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Beitrag
#51
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Banned Beiträge: 634 Beigetreten: 13.09.2020 Wohnort: MB-Herstellerland:"Made in Germany" Mitglieds-Nr.: 87366 ![]() |
Das war ein MPU Vorbereitungsporgramm mit Gruppen- und Einzelsitzungen bei einer Verkehrspsychologin. Moin und `n Abend. Dann läuft das bei Dir sicherlich positiv für Dich aus. So ein gutes Vorbereitungsprogramm, vor allem ein seriöses gibt`s eben nicht immer. Diesen Markt bestimmt eben auch oft Nachfrage und Angebot...... ![]() LG MB W123 -------------------- Jede ausweglose Situation erscheint als Sackgasse.
Aber diese Sackgasse hat ein kleines Loch. Das kleine Loch hat einen Namen. Es heisst "Motivation". "Endorphin ist ein Suchtmittel ohne Toleranzaufbau" ✌ |
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Beitrag
#52
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Beigetreten: 25.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87849 ![]() |
Danke das ist nett!
War auch mit ca 1500€ nicht ganz billig, hat mich aber gut auf die MPU vorbereitet und auch persönlich weitergebracht. Definitiv gut angelegtes Geld, wenn auch nicht ganz freiwillig, aber so ist es manchmal. Ich musste mich allerdings auch erstmal durch den undurchsichtigen Dschungel schlagen um ein seriöses Angebot zu finden. Gerade der ein oder andere Anwalt versucht da mit falschen Versprechungen den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, mit Tricks wie man die Gutachter austricksen kann. Die Angebote waren aber doppelt so teuer und zwar mit Aussicht auf eine positive MPU in Rekordzeit (mit 2,5 BAK 6 Monate kontrolliertes Trinken wurde mir empfohlen). Nur verpasst man da die Chance diesen ganzen Prozess auch für persönliches Wachstum zu nutzen und das wäre sehr schade gewesen. Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 27.01.2021, 06:49
Bearbeitungsgrund: Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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Beitrag
#53
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 964 Beigetreten: 07.05.2007 Wohnort: in der Toskana Deutschlands Mitglieds-Nr.: 31426 ![]() |
Ich musste mich allerdings auch erstmal durch den undurchsichtigen Dschungel schlagen um ein seriöses Angebot zu finden. Gerade der ein oder andere Anwalt versucht da mit falschen Versprechungen den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, mit Tricks wie man die Gutachter austricksen kann. Die Angebote waren aber doppelt so teuer und zwar mit Aussicht auf eine positive MPU in Rekordzeit (mit 2,5 BAK 6 Monate kontrolliertes Trinken wurde mir empfohlen). Nur verpasst man da die Chance diesen ganzen Prozess auch für persönliches Wachstum zu nutzen und das wäre sehr schade gewesen. ![]() Den Satz sollte man pinnen und jedem vor die Füsse werfen, der seine MPU so schnell wie irgendwie möglich bestehen möchte ohne wirklich in seine Aufarbeitung einzusteigen. -------------------- FAQ-Artikel: Bedeutung der Begutachtungsleitlinien (BGLL) und Beurteilungskriterien (BUK) für die MPU
FAQ-Artikel: Gängige Abkürzungen im Forum Seine Gefühle kann man nicht verändern, nur sein Verhalten! Geändertes Verhalten kann aber die Gefühle verändern! |
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Beitrag
#54
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Hallo
@BikeT wäre sehr an Deinem aktuellen Stand interessiert. @deranderetyp vielen Dank für deine Erfahrungen hier. Das Wissen um die Ratenzahlungen wäre früher besser gewesen. Hast Du Deine MPU schon gehabt?. |
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Beitrag
#55
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Beigetreten: 25.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87849 ![]() |
@deranderetyp vielen Dank für deine Erfahrungen hier. Das Wissen um die Ratenzahlungen wäre früher besser gewesen. Hast Du Deine MPU schon gehabt?. Sorry dafür, ich war allerdings bis Ende Januar nicht im Portal aktiv, habe mich aber sofort angemeldet und gepostet, nachdem ich den Thread gelesen habe. Hatte meine MPU gestern und nach erster Einschätzung ist sie positiv 🙂. Danke der Nachfrage! |
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Beitrag
#56
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13 Beigetreten: 01.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87762 ![]() |
Hallo zusammen,
entschuldigt bitte, dass ich noch nicht früher wieder geschrieben habe. Kids und Job nehmen gerade sehr viel Zeit ein, dadurch dass die Kitas und Schulen ja erst mal weiterhin geschlossen bleiben. Erst einmal vielen Dank an @deranderetyp für Deinen Erfahrungsbericht. Alles an Input hilft mir hier ja, mich selbst auch noch mal weiter vorzubereiten. Und an @T73 vielen lieben Dank auch noch mal für die "NICHT-"Rechtsberatung ![]() @Andi18: Bisher gibt es von der "bürokratischen Seite" noch nichts Neues. Ich hatte die Angaben zur Person an die Polizei zurückgeschickt und seitdem ist bisher nicht weiter passiert. Wenn ich mich nicht irre, dauert es ja aber auch durchaus mal 2-3 Monate bis da von der Staatsanwaltschaft was kommt, richtig? Ich hoffe jetzt einfach mal, dass die Geldstrafe nicht zu hoch ausfällt und Schreiben und Frist für MPU sich noch eine Weile hinauszögern, damit ich den Führerschein dann noch möglichst lange habe, bevor ich denn ja, wie zumindest aktuell geplant, bis zur tatsächlichen MPU dann abgebe. Losgelöst von dem Rechtlichen sieht es bei mir aktuell so aus, dass ich weiterhin abstinent bin. Zum einen vermute ich mal, das kontrolliertes Trinken bei meinen Werten für die MPU nur bedingt hilfreich wäre, zum anderen ist es mir aber auch nicht wichtig, irgendwas zu trinken, so dass ich hier dann auch kein Risiko eingehen will. Was ich interessant finde, ist, wie sehr mir Alkohol plötzlich auffällt, jetzt, wo ich mich mit dem Thema intensiver beschäftige. Mir ist das vorher nie in dem Maße aufgefallen, aber wenn ich mir alleine die letzten 3 Netflix-Serien anschaue, die ich zuletzt gesehen habe, gab es fast keine Folge, in der nicht irgendjemand irgendwas getrunken hat. Sei es aus Spaß, aus Frust oder zur Entspannung. Das unbewusste bzw. indirekte Marketing der Alkoholbranche ist da echt omnipräsent. Interessant und irgendwie auch erschreckend sind allerdings zum Teil auch die Reaktionen im Freundeskreis gewesen. Ich habe dem engeren Freundeskreis erzählt, was passiert ist und während einige das, glaube ich, zum Anlass genommen haben, selbst auch mal ein wenig nachzudenken, haben andere Kommentare gebracht wie "Dann bist Du jetzt ja gar nicht mehr dabei, wenn wir uns verabreden, wenn Du eh nicht saufen kannst". Als ob man sich nur mit Alkohol treffen könnte. Ich hatte ja schon erzählt, dass ich früher auch häufiger länger nichts getrunken habe, deshalb bin ich solche Sprüche gewohnt und lass mich davon selbst nicht beeinflussen. Ich finde es aber irgendwie schon traurig, dass DAS die Reaktion auf meine Erzählung ist - gerade weil die von Leuten kam, die deutlich mehr Alkohol konsumieren als ich und deren Toleranzwert noch mal um einiges höher liegen dürfte. Ich selbst sehe die ganze Geschichte so wie @deranderetyp. Natürlich will ich das ganze Rechtliche und die MPU möglich schnell und erfolgreich abhaken, aber ich denke der persönliche und gesundheitliche Aspekt ist da viel wichtiger. Momentan schaue ich mir viele Dokus zu dem Thema an und lese viel dazu und vor allem greife ich das Thema auch immer wieder in Gesprächen mit Freunden auf und weise daraufhin, was wir uns da eigentlich die ganze Zeit in den letzten über 20 Jahren so angetan haben. Ich sehe mich da jetzt natürlich nicht als Missionar, der andere belehren will, aber ich denke, dass das gemeinsame Gespräch mit Freunde zum einen auch bei der weiteren eigenen Aufarbeit hilft und zum anderen vielleicht den ein oder anderen da auch noch mal weiter zum Nachdenken anregt und dazu, vielleicht auch etwas zu ändern. Ansonsten