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> Erfahrungsbericht - MPU Gutachten voller Halbwahrheiten
Flughund
Beitrag 02.09.2021, 04:09
Beitrag #1


Neuling


Gruppe: Neuling
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Guten Morgen,

vorab, gut, dass es so ein Forum gibt, das hat mir in meiner Vorbereitung auf die MPU recht gut geholfen.

Nun zu mir.
In 2019 wurde ich mit Alkohol am Steuer erwischt und habe nach Sperrfrist und allem drum und dran nun im August 2021 meine MPU gemacht.
Bei TÜV Süd.
Im Vorfeld hab ich einen MPU-Vorbereitungskurs absolviert. Ebenfalls bei TÜV Süd.

Der Ablauf der MPU war schon etwas eigenartig.
Eingangs habe ich einen Fragebogen ausfüllen müssen, dessen Fragen nicht ganz eindeutig waren. Mehrfach musste ich die Empfangsdame zu Rate ziehen, die auch nicht immer "so ganz sicher" war, was denn nun konkret gemeint ist.
Nach 30 Minuten Wartezeit kam ich dann zum Psychologen.
Die Dame stellte sich vor und merkte an, dass sie sich Notizen machen werde.
Das war eigentlich schon fast alles was sie so von sich gegeben hat.
"Wie kam es denn zu dieser Alkoholfahrt" - das war die einzige, konkrete Frage.
Ich führte einen ca. 15-Minütigen Monolog und hab habe so ziemlich alles eingebaut, was man so machen kann.

Einmal erhob sich das Antlitz der Psychologin und sie merkte an "aha, dass hätte ich jetzt fragen wollen, aber gut, dass Sie das schon so sagen..."
Hier ging es um die Kernfrage, wie ich in Zukunft eine Alkoholfahrt vermeiden kann.

Das war es dann auch schon.
Nach 18 Minuten meinte die Dame, dass Gespräch beenden zu können, sofern ich keine weiteren Fragen hätte.
Da war ich etwas sprachlos, da mir gerade hier aus dem Forum eine andere Gesprächsdauer im Kopf war.
Ich hatte keine Fragen und wurde in den Wartebereich gebeten.

Nach ca 10 Minuten im Wartebereich kam Madame Psychologin erneut zu mir und stellte fest, dass ich ja einen Abstinenznachweis vorliegen habe.
Ich hätte das im Gespräch verneint. Dem war natürlich nicht so.
Wie gesagt - die Dame hat mir bis auf die Anfangsfrage keine einzige Frage gestellt.
Kernfragen? - kein Thema. Gab es nicht.

Nach weiteren 30 Minuten Wartezeit kam ich dann zum Arzt.

Dieser tat so, als ob er mein bester Kumpel sei.
30 Minuten ging das ganze Gespräch - davon 27 Minuten über Privates.
Ich hatte sofort das Gefühl, dass er der eigentliche Psychologe ist.
Er sprach von seinem Hobby, dass er neben seiner Frau noch mit seiner Ex-Freundin eine sexuelle Beziehung hat, wieviel er an mir mit dieser Untersuchung verdient usw.
Alles Sachen, die mich eigentlich nicht interessieren.
Medizinische Untersuchungen? - nö! Keine einzige.
Ich musste nicht mal aufstehen oder auf einem Beim stehen. Finger-Nase-Übung - auch das nicht.
Zum Schluss hat er Blut abgenommen und das wars.

Weder Madame Psychologin noch der Arzt gaben mir eine Prognose (obwohl das ganz groß im Wartebereich an der Pinwand stand) und man verabschiedete mich mit den Worten "nun müssen Sie halt mal 2 Wochen warten".

Gestern, nach 4 Wochen kam das Negativ-Gutachten und mir wurde angeraten, eine Kurs nach §70 FeV zu machen.
OK, gibt Schlimmeres. Man will ja nur mein Bestes.

