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> Nach BAB-Unfall: Vollsperrung oder freie Gasse schnellstmöglich?, aus: Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?
Mitleser
Beitrag 23.07.2017, 22:05
Beitrag #51


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Bei "Großkram"? Ja!
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Tanker
Beitrag 23.07.2017, 23:13
Beitrag #52


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Jetzt noch mal ganz langsam zum mitdenken. think.gif
Warum mussten in meinem Beispiel die Autofahrer bei 37° C im Schatten den es an der Stelle gar nicht gibt stundenlang in der Vollsperrung stehen? Die Unfallstelle war glaube ich erst um 17-17.00 wieder frei.
Wo wäre da das Problem nach der Rettung und Unfallaufnahme den dahinter stehenden Verkehr mal durchfahren zu lassen? Zur Not hätte man den letzten LKW auch noch ein bisschen zur Seite ziehen können. Viel kaputt hätte man an dem auch nicht mehr machen können. wink.gif Und die Steine hätte man auch noch später aufräumen können. rolleyes.gif Soviel zu den Fantasien eines Laien.
Ich war mal 2,5 Stunden in einer Vollsperrung. Nach einer Stunde durften die PKW weiterfahren weil man etwas Platz für den Gutachter benötigte. Die LKW mussten stehen bleiben. Nach weiteren 1,5 Stunden durften die LKW auch weiterfahren. Die Unfallfahrzeugen standen immer noch so wie zum Zeitpunkt des Unfalls. Da hatte es aber genug Platz um mit einem LKW vorbei zu fahren. Warum mussten die LKW aber 1,5 Stunden länger warten? think.gif Ich kann es mir denken. wink.gif
Die längste Zeit die stand war im Winter 1978. Es war ein paar Tage kalt und dann fing es an zu regnen. 5 Stunden dauerte es bis der erste Streuwagen vorbei kam. Wurde mir aber schon vorher von meinem Beifahrer erzählt dessen Vater bei der zuständigen Straßenmeisterei arbeitete. Die müssen erst mal ihre Schneepflüge abmontieren damit sie durch die Rettungsgasse passen. Dann rückwärts fahren, denn bei dem Glatteis müssen die vor sich selbst her streuen. Und zwar nicht einfach rückwärtsfahren und streuen, sondern soweit streuen wie der Streuer reicht. Dann warten bis das Salz gewirkt hat, dann wieder ein Stückchen rückwärts...... Hat dann bis zu uns 5 Stunden gedauert. rolleyes.gif
Mir war das relativ egal. War beim Bund und hatte einen Küchenwagen der in die Inst sollte. War also total ausgeräumt. Nur konnten wir ein Feuer machen. tongue.gif Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre der Wagen voll aufgerödelt gewesen und unser Koch als Beifahrer dabei. Da hätten wir ein gutes Geschäft machen können. smile.gif
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random
Beitrag 24.07.2017, 06:44
Beitrag #53


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Zitat (EMD @ 23.07.2017, 22:17) *


glaubst du es geht schneller wenn du aus einem Unfall mit hohem Sachschaden einen Unfall mit hohen Personenschaden machst? Wenn die ganzen "echten" Männer verletzt und tot auf der Straße liegen?

Wenn eine Situation akut ist wird sie abgearbeitet, was muss, das muss und so.... aber Gefahren zu schaffen ist weder Aufgabe der Polizei noch der Feuerwehr... selbiges gilt für Umweltverschmutzungen der ein steigender Wert zugemessen wird, das man das in Afrika anders gelöst hätte, klar, ob sie deshalb als Vorbild gelten sollten?

