02.2006, 21:55 |
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08.02.2006, 00:01
Beitrag
#10
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 15124 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Stuttgart Mitglieds-Nr.: 5436 |
Da hab ich jetzt auch ein bisserl ein Problem:
Nicht PKW, sondern Motorrad. Da ist ein Verzurren ohne das sogenannte Niederzurren ja gar nicht möglich, da man ansonsten keine stabile Befestigung erreicht. Die formschlüssige Befestigung kann allenfalls Längskräfte und Horizontalkräfte in der Aufstandsfläche aufnehmen, was bei einem Einspurfahrzeug naturgemäss kaum etwas bringt. Alle weiteren Befestigungspunkte liegen aber oberhalb der Federung, wodurch sie nur stabil zu bekommen sind, wenn sie gegen die Federung gespannt sind. Gibts für Moppeds auch ne VDI-Rili? Gruss kai Der Beitrag wurde von blue0711 bearbeitet: 08.02.2006, 00:02 -------------------- Gruß Kai
---------------------- "Feminismus im Jahr 2014 ist nicht mehr als "ein Haufen gemeiner Mädchen auf Twitter"." Camille Paglia, Professorin für Geistes- und Medienwissenschaft, USA - Mehr dazu? |
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08.02.2006, 00:10
Beitrag
#11
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1683 Beigetreten: 25.12.2005 Wohnort: Bardowick bei Lüneburg Mitglieds-Nr.: 15610 |
Bitte genau lesen! Wer redet denn von niederzurren? Ich nicht! Ein Ende des Zurrgurtes vorn rechts an den Trailer, die Abschleppöse vorn mit einem Knoten/Schlaufe etc. fest fixieren und dann den Gurt links vorn am Trailer anbringen. Anschließend das Gleiche hinten und beide Gurte festzurren. Zum Schluss noch Gang rein und Handbremse ziehen. Fertig! Sicherlich wird das Auto dadurch etwas in die Federn gezogen, aber als "Niederzurren" würde ich diese Methode nicht bezeichnen. Übrigens, die gelegentliche Kontrolle der Ladung lernt man in der Fahrschule, auch wenn Du davon vielleicht noch nichts gehört hast! Man sollte vielleicht auch schon einmal ein Auto mit einem Trailer selbst transportiert haben und nicht nur theoretisch, mit Hilfe von §§ und Dienstanweisungen andere verbessern wollen. Es könnte ja auch sein, dass sich die Praxis zur Theorie unterscheidet, auch wenn soetwas in keinem § steht! Nichts für ungut! Bin schon einige Male mit solch einem Gespann in eine Kontrolle gekommen, dabei wurde aber noch NIE etwas beanstandet, auch meine "Sicherungsmethode" nicht! Grüße Jens Deine Lasi ist niederzurren weil die Keile fehlen bei einer Kontrolle bist du sofort mode bei der uU mit stillegung usw. -------------------- Gruß Werner
![]() Ich fahre nicht zum Spass, es ist mein Job, Euch die Zeitung zu bringen wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten |
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08.02.2006, 00:50
Beitrag
#12
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 15124 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Stuttgart Mitglieds-Nr.: 5436 |
Könntest du den Satz nochmal in allgemeinverständlichem Deutsch formulieren? Ich versteh nur Bahnhof.
Gruss kai -------------------- Gruß Kai
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08.02.2006, 06:14
Beitrag
#13
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 4769 Beigetreten: 20.01.2005 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 7902 |
Die von @hostfox. angeführte Sicherung ist keine Niederzurrung, sondern eine halbe Diagonalzurrung (= Direktzurrung = Formschluss). Er befindet sich jedoch in der irrigen Annahme, dass das aufgeladene Fahrzeug so ja nicht zur Seite verrutschen kann.
Und dass er bisher unbehelligt durch Kontrollen gekommen ist, sollte ihn auch nicht in Sicherheit wiegen. Da ist er halt noch nicht an die richtigen Spezis geraten. Er hat mit Sicherheit auch noch kein plötzliches Ausweichmanöver hinlegen müssen. Dann würde er nämlich merken, welches Eigenleben die Ladung plötzlich entwickelt. Nach vorne und nach hinten mag die Sicherung ausreichend sein, zur Seite auf keinen Fall. @blu0711 Auch ein Krad wird formschlüssig gesichert. Dadurch, dass die Gurte diagonal vom Fahrzeug weggeführt werden, kann es auch nicht kippen. Es muss nur einer solange festhalten, bis alle Gurte gleichmäßig vorgespannt sind. -------------------- |
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08.02.2006, 08:57
Beitrag
#14
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1101 Beigetreten: 18.11.2003 Wohnort: kleines Dorf in Oberfranken Mitglieds-Nr.: 626 |
Wenn ich PKW transportiere schaut das auf dem Anhänger so aus:
PKW auf dem Anhänger vorwärts draufgefahren. Linkes Vorderrad und rechtes Hinterrad mit Spanngurt am Trailer festgezurrt (durch die Felge oder übers Rad) Vorn an der Abschleppöse Seilwinde eingehängt vom Trailer und auf Spannung gezogen Hinten an der Abschleppöse Spanngurt zum Heck vom Trailer um die Bremskräfte aufzunehmen... Zusätzlich sind vor den Vorderreifen und hinter den Hinterreifen eine Stange quer über den Anhänger die auch am Trailer verankert wird, und somit eigentlich schon das Fahrzeug vom groben Verrutschen abhält. Bisher bin ich mit dieser Methode gut gefahren - hat immer gehalten. Nur draufstellen und losfahren, dafür wär mir die Fracht (das KFZ) zu wertvoll auf dem Anhänger, da würd ich keinen Meter damit fahren wennste immer rechnen musst dass die Kiste hinten in der Kurve mitsamt dem Anhänger in die Botanik abfliegt -------------------- Erst wenn der letzte Auspuff kalt ist, der schönste Truck verboten, die erfahrensten Trucker bestraft sind, dann werdet Ihr erstaunt merken, daß Ihr Euren Mist nicht selber fahren könnt!
