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> Wie lange habt ihr auf das Ergebnis der Haaranalyse gewartet, war: 2te Drogen MPU meint ihr so könnte ich bestehen (MPI wechseln)
Madmax99
Beitrag 09.09.2019, 18:42
Beitrag #1


Neuling
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Guten Tag,

Kurze Vorgeschichte
Im Februar letztes Jahr angehalten worden unter der Wirkung von Thc 30.1 ng/ml Thc Cooh 980 ng/ml und 23.7 ng/ml MDMA.

Im August letzten Jahres Hausdurchsuchung nicht gefunden da ich nichts Illigales zuhause hatte.
Ebenfalls im August Hausdurchsuchung bei einem ehemaligen Freund dort wurden amphetamine gefunden verdacht besteht das diese mit bzw auch mir gehören würden. Verfahren läuft Immer noch.

Abstinenz seit 25. August 2018

Erste Mpu im Mai diesen Jahres Ergebnis Negativ.
Ich hatte keine Vorbereitung und lediglich ein halbes Jahr Abstinenz Nachweise. Der Gutachter ging von einer Fortgeschrittenen Drogenproblematik aus wo er auch nicht ganz Unrecht hatte. In dem Gutachten war aufgeführt das ich 1 Jahr Abstinenz Nachweisen soll und eine Aufarbeitung meiner Drogenproblematik durchführen soll (ich habe es so aufgefasst wie eine Ambulante Therapie die ich aber meiner meinung nach und der meiner Suchtberaterin nicht brauche).

Ich wollt diesen Monat eine Erneute Haaranalyse abgeben dann hätte ich etwas mehr als 11 Monate Abstinenz. MEINT IHR DAS REICHT?

Ausserdem kann ich 15 Einzelsitungen bei meiner Suchtberaterin nachweisen diese gingen jedesmal 1 Stunde.

Das MPI würde ich wechseln wollen da der erste Gutachter ja wahrscheinlich eine Therapie wollte und ich ja "nur bei einer Psychologin" war. WAS SAGT IHR DAZU?

Meine Einstellung zu damals meine Freundeskreis einfsch alles hat sich geändert.


Meint ihr mit dieses vorbereitung könnte es reichen

11 Monate Abstinenz
15 Einzelsitzungen bei der Suchtberatung also 15 Stunden
Neue Hobbys gefunden
Neue bessere Freunde kennen gelernt
Besseren Draht zu meiner Familie
Gläubiger geworden da Gott mir eine erneute Chance gibt (klingt evtl komisch ist aber so)
Erfolgreicher in der Arbeit geworden.


Vielen Dank schonmal für das Lesen und eure Antworten

Mit freundlichen Grüßen

*****

Der Beitrag wurde von Hornblower bearbeitet: 10.09.2019, 22:33
Bearbeitungsgrund: Anonymisiert
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Q-Treiberin
Beitrag 09.09.2019, 20:25
Beitrag #2


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Puh, ich glaube Werte wie Deine hab ich in den letzten 13 Jahren hier noch nicht gelesen... blink.gif

Die Höhe der Werte plus dem gleichzeitigen Nachweis der „harten“ Droge (MDMA) zeigt auch einem Laien eine sehr fortgeschrittene Drogenproblematik, nach der immer mindestens 12 Monate Abstinenz angesagt wären...

Und denn noch ohne weitere Vorbereitung mit nur sechs Monaten, sorry, aber da war das negative Gutachten so sicher wie das Amen in der Kirche.. blink.gif

Hast Du das Gutachten bei der FEB abgegeben?
Wann war Dein letzter AB-Nachweis?


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Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Hornblower
Beitrag 09.09.2019, 20:32
Beitrag #3


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Hallo Madmax99,

und herzlich willkommen im Verkehrsportal!

Um den Stand Deiner Aufbereitung zu beurteilen, wissen wir noch viel zu wenig über Dich.
Magst Du deshalb mal unseren Kurzfragebogen beantworten?

Verkehrsportal-Kurzfragebogen zur MPU-Vorbereitung

Bitte lasse Dich durch die Bezeichnung "KURZfragebogen" nicht irritieren: Nimm Dir Zeit, um ihn so gut wie möglich zu beantworten.


Bezüglich Deiner Blutwerte zur Auffälligkeit: Ist es Dir wohl möglich, das Analysegutachten oder das amtliche Schreiben, in dem Dir diese Werte mitgeteilt wurden, einmal anonymisiert hier einzustellen?

Zur damaligen Auffälligkeit: Wie oft und welche Mengen hast Du damals konsumiert, und wie lange schon?
Wie viele Stunden lagen zwischen letztem Konsum und der Blutentnahme?

Viele Grüße,

H.H.


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Madmax99
Beitrag 10.09.2019, 05:29
Beitrag #4


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Zitat (Q-Treiberin @ 09.09.2019, 21:25) *
Hast Du das Gutachten bei der FEB abgegeben?
Wann war Dein letzter AB-Nachweis?


Nein das Gutachten habe ich nicht bei der FEB abgeben.

Mein Letzter Abstinenznachweis war eine Haaranalyse am 25.04.2019


Mit freundlichen Grüßen
Madmax
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Hornblower
Beitrag 10.09.2019, 08:13
Beitrag #5


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Kannst Du das anonymisierte Gutachten hier einstellen?


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Madmax99
Beitrag 10.09.2019, 08:26
Beitrag #6


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Wie kann ich eine Bild Datei hinzufügen?

Den Fragenbogen werde ich später ausfüllen.
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ulm
Beitrag 10.09.2019, 08:37
Beitrag #7


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FAQ: Anleitung zum Einstellen von Bildern
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Madmax99
Beitrag 10.09.2019, 15:32
Beitrag #8


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Ich hoffe es hat Funktioniert

http://www.bilder-hochladen.net/i/m640-2-2101.jpg
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Madmax99
Beitrag 10.09.2019, 16:04
Beitrag #9


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Glaube hier kann man es besser sehen
http://www.bilder-hochladen.net/i/m640-3-c36d.jpg
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Madmax99
Beitrag 10.09.2019, 17:56
Beitrag #10


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Hier die Antworten zum Fragebogen

Ich konsumierte Cannabis sowie MDMA. (hauptsächlich Cannabis MDMA 3 mal)

Es waren insgesamt ca 5 MDMA Teile in einem Zeitraum von etwa einem Jahr
Cannabis konsumierte ich das erste Mal mit 16 Jahren. Der Konsum stieg kontinuierlich an bis ich das letzte Jahr vor der Auffälligkeit sogut wie jeden Tag Cannabis durch eine Bong Konsumierte Im Schnitt so 2 bis 3 Gramm täglich. Zur Auffälligkeit kam es im Februar letzten Jahres meinen Konsum habe ich ab dort gesenkt etwa 3 mal die woche 1 g pro tag bis ich schließlich im August komplett aufhörte nach dem eine Hausdurchsuchung bei mir war. Während der Durchsuchung wurde nichts aufgefunden. Meine Werte könnt ihr dem Obrigen Bild entnehmen. Eine Aussage vor der Polizei habe ich gemacht ich gab an einen Joint am Vortag geraucht zu haben (soll ich das auch so bei der Mpu sagen der Gutachter weiß doch locker das des nicht stimmt. Kann ich einfach sagen das ich dort bei der Polizei gelogen hatte?)

Ich konsumierte am Vortag der Auffälligkeit MDMA es war Fasching und ich war naiv und habe wieder diese Dorgen missbraucht um einen gewissen Rausch zu entwickeln und mir Freunden zu Feiern was ich heute nicht mehr verstehen kann warum ich das gemacht hatte man kann auch so feiern und braucht keine Aufputschmittel!

Zu dem Auffälligkeit kam es durch eine Zvilikontrolle die Beamten fanden in meiner Tragetasche eine Bing sowie 5 g MDMA (Verfahren gegen Zahlung eingestellt)

Der Rausch Mittelkonsum vor der Auffälligkeit war stark ich konsumierte täglich mehrere gramm Cannabis. Das erstemal war 2016 es fing mit ein Paar Zügen an und mit laufe der Zeit stieg der Konsum an und die Wirkung ließ nach sie war also nicht wie am Anfang. MDMA war das erste Mal 2017 es müssten 4 mal gewesen sein wo ich jeweils ca 1 Teil konsumierte einmal auch 2 da es welche waren mit wenig Wirkstoff.