habe ich natürlich auch mit meiner Frau viel über das Thema geredet und gemeinsam besprochen, wie ich den Stress ein wenig reduzieren kann. Ich hatte für dieses Jahr ja ohnehin geplant, beruflich zurückzuschrauben, weil ich gemerkt habe, wie sehr ich auf dem Zahnfleisch gegangen bin und das Privatleben und damit auch der Ausgleich zu kurz gekommen sind. Ich habe jetzt angefangen wieder mehr Sport zu machen und schalte um spätestens 19:00 Uhr den Arbeitsrechner aus. Außerdem nehme ich mir wieder mehr Zeit zum Bücher lesen abseits von Fachliteratur, was leider auch zu kurz gekommen ist in den letzten Jahren. Das muss sich natürlich alles noch einpendeln, aber ich merke jetzt schon, dass ich zumindest ein bisschen weniger gestresst bin. So viel erst einmal von meiner Seite. Nun habe ich noch zwei Fragen an Euch: 1. Ich hatte ja schon einiges zu den Motiven des Trinkens etc. oben geschrieben und von Euch da ja schon sehr positives Feedback bekommen. Neben dem Lesen weiterer Erfahrungsberichte und dem grundsätzlichen Auseinandersetzen mit dem Thema: Was würdet Ihr mir ggf. noch zur weiteren Vorbereitung für die MPU empfehlen? Teure und zeitaufwendige Vorbereitungskurse würde ich, wenn möglich, vermeiden wollen. 2. Ich musste mit erstaunen feststellen, in wie vielen Produkten Alkohol enthalten ist und selbst Malzbier teilweise Alkohol enthält. Wisst Ihr wie es bzgl. der Haarprobe bei minimalem Alkohol und dessen Nachweisbarkeit aussieht. Alkoholfreies Bier und Malzbier, also <0,5% etc., lasse ich wohl besser, da ich gelesen habe, dass auch das die Ergebnisse beeinflussen kann. Ich habe aber zum Beispiel letzte Woche festgestellt, dass in dem Shrimpssalat, den ich gegessen habe, Brandweinessig mit enhalten war. Ist sowas auch schon problematisch für die Haarprobe? Bin da gerade etwas nervös, was noch unproblematisch ist und was ggf. direkt dazu führt, dass die Ergebnisse schon sagen, ich sei nicht abstinent gewesen. Danke für Eure Hilfe und ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche BikeT |
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Beitrag
#57
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Beigetreten: 25.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87849 ![]() |
1. Ich hatte ja schon einiges zu den Motiven des Trinkens etc. oben geschrieben und von Euch da ja schon sehr positives Feedback bekommen. Neben dem Lesen weiterer Erfahrungsberichte und dem grundsätzlichen Auseinandersetzen mit dem Thema: Was würdet Ihr mir ggf. noch zur weiteren Vorbereitung für die MPU empfehlen? Teure und zeitaufwendige Vorbereitungskurse würde ich, wenn möglich, vermeiden wollen. Ich hab die Motive mir auch mal durchgelesen und würde Dir da noch den gleichen Rat geben wie meine Therapeutin: "Sie erklären es sehr schön auf der rationalen und inhaltlichen Ebene, aber erzählen Sie mir doch mal, welche Gefühle das in Ihnen auslöst." Anscheinend haben da Männer öfter mal Probleme mit, ich musste auch erstmal googlen, was man überhaupt unter Gefühlen versteht, denn "gestresst", habe ich gelernt, ist ein Zustand und kein Gefühl. Für mich relevant waren dann Angst, Scham, Trauer und Wut. In Deinem Fall redest Du ja von dem Bedürfnis allen zu helfen. Warum ist das so? In meinem Fall war es so, dass ich als Einzelkind mit alleinerziehender Mutter das Bedürfnis hatte zu einer Gruppe oder Familie dazuzugehören. Deswegen habe ich mit der Seniorenhandballmannschaft gerne und viel getrunken. Dort fühlte ich mich zugehörig. Aber warum nicht ohne Alkohol? Weil ich durch den Alkohol die Angst unterdrückt habe, nicht angenommen zu werden. Der letzte Schritt ist hier die Abgrenzung vom äußeren zum inneren Motiv. Ich will zur Gruppe gehören, und die Angst vor Ablehnung habe ich mit Alkohol betäubt. Zu den Vorbereitungskursen: klar, das ist viel Geld und das muss man erstmal verdienen. Sie haben allerdings auch einen Signaleffekt. Denn der Gutachter hat maximal 1 Std. um möglichst viel über Dich zu erfahren und eine Einschätzung geben zu können. Eine Bescheinigung über die erfolgreich abgeschlossene Therapie ist ein schlagkräftiges Indiz dafür, dass man sich mit dem Problem auseinandergesetzt hat und beweist auch, dass man Zeit und Geld investiert, um das Thema zu beleuchten. Die Erkennung des eigenen Konsums (bzw. Missbrauchs) und die anschließende Beschäftigung mit dem Thema sind positive Kriterien die in die Bewertung miteinfließen, ganz ähnlich wie ein Abstinenznachweis. Man kann sagen, es ist Geldmacherei. Aber wenn man mal an ein anderes Beispiel denkt, wo ein Vermieter eine Schufa Auskunft vom Mieter verlangt, dann kann man ja auch nachvollziehen, dass das ein guter Indikator über die Zahlungsfähigkeit des Mieters ist (besser als wörtliche Zusagen). Nun mag man auch bei der Schufa von Geldmacherei reden, aber das ist ein anderes Thema. Mir geht es darum zu erklären, warum Gutachter gerne auf Bescheinigungen zurückgreifen, da es das Bild was man von der Person die man beurteilen muss noch mit weiteren Informationen bereichert. Ich würde den Kurs wieder machen, weil ich viel über mich gelernt habe und während der MPU auch weniger nervös war. Eine Anforderung ist es aber (wie ja auch die AN-Nachweise) nicht. Das muss jeder selber entscheiden. 2. Ich musste mit erstaunen feststellen, in wie vielen Produkten Alkohol enthalten ist und selbst Malzbier teilweise Alkohol enthält. Wisst Ihr wie es bzgl. der Haarprobe bei minimalem Alkohol und dessen Nachweisbarkeit aussieht. Alkoholfreies Bier und Malzbier, also <0,5% etc., lasse ich wohl besser, da ich gelesen habe, dass auch das die Ergebnisse beeinflussen kann. Ich habe aber zum Beispiel letzte Woche festgestellt, dass in dem Shrimpssalat, den ich gegessen habe, Brandweinessig mit enhalten war. Ist sowas auch schon problematisch für die Haarprobe? Bin da gerade etwas nervös, was noch unproblematisch ist und was ggf. direkt dazu führt, dass die Ergebnisse schon sagen, ich sei nicht abstinent gewesen. Ich habe trotz der Hinweise des Labors trotzdem alkoholfreies Bier getrunken. Wenn ich zum Urintest einbestellt wurde habe ich die 24 Stunden davor besonders darauf geachtet, was ich esse. Anfang Februar habe ich dann auch einen Haartest für die letzten drei Monate dabei. Da lag auch Silvester dazwischen, wo ich ca 5 0,5l Flaschen alkfreies Weizen (nicht 0,0) getrunken habe. Zwischendurch gab es in den letzten Wochen auch jeden Tag ein Glas selbstgemachten Kombuccha, der ja auch bis 2% haben kann. Eine Garantie ist das nicht, aber bei mir waren alle Nachweise negativ. Ich glaube hier geht es darum Leuten keine Möglichkeiten für Ausreden zu geben. Letztendlich glaube ich, dass bei normalem Konsum das kein großes Problem ist. Letztendlich enthält ja jeder Saft, oder Obst auch Alkohol. Hoffe das hilft Dir weiter, melde Dich gerne wenn du noch Fragen hast! |
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#58
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26843 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
Ich würde den Kurs wieder machen, weil ich viel über mich gelernt habe und während der MPU auch weniger nervös war. Eine Anforderung ist es aber (wie ja auch die AN-Nachweise) nicht. Das muss jeder selber entscheiden. das sind sicher die relevanten Gründe, einen Vorbereitungskurs zu machen. Die Gutachter erwarten vor allem eine plausible Aufarbeitung, wie diese zustande kommt, ist irrelevant. Und anders als die AN-Nachweise ist eine organisierte Vorbereitung nicht vorgeschrieben. Da der TE sehr reflektiert rüberkommt, kann er es auch erst einmal so versuchen. Das soll aber keine Kritik an Deinen Super-Beiträgen sein, @deranderetyp, gerne mehr davon. -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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#59
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Was die Vorbereitungskurse v.a. von großen Instituten angeht, stimme ich Kai sehr zu. Nur des Beleges wegen, ist es sicherlich unnötig.