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08.02.2006, 16:19
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#15
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 4769 Beigetreten: 20.01.2005 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 7902 |
Zusätzlich sind vor den Vorderreifen und hinter den Hinterreifen eine Stange quer über den Anhänger die auch am Trailer verankert wird, und somit eigentlich schon das Fahrzeug vom groben Verrutschen abhält. Und genau da ist der Knackpunkt. Durch diesen Formschluss kann das Fahrzeug seitlich nicht verrutschen, da die Drehpunkte, über die sich das Fahrzeug zur Seite drehen könnte, unwirksam sind. Ich weiß nicht, wie ich dass beschreiben kann ... -------------------- |
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08.02.2006, 16:24
Beitrag
#16
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 26188 Beigetreten: 13.09.2003 Mitglieds-Nr.: 11 |
Ich weiß nicht, wie ich dass beschreiben kann ... Vielleicht, weil die Diagonale des Fahrzeugs größer ist als seine Länge und daher ein Verschieben bzw. Verdrehen des Fahrzeugs gegen den Widerstand der vor bzw. hinter den Reifen angebrachten Stangen um seine Hochachse verhindert wird. |
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08.02.2006, 16:40
Beitrag
#17
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 4769 Beigetreten: 20.01.2005 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 7902 |
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08.02.2006, 18:31
Beitrag
#18
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Beigetreten: 27.01.2006 Wohnort: Remscheid Mitglieds-Nr.: 16347 |
Also, mein tägliches Brot ist der Autotransport.
Und ich nehme mir einfach die Zeit das zu transportierende KFZ mit seinen vier Reifen ans Lochblech des Hänger oder Aufliegers zu verankern. Nicht nur das die Lochblech Hänger leichter sind man hat die Fahrzeuge auch schneller sicherer in die "Federn" gezogen. Sollte das KFZ mal keine eigenen Bremsen mehr haben, oder läuft nicht, ziehe ich ihn mit einer Seilwinde rauf. Diese lasse ich dann noch als Zusatzsicherung auf Spannug dran. Dann noch hinten ein Spanngurt in die Abschleppöse und du kannst dich sogar auf Eis drehen ohne das deine Ladung verutscht. Da sich das Transportgut aber immer durch schauckeln löst, ist die dauernde Kontrolle (Spiegel, öffter anhalten ) vorausgesetzt. Leider sind diese Alu-Aufbauten sehr teuer und setzten sich irgendwie nicht durch. -------------------- Ogo
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08.02.2006, 19:37
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#19
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 4071 Beigetreten: 19.05.2004 Wohnort: Op d'r schääl Sick Mitglieds-Nr.: 3376 |
Ungesicherte Ladung und die möglichen Folgen
... ist bestimmt nicht so witzig wie es aussieht. Der Beitrag wurde von FaSt bearbeitet: 08.02.2006, 19:38 -------------------- Gib jedem Tag die Chance, der Schönste deines Lebens zu sein!
Gruß... ...FaSt |
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08.02.2006, 19:46
Beitrag
#20
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1999 Beigetreten: 22.01.2005 Mitglieds-Nr.: 7951 |
Also, mein tägliches Brot ist der Autotransport. Und ich nehme mir einfach die Zeit das zu transportierende KFZ mit seinen vier Reifen ans Lochblech des Hänger oder Aufliegers zu verankern. Nicht nur das die Lochblech Hänger leichter sind man hat die Fahrzeuge auch schneller sicherer in die "Federn" gezogen. Ist das Lochblech überhaupt für solche Belastungen ausgelegt? Normalerweise sein die Löcher ja nur zur Gewichtsersparnis vorhanden. Grade bei Alu könnte ich mir vorstellen, dass das relativ schnell zerreißt, wenn es z.B. zum Unfall kommt. |
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08.02.2006, 20:18
Beitrag
#21
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Beigetreten: 27.01.2006 Wohnort: Remscheid Mitglieds-Nr.: 16347 |
Doch, sehr stabil ! Gerissen ist da noch nie was !