Was mich aber schockiert, sind die Halbwahrheiten in dem Gutachten.
Ausführlich geht die Psychologin darauf ein, dass man mir Antworten auf angeblich gestellte Fragen förmlich aus der Nase ziehen musste.
Zitat: "erst auf erneute Nachfrage antwortete Herr .....", "widerholt musste erneut nachgefragt werden......"
Auch stimmen Passagen in meiner schriftlich dargelegten Biografie nicht.

Hier hat es mich echt umgehauen.
Was hat die Frau genommen?
Sie hat keine Fragen gestellt.
Das Gutachten führt weiterhin medizinische Untersuchungen auf, die nicht gemacht wurden.
Hirnnerven, Augen, Muskelreflexe, Motorik - all das wurde laut Gutachten bei mir überprüft.
Ich saß die ganze Zeit und war ebenfalls stets bekleidet. Bis auf die Blutabnahme hat keine Untersuchung stattgefunden.

Mich würde interessieren, ob Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
Rechtlich dagegen vorzugehen macht ja keinen Sinn, oder gibt es inzwischen eine besser Prognose?
Wie antwortet erfahrungsgemäß die Führerscheinstelle auf die Kursteilnahme §70 FeV? Kann mir hier ein Dementi drohen?

Beste Grüße


...ich hab vergessen zu erwähnen, dass das Negativ-Gutachten, ohne meine Erlaubnis zeitgleich an die Führerscheinstelle gesendet wurde.
Das fand ich auch ganz große Klasse.
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Herbie56
Beitrag 02.09.2021, 05:20
Beitrag #2


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Herzlich willkommen im Verkehrsportal,

erst einmal aus meiner Sicht das Wichtigste:
Freue dich, dass du eine Kursauflage bekommen hast.
Wenn du diesen machst, bekommst du deine FE wieder.
Ich habe noch nie gehört, dass die Fsst dieser „Empfehlung“ nicht gefolgt ist.

Dass das MPI dein Gutachten direkt an die Fsst geschickt hat, ist aus meiner Sicht eine Vertragsverletzung, da du ja angekreuzt hattest, dass das GA nur an dich geht.

Aber, wie du schon selber gesagt hast, abhaken und freuen.

Liebe Grüße



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faber est suae suisque fortunae
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Andi18
Beitrag 02.09.2021, 05:53
Beitrag #3


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In einem anderen Thread wurde das Thema Abzocke bei unseriösen MPU-Vorbereiten kürzlich diskutiert, gleiches gibts halt nun beim Institut selbst.
Wie in jedem Berufsstand gibts gute wie schlechte. Mir ist das häufig zu Ohren gekommen von lustlosen GA, sowie Ärzte vor Ort.

Mein Hausarzt hat entsprechendes Angebot mit den Worten abgelehnt, als Arzt medizinisch Menschen helfen zu wollen und unterstützt keine derartigen Abzocken.. Ich will es nicht weiter bewerten.
Eine sehr gute Freundin, selbständige Psychologin bei der Diakonie mit eigener Praxis und gerade am promovieren, hat eine sehr negative Haltung den Verkehrsmedizinern gegenüber. Bereits im Studium wurde dies wohl als finanzielles Standbein promotet. Soll heißen, wer als Psychologe nicht gut ist, geht halt dort hin.

Ich hatte selbst einen aus dem TV bekannten VP angeschrieben zwecks MPU-Vorbereitung - glaubt mir die Antwort war entsprechend, daß er nur mein "Bestes" möchte. Dieser publiziert sogar auf seiner eigenen Homepage fehlerhafte HAs, auch bei ETG, und er sich gut auskennt die B-Probe mit anderer Laboruntersuchungsmethodik dann zu beauftragen.
Dieser promovierte VP, erscheint bei entsprechend medienwirksamen Vorkommnissen zum Interview im TV. Sein Mitarbeiter rief dann bei mir an wegen Kundenfang. Dessen Vita wiederum war, daß er Verkäufer einer Brauerei mal war.

