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> Richtiges hochschalten?
Spot
Beitrag 27.05.2009, 18:49
Beitrag #1


Neuling
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Hoy,

ich machs ma kurz: Wie funktioniert richtiges hochschalten? Gibt man während man die Kupplung nach einlegen des Ganges kommen läßt gleichzeitig langsam Gas oder darf man erst Gas geben, wenn die Kupplung komplett eingekuppelt ist?
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mille007
Beitrag 27.05.2009, 19:03
Beitrag #2


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Wenn Du es komfortabel haben möchtest: die erste Variante,
zum Trainieren der Nackenmuskulatur: die zweite Möglichkeit.

Wie heisst es doch so schon: Es gibt nur einen Weg das 'rauszufinden laugh2.gif


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Schnell kann jeder...
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Spritsparer
Beitrag 27.05.2009, 19:47
Beitrag #3


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Es gibt zwar ein syncronisiertes Getriebe, aber am besten ist es wenn die Syncronringe den Motor nicht hochbeschleunigen müssen. Egal ob beim Hoch- oder Runterschalten. Am besten daher erst Gas geben, dann einkuppeln.
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Wastl82
Beitrag 27.05.2009, 20:17
Beitrag #4


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Zitat (Spritsparer @ 27.05.2009, 21:47) *
Es gibt zwar ein syncronisiertes Getriebe, aber am besten ist es wenn die Syncronringe den Motor nicht hochbeschleunigen müssen. Egal ob beim Hoch- oder Runterschalten. Am besten daher erst Gas geben, dann einkuppeln.


Um zu verhindern, dass die Synchronringe den Motor beschleunigen müssen (gibt es Synchronringe die dies leisten?), reicht aber das Betätigen der Kupplung beim Schalten. Ich glaube der TE hat zum Zeitpunkt, von dem er spricht, bereits die Kupplung getreten und geschaltet think.gif


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Zur Zeit ohne Punkte in Flensburg
Unterwegs mit Nissan Micra K11 EZ 95 (RIP), W212 als E350 BlueEfficiency (verkauft), VW e-up!, Tourenrad Falter U8.0, einem Faltrad, ...
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Dieselschräubchen
Beitrag 27.05.2009, 20:19
Beitrag #5


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Zitat (Spritsparer @ 27.05.2009, 20:47) *
Egal ob beim Hoch- oder Runterschalten. Am besten daher erst Gas geben, dann einkuppeln.

Das würde ich so nicht machen. Es ist nicht nur unkomfortabel, sondern auch unökonomisch.

Bei Gangwechsel sollte im Moment des Einkuppelns wieder Gas gegeben werden, am besten so, dass zur Schonung der Nackenmuskulatur nichts ruckt (lernt man eigentlich in der Fahrschule wink.gif).


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Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery, 1900 - 1944 als Vordenker, übernommen von Dieselschräubchen, spätes 20. Jahrhundert
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GerhardNL
Beitrag 27.05.2009, 21:01
Beitrag #6


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Hallo,

beim Hochschalten dreht, wenn man zügig schaltet, der Motor im Moment des Einkuppelns ohnehin noch schneller als das Getriebe. Gasgeben wäre hier also völlig kontraproduktiv, würde nur den Verschleiß von Kupplung und Synchronringen fördern. Und den der Nackenwirbel. whistling.gif

Und wenn man anschließend nicht voll auf die Tube drückt, sondern sanft Gas gibt, dann leidet auch der Nacken nicht.

MfG
Gerhard


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Ich bremse nicht für Radarfallen.

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Dieselschräubchen
Beitrag 27.05.2009, 21:10
Beitrag #7


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@GerhardNL

Kannst du mir bitte erklären, warum die Synchronringe belastet werden, wenn ich beim einkuppeln Gas gebe? think.gif

Wenn ich erst nach dem Einrücken der Kupplung das Gaspedal trete habe ich einen zusätzlichen Lstwechsel. Der Motor dreht noch etwas flott, du schaltest und gibst erst dann wieder Gas, nachdem die Kupplung greift. Nun hat sich aber durch die Kupplung das Drehzahlniveau angeglichen und der Motor bremst vor der weiteren Beschleunigung zunächst erst einmal ab. Für mich ist das sehr unharmonisch.