Diese Fahrzeuge werden hauptsächlich im Fehrnverkehr genutzt. Sogar die Auffahrböcke sind aus dem Material. Sprinter oder sogar Ducato sind da kein Problem zu verladen, wegen Verformungen oder so und die sind ja nun schon was schwerer. Der einzige Nachteil, du kannst nur sehr schwer ein Auto mit angezogener Handbremse ( Falschparker ) aufziehen. Da sind die normalen Plateau im Vorteil -------------------- Ogo
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| Gast_buerger_* |
08.02.2006, 20:37
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#22
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Guests |
@ogo
du hast hier sehr gut beschrieben wie du die pkw´s fest machst .vom pkw transport habe ich keine ahnung,es würde mich mal intressieren ob es irgend wie eine vorschrift gibt,versicherungs mäßig meine ich jetzt. es wurde ja schon ausfühlich beschrieben ,wie es gemacht werden soll.gesetz denn fall ,das transportierende fahrzeug fällt runter ,kann die versicherung die zahlung verweigern wegen ........ und so hundert% bin ich mir da nicht sicher ob deine sicherung reicht gruss buerger Der Beitrag wurde von buerger bearbeitet: 08.02.2006, 20:40 |
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08.02.2006, 20:52
Beitrag
#23
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 4972 Beigetreten: 13.08.2004 Mitglieds-Nr.: 4923 |
Eine versicherungstechnische Vorschrift wird es nicht geben können!
Jeder Fall wird IMHO eine Einzelentscheidung sein, in der dann aber die VDI 2700 Bl.8 als Grundlage herangezogen wird. -------------------- Locker bleiben, gaaaaaanz locker !
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08.02.2006, 21:43
Beitrag
#24
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 224 Beigetreten: 27.01.2006 Wohnort: Remscheid Mitglieds-Nr.: 16347 |
Na ja, einem ex.Kollegen ist ein PKW durch das Führerhaus gerutscht ( ihm ist nichts passiert )
Sein Fehler : Er hat nur einmal vorne durch die Seilwinde und nach hinten mit einem Spanngurt an der Abschleppöse bzw. am Ende des Plateau abgesichert. Dieser Spanngrt hinten, hat sich dann wärend der Fahrt gelöst. An einer roten Ampel sprang der geladene PKW über die Böcke und zerschoss dann die Beifahrerseite des Schleppers. Was aus dem Fahrer geworden ist weiss ich nicht. Aber die Versicherung hat beide Schäden ( Schlepper sowie Kundenfahrzeug ) beglichen ! Ich denke sowas darf nicht regelmäßig passieren, ansonsten fliegt der beste Unternehmer aus der Versicherung. -------------------- Ogo
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31.01.2008, 16:47
Beitrag
#25
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 06.12.2007 Wohnort: Hannover Mitglieds-Nr.: 38806 |
Nocheinmal zum Thema PKW-Sicherung auf einem Trailer.
Ein Bekannter möchte mithilfe eines Miettrailers seinen neuen alten PKW abholen. Wir haben uns zusammengestzt und etwas über die LaSi gesprochen. Gegeben sind 5 x 8m Spanngurte (5cm Breite, 2 to. im geraden Zug). Frage: Ist der zu transportierende PKW so ausreichend gesichert ? : Der PKW steht in Fahrtrichtung auf dem Trailer. Die Gurte sind an den Radaufhängungen befestigt. ![]() • Bzw was wäre eine bessere Variante mit den gegebenen 5 Gurten? Der fünfte Gurt ist in der jetztigen Zeichnung nicht mit drin. (Keile etc. sind nicht vorhanden) • Wie sichern wir am besten die losen Enden der doch sehr langen Spanngurte (8m) ? |
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31.01.2008, 17:14
Beitrag
#26
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 14883 Beigetreten: 17.02.2007 Wohnort: Ost-, Ober- und Westallgäu Mitglieds-Nr.: 28645 |
Grundsätzlich in Ordnung, vorausgesetzt, die Anschalgpunkte am Fahrzeug sowie die des Anhängers sind stabil genug.
-------------------- Grüße aus dem Allgäu - JTH
Das Leben geht zu schnell zum Rasen |
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31.01.2008, 18:30
Beitrag
#27
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 64 Beigetreten: 30.12.2007 Mitglieds-Nr.: 39215 |
Das findet man auch wenn man googelthier
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31.01.2008, 20:07
Beitrag
#28
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1941 Beigetreten: 12.11.2006 Wohnort: Schbätzles-Diaspora Mitglieds-Nr.: 25170 |
die losen Enden stecke ich immer ins Fz, Kofferraumdeckel bzw. Tür zu und gut is
-------------------- Gruss,
Monny ------------------ entsorge kostenlos Kurzhauber-Teile ;) |
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31.01.2008, 21:13
Beitrag
#29
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1999 Beigetreten: 22.01.2005 Mitglieds-Nr.: 7951 |
Das findet man auch wenn man googelthier Das ist auch nicht ganz richtig. Wenn sich bei der Sicherung die Räder verdrehen, dann ist der Gurt auch locker. Deshalb am besten den Gurt so einhängen, dass die gedachte Verlängerung genau auf die Radmitte zeigt. @Thaddäus: Warum die hinteren Gurte vorne angeschlagen und die vorderen hinten? Besser wäre es die hinteren hinten und die vorderen vorne anzubringen. So wie auf der Zeichnung kann sich das Fahrzeug doch problemlos verdrehen, bzw. bei einer Vollbremsung mit dem Heck hochkommen. |
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31.01.2008, 21:14
Beitrag
#30
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 4972 Beigetreten: 13.08.2004 Mitglieds-Nr.: 4923 |
Das findet man auch wenn man googelthier Du scheinst ja ein richtiger Profi zu sein -------------------- Locker bleiben, gaaaaaanz locker !