Wie schon vorher angedeutet, 3 Stunden mögen für den Autofahrer viel sein, die gesamte Freigabe mag aber im großen und ganzen dennoch schneller erfolgt sein, durch das wegräumen. Was glaubst du wie lange die Fahrer brauchen einen Kilometer Autobahn über einen Fahrstreifen zu verlassen, das funktioniert nicht mal eben so in 5 Minuten und ich weiß jetzt nicht wie viele Kilometer mit drei Fahrspuren da jetzt vollstanden... Vielleicht müssten im Stau einfach ein paar mehr "echte" Männer stehen, damit sie das große ganze überblicken und sehen, das die Mehrheit schneller vorwärts kommt wenn komplett geräumt wird, als mit der Bekämpfung von Symptomen Zeit zu verschwenden. Das die armen leidenden Autofahrer beim Vorbeifahren auf einmal alle Zeit zum gaffen und filmen finden, lässt das Mitleid ohnehin schrumpfen.

edit: so wie ich das auf den verlinken Bildern interpretiere war die Fahrbahn auch nur gesperrt, während der Feuerwehrkran den "eingeklemmten" Fahrer geborgen hat und der Heli diesen eingeladen hat. Auf den Bildern auf denen der Bergekran ist, sehe ich einen freigegebenen Fahrstreifen, wobei im Rahmen der Bergung der ggf hin und wieder kurzzeitig gesperrt wurde, das ergibt sich dann eben mal
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LaRue
Beitrag 24.07.2017, 06:49
Beitrag #54


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Zitat (Skoddy @ 23.07.2017, 22:56) *
Wenn ein Unfall nachts passiert wartet man mit dem Aufräumen dann bis zum Tageslicht um das Bergepersonal nicht zu gefährden?

Ja, das kommt vor.
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Damastor
Beitrag 24.07.2017, 11:47
Beitrag #55


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Zitat (random @ 24.07.2017, 07:44) *
edit: so wie ich das auf den verlinken Bildern interpretiere war die Fahrbahn auch nur gesperrt, während der Feuerwehrkran den "eingeklemmten" Fahrer geborgen hat und der Heli diesen eingeladen hat. Auf den Bildern auf denen der Bergekran ist, sehe ich einen freigegebenen Fahrstreifen, wobei im Rahmen der Bergung der ggf hin und wieder kurzzeitig gesperrt wurde, das ergibt sich dann eben mal

Das war nach 3h um ca. 20:20 bei einsetzender Dämmerung. Der Fahrer war wenn man Medienberichten glauben durfte (und der Tatsache dass ich den Rettungsheli nicht mehr gesehen habe) nach knapp 30 Minuten bereits unterwegs ins Krankenhaus.

@auto67
Genausowenig kann ich aber diese "haben wir schon immer so gemacht" Einstellung leiden die dir erzählt warum diverse Dinge nicht gehen. Man erlebt dabei aber nie, dass mal was ausprobiert wird. (Zuletzt auf der A3 wurden zumindest mal die ganzen Filmer herausgezogen und verwarnt) Manchmal kann ein vermeintlicher Laie auch die richtigen "dummen" Fragen stellen bzw. hat Erfahrungen aus anderen Bereichen die sich durchaus übertragen lassen und eine Weiterentwicklung ermöglichen (eines der Dinge die uns von Asien unterscheidet). Von daher - wenn ich so massiv auf die Einhaltung eines Verfahren poche muss ich mir auch Nachfragen gefallen lassen und adäquat beantworten.


Noch zu dem Gafferthema an sich - das nimmt inzwischen schon Auswüchse in die andere Richtung an: Letzte Woche mit meiner Mutter auf einer Landstraße unterwegs gewesen, auf der Ortsdurchfahrt hatte es kräftig gescheppert (Nachts im Dunkeln, war so 23 Uhr) mit zwei beteiligten PKW. Das Problem fing dabei an den angedachten Weg durch den Unfall überhaupt zu finden, da vor lauter Blaulicht und LED Ausleuchtung kaum etwas zu erkennen war.
Wir haben dann irgendwann die gedachte Fahrspur gefunden und sind natürlich langsam (ca. 20-30kmh) durchgefahren da vor Ort immer noch gearbeitet wurde und die Sicht nach wie vor alles andere als Gut war.

Der Feuerwehrler der zur Verkehrsleitung abgestellt war hat uns derart hektisch und schon sauer durch die Baustelle gewunken, ich hatte schon vorgeschlagen anzuhalten und ihn mal zu fragen was genau sein Problem ist...
Nachdem das mit Rettungsgassen etc. früher offenbar nie so ein riesenproblem war und ich die Veränderung im Verkehr nicht als so extrem empfinde scheint sich auch auf Seiten der Einsatzkräfte etwas verändert zu haben. Und solche Einzelerlebnisse wie oben stören natürlich das Verhalten gegenüber Einsatzkräften nachhaltig.


