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> Führerscheinprüfung nicht bestanden..
HeLi
Beitrag 04.02.2013, 13:08
Beitrag #101


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 04.02.2013, 12:47) *
mir fällt aber momentan keine Situation ein, in der mein Schulterblick entgegengesetzt meiner Fahrtrichtung ginge.

Lass mal in der Kurve auf dem linken Nach-links-Abbiege-Fahrstreifen Dich etwas auf der Straße liegen sehen, was Du nicht unbedingt überfahren willst, dann kommst Du nicht umhin, in der Linkskurve beim Abbiegen einen Fahrstreifenwechsel nach rechts vorzunehmen: Schulterblick nach rechts, nötigenfalls aus dem Stillstand.


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da kann sich auch kein Schwips entfalten.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 04.02.2013, 13:21
Beitrag #102


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Zitat (HeLi @ 04.02.2013, 13:08) *
Schulterblick nach rechts, nötigenfalls aus dem Stillstand.

Eben!
Doc wavey.gif


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und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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ts1
Beitrag 04.02.2013, 13:59
Beitrag #103


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Oder man muß als Abbieger Vorfahrt achten, dann guckt man in beide querende Richtungen. Je nach Abbiegewinkel (<< oder >>90°, z.B. Haarnadelkurve mit Vorfahrt-achten) kann das in der unbequemen Richtung nicht mehr aus dem Augenwinkel sicher zu bewerkstelligen sein.


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MfG Thomas
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 04.02.2013, 14:01
Beitrag #104


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Zitat (ts1 @ 04.02.2013, 13:59) *
Oder man muß als Abbieger Vorfahrt achten, dann guckt man in beide querende Richtungen...
.... und zwar BEVOR man abbiegt...
Doc tongue.gif


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janr
Beitrag 04.02.2013, 19:28
Beitrag #105


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Zitat (rapit @ 04.02.2013, 12:19) *
... Da steht nur ein Wegweiser ähnlich den laienhaft von mir gemalten wavey.gif
Du kennst die Ecke?

Ich hab mir so ein Schild vorgestellt wie von mir verlinkt.

Oder sogar so eines.

Denn immerhin beschrieb der TE dies so:
Zitat (Solvox @ 01.02.2013, 15:59) *
Das Schild war weiß mit 2 Schwarzen Pfeilen, der knickt oben nach Links ab, der andere zweite knickt oben nach Rechts ab. Daran kann man eigentlich nichts falsch verstehen, es war auch riesig. ...


Er schrieb also nix von wegen Wegweiser und Ziele in Wort wie man lang fährt.


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Es gibt zwei Arten an Menschen.
Die einen haben Stil, die anderen keinen T4


Aus Protest die Afd zu wählen weil einem die aktuelle Politik nicht gefällt ist wie
im Wirtshaus aus dem Klo zu saufen weil einem das dortige Bier nicht schmeckt.
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Polo79
Beitrag 04.02.2013, 22:54
Beitrag #106


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Zitat (nasigoreng @ 04.02.2013, 09:36) *
Zitat (Doc aus Bückeburg @ 04.02.2013, 09:08) *
Ein Schulterblick nach LINKS ist überflüssig: So einen Quatsch lasse ich auch nach 44 Jahren Fahrpraxis lieber bleiben!
Nee, ist kein Quatsch. Was ist denn mit sich parallel bewegenden Fussgängern??
Ich kenne kein mehrspuriges Abbiegen, bei dem der Verkehr nicht durch eine Pfeilampel geregelt ist. Da hat der neben dem Querverkehr auch der Gegenverkehr und der Längsverkehr (Fußgänger, Radfahrer etc.) rot. Somit ist ein Schulterblick nach links eher theoretisch.

Zitat (rapit @ 04.02.2013, 11:15) *
Für mich liegt der Fehler bei der Fahrschule: solche Stellen hat man zu kennen und zu üben!
Es ist nicht Sinn und Zweck der praktischen Ausbildung prüfungsrelevante Strecken einzustudieren, sondern den Fahrschüler anhand von exemplarischen Beispielen dazu zu befähigen auch in schwierigen Situationen selbständig eine geeignete Lösung zu finden.


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TAK
Beitrag 05.02.2013, 07:51
Beitrag #107


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@Polo aber die schwierigen Situationen sind doch gerade solche Stellen, wo man leicht etwas falsch macht und durch die Prüfung rasselt. Ergo sind das natürlich auch gerade diese Situationen die man üben sollte und den Fahrschüler eben bereits in einer Fahrstunde dort nach Lösungen suchen lassen kann. Dann kann man das ganze auch anschließend besprechen und der Fahrschüler weiss wie er sich besser verhalten kann.


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Polo79
Beitrag 05.02.2013, 22:56
Beitrag #108


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Meines Erachtens sollte das Niveau in den Fahrstunden weit über dem der Prüfung liegen. Es spricht nichts dagegen prüfungstypische Strecken mal abzufahren, aber die komplette Ausbildung sollte eben nicht nur auf Prüfungsstrecken durchgeführt werden.
Imho erkennt man daran beispielsweise eine gute Dorffahrschule; die fährt auch mal mit den Fahrschülern in die Stadt, obwohl der Radius der Prüfstrecke nie bis dahin reichen würde.


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Anton Gorodezki
Beitrag 06.02.2013, 10:17
Beitrag #109


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Oder andersherum.....wenn icjh bedenke, wie weit aufs Land wir damals gegurkt sind....