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31.01.2008, 21:29
Beitrag
#31
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7196 Beigetreten: 13.04.2007 Mitglieds-Nr.: 30602 |
Nicht PKW, sondern Motorrad. Da ist ein Verzurren ohne das sogenannte Niederzurren ja gar nicht möglich, da man ansonsten keine stabile Befestigung erreicht. Hallo Der Ursprungsthread ist zwar schon ein bisserl älter, aber die Frage von @blue0711 wurde anscheinend übersehen. Wie sichert man ein Mopped auf einem Trailer? |
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01.02.2008, 19:56
Beitrag
#32
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Mitglied ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 56 Beigetreten: 06.12.2007 Wohnort: Hannover Mitglieds-Nr.: 38806 |
@Thaddäus: Warum die hinteren Gurte vorne angeschlagen und die vorderen hinten? Besser wäre es die hinteren hinten und die vorderen vorne anzubringen. So wie auf der Zeichnung kann sich das Fahrzeug doch problemlos verdrehen, bzw. bei einer Vollbremsung mit dem Heck hochkommen. Meinst du horizontal verdrehen? Denn das ginge nicht bei meiner Zeichnung. Das Hochkommen des Hecks, da hast du in gewisser Weise wohl Recht. Dem könnte man vielleicht mit dem 5. Gurt hinten entgegenwirken. Aber theoretisch, und angenommen die Gurte wären nicht dehnbar, dürfte das Heck bei einer Vollbremsung niemals hochkommen, da der Gurtverlauf unterhalb der Drehachse (sprich Vorderachse) ist... Die Variante Hinterachse-Trailerheck über Kreuz (ebenso vorne) wäre wie du schon sagst wohl die bessere Variante. |
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01.02.2008, 21:23
Beitrag
#33
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1999 Beigetreten: 22.01.2005 Mitglieds-Nr.: 7951 |
Aber theoretisch, und angenommen die Gurte wären nicht dehnbar, dürfte das Heck bei einer Vollbremsung niemals hochkommen, da der Gurtverlauf unterhalb der Drehachse (sprich Vorderachse) ist... Die Gurte sind aber schon ein wenig dehnbar und grade bei den derart flachen Winkeln in Kombination mit den Längen der Gurte würde ich bei der Sicherung nicht drauf bauen, dass das ganze so hält. |
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02.02.2008, 02:17
Beitrag
#34
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24501 Beigetreten: 05.07.2007 Mitglieds-Nr.: 33782 |
Hallo, Thaddäus,
der Einwand von Nebukad ist ganz richtig. Insbesondere auf längeren Strecken und Fahrbahnen, die nicht ganz eben sind, schaukelt sich der PKW bei Deinem Beispiel immer wieder auf. Probiert deshalb auf jeden Fall, ob ihr den fünften Gurt nicht am Abschlepphaken hinten festbinden könnt, und dann auf möglichst kurzem weg nach unten zurren. Optimal wäre es natürlich, wenn ihr mit dem Hänger zu einem abschleppunternehmer fahrt und euch mal richtig zeigen lasst, wie es gemacht wird. Unter Umständen könnt ihr dort sogar ein paar kurze Spanngurte leihen, mit denen ihr zusätzlich den PKW direkt mit den Rädern sichern könnt, z. B. Hinterrad rechts und Vorderrad links. In dem Fall würdet ihr auch den Spanngurt am Abschlepphaken sparen. Viele Grüße, Nachteule -------------------- Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahatma Gandhi |
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03.02.2008, 15:57
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#35
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1999 Beigetreten: 22.01.2005 Mitglieds-Nr.: 7951 |
Optimal wäre es natürlich, wenn ihr mit dem Hänger zu einem abschleppunternehmer fahrt und euch mal richtig zeigen lasst, wie es gemacht wird. Ganz ehrlich, wenn man sich die Abschlepper mal anschaut, dann sind bei denen ca. 95% der Pkw überhaupt nicht gesichert sondern stehen nur auf der Ladefläche oder sind höchstens mal vorne noch an der Winde angetüddelt oder stehen noch in dem Hebegeschirr vom Kran. |
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03.02.2008, 16:10
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#36
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 14883 Beigetreten: 17.02.2007 Wohnort: Ost-, Ober- und Westallgäu Mitglieds-Nr.: 28645 |
Es ist erschreckend, wie leichtsinnig die Profis die LaSi auf die leichte Schulter nehmen
-------------------- Grüße aus dem Allgäu - JTH
Das Leben geht zu schnell zum Rasen |
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04.02.2008, 07:29
Beitrag
#37
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24501 Beigetreten: 05.07.2007 Mitglieds-Nr.: 33782 |
Hallo, Nebukad,