@nachteule
Bei allem Verständnis, dass es bei dem Unfall für einzelne durchaus um etwas gehen kann - das trifft auch auf die Vielen die im Stau stehen zu. Und setzt man es mal ins Verhältnis (daher mein Parkremplerbeispiel) wird eben in solchen Fällen schon mehr unternommen obwohl für die Polizei ein kleiner Auffahrunfall oder ein umgekippter Transporter an sich völlig gleich sein müsste.
Wenn Versicherungen ab bestimmten Wertsummen mehr haben wollen müssen sie das eben auch bezahlen - unter Berücksichtigung, wie viele die Konsequenzen unfreiwillig zu tragen haben.

Ich kann auch nicht erwarten, dass meine Anzeige wegen verbaler Beleidigung dieselbe Aufmerksamkeit erfährt wie der Doppelmord - einfach wegen dem Überwiegenden Interesse.
Möchte ich mehr Resultate muss ich halt durch einen Privatdetektiv o.ä. unterstützend tätig werden und Geld investieren.


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iru
Beitrag 24.07.2017, 12:08
Beitrag #56


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Zitat (Damastor @ 24.07.2017, 12:47) *
Noch zu dem Gafferthema an sich - das nimmt inzwischen schon Auswüchse in die andere Richtung an:

[...]

...scheint sich auch auf Seiten der Einsatzkräfte etwas verändert zu haben.
Ja, das ist meiner Erfahrung nach auch so. Meldungen von Gaffern, die angeblich den Einsatzkräften die Wurstsemmeln weggegessen haben sollen, verbreiten sich von einer Feuerwehr-WhatsApp-Gruppe zur nächsten und auch die Führungskräfte, Inspektion, Ausbilder usw. stoßen ins gleiche Horn.

Im Radio hört man auch ständig, dass der Stau auf der Gegenfahrtrichtung durch Gaffer ausgelöst wurde, dabei ist es eine völlig normale Reaktion, bei Blaulicht vom Gas zu gehen. Auch ein Blick auf die Einsatzstelle ist meiner Meinung nach nicht verwerflich.
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EMD
Beitrag 24.07.2017, 12:25
Beitrag #57


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Dann ist eben das vorankommen der Allgemeinheit höher zu bewerten als die Beschädigungen am sowieso schon verunfallten (Schrott-)LKW. Kann man auch in einem Gesetz festlegen, daß wer verkehrstechnisch wichtige Autobahnen befährt damit einverstanden ist, und wer nicht muss halt Landstraße fahren und dort in den Graben.
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Mitleser
Beitrag 24.07.2017, 13:00
Beitrag #58


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Man könnte in Gesetzen viel festlegen. Oder man belässt die Rechtsordnung wie sie ist.
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Damastor
Beitrag 24.07.2017, 13:44
Beitrag #59


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Zitat (iru @ 24.07.2017, 13:08) *
Im Radio hört man auch ständig, dass der Stau auf der Gegenfahrtrichtung durch Gaffer ausgelöst wurde, dabei ist es eine völlig normale Reaktion, bei Blaulicht vom Gas zu gehen. Auch ein Blick auf die Einsatzstelle ist meiner Meinung nach nicht verwerflich.

Ersteres ist wohl sowas wie eine Helfer-Filterblase laugh2.gif

Zweiteres kenne ich in zwei Formen:
1. Man geht (insbesondere auf Landstraßen) vom Gas, passiert die Unfallstelle langsam und schaut dort auch hin (könnte ja immer mal jemand einen unbedachten Schritt zurück machen). Solange man dort nicht hinfährt wo man hinschaut ist das völlig normal und eher wünschenswert
2. "Helden" die wegen einem PKW und einem LKW auf der Gegenfahrbahn der Autobahn am Standstreifen/Halb im Grün stehen und sich offenbar kräftig gestriffen haben bei 180 plötzlich den Anker werfen. Das muss halt auch nicht sein, ist aber wohl eher die Ausnahme sonst hätten wir deutlich mehr Unfälle auf beiden Fahrtrichtungen.


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Viele Grüße!