Der Vorteil bei unabhängigen VP's ist es ja, daß Du Einzelstunden buchen kannst. Somit könntest das auch einfach mal probieren, und Deinen jetzig sehr guten Stand professionell durchleuchten zu lassen. Möchte an einen anderen aktuellen Thread hier erinnern eines VPs, welcher sich selbständig machen möchte. Lohnt sich. Zu den Haaranalysen hatte ich mir auch furchtbare Panik gemacht. Diese Kleinstmengen schlagen nicht an. In frischem Obst ist im Übrigen kein Alkohol, nur wenn dieses vergärt und das ißt idR keiner mehr. Zur Orientierung: ich habe mich an dieses Merkblatt gehalten. Die Dame vom Labor schrieb mir das Thema mit dem Obst sehr deutlich. In einem anderen Labor hatten die sich gebogen vor Lachen mit diesen Stories. Lediglich nichts trinken und gut. Bei beruflicher Tätigkeit mit Lösungsmittel vorsichtig sein. |
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#60
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1137 Beigetreten: 07.01.2020 Mitglieds-Nr.: 86298 ![]() |
Was würdet Ihr mir ggf. noch zur weiteren Vorbereitung für die MPU empfehlen? Teure und zeitaufwendige Vorbereitungskurse würde ich, wenn möglich, vermeiden wollen. Du bist ja offenkundig nicht dumm - und gleichzeitig auch offen für unsere Nachfragen hier. Deshalb sagt mein Bauch, dass du definitiv keinen Kurs brauchst. Bleib einfach hier am Ball, irgendwann dann auch mal mit dem großen "Fragebogen", das sollte zu machen sein. Ich musste mit erstaunen feststellen, in wie vielen Produkten Alkohol enthalten ist und selbst Malzbier teilweise Alkohol enthält. Wisst Ihr wie es bzgl. der Haarprobe bei minimalem Alkohol und dessen Nachweisbarkeit aussieht. Alkoholfreies Bier und Malzbier, also <0,5% etc., lasse ich wohl besser, da ich gelesen habe, dass auch das die Ergebnisse beeinflussen kann. Ich habe aber zum Beispiel letzte Woche festgestellt, dass in dem Shrimpssalat, den ich gegessen habe, Brandweinessig mit enhalten war. Ist sowas auch schon problematisch für die Haarprobe? Bin da gerade etwas nervös, was noch unproblematisch ist und was ggf. direkt dazu führt, dass die Ergebnisse schon sagen, ich sei nicht abstinent gewesen. Yep. Jede Art von vermeintlich "alkoholfreiem" Bier lässt du besser, genau wie relevante Mengen Traubensaft z.B. Ebenso solltest du streng auf Alkohol achten, der in der Zutatenliste deklariert ist, z.B. Rotwein/Weißwein (Fertiggerichte oder auch Restaurantessen!) und Schnaps (Süßigkeiten, Soßen). Da können die Mengen durchaus relevant sein. Ansonsten sind noch die allgemein bekannten Gärungsprodukte zu vermeiden, z.B. Kefir oder Sauerkraut. Man kann es zwar nicht 100% sicher sagen, aber nach den Erfahrungswerten hier sollten diese geringe Mengen Essig in Fertiggerichten oder -soßen unproblematisch sein. Eine "Essigkur", bei der du das Zeug pur trinkst, solltest du aber vermeiden. Um auf der sicheren Seite zu sein, evtl. auch größere Mengen Gewürzgurken etc., die ja vollgesogen sind. Grundsätzlich bist du mit den Haarproben anfälliger für ein positives Ergebnis durch die genannten Lebensmittel. Was einmal in den Haaren ist, bleibt da nunmal auch. Bei Urinproben wäre es im allgemeinen ausreichend, in dem zur Verfügung stehenden 24-Stunden-Fenster extrem vorsichtig zu sein, da solche geringen EtG-Mengen nach dieser Zeit abgebaut sein dürften. -------------------- Immer wenn jemand "Fragen kostet nichts" sagt, fällt irgendwo ein Anwalt lachend vom Stuhl.
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26843 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
edit
-------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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#62
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 17689 Beigetreten: 07.12.2006 Wohnort: Gaaanz hoch im Norden.. Mitglieds-Nr.: 26234 ![]() |
@Kai, bist Du im Thread verrutscht?
![]() -------------------- Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet... |
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#63
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 26843 Beigetreten: 21.09.2007 Wohnort: NRW Mitglieds-Nr.: 36827 ![]() |
wieso?
![]() -------------------- Grüße
Kai --- sorry, keine Privatkonsultationen per PN --- |
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Beitrag
#64
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 17689 Beigetreten: 07.12.2006 Wohnort: Gaaanz hoch im Norden.. Mitglieds-Nr.: 26234 ![]() |
Nicht nett,
![]() ![]() warum nicht gleich ein VW Bus? Den kann man dann wenigstens noch zum Campen nutzen. -------------------- Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet... |
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#65
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Ich musste mit erstaunen feststellen, in wie vielen Produkten Alkohol enthalten ist und selbst Malzbier teilweise Alkohol enthält. Wisst Ihr wie es bzgl. der Haarprobe bei minimalem Alkohol und dessen Nachweisbarkeit aussieht. Alkoholfreies Bier und Malzbier, also <0,5% etc., lasse ich wohl besser, da ich gelesen habe, dass auch das die Ergebnisse beeinflussen kann. Ich habe aber zum Beispiel letzte Woche festgestellt, dass in dem Shrimpssalat, den ich gegessen habe, Brandweinessig mit enhalten war. ... Yep. Jede Art von vermeintlich "alkoholfreiem" Bier lässt du besser, genau wie relevante Mengen Traubensaft z.B. Ebenso solltest du streng auf Alkohol achten, der in der Zutatenliste deklariert ist, z.B. Rotwein/Weißwein (Fertiggerichte oder auch Restaurantessen!) und Schnaps (Süßigkeiten, Soßen). ..Ansonsten sind noch die allgemein bekannten Gärungsprodukte zu vermeiden, z.B. Kefir oder Sauerkraut. Man kann es zwar nicht 100% sicher sagen, aber nach den Erfahrungswerten hier sollten diese geringe Mengen Essig in Fertiggerichten oder -soßen unproblematisch sein. Eine "Essigkur", bei der du das Zeug pur trinkst, solltest du aber vermeiden. Um auf der sicheren Seite zu sein, evtl. auch größere Mengen Gewürzgurken etc., die ja vollgesogen sind. Grundsätzlich bist du mit den Haarproben anfälliger für ein positives Ergebnis durch die genannten Lebensmittel. Was einmal in den Haaren ist, bleibt da nunmal auch. Bei Urinproben wäre es im allgemeinen ausreichend, in dem zur Verfügung stehenden 24-Stunden-Fenster extrem vorsichtig zu sein, da solche geringen EtG-Mengen nach dieser Zeit abgebaut sein dürften. Ich sehe das mittlerweile anders. Branntweinessig hat keinen merklichen Anteil Alkohol. Essigkur etc durchzuführen, würde ich auch nicht. Auf einem anderen Laborblatt wird sogar Essig eigens ausgewiesen, daß kein Alkohol enthalten sei. Zutatenliste checken sehe ich auch so, ist denke ich auch selbstverständlich. Ich halte mich nur noch an die Inhalte des vorher geposteten Merkblatts. Die Mengen an ETG in den Haaren ist nicht vergleichbar mit Urin. In den Haaren entsteht über die Zeit auch ein Verdünnungseffekt. Haarproben sehe ich mittlerweile für nicht mehr anfälliger, ganz im Gegenteil. Haben sogar die Mitarbeiter im Labor für die "bessere" Methode mir genannt, da Urin/Blase sogar zu sensibel auf diese Fremdeinflüsse reagiert. Durch meine Recherchen konnte ich 100%ig feststellen, daß bei jedem welcher KT korrekt lebt, also max 2TE pro Monat, einen Abstinenten Befund in der HA erhält. Hier im Thread wurde genau das auch schon erwähnt. Nach der 2.HA achte ich ansonsten auf gar nichts mehr, als das Offensichtliche. |
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#66
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1137 Beigetreten: 07.01.2020 Mitglieds-Nr.: 86298 ![]() |
Ich sehe das mittlerweile anders. [...] Nach der 2.HA achte ich ansonsten auf gar nichts mehr, als das Offensichtliche. Selber und auf eigene Verantwortung so handhaben, ist das eine. Einen Ratschlag an andere geben, das andere. -------------------- Immer wenn jemand "Fragen kostet nichts" sagt, fällt irgendwo ein Anwalt lachend vom Stuhl.