Heute kosnumiere ich nichts mehr ich lebe Anstinet und werde daran festhalten und die Finger von jeglichen Drogen lassen (ausser Alkohol diesen trinke ich weiterhin jedoch trinke ich serh sehr selten genauso wie ich nicht Rauche).
Ich habe selten an das Aufhören gedacht erst die Auffälligkeit gab mir einen Denkanstoß und ich fing an langsam etwas zu ändern bis an dem Punkt wo ich komplett aufhört Cannabis und jede weiter Droge zu konsumieren.
Das Leben in Anstinez bietet mir nur Vorteile.
Ich habe wahre Freunde kennengelernt. Ich entwickelte einen deutlich besseren Draht zu meiner Familie das Vertrauen stieg an. Ich bin deutlich motivierter und auch erfolgreicher in meiner Arbeit. Ich fühle mich wohler mache auch Sport seid längerer Zeit und versuche Meinen Körper in Form zubekommen. Meinem Abschluss habe ich gut bestanden im Gegensatz zu meiner Zwischenprüfung die überhaupt nicht gut ausgefallen war. Ich habe wieder Zeit für Dinge gefunden die ich immer nach hinten geschoben hatte.

Ich habe meinen Freundeslreia gewechselt und auch längere Zeit meine Social Media Accounts gelöscht um Abgeschottet zu sein und mich nur auf mich und meine Familie Konzentrieren zu können. Ich werde weiter Anstinet Leben mir meine Freunde gut aussuchen offen über jegliche Probleme mit den Freunden der Familie oder aussestehend sprechen wie auch meiner suchtberaterin mit der ich über alles reden kann.



Es hat klick in meinem Kopf gemacht und ich weiß nun das Drogen nur Probleme machen zudem auch schädlich für den Körper sein können. Man Ist nicht bei Klarem Verstand verplemert unnötig Zeit, Zeit die man sich nicht kaufen kann. Ich möchte in meinem Leben voran kommen von mir gesetzte Ziele erreiche und erfolgreich werden.
Rückfall gefahren könnten sein wenn ich mich mit alten Freuden in Kontakt trete das ich durch sie wieder mit dem Thema Konfrontiert werde. Wa sich dagegen mache keinen Kontakt mehr zu ihnen haben wenn es unvermeidlich wäre ihnen meinen Standpunkt erklären.
Ebenso könnte es durch einen Schicksalsschlag dazu führen wieder etwas zu konsumieren dort würde ich mit meiner Familie reden Auch wieder Freunde ummich haben die mir helfen.


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Lars
Beitrag 10.09.2019, 19:39
Beitrag #11


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Die Grundfrage ist, warum du soviel konsumiert hast.
Was ware in nüchternen Zustand so unerträglich, dass du es täglich wegkiffen musstest?
Welches Gefühl wolltest du nicht mehr spüren?
Erst wenn dir das bewusst ist, lassen sich wirklich tragfähige Strategien entwickeln, nicht mehr in den Konsum zurückzurutschen.
Wie alt bist du heute?


--------------------
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Madmax99
Beitrag 10.09.2019, 20:12
Beitrag #12


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Es war eigentlich nichts unerträglich ich habe sehr viel Cannabis konsumiert da ich mich zugehörig gefühlt hatte ich in einer Gruppe voll Menschen untergebracht war mit denen ich etwas unternehmen konnte.

Es war dumm von mir soviel in mich rein zurauchen da es mir 0 bringt im gegenteil es macht vieles nur schlimmer. Ich war naiv Jung zugleich auch Dumm ich hatte sher viel auch rauchen müssen da ich extrem schlecht auf thc anspreche also ich meine damit ich müsste sehr viel rauchen um ein "high" gefühl zu haben. Das soll es jetzt natürlich nicht besser machen daher evtl auch der hohe cooh Wert am Ende bin ich selbst für mich verantwortlich gewesen und es war wirklich Dumm ich habe es meistens ohne jeglichen grund geraucht.
Ich bin 20 Jahre Jung habe also noch so gut wie mein ganzes Leben vor mir und möchte und werde es geregelt und vernünftig leben.

Die Grundbausteine dafür sind gesetzt.
Mein Abschluss als Elektroniker habe ich grad noch gegen Ende Gut bestanden.
Ich habe einen Festvertrag bei der Firma in der ich den Beruf erlernte.
ZIELE
Eine Familie gründen in ein schönes haus ziehen und irgendwann meinen Traum Auto fahren (dafür brauch ich aufjedenfall aber zuvor den FS😅)

Der Beitrag wurde von ulm bearbeitet: 11.09.2019, 21:15
Bearbeitungsgrund: unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht
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Madmax99
Beitrag 11.09.2019, 15:27
Beitrag #13


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Könnt ihr die Werte erkennen auf dem Bild?
Und was meint ihr zu dem was ich geschrieben hatte

Mit freundlichen Grüßen
Madmax
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Hornblower
Beitrag 11.09.2019, 15:32
Beitrag #14


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Zitat (Madmax99 @ 11.09.2019, 16:27) *
Könnt ihr die Werte erkennen auf dem Bild?


Ja, Danke! wavey.gif

MDMA 30,1
THC 23,7
THC-OH 16,5
THC-COOH 998,0


Das sind echt Hammer-Werte! Hatten wir hier, glaube ich, noch nie! unsure.gif


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Madmax99
Beitrag 11.09.2019, 15:40
Beitrag #15


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Hab ich eine Chance die Mpu zu bestehen?
Mit fast einem Jahr anstinez und 15 einzel Sitzungen bei der suchtberatunf die Dame ist ja Psychologin.


Mit freundlichen Grüßen
Max
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Hornblower
Beitrag 11.09.2019, 15:48
Beitrag #16


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Lars hat schon die richtige Richtung gewiesen:

Dein Konsum muss äußerst extrem gewesen sein. Wie oft und wie viel hast Du denn so geraucht?

Für diesen extremen Konsum muss es Gründe geben. Diese Gründe solltest Du mit Deiner Suchtberaterin besprochen haben. "Ich war dumm und naiv" reicht da definitiv nicht. Du hast Dich in extremer Weise auf illegale Drogen eingelassen, und Du wirst gewusst haben, wie gefährlich Drogen sein können. Da muss für die MPU noch viel mehr an Aufarbeitung kommen.

Nebenbei: Hattest Du schon gesagt, wieviele Stunden zwischen letztem Konsum und der Blutentnahme lagen?




Zitat (Madmax99 @ 11.09.2019, 16:40) *
Hab ich eine Chance die Mpu zu bestehen?
Mit fast einem Jahr anstinez und 15 einzel Sitzungen bei der suchtberatunf die Dame ist ja Psychologin.


Du denkst falsch:

Du hast die Pflichtübung von 1 Jahr Abstinenz. Gut. Wirst Du wahrscheinlich auch brauchen.

Du sagst, Du hattest 15 Einzelsitzungen. Gut. Aber ich frage: Was ist bei den Sitzungen herumgekommen? Sitzen kann jeder. Was hast Du gelernt? wavey.gif


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Madmax99
Beitrag 11.09.2019, 17:03
Beitrag #17


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Wie viel ich in der Zeit geraucht hatte habe ich oben schon mal geschrieben ca 2 bis 3 Gramm am Tag.

Es waren ca 5 Stunden nach dem Letzten Cannabis Konsum und etwa 30 Stunden nach dem MDMA Konsum. Ca 1 G geraucht gehab und es war 1 MDMA Teil.

Ich werde jetzt mal etwas längeres schreiben wie es angefangen hat werde auf die Mengen und Hintergründe versuchen einzugehen. Auch werde ich erläutern was sich geändert hat seid Dem ich Anstinez lebe.

Dies werde ich dann hier reinstellen ebenso wie eine Timeline über die Zeit vom Ersten Konsum bis heute mit wichtigen Daten.

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Hornblower
Beitrag 11.09.2019, 17:05
Beitrag #18


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Das klingt nach 'nem Plan. smile.gif


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Madmax99
Beitrag 11.09.2019, 19:57
Beitrag #19


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Hier habe ich etwas geschrieben nehmt euch bitte die Zeit. Es ist etwas mehr geworden.
Wenn etwas fehlt was ich noch hinein bringen soll lasst es mich wissen.