Bei mir ist das aber so, dass ich bereits während des Loslassens der Kupplung auf den Gas stehe und kaum eine Zugkraftunterbrechung habe. Es dankt mir meine zarte Nackenmuskulatur wink.gif

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cybershadow
Beitrag 27.05.2009, 21:23
Beitrag #8


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Die Synchronringe verschleißen, wenn man die Gänge abrupt "durchreißt", also dem Getriebe keine Zeit lässt sich zu synchronisieren oder wenn man häufig bei hohen Drehzahlen runterschaltet (z.B. bei 90 km/h vom 5. in den 3. zurück zum Überholen von LKW auf der Autobahn). Ob man bei gedrückter Kupplung Gas gibt ist den Synchronringen herzlich egal, der Motor ist nämlich ohnehin vom Getriebe getrennt.
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Dieselschräubchen
Beitrag 27.05.2009, 21:28
Beitrag #9


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Führen wir eine Getriebegedenkminute ein?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei normalen Schaltvorgängen, die bei mir den Bruchteil einer Sekunde dauern, das Getriebe verschleißt.


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Anderssen
Beitrag 27.05.2009, 22:10
Beitrag #10


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Ich versuche immer, möglichst genau ab dem Schleifpunkt Gas zu geben. Ist das jetzt richtig oder falsch?
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cybershadow
Beitrag 27.05.2009, 22:15
Beitrag #11


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Solange Du nicht ewig schleifen lässt, sondern zügig wieder einkuppelst, ist das OK.
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Dieselschräubchen
Beitrag 27.05.2009, 22:15
Beitrag #12


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Ruckt es? Wen nicht, dann ist es richtig wavey.gif


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cybershadow
Beitrag 27.05.2009, 22:17
Beitrag #13


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Zitat (Dieselschräubchen @ 27.05.2009, 22:28) *
Führen wir eine Getriebegedenkminute ein?

Natürlich nicht, aber man sollte den Schalthebel ohne hohen Kraftaufwand bewegen, das meinte ich mit "nicht durchreißen".
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Dieselschräubchen
Beitrag 27.05.2009, 22:21
Beitrag #14


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Mein Schalthebel geht ganz leicht und der nächste Gang ist sofort drin.


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Anderssen
Beitrag 27.05.2009, 22:35
Beitrag #15


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Zitat (Dieselschräubchen @ 27.05.2009, 23:15) *
Ruckt es? Wen nicht, dann ist es richtig wavey.gif
Kommt drauf an, wie geschickt ich mich anstelle wink.gif
Zitat (cybershadow @ 27.05.2009, 23:15) *
Solange Du nicht ewig schleifen lässt, sondern zügig wieder einkuppelst, ist das OK.
Die Frage ist dann nur, wieviel Zügigkeit man sich erlauben kann. Ich hatte damals in der Fahrschule schon zweimal den VW Polo Diesel abgewürgt, als ich die Kupplung im 3. Gang zu schnell losgelassen hatte.
Irgendwann hatte ich den Schaltvorgang dann ziemlich schnell hinbekommen, aber aufgrund meiner Abwürgeangst die Kupplung nicht so schnell losgelassen. Beim möglichst zügigen Beschleunigen auf 50 km/h in der Stadt war es dann so, dass noch bevor ich die Kupplung vollständig losgelassen hatte, ich schon wieder so schnell war, dass der nächsthöhere Gang fällig war. Aber was nun gut für den Motor oder das Getriebe ist: k. A.
Der Fahrlehrer war vermutlich schon froh, dass ich es inzwischen hinbekommen habe, in der Stadt schnell zu beschleunigen. Auf Verschleiß hat er wohl weniger geachtet. Ich meine auch herausgehört zu haben, dass er sowieso lieber ein neues Auto haben wollte wink.gif
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cybershadow
Beitrag 27.05.2009, 22:40
Beitrag #16


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Der Schleifpunkt gehört in den ersten und den Rückwärtsgang. Zügig einkuppeln bedeutet: Weniger als eine Sekunde schleifen lassen.
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Gast_Georg_g_*
Beitrag 27.05.2009, 23:20
Beitrag #17





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Zitat (Dieselschräubchen @ 27.05.2009, 22:28) *
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei normalen Schaltvorgängen, die bei mir den Bruchteil einer Sekunde dauern, das Getriebe verschleißt.

Die Diskussion hatten wir ja schon mal an anderer Stelle. Bei mir dauert ein "normaler" Schaltvorgang jedenfalls nicht nur den Bruchteil einer Sekunde, sondern ungefähr diese eine Sekunde, sonst würde ich das schon als ein Durchreißen der Gänge ansehen.

Die Frage des TE hat natürlich nichts mit dem Schalten, sondern mit dem Kuppeln zu tun. Man kann durchaus erst einkuppeln und dann Gas geben, ohne dass es zum Ruckeln oder zu Nickbewegungen kommt. Gibt man während des Einkuppelns schon etwas Gas, dann sollte das auch einigermaßen feinfühlig abgestimmt sein: Zu frühes oder zu starkes Gasgeben belastet wieder nur unnötig die Kupplung.

Grundsätzlich sollte man am Schleifpunkt kein großes Drehmoment übertragen. Im Idealfall also nur so viel Gas geben, dass beim Einkuppeln kein Bremsmoment durch die Motorbremswirkung, aber auch noch kein Antriebsmoment übertragen wird.
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kerouac
Beitrag 28.05.2009, 00:11
Beitrag #18


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Zitat (Spot @ 27.05.2009, 20:49) *
Hoy,

ich machs ma kurz: Wie funktioniert richtiges hochschalten? Gibt man während man die Kupplung nach einlegen des Ganges kommen läßt gleichzeitig langsam Gas oder darf man erst Gas geben, wenn die Kupplung komplett eingekuppelt ist?


Beim Opel Blitz der Großdeutschen Wehrmacht und beim 60iger-Jahre Unimog der Deutschen Bundeswehr galt:
Niemals Schalten ohne Zwischengas; völlig wurscht ob runter oder rauf.

Nur so war heftigstes Schlagen, Kreischen und Ruckeln zu vermeiden.

Das gleiche galt für Fichtel & Sachs - Getriebe z.B. bei BMW-Motorrädern noch bis in die 80iger-Jahre.

Die Japaner konnte man schon damals gänzlich ohne Kupplung schalten.

Bei den modernen Schaltgetrieben ist es mE völlig wurscht, wie man schaltet.
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Gast_Georg_g_*
Beitrag 28.05.2009, 00:13
Beitrag #19





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Der TE hat bei seiner Fragestellung den eigentlichen Schaltvorgang schon längst abgeschlossen. Er möchte jetzt wissen, wie er einkuppeln soll.
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Dieselschräubchen
Beitrag 28.05.2009, 05:55
Beitrag #20


Neuling


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Zitat (Georg_g @ 28.05.2009, 01:13) *
Er möchte jetzt wissen, wie er einkuppeln soll.

Meiner Meinung nach so, dass die Kupplung nicht schleift. Ich würde sie auch nicht...

Zitat (cybershadow @ 27.05.2009, 23:40) *
Weniger als eine Sekunde schleifen lassen.


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Doc aus Bückeburg
Beitrag 28.05.2009, 07:03
Beitrag #21


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Zitat (Dieselschräubchen @ 28.05.2009, 06:55) *
Zitat (Georg_g @ 28.05.2009, 01:13) *
Er möchte jetzt wissen, wie er einkuppeln soll.
Meiner Meinung nach so, dass die Kupplung nicht schleift...

Und dazu gehört im Idealfall, dass der Motor unmittelbar NACH dem Einkuppeln mit derselben Drehzahl dreht wie unmittelbar VOR dem Einkuppeln.

Wer das nicht im Gefühl hat, kriegt das trotzdem ganz gut gebacken, wenn er das so macht, wie ich es in der Farhschule gelernt habe: Gasfuß und Kupplungsfüß immer genau gegenläufig bewegen - etwa so, als ob sie auf einer Wippe stünden.

Doc


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Es gibt Dinge, die muss man glauben, um sie sehen zu können,
und es gibt Dinge, die muss man sehen, um sie glauben zu können.
Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die kann man einfach nicht glauben, obwohl man sie sieht!
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GerhardNL
Beitrag 28.05.2009, 07:07
Beitrag #22


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Zitat (Dieselschräubchen @ 27.05.2009, 22:10) *
Kannst du mir bitte erklären, warum die Synchronringe belastet werden, wenn ich beim einkuppeln Gas gebe? think.gif

Du hast Recht, streiche die Synchronringe. blushing.gif

Ich hatte nicht daran gedacht, dass zum hier diskutierten Zeitpunkt der Gang ja bereits eingelegt ist, die Synchronringe also schon gar nichts mehr zu tun haben.

MfG
Gerhard


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Dieselschräubchen
Beitrag 28.05.2009, 07:35
Beitrag #23


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smartass.gif showoff.gif


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cybershadow
Beitrag 28.05.2009, 08:02
Beitrag #24


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Zitat (Dieselschräubchen @ 28.05.2009, 06:55) *
Zitat (Georg_g @ 28.05.2009, 01:13) *
Er möchte jetzt wissen, wie er einkuppeln soll.