Ganz ehrlich, wenn man sich die Abschlepper mal anschaut, dann sind bei denen ca. 95% der Pkw überhaupt nicht gesichert sondern stehen nur auf der Ladefläche oder sind höchstens mal vorne noch an der Winde angetüddelt oder stehen noch in dem Hebegeschirr vom Kran. also in dem Punkt muss ich zumindest "unsere" Abschlepper ganz gehörig in Schutz nehmen, denn die nehmen die Ladungssicherung extrem ernst. Es kann zwar schon mal vorkommen, dass sie einen PKW zunächst nur schnell auf ihre Ladefläche ziehen und dann, wenn wir die Fahrbahn kurz dicht machen, ohne diesen komplett zu sichern auf den Standstreifen wechseln, damit die Fahrbahn wieder möglichst schnell frei ist, aber spätestens dann wird wirklich vorbildlich gesichert, und zwar von allen, egal, um welche Firma es sich handelt. Dies mag allerdings auch damit zusammenhängen, dass eine Firma, die in dieser Beziehung nicht sauber arbeitet, ruckzuck Ärger bekommt und damit rechnen muss, dass sie aus der Abschleppliste fliegt. Viele Grüße, Nachteule -------------------- Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahatma Gandhi |
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06.02.2008, 22:57
Beitrag
#38
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 168 Beigetreten: 24.01.2008 Mitglieds-Nr.: 39722 |
Hallo,
Man sollte keine Panik machen. Grundsätzlich ist die Ladungssicherung von Zweispurigen Fahrzeugen auf Anhängern einfacher als von anderen Ladungen. Die Fahrzeuge sind wenigstens in sich fest und ändern ihre Form nicht während der Fahrt so wie Kies oder Sand oder Flaschen, Kartons usw. Der Schwerpunkt der Ladung bleibt damit weitestgehend am selben Ort, auch wenn die Ladung instabil wird. Das aufgeladene Fahrzeug verhält sich genauso als würde es fahren, es wirken dieselben Kräfte bei der Beschleunigung und in der Kurve. Wenn man mit verschlossenen Augen im aufgeladenen Fahrzeug sitzen würde, könnte man denken man fährt auf eigenen Rädern. Es gibt ein paar Spezialitäten, ansonsten bleibt physikalisch alles gleich. Normalerweise ist eine Ladungssicherung gar nicht nötig. Das Blockieren von allen Rädern ist unbedingt erforderlich. Nachteilig macht sich der Untergrund der meistens aus Wellblech besteht. Die Kombination Reifen – Asphalt ist sicher günstiger. Der Anhänger neigt sich leicht zum Kurvenäußeren, daher kommt eine leichte Schräglage zustande, die zusätzlich zu der Zentrifugalkraft versucht das Fahrzeug von der Auflagefläche zu schieben. In der Regel sind Fahrzeuge nicht nur gefedert sondern auch gedämpft. Daher ist ein „Hüpfen“ in der Regel nicht möglich. Es würde also vollkommen reichen, das aufgeladene Fahrzeug mit angezogener Handbremse, blockierten Vorderrädern und betätigten Lenkradschloss auf den Trailer mit Asphaltboden abzustellen. Blöd wird’s nur, wenn es während der Fahrt friert, die Straße zwar gestreut ist aber nicht der Boden des Trailers. Gruß -------------------- trinken + fahren = nix gut und trinken - fahren = nix gut = trinken nix gut.
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07.02.2008, 00:25
Beitrag
#39
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24501 Beigetreten: 05.07.2007 Mitglieds-Nr.: 33782 |
Hallo, Stanislaz,
Daher ist ein „Hüpfen" in der Regel nicht möglich. Es würde also vollkommen reichen, das aufgeladene Fahrzeug mit angezogener Handbremse, blockierten Vorderrädern und betätigten Lenkradschloss auf den Trailer mit Asphaltboden abzustellen. dann frage ich mich, wie es sein kann, dass wir auf unserer Dienststelle schon so einige Unfälle mit Autos aufgenommen haben, die von einem Autoanhänger heruntergefallen sind. Hast Du vielleicht mal im Ansatz darüber nachgedacht, wer das Auto auf dem Anhänger festhält, wenn der Fahrer mit dem Zugfahrzeug eine Vollbremsung machen muss (so etwas soll ab und zu vorkommen). Hast Du vielleicht auch einmal darüber nachgedacht, dass die Federung von PKW und Anhänger komplett anders ist und bei unebener Fahrbahn auch gegeneinander arbeitet, so dass sich der PKW hin - und her und auf und ab bewegt und irgendwann herunterfällt? Ich habe den Eindruck, Du arbeitest auch nach der Methode: "es ist ja noch nie etwas passiert" und bist auch noch beleidigt, wenn man Dir beweist, dass das Schwachsinn ist. Entschuldige, wenn ich etwas sauer reagiere, aber wenn Du, wie meine Kollegen und ich, jeden Tag 5 - 10 mal Ladungsteile und anderes von der Fahrbahn sammeln und dabei unter Lebensgefahr auch mal über die Autobahn laufen müsstest, hättest Du auch kein Verständnis für so einen Blödsinn Viele Grüße, Nachteule -------------------- Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahatma Gandhi |
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07.02.2008, 06:14
Beitrag
#40
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 14883 Beigetreten: 17.02.2007 Wohnort: Ost-, Ober- und Westallgäu Mitglieds-Nr.: 28645 |
Hallo, Man sollte keine Panik machen. Aber der von Dir im Folgenden propagierte Leichtsinn ist ist auch nicht von schlechten Eltern. Grundsätzlich ist die Ladungssicherung von Zweispurigen Fahrzeugen auf Anhängern einfacher als von anderen Ladungen. Die Fahrzeuge sind wenigstens in sich fest und ändern ihre Form nicht während der Fahrt so wie Kies oder Sand oder Flaschen, Kartons usw. Falsch. Fahrzeuge sind gefederte Massen, deren Sicherung deutlich schwieriger sind als die von Dir angeführten Ladungen. Diese sind idR relativ einfach, mit den dafür vorgesehenen Sicherungsmitteln unter Kontrolle zu bringen. Der Schwerpunkt der Ladung bleibt damit weitestgehend am selben Ort, auch wenn die Ladung instabil wird. Das aufgeladene Fahrzeug verhält sich genauso als würde es fahren, es wirken dieselben Kräfte bei der Beschleunigung und in der Kurve. Wenn man mit verschlossenen Augen im aufgeladenen Fahrzeug sitzen würde, könnte man denken man fährt auf eigenen Rädern. Es gibt ein paar Spezialitäten, ansonsten bleibt physikalisch alles gleich. Auch das würde ich Dir nicht unterschreiben. Normalerweise ist eine Ladungssicherung gar nicht nötig. Falsch! - Wie kann man nur solchen Unfug verbreiten! Das Blockieren von allen Rädern ist unbedingt erforderlich. Das ist einmal eine richtige Aussage Nachteilig macht sich der Untergrund der meistens aus Wellblech besteht. Wellblech? Hab ich noch nicht gesehen. Oder meinst Du Riffel- oder Tropfenblech? Die Kombination Reifen – Asphalt ist sicher günstiger. Der Anhänger neigt sich leicht zum Kurvenäußeren, daher kommt eine leichte Schräglage zustande, die zusätzlich zu der Zentrifugalkraft versucht das Fahrzeug von der Auflagefläche zu schieben. In der Regel sind Fahrzeuge nicht nur gefedert sondern auch gedämpft. Diese Aussagen sind korrekt Daher ist ein „Hüpfen“ in der Regel nicht möglich. Hier gleiten wir wieder in blankpolierten Unsinn ab. Es würde also vollkommen reichen, das aufgeladene Fahrzeug mit angezogener Handbremse, blockierten Vorderrädern und betätigten Lenkradschloss auf den Trailer mit Asphaltboden abzustellen. Auch dies stellt nach den einschlägigen Regeln der Kunst nichts als Humbug dar Blöd wird’s nur, wenn es während der Fahrt friert, die Straße zwar gestreut ist aber nicht der Boden des Trailers. ??? Nix für Ungut, werter Forenkollege. Mit Deinem (von mir zerstückelten) Beitrag zeigst Du keine großartige Sachkenntnis. -------------------- Grüße aus dem Allgäu - JTH
Das Leben geht zu schnell zum Rasen |
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07.02.2008, 20:06
Beitrag
#41
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1683 Beigetreten: 25.12.2005 Wohnort: Bardowick bei Lüneburg Mitglieds-Nr.: 15610 |
Man sollte keine Panik machen. Grundsätzlich ist die Ladungssicherung von Zweispurigen Fahrzeugen auf Anhängern einfacher als von anderen Ladungen. Der Schwerpunkt der Ladung bleibt damit weitestgehend am selben Ort, auch wenn die Ladung instabil wird. Das aufgeladene Fahrzeug verhält sich genauso als würde es fahren, es wirken dieselben Kräfte bei der Beschleunigung und in der Kurve. Normalerweise ist eine Ladungssicherung gar nicht nötig. Das Blockieren von allen Rädern ist unbedingt erforderlich. Nachteilig macht sich der Untergrund der meistens aus Wellblech besteht. Die Kombination Reifen – Asphalt ist sicher günstiger. In der Regel sind Fahrzeuge nicht nur gefedert sondern auch gedämpft. Daher ist ein „Hüpfen“ in der Regel nicht möglich.Es würde also vollkommen reichen, das aufgeladene Fahrzeug mit angezogener Handbremse, blockierten Vorderrädern und betätigten Lenkradschloss auf den Trailer mit Asphaltboden abzustellen. Ich habe in noch keinem Post soviel Schwachfug gelesen wie in deinem.Tu mir und dir einen gefallen fahre NIE vor mir her. -------------------- Gruß Werner
![]() Ich fahre nicht zum Spass, es ist mein Job, Euch die Zeitung zu bringen wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten |
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07.02.2008, 21:03
Beitrag
#42
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 12 Beigetreten: 17.03.2007 Mitglieds-Nr.: 29649 |
Steinstarke Ausführung Stanislaz,
Hoffe das du auf der Strasse nur hinter mir bist, damit ich deinen Müll nicht aufsammeln muss! -------------------- My lovely Mr. Singing-Club
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07.02.2008, 22:43
Beitrag
#43
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 168 Beigetreten: 24.01.2008 Mitglieds-Nr.: 39722 |
Hallo,
jetzt haben wir uns alle aufgeregt, aber keiner hat wirklich meine Aussagen entkräftigen können. Ich denke das eine ordentliche Ladungssicherung lebensnotwendig ist. Man kann aber nicht immer über andere meckern, begründen muss man es. Dann sehen es die Leute auch ein. Festzurren tun die Leute sowieso alles, lieber mehr als weniger. Dabei vergessen sie aber das Wichtigste. Keiner kann sich so richtig vorstellen wie die Kräfte wirken, wie müssen die Gurte beschaffen sein, ist ein Gurt beschädigt, wie bringe ich die Gurte scheuerfrei an... Die Sicherungsmethode im oberen Bild ist unnötig kompliziert, zusätzlich falsch. Ich möchte nicht wissen wie sich die Gurte abscheuern wenn sie dauerhaft an der Karosse reiben, außerdem ist eine Drehung des Fahrzeugs möglich. Ich würde sagen, den Boden des Trailers gut säubern, Öl, Laub entfernen. PKW drauf und Handbremse anziehen, Gang einlegen, Lenkradschloß einrasten lassen. Schienen seitlich an die Räder schrauben um seitliche Verschiebung während der Kurvenfahrt zu vermeiden. Jeweils ein Gurt vorne und hinten an die Abschleppvorichtungen anbringen. Nicht zu stark vorspannen. Fertig. Niemals die Gurte so anbringen das das Fahrzeug entlastet wird, also nicht vom Fahrzeug schräg nach oben, wenn dann nach unten. Gruß -------------------- trinken + fahren = nix gut und trinken - fahren = nix gut = trinken nix gut.
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07.02.2008, 22:58
Beitrag
#44
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 7196 Beigetreten: 13.04.2007 Mitglieds-Nr.: 30602 |
Also nee, da fällt mir gar nix mehr zu ein!
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07.02.2008, 23:11
Beitrag
#45
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24501 Beigetreten: 05.07.2007 Mitglieds-Nr.: 33782 |
Hallo Stanislaz,
Schienen seitlich an die Räder schrauben um seitliche Verschiebung während der Kurvenfahrt zu vermeiden. wenn Du das wenigstens so machen würdest, wie ich mir das bildlich vorstelle, würde ich Dir vielleicht zustimmen, dass nichts mehr verrutscht Wenn nicht, hast Du zwar etwas zurückgerudert, aber trotzdem Blödsinn erzählt. Ich denke das eine ordentliche Ladungssicherung lebensnotwendig ist. Man kann aber nicht immer über andere meckern, begründen muss man es. Dann sehen es die Leute auch ein. Festzurren tun die Leute sowieso alles, lieber mehr als weniger. Dabei vergessen sie aber das Wichtigste. Keiner kann sich so richtig vorstellen wie die Kräfte wirken, wie müssen die Gurte beschaffen sein, ist ein Gurt beschädigt, wie bringe ich die Gurte scheuerfrei an... Das war bislang das einzige wirklich sinnvolle, was Du hier geschrieben hast. Viele Grüße, Nachteule -------------------- Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahatma Gandhi |
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08.02.2008, 07:13
Beitrag
#46
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 14883 Beigetreten: 17.02.2007 Wohnort: Ost-, Ober- und Westallgäu Mitglieds-Nr.: 28645 |
Hallo, jetzt haben wir uns alle aufgeregt, aber keiner hat wirklich meine Aussagen entkräftigen können. Ein derartiger Schwachsinn, wie der, den vu weiter OBen von Dir gegeben hat ist mit normalen Worten auch nicht entkräft bar, da er jeglichen Regeln der Lasi widersprach Ich denke das eine ordentliche Ladungssicherung lebensnotwendig ist. Man kann aber nicht immer über andere meckern, begründen muss man es. Dann sehen es die Leute auch ein. Festzurren tun die Leute sowieso alles, lieber mehr als weniger. Daß LaSi notwendig ist, ist unbestritten. Der Zweite Teil dieser Aussage widerspricht jedoch allen Erfahrungswerten. Dabei vergessen sie aber das Wichtigste. Keiner kann sich so richtig vorstellen wie die Kräfte wirken, wie müssen die Gurte beschaffen sein, ist ein Gurt beschädigt, wie bringe ich die Gurte scheuerfrei an... Die Sicherungsmethode im oberen Bild ist unnötig kompliziert, Hierbei hast Du recht (wenn man den Text ein wenig korrigiert. Ein Abscheuern der Gurte an einer glatten Fahrzeug Karosserie halte ich für unwahrscheinlich. Ich würde sagen, den Boden des Trailers gut säubern, Öl, Laub entfernen. PKW drauf und Handbremse anziehen, Gang einlegen, Lenkradschloß einrasten lassen. Dies sind wirklich wirksame Maßnahmen zur LaSi. Aber noch nicht ausreichend. Schienen seitlich an die Räder schrauben um seitliche Verschiebung während der Kurvenfahrt zu vermeiden. Eine solche Sicherung ist ja super! Leider habe ich eine Solche noch nie in der praktischen Verwendung gesehen. Es wird bei den meisten Fahrzeugtransportern schon an der Befestigungsmöglichkeit solcher Schienen fehlen. Jeweils ein Gurt vorne und hinten an die Abschleppvorichtungen anbringen. Nicht zu stark vorspannen. Fertig. Dies reicht unter bestimmten Voraussetzungen aus. Niemals die Gurte so anbringen das das Fahrzeug entlastet wird, also nicht vom Fahrzeug schräg nach oben, wenn dann nach unten. Wie soll dies auf einem normalen Autotransporter funktionieren? Nach oben abspannen. Werden bei dieser Fehlermöglichkeit die Zurrpunkte nach oben gelegt? Diese sind doch sowieso unten auf der Ladefläche angebracht, so daß eine Entlastung durch die Zurrung kaum möglich sein kann. Mal ehrlich: Aus der LaSi-Praxis kommst Du nicht wirklich? -------------------- Grüße aus dem Allgäu - JTH
Das Leben geht zu schnell zum Rasen |
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08.02.2008, 11:50
Beitrag
#47
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 446 Beigetreten: 13.05.2005 Wohnort: München Mitglieds-Nr.: 9754 |
Ganz einfach gesagt, VDI 2700 Blatt 8, da haben es ganz schlaue Leute festgelegt, wie so etwas zu sichern ist.
Zitat Hallo, jetzt haben wir uns alle aufgeregt, aber keiner hat wirklich meine Aussagen entkräftigen können. Was soll ich entkräften?? Zitat Es würde also vollkommen reichen, das aufgeladene Fahrzeug mit angezogener Handbremse, blockierten Vorderrädern und betätigten Lenkradschloss auf den Trailer mit Asphaltboden abzustellen. Das du schmarrn schreibst???? Jede Ladung gehört gesichert. Weil alles rutschen kann. Das ist mal grundsätzlich so. Baum.....Apfel.....fällt......Schwerkraft.....Physik.... Ich muss mir also nicht den Kopf zerbrechen, WARUM es rutscht, sondern nur wie ich es verhindern kann. Da bei dir nix rutscht......brauch ich mir bei dir auch keine Gedanken machen. Zitat Tu mir und dir einen gefallen fahre NIE vor mir her. Dann bis ich wohl der einzige, der sich freuen würde, wenn du vor mir herfahren würdest. Könnte es dir dann schriftlich und mit untersagung der Weiterfahrt erklären..... -------------------- Schimpfe nie über einen Dummen, es könnte Dein Chef sein!!
Den Schlüssel zum Erfolg kenne ich nicht. Der Schlüssel zum Scheitern ist der Versuch, es allen Recht zu machen! |
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08.02.2008, 12:01
Beitrag
#48
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 9413 Beigetreten: 06.07.2006 Mitglieds-Nr.: 20947 |
In der Regel sind Fahrzeuge nicht nur gefedert sondern auch gedämpft. Daher ist ein „Hüpfen“ in der Regel nicht möglich. Warum sollte das nicht der Fall sein? Mach doch einfach mal einen Test: Drück dein Fahrzeug vorn runter und lass es wieder los. Was siehst du? Es wippt. Und genau das tritt in verstärkter Form beim Transport auf einem Anhänger auf, da dort wesentlich höhere Kräfte Wirkung. Du sprachst selbst zu Recht von einer "Dämpfung". Eine Dämpfung reduziert Schwingungen, es verhindert sie aber nicht. Eine solche Verhinderung von Schwingungen wäre nur durch eine starre Verbindung möglich. |
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08.02.2008, 23:00
Beitrag
#49
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 168 Beigetreten: 24.01.2008 Mitglieds-Nr.: 39722 |
Hallo,
also wenn das Fahrzeug nach dem Runterdrücken wippt, dann ist da was nicht i.o. Und selbst wenn, was soll beim Transport schon passieren? - Dann wippen die halt. Warum wirken beim Transportieren wesentlich höhere Kräfte (verglichen mit normalen Fahrbetrieb)? Ich denke der Trailer ist gefedert und einigermaßen gedämpft, sprich das Transportgut ist kleinerer Belastung ausgesetzt. Aber die wichtigste Frage: Warum ist wippen so gefährlich? Gruß -------------------- trinken + fahren = nix gut und trinken - fahren = nix gut = trinken nix gut.
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09.02.2008, 06:38
Beitrag
#50
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 14883 Beigetreten: 17.02.2007 Wohnort: Ost-, Ober- und Westallgäu Mitglieds-Nr.: 28645 |
Das Wippen ist uA deshalb so gefährlich, weil auf alle Sicherungsmittel und Befestigungspunkte periodische dynamische Belastungen kommen, welche sich beim Auftreten einer Resonanzfrequenz "aufschaukeln" können. Auf diese Art entstehen Belastungsspitzen, welche ein vielfaches der normal auftretenden Kräfte ausmachen.
Das fahrende Zugfahrzeug selber bekommt davon zumeist erst dann etwas mit, wenn die Ladung soweit aufgeschaukelt ist, daß der Anhänger hüpft oder kurz davor ist. im normalen Fahrbetrieb treten diese Resonanzaufschauklungen iaR nicht auf weil die auslösenden Energien anders abgefedert werden. -------------------- Grüße aus dem Allgäu - JTH
Das Leben geht zu schnell zum Rasen |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 28.11.2025 - 19:12 |