Wie alles begann

Damals vor etwa 3 Jahren, als ich 17 Jahre alt war Kam es zu dem ersten Kontakt mit der Droge Cannabis.
Mit einem ehemaligen Freund, der auch das Cannabis besorgt hatte rauchte ich zum ersten mal einen Joint. Zu diesem Zeit Punkt war mir Klar das es Illegal ist, jedoch war ich neugierig und entschied ich mich dazu mit zu Rauchen. Über mögliche Nebenwirkungen machte ich mir wenig Gedanken durch die Medien (Filme, Social Media) wurde Gras oftmals verharmlost, daher dachte ich mir es sei nicht Schlimm. Ich wusste also nicht was für Ausmaße der Konsum von Drogen damals Cannabis auf mich haben konnte. Der erste Cannabis Rausch empfand ich für gut, während des Zustandes war ich Lustig drauf, wir lachten gemeinsam Farben und Geräusche veränderten sich es war ein Zustand den man nicht mit Irgendwelchen (wie soll ich es sagen) „normalen dingen“ erreichen konnte. An diesem Abend liefen wir gemeinsam in eine in der nähe gelegene Bar. Wir tranken kein Alkohol das kam nicht in Frage in diesem Moment. Wir hatten Heißhunger, auch eine für mich damals unbekannte „neben Wirkung“ und gelüste auf Süße Getränke wie Cola. Ich hatte auch eine anders Geschmacks Wahrnehmung es schmeckte anders süßer als sonst. Am ende Des Tages fuhren wir mit dem Taxi zu meinem Freund und schliefen aus.

Das war also der erste Kontakt zu der Droge Cannabis. Es blieb nicht bei diesem einen Mal etwa in Monatliche abständen wiederholt sich das ganze. Wir waren dann auch schon mehrere Personen die Wirkung war auch immer noch so wie am Anfang. Mit der Zeit Konsumierte ich mehr, es fing an das ich mit den ehemaligen Freunden an Geburtstagen Rauchte an bestimmten Feiertagen oder Events wie an Silvester, Halloween und auch Fasching. Zu dieser Zeit Konsumierte ich immer noch in einer größeren Gruppe. Die menge die ich Rauchte stieg mittlerweile auch an, anfangs waren es ein paar Züge bis hin zu einem Joint, bis ich dann schon 2-3 Joints gemeinsam rauchte. Die Zeit verging weiter und ich konsumierte Schon fast Wöchentlich, was neues dazu kam war die Bong es war eine andere Art das Gras zu rauchen, ich fand es angenehmer da ich damit weiger Tabak rauchen konnte (ich war nicht Raucher also Zigaretten).

Die Zeit verging weiter und ich Konsumierte öfters die Woche manchmal auch alleine es war wenn ich in der Gruppe war mehrere Bong Hits ca. 3-5 Stück ungefähr 0,5g. Wenn ich alleine war dann einen maximal 2 Bong Hits. Die Konsum Häufigkeit stieg weiter an bis ich schon ca 5 Tage die Woche rauchte. Ich merkte dort auch schon Anzeichen von Vergesslichkeit meine Schulnoten sackten ab. Ich redete mir ein es läge an dem nächst höheren Lehrjahr das also der Unterricht und die Arbeiten/Tests schwerer wurden. Was mir Heute jedenfalls Klar ist die Arbeiten/Tests wurden schwerer aber hätte ich mehr aufgepasst und mehr gelernt hätte ich diese gut meistern können. (also kleines Fazit zu diesem Zeitpunkt wurde ich schon vergesslicher konnte mich schwerer Konzentrieren und mir viel das Lernen schwerer) Das alles wird mir aber Heute eher Bewusst auch manche Personen wie Schulkameraden Freunden distanzierten sich von mir sie wussten das ich Cannabis rauchte und befürworteten dies nicht was ich dato nicht verstand. Mir war das aber egal ich hatte ja andere Freunde die zu Cannabis standen (auch noch neutral gehaltene) und ich dachte das wären richtige freunde (was eine Falsche Einschätzung von mir war, einige waren wie ich jetzt weis Falsch zu mir oder nutzen mich gar aus). Den Konsum konnte ich lange vor meiner Familie verheimlichen bis zu jenem Tag an dem sie in meinem Zimmer Longpapers, Bong Feuer und eine Kleine Pfeife fanden. Der Schrecken war groß sie kannten sich mit dem Thema Cannabis nicht aus es War eine Hitzige Unterhaltung. Sie waren enttäuscht von mir, fragten mich warum ich Rauche was ich ihnen damals nicht beantworten konnte. (Heute würde ich sagen ich habe mich dazugehörig gefühlt ich war angesehen vor meinen Freunden die eigentlich keine Freunde Waren, auch fand ich es Cool ja Ich Rauche Gras was in meine Augen heute völliger Schwachsinn war). Jedenfalls bekam ich Ausgangsverbot dieser Hielt nicht lange an und bewirkte ehrlich gesagt nichts bei mir. Es ging also weiter wie bisher.

Dann kam der bislang schlimmste Zeitpunkt meines Lebens mein Vater war Schwer erkrankt. Er Starb Kurz nach der Auffälligkeit mit der Polizei. In dieser Schweren zeit wusste ich nicht was mit mir geschieht ich war Emotional sehr angeschlagen ich verspürte eine Tiefe Trauer die ich so nicht kannte. In der Zeit wurde ich öfters mit dem Thema Tod konfrontiert ich wollte das Ganze nicht war haben. Ich liebe meinen Vater und kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen in dieser für mich und auch jeden in meiner Familie Schwere Zeit griff ich das Erste mal zu MDMA ich kannte jemanden der mir dies geben konnte mit einem Freund der sich damit auskannte nahm ich es zum ersten mal. Es war jedenfalls eine andere Hemmschwelle wie bei Cannabis ich machte mir dort schon Gedanken auf die Nebenwirkungen über eine Abhängigkeit all dies nütze aber nichts und ich nahm es Trotzdem. Die Wirkung kam Langsam ich habe alles um mich herum ausgeblendet die Sorgen um meinen Vater einfach alles war in dem Zustand ich würde sagen nebensächlich. Ich fand es also gut mal einen Klaren Kopf zubekommen (was heißt Klar, ich war so berauscht das ich es für Kurze zeit vergessen hatte). Mir wurde innen heraus warm ich hatte wie man es so nennt Rede Flash und unterhielt mich mehrere stunden dabei hörten wir Musik dieses Nahm ich auch wieder anders war als mit Cannabis ich ging sozusagen mehr ab). Nebenwirkungen spürte ich erst Ziemlich spät mir wurde sehr über und ich musste mich übergeben, auch war ich lange wach mein Schlaf Rhythmus wurde gestört und ich konnte auch schwer einschlafen. In dieser Zeit Konsumierte ich Täglich Cannabis im schnitt waren es ca. 2 bis 3 Gramm. An Fasching Konsumierte ich erneut MDMA es lagen ca. 2 Monate dazwischen. Die Wirkung und die Nebenwirkungen waren gleich es kamen jedoch auch Kiefer schmerzen dazu. Das war ca. 1 bis 1,5 Tage (es war Fasching es ging also in die Nacht hinein bis hin zum morgen) vor der Auffälligkeit bei der Polizei. An diesem Tag Konsumierte ich ca. 5 Stunden zuvor mehrere Köpfe Cannabis am Morgen waren es auch 2 Stück. Während der Auffälligkeit wurden meine Bong und ein 5g schwerer MDMA Brocken gefunden ( Ich war der Überbringer dieses Brockens). Ich war sehr überrascht über diese Kontrolle keiner Kann ja wissen ob und wann man kontrolliert wird ich war mir nicht im klaren was ich jetzt machen muss also war ich sehr Kooperativ leistete also keinen Widerstand. Auf der Dienstwache wurden meine Daten aufgenommen, ich machte einen Urintest dieser Schlug auf THC und Amphetamine an darauf hin wurde eine Blutprobe entnommen. Vor der Polizei gab ich an einen Tag zuvor einen Joint geraucht zuhaben was nicht den Tatsachen entsprach. Gegen Abend durfte ich das Revier Verlassen. (Verfahren wurde eingestellt).
Wenige Tage Später war dann der Tag an dem mein Vater verstarb. (Heute denke ich mir nur was war ich für ein Idiot). In der zeit als mein Vater erkrankte hätte ich noch mehr an seine Seite sein Sollen auch an der meiner Familie für sie war es genauso hart wenn nicht sogar Härter. Ich mache mir auch vorwürfe was dachte mein Vater sich nur ich war bei der polizei- auffällig er musste so etwas kurz vor seinem Abgang noch miterleben. Wenn ich könnte würde ich die Zeit zurück drehen und alles ändern ihm Zeigen was ich alles Kann das ich erfolgreich bin in dem was ich mache. Ich Reduzierte meine Konsum stark von Täglich auf 2 bis 3 mal die Woche bis hin das ich einmal die Woche Rauchte. MDMA fasste ich nie wieder an. Im August in dem Monat in dem ich auch das Letzte mal Gras geraucht hatte. War eine Haus Durchsuchung bei mir ein erneuter schrecken. Ich Hatte aber zu diesem Zeitpunkt nichts zuhause die Beamten nahmen mein Handy und Computer mit. Etwa eine Woche später war der Tag an dem Ich das Letzte mal Rauchte es war der 25.08.2018. In diesem Monat war auch bei einem ehemaligen Freund eine Haus Durchsuchung bei ihm fand man Diverse Drogen. Dieser Beschuldigte mich das diese mir gehören was nicht der Wahrheit einspricht. (Das Verfahren läuft noch).Seid her Lebe ich Abstinent meine Familie unterstütze mich sehr in der Anfangszeit auch Zwecks der Mobilität mein Führerschein wurde in diesem Zeitraum entzogen. Ich fühle mich auch deutlich Fitter seid dem Ich aufgehört hatte. Meine Schulnoten verbesserten sich deutlich da ich Konzentrierter war. Meine Abschlussprüfung bestand ich gut. Auch habe ich einen Festvertrag bekommen wo ich sehr Dankbar mir. Mein Beruf ermöglicht mir auch die Welt zu bereisen (Monteur). Ich halte an Zielen Fest die ich Erreichen möchte und werde. Ich bin auch Gott Dankbar dafür das er mir diesen Weg ebnet. Ich werde/habe mein Lebens stark geändert. Ich möchte das mein Vater von Oben Zuschaut und Stolz auf seien Sohn ist. Zu Anfang der Abstinent schottet ich mich ab verbrachte viel Zeit mit der Familie Entfernte meine Social Media Account und brach den Kontakt direkt zu allen ab. Die Abstinenz viel einigen deutlich auf Speziell ein Arbeitskollege der Bescheid wusste das Ich Cannabis Rauchte meinte zu mir: Das ich mich Optisch etwas veränderte auch abgenommen habe da Sport mittlerweile ein Großer Bestandteil von mir ist ich gehe ca. 5-6 mal die Woche ins Fitnessstudio. Ich habe neue freunde Kennengelernt auch alte Freundschaften die durch den Konsum verloren gingen wieder gewonnen. Ich bin glücklich was aus mir geworden ist und bin gespannt was die Zukunft schönes für mich bringt.