Meiner Meinung nach so, dass die Kupplung nicht schleift. Ich würde sie auch nicht...

Zitat (cybershadow @ 27.05.2009, 23:40) *
Weniger als eine Sekunde schleifen lassen.


Den Bruchteil einer Sekunde lässt man die Kupplung automatisch schleifen. Zieh mal den linken Fuß beim Runterschalten abrupt nach links von der Kupplung und lass das Pedal hochschnellen, das tut einen ganz schönen Schlag ...
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Dieselschräubchen
Beitrag 28.05.2009, 08:12
Beitrag #25


Neuling


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Wir reden hier aber über das...
Zitat (Spot @ 27.05.2009, 19:49) *
hochschalten

und nicht runter wink.gif

Ich probier das gerne mal bei einem Schaltvorgang in den nächst höheren Gang, aber nicht beim runterschalten. Ich werde dann über das Ergebnis berichten.


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Dieselschräubchen
Beitrag 28.05.2009, 21:39
Beitrag #26


Neuling


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Ein Ergebnis gibt es nicht, weil ich meinen Fuss nicht seitlich vom Pedal wegziehen kann. Da ist die Fussablage im Weg. Nach dem Schalten lass ich aber das Pedal fast genau so schnell los als würde ich es schnippen lassen.


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cybershadow
Beitrag 28.05.2009, 22:30
Beitrag #27


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Ich habe heute auch nochmal bewusst auf mein "Schaltverhalten" geachtet: Ein Gangwechsel dauert bei mir beim Hochschalten inklusive auskuppeln, Gang wechseln, einkuppeln deutlich unter einer Sekunde, die Kupplung ist nicht merklich am Schleifpunkt. Beim Runterschalten kommt die Zeit dazu, die der Motor bei schleifender Kupplung auf die Zieldrehzahl beschleunigt, vielleicht eine knappe halbe Sekunde. Wenn ich zum Überholen runterschalte, wird der Motor mit Vorgas auf die Zieldrehzahl gebracht, dadurch geht's schneller.

Ich bin überrascht, was so alles vollkommen unterbewusst abläuft, wenn man nicht bewusst drauf achtet.

Außerdem habe ich heute versucht, den Motor beim Schalten in den 3. abzuwürgen, wie der TE es in der Fahrschule gemacht hat: Bei knapp 2000 u/min im 2. Gang ausgekuppelt, 3. Gang eingelegt, abrupt eingekuppelt. Ergenis wie nicht anders zu erwarten: Motor läuft vollkommen unangestrengt knapp über Standgas weiter. Wenn man natürlich bei 1500 u/min im 2. in den 3. hochschaltet ist der Motor aus, das hat aber nichts mit zu schnellem einkuppeln, sondern mit falschem Schalten zu tun.
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fernfrost
Beitrag 29.05.2009, 16:02
Beitrag #28


Neuling


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Zitat
Beim Opel Blitz der Großdeutschen Wehrmacht und beim 60iger-Jahre Unimog der Deutschen Bundeswehr galt:
Niemals Schalten ohne Zwischengas; völlig wurscht ob runter oder rauf.

das galt für alle unsynchronisierten Getriebe. Allerdings wurde nur beim Runterschalten Zwischengas gegeben, um die Drehzahl der Getriebeingangswelle zu erhöhen. Beim Hochschalten dagegen wurde zwischengekuppelt, damit sich die Drehzahl der Getriebeeingangswelle verringert.
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Ernschtl
Beitrag 31.05.2009, 00:38
Beitrag #29


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Zitat (cybershadow @ 28.05.2009, 23:30) *
Ich bin überrascht, was so alles vollkommen unterbewusst abläuft, wenn man nicht bewusst drauf achtet.
Beim erfahrenen Fahrer so einiges. Das Aus/Einkuppeln und die gleichzeitige Gasfuss Bewegung sogar ganz ohne Zutun des Gehirns. Das sind irgendwann reine Reflexe.


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swift
Beitrag 31.05.2009, 01:02
Beitrag #30


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Ohne Zwischengas beim Hochschalten würde es bei meinem Fahrzeug einen Ruck machen.
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fernfrost
Beitrag 31.05.2009, 12:44
Beitrag #31


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Zitat
Ohne Zwischengas beim Hochschalten würde es bei meinem Fahrzeug einen Ruck machen

du meinst sicherlich das Gasgeben beim Einkuppeln nach dem Schaltvorgang. Das hat aber nichts mit Zwischengasgeben zu tun.
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