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Beitrag
#101
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Globaler Moderator Beiträge: 31404 Beigetreten: 06.02.2004 Mitglieds-Nr.: 1686 ![]() |
Ob sich das VP so in "die Medien" einsortieren lässt? Mein Beitrag war auch noch auf dieses:Wenn das in allen Bereichen so wäre, hätte Verwaltung sicher einen erheblich besseren Ruf bei den Bürgern. gemünzt.-------------------- Gruß Mr.T
Gegen den Strom zu schwimmen ist deshalb so schwierig, weil einem so viele entgegenkommen. |
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Beitrag
#102
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Foren-Insider Beiträge: 24871 Beigetreten: 05.03.2007 Wohnort: Erlangen Mitglieds-Nr.: 29238 ![]() |
Positives und bürgerfreundliches Behördenhandeln ist ja eigentlich schon lange* Standard, also nicht der Rede wert Möglicherweise bin ich hier einigen Leuten, die in Verwaltungen arbeiten und dort sich große Mühe geben, bürgerfreundlich zu agieren, auf die Füße gestiegen, was ich definitiv nicht wollte! Ich bezweifle aber, daß es bei allen Behörden Standard ist. Warum ich das bezweifle? Gerade bei Bußgeldbehörden (und für Radfahrer wahrscheinlich in vielen Regionen auch die StVB) hat man mitunter das Gefühl, daß die Behörden sich das Recht zurechtschnitzen - ich erinnere nur mal an die nicht seltene Praxis, Bußgeldbescheide direkt an den Halter zu verschicken, bevor der Fahrer fest steht. Im Familien- und Freundeskreis wird die Erfahrung gemacht, daß Kranken- und Rentenkassen praktisch nur nach Widerspruch nachgeben, obwohl sich weder die Sach-, noch die Informationslage verändert hat. In Bremen verweigert man Angehörigen anscheinend regelmäßig die Sterbeurkunde, wenn diese nicht Bremen als Wohnsitz haben und kein Meldeschein mitgebracht wird - diesen erhält man dann wieder nur, wenn man persönlich vorbeischaut. Das sind alles keine individuellen Fehlleistungen, sondern systematische, und Fehler werden da nicht zugegeben, selbst wenn man sich über Widerspruch oder Urteil durchsetzt. Daher rührt meine Meinung, daß bürgerfreundliches Verhalten wohl noch nicht überall Standard ist. Auf der anderen Seite sehe ich auch weite Bereiche der Verwaltung, die ihre Aufgabe machen, ganz wunderbar Recht und Gesetz einhalten, sich in der Kommunikation mit Bürgern Mühe geben, Sachverhalte neutral interpretieren, eigene Fehler einräumen und korrigieren. Von diesen kommt sicher kein schlechter Ruf, und es wird wenig darüber geredet. Das ist sicher ein wenig undankbar. -------------------- redonner sa grandeur à l'europe!
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Beitrag
#103
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 8126 Beigetreten: 13.06.2006 Mitglieds-Nr.: 20252 ![]() |
Den letzten Abschnitt möchte ich unterschreiben. Ich hatte heute - nein gestern - einen sehr netten Kontakt zu einer Behörde in einer Sache, die mit dem VP nix zu tun hat. Da haben die Behördenmitarbeiter mehr gemacht, als ich es in meinen kühnsten Träumen erwartet hatte.
![]() Den anderen Aussagen von @mir widerspreche ich keineswegs. -------------------- _/ _/_/_/_/_/_/_/_/_/_/
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Beitrag
#104
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![]() Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 2706 Beigetreten: 30.12.2012 Mitglieds-Nr.: 66775 ![]() |
Ich finde, @mir hat die Sache gut auf den Punkt gebracht.
Das ist keine Reaktion auf einen "Einspruch", sondern auf eine Beschwerde. Auch z. B. die Polizei in Berlin verfügt über ein zentrales Beschwerdemanagement. Hat Oscar das mit der Beschwere nicht auch schon hinter sich? Soweit ich weiß kam da zurück, dass die Beurteilung von Verkehrszeichen nicht im Kompetenzbereich der Parkraumüberwache läge oder so ähnlich. ![]() M. E. war das eine Aussage der StA zur Einstellung von @oscars Strafanzeige. Dies würde ich auch im weitesten Sinne nicht der Beschwerdebearbeitung zurechnen. Die Erlebnisse "Berliner VPler" reduzieren sich dabei wohl auch eher auf die Selbstversuche von @oscar!? Hier sind auch schon ein paar andere verwunderte Berliner aufgeschlagen - deutlich mehr als aus anderen Großstädten, selbst in Relation zur Einwohnerzahl gerechnet. Dazu kommen die ganzen lustigen aber auch peinlichen Beschilderungen, die Oscar immer wieder hier einstellt. Und sowas kenne ich eigentlich fast nur aus dem VP - begegnet mir hier sehr selten.Die statistische Aussage bedarf eines zahlenmäßigen Belegs, ansonsten lasse ich das nicht gelten. Wenn man sich den Schilda-Tread anschaut, spielt Berlin dort sicher keine Hauptrolle und das obwohl Größe und Verkehrsdichte ein gewisses Potenzial haben. Die letzten "Berliner Fälle", an die ich mich erinnern kann, waren eindeutiges Parken im Z 283 und - etwas anspruchsvoller - das auch unter Experten durchaus strittige Thema "Parken vor Baumscheibe". Dazu kommen einige (eher undramatische) vermurkste Zusatzzeichen in Mitte. Auch in Anlehnung an die Aussagen von @mir halte ich daher den ständigen, undifferenzierten Verweis auf die furchtbaren Verhältnisse in Berlin für fehl am Platz. -------------------- "Also . . . ich find’s fies, dass Sie so auf Herrn Schorch herumhacken." (Uwe Wöllner, Quelle; Foto: Julia Zimmermann)
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Beitrag
#105
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Mitglied ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members 1000+ Beiträge: 1142 Beigetreten: 01.08.2012 Mitglieds-Nr.: 65094 ![]() |
Die statistische Aussage bedarf eines zahlenmäßigen Belegs, ansonsten lasse ich das nicht gelten. Ich hab leider nicht Buch darüber geführt. Es ist nur ein Eindruck von mir - aber wenn ich nicht irre, dann ist es nicht nur meiner.Auch in Anlehnung an die Aussagen von @mir halte ich daher den ständigen, undifferenzierten Verweis auf die furchtbaren Verhältnisse in Berlin für fehl am Platz. Klar wird es auch in Berlin bei den Behörden solche und solche geben. Trotzdem kann man da ja generell Unterschiede sehen.Ich komme nicht aus Berlin oder aus der Nähe, daher kann ich dazu keine eigenen Erfahrungen abgeben, ich sehe nur, was hier im VP so auftaucht. Und ich kann im Google-Auto durch Berlin fahren und was ich da teilweise so sehe, ist schon heftig (viele Nettigkeiten wurden dazu ja auch von Oscar im Schilda- oder Kuriositäten-Thread eingestellt). Und nicht zuletzt sind es ja auch nicht nur einzelne z.T. uneindeutige Fälle wie schwarze Parkscheiben oder andere fragwürdige Zusatzzeichen. Es sind auch die katastrophalen VBBs, es sind die vielen alten VZ, deren Gültigkeit immer noch ungeklärt ist, es sind die Reaktionen auf Oskars Einsprüche gegen Verkehrszeichen, Begründungen und kommentarlose Einstellungen. Fast überall mischt Berlin mit. Und da drängt sich einem VP-Leser halt schon mal so eine Meinung auf. |
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