-Max
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rentenberater
Beitrag 12.09.2019, 07:42
Beitrag #20


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Was mir bei laienhafter Betrachtung an deiner Geschichte auffällt:

Zitat
Die menge die ich Rauchte stieg mittlerweile auch an, anfangs waren es ein paar Züge bis hin zu einem Joint, bis ich dann schon 2-3 Joints gemeinsam rauchte. Die Zeit verging weiter und ich konsumierte Schon fast Wöchentlich, was neues dazu kam war die Bong es war eine andere Art das Gras zu rauchen, ich fand es angenehmer da ich damit weiger Tabak rauchen konnte (ich war nicht Raucher also Zigaretten).

Die Zeit verging weiter und ich Konsumierte öfters die Woche manchmal auch alleine es war wenn ich in der Gruppe war mehrere Bong Hits ca. 3-5 Stück ungefähr 0,5g. Wenn ich alleine war dann einen maximal 2 Bong Hits. Die Konsum Häufigkeit stieg weiter an bis ich schon ca 5 Tage die Woche rauchte.

Warum war das so? Warum bist du in kurzer Zeit vom "normalen" Cannabis-Einstiger zum ober-heavy-user geworden? Dafür finde ich in deinem Text keine schlüssige Begründung.
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Madmax99
Beitrag 12.09.2019, 15:31
Beitrag #21


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Zitat
Warum war das so? Warum bist du in kurzer Zeit vom "normalen" Cannabis-Einstiger zum ober-heavy-user geworden? Dafür finde ich in deinem Text keine schlüssige Begründung.



Eine Richtige Begründung hier für gibt es meine ich nicht, ausser das dies hier eine ist. Ich habe mich in der Gemeinschaft mit meinen alten "Kiffer Freunden" gut gefühlt, hatte einiges mit diesen unternommen. Habe mich also wie schon einmal erwähnt geborgen gefühlt. Der Cannabis Rausch hat mit gefallen es war meist "Lustig" mit den alten Freunden. Es wurde um es iwie anders auszudrücken wie zu einem Hobby (Kann man das so sagen?). Es war auch nicht "so" eine Kurze Zeit also vllt kommt es in dem Text so herüber. Es müssten etwa 1-1.5 Jahre dazwischen gelegen sein, eine Timeline dazu werde ich auch noch machen.


Eine Weiter Frage hätte ich noch:

Kann ich dieses Time Line und zum Beispiel das was ich geschrieben habe mit zur Mpu nehmen? Daran merkt der Gutachter ja auch das ich mich damit beschäftigt habe.

Ich werde natürlich frei Sprechen also nichts auswendig gelerntes vortragen. Die Timeline könnte da doch aber unterstützen oder?

Und Den Text sollte ich diesen evtl auch mitnehmen und sagen das ich meine vergangene Zeit etwas zusammen gefasst habe?

Ich danke euch schon einmal.

Mit freundlichen Grüßen
MADMAX
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Hornblower
Beitrag 12.09.2019, 19:21
Beitrag #22


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Zitat (Madmax99 @ 12.09.2019, 16:31) *
Zitat
Warum war das so? Warum bist du in kurzer Zeit vom "normalen" Cannabis-Einstiger zum ober-heavy-user geworden? Dafür finde ich in deinem Text keine schlüssige Begründung.



Eine Richtige Begründung hier für gibt es meine ich nicht,

Doch, die gibt es! Und es ist schade, dass Deine Psychologin dies anscheinend noch nicht mit Dir erarbeitet hat. Aber Du bist nicht auf den Kopf gefallen, und ich bin sicher, Du wirst da noch eine Richtung finden, in der Du weiter nachdenken kannst. wink.gif

Mal sehen, ob Dir meine Fragen weitere Denkanstöße geben können:
Zitat
Ich habe mich in der Gemeinschaft mit meinen alten "Kiffer Freunden" gut gefühlt, hatte einiges mit diesen unternommen.

Warum mit Kiffer-Freunden und nicht mit Freunden, die nicht gekifft haben?
Du bist sicherlich vor Drogen gewarnt worden (und vor "Leuten", die sich mit Drogen abgeben). Aber Du hast Warnungen von Deinen Eltern, Lehrern oder sonstwem in den Wind geschlagen. Warum?
(Sieh meine Fragen bitte nicht als Vorwurf. Sieh sie als Fragen nach den Gründen. wink.gif)

Zitat
Habe mich also wie schon einmal erwähnt geborgen gefühlt.

Warum war Dir das wichtig? Ist es jetzt nicht mehr wichtig?
Warum hast Du Geborgenheit bei Kiffern gefunden? Warum nicht bei anderen Menschen?

Zitat
Der Cannabis Rausch hat mit gefallen es war meist "Lustig" mit den alten Freunden.

Na, klar! Super, dass Du das so beim Namen nennst!
Was sagt Dir das über die Droge?
Wie ist es jetzt? Ist Kiffen nicht mehr lustig?


Zitat
Es wurde um es iwie anders auszudrücken wie zu einem Hobby (Kann man das so sagen?).

Klar, kann man das so sagen! Wie hat es sich entwickelt? Und warum?


Zitat
Es war auch nicht "so" eine Kurze Zeit also vllt kommt es in dem Text so herüber. Es müssten etwa 1-1.5 Jahre dazwischen gelegen sein, eine Timeline dazu werde ich auch noch machen.

Gut. Das zeigt, dass Du jetzt richtig an Dir arbeitest, richtig gute Rückschau betreibst. wavey.gif


Zitat
Kann ich dieses Time Line und zum Beispiel das was ich geschrieben habe mit zur Mpu nehmen? Daran merkt der Gutachter ja auch das ich mich damit beschäftigt habe.