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TAK
Beitrag 07.02.2013, 09:40
Beitrag #110


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da sind wir uns ja dann vollkommen einig wavey.gif


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Polo79
Beitrag 07.02.2013, 13:01
Beitrag #111


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Zitat (Anton Gorodezki @ 06.02.2013, 10:17) *
Oder andersherum.....
Das ist sogar noch wichtiger. Aber das ist ein anderes Thema.


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lutschi
Beitrag 11.02.2013, 12:10
Beitrag #112


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So, hier die Bilder, hat etwas länger gedauert...


Es geht um diese Abfahrt:



Der TE meint dann das Schild, nach dem sich die Fahrbahn in zwei Spuren aufteilt:



Die Pfeile auf der Straße sind recht gut zu sehen und 3 Stück an der Zahl:



Und hier die Leitlinie auf der Straße, die er letztendlich von meiner Position aus überfahren hat:



Gruß Jan

PS: Achtung, Bilder sind nicht ganz so klein, ca 5,5 MB
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nasigoreng
Beitrag 11.02.2013, 12:26
Beitrag #113


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Ich denke mal, da muss man nicht mehr überlegen ob die Entscheidung des Prüfers anzuzweifeln ist. meiner Meinung nach klarer Fehler des Prüflings


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Jens
Beitrag 11.02.2013, 12:31
Beitrag #114


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Zitat (lutschi @ 11.02.2013, 12:10) *

[OT]Ein Anhängerparkplatz, wie nett . Dass die allesamt mit Werbung vollgepflastert sind, ist bestimmt Zufall tongue.gif [/OT]


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Wollf_0708
Beitrag 11.02.2013, 12:42
Beitrag #115


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Zitat (lutschi @ 11.02.2013, 12:10) *
Der TE meint dann das Schild, nach dem sich die Fahrbahn in zwei Spuren aufteilt:

Kann nicht sein laugh2.gif , weil der TE sagt:
Zitat
Das Schild war weiß mit 2 Schwarzen Pfeilen,

Vielleicht eine prüfungsstressbedingte Farbverschiebung von gelb nach weiß ?

Zitat (lutschi @ 11.02.2013, 12:10) *
Die Pfeile auf der Straße sind recht gut zu sehen und 3 Stück an der Zahl:

Lt Googlebild sind es fünf. Der erste Pfeil bereits am Beginn der rechten Einzelspur.

Danke für die Bilder, Jan.

Klarer kann man es nicht dokumentieren, dass der TE zu recht durchgefallen ist.
Das überaus nette Entgegenkommen der Fahrschule ist durchaus ungewöhnlich.

Die Warnung des Prüfers vor der Kreuzung ist mehr als gerecht. Wie oft passiert es, dass jemand in der linken Spur dann ohne zu schauen bereits auf der Kreuzung in die rechte Spur wechselt ranting.gif
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nogel
Beitrag 11.02.2013, 12:52
Beitrag #116


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Immerhin mal interessant das zweite Bild, es sind also nicht irgendwelche schwarzen Pfeile auf einem weißen Feld, sondern es ist ein "offizielles", gelbes Schild.

Weiterhin sind aber meine Bedenken noch nicht ganz ausgeräumt, ob es siche bei den "Strichen als Abbiegehilfe" um das Zeichen 340 "Leitlinie" handelt mit den damit verbundenen Anweisungen.

Nogel
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lutschi
Beitrag 11.02.2013, 12:56
Beitrag #117


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Na, wenn der TE gelb mit weiß verwechseln kann, werd ich ja noch 3 und 5 durcheinanderschmeißen können...

Aber mal im ernst, wenn nicht gerade Schnee liegt, dürften immer ein paar Pfeile (mindestens 3... rolleyes.gif ) sichtbar sein, das Problem dürfte eher daran liegen das man nur auf seine Fahrbahn guckt.

Gruß Jan

PS: Die Anhänger wechseln natürlich auch alle 2 Wochen thread.gif
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VorsichtigFahrer
Beitrag 11.02.2013, 21:44
Beitrag #118


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Naja, hätte der Prüfer einfach mal nichts gesagt, dann hätte sich der TE entweder rechts eingeordnet bzw. gleich links eingeordnet (ohne irgendwelche Hintergedanken) und wäre in seiner Spur geblieben. Aber auf grund der Nervosität ist wohl der Fehler passiert. Naja, wird schon werden.
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erwischt!
Beitrag 11.02.2013, 21:53
Beitrag #119


Neuling
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bin bei meiner prüfung auch durchgefallen pinch.gif
nach ca.20 min problemloses fahren sollte ich auf die autobahn auffahren. ich hatte die geschwindigkeit des fließendes verkehrs auf dem tacho nur waren alle fahrspuren belegt, sodass kein platz mehr für mein wagen war. also fuhr ich länger auf dem beschleunigungsstreifen bis dieser endete und so fuhr ich auf dem standstreifen weiter. das war als fahranfänger ein komisches gefühl in so einer situation zu sein und war demnach überfordert.
weil niemand was gesagt hat fuhr ich immer weiter auf dem standstreifen mit dem blinker nach links gesetzt und als eine kleine lücke da war und ich sie ausnutzen wollte griff mein fahrlehrer ins lenkrad. mein prüfer wollte sofort mit den worten ob ich uns umbringen will den wagen geparkt haben. habe die prüfung aber beim zweiten anlauf bestanden. da hatte ich auch einen anderen prüfer.
er war sehr freundlich drauf. hat auch mal eine pause gemacht damit ich mein linkes bein ausruhen konnte. hatte wohl gemerkt das ich nervös war. der 1. prüfer war von anfang an schon komisch drauf. noch vor dem händeschütteln sprach er mich auf mein gehverhalten an und fragte mich was ich für einen namen hätte blink.gif dabei wurde ich noch nie auf diese 2 sachen angesprochen
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Freisinn
Beitrag 12.02.2013, 13:29
Beitrag #120


