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> dead end street per Schild, Anlieger frei auf halber Strecke
pocahontas
Beitrag 11.03.2025, 00:16
Beitrag #1


Neuling


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Hallo,

ich wohne in einer Straße, die keine Stichstraße ist, die aber für den Nicht-Anlieger-Verkehr auf halber Strecke endet.

Ich wohne in dem Anliegerbereich der Straße, der auch ein VB ist.

Autofahrer, die Nichtanlieger sind, dürfen also bis zum Schild "Anlieger frei" fahren und müssen dann wenden. Verkehrsgerecht.

Der geneigte Leser ahnt es, fast kein Autofahrer wendet an dem Schild, sondern alle fahren weiter durch den Anliegerbereich, durch den VB.

Besonders große Autos tun sich natürlich auch mit dem Wenden schwer.

Mich ärgert diese Ignoranz, weil es im Bereich des VB sehr viele spielende Kinder gibt.

Gibt es da eine Möglichkeit die Beschilderung so zu verändern, dass die Autofahrer die BNotschaft verstehen?

Grüße Valerie

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jan47
Beitrag 11.03.2025, 06:16
Beitrag #2


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"Anlieger frei" führt zum Gedanken, "ich habe ein Anliegen, ich will da durch".

Zitat
Gibt es da eine Möglichkeit die Beschilderung so zu verändern, dass die Autofahrer die BNotschaft verstehen?


Ja, ein reguläres "Durchfahrt verboten" Schild. Dann kommt ihr selbst aber nicht mehr durch biggrin.gif
Ansonsten verstärkte Polizeikontrollen vor Ort.
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Margirus
Beitrag 11.03.2025, 07:05
Beitrag #3


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Das VZ 1020-30 "Anlieger frei" ist eine der sinnlosesten Beschilderungen, weil trotzdem jeder durch darf, selbst wenn er nur zum Kippenautomat will. "Anwohner frei" macht mehr Sinn.
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Explosiv
Beitrag 11.03.2025, 07:33
Beitrag #4


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Handwerker dürfen ihre Klamotten dann schleppen und Kollege Tanker braucht nen langen Schlauch.

Was hälfe, wäre eine tatsächliche Sackgasse. Oder eben Kontrollen. Was man nicht kontrollieren will, sollte man nicht anordnen.


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pocahontas
Beitrag 11.03.2025, 08:14
Beitrag #5


Neuling


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Zitat (Explosiv @ 11.03.2025, 07:33) *
Oder eben Kontrollen. Was man nicht kontrollieren will, sollte man nicht anordnen.


Was konkret willst Du da kontrollieren?

Im Zweifelsfall sagt der Betroffene: "Ich suche das Haus Nr. 10. Da muss eine Frau Maier wohnen." thread.gif

Und schwupps ist er ein Ex-Betroffener. ranting.gif

Zitat (Margirus @ 11.03.2025, 07:05) *
Das VZ 1020-30 "Anlieger frei" ist eine der sinnlosesten Beschilderungen…


Dem ist leider zuzustimmen.



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durban
Beitrag 11.03.2025, 08:38
Beitrag #6


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Das Problem sind doch eher die fehlenden Kontrollen. Auch, wenn man sich mit etwas Mühe rausreden kann, werden viele Autofahrer eine Verwarnung akzeptieren.

Zur Beschilderung:
Es scheint ja so zu sein, dass die Autofahrer von der Sperrung auf halber Strecke überrascht sind und dann, statt zu wenden, einfach weiterfahren. Wenn das so ist, könnte es vielleicht etwas bringen, am Anfang der Straße entweder auf die Sperrung hinzuweisen (also dieselbe Schilderkombinaton mit Meterangabe) oder einfach ein Sackgassenschild aufzustellen.


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pocahontas
Beitrag 11.03.2025, 08:54
Beitrag #7


Neuling


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Zitat (durban @ 11.03.2025, 08:38) *
Wenn das so ist, könnte es vielleicht etwas bringen, am Anfang der Straße entweder auf die Sperrung hinzuweisen (also dieselbe Schilderkombinaton mit Meterangabe) oder einfach ein Sackgassenschild aufzustellen.


Da hatte unsere Verkehrsbehörde mal einen hellen Tag und tatsächlich eine solche hinwesende Kombination aufgegestellt. Chapeau.

Das ist übrigens eine reines Wohngebiet ohne viel Durchgangsverkehr.
Das heisst die allermeisten Fahrer, die das Schild missachten, tun dies ständig und sind dabei mit den Regelungen bestens vertraut.