Klar! Und so, wie Du die Sache angehst, wird das kein Spickzettel für eine auswendig gelernte Story, sondern es ist eine Arbeits-Unterlage.


Zitat
Ich werde natürlich frei Sprechen also nichts auswendig gelerntes vortragen. Die Timeline könnte da doch aber unterstützen oder?

Sehe ich auch so. Du gehst jetzt auf Entdeckungsreise in Dich selbst. Du kannst da viel über Dich lernen. Und das will der Gutachter sehen: Deine Reise, und was Du daraus gemacht hast.

Zitat
Und Den Text sollte ich diesen evtl auch mitnehmen und sagen das ich meine vergangene Zeit etwas zusammen gefasst habe?

Stichpunkte wie eine Time-Line. Wenn Du Deine Aufarbeitung so weiter machst, wie jetzt, dann wird es ohnehin so aus Dir heraussprudeln. Da wirst Du den Text gar nicht brauchen.


Zitat
Ich danke euch schon einmal.

Gehe Deinen Weg weiter. wavey.gif


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Madmax99
Beitrag 15.09.2019, 11:03
Beitrag #23


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Guten Tag,

Hier hätte ich auch noch einen eigenen Fragenbogen den ich ausgefüllt habe.

mit freundlichen Grüßen

-Madmax

Haben sie Drogen zusammen mit Alkohol Konsumiert?

ja dies ist ein mal vor gekommen davon wurde mir aber sehr übel, sodass ich mich übergeben musste und es mir am darauffolgenden Tag sehr schlecht ging. Nach dieser Erfahrung konsumierte ich dies nicht mehr gemeinsam.

Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Der Konsum von Alkohol hat mir noch nie richtig gefallen. Harten Alkohol Konsumiere ich Kaum da dieser mir nicht schmeckt ebenso wie Bier. Was ich lediglich getrunken hatte waren Süße Alkoholische Getränke wie zum Beispiel Cocktails oder Liköre. Im Schnitt trink ich einmal im Monat Alkoholische Getränke (einen Cocktail oder ein Glas Milch 43).

Sonstige Suchtmitteleinnahmen?

Nein es liegen keine weiteren Suchtmitteleinnahmen vor.
Von Nikotin bin ich sehr abgeneigt, da mein Vater sehr lange geraucht hatte und man die Probleme dadurch anhand seiner Lunge sehen Konnte (Husten, Verschleimt usw...). Meine Mutter Rauchte auch über 20 Jahre, jedoch war es ihr möglich gemeinsam mit mir das Rauchen aufzuhören (Datum: 25.08.2018 Mutter Nikotin, Ich Cannabis und jegliche anderes Suchtmittel).

Haben sie Negative Folgen festgestellt.

Ja das habe ich sehr spät, ich war für wenig zu begeistern sowie ich merkte das mir das Lernen schwer viel ich unter anderem mehr vergesslich wurde. Ebenso kam ich Morgens schlechter aus dem Bett. Den Kontakt zu manchen freunde ging durch den Konsum verloren. Ich vernachlässigte meine Familie. Das ist etwas das ich bis heute am meisten bereue da mein Vater Letztes Jahr verstarb und ich an statten unterwegs zu sein und etwas mit meinen damaligen Freunden zu unternehmen etwas mit ihm hätte unternehmen können. Dieser Fehler wird mir nie wieder passieren kein Suchtmittel der Welt ist es Wert seine Familie zu vernachlässigen. Die Zeit die man dafür verschwendet kann man sich auch nicht mehr kaufen.

Haben sie trotz dieser Negativen Folgen weiter Konsumiert?

Ja anfangs waren diese Negativen Folgen nicht so richtig zu erkennen. Als mir das jedoch bewusst wurde versuchte ich es auf andere dinge zu schieben, wie zum Beispiel: meine Schulnoten Sackten ab also schob ich es auf die neue Klassenstufe jedoch nicht darauf das ich das lernen schwerer fand.Nach der Auffälligkeit im August Letzten Jahres wurde mir Klar das es so nicht weiter gehen kann und ich beendete von jetzt auf nachher meinen Konsum brach den Kontakt zu meinen damaligen „guten Freunden“ ab und entfernte meine Social Media Accounts um abgeschottet zu sein und genug Zeit für mich zuhaben.

Was für Werte wurden bei ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Es Wurden 30,1 ng/ml MDMA und 23,7 ng/ml Thc festgestellt.

Was und wie viel haben sie in dieser Woche Konsumiert?

Es war 1 MDMA Teile 1-1,5 Tage zuvor und im Schnitt Täglich 2-3 Gramm Cannabis mit freunden.

Wie viel und was haben sie an diesem Tag Konsumiert?

An dem besagten Tag waren es 1 Joint (0,5g) und ca. 5Köpfe (0,5-0,8g)
Das MDMA Teil war einen Tag zuvor abends.

Wie sind sie ausfällig geworden?

Als ich an mein Ziel in einer nicht allzu weit entfernten Stadt ankam wurde ich während einer Zivill Kontrolle Kontrolliert. Dabei wurden eine Bong sowie ein ca. 5 g schwerer Brocken MDMA bei mir gefunden.

Zweck der Fahrt?

Ich wollte etwas Zu Essen kaufen und danach zu einen damaligen Freund gehen. Ihm diesen MDMA Brocken abgeben und gemeinsam Essen und Rauchen.

Wie Oft waren sie unter Berücksichtigung unter Drogeneinfluss am öffentlichen Straßenverkehr beteiligt ?

Schätzung weise 30 mal.

Wie haben sie den Konflikt zwischen dem Konsum und dem Autofahren versucht zu lösen?

Ich Versuchte mit Freunden zu fahren oder wenn es mir möglich war bei einem Freund zu schlafen dies wahr zu nehmen. Dabei war mir nicht ganz klar das Cannabis oder Amphetamine bis zu 72 Stunden wirken Können. Ich Fuhr also schon wenn ich mich gut Fühlte ich also keine Wirkung mehr verspürte ich jedoch noch wie ich jetzt weis einen Aktiven wert hatte. Auch versuchte ich vermehrt die Öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.

Wieso ist es Verboten unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr Teilzunehmen?

Cannabis: Die Reaktionszeit wird verlängert man wird unachtsamer es ist möglich das man sich oder auch Entfernungen unterschätzt ebenso wird man schneller Abgelenkt.
Amphetamine: das Gleiche wie bei Cannabis es kann aber noch zu Sekundenschlaf und Muskel Zuckungen kommen.

Wie lange stehen sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Bei Cannabis und MDMA. Bis zu 72 Stunden.

Sind sie Sich im Klaren welche Folgen durch einen Täglichen Konsum entstehen können?

Man kann Körperliche sowie Psychische Schäden davon tragen. Eine Abhängigkeit ist auf Dauer sehr Wahrscheinlich. Man kann schnell abrutschen und sich sein Leben und seine Zukunft ruinieren wenn man nicht schnell genug das Problem sieht und versucht es in den Griff zubekommen.

Warum ist es passiert?

Ich habe diese mittel Missbraucht und mir gefiel dieser anfängliche berauschende Zustand als ich noch keine Probleme hatte bis diese mittel meine Probleme wurden. Irgendwann nutze ich es um meine Probleme und Sorgen zu verharmlosen. Auch war es ich weis nicht wie ich es sagen soll wie ein Hobby es gehörte für mich dazu.

Welche Hintergründe Gab es bezüglich des Konsums dieser beiden Drogen?

Anfangs war es wegen des Berauschenden Zustandes sowie der Neugier etwas Neues auszuprobieren das war sehr Naiv von mir. Ich konsumierte Cannabis auch weil ich zu einer Gruppe gehörte in der ich angesehen war, alle waren wie ich dachte gut zu mir was aber nicht auf alle zutrifft wie ich später merken konnte. Ich wurde auch etwas ausgenutzt.



Wie hat sich das Umfeld über ihr Drogenkonsum geäußert?

Zugbeginn war es mir möglich es vor meiner Familie Fernzuhalten jedoch hielt das nicht Lang an und es Brach ein Streit aus sie alle waren endlos enttäuscht von mir und wollten das ich mich wieder auf wichtige Dinge Konzentriere. Meine Freunde bis auf die die mich dazugeführt hatten oder die ich kennengelernt hatte distanzieren sich von mir.