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Zitat (erwischt! @ 11.02.2013, 21:53) *
nach ca.20 min problemloses fahren sollte ich auf die autobahn auffahren. ich hatte die geschwindigkeit des fließendes verkehrs auf dem tacho nur waren alle fahrspuren belegt, sodass kein platz mehr für mein wagen war. also fuhr ich länger auf dem beschleunigungsstreifen bis dieser endete und so fuhr ich auf dem standstreifen weiter. das war als fahranfänger ein komisches gefühl in so einer situation zu sein und war demnach überfordert.

Dumme Frage: Was lernt man in dieser Situation heutzutage in der Fahrschule? Am Ende es Beschleunigungsstreifens anhalten, oder auf der Standspur weiterfahren?
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TAK
Beitrag 12.02.2013, 13:39
Beitrag #121


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@freisinn eigentlich sollte man es erst gar nicht so weit kommen lassen, da man bei guter Beschleunigung eigentlich immer ne Lücke finden sollte...
Aber im Zweifelsfall hab ich mal gehört, dass man über den Standstreifen einfädeln soll, da die Einfahrt vom Ende des Beschleunigungsstreifen aus dem Stand weitaus gefährlicher ist...


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Freisinn
Beitrag 12.02.2013, 13:51
Beitrag #122


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Ich überlege die ganze Zeit, was ich da vor vielen Jahren in der Fahrschule gelernt habe, daher meine Frage. In der Situation war ich nach meiner Erinnerung noch nie.
Wie sieht es denn rechtlich aus? Eigentlich müsste man anhalten, oder?
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ilam
Beitrag 12.02.2013, 13:53
Beitrag #123


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Zitat (Freisinn @ 12.02.2013, 13:51) *
Ich überlege die ganze Zeit, was ich da vor vielen Jahren in der Fahrschule gelernt habe, daher meine Frage.


Ich hatte gelernt: "Rechtlich gesehen musst Du am Ende des Beschleunigungsstreifens stehenbleiben - Praktisch: Das ist so ziemlich das Gefährlichste, was Du machen kannst, fahre notfalls ein paar Meter weiter"
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HeLi
Beitrag 12.02.2013, 14:00
Beitrag #124


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Hier tummeln sich doch auch Fahrlehrer: Was lehrt Ihr Euren Schülern?

Prüfungskonform dürfte beides nicht sein, weder am Ende des Beschleunigungsstreifens anhalten noch über das Ende des Beschleunigungsstreifens hinaus auf dem Stand-/Pannenstreifen weiterfahren.

Ich meine mich an einen ähnlichen Thread hier zu erinnern. Und ich meine, empfehlenswert war, am Anfang des Beschleunigungsstreifens bereits zu erkennen, ob man bis zum Ende desselben eine ausreichende Lücke wird finden können, und falls nicht, am Anfang des Beschleunigungsstreifens so zu verlangsamen, dass man, wenn man dann eine Lücke gesichtet hat, den ganzen Rest des Beschleunigungsstreifens zum Beschleunigen und Einfädeln zur Verfügung hat.

Aber um hier Gewissheit zu erhalten, bitte ich doch mal die Fahrlehrer hier im VP.


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Polo79
Beitrag 12.02.2013, 22:38
Beitrag #125


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Ich halte das Anhalten am Ende des Beschleunigungsstreifens für gefährlicher als darauf weiterzufahren. Der Fehler liegt aber zu 99 % vorher; falsches Einschätzen, welche Lücke man nehmen kann, zu vorsichtiges Beschleunigen etc.


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erwischt!
Beitrag 12.02.2013, 23:53
Beitrag #126


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zu 99% liegt es sicher vorher aber das war bei mir wirklich rappelvoll. es war nicht nur der rechte fahrstreifen besetzt sondern alle, sodass die autos von rechts auch nicht in die mitte scheren konnten damit ich rein fahre.
ich hätte wahrscheinlich nach dem beschleunigungsstreifen bremsen sollen aber da mir niemand was gesagt hat fand ich es in dem moment sinnvoller in der gleichen geschwindigkeit vom fließenden verkehr weiterzufahren. wenn man das nicht sollte hätte der prüfer sich doch schon gemeldet oder nicht? ich rede von mehreren hundert metern fahrt auf dem standstreifen

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HeLi
Beitrag 13.02.2013, 00:00
Beitrag #127


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Zitat (erwischt! @ 12.02.2013, 23:53) *
ich hätte wahrscheinlich nach dem beschleunigungsstreifen bremsen sollen

Eher schon deutlich vorher.
Ist der Beschleunigungsstreifen nicht dazu da, zu beschleunigen?
Auf dieser Strecke soll man beschleunigen, um sich einzufädeln. Dann muss dazu die Strecke auch nutzen. Wenn man sieht, dass das nicht geht, und man sieht, dass man sogar ANHALTEN muss, tut man das nicht am ehesten AM ANFANG des Beschleunigungsstreifens? Denn am Ende ist da dann gar kein Platz mehr zum Beschleunigen.

Pendant:
An Autobahnbaustellen mit sehr kurzer Einfädelstrecke hält man ja auch am Anfang und nicht erst, wenn's gar nicht mehr geht.