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durban
Beitrag 11.03.2025, 09:01
Beitrag #8


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Ist das denn eine Abkürzung oder warum fahren die Leute da durch?


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Explosiv
Beitrag 11.03.2025, 09:32
Beitrag #9


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Erfahrungsgemäß fahren Durchfahrende im VBB zu schnell. Das kontrolliert und sanktioniert mag dazu führen, diesen Weg zu vergraulen.
Problem: die zuständige Behörde dazu zu bringen. Kein Unfall kein Bedarf und so.


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ujgm
Beitrag 11.03.2025, 11:07
Beitrag #10


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Zitat (Margirus @ 11.03.2025, 07:05) *
Das VZ 1020-30 "Anlieger frei" ist eine der sinnlosesten Beschilderungen, weil trotzdem jeder durch darf, selbst wenn er nur zum Kippenautomat will. "Anwohner frei" macht mehr Sinn.

Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch...

Aber wo finde ich das Schild "Anwohner frei" in der StVO?
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pocahontas
Beitrag 11.03.2025, 18:21
Beitrag #11


Neuling


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Zitat (durban @ 11.03.2025, 09:01) *
Ist das denn eine Abkürzung oder warum fahren die Leute da durch?


Es ist keine Abkürzung. Definitiv nicht.

Mein Eindruck ist, dass die meisten nicht wenden wollen.
Denn es gibt dort, wo das "Anlieger frei" steht, tatsächlich keine Wendeplatte und ist relativ eng.
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Reloader
Beitrag 12.03.2025, 06:09
Beitrag #12


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Zitat (ujgm @ 11.03.2025, 11:07) *
Aber wo finde ich das Schild "Anwohner frei" in der StVO?

Selbst wenn es das gäbe, würde dann ja #4 gelten.
Also keine Amazon Zustellung, keine Möbel, kein Heizöl ect......
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Margirus
Beitrag 12.03.2025, 07:05
Beitrag #13


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Sry, mein Fehler. Aber gab es das nicht mal? Oder war das damals in der DDR? think.gif
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pocahontas
Beitrag 14.03.2025, 07:13
Beitrag #14


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Zitat (ujgm @ 11.03.2025, 11:07) *
Aber wo finde ich das Schild "Anwohner frei" in der StVO?


In alten Versionen der StVO.

Da der Anwohnerbegriff in irgendeinem BVG-Urteil zerlegt wurde, ging man zum "Bewohner frei" über.

Manchmal trifft man noch ein einzelnes überlebendes Exemplar an.


Der Witz ist ja, dass in meiner Straße vor Jahren das "Bewohner frei" durch "Anlieger frei" ersetzt wurde. think.gif

Der Grund waren meiner Erinnerung nach Pflegedienste, wobei man die ja auch anderweitig vom Verbot ausnehmen kann.
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uzs980
Beitrag 17.03.2025, 08:45
Beitrag #15


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Gegen Durchfahrer hilft am effektivsten eine Reihe Poller quer über die Straße.
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pocahontas
Beitrag 10.10.2025, 06:27
Beitrag #16


Neuling


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Zitat (Explosiv @ 11.03.2025, 08:33) *
Was hälfe, wäre eine tatsächliche Sackgasse.


Um eine (genauer: zwei) Stichstraßen zu realisieren, könnte man eine Schranke anbringen.

Oder zwei Pfosten, die Feuerwehr und Rettungsdientse zur Not herausziehen können.

Wird denn sowas auch schonmal nur deshalb gemacht, weil viele Fahrzeugführer das "Anlieger frei" missachten?
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hk_do
Beitrag 10.10.2025, 15:19
Beitrag #17


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Die Sache mit den herausnehmbaren Pfosten scheitert regelmäßig.

Denn der entsprechende Dreikantschlüssel ist frei verkäuflich, und solche Pfosten sind dann immer wieder offen oder gleich ganz verschwunden. Irgendwann gibt man es dann entweder auf (und verzichtet auf das Einsetzen neuer Pfosten) oder setzt auf Kosten der Sicherheit der Anwohnenden feste Pfosten ein.

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Roman K.
Beitrag 10.10.2025, 18:42
Beitrag #18


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Könnte man die Straße nicht am Ende des VB zur Sackgasse umbauen oder muss man dort zwingend durch?
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pocahontas
Beitrag 11.10.2025, 04:01
Beitrag #19


Neuling


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Zitat (hk_do @ 10.10.2025, 16:19) *
Die Sache mit den herausnehmbaren Pfosten scheitert regelmäßig.