Gibt es Ereignisse die zu einem Verstärkten Konsum Führten?

Ende der Zwischenprüfung paar tage erhöhter Konsum, aber Deutlich mehr der Tod meines Vaters.

Haben sie vor der Auffälligkeit versucht sich Hilfe zunehmen

Nein , erst nach der Auffälligkeit als ich Merkte was ich alles Falsch gemacht habe und was ich mir und meiner Familie und meinem Umfeld angetan habe. Nach der Auffälligkeit und meiner Entscheidung das es so nicht weiter gehen kann nahm ich die Hilfe meine Familie an die auch dauerhaft an meiner Seite waren und mir bei jegliche Problemen halfen. Durch neue Hobbys versuchte ich mich in dieser Zeit abzulenken. Ich Richtete unsere Werkstat gescheit ein und begann Herumzuwerkeln und Baute verschieden dinge aus Holz. Ebenso fing ich mit der Umgestaltung meiner Schuhe an das zu einem Großen Hobby von mir wurde.Ich fing wieder an Sport zumachen. Auch ging ich zu der Suchtberatung wo ich meine Komplette Vergangenheit bis hin zu der kommenden Zukunft durchgenommen habe.


Hatten sie Konsumpausen/Spitzen Warum Wann??

Meine Konsumspitze war vor und Kurz nachdem Tod meines Vaters um Meinen Frust meine Trauer meine Sorgen zu verdrängen dies war bis Februar 2018.Pausen hatte ich Gezielte Pausen gab es nicht aber ich habe einfach so manche Tage Pause gemacht in denen nix anstand oder ich einen Klaren Kopf Brauchte am Tag der Zwischenprüfung an Tagen an dem Wichtige Arbeiten geschrieben wurden.

Was hat sie daran gehindert ohne Drogen abzuschalten?

Mich hat nichts davon gehindert es war mir so möglich abzuschalten aber mit dem Konsum von Cannabis viel es mir leichter.

Waren sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Es wäre sehr wahrscheinlich möglich gewesen wenn ich Länger wie in meiner Konsumspitze weiter gemacht hätte. Ohne Die Auffälligkeiten bei der Polizei hätte ich keinen Denkanstoß und meinen Konsum nicht stark gesenkt gehabt und es hätte geschehen gekonnt.

Waren sie Drogenabhängig?

Nein, da ich Öfters Pause machte und es mir überhaupt nicht schwer viel ohne den Konsum von Amphetamine weiter zu machen ich also keinerlei Entzugserscheinungen hatte. Ich war gefährdet es zu werden wenn ich nichts unternommen hätte.

Wieso passiert das nicht wieder?

Ich habe durch meine Abstinenz und der Vergangenen Zeit gelernt, dass Drogen Keine Lösung sind für Probleme sondern es Probleme schafft und und man all die Probleme nur vor sich herschiebt. Ich habe es geschafft ohne Drogen meine Probleme und Sorgen zu bewältigen und ihnen mich zustellen. Ich habe eine Familie die mich sehr unterstützt und Hobbys gefunden die mir sehr Spaß machen. Durch die Vergangene Zeit habe ich auch eine Abneigung gegen den Konsum von Drogen entwickelt da ich genug zeit hatte die Vergangene Zeit zu Reflektieren. Ich strebe neue besser Ziele an.

Hätten sie Rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Das hätte ich ich wahrscheinlich gekonnt, jedoch habe ich damals noch nicht die sich entstehenden Auswirkungen die der Konsum mit sich bringt gesehen. Hätte ich damals schon die Hilfe andere in Erwägung gezogen und mich nicht Distanziert wäre es wohl anders für mich ausgegangen.

Wieso haben sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich habe mich für eine Abstinenz entschieden, da ich nie wieder so ein Leben führen möchte wie bisher, und alles was mir wichtig ist zu vernachlässigen. Mir ist Klar geworden das es sich nicht Lohnt wegen dem Berauschenden Gefühl solche Probleme in Kauf zunehmen, dass Leben das man nur einmal Hat zu verschwenden und Sozial abzusteigen. Ich Strebe nach großen Zielen die ich Irgendwann erreichen möchte und werde. Ich habe einen Sehr guten Job mit einer Festanstellung der mir wirklich Spaß macht und mir auch ermöglicht die Welt zusehen.

Beschrieben sie den Punkt an dem Sie sich für ein Leben in Abstinenz entschieden haben?

Der Entscheidende Punkt war im August 2018. Der Ärger den Ich angerichtet hatte, die Probleme die dadurch entstanden und die Enttäuschung die ich meiner Familie angetan hatte. Sowie den Nebenwirkungen die ich mich aussetzte war das alles nicht wert mir wurde in diesem Moment Klar das ich damit aufhören muss. Ich bin Stolz das sich alles soweit geregelt hat und ich mit der Unterstützung meiner Familie es geschafft habe ein Leben in Abstinenz zu führen.


Wieso kommt für sie nur die Abstinenz und nicht der gelegentliche Konsum in Betracht?

Ich möchte mit Drogen nichts mehr zu tun haben da ich mit eigenen Augen gesehen habe was diese anrichten können und welche Auswirkungen es mit sich bringt. Man könnte Gefahr laufen durch einen gelegentlichen Konsum in alte Verhaltensmuster zufallen denn damals hatte man ja auch „nur gelegentlich Konsumiert“ und es entwickelte sich zu einem Bösen Kreislauf.

Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Durch die Unterstützung meiner Familie viel es mir deutlich einfacher. Die Umstellung war deutlich Positive. Ich hatte wenige Probleme Durch Ablenkung viel es mir auch etwas einfacher ich Erledigte dinge die Ich lange vernachlässigt, unternahm dinge die mir Spaß machen und suchte mir Hobbys.

Wer hat ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie am meisten sie standen stets zu Verfügung wen ich etwas erledigen musste meine Mutter sorgte dafür das ich zu meiner Arbeitsstätte komme. Meine Schwester unterstütze mich in der Angelegenheit mit der Polizei und dem Schriftverkehr.

Wie Reagiert ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sie reagierten durchaus Positiv mit meine Alten freunden die ich durch den Konsum vernachlässigte traf ich wieder in Kontakt meine Familie ist sehr Stolz auf mich. Die Meinung von meinen ehemaligen Freunden die auch Konsumieren weis ich nicht da ich keinerlei Kontakt zu diesen mehr habe.

Haben sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu ihren Drogen bekannten gehabt?

Den Kontakt habe ich sofort abgebrochen sowie ich mich aus dem Social Media zurück gezogen habe also meine Accounts gelöscht habe. Ich vermeide jeglichen Kontakt so weit es mir möglich ist.

Haben sie nach ihrer Auffälligkeit miterlebt wie ihre Bekannten Drogen Konsumieren?

Nein da ich sofort jeglichen Kontakt abgebrochen habe





Wie haben sie vor in Zukunft mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich werde wie auch in der Letzten Zeit daran festhalten und mich davon distanzieren und nichts mehr Konsumieren da mir die Auswirkungen die es auf mich hatte klar sind. Ich fühle mich in der Letzten Zeit also seid der Auffälligkeit lebendiger und kann mich für mehrere dinge Interessieren und habe Spaß.

Haben sie zu Hause Cannabis?

Nein und auch keine sonstigen Drogen.

Wie wollen sie gegeben Falls in Zukunft verhindern nochmals unter Drogeneinfluss Auto zu fahren?

Ich werde keine Drogen mehr Konsumieren und Abstinenz bleiben. Ich möchte auch nicht das Leben anderer und mein eigenes Leben Riskieren.

Wie wollen sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich merken würde das ich zu Drogen greifen möchte würde ich mich direkt bei meiner Familie melden das sie mir Tipps geben könne oder mir helfen. Außerdem würde ich mich bei meiner Suchtberaterin melden oder allgemein bei der Suchtberatungsstelle




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Madmax99
Beitrag 15.09.2019, 11:41
Beitrag #24


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Eine Frage hätte ich auch noch.

Die Mpu ist es eine Führerschein wiedererteilung oder Neuerteilung?

Also Wie ist es mit den Punkten in Flensburg sind diese nach der Mpu wegen Drogen weg oder bleiben diese bestehen?
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Madmax99
Beitrag 15.09.2019, 16:01
Beitrag #25


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Und Ich hätte noch einpaar Fragen und hoffe das mir jemand weiter
Helfen kann.