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Ja Du hast Recht, ich revidiere meine unbedarfte Aussage des letzten Satzes. Natürlich gilt es aufmerksam zu sein.
Mir ist es halt dabei wichtig, daß in dieser eh gespannten herrschenden Situation, es in diesem Aspekt keine Panik aufzukommen braucht. Dies wurde in anderen Threads detailliert beschrieben. |
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#68
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1137 Beigetreten: 07.01.2020 Mitglieds-Nr.: 86298 ![]() |
Das stimmt. Panik ist nicht angebracht. Ich betone ja immer den "gesunden Menschenverstand".
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#69
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Beigetreten: 25.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87849 ![]() |
Was die Vorbereitungskurse v.a. von großen Instituten angeht, stimme ich Kai sehr zu. Nur des Beleges wegen, ist es sicherlich unnötig. Eine Sache die mir hierzu noch eingefallen ist: In meinem Fall hat mir der Beleg über die verkehrstherapeutische Maßnahme geholfen vor Gericht eine Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage zu erwirken. Das in Kombination mit den schon erbrachten Urintests hat den Staatsanwalt und die Richterin überzeugt von einer Verurteilung abzusehen. Das wäre ein weiteres Argument für die Maßnahme. Ich will hier wirklich nichts verkaufen, aber ich persönlich bin sehr froh es für die MPU Vorbereitung, für den Gerichtstermin und für die persönliche Aufarbeitung gemacht zu haben. |
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#70
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Wie meinst du jetzt das von der Verurteilung abzusehen?
Bitte verdeutliche das. Was war dann Deine Strafe? |
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#71
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 336 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 5438 ![]() |
Das steht doch da. Es ist der Gesetzeswortlaut in §153a StPO. Nach Zahlung einer Geldauflage wird von der Verfolgung abgesehen. Es gibt also gerade keine Strafe. Das wurde auch im Thread schon mehrfach thematisiert und erläutert, u.a. von @T73 in #35.
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Beigetreten: 25.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87849 ![]() |
Das steht doch da. Es ist der Gesetzeswortlaut in §153a StPO. Nach Zahlung einer Geldauflage wird von der Verfolgung abgesehen. Es gibt also gerade keine Strafe. Das wurde auch im Thread schon mehrfach thematisiert und erläutert, u.a. von @T73 in #35. Ganz genau, das Verfahren wurde eingestellt, nachdem ich nachweislich in 6 Monatsraten eine Spendenzahlung an eine vom Gericht vorgegebene Einrichtung geleistet hatte. |
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Beitrag
#73
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Das wird normal von der StA angeboten um ein Gerichtsverfahren abzuwenden. Nennt sich vereinfachte beschleunigter Verfahrensablauf.
Als hier nun von Gericht gesprochen wurde, hat mich das überrascht. |
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Beitrag
#74
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 336 Beigetreten: 08.09.2004 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 5438 ![]() |
Nein, so nennt sich das nicht. Ein beschleunigtes Verfahren ist etwas völlig anderes. Aber ist egal. Nach Abs.1 der Norm kann bei der Staatsanwaltschaft eingestellt werden, nach Abs.2 beim Gericht.
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Beitrag
#75
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Beigetreten: 25.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87849 ![]() |
Das wird normal von der StA angeboten um ein Gerichtsverfahren abzuwenden. Nennt sich vereinfachte beschleunigter Verfahrensablauf. Als hier nun von Gericht gesprochen wurde, hat mich das überrascht. Mein Anwalt hat die Einstellung während der Verhandlung beantragt und nach Einsicht der Urintests und der Bescheinigung der Maßnahme hat der Staatsanwalt der Einstellung zugestimmt. |
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Beitrag
#76
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13 Beigetreten: 01.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87762 ![]() |
Hallo zusammen,
ein kurzes, überraschendes, aber erfreuliches Update von meiner Seite: Vorgestern habe ich den Brief von der Staatsanwaltschaft bekommen und habe, was die Strafe angeht, wohl tatsächlich noch einmal Glück im Unglück gehabt. Gegen eine Zahlung an eine gemeinnützige Einrichtung wird von der Erhebung der öffentlichen Klage abgesehen ![]() Eine Sache verstehe ich allerdings in dem Schreiben nicht so ganz. Dort steht: „Bei dieser Art der Erledigung erfolgt weder eine Mitteilung an das Bundeszentralregister noch – im Falle einer Verkehrsstraftat – an das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg“. Verstehe ich das jetzt richtig, dass ich also keine Punkte in Flensburg bekomme und sich auch die MPU erledigt hat? Oder bezieht sich das nur darauf, dass das Kraftfahrt-Bundesamt keine Info zum Thema „Straftat“ an sich bekommt, ich aber trotzdem noch Post aus Flensburg wegen der MPU bekommen werden? Da ich mich hier die ganze Zeit schon wahnsinnig mache, was ich vorsichtshalber wegen enthaltenem Alkohol nicht mehr anrühre (z.B. mein zuvor benutztes Haargel) wäre es natürlich eine riesige Erleichterung, wenn die MPU auch vom Tisch wäre und ich auf so etwas nicht mehr achten müsste. Zumal könnte die Urlaubsplanung mit den Kindern (mal abgesehen von Corona) ja wieder anders aussehen, da ich dann wüsste, dass ich meinen Führerschein nicht für eine Weile abgeben muss. Wegen der für mich etwas unklaren Formulierung in dem Schreiben, bin ich mir nicht ganz sicher und will natürlich kein Risiko eingehen. Kann mir jemand von Euch vielleicht sagen, wie genau das nun zu interpretieren ist? Nicht dass ich mir morgen wieder die Essiggurken en Masse reinhaue und mir die Haare vollschmiere und dann plötzlich doch eine Haarprobe abgeben muss ![]() Zudem steht in dem Schreiben, dass durch Zahlung innerhalb der Frist die Sache dann ja erledigt ist. Macht es Sinn hier zusätzlich das Einverständnis zu dieser Art der Erledigung noch schriftlich mitzuteilen, um sicherzugehen, dass alles geklärt ist oder reicht dann wirklich die Zahlung? Bekommt man da noch eine Bestätigung nach Zahlung? Danke schon mal für Eure erneute Hilfe und ich wünsche Euch einen guten Start ins Wochenende BikeT |
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Beitrag
#77
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13 Beigetreten: 01.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87762 ![]() |
PS: Ich hatte natürlich im Forum auch schon nach einer Antwort geschaut, das hat aber nicht so ganz geholfen, da teilweise schon Verfahren am Laufen waren oder der Text im Schreiben etwas anders lautete.
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Beitrag
#78
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Beigetreten: 25.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87849 ![]() |
Hey, das sind ja wirklich gute Neuigkeiten! War bei mir genauso, nur dass das während der Gerichtsverhandlung so festegelegt wurde und nicht vorher.
Ich kann jetzt nur von meinen Fall ausgehen, nehme aber an, dass es bei Dir ähnlich laufen wird. Ich habe keine Punkte in Flensburg, weil ich ja auch nicht verurteilt wurde, allerdings nicht weil es mir nicht bewiesen werden konnte (das war aufgrund der Beweislage mit Blutprobe unbestritten), sondern weil das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt wird. Die Führerscheinstelle (nicht das Zentralregister) sollte allerdings trotzdem eine Meldung vom Staatsanwalt bekommen haben. Das kann man leider nicht nachprüfen, aber so sollte es passieren. Ich habe lange nach der Einstellung des Verfahrens nichts von der Führerscheinstelle gehört und hatte auch die leise Hoffnung, dass ich mir die MPU sparen kann. Auf Anraten meiner Anwältin habe ich dann aber trotzdem bei der Fsst nachgefragt, die mir dann bestätigt hat, dass die Meldung nach der Gerichtsverhandlung sofort passiert ist, und sie nur auf die vollständige Zahlung der Auflage (und damit auf die endgültige Einstellung des Verfahrens) wartet, weil sie vorher keine Aufforderung zur MPU stellen KANN! Da ich mein Jahr Abstinenz schon hinter mir hatte, habe ich dann die Restschuld auf einmal bezahlt, um den Vorgang zu beschleunigen. Abstinenz ist nur 4 Monate nach dem letzten Urintest (Achtung: nicht nach Ablauf des Vertrages!) gültig. Hat dann am Ende doch noch ein paar Wochen gebraucht (Aufforderung von der Fsst, MPU Simulation bei der Verkehrspsychologin, Terminierung MPU etc.) bis ich alle Termine hatte. Aus dem Grund habe ich auch noch eine Haaranalyse gemacht für 3 Monate nach dem Abstinenzjahr um keine Lücke zu haben (was lt. Psychologin zwar gut war, da lückenloser Abstinenznachweis bis ein paar Tage vor der MPU, wäre aber im Ergebnis nicht unbedingt nötig gewesen). Ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, einfach Zeit ins Land vergehen zu lassen, um zu schauen, ob überhaupt was kommt. Vielleicht vergisst die Ermittlungsbehörde ja die Meldung an die Fsst? Das habe ich aber schnell wieder verworfen, da meine Anwältin auch Fälle kennt, wo die Aufforderung nach Jahren kam und trotzdem noch rechtens war (ich glaube die Frist ist bis zu 10(!) Jahre). Und da wir in unserem Fall den Abstinenznachweis für ein positives Gutachten brauchen, wäre eine MPU so spontan nicht zu bestehen. Also lieber jetzt in den sauren Apfel beißen und das Thema ad acta legen. Wichtig nur für Dich: Unbedingt Ratenzahlung abklären, da so dann hoffentlich die Aufforderung zur MPU, wie bei mir, erst nach der kompletten Zahlung und der anschließenden Einstellung des Verfahrens erfolgt. Bei mir waren es 6 Monate, die gewährt wurden, scheint normal zu sein. In der MPU Aufforderung wurde mir eine Frist von 2 Monaten gesetzt, das kommt dann nochmal oben drauf. Könnte also gut sein, dass Du zeitlich gut hinkommst. Ich hab meinen Führerschein über die fast 1,5 Jahre behalten. Das ist dann das eine Mal, wo man drauf hofft, dass die Mühlen der Ämter langsam mahlen ![]() Der Beitrag wurde von Hornblower bearbeitet: 27.03.2021, 20:50
Bearbeitungsgrund: Doppelpost beseitigt.
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Beitrag
#79
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Hallo BikeT, ich schließe mich dem Beitrag dem Vorschreiber an.
Dir ist eine vereinfachte Verfahrenserledigung nach 153a angeboten worden mit dem Appetitanreger keine Punkte, was den meisten angeboten wird. Aber die MPU wird kommen. Die Fsst wird informiert und die Aufforderung zur MPU ist sicher. Leider fragen sehr viele nicht nach, mißverstehen diesen Brief der StA und sind dann entsprechend überrascht, wenn der Brief der Fsst eintrifft. Du kannst nun genauso auf Zeit spielen mit der Ratenzahlung und etwaige Zeit für die AN's zu erreichen. Ich habe mich z.B. auf dieses Angebot nicht eingelassen, da die Schuldfrage nicht eindeutig ist und durchlaufe die juristischen Wege. Gehe das Risiko ein. Die drohenden 2 Punkte haben eine Tilgung von 5 Jahren. Somit kann dies abgewägt werden. PS: zur Info noch. Sollten in diesem Angebot bzw. im Strafbefehl die Höhe der Tagessätze günstig geschätzt sein, wird dies in einem Gerichtsverfahren nicht teurer werden. Man kann vor Gericht die Aussage verweigern bei der Frage nach dem tatsächlichen Einkommen. |
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Beitrag
#80
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13 Beigetreten: 01.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87762 ![]() |
Danke für Eure mal wieder so schnellen und hilfreichen Antworten
![]() Mir wurden im Schreiben 6 monatliche Raten angeboten, die ich entsprechend nun auch ausnutze, um Zeit zu gewinnen. Demnach wäre ich dann Anfang September mit der letzten Zahlung durch. 12 Monate Abstinenz hätte ich dann zwar erste Mitte Januar, aber vielleicht habe ich ja tatsächlich Glück, dass die Führerscheinstelle da ein wenig länger Zeit lässt, bis ich den MPU-Nachweis erbringen muss. Notfalls muss ich sonst den Führerschein mal 1-2 Monate abgeben, das wäre bei mir, wie gesagt, ja zum Glück nicht ganz so problematisch. Aber ein Punkt ist jetzt noch aufgekommen: Ich wollte eigentlich in der nächsten Woche dann die erste Haaranalyse angehen, da es dann 3 Monate und 2 Wochen her wäre seit der Trunkenheitsfahrt und dem letzten Alkoholkonsum und ich gelesen hatte, dass man lieber 2 Wochen Puffer einbauen sollte. Nun habe ich letzte Woche mit dem toxikologischen Labor der Uniklinik telefoniert, bei der ich die Analyse machen lassen wollte, und dort sagte man mir, dass die dort arbeitenden Toxikologen in der Regel sogar 6 Monate Wartezeit nach dem letzten Alkoholkonsum empfehlen. Habt Ihr da Erfahrungen, ob das wirklich notwendig ist? Bisher hatte ich von den geschilderten Erfahrungen in anderen Threads das eigentlich so verstanden, dass 3 Monate plus ein wenig Puffer ausreichend sind, bin jetzt ob der Aussage des Labors aber natürlich wieder am Überlegen. Und @deranderetyp: Du hattest geschrieben, dass sich nicht nachprüfen lässt, ob die Führerscheinstelle informiert wurde. Das heißt, es gibt keine Möglichkeit dazu Infos zu bekommen? Auch nicht, wenn ich da z.B. Anrufe und Nachfrage? (Wobei das ggf. auch schlafende Hunde wecken könnte oder?) Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche BikeT |
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Beitrag
#81
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Mir wurden im Schreiben 6 monatliche Raten angeboten, die ich entsprechend nun auch ausnutze, um Zeit zu gewinnen. Demnach wäre ich dann Anfang September mit der letzten Zahlung durch. Du kannst den sicherlich nicht schlechten Weg so bestreiten mit dem Risiko hinten raus hoffen zu müssen. Bei derandereTyp hat das geklappt. Ich hatte mich auf dieses Angebot nicht eingelassen, sowie Widerspruch zum SB eingelegt. Mittlerweile ist nahezu 1 Jahr vergangen, GT steht noch aus.. Obliegt nun Dir. Der etwaige Vorteil keiner Punkte sowie keine "Strafe" relativiert sich.. Aber ein Punkt ist jetzt noch aufgekommen: Ich wollte eigentlich in der nächsten Woche dann die erste Haaranalyse angehen, da es dann 3 Monate und 2 Wochen her wäre seit der Trunkenheitsfahrt und dem letzten Alkoholkonsum und ich gelesen hatte, dass man lieber 2 Wochen Puffer einbauen sollte. Nun habe ich letzte Woche mit dem toxikologischen Labor der Uniklinik telefoniert, bei der ich die Analyse machen lassen wollte, und dort sagte man mir, dass die dort arbeitenden Toxikologen in der Regel sogar 6 Monate Wartezeit nach dem letzten Alkoholkonsum empfehlen. Grundsätzlich zur ersten HA einen Puffer einzuplanen hast richtigerweise erkannt. Die Bandbreite an Aussagen sind teils recht willkürlich. Mein Labor nannte mir genau die 2 Wochen, der inkompetenteste Laden war der Tüv welcher mir auch 6 Monate (also 9M nach TF) nannte. Ich persönlich hatte nach 3Monaten+3 Wochen (Puffer) die 1. HA durchgeführt mit abstinentem Befund. Bei allen aus dem Forum, von denen ich gehört habe, reichte diese Zeit auch aus. Ich würde an Deiner Stelle es nach Deiner Planung probieren. Darauf achten, daß die Haare auch vom Hinterhöcker entnommen werden und den/die Probenehmer darauf ansprechen möglichst nahe an der Kopfhaut zu entnehmen. Leider habe ich auch häufig von schlampiger Probenahme schon gehört. Zitat Und @deranderetyp: Du hattest geschrieben, dass sich nicht nachprüfen lässt, ob die Führerscheinstelle informiert wurde. Das heißt, es gibt keine Möglichkeit dazu Infos zu bekommen? Auch nicht, wenn ich da z.B. Anrufe und Nachfrage? (Wobei das ggf. auch schlafende Hunde wecken könnte oder?) Meine Taktik ist hierzu keine schlafenden Hunde zu wecken. Die Information bringt Dir zum jetzigen Zeitpunkt und die nächsten Monate doch nichts.. |
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Beitrag
#82
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13 Beigetreten: 01.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87762 ![]() |
Hallo zusammen,
nachdem ich die letzten Monate abstinent geblieben bin und erfolgreich im 3-Monats-Takt meine Haarproben abgegeben habe, habe ich Mitte September auch wieder einen Brief von der Staatsanwaltschaft bekommen. Darin steht: [...] Die Erfüllung der Auflage wird bestätigt. Von der Verfolgung der Straftat wird gemäß 153a Abs. 1 der Strafprozessordnung abgesehen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine solche Erledigung nur ausnahmsweise möglich ist. Nun habe ich das so interpretiert, dass durch meine Zahlungen das Thema "Strafverfolgung" zwar erledigt ist, ich aber immer noch das Schreiben der FSST bzgl. der MPU bekommen werde. Nun sind allerdings ja schon 2 Monate vergangen und ich habe noch immer nichts erhalten. Habe ich das Schreiben falsch verstanden und eine Übermittlung an die FSST ist durch die "Erledigung" auch vom Tisch oder arbeitet die FSST nur langsam und da kommt doch noch was? Ich wäre Mitte Januar bei meinen 12 Monaten Abstinenz angelangt und würde, sofern die MPU weiterhin ansteht, das natürlich gerne dann schnellstmöglich angehen wollen, um die gedanklich vom Tisch zu haben. Sollte also weiterhin nichts kommen, wäre mein Gedanke dann Ende Dezember selbst noch mal da anzurufen, um nachzufragen, wie der Stand ist. Sollte ich dann schlafende Hunde wecken, wäre es ja nicht mehr schlimm, da ich dann ja eine dann eintrudelnde Frist für die MPU, und die dann mit 12 Monaten Abstinenz, halten könnte. Wie seht Ihr das? Ist die MPU ggf. doch vom Tisch durch die Erledigung der Sache oder mahlen nur die Mühlen langsam? Falls Letzteres der Fall sein sollte, meint Ihr, mein Vorgehen im Dezember da anzurufen wäre sinnvoll? Danke wie immer für Eure Hilfe und ich wünsche Euch einen schönen Abend BikeT |
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#83
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Nun habe ich das so interpretiert, dass durch meine Zahlungen das Thema "Strafverfolgung" zwar erledigt ist, ich aber immer noch das Schreiben der FSST bzgl. der MPU bekommen werde. das ist korrekt. Da die Fsst den Ausgang des Verfahrens abgewartet hat, was nicht vorhersehbar war, wartet die Fsst normalerweise den Eintrag im FAER auch noch ab und fordert dann auf. I.d.F. aber wird ja nichts eingetragen und Du behältst die Weiße Weste. Somit muß der SB bei der Fsst sich den Vorgang auf Wiedervorlage setzen und dann handeln. Wie lange das dauert ist ebenfalls nicht vorhersehbar. Nun sind allerdings ja schon 2 Monate vergangen und ich habe noch immer nichts erhalten. Habe ich das Schreiben falsch verstanden und eine Übermittlung an die FSST ist durch die "Erledigung" auch vom Tisch oder arbeitet die FSST nur langsam und da kommt doch noch was? Theoretisch bestünde die Möglichkeit, daß bei der Fsst nichts angekommen ist oder der SB es vergißt. Ist sehr unwahrscheinlich. Die Fälle gibts aber. Ich wäre Mitte Januar bei meinen 12 Monaten Abstinenz angelangt ..., wäre mein Gedanke dann Ende Dezember selbst noch mal da anzurufen, um nachzufragen, wie der Stand ist. Sollte ich dann schlafende Hunde wecken, wäre es ja nicht mehr schlimm, da ich dann ja eine dann eintrudelnde Frist für die MPU, und die dann mit 12 Monaten Abstinenz, halten könnte. Wie seht Ihr das? Ist die MPU ggf. doch vom Tisch durch die Erledigung der Sache oder mahlen nur die Mühlen langsam? Falls Letzteres der Fall sein sollte, meint Ihr, mein Vorgehen im Dezember da anzurufen wäre sinnvoll? Das ist persönliche Geschmacksache. Wenn die 12M ANs in der Tasche hast, ist das schon sehr wertvoll. Ich würde vorher nichts machen und folglich auch keine schlafenden Hunde wecken. Aber ist halt eine persönliche Meinung/Einstellung. |
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#84
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 132 Beigetreten: 24.02.2004 Mitglieds-Nr.: 1964 ![]() |
Moin !
Bisher läuft es für dich ja Recht gut. Wenn du bisher noch nichts von der FSS bekommen hast, dann wirst du, falls dann doch noch was kommt, mit der gesetzten Frist zur MPU genug Zeit haben, deine Abstinenz nachzuweisen und hast die Möglichkeit, die MPU positiv hinzukriegen, so dass du deinen FS behalten darfst. Nach dem was du schreibst, glaube ich, dass du auch eine gefestigte und stabile Verhaltensänderung dem Gutachter glaubhaft darlegen kannst und es gut für dich laufen wird. Aber dein Fall ist auch das beste Beispiel für das Unvermögen einer FSS: Die FSS hätte eigentlich unverzüglich nach Kenntnis deiner Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad die MPU anordnen müssen. Das Abwarten, bis das Strafverfahren endgültig abgeschlossen ist, weil die FSS den Sachverhalt gegen den FS-Inhaber erst dann verwenden darf, gilt nur für solche Strafverfahren, in denen eine Entziehung der FE nach § 69 StGB in Betracht kommt. Dies ist hier aber nie der Fall gewesen, da der § 69 StGB das führen eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinfluss erfordert. Es gibt FEB`s, da bekommst du die Anordnung zur MPU noch vor dem Strafbefehl. Ist für dich hier alles gut gelaufen, da solltest du jetzt auch das ganze zu Ende führen und alles wird gut. Aber wenn eine FSS nur solch rudimentäre Kenntnisse der Rechtslage hat, dann kann das auch ganz schnell dazu führen, dass sie Mist baut zum Nachteil des FE-Inhabers. Und das kann es nicht sein !!! So long -------------------- "barbarus hic ego sum quia non intellegor ulli", Ovid, römischer Dichter
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#85
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1137 Beigetreten: 07.01.2020 Mitglieds-Nr.: 86298 ![]() |
Die FSS hätte eigentlich unverzüglich nach Kenntnis deiner Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad die MPU anordnen müssen. Das ist nicht richtig. Die bloße Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gibt schließlich noch keinerlei Aufschluss über den tatsächlichen Sachverhalt. Es gibt FEB`s, da bekommst du die Anordnung zur MPU noch vor dem Strafbefehl. Das ist richtig. Aber nicht korrekt und bei späterer Verfahrenseinstellung bzw. Freispruch je nach Sachverhalt durchaus anfechtbar. -------------------- Immer wenn jemand "Fragen kostet nichts" sagt, fällt irgendwo ein Anwalt lachend vom Stuhl.
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 132 Beigetreten: 24.02.2004 Mitglieds-Nr.: 1964 ![]() |
Das ist nicht richtig. Die bloße Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gibt schließlich noch keinerlei Aufschluss über den tatsächlichen Sachverhalt. Mahlzeit ! Der Sachverhalt steht absolut fest, so wie er vom TE geschildert wurde. Die Fahrereigenschaft steht fest und die BAK steht nach dem Gutachten auch fest. Sobald die Polizei dies der FEB mitteilt (in NRW ist sie dazu verpflichtet), muss die FEB tätig werden. Siehe auch § 13 Nr. 2 c FeV "Ist anzuordnen,....". Glaube mir, ich habe es schon mehr als 100 mal gemacht und selbst das OVG hat es bestätigt. So long -------------------- "barbarus hic ego sum quia non intellegor ulli", Ovid, römischer Dichter
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Beitrag
#87
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13 Beigetreten: 01.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87762 ![]() |
Hallo zusammen und erst einmal frohes neues Jahr! Ich hoffe, Ihr seid alle gut reingekommen.