Denn der entsprechende Dreikantschlüssel ist frei verkäuflich, und solche Pfosten sind dann immer wieder offen oder gleich ganz verschwunden.


Soll das ein Witz sein? laugh2.gif

Sicher kauft sich niemand einen Dreikantschlüssel, weil er "nur mal durchfahren" will.
Also müsste er die Pfosten entwenden und sinnvollerweise als Schrott an einen Hehler verkaufen.
Wer tut sich denn sowas an? Wegen 10€ Schrottwert.

Eine Schranke wäre noch eine Möglichkeit.
Entweder mit einem BKS-Fort-Knox-Gedächtnis-Schloss oder mit dem allseits beliebten Dreikant. whistling.gif

Rettungsdienst und Feuerwehr haben bei solchen Sperren, die sie öffnen können, gleichwohl einen Zeitverlust.
Ich denke, da ist die Hürde bei der Verkehrsbehörde sehr hoch, sowas aufzustellen.



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hk_do
Beitrag 11.10.2025, 16:03
Beitrag #20


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Zitat (pocahontas @ 11.10.2025, 05:01) *
Soll das ein Witz sein? laugh2.gif


Nein, das ist praktische Erfahrung...

Zitat
Sicher kauft sich niemand einen Dreikantschlüssel, weil er "nur mal durchfahren" will.



möglich.

Aber solche Schlüssel sind bei Handwerkern, Hausmeistern usw. auch recht weit verbreitet.

(Außerdem gibt es reicht einfache Möglichkeiten, diese Pfosten auch ohne den Schlüssel zu entriegeln...)

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azrael
Beitrag 11.10.2025, 16:14
Beitrag #21


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Die praktische Erfahrung kann ich nur bestätigen, sowohl was das vorhandensein der Schlüssel als auch das spätere nicht mehr vorhandensein der Pfosten betrifft...
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ulm
Beitrag 11.10.2025, 18:14
Beitrag #22


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Zitat (pocahontas @ 11.10.2025, 05:01) *
Sicher kauft sich niemand einen Dreikantschlüssel, weil er "nur mal durchfahren" will.

Der Anwohner hinter dem Pfosten will sicherlich öfter mal durchfahren.

Zitat (pocahontas @ 11.10.2025, 05:01) *
Also müsste er die Pfosten entwenden und sinnvollerweise als Schrott an einen Hehler verkaufen.
Wer tut sich denn sowas an? Wegen 10€ Schrottwert.

Wenn man den Schlüssel für acht Euro bekommt... thread.gif

Im Ernst:
Ich sehe auch so viele fehlende Pfosten. Und wenn ich dann dienstlich einen Pfosten rausnehmen muss, dann ist in gefühlt 90% der Fälle der Dreikant auf eine Art beschädigt, dass es eher nicht von einem Dreikantschlüssel kommt.
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pocahontas
Beitrag 11.10.2025, 20:06
Beitrag #23


Neuling


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Zitat (ulm @ 11.10.2025, 19:14) *
Ich sehe auch so viele fehlende Pfosten. Und wenn ich dann dienstlich einen Pfosten rausnehmen muss, dann ist in gefühlt 90% der Fälle der Dreikant auf eine Art beschädigt, dass es eher nicht von einem Dreikantschlüssel kommt.


Solche Pfosten sind meines Erachtens auch nicht ganz ungefährlich.

Denn der unbedarfte Autofahrer rechnet nicht notwendigerweise damit, dass da welche stehen.
Allerdings gilt das natürlich für alles, was als "Fahrbahnhindernis" zu qualifizieren ist.

Zumal diese Pfosten in einer Zone 30 oder in einem VBB stehen würden.

Wer entscheidet denn in welchem Prozess, ob da Pfosten hinkommen? (Wohngebiet)
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Tanker
Beitrag 11.10.2025, 22:31
Beitrag #24


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Zitat (Explosiv @ 11.03.2025, 08:33) *
Handwerker dürfen ihre Klamotten dann schleppen und Kollege Tanker braucht nen langen Schlauch.

Was hälfe, wäre eine tatsächliche Sackgasse. Oder eben Kontrollen. Was man nicht kontrollieren will, sollte man nicht anordnen.


Der Kollege Tanker braucht keinen langen Schlauch mehr weil in Rente. tongue.gif Zweitens hätte er das Grundgesetz Artikel 2 Absatz 2 im Rücken. Wers nicht glaubt einfach die Reden der vergangenen Jahre im Bundestag anhören. Übrigens ist die Schlauchlänge durch die Physik auch begrenzt. Oder warum hat die Feuerwehr bei längeren Schläuchen immer Pumpen dazwischen? Und Ölschläuche sind keine Wasserschläuche. Da ist nix mit einfach abkuppeln und entleeren. thread.gif
Und ja, ich hatte einen solchen Dreikantschlüssel. War manchmal praktisch wenn mal die Elektrik gesponnen hat. Denn an EX-Geräten waren immer Dreikantschrauben. wink.gif Manche Schachtdeckel von Erdtanks hatten auch Dreikantschrauben. Deshalb hatte ich immer mehrere Größen dabei.
Wenn unbedingt eine Sackasse daraus gemacht werden sollte, dann bitte mit einer Wendeplatte bei der auch kleinere LKW wenden können. Denn rückwärtsfahren ist immer mit einem gewissen Risko verbunden. Und ein "geeigneter" Einweiser ist auch nicht so einfach zu finden. Und ein Tanker hat normalerweise hinten keine Fenster. Wer glaubt dass das nichts ausmacht kann gerne bei mir vorbeikommen. Ich habe einen als LKW zugelassenen PKW.
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mir
Beitrag 11.10.2025, 23:01
Beitrag #25


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Zitat (pocahontas @ 11.10.2025, 21:06) *
Solche Pfosten sind meines Erachtens auch nicht ganz ungefährlich.

Denn der unbedarfte Autofahrer rechnet nicht notwendigerweise damit, dass da welche stehen.
Allerdings gilt das natürlich für alles, was als "Fahrbahnhindernis" zu qualifizieren ist.


Dann ist es nur gut, wenn diese unbedarften Autofahrer durch einen Unfall mit so einem Pfosten an der Weiterfahrt gehindert werden, bevor sie irgendwelche Radfahrer zusammenfahren, mit denen sie vielleicht auch nicht rechnen.

Überhaupt bin ich eigentlich ein Freund davon, Straßen abseits der Autobahnen weniger autofahrerfreundlich zu gestalten, damit die ganzen Handytipper möglichst schnell dazulernen.


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F117
Beitrag 12.10.2025, 18:19
Beitrag #26


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Zitat (mir @ 12.10.2025, 00:01) *
damit die ganzen Handytipper möglichst schnell dazulernen.

Mit Verlaub - das sind nach meiner Beobachtung hinter dem Steuer proportional genau so viele wie auf dem Rad.


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"There's no such thing as a winnable war.
It's a lie we don't believe anymore!"

aus "Russians" - Sting 1986
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pocahontas
Beitrag 14.10.2025, 01:09
Beitrag #27


Neuling


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Zitat (mir @ 12.10.2025, 00:01) *
Überhaupt bin ich eigentlich ein Freund davon, Straßen abseits der Autobahnen weniger autofahrerfreundlich zu gestalten, ...


Was schätzzt Ihr:
Ab welcher Anzahl von illegal fahrenden PKW pro Tag entsteht denn Handlungsbedarf bei der Verkehrsbehörde?

Pi mal Dauem würde ich im Fall des Threads die Verstösse pro Tag auf 100 taxieren.
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mir
Beitrag 14.10.2025, 06:48
Beitrag #28


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Zitat (F117 @ 12.10.2025, 19:19) *
Zitat (mir @ 12.10.2025, 00:01) *
damit die ganzen Handytipper möglichst schnell dazulernen.

Mit Verlaub - das sind nach meiner Beobachtung hinter dem Steuer proportional genau so viele wie auf dem Rad.


Das Tippen bedarf dann aber gesteigerter Fingerfertigkeit, die nicht viele Radfahrer aufbringen. Aber auch hier helfen die Pfosten dabei, die Vollpfosten auszusortieren. Im Gegensatz zur Fahrbahn helfen die Städte bei Radwegen dabei auch fleißig mit.



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rukele
Beitrag 14.10.2025, 07:15
Beitrag #29


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Zitat (pocahontas @ 14.10.2025, 02:09) *
Pi mal Dauem würde ich im Fall des Threads die Verstösse pro Tag auf 100 taxieren.

Woher weißt du denn das? Hast du alle 100 angehalten und gefragt ob sie hier nur durchfahren wollen? Vielleicht haben sie auch alle Hausnummer 10 mit Frau Meier oder einen Kippenautomaten gesucht. Und schon sind wir bei 0 Verstößen.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 21.10.2025 - 11:42