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random
Beitrag 24.07.2017, 14:35
Beitrag #60


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Zitat (Damastor @ 24.07.2017, 12:47) *
Nachdem das mit Rettungsgassen etc. früher offenbar nie so ein riesenproblem war und ich die Veränderung im Verkehr nicht als so extrem empfinde scheint sich auch auf Seiten der Einsatzkräfte etwas verändert zu haben. Und solche Einzelerlebnisse wie oben stören natürlich das Verhalten gegenüber Einsatzkräften nachhaltig.


Ich würde sagen, ein Grund dafür ist sicher auch die verbesserte Isolierung in den Fahrzeugen, wobei mir leider gerade Motorradfahrer in letzter Zeit sehr negativ auffallen, da es aber genügend gibt die den db-eater rausschrauben und sich dafür ohropax ins Ohr stecken könnte auch das erklärbar sein
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columbo
Beitrag 26.07.2017, 16:36
Beitrag #61


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Zitat (iru @ 24.07.2017, 13:08) *
Im Radio hört man auch ständig, dass der Stau auf der Gegenfahrtrichtung durch Gaffer ausgelöst wurde, dabei ist es eine völlig normale Reaktion, bei Blaulicht vom Gas zu gehen. Auch ein Blick auf die Einsatzstelle ist meiner Meinung nach nicht verwerflich.


Aber genau so entstehen Gafferstaus.
Wenn der Stau dann erstmal da ist, und der jeweils vorderste immer noch unbedingt ein, zwei Sekunden glotzen muss, kann sich der Stau nicht nach hinten zu auflösen.
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nachteule
Beitrag 26.07.2017, 20:20
Beitrag #62


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Hallo, Iru,

Zitat (iru @ 24.07.2017, 13:08) *
Im Radio hört man auch ständig, dass der Stau auf der Gegenfahrtrichtung durch Gaffer ausgelöst wurde, dabei ist es eine völlig normale Reaktion, bei Blaulicht vom Gas zu gehen. Auch ein Blick auf die Einsatzstelle ist meiner Meinung nach nicht verwerflich.

niemand hat etwas dagegen, wenn VT mit angepasster Geschwindigkeit auf der Gegenfahrbahn an einer Unfallstelle vorbeifahren und dabei auch mal einen blick riskieren.

Das ist um Längen besser, als mit Höchstgeschwindigkeit vorbeizurasen und ggf. über Trümmerteile zu fahren oder zu übersehen, dass die Leitplanke in die Gegenfahrbahn gedrückt wurde.

Verwerflich wird es dann, wenn die VT extra sehr langsam werden oder, wie es auch nicht selten passiert. sogar erst kurz vor der Unfallstelle stark abbremsen und in Kauf nehmen, dass nachfolgende Fahrzeuglenker auffahren und das kommt gar nicht so selten vor.

Viele Grüße,

Nachteule


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Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

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Beitrag 27.07.2017, 13:33
Beitrag #63


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Zitat (columbo @ 26.07.2017, 17:36) *
Wenn der Stau dann erstmal da ist, und der jeweils vorderste immer noch unbedingt ein, zwei Sekunden glotzen muss, kann sich der Stau nicht nach hinten zu auflösen.
Schon klar, aber muss man das wirklich bestrafen?

Zitat (nachteule @ 26.07.2017, 21:20) *
Verwerflich wird es dann, wenn die VT extra sehr langsam werden oder, wie es auch nicht selten passiert. sogar erst kurz vor der Unfallstelle stark abbremsen und in Kauf nehmen, dass nachfolgende Fahrzeuglenker auffahren und das kommt gar nicht so selten vor.
Unnötiges starkes abbremsen ist verwerflich, da bin ich bei Dir, dazu muss man aber kein Gesetz verschärfen oder gar ein neues schaffen. Was sollte da auch drin stehen?
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Beitrag 27.07.2017, 14:17
Beitrag #64


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das Problem ist einfach man kann gesunden Menschenverstand nicht in Gesetze packen...
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Beitrag 27.07.2017, 14:41
Beitrag #65


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Gerne auch umgangssprachlich, was soll verboten werden, das "Hinschauen"?
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nachteule
Beitrag 27.07.2017, 21:00
Beitrag #66


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Hallo, Iru,

Zitat (iru @ 27.07.2017, 14:33) *
......dazu muss man aber kein Gesetz verschärfen oder gar ein neues schaffen. Was sollte da auch drin stehen?

es war immer so und wird immer so bleiben: Sobald man irgendetwas findet, mit dem man auf Stimmenfang gehen kann, wird es ausgenutzt und der Ruf nach härteren Gesetzen zeigt dem Volk, dass man Willens ist, sich einzusetzen.