Wenn ich bei der Mpu sagen muss wie ich meinen Konsum sehe und ich sage das ich in einer Fortgeschrittene drogenproblematik war oder kurz davor, kann ich die MPU ohne eine Therapie erfolgreich absolvieren?

Ich gehe bei mir aufjedenfall von regelmäßigen Konsum aus.
Ausserdem war ich denke ich in einer Fortgeschrittenen Drogenproblematik oder ganz kurz davor.

Im Internet lese ich halt öfters das ich bei fort. Drogenproblematik eine Therapie benötige was haltet ihr davon?
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*Francis*
Beitrag 17.09.2019, 03:14
Beitrag #26


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Zitat (Madmax99 @ 15.09.2019, 12:41) *
Eine Frage hätte ich auch noch.

Die Mpu ist es eine Führerschein wiedererteilung oder Neuerteilung?

Es handelt sich um eine Neuerteilung.

Zitat
Also Wie ist es mit den Punkten in Flensburg sind diese nach der Mpu wegen Drogen weg oder bleiben diese bestehen?

Bei der Neuerteilung werden alle Punkte gelöscht.


--------------------
Gruß Francis

Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen. Steine? Steine sind okay!
Ich liebe die "englische" Sprache. Meine Favoriten: *Now we have the salad* *I see black for you* und *I think I spider* ;-)
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Madmax99
Beitrag 18.09.2019, 11:25
Beitrag #27


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Vielen Dank für die Auskunft

Hat wer auch noch antworten auf meine anderen Fragen.

Und würde evlt mal meinen Fragebogen beurteilen.
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nobby0302
Beitrag 18.09.2019, 11:35
Beitrag #28


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Selbst von fortgeschrittener Drogenprolematik würde ich nicht sprechen, genau auf die Fragestellung des Gutachters achten und nur darauf antworten. Durch zuviel erzählen reitest du dich unter Umständen in was rein....
Wichtig sind lückenlose AN und gute Aufarbeitung und Vermeidungsstratgien für die Zukunft, geänderte positive Lebenseinstellung.
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Madmax99
Beitrag 25.09.2019, 11:21
Beitrag #29


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Okey Danke für deine Antwort.

Würde sich jemand villeicht meinen oben geposteten Fragebogen anschauen? Und diesen bewerten.

Mit freundlichen Grüßen
MadMax
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Madmax99
Beitrag 10.10.2019, 18:53
Beitrag #30


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Heey
Ich hätte eine Frage diese steht schon im Titel hier nochmal
Wie lange habt ihr auf das Ergebnis der Haaranalyse gewartet?

Ich hattee mir überlegt bei der Mpu Stelle anzurufen und mir einen MPU Termin für Ende des Monats auszumachen.

Meine Haarprobe habe ich am 02.10.2019 abgeben habe auch gelesen das es manchmal lange dauert bis man einen Termin bekommt also möchte ich den schon ausmachen bevor das Ergebnis kommt. (Dieses wir zu 100 Prozent negativ sein). Ich fühle mich auch gut genug vorbereitet.

Habe also 1 Jahr Abstinenznachweis
13 Einzelsitzungen bei der Suchtberatung
Habe mich Dort sowie über das Internet vorbereitet.


Und was ich auch noch gerne wissen möchte bei meiner Ersten MPU vor einem Halben Jahr bin ich durchgeflogen soll ich das bei der nächsten MPU erwähnen (ist eine andere Mpu Stelle aber immer noch TÜV Süd) oder nur wenn der Gutachter danach fragt?

Mit freundlichen Grüßen
MADMAX
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Q-Treiberin
Beitrag 10.10.2019, 21:29
Beitrag #31


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Ursprungsthread... http://www.verkehrsportal.de/board/index.p...=127248&hl=


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Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Hans67
Beitrag 10.10.2019, 22:27
Beitrag #32


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Zitat (Madmax99 @ 10.10.2019, 19:53) *
Ich hattee mir überlegt bei der Mpu Stelle anzurufen und mir einen MPU Termin für Ende des Monats auszumachen.

Beim TUEV-Nord hat es bei mir 2 Wochen gedauert. sleep.gif
Wenn es durch Zufall der gleiche Laden sein sollte, könnte es ausreichen, dass die die Daten schon im System haben ...wie so oft => Anrufen und fragen :-)

Zitat (Madmax99 @ 10.10.2019, 19:53) *
Und was ich auch noch gerne wissen möchte bei meiner Ersten MPU vor einem Halben Jahr bin ich durchgeflogen soll ich das bei der nächsten MPU erwähnen (ist eine andere Mpu Stelle aber immer noch TÜV Süd) oder nur wenn der Gutachter danach fragt?


Mir ist die MPU von vor 20 Jahren "rausgerutscht". Es hat sie aber vermutich wg. meiner "Saufkarriere" lt. Fragebogen wenig oder gar nicht gewundert. rolleyes.gif
Jedenfalls wurde es (nur?) neutral im Gutachten erwähnt, dass ich es von alleine ansprach.
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Madmax99
Beitrag 25.10.2019, 12:50
Beitrag #33


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Meine MPU steht in genau 2 Wochen an.

Ich hoffe auch das ich diese Bestehe, ich gehe dort hin mit 12 Monaten nachweislicher Abstinenz sowie 13 Sitzungen bei einer Psychologin bei der Suchtberatung jeweils eine Stunde.

Ebenso habe ich mich dort sowie Mithilfe des Forums informiert und mich so für die MPU vorbereitet.


Eine Frage hätte ich vllt Kann mir da jemand Helfen.

Gestern war meine Gerichtsverhandlung habe dort 2 Jahre bewährung 4200 Euro Strafe sowie die Auflage bekommen einen Bewährungshelfer zu nehmen und Urin Proben abzugeben in unbekannten Abschnitten.

(jedoch wird mein Anwalt versuchen diese Strafe anzufechten da keine jugendgerichtshilfe da war und ich von Beruf Elektro Monteur bin ich also auch die Screenings oder Termine des Bewährungshelfer nicht immer war nehmen kann) < das muss der Gutachter nicht wissen..


Soll ich bei der Mpu sagen das ich in den Nächsten 2 Jahren Drogentests machen muss? (das sollte ja eigl auch einen guten Eindruck machen)
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lottizwerg
Beitrag 26.10.2019, 10:15
Beitrag #34


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WARUM schreibst du nicht in deinem regulären Thread weiter??? think.gif

Q-Treiberin hatte doch schon den passenden Link dazu gepostet.


--------------------
Meine Geschichte


Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt. Erfahrung ist das, was du aus dem machst, was dir zustößt...
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Madmax99
Beitrag 26.10.2019, 12:06
Beitrag #35


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Sorry, war ein Versehen!
Kann man dieses Thread löschen?
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ulm
Beitrag 26.10.2019, 16:49
Beitrag #36


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daher Threads verbunden.
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Madmax99
Beitrag 26.10.2019, 19:30
Beitrag #37


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Vielen Dank Ulm!

Werde also von nun an nur hier schreiben.

Oben steht meine Frage vllt Kann jemand dazu seine Meinung geben.

Mit freundlichen Grüßen
Madmax
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Madmax99
Beitrag 27.10.2019, 17:07
Beitrag #38


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Heey,


Vielleicht könntet auch jemand den von mir oben Geposteten Fragebogen durchlesen, und mir schreiben ob er gut ist und wo ich etwas verbessern könnte.

Die Mpu steht ja schon bald an 07.11

Vielen Dank euch schon einmal
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Madmax99
Beitrag 30.10.2019, 21:43
Beitrag #39


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Ich möchte echt nicht nerven jedoch steht meine Mpu bald an und ich wollte noch mit eurer Hilfe zusätzlich dafür lernen.

Würde sich bitte jemand meinem Fragenbogen annehmen.

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Kai R.
Beitrag 31.10.2019, 14:34
Beitrag #40


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Hallo,

die ersten Fragen des Bogens fehlen. Hast Du die auch ausgefüllt?

Zitat
Wie Oft waren sie unter Berücksichtigung unter Drogeneinfluss am öffentlichen Straßenverkehr beteiligt ?
Schätzung weise 30 mal.

bei täglichem Konsum? Das müssen viel mehr Male gewesen sein

Zitat
Dabei war mir nicht ganz klar das Cannabis oder Amphetamine bis zu 72 Stunden wirken Können. Ich Fuhr also schon wenn ich mich gut Fühlte ich also keine Wirkung mehr verspürte ich jedoch noch wie ich jetzt weis einen Aktiven wert

eben. Das beißt sich mit "30mal"

Zitat
Warum ist es passiert?
Ich habe diese mittel Missbraucht und mir gefiel dieser anfängliche berauschende Zustand als ich noch keine Probleme hatte bis diese mittel meine Probleme wurden. Irgendwann nutze ich es um meine Probleme und Sorgen zu verharmlosen. Auch war es ich weis nicht wie ich es sagen soll wie ein Hobby es gehörte für mich dazu.

Warum hast Du überhaupt angefangen? Von welchen Problemen und welchen Sorgen sprichst Du? Warum hast Du dann zusätzlich MDMA genommen? Das ist alles noch viel zu dünn und von einem inneren Konsummotiv ganz weit entfernt

Zitat
Welche Hintergründe Gab es bezüglich des Konsums dieser beiden Drogen?
Anfangs war es wegen des Berauschenden Zustandes sowie der Neugier etwas Neues auszuprobieren das war sehr Naiv von mir. Ich konsumierte Cannabis auch weil ich zu einer Gruppe gehörte in der ich angesehen war,
alle waren wie ich dachte gut zu mir was aber nicht auf alle zutrifft wie ich später merken konnte. Ich wurde auch etwas ausgenutzt.

Wie bist Du in die Gruppe hereingeraten? Warum hast Du kein Bewusstsein gehabt, etwas Falsches zu tun? Was meinst Du mit ausgenutzt?

Zitat
Wieso passiert das nicht wieder?
Ich habe durch meine Abstinenz und der Vergangenen Zeit gelernt, dass Drogen Keine Lösung sind für Probleme sondern es Probleme schafft und und man all die Probleme nur vor sich herschiebt. Ich habe es geschafft ohne Drogen meine Probleme und Sorgen zu bewältigen und ihnen mich zustellen. Ich habe eine Familie die mich sehr unterstützt und Hobbys gefunden die mir sehr Spaß machen. Durch die Vergangene Zeit habe ich auch eine Abneigung gegen den Konsum von Drogen entwickelt da ich genug zeit hatte die Vergangene Zeit zu Reflektieren. Ich strebe neue besser Ziele an.

Auf einmal ist das so. Einfache Beteuerungen reichen aber nicht. Der Gutachter will in Dich hineinsehen, Deine Entwicklung und Motive verstehen. Wann hast Du angefangen, von der Droge Abstand zu nehmen, was hast Du dabei erlebt, welche Erfahrungen haben Dich bestätigt, was war schwer, wie erlebst Du es heute, was ist aus Deinen "Freunden" (Drogenkumpels) geworden?

Der ganze Bogen ist noch ziemlich dünn. Da muss noch viel mehr Fleisch an den Knochen.


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Kai

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Madmax99
Beitrag 31.10.2019, 18:13
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Vielen Dank Kai.

Morgen werde ich mich mal an den Laptop setzten und versuchen den Fragenbogen zu verbessern.

Die Fragen hatte ich mal aus einem anderen Forum, kann ich hier auch einen anderen finden (ausser den Kurzfragebogen)?

Mit freundlichen Grüßen

Max

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Madmax99
Beitrag 03.11.2019, 11:45
Beitrag #42


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Hier der Verbesserte Fragebogen, ich hoffe das er so besser ist.

1.1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das erste mal hörte ich von Drogen in der Schule. Es müsste die 6-7 Klasse gewesen sein wo wir Besuch von der Polizei hatten, diese hatten uns dann eine Powerpoint Präsentation über Drogen gezeigt.

-Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
- Das erste mal Konsumierte ich Cannabis mit 16/17 Jahren also 2016 und das erste mal Amphetamine war Anfang 2018

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Siehe Timeline (Poste ich noch)

1.Haben sie Drogen zusammen mit Alkohol Konsumiert?

ja dies ist ein mal vor gekommen davon wurde mir aber sehr übel, sodass ich mich übergeben musste und es mir am darauffolgenden Tag sehr schlecht ging. Nach dieser Erfahrung konsumierte ich dies nicht mehr gemeinsam.

2.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Der Konsum von Alkohol hat mir noch nie richtig gefallen. Harten Alkohol Konsumiere ich Kaum da dieser mir nicht schmeckt ebenso wie Bier. Was ich lediglich getrunken hatte waren Süße Alkoholische Getränke wie zum Beispiel Cocktails oder Liköre. Im Schnitt trink ich einmal im Monat Alkoholische Getränke (einen Cocktail oder ein Glas Milch 43).

3.Sonstige Suchtmitteleinnahmen?

Nein es liegen keine weiteren Suchtmitteleinnahmen vor.
Von Nikotin bin ich sehr abgeneigt, da mein Vater sehr lange geraucht hatte und man die Probleme dadurch anhand seiner Lunge sehen Konnte (Husten, Verschleimt usw...). Meine Mutter Rauchte auch über 20 Jahre, jedoch war es ihr möglich gemeinsam mit mir das Rauchen aufzuhören (Datum: 25.08.2018 Mutter Nikotin, Ich Cannabis und jegliche anderes Suchtmittel).









4.Haben sie Negative Folgen festgestellt.

Ja das habe ich sehr spät, ich war für wenig zu begeistern sowie ich merkte das mir das Lernen schwer viel ich unter anderem mehr vergesslich wurde. Ebenso kam ich Morgens schlechter aus dem Bett. Den Kontakt zu manchen freunde ging durch den Konsum verloren. Ich vernachlässigte meine Familie. Das ist etwas das ich bis heute am meisten bereue da mein Vater Letztes Jahr verstarb und ich an statten unterwegs zu sein und etwas mit meinen damaligen Freunden zu unternehmen etwas mit ihm hätte unternehmen können. Dieser Fehler wird mir nie wieder passieren kein Suchtmittel der Welt ist es Wert seine Familie zu vernachlässigen. Die Zeit die man dafür verschwendet kann man sich auch nicht mehr kaufen.

5.Haben sie trotz dieser Negativen Folgen weiter Konsumiert?

Ja anfangs waren diese Negativen Folgen nicht so richtig zu erkennen. Als mir das jedoch bewusst wurde versuchte ich es auf andere dinge zu schieben, wie zum Beispiel: meine Schulnoten Sackten ab also schob ich es auf die neue Klassenstufe jedoch nicht darauf das ich das lernen schwerer fand.Nach der Auffälligkeit im August Letzten Jahres wurde mir Klar das es so nicht weiter gehen kann und ich beendete von jetzt auf nachher meinen Konsum brach den Kontakt zu meinen damaligen „guten Freunden“ ab und entfernte meine Social Media Accounts um abgeschottet zu sein und genug Zeit für mich zuhaben.

6.Was für Werte wurden bei ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Es Wurden 30,1 ng/ml MDMA und 23,7 ng/ml Thc festgestellt.

7.Was und wie viel haben sie in dieser Woche Konsumiert?

Es war 1 MDMA Teile 1-1,5 Tage zuvor und im Schnitt Täglich 2-3 Gramm Cannabis mit freunden.

8.Wie viel und was haben sie an diesem Tag Konsumiert?

An dem besagten Tag waren es 1 Joint (0,5g) und ca. 5Köpfe (0,5-0,8g)
Das MDMA Teil war einen Tag zuvor abends.

9.Wie sind sie ausfällig geworden?

Als ich an mein Ziel in einer nicht allzu weit entfernten Stadt ankam wurde ich während einer Zivill Kontrolle Kontrolliert. Dabei wurden eine Bong sowie ein ca. 5 g schwerer Brocken MDMA bei mir gefunden.




10.Zweck der Fahrt?

Ich wollte etwas Zu Essen kaufen und danach zu einen damaligen Freund gehen. Ihm diesen MDMA Brocken abgeben und gemeinsam Essen und Rauchen.

11.Wie Oft waren sie unter Berücksichtigung unter Drogeneinfluss am öffentlichen Straßenverkehr beteiligt ?

Schätzung weise 30 mal nach Konsum der nicht länger als 30 min her war.
Deutlich öfters jedoch am darauffolgenden Tag an dem ich dachte das es mir schon gut ginge. Klar das ich bis zu 72 Stunden nach Konsum noch Aktiv berauscht sein kann war es mir nicht



12.Wie haben sie den Konflikt zwