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> Kfz-Versicherungen, ...ein leidiges Thema
tom62
Beitrag 12.12.2025, 20:01
Beitrag #1


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Hallo,

Meine Mutter fährt schon seit 'zig Jahren Auto.

Aus Kostengründen war der Kleinwagen bislang immer als Zweitwagen ihres Mannes angemeldet.

D. h. offiziell hat sie niemals ein eigenes Auto besessen!
(Ist das ein Auftrag für eine Gleichstellungsbeauftragte?)

Nun ist ihr Mann gestorben.

Sie musste einen neuen Vertrag abschließen.
Die Versicherung hat ihr geraten, das Auto über den Sohn (das bin ich) als Zweitwagen anzumelden.
Das wäre wohl günstiger.

Die homepage meines Anbieters (Name bekannt) hat ein System, wonach man den Versicherungsbeitrag vorher berechnen lassen kann.
Das sind für das Auto 380.- Euro im Jahr.

Also habe ich das Auto angemeldet.

Danach kam eine Rechnung über 505 Euro.
Was soll das?

Ziehen einen alle Versicherungen über den Tisch?

Viele Grüße


--------------------
Gruß
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jan47
Beitrag 12.12.2025, 20:47
Beitrag #2


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Wahrscheinlich war das ein "unverbindliches Angebot". Kündige , und benutz check24 oder gehe zu einem Versicherungsagenten.
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Der-Fremde
Beitrag 12.12.2025, 22:07
Beitrag #3


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Zitat (tom62 @ 12.12.2025, 20:01) *
D. h. offiziell hat sie niemals ein eigenes Auto besessen!
(Ist das ein Auftrag für eine Gleichstellungsbeauftragte?)

Nein warum auch?. Sie hätte jederzeit das Auto auf sich Versicherung können. Niemand hätte Sie davon abgehalten.
Und besessen hat Sie es offiziell schon wenn Sie im Kaufvertrag steht. Es war nur nicht auf Ihren Namen Zugelassen. Das sind zwei unterschiedliche Sachen

Du musst doch Vertragsunterlagen bekommen haben. Dort steht drin was die Versicherung kostet.
Vergleich die Angaben mit denn die du ins das online Programm eingegeben hast.
Vorher wäre es natürlich besser gewesen ein Vergleichsportal zu nutzen.

Warum Versichert deine Mutter nicht auf Ihren Namen das Auto. So sammelt Sie doch wieder weiterhin keine Schadenfreiheitsjahre
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netghost78
Beitrag 12.12.2025, 23:09
Beitrag #4


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Und vor allem, warum ist die SF-Klasse des Mannes nicht übernommen worden?
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Gorm
Beitrag 15.12.2025, 07:40
Beitrag #5


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Unsere Tochter, die lange unseren Zweitwagen gefahren hat, konnte auch mühelos einen unserer Verträge (mit SF-Klasse) übernehmen. Schade wenn man sowas einfach verfallen lässt.
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F117
Beitrag 15.12.2025, 16:31
Beitrag #6


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Vermutlich (oder ziemlich sicher) hat der ursprüngliche Vertragsinhaber der Versicherung gesagt "die Übernahme durch Frau Tochter ist okay". Das geht im Fall des OP aber nicht mehr. Was ist denn mit jemandem, der (wie ich) >30 Jahre einen Dienstwagen unfallfrei durch die Lande schaukelt. Kann der als Rentner auf den erarbeiteten 28% bestehen?


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"There's no such thing as a winnable war.
It's a lie we don't believe anymore!"

aus "Russians" - Sting 1986
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netghost78
Beitrag 16.12.2025, 07:33
Beitrag #7


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In unserer Familie hat mein Bruder auch die SF-Klasse vom Papa übernommen, nachdem dieser nicht mehr selber etwas sagen konnte. Das geht natürlich am besten bei der selben Versicherung und mit einer Eigenerklärung, daß er auch die Zeit selber gefahren ist.
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