Wir wissen doch alle, dass meistens nichts dabei herauskommt, zumal es gar nicht möglich ist, diese Delikte richtig zu überwachen.

Viele Grüße,

Nachteule


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LaRue
Beitrag 30.11.2017, 20:30
Beitrag #67


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Zitat (LaRue @ 23.07.2017, 09:07) *
Ich habe es auch schon mehrmals erlebt, dass man nach den unaufschiebbaren Maßnahmen zunächst den Verkehr hat abfließen lassen oder bei wirklich langen Vollsperrungen den Stau von hinten durch Wenden aufgelöst hat.

Die Tage wieder erlebt, zwischenzeitlich Vollsperrungen beider Fahrtrichtungen. Die eine wurde nach ca. 1,5h wieder freigegeben, bei der anderen hat man nach ca. 2h damit begonnen, PKW und Klein-LKW wenden zu lassen und entgegen der Fahrtrichtung bis zur vorherigen Anschlussstelle fahren zu lassen. Die Sattelzüge mussten wohl oder übel weitere 5h warten.
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nachteule
Beitrag 30.11.2017, 23:36
Beitrag #68


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Hallo, LaRue,

wenn man genügend Beamte hat, um die Fahrzeuge kontrolliert abfließen zu lassen, ist so etwas nicht verkehrt.

Man muss allerdings damit rechnen, dass der ein oder andere LKW - Fahrer versuchen wird, ebenfalls zu wenden, sobald die Beamten außer Sicht sind und wie das dann ausgeht, kann man sich denken.

Viele Grüße,

Nachteule


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Skoddy
Beitrag 30.11.2017, 23:54
Beitrag #69


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Zitat (nachteule @ 30.11.2017, 23:36) *
enn man genügend Beamte hat, um die Fahrzeuge kontrolliert abfließen zu lassen, ist so etwas nicht verkehrt.

Man gibt eine Verkehrskontrollstelle mit 4 Beamten auf und schickt sie auf die Autobahn um den Verkehr abzuleiten. Das macht in meinen Augen viel mehr Sinn als Führerschein und Fahrzeugscheoin zu kontrollieren.


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Adabei
Beitrag 01.12.2017, 12:01
Beitrag #70


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Ach Skoddy, wenn es so einfach wäre....

Lass dir mal von Nachteule erklären, welche Dienststärken die einzelnen Polizeibehörden haben.

Außerdem, wenn von der BAB abgeleitet wird, muss abseits davon der Verkehr an Kreuzungen und Einmündung geregelt werden,
weil die U-Strecken oft nicht auf diese großen Verkehrsmengen vorbereitet sind (Baustellen) und, sofern Personal vorhanden, "von Hand" geregelt werden muss.

Es ist immer mehr zu beobachten, dass ehemals breite U-Strecken, die durch Städte und Gemeinden führen, rückgebaut und somit
verschmälert wurden. Außerdem wurden Kreisverkehre angelegt, die so eng dimensioniert sind, dass Lastzüge Schwierigkeiten haben,
durchzufahren.
Dann hat man den Stau nicht mehr auf der Autobahn, sondern auf der U-Strecke....


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Was weiß eigentlich der Weißwein?
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Skoddy
Beitrag 01.12.2017, 12:40
Beitrag #71


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Zitat (Adabei @ 01.12.2017, 12:01) *
Dann hat man den Stau nicht mehr auf der Autobahn, sondern auf der U-Strecke....

Ich weiss, haben wir hier mindestens einmal die Woche ranting.gif

Manchmal ist aber abzusehen dass die Vollsperrung länger dauert. Dafür halte ich den Aufwand mit mehreren Polizisten mehr als gerechtfertigt.

Dass die Dienststellen unterbesetzt sind ist nicht mein Problem.


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