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> Baustellen mit LKW durchfahren, und überholende PKW
lutschi
Beitrag 06.05.2007, 11:51
Beitrag #1


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Hi ihr,

ich hab mal wieder eine Frage. Mir ist letzte Woche in einer Baustelle ein PKW neben mir aufgefallen, der mehrmals zum überholen angesetzt hat, dann aber immer wieder neben mir abgebrochen hat.

Schön finde ich es nie, wenn jmd mich in einer Baustelle überholt, weil meine Fahrpraxis ja auch noch nicht so hoch ist (also mit dem LKW), aber wenn er fix vorbei ist geht es eigendlich. Nur der eine Kandidat ist mir duch seine mehrfachen Ansätze unangenehm aufgefallen, da es eine von diesen verdammt engen Baustellen ist wo rechts nicht immer ein Randstein ist, sondern der unbefestigte Seitenstreifen. Und was passiert, wenn mir dort der LKW-Reifen reinrutscht, will ich glaub ich gar nicht so genau wissen.

Ich hab mich letztendlich dafür entschieden, die letzten 2 bis 3 km mittig zu fahren und so die Situartion entspannter zu gestallten. Nun meine eigendliche Frage. Wie handhabt ihr sowas? Kann man mir was vorwerfen, wenn ich beide Spuren blockiere? Ich muß dazusagen, ich kannte die Stecke und wusste das die Baustelle bald vorbei ist.

Wobei, überholen konnte mich sowieso niemand, da ja der PKW fahrer nachdem er den Überholvorgang abgebrochen hat nicht auf die rechte Spur gewechselt hat, sondern links blieb und daruf wartete bis er wieder Mut für den nächsten Versuch hatte. Auf meiner Spur bin ich bis dahin die ganze Zeit geblieben, daran kann es nicht gelegen haben.


Gruß Jan
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blue0711
Beitrag 06.05.2007, 12:18
Beitrag #2


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Diese Kandidaten gibts immer wieder. Da hilft irgendwie nix gegen.

Du selber musst möglichst weit rechts fahren. Ist das nicht möglich, weil dadurch der Seitenabstand zu einem ungesicherten Rand zu klein wird, sehe ich kein Problem darin, beide Spuren zu benutzen.
In dr abwägung ist die andere Alternative, nämlich mit sehr geringer Geschwindigkeit zu fahren, für alle die schlechtere.

Gruss
kai


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Gruß Kai
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Rob
Beitrag 06.05.2007, 12:48
Beitrag #3


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Ich selbst wäre auch Mittig gezogen, damit er "aufgibt", und sobald ich erkenne, daß ein anderer hinten stehe, mache ich Platz, mal schaun...

Außerdem, wenn ich früher solche Baustellen befuhr, die zweifelhafte Randbefestigungen haben, blieb ich generell etwas Mittiger! Es heisst ja "Möglichst", aber in diesen Fall... Gibt da nicht auch ein Regel, daß man durchaus halbe Meter von gefährliche Rand wegbleiben radf, wenn es die gegenverkehr zulässt? think.gif


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MrMurphy
Beitrag 06.05.2007, 13:32
Beitrag #4


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Hallo

Mal wieder ein paar, freundlich gesagt, seltsame Einstellungen.

Natürlich muss man so weit rechts wie möglich fahren und darf nicht absichtlich die linke von 2 Fahrspuren blockieren.

Zitat
In dr abwägung ist die andere Alternative, nämlich mit sehr geringer Geschwindigkeit zu fahren, für alle die schlechtere.


Falsch, das ist die einzig richtige Alternative. Wenn die rechte Spur nur mit geringerer Geschwindigkeit befahrbar ist muss man sie halt reduzieren.

Zitat
§3 Geschwindigkeit

(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.


Das sagt doch wohl alles.

Ich würde luschis Verhalten sogar als Nötigung einstufen, da es ihm darum ging das Überholen zu verhindern. Wahrscheinlich musste der Andere ja den Überholvorgang immer wieder abbrechen, weil lutschi sein Fahrzeug nicht vernfünftig in der Spur halten konnte, da er nicht in der Lage ist, seine Geschwindigkeit seinen Fähigkeiten anzupassen.

Gruss

MrMurphy
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THOR
Beitrag 06.05.2007, 13:40
Beitrag #5


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Hatten wir nicht mal einen Fall hier wo ein in_der_Baustelle_Überholer auf seinem Schaden (teilweise) sitzenblieb als der LKW einen Schlenker machte? think.gif

Könnte man dann ja als Gefahrenabwehr sehen. whistling.gif


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Gruß

THOR
Ein Quad (von lat. quatuor „vier“) ist ein Fahrzeug mit vier Rädern. Man könnte es als Motorrad mit 4 Rädern bezeichnen.
FZV (FahrZeugVerunstaltung), StVZO + StVO kann man dsbzgl. als Quatsch aus deutschland bezeichnen!