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amfa
Beitrag 13.02.2013, 00:09
Beitrag #128


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Zitat (erwischt! @ 12.02.2013, 23:53) *
es war nicht nur der rechte fahrstreifen besetzt sondern alle, sodass die autos von rechts auch nicht in die mitte scheren konnten damit ich rein fahre.

Wenn es wirklich so voll gewesen wäre, dann hätte der Verkehr aber sehr sehr langsam fließen müssen.
Sodass man sich hätte noch gut einfädeln können müssen.

Zitat (erwischt! @ 12.02.2013, 23:53) *
ich rede von mehreren hundert metern fahrt auf dem standstreifen

Ich kann mir die Situation nicht vorstellen, wo ich es innerhalb von mehreren hundert metern nicht schaffe mich einzufädeln.
Aber ok.. Prüfung, evtl Prüfugnstress natürlich wenig Erfahrung, da kann sowas vermutlich passieren.


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erwischt!
Beitrag 13.02.2013, 00:51
Beitrag #129


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zwischen den beiden auffahrten waren ca 3km weg aber es kam wohl zu einemn stau. nein keine sorge es gab keinen unfallwagen am standstreifen happy.gif vllt. vergesse ich aber etwas nennenwertes weil es schon so lange her ist.
ich hatte rund 80kmh auf dem beschlstreifen drauf. der fließende verkehr fuhr ebenfalls mit dieser.
wenn ich schon deutlich früher stehen bleiben soll frage ich mich aber was mit dem nachfolgenden verkehr wird?
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gmr0294
Beitrag 13.02.2013, 08:21
Beitrag #130


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Ich habe in der Fahrschule gelernt, dass ich am Ende des Beschleunigungsstreifen anhalten muss, da ich nicht auf dem Standstreifen weiterfahren darf. In der Praxis ist das natürlich mit das blödste, was man machen kann.

Was ich aber nicht verstehe: Wenn der Prüfling schon auf dem Standstreifen ist und sich dann einfädeln möchte, weil er meint, die Lücke ist jetzt groß genug: Wieso greift der Fahrlehrer ein und wieso meint der Prüfer, der Prüfling möchte sie alle umbringen? War die Lücke zu klein, oder kam der Hintermann zu schnell angefahren?

Was man auch nicht vergessen darf: In der Prüfung ist man so wieso schon aufgeregt, ist klar. Hinzu kommt, dass Fahrpraxis, vor allem auf der Autobahn, logischerweise fehlt. Sich da zu verschätzen, was das einordnen auf der Autobahn angeht, ist doch Tagesordnung und in diesem Falle müssen die anderen Verkehrsteilnehmer einfach noch mehr Rücksicht auf den Fahrschüler nehmen.

Ich bin sehr oft auf er der Autobahn unterwegs und wenn ich dort auf einen Fahrschüler treffe, den ich überholen möchte, mache ich das mit extremer Vorsicht. Die wenigsten können einfach schon diese hohen Geschwindigkeiten richtig einschätzen und selbst wenn ich dann nicht Schuld wäre, habe ich trotzdem nur wenig Lust einem Fahrschüler hinten drauf zu brettern, nur weil er meine Geschwindigkeit unterschätzt hat. Das kommt selbst ganz bei normalen Fahren, gemessen an ihrem Alter mit langer Fahrpraxis, häufig vor. Deswegen muss man gerade bei Fahranfängern vermehrt damit rechnen.

Das gleiche gilt doch auch für das Auffahren auf die Autobahn: Für uns "alte Hasen" gar kein Problem, stellt allein das hohe Beschleunigen auf dem Streifen für viele schon eine ungewohnte Situation dar. Dann gleichzeitig noch den rückwärtigen Verkehr richtig einzuschätzen überfordert viele. Ich hatte schon öfter das Gefühl gehabt, dass viele dann nach dem Motto "Augen zu und durch - der andere wird schon aufpassen" agieren.
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TAK
Beitrag 13.02.2013, 09:32
Beitrag #131


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ich erleb es auch täglich, dass die leute mit 50 auf dem beschleunigungsstreifen tuckern und sich wundern, dass keine sichere Lücke sich auftut...
ich hab mir angewöhnt, dass ich beim auffahren zu meinem vordermann bereits ne ausreichende lücke lasse, dass ich zumindest problemlos beschleunigen kann... und oft bin ich dann schon auf der mittleren Spur, als mein ehemaliger Vordermann sich mit müh und not auf den rechten fahrstreifen begibt... (ich fahr immer auf ne 3 spurige AB auf mit 120er Zone)


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HeLi
Beitrag 13.02.2013, 10:29
Beitrag #132


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Zitat (erwischt! @ 13.02.2013, 00:51) *
wenn ich schon deutlich früher stehen bleiben soll frage ich mich aber was mit dem nachfolgenden verkehr wird?
Der nachfolgende Verkehr darf nicht blind darauf vertrauen, dass der Vordermann sich schon irgendwo irgendwie reinquetschen wird. Der Vorderste fädelt sich zuerst ein, dann der zweite usw. Aber eben nur, wenn das möglich ist. Wenn das nicht möglich ist, wartet der zweite, bis der erste drin ist.

Zitat (gmr0294 @ 13.02.2013, 08:21) *
Ich habe in der Fahrschule gelernt, dass ich am Ende des Beschleunigungsstreifen anhalten muss, da ich nicht auf dem Standstreifen weiterfahren darf. In der Praxis ist das natürlich mit das blödste, was man machen kann.
Das ist sicher eine sehr ungünstige Situation, am Ende des Beschl.streifens anzuhalten. Denn von dort hat der Kandidat aus dem Stand heraus überhaupt keine Wegstrecke mehr vor sich, auf der er noch beschleunigen könnte, bevor er sich auf den Autobahnfahrstreifen einfädeln könnte. Und hinzu kommt, dass der angesprochene Verkehr, der HINTER dem Kandidaten anströmt, möglicherweise eine Lücke findet und sich einfädelt. Diese Situation erhöht die Kollisionsgefahr.

Zitat (gmr0294 @ 13.02.2013, 08:21) *
Was ich aber nicht verstehe: Wenn der Prüfling schon auf dem Standstreifen ist und sich dann einfädeln möchte, weil er meint, die Lücke ist jetzt groß genug: Wieso greift der Fahrlehrer ein
Vielleicht hat der FL gesehen, dass das Einfädeln nicht möglich ist: Dafür gibt es mehrere vorstellbare Gründe, z.B.: Die Lücke war zu klein, Sicherheitsabstand wird nicht eingehalten. Oder das hinter ihm anströmende Fahrzeug fährt ein und ist schon fast auf der Höhe des Kandidaten, was der aber nicht erkannt hat.
Zitat (gmr0294 @ 13.02.2013, 08:21) *
wenn ich dort auf einen Fahrschüler treffe, den ich überholen möchte, mache ich das mit extremer Vorsicht. ... Deswegen muss man gerade bei Fahranfängern vermehrt damit rechnen.
Das sehen aber nur die ganz Aufmerksamen, dass es sich um ein Fahrschulauto auf Prüfungsfahrt handelt. Es gibt deutliche Anzeichen, aber ich schätze, dass es nicht sehr viele VT sind, die darauf achten.


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amfa
Beitrag 13.02.2013, 10:55
Beitrag #133


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Zitat (HeLi @ 13.02.2013, 10:29) *
Das sehen aber nur die ganz Aufmerksamen, dass es sich um ein Fahrschulauto auf Prüfungsfahrt handelt. Es gibt deutliche Anzeichen, aber ich schätze, dass es nicht sehr viele VT sind, die darauf achten.

Genau, soweit ich weiß werden doch bei der prüfungsfahrt sämtliche "Fahrschule" Schilder abgenommen.
Dann erkennt man die bestenfalls noch daran, dass sie zusätzliche aussenspiegel haben.
(Oder an der großflächigen Fahrschulwerbung biggrin.gif)
Und dann noch gucken ob nicht evtl der Fahrlehrer allein unterwegs ist sondern ein Prüfling mit Prüfer hinten?

Ich hab meisten wichtigere Dinge zu beobachten wink.gif


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Anton Gorodezki
Beitrag 13.02.2013, 12:00
Beitrag #134


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Zitat (Freisinn @ 12.02.2013, 13:29) *
Zitat (erwischt! @ 11.02.2013, 21:53) *
nach ca.20 min problemloses fahren sollte ich auf die autobahn auffahren. ich hatte die geschwindigkeit des fließendes verkehrs auf dem tacho nur waren alle fahrspuren belegt, sodass kein platz mehr für mein wagen war. also fuhr ich länger auf dem beschleunigungsstreifen bis dieser endete und so fuhr ich auf dem standstreifen weiter. das war als fahranfänger ein komisches gefühl in so einer situation zu sein und war demnach überfordert.

Dumme Frage: Was lernt man in dieser Situation heutzutage in der Fahrschule? Am Ende es Beschleunigungsstreifens anhalten, oder auf der Standspur weiterfahren?


Am Ende des Beschleunigungsstreifens anhalten habe ich in der Fahrschule gelernt.

Weiter gelernt: das DARF nicht vorkommen, wenn man erstmal gehalten hat, kommt man nie mehr auf die BAB.


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ksc
Beitrag 13.02.2013, 12:14
Beitrag #135


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Zitat (TAK @ 13.02.2013, 09:32) *
ich erleb es auch täglich, dass die leute mit 50 auf dem beschleunigungsstreifen tuckern und sich wundern, dass keine sichere Lücke sich auftut...
ich hab mir angewöhnt, dass ich beim auffahren zu meinem vordermann bereits ne ausreichende lücke lasse, dass ich zumindest problemlos beschleunigen kann... und oft bin ich dann schon auf der mittleren Spur, als mein ehemaliger Vordermann sich mit müh und not auf den rechten fahrstreifen begibt... (ich fahr immer auf ne 3 spurige AB auf mit 120er Zone)


So schlimm ist es doch nicht, wenn sie nur mit 50 auf dem Beschleunigungsstreifen tuckern. Schlimmer finde ich, die direkt nach der durchgezogenen Linie mit 50 (wahlweise auch etwas mehr) auf die rechte Spur wechseln ... in der Regel ohne zu schauen, ob Du jemand kommt oder nicht.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 13.02.2013, 12:21
Beitrag #136


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Zitat (Anton Gorodezki @ 13.02.2013, 12:00) *
... wenn man erstmal gehalten hat, kommt man nie mehr auf die BAB.

DAS ist nun aber auch übertrieben: IRGENDWANN kommt schon mal ne Lücke, oder irgendjemand macht Platz.

Aber am Ende des Beschleunigungsstreifen stehenbleiben müssen, das kann JEDEM mal passieren.
Ich hab ja nun ne Karre mit über 200 PS, aber auch ich habe letzte Woche mal wieder am Ende eines Beschleunigungsstreifens gestanden.

Auf der Standspur wäre es nicht weitergegangen: Da WAR keine Standspur, sondern nur ne Leitplanke.
Aber was willlste machen, wenn du mit 40 km/h aus ner 180°-Kurve kommst und oben fährt eine ganze Kolonne Lkw mit weniger als 50 m Abstand. Da reindrängeln? blink.gif

Wie wird DAS eigentlich in der Fahrschule gelehrt? think.gif

Doc


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Wollf_0708
Beitrag 13.02.2013, 12:24
Beitrag #137


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Zitat (ksc @ 13.02.2013, 12:14) *
. in der Regel ohne zu schauen, ob Du jemand kommt oder nicht.
"Aber ich hab' doch geblinkt !! crybaby.gif "

Am Ende der Beschleunigungsspur anzuhalten, halte ich für saugefährlich.
Ein folgender Auffahrer, der eine passendere Lücke gefunden hat, hat dann sicher schon 80 Sachen drauf, während der Beschleunigungsspuranhalter von Null auf XX-km/h beschleunigen muss.
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Etchells
Beitrag 13.02.2013, 12:44
Beitrag #138


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Zitat (HeLi @ 13.02.2013, 00:00) *
Auf dieser Strecke soll man beschleunigen, um sich einzufädeln. Dann muss dazu die Strecke auch nutzen. Wenn man sieht, dass das nicht geht, und man sieht, dass man sogar ANHALTEN muss, tut man das nicht am ehesten AM ANFANG des Beschleunigungsstreifens? Denn am Ende ist da dann gar kein Platz mehr zum Beschleunigen.
Das halte ich jetzt aber so ziemlich für das gefährlichste, was man in dieser Situation tun kann.

In der Regel führen Autobahnauffahrten (und oft auch auf Bundesstrassen) ja in einer recht engen Rechtskurve auf den Beschleunigungsstreifen (nicht selten stehen rechts der Auffahrt auch oft Bäume, Büsche, Lärmschutzwände etc., die die Sicht nach rechts weiter einschränken). Was passiert wohl, wenn ich kurz hinter der Kurve am Beginn des Beschleunigungsstreifens stehen bleibe? Und ein nachfolgender Fahrzeugführer rechnet dort nicht mit einem stehenden Wagen? Der Nachfolger konzentriert sich doch in der Regel nach links auf den fliessenden Verkehr und sucht seinerseits eine Lücke und versucht sich auf dessen Geschwindigkeit einzustellen und bschleunigt zugleich, so würde sich zumindest ein erfahrener Fahrer verhalten. Da ist doch der Auffahrunfall vorprogrammiert.

Prüfungskonform ist das Anhalten am Ende des Beschleunigungsstreifens, wenn ein gefahrloses, den fliessenden Verkehr nicht gefährdendes oder beninderndes Auffahren nicht möglich ist. Es muss dann eben solange gewartet werden, bis das Auffahren gefahrlos möglich ist.

Praxisgerecht und mit Erfahrung und Routine ist das Beschleunigen über den Standstreifen hinaus, wenn nur so ein Einfädeln möglich ist. Das darf aber dann auch nicht über einige Kilometer gehen und sollte auch nicht dazu dienen, noch schnell vor dem LKW einzuscheren whistling.gif .

Klingt komisch, ist aber so...
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Lars
Beitrag 13.02.2013, 12:49
Beitrag #139


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 13.02.2013, 12:21) *
Auf der Standspur wäre es nicht weitergegangen: Da WAR keine Standspur, sondern nur ne Leitplanke.
Aber was willlste machen, wenn du mit 40 km/h aus ner 180°-Kurve kommst und oben fährt eine ganze Kolonne Lkw mit weniger als 50 m Abstand. Da reindrängeln? blink.gif
Beides ist falsch! Ich erlebe die Situationen öfters (es gibt in Wetzlar 2 Auffahrten auf die B49 in Richtung Gießen mit ganz kurzen Beschleunigungsstreifen und ohne folgender Standspur), und scanne dabei schon ganz am Anfang der Auffahrt, ob es eine Lücke gibt, und wenn nicht bleibe ich vorne stehen - nicht am Ende des Beschleunigungsstreifens.

Zitat
Was passiert wohl, wenn ich kurz hinter der Kurve am Beginn des Beschleunigungsstreifens stehen bleibe? Und ein nachfolgender Fahrzeugführer rechnet dort nicht mit einen stehendenes Wagen? Der Nachfolger konzentriert sich doch in der Regel nach links auf den fliessenden Verkehr und sucht seinerseits eine Lücke und versucht sich auf dessen Geschwindigkeit einzustellen und bschleunigt zugleich, so würde sich zumindest ein erfahrener Fahrer verhalten. Da ist doch der Auffahrunfall vorprogrammiert.
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lutschi
Beitrag 13.02.2013, 12:51
Beitrag #140


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 13.02.2013, 12:21) *
[...]
Auf der Standspur wäre es nicht weitergegangen: Da WAR keine Standspur, sondern nur ne Leitplanke.
Aber was willlste machen, wenn du mit 40 km/h aus ner 180°-Kurve kommst und oben fährt eine ganze Kolonne Lkw mit weniger als 50 m Abstand. Da reindrängeln? blink.gif

Wie wird DAS eigentlich in der Fahrschule gelehrt? think.gif

Doc


Ja, wenn man in Essen den FS macht, dann bietet es sich an hier mal aufzufahren. Und wenn du das machst, wenn die A40 voll ist, hat man genau die Situartion wie du sie erlebt hast.

Wo ist dir das ganze passiert?

Gruß Jan
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 13.02.2013, 13:20
Beitrag #141


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Zitat (lutschi @ 13.02.2013, 12:51) *
... Wo ist dir das ganze passiert?

HIER!

Also nicht an einer BAB-Auffahrt, sondern an der Auffahrt von der L 534 (Bückeburg - Minden) auf die B 482, die in Richtung Porta Westfalica zur A 2 weiterführt.

Die Beschleunigungsspur ist vielleicht 100 m lang, und für den durchgehenden Verkehrin Nord-Süd-Richtung steht auf der Verkehrsinsel deutlich sichtbar ein Blitzkasten.
Vorteil das Blitzkastens: Auf der durchgehenden Fahrbahn fahren alle brav 70.
Nachteil: Da die Leute unterschiedlich mit der "70" und dem Blitzer umgehen, wird anschließend immer wahnsinnig dicht aufgefahren - und man kommt schwer in die Lücken...


Es ist an dieser Stelle absolut kein Problem, auf dem Beschleunigungsstreifen von 40 auf 70 zu beschleunigen, aber mit 70 in eine Nicht-Lücke zwischen zwei Lkw reinzufahren ist schon eine andere Sache - auch mit einem "Panzer" wie ich ihn fahre...

Doc


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gmr0294
Beitrag 13.02.2013, 13:53
Beitrag #142


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Zitat (amfa @ 13.02.2013, 10:55) *
Genau, soweit ich weiß werden doch bei der prüfungsfahrt sämtliche "Fahrschule" Schilder abgenommen.


Kann ich nicht bestätigen, aber sei es drum: Ich meinte nicht explizit eine Prüfungsfahrt, sondern generell Fahrschüler.
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Mr.T
Beitrag 13.02.2013, 13:58
Beitrag #143


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Zitat (gmr0294 @ 13.02.2013, 13:53) *
Kann ich nicht bestätigen
Ist aber so: Bei Prüfungsfahrten darf das Fahrschule-Schild nicht genutzt werden.


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Gruß Mr.T

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Andreas
Beitrag 13.02.2013, 13:59
Beitrag #144


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Zitat (gmr0294 @ 13.02.2013, 13:53) *
Kann ich nicht bestätigen,


Abschnitt 2.217 der Anlage 7 FeV:

"Die Kennzeichnung der zu Prüfungsfahrten verwendeten Kraftfahrzeuge als Schulfahrzeuge (§ 5 Abs. 4 der Durchführungsverordnung zum Fahrlehrergesetz vom 18. August 1998 (BGBl. I S. 2307)) muss entfernt sein. Alle vom Fahrzeughersteller lieferbaren Ausstattungen und Systeme sind grundsätzlich unter Berücksichtigung der Anlage 12 der Prüfungsrichtlinie zugelassen. Das gilt auch für den nachträglichen Einbau gleicher oder ähnlicher Produkte."


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Etchells
Beitrag 13.02.2013, 14:49
Beitrag #145


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Zitat (Lars @ 13.02.2013, 12:49) *
Für den dein Hinterman komplett schadensersatzpflichtig ist - Sichtfahrgebot!

Das sehe ich aber anders, und die meisten Gerichte wohl auch. der Einfahrende hat unter Ausnutzung der Einfädelspur zu beschleunigen und seine Geschwindigkeit dem fliessenden Verkehr anzupassen, er darf im Gegenteil sogar schneller fahren. Gelingt das nicht, hat er am Ende der Einfädelspur zu warten.

Ich bin mir sicher, das es zumindest zu einer Ouotenteilung kommen wird, wenn der Vordermann unvermutet bereits zu Beginn der Einfädelspur stehen bleibt, ohne einen Beschleunigungsversuch zu machen. Hier könnte auch schnell der Verdacht eines provozierten Auffahrunfalles aufkommen und dazu gibt es eindeutige Urteile:

http://www.verkehrslexikon.de/Texte/AuffahrBAB5.php

Zudem ist das meiner Merinung nach auch Weltfremd. Es käme doch kein Mensch mehr auf eine stark befahrene Autobahn oder Bundesstrasse, wenn alle bereits zu Beginn der Einfädelspur stehen bleiben würden...
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Kai R.
Beitrag 13.02.2013, 16:33
Beitrag #146


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Zitat (Andreas @ 13.02.2013, 13:59) *
"Die Kennzeichnung der zu Prüfungsfahrten verwendeten Kraftfahrzeuge als Schulfahrzeuge (§ 5 Abs. 4 der Durchführungsverordnung zum Fahrlehrergesetz vom 18. August 1998 (BGBl. I S. 2307)) muss entfernt sein.

das ist besonders hilfreich, wenn riesige Aufkleber mit "Fahrschule Müller - der schnelle Weg zum Schein" (o. ä.) Seiten und Heck des Autos zieren - wie heute üblich.

Grüße

Kai


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Kai

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HeLi
Beitrag 13.02.2013, 16:55
Beitrag #147


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Zitat (Etchells @ 13.02.2013, 14:49) *
er darf im Gegenteil sogar schneller fahren. Gelingt das nicht, hat er am Ende der Einfädelspur zu warten.

Eben - er soll auf dem Beschleunigungsstreifen BESCHLEUNIGEN und darf deshalb dort auch schneller fahren als der fließende Verkehr links neben ihm auf dem rechten Fahrestreifen der Autobahn. Das ist aber nur dann sinnvoll, wenn er die Lücke, wo er sich einfädeln will, VOR einem Fahrzeug links neben ihm ausgemacht hat und er dort auch gefahrlos rüberziehen kann. Kann er das nicht, dann hat er am Ende des Beschleunigungsstreifens ein Problem, nämlich das des TE: er hat am Ende des Beschl.streifens eine Geschwindigkeit >= des fließenden Verkehrs links neben ihm und muss PLÖTZLICH anhalten, weil der Beschl.streifen zu Ende ist.
Wenn das Weiterfahren auf einem Stand-/Pannenstreifen noch möglich ist, hätte er ja noch Glück; wenn da aber nur eine Leitplanke ist - wie von Doc beschrieben - dann hat er nicht mehr viel Zeit und nicht mehr viel Weg daran zu denken, dass es wohl doch besser gewesen wäre, am ANFANG des Beschleunigungsstreifens zunächst so langsam zu fahren, dass er AUF DIESEM STREIFEN noch genügend Zeit und Platz gehabt hätte, in eine Lücke zu beschleunigen.

Und was den nachfolgenden Verkehr betrifft: Der darf sich ja nicht darauf verlassen, dass der Vordermann IN JEDEM FALL weiterfahren wird, auch wenn er erkennt, dass das sinnlos ist. Es ist ja wohl besser, der einfahrende Verkehr staut sich in der Rechtskurve VOR dem Beschleunigungsstreifen, als dass gefährliche Situationen im Einfädelbereich provoziert werden.

Und wenn jemand wirklich bis zum Stillstand abbremsen muss, weil sich überhaupt keine Lücke auftut, dann wird der Kandidat am Anfang des Beschl. streifens bessere Chancen haben, von dort aus zu beschleunigen als am Ende des Streifens, dort hat er gar keine Chance mehr, und erschwerend kommt hinzu, dass der von hinten auflaufende Verkehr den Beschl.streifen nutzt und dann wollen auf gleicher Höhe zwei in die gleiche Lücke. DAS halte ich für erheblich gefährlicher als am Anfang des Streifens schon aufmerksam schauen, ob und wenn ja wo die Lücke sein wird, und dann VON DORT AUS das Richtige zu tun.


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gmr0294
Beitrag 13.02.2013, 22:41
Beitrag #148


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Zitat (Mr.T @ 13.02.2013, 13:58) *
Zitat (gmr0294 @ 13.02.2013, 13:53) *
Kann ich nicht bestätigen
Ist aber so: Bei Prüfungsfahrten darf das Fahrschule-Schild nicht genutzt werden.


Okay, wieder was dazu gelernt.
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Doc aus Bückeburg
Beitrag 13.02.2013, 23:07
Beitrag #149


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Zitat (HeLi @ 13.02.2013, 16:55) *
... Und wenn jemand wirklich bis zum Stillstand abbremsen muss, weil sich überhaupt keine Lücke auftut, dann wird der Kandidat am Anfang des Beschl. streifens bessere Chancen haben, von dort aus zu beschleunigen als am Ende des Streifens...

Nö.
Wenn ich am ENDE des Beschleunigungsstreifens warte, stehe ich halt ne Weile, und bisher ist IMMER nach kurzer Zeit eine passende Lücke da gewesen (schließlich wird da nur 70 km/h gefahren.)
Wenn ich aber schon am ANFANG der Spur anhalte und mir kracht einer hinten rein, dann dann warte ich anschließend ziemlich lange, bis ich überhaupt wieder Gelegenheit habe, nach einer Lücke gucken zu können... whistling.gif



Und zur Situation dort:
Die B 482 hat auf den vorangegangenen 15 Kilometern eine 2+1- bzw 1+2-Führung mit Lkw-Überholverbot.
Das hat zur Folge, dass die Lkw immer pulkweise angerauscht kommen, und dann ist erst mal wieder ne Weile Ruhe.

Und was lehrt nun die Fahrschule:
WIE groß muss eine Lücke zwischen 2 Lkw mindestens sein, damit man sich von der Einfädelspur aus reindrängeln darf? think.gif

Doc


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HeLi
Beitrag 13.02.2013, 23:42
Beitrag #150


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Zitat (Doc aus Bückeburg @ 13.02.2013, 23:07) *
Wenn ich am ENDE des Beschleunigungsstreifens warte, stehe ich halt ne Weile, und bisher ist IMMER nach kurzer Zeit eine passende Lücke da gewesen (schließlich wird da nur 70 km/h gefahren.)
Wenn ich aber schon am ANFANG der Spur anhalte und mir kracht einer hinten rein, dann dann warte ich anschließend ziemlich lange, bis ich überhaupt wieder Gelegenheit habe, nach einer Lücke gucken zu können...

Nö.
Wenn Du erst am ENDE des Beschl.streifens wartest, hast Du keinen Weg mehr zu beschleunigen, BEVOR Du auf den Autobahnfahrstreifen auffährst.
Und diejenigen, die HINTER Dir nicht warten, sondern fahren, werden die Lücke nutzen, BEVOR Du sie nutzt. Oder Du meinst, diese Lücke auch nutzen zu können, aber DANN kracht's gewaltig.
Wenn Du am ANFANG des Beschl.streifens erkennst, dass Du keine Chance hast, eine Lücke zu bekommen zum einfädeln, warum willst Du dann dennoch auf dem Beschl.streifen weiterfahren? Du weißt doch genau, dass Du umso weniger Weg haben wirst, je weiter Du trotzdem weiterfährst.


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