Mein Start war auf jeden Fall besser als letztes Jahr, da es mit dem Jahreswechsel ja genau 12 Monate her war, dass ich meine Trunkenheitsfahrt hatte. Was ich an dem letzten Jahr auf jeden Fall interessant finde, ist, dass alle - außer mir - es unglaublich schlimm zu finden scheinen, dass ich nichts trinken kann/darf/will. Ich wurde regelrecht bemitleidet, obwohl es mir selbst überhaupt nichts ausgemacht hat. Da zeigt sich dann, wie viel Projektion bei den Menschen da draußen so stattfindet, für die nicht trinken wohl mit dem Weltuntergang gleich zu setzen ist. Schon irgendwie erschreckend. Wie dem auch sei: Ich habe mich an den Rat von Andi18 gehalten und hatte Ende letzten Jahres erst einmal noch keine schlafenden Hunde geweckt. Damit kommen wir aber auch direkt zum nächsten Punkt: Ich habe jetzt 12 Monate Abstinenz voll, die dann mit meiner vierten Haarprobe übernächste Woche auch zu "offiziellen" 12 Monaten werden. Ich habe allerdings immer noch nichts von der FSST gehört, womit meine Frage aus dem letzten Jahr wieder aktuell wird. Ich möchte natürlich nicht unbedingt noch weitere Haarproben nach der vierten machen müssen, da sich die jeweils ca. 160 EUR doch anderweitig sinnvoller nutzen lassen und zudem ist diese Ungewissheit, ob da nun noch etwas kommt oder nicht, natürlich auch dahingehend nervig, als dass ich weiterhin von allem die Finger lasse, was auch nur ansatzweise das Risiko birgt, die Haarprobe negativ zu beeinflussen (Naturtrüber Apfelsaft, Malzbier etc.) Entsprechend würde ich natürlich gerne schnellstmöglich wissen, ob mich entweder vielleicht wundersamerweise doch gar keine MPU erwartet oder sonst dafür sorgen, dass diese dann möglichst auch bald stattfindet = nun dann die schlafenden Hunde wecken. Was würdet Ihr denn als Vorgehen empfehlen bzw. an wen müsste ich mich denn sinnvollerweise wenden, um Infos dazu zu bekommen, ob an die FSST was gemeldet wurde und ggf. das Verfahren in Gang zu setzen bzw. zu erfahren, wann denn meine "Einladung" kommt? Und dann ist mir noch eine andere Thematik eingefallen: Wenn ich übernächste Woche meine Haarprobe abgebe, dann habe ich das Ergebnis ja erst ca. 2 Wochen später. Wenn jetzt die MPU vor diesen 2 Wochen stattfinden würde, hätte ich ja noch keinen Nachweis über 12 Monate. Was vermutlich dann ja ein Problem wäre. Wenn sie allerdings danach stattfindet, wäre ich ja zwischen Haarprobe und MPU nicht mehr lückenlos abstinent, da ich ja rein theoretisch zwischen Haarprobe und MPU getrunken haben könnte. Somit hätte ich wieder ein Problem. Wie wird sowas denn gehandhabt? Oder wird bei der MPU selbst auch noch mal eine Analyse durchgeführt, um die "Lücken" zu füllen? Danke wie immer für Eure Hilfe und ich wünsche Euch einen guten und gesunden Start in das neue Jahr ![]() |
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Gast_Panzerkroete_* |
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Beitrag
#88
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Die Staatsanwaltschaft ist da dein Ansprechpartner. Dort kannst du nachfragen, ob die Mistra an die Führerscheinstelle gemacht wurde. Das wird bei Radfahrern wohl ab und zu mal vergessen, da selbst manche Staatsanwälte sich nicht so gut im Fahrerlaubnisrecht auskennen und nicht wissen, dass die MPU hier obligatorisch ist.
Eventuell hat sich hier auch die Staatsanwaltschaft auf das Gericht verlassen (das kann nämlich auch mitteilen) und umgekehrt. Dir muss halt damit bewusst sein, dass du damit schlafende Hunde weckst, falls die Mitteilung wirklich vergessen wurde. Die Anfrage könnte man vielleicht auch als Akteneinsichtsgesuch eines Rechtsanwaltes tarnen, wobei solche Anfragen nach Einstellung des Verfahrens eher misstrauisch beäugt werden. Alternativ könnte man auch bei der FEB vorstellig werden, wenn man die MPU unbedingt machen möchte. Denn dann bringt man den Stein mit Sicherheit ins Rollen. Die FEB muss und wird die MPU anordnen, wenn sie von dem Sachverhalt erfährt. Da du aber eh die MPU machen willst (lese ich jetzt so heraus) ist das aber auch kein Problem und du kannst die Karten offen auf den Tisch legen. Zur Absolvierung der MPU wird dir eine ausreichende Frist gesetzt (meist drei Monate), bis dahin sind deine Screenings ohne Probleme abgeschlossen und du hast das Ergebnis. |
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Beitrag
#89
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Ich glaube die folgenden Informationen sind ergänzend für Dich noch wertvoll zu erfahren, was Dein weiteres Vorgehen angeht.
...Ich möchte natürlich nicht unbedingt noch weitere Haarproben nach der vierten machen müssen, da sich die jeweils ca. 160 EUR doch anderweitig sinnvoller nutzen lassen und zudem ist diese Ungewissheit, ob da nun noch etwas kommt oder nicht, natürlich auch dahingehend nervig, als dass ich weiterhin von allem die Finger lasse, was auch nur ansatzweise das Risiko birgt, die Haarprobe negativ zu beeinflussen (Naturtrüber Apfelsaft, Malzbier etc.) Zu den HA kannst diese ganzen Gerüchte getrost vergessen. Außer dem offensichtlichen Ethanol wird nichts die HA nachteilig beeinflussen. Entsprechend würde ich natürlich gerne schnellstmöglich wissen, ob mich entweder vielleicht wundersamerweise doch gar keine MPU erwartet oder sonst dafür sorgen, dass diese dann möglichst auch bald stattfindet = nun dann die schlafenden Hunde wecken. Hierzu die folgende Rand-Informationen, zur Berücksichtigung für Deine Entscheidungsfindung zum Thema "schlafende Hunde..". - Der Vorgang ist nach 5 Jahren verjährt. Soll heißen, danach darf keine Aufforderung mehr erfolgen. - Zu den Abstinenznachweisen: Angenommen, du bist Abstinenzpflichtig aufgrund von Alkoholmissbrauch, dann bist du in Kriterium A2 einzuordnen. Zu den Abstinenzbelegen heißt es da in Kriterium 2.3N, Nr. 10: Zitat "Liegt ein ausreichender Beleg für Alkoholkarenz aus einem länger zurück liegendem Zeitraum vor, kann der aktuelle Alkoholverzicht nicht nur plausibel dargelegt werden, sondern wird durch eine aktuelle, wenn auch kürzer liegende Bestätigung des konsequenten Verzichts ( Urinanalyse auf EtG mit 3 Screenings in 4 Monaten oder Haaranalyse) nachvollziehbar gemacht." Im Klartext: D.h. der einjährige Beleg hast in der Tasche. Vor der Mpu ist die genannte Analyse der letzten 3 Monate erforderlich. |
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Beitrag
#90
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13 Beigetreten: 01.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87762 ![]() |
Hallo Andi18, hallo Panzerkroete,
vielen Dank mal wieder für die schnelle Antwort und die hilfreichen Infos. Ich habe gestern Morgen noch mit der Staatsanwaltschaft gesprochen und die Dame am Telefon sagte mir, von deren Seite sei keine Meldung an die Führerscheinstelle gemacht worden und dass ja auch alles Strafrechtliche eingestellt worden sei. Gerade durch den Hinweis auf die Einstellung des Strafrechtlichen von ihrer Seite und ihre Irritation, warum ich wegen der Meldung bzgl. der MPU an die Führerscheinstelle nachfrage, wirkte es für mich am Telefon so, als würde Sie meine Frage auch gar nicht verstehen, warum denn noch eine MPU kommen solle. Sie meinte dann noch, ich müsste mich dazu sonst an die Führerscheinstelle wenden. Es kann also gut sein, dass hier tatsächlich - wie von Dir beschrieben - die Staatsanwaltschaft gar nicht auf dem Zettel hatte, dass die MPU obligatorisch ist und deshalb keine Meldung gemacht hat. Kann theoretisch noch von anderer Seite Meldung an die FSST gegangen sein, so dass da ggf. doch noch was kommt oder heißt das, ich bin damit tatsächlich vom Haken? Ich würde natürlich trotzdem vorsichtshalber noch die vierte Haaranalyse machen, um die 12 Monate auch nachweislich voll zu haben, aber es wäre kopftechnisch natürlich eine enorme Erleichterung, wenn das MPU-Thema vom Tisch wäre. Gruß BikeT |
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Gast_Panzerkroete_* |
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Beitrag
#91
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Du hast deine FE noch oder? Rein theoretisch kann noch die Polizei melden (in manchen Bundesländern muss sie es sogar), aber dann hättest du wahrscheinlich schon längst was gehört.
Also mal einen vorsichtigen Glückwunsch, dass du die MPU umgehen konntest. Das Wichtigste an diesem ganzen Prozess ist ja die Verhaltensänderung (denn dann ist die MPU kein Problem) und die hast du meiner Einschätzung nach sehr gut vollzogen. |
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Beitrag
#92
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5619 Beigetreten: 15.12.2003 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 977 ![]() |
Ich habe gestern Morgen noch mit der Staatsanwaltschaft gesprochen und die Dame am Telefon sagte mir, von deren Seite sei keine Meldung an die Führerscheinstelle gemacht worden und dass ja auch alles Strafrechtliche eingestellt worden sei. Gerade durch den Hinweis auf die Einstellung des Strafrechtlichen von ihrer Seite und ihre Irritation, warum ich wegen der Meldung bzgl. der MPU an die Führerscheinstelle nachfrage, wirkte es für mich am Telefon so, als würde Sie meine Frage auch gar nicht verstehen, warum denn noch eine MPU kommen solle. Sie meinte dann noch, ich müsste mich dazu sonst an die Führerscheinstelle wenden. Es kann also gut sein, dass hier tatsächlich - wie von Dir beschrieben - die Staatsanwaltschaft gar nicht auf dem Zettel hatte, dass die MPU obligatorisch ist und deshalb keine Meldung gemacht hat. Puuuh, hoch gepockert und (wahrscheinlich) gewonnen. Ich wäre nicht so mutig gewesen. Hätte die Dame auch nur ein wenig Ahnung von der Materie gehabt, hätte sie die Info jetzt nachgereicht. Es scheint dir wirklich sehr sehr wichtig gewesen zu sein, dass die Sache endgültig vom Tisch ist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt .... ![]() ![]() ![]() -------------------- Wandel dich, nicht das Klima!
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Beitrag
#93
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Neuling ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13 Beigetreten: 01.01.2021 Mitglieds-Nr.: 87762 ![]() |
@panzerkroete: Ja, die FE habe ich noch. Die musste ich ja nie abgeben.
Und, ja, Du hast da vollkommen Recht. Die Verhaltensänderung ist natürlich das Wichtigste. Da hat sich bei mir, denke ich, auch viel getan im letzten Jahr. Mal abgesehen vom kein Alkohol mehr trinken, habe ich dadurch auch festgestellt, welche vermeintlichen "Freunde" eigentlich nur "Party-Freunde" waren, mit denen man relativ wenig Gemeinsamkeiten hat, wenn man dann nicht zusammen Alkohol trinkt, und habe mich von den vermeintlichen Freunden dann auch entsprechend getrennt. Zudem hatte ich ja geschrieben, dass mich vor allem die Arbeit und der selbst gemachte finanzielle Druck sehr gestresst haben und definitiv mit ein Grund für das Trinken waren. Hier habe ich in der Zwischenzeit viel mit meiner Familie drüber geredet, denen das nie so bewusst war, weil ich das auch immer eher versucht habe, von denen fernzuhalten und alles alleine zu schaffen, und jetzt mit deren Hilfe einiges geändert, so dass ich für meine Verhältnisse deutlich weniger arbeite und auch mehr Hilfe von der Familie annehme und der Stress damit auch deutlich zurückgegangen ist. @Lars: Ja, klar war mir das sehr wichtig. Zum einen, weil die MPU einen ja doch immer noch fremdbestimmt. Es ist, finde ich zumindest, kopftechnisch ja doch ein gewaltiger Unterschied, ob man sich selbst bewusst und freiwillig dafür entschließt nichts mehr zu trinken, weil man die Nachteile und Gründe für das Trinken für sich erkannt hat, oder ob es einem aufgrund einer möglichen MPU quasi aufdiktiert wird. Zum anderen bin ich in der Zwischenzeit aus der Stadt aufs Land gezogen, so dass ich nun tatsächlich mehr aufs Auto fahren angewiesen bin als zuvor. Da eine MPU ja doch immer auch ein Durchfallrisiko birgt (man weiß ja nie, von dem, was man so liest), wäre es mir lieber dann jetzt ggf. die FE abgeben zu müssen, wo die Kinder wegen der Corona-Einschränkungen eh nur begrenzt irgendwo hin gefahren werden müssen, als wenn ich dann plötzlich ohne FE dastehe, wenn die Kinder - hoffentlich bald - wieder zum Kinderturnen etc. können. |
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Beitrag
#94
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 517 Beigetreten: 23.09.2020 Mitglieds-Nr.: 87407 ![]() |
Hallo BikeT,
freue mich sehr für Dich. Kann Dir nur uneingeschränkt zustimmen, v.a. was den Passus der Freunde angeht. Ich war auf die Antwort von Panzerkroete sehr gespannt... - bedanke mich auch an der Stelle. Hier noch eine Info ergänzend aus meinen Recherchen. - bei Dir wurde das Verfahren nach 153a gegen Auflage eingestellt. Die Wahrscheinlichkeit ist tatsächlich relativ hoch, da keine Eintragung im FAER erfolgt, daß die Meldung an die Fsst untergeht. - außerdem hab ich kürzlich von einem Delinquenten gelesen, welcher von der StA schriftlich informiert worden ist, daß diese den Vorgang an die Fsst gemeldet haben. Scheint wohl Routine zu sein. Somit sprechen diese Fakten auch für Deinen glimpflichen Ausgang. Respekt für Deinen Anruf bei der StA. Ich hätte mich das nie getraut. ![]() |
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Beitrag
#95
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 5619 Beigetreten: 15.12.2003 Wohnort: Mittelhessen Mitglieds-Nr.: 977 ![]() |
Zum einen, weil die MPU einen ja doch immer noch fremdbestimmt. Es ist, finde ich zumindest, kopftechnisch ja doch ein gewaltiger Unterschied, ob man sich selbst bewusst und freiwillig dafür entschließt nichts mehr zu trinken, weil man die Nachteile und Gründe für das Trinken für sich erkannt hat, oder ob es einem aufgrund einer möglichen MPU quasi aufdiktiert wird. Sehe ich nicht so. Wenn man das Angenehme mit dem Notwendigen verbinden kann, ist das -ganz im Gegenteil- doch eigentlich eine win-win-Situation. ![]() Ich kann aber trotzdem nachvollziehen, warum du so denkst. Zitat Zum anderen bin ich in der Zwischenzeit aus der Stadt aufs Land gezogen, so dass ich nun tatsächlich mehr aufs Auto fahren angewiesen bin als zuvor. Da eine MPU ja doch immer auch ein Durchfallrisiko birgt (man weiß ja nie, von dem, was man so liest), wäre es mir lieber dann jetzt ggf. die FE abgeben zu müssen, wo die Kinder wegen der Corona-Einschränkungen eh nur begrenzt irgendwo hin gefahren werden müssen, als wenn ich dann plötzlich ohne FE dastehe, wenn die Kinder - hoffentlich bald - wieder zum Kinderturnen etc. können. OK, das ist alles total verständlich.Und versteh mich nicht falsch, ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du ohne MPU aus der Sache herauskommst und natürlich auch uns allen, dass bald wieder ein normales Leben inkl. Kinderturnen usw möglich sein wird. ![]() Nachtrag: Respekt für Deinen Anruf bei der StA. Ich hätte mich das nie getraut. Hab ich ja auch schon gesagt: Eine echt krasse Aktion. Das ist wie wenn du beim Roulette deine gesamten Chips auf schwarz setzt. Danach bist du am Arsch oder der Held, dazwischen gibts nichts.
![]() -------------------- Wandel dich, nicht das Klima!
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Beitrag
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2070 Beigetreten: 30.05.2020 Wohnort: Lüneburger Heide Mitglieds-Nr.: 86927 ![]() |
... die MPU einen ja doch immer noch fremdbestimmt. Es ist, finde ich zumindest, kopftechnisch ja doch ein gewaltiger Unterschied, ob man sich selbst bewusst und freiwillig dafür entschließt nichts mehr zu trinken Diese deine wahren Worte, lieber BikeT, möchte ich noch ergänzen. Es ist nicht nur im Kopf, sondern auch in der Psyche ein gewaltiger Unterschied. Extrinsische ( Abstinenz wg. MPU ) ist weniger nachhaltig als intrinsische Motivation ( Abstinenz durch Einstellungs-, Verhaltensänderung ). Also, Hut ab vor dir ! Liebe Grüße ![]() -------------------- faber est suae suisque fortunae
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.10.2025 - 07:43 |