Treffen 10./11./12.10 ? Bundesland Franken
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dete
Beitrag 06.05.2007, 13:41
Beitrag #6


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Und, wenn er jetzt den § 2 Abs. 2 StVO nimmt, "es ist möglichst weit rechts zu fahren" und es ist ihm mit seinem LKW nicht möglich, nötigt er dann mit der StVO? whistling.gif

dete
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Rob
Beitrag 06.05.2007, 13:44
Beitrag #7


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Und bei wieviel Abstand ist das "Möglichst weit rechts" erfüllt? War da nicht etwas mit halbe Meter? think.gif


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blue0711
Beitrag 06.05.2007, 13:55
Beitrag #8


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Zitat (MrMurphy @ 06.05.2007, 14:32) *
Zitat
In dr abwägung ist die andere Alternative, nämlich mit sehr geringer Geschwindigkeit zu fahren, für alle die schlechtere.

Falsch, das ist die einzig richtige Alternative. Wenn die rechte Spur nur mit geringerer Geschwindigkeit befahrbar ist muss man sie halt reduzieren.
Wenn in einer Baustelle ein LKW schon schlecht zu überholen ist (wenige trauen sich das wirklich, selbst wenn der LKW wie auf Schienen fährt, bleiben aber trotzdem links dahinter), dann würde er einen jenseits Stau produzieren, wenn er mit zB 40 fährt, nur, um die Spur halten zu können. Da ist es mir lieber, er blockiert die Spur für gefährliche Überholversuche und rauscht mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit durch die Baustelle.
Das ist einfach die geringere Behinderung für Alle. Das meinte ich mit der Abwägung.
Ich finde hier sklavisches Festhalten an den Buchstaben des Gesetzes völlig sinnlos und sogar allgemeinschädlich.
Zumal ein Überholen mit ausreichendem Sicherheitsabstand in den Baustellen eigentlich nur für Einspurfahrzeuge möglich ist.

Ich finde das daher nicht seltsam, nur pragmatisch. wavey.gif

Gruss
kai


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Gruß Kai
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Trucker
Beitrag 06.05.2007, 13:55
Beitrag #9


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Zitat (MrMurphy @ 06.05.2007, 14:32) *
Hallo

Mal wieder ein paar, freundlich gesagt, seltsame Einstellungen.

Natürlich muss man so weit rechts wie möglich fahren und darf nicht absichtlich die linke von 2 Fahrspuren blockieren.

Falsch, das ist die einzig richtige Alternative. Wenn die rechte Spur nur mit geringerer Geschwindigkeit befahrbar ist muss man sie halt reduzieren.

Zitat
§3 Geschwindigkeit

(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.


Das sagt doch wohl alles.

Ich würde luschis Verhalten sogar als Nötigung einstufen, da es ihm darum ging das Überholen zu verhindern. Wahrscheinlich musste der Andere ja den Überholvorgang immer wieder abbrechen, weil lutschi sein Fahrzeug nicht vernfünftig in der Spur halten konnte, da er nicht in der Lage ist, seine Geschwindigkeit seinen Fähigkeiten anzupassen.
Gruss

MrMurphy



In Baustellen besteht meistens eine V/max von 60-80 km/h also mache ich mich als LKW nicht Strafbar wegen Nötigung wenn ich mich an die Begrenzung halte whistling.gif . Auf meiner Arbeit sehe ich jeden tag das viele PKW Fahrer ihr 2 achsiges 6m langes Fzg nicht geradeaus in der Spur halten können rofl1.gif und dann verlangst du das von einem 18-20m langen 4-5 Achsigen Zug der durch Seitenwind und Fahrbahnunebenheiten bewegt wird. shutup.gif


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Gruß Werner



Ich fahre nicht zum Spass, es ist mein Job, Euch die Zeitung zu bringen



wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
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Gast_buerger_*
Beitrag 06.05.2007, 14:04
Beitrag #10





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Zitat
Ich würde luschis Verhalten sogar als Nötigung einstufen, da es ihm darum ging das Überholen zu verhindern.


Also über solche Äußerungen kann ich nur schmunzeln. Jeder sollte mal die Möglichkeit haben mit einen LKW durch einen Baustellen Engpass zu Fahren und auf der rechten spur zu bleiben.

Rechte Seite meistens durch Betonwände begrenzt, Spurrillen in der Fahrbahn, wo der LKW hin und her läuft und man dadurch kaum das Fahrzeug in der spur halten kann, linke Seite PKW Fahrer die so dahin Eiern weil sie sich nicht trauen den LKW zu Überholen, sie brauchen doch auch nur das zu machen was sie von LKW Fahrer verlangen,einfach nur die Spur halten.

Wenn ich mit dem PKW Fahre und komme in solch einer Situation bleibe ich solange hinter den LKW auf der linken Spur bis ich den LKW in einen Zug überholen kann um nicht neben ihm fahren muss. Das entspannt die Situation für beide Fahrer.
wink.gif
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Charly70
Beitrag 06.05.2007, 14:28
Beitrag #11


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Ich find Lutschis Verhalten gut.

Das allerletzte was ich in der Baustelle möchte, ist, dass da zwei am Grenzbereich ihrer Fähigkeiten fahren und falls es dann erwartungsgemäß scheppert, dann wirklich endgültig die Baustelle dicht ist. ranting.gif ranting.gif ranting.gif
Lutschi hat ja recht, die linke Spur kommt an der Stelle eh nicht schneller als Höchstgeschwindigkeit weiter, sebst wenn der PKW an seinem LKW irgendwann vorbei gekommen wäre, dann würde er eben hinter dem nächsten hängen.

Also Lutschi, du hast meinen ganz herzlichen Dank! flowers.gif flowers.gif

Die Alternative wäre ja: Beide Spuren (dem PKW war's ja auch zu eng) werden so langsam, dass sie sicher aneinander vorbei rangieren können - was beide Spuren unnötig abgebremst. Schneller als Höchstgeschwindigkeit ist halt nicht, und so konnten alle Höchstgeschwindigkeit fahren - wo ist das Problem?

Meines Erachtens gibt es eh nur eine effektive Methode, durch eine Baustelle zu kommen: Jeder fährt mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, um den halben Sicherheitsabstand versetzt, auf seiner Spur. Es wird nicht überhohlt.
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blue0711
Beitrag 06.05.2007, 15:07
Beitrag #12


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Zitat (buerger @ 06.05.2007, 15:04) *
Wenn ich mit dem PKW Fahre und komme in solch einer Situation bleibe ich solange hinter den LKW auf der linken Spur bis ich den LKW in einen Zug überholen kann um nicht neben ihm fahren muss.
Hoffentlich nicht, wenn ich hinter Dir hänge wink.gif
Isch pass da nämlich meistens durch...

Gruss
kai


Zitat (Charly70 @ 06.05.2007, 15:28) *
Jeder fährt mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, um den halben Sicherheitsabstand versetzt, auf seiner Spur. Es wird nicht überhohlt.
Psst: Auch das ist uU. Nötigung thread.gif

Gruss
kai


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Gruß Kai
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Drakon
Beitrag 06.05.2007, 15:08
Beitrag #13


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Zitat (lutschi @ 06.05.2007, 13:51) *
Gruß Jan


Du musst davon ausgehen, dass es für die Baustelle genaue Planungen und Ausführungsvorschriften, was sowohl die Beschilderung als auch die Fahrbahnbeschaffenheit angeht, gibt.

Fahrraum ist für den rechten Fahrstreifen (u.a. LKW normaler Breite, also nicht Schwertransporte mit Überbreite) und den linken Fahrstreifen (Pkw, Kräder, Kleintransporter) vorhanden.

Dichtmachen ist verboten, auch wenn du dem armen Kerl dadurch eine Entscheidung abgenommen hast.


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der Uli

Wer viel lügt, braucht ein gutes Gedächtnis.
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Charly70
Beitrag 06.05.2007, 15:19
Beitrag #14


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Zitat (blue0711 @ 06.05.2007, 17:07) *
Zitat (Charly70 @ 06.05.2007, 15:28) *
Jeder fährt mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, um den halben Sicherheitsabstand versetzt, auf seiner Spur. Es wird nicht überhohlt.
Psst: Auch das ist uU. Nötigung thread.gif

Gruss
kai

Maximal dann, wenn keine durchgezogene Linie da ist und die LKW rechts mehr als den notwendigen Sicherheitsabstand als Lücke haben. In allen anderen Fällen kann es doch kein Problem sein, wenn ich die zulässige Höchstgeschwindigkeit fahre... whistling.gif
(In dem Fall wäre ich sicher auch rechts, da mehr Platz = bequemer)
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automatix
Beitrag 06.05.2007, 18:13
Beitrag #15


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Zitat (MrMurphy @ 06.05.2007, 15:32) *
Ich würde luschis Verhalten sogar als Nötigung einstufen, da es ihm darum ging das Überholen zu verhindern. Wahrscheinlich musste der Andere ja den Überholvorgang immer wieder abbrechen, weil lutschi sein Fahrzeug nicht vernfünftig in der Spur halten konnte, da er nicht in der Lage ist, seine Geschwindigkeit seinen Fähigkeiten anzupassen.

Gruss

MrMurphy


komisch, uns wurde das sogar vom fahrlehrer so beigebracht....


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lutschi
Beitrag 06.05.2007, 18:16
Beitrag #16


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Also, ich hab von euch hier viel Interessantes gelesen, was ich teilweise nachvollziehen kann.

Ich denke eine gesunde Portion Verstand trift nicht immer genau die in den Gesetzen festgelegten Richtlinien, aber oftmals erleichtert sie schon vieles.

Zu der Strecke. Es war auf der A3, zwischen Nürnberg und Erlangen (mein ich, das ich noch nicht daran vorbei war). Der Abstand, welcher rechts und links von mir blieb, wenn ich genau mittig auf dem Fahrstreifen war, schätze ich mal auf jeweils 30cm. Meine Fahrspur habe ich wie gesagt anfangs nicht verlassen, erst als ich gesehen habe das es ganz bestimmt nicht klappt.
Die rechte Fahrspur war überigens für Fahrzeuge bis 2 Meter breite freigegeben, sprich mit einem großen PKW könnte es durchaus schon eng werden, das man dort überhaupt fahren darf. Nur mal so als kleinen Denkanstoß für alle, die gerne in Baustellen überholen (hab ich auch früher gerne gemacht...).

Das mittige fahren liegt mir ehrlich gesagt überhaupt nicht, wenn ich nicht aufpasse ordne ich mich sogar am Elzer Berg ganz rechts ein, hab es mir so angewöhnt, das ich mich anders nicht wirklich wohl fühle. cool.gif


Gruß Jan

Ps: Es war Tempo 80 erlaubt, die ganze Kolonne für aber nur 70. Was mache ich eigendlich am besten, wenn der Laster rechts auf den unbefestigten Teil kommt? Bremsen oder gegenlenken? Oder beides zusammen? (mein Favorit)
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helmet lampshade
Beitrag 06.05.2007, 18:27
Beitrag #17


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Zitat (Drakon @ 06.05.2007, 16:08) *
Du musst davon ausgehen, dass es für die Baustelle genaue Planungen und Ausführungsvorschriften, was sowohl die Beschilderung als auch die Fahrbahnbeschaffenheit angeht, gibt.

Vorschriften mag es ja geben, nur scheint es, dass sie nicht immer beachtet werden.
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nibblerrick
Beitrag 06.05.2007, 18:41
Beitrag #18


Neuling
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Ich kann das mit der Enge gut nachvollziehen. Wenn es wirklich sehr eng ist kann ich mir auch vorstellen als LKW-Fahrer den anderen die Enscheidung abzunehmen. Ganz rchtig ist das sicherlich nicht, und wenn es eben geht fahre ich mit dem LKW einfach soweit, dass ich die Spur moeglichst halte und versuche mich nicht zu sehr um die links neben mir zu kuemmern, da man dann meistens selbst eher in schlenkern geraet. Wenn einer nebenher moechte soll er es tun, wenn nicht dann nicht, und wenn er zu nahe kommt und seinen Spiegel kaputtfahren will - bitte (na gut, das letzte etwas drastisch dargestellt).
Mit dem Auto fahre ich persoenlich lieber hinter dem LKW. Da ich ein auch nicht kleinen Gelaendewagen fahre ist es angenehmer.
Trotzdem kann ich fast immer trotz einer breite von 1,94m bei der linken 2m - Spur ueberholen wenn es noetig ist, da ist normalerweise nicht viel, aber genug Platz. Nur gibt es leider sehr sehr viele die erstmal 5km links hinter dem LKW fahren und es nicht raffen, dass da genug Platz ist, sowieso etwas ueber den Mittelstreifen fahren und dann irgendwann neben dem LKW landen, immer nach rechts und links gucken und auch immer hin und herschlenkern. Grausam.

Lustig fand ich nur mal in einer Baustelle wo 80 war der Kleinwagen vor mir traut sich nicht am LKW vorbei, irgendwann gibt er auf, rechts rueber. Dann habe ich ihn und den LKW locker weg ueberholt, soweit ich erkennen konnte guckte der doof :-)
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Rob
Beitrag 06.05.2007, 19:22
Beitrag #19


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Zitat (lutschi @ 06.05.2007, 19:16) *
Was mache ich eigendlich am besten, wenn der Laster rechts auf den unbefestigten Teil kommt? Bremsen oder gegenlenken? Oder beides zusammen? (mein Favorit)

sofort Fuß von Gas, nicht bremsen & (ganz wichtig!) leicht gegenlenken! Lieber paar Meter entlang der Bankett rutschen & mit leichte Ruck & kontrolliert wieder auf Fahrbahn, als daß du stark gegenlenkst, nach eine sekunde plötzlich dein Reifen wieder auf der Fahrbahn greift & ruckartig stark links zieht --> Verlust der Kontrolle!!! scarey.gif

BTW:
Deswegen nicht bremsen, es besteht die Gefahr, daß du -je nach Bankett- bei Stillstand ohne Fremdhilfe (z.B. andere Truck's, Pannendienst etc...) nicht mehr wegkommst


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