Mein Resümee daraus, sorgsam bei der Auswahl zu sein und auch Empfehlungen von VPs diesbzgl zu folgen.
Beim Tüv ist es ja einschlägig bekannt, daß Vorbereitungskurse nichts taugen. Ebenso sind mir konkrete MPis in bestimmten Regionen sehr nahe gelegt worden, einen großen Bogen darum zu machen, da dortigen GA bekanntlich Reisende sind.
Leider ist es halt letztendlich auch so, daß Vorkasse leisten mußt und eine etwaige Reklamation der Arbeitsleistung zu Deinen Lasten in punkto Zeit geht. Damit ist nicht mehr notwendig einen "Kundenservice" groß zu schreiben. Als Kunde kommst ja (hoffentlich) eh nie wieder.
Machen kannst ansonsten nichts, eher glücklich schätzen, daß es nicht ganz negativ mit Versand zu Fsst ausgefallen ist, und nun in den sauren Apfel zu beißen.
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Kai R.
Beitrag 02.09.2021, 08:50
Beitrag #4


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Die weit überwiegende Zahl der Erfahrungen mit MPI hier im Board ist positiv. Leider gibt es schwarze Schafe - überall.


--------------------
Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Alphacentauri
Beitrag 04.09.2025, 14:55
Beitrag #5


Neuling


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Wenn es wenigstens "Halb"-Wahrheiten wären:

Erfahrungen mit TÜV-Süd MPU

Die Situation war dass ich mit ~1,5‰ Alkohol gefahren bin. Führerschein weg!
Mir wurde eine MPU auferlegt, neben der Fahrsperre.

Diese MPU wollte ich beim TÜV-Süd Ulm machen.
In Vorbereitung darauf habe ich eine Maßnahme (VKM), auch beim TÜV-Süd Ulm, absolviert.
Kurz und schmerzlos: Es war herausgeworfenes Geld und verschwendete Zeit!
Die VKM bestand aus mehreren Gruppen- und einigen Einzelterminen.
Von vornherein wurde vom Kursleiter klargestellt dass wir alle stark alkoholabhängig wären denn wenn jemand mit 1,5‰ Alkohol noch fahren kann (ohne einen Unfall zu bauen) muss er extrem an Alkohol gewöhnt sein. Entsprechend war der „Kurs“ aufgebaut. Nicht in Betracht gezogen wurden andere Möglichkeiten.
Vorbereitung auf die MPU:Fehlanzeige. Selbst wichtige Informationen wurden, wenn sie denn überhaupt angesprochen wurden, falsch gegeben. Beispielhaft ist hier die Dauer der Abstinenzkontrolle angeführt, die nicht angesprochen wurde und später vehement dieses Nichtansprechen geleugnet worden ist.
Ich habe zum Glück jede Sitzung akustisch mit meinem Handy aufgezeichnet und meine Nachprüfung hat ergeben dass hier so gelogen wurde dass sich die Balken biegen.
Psychologisch beschrieben wurde nach alternativen Wahrheiten gesucht und gefunden.
Tip: alles aufzeichnen und sei es mit einem zweiten Handy, es kann ja sein dass irgendwie geprüft wird dass kein Handy mitläuft.
Von Nutzen war der Kurs nicht.

Die MPU:
Ich habe noch nie vorher erlebt dass mit Vorverurteilungen, dilettantischer Vorgehensweise und teilweise fast krimineller Durchführung eine solche „amtliche“ Untersuchung realisiert worden ist:
Der „Reaktionstest“:
Dieser fand an einem Gerät statt welches defekt war, d.h. Die Tasten prellten!
d.h. Bei einmaligem Drücken wurde auch gleich der nachfolge Test beantwortet.
Ich habe die Dame darauf angesprochen, ohne Reaktion.
Ich habe den Test trotzdem bestanden, deshalb kein Nachhaken.
Die medizinische Untersuchung:
War eigentlich alles ok, bis auf den Bluttest.
Dieser ergab GGT-Wert außerhalb des Toleranzbereiches >60 !!!
Allerdings hatte ich zählbare Tage vor dieser MPU und drei Tage nach der MPU Blutuntersuchungen, wobei alle Werte <53, also weit innerhalb der Toleranz lagen.
Ich habe keine Laborergebnisse erhalten, nur im MPU-Bericht ist der angebliche GGT-Wert angeführt.
Wieso, warum usw.: Keine Aussage, habe mir rechtliche Schritte vorbehalten.
Die psychologische Untersuchung:
das war der größte Hammer. So etwas dilettantisches habe ich noch nie erlebt. Die sogen. Psychologin hat von vorne herein klargestellt dass sie, was immer ich auch sage, mir nichts glaubt da ich ja schwer abhängig bin (siehe oben) und man „Drogenabhängigen“ sowieso nichts glauben kann.
Nach diesen Sprüchen war das Ergebnis der MPU für mich klar und ich hätte der Herrgott auf Erden sein können, wäre auf jeden Fall durchgefallen.
Ein derartiges Schubladendenken und Vorverurteilung habe ich noch nicht erlebt.
Vielleicht passte ihr auch einfach nur meine Nase nicht?
Übrigens habe ich auch dieses „Gespräch“ aufgezeichnet.
Tip: Wenn ihnen das Protokoll des Psychologen zur Unterschrift vorgelegt wird, lesen sie es sehr gut durch, korrigieren es, unterschreiben und machen Fotos mit dem Handy von der korrigierten Fassung! Viele von den Korrekturen „verschwinden“, dann nachweisbar!!!
Fazit:
Ich habe den MPU beim TÜV-Süd nicht bestanden. Ursache war nicht der GGT-Wert oder die psychologische Beurteilung, es war der Abstinenztest! (Es ist ein terminlicher Fehler im Labor passiert).
Dieses wurde mir aber erst im Bericht offenbart, also nochmal ~6 Wochen nach MPU-Termin!!!
Sinnbehaftet wäre natürlich gewesen, mir das gleich zu Beginn des MPUs mitzuteilen, ich hätte
> 1000€ sparen können.
Daher meine Auffassung das es sich um eine reine Gelddruckmaschine handelt und der TÜV Süd Ulm den Kunden so weit wie irgend möglich auspressen will!
Ich bin einige Kilometer weit weg zu einem anderen MPU-Unternehmen (München) gegangen und habe ~8 Wochen später die MPU bestanden und bin wieder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Lassen sie um ihres Geldes und Nerven wegen die Finger vom MPU TÜV-Süd!
Übrigens die einzige Alternative in Ulm ist PIMA, die gehört allerdings auch zum TÜV-Süd.
München hat diverse Alternativen und die bisschen Fahrzeit …


nochmal übrigens:
Der erstellt Bericht des TÜV-Süd besteht zu 75% aus vorformulierten Textbausteinen!
Wie die diese hohen Kosten begründen weiss der Herrgott.
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shortie
Beitrag 05.09.2025, 06:22
Beitrag #6


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Zitat (Andi18 @ 02.09.2021, 05:53) *
glaubt mir die Antwort war entsprechend, daß er nur mein "Bestes" möchte.

Ja, dein Geld.

Wenn das der war, den ich vermute, zeigt der auch Videos bei YT wie man sich bei einer Polizeikontrolle verhalten soll und so Zeug.
Da ist größte Vorsicht geboten.
Da werden überwiegend sachlich falsche Behauptungen verbreitet.
Die Filmchen sind amüsant und taugen zur Belustigung- mehr aber auch nicht.


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ulm
Beitrag 05.09.2025, 07:15
Beitrag #7


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Herzlich willkommen im verkehrsportal! wavey.gif

Zitat (Alphacentauri @ 04.09.2025, 15:55) *
Wenn es wenigstens "Halb"-Wahrheiten wären:
[...]
Die Situation war dass ich mit ~1,5‰ Alkohol gefahren bin. Führerschein weg!
Mir wurde eine MPU auferlegt, neben der Fahrsperre.

Da lese ich bei Deiner Beschreibung aber auch viele Halbwahrheiten.
Eine MPU kommt nicht beim Fahrerlaubnis-Entzug, sondern nur dann, wenn Du eine neue Fahrerlaubnis beantragst. Mag ein Detail sein, aber wenn Du in Deinem ersten Posting mit Vorwürfen einsteigst, dann mach Dich nicht selbst angreifbar.

Eine MPU ist erst ab 1,6 Promille zwingend vorgeschrieben. Darunter müssen besondere Gründe vorliegen, die zu einer Anordnung führen. Daher ist auch Deine Angabe mit "ungefähr" 1,5 Promille und der 1,6-Promille-Grenze eine irritierende Unschärfe in Deinem Posting.


Zitat (Alphacentauri @ 04.09.2025, 15:55) *
In Vorbereitung darauf habe ich eine Maßnahme (VKM), auch beim TÜV-Süd Ulm, absolviert.
Kurz und schmerzlos: Es war herausgeworfenes Geld und verschwendete Zeit!

Das ist keine neue Weisheit, dass viele Vorbereitungskurse herausgeworfenes Geld sind. Insbesondere dann, wenn sie vom MPU-Institut oder dessen Tochtergesellschaft angeboten werden.
Leider bis heute nicht verboten, aber mit einer oder zwei Google-Anfragen müsste jeder mindestens stutzig werden, der sich mit Vorbereitungskursen befasst.


Zitat (Alphacentauri @ 04.09.2025, 15:55) *
wenn jemand mit 1,5‰ Alkohol noch fahren kann (ohne einen Unfall zu bauen) muss er extrem an Alkohol gewöhnt sein. [...] Nicht in Betracht gezogen wurden andere Möglichkeiten.

Ich kenne keine anderen Möglichkeiten außer Alkoholgewöhnung, wenn man mit 1,5 Promille ein Kraftfahrzeug unauffällig bedienen kann.
Verrate uns doch mal wenigsten eine...
Und Alkoholgewöhnung hat nichts mit Alkoholumgang zu tun.

Zitat (Alphacentauri @ 04.09.2025, 15:55) *
Ich habe zum Glück jede Sitzung akustisch mit meinem Handy aufgezeichnet [...]
Tip: alles aufzeichnen und sei es mit einem zweiten Handy, es kann ja sein dass irgendwie geprüft wird dass kein Handy mitläuft.
[...]
Übrigens habe ich auch dieses „Gespräch“ aufgezeichnet.

Du rätst hier anderen Forenteilnehmer zur Begehung einer Straftat!
Vollkommen daneben!
Beschäftige Dich mal mit dem §201 StGB, der Strafrahmen reicht bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe.

Zitat (Alphacentauri @ 04.09.2025, 15:55) *
Die psychologische Untersuchung:
das war der größte Hammer. So etwas dilettantisches habe ich noch nie erlebt. Die sogen. Psychologin hat von vorne herein klargestellt dass sie, was immer ich auch sage, mir nichts glaubt da ich ja schwer abhängig bin (siehe oben) und man „Drogenabhängigen“ sowieso nichts glauben kann.

Es geht hier um eine einzelne Mitarbeiterin, daraus auf das ganze Unternehmen zu schließen, ist schlicht unfair.

Zitat (Alphacentauri @ 04.09.2025, 15:55) *
Tip: Wenn ihnen das Protokoll des Psychologen zur Unterschrift vorgelegt wird, lesen sie es sehr gut durch, korrigieren es, unterschreiben und machen Fotos mit dem Handy von der korrigierten Fassung! Viele von den Korrekturen „verschwinden“, dann nachweisbar!!!

Das ist ja der Sinn eines Protokolls, dass es die Abläufe wiedergibt. Wer das ohne zu lesen unterschreibt, ist selbst schuld. So wie überall im Alltag.
Dann verschwindet auch nichts, ohne dass es nachweisbar wäre.
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RSS Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 17.09.2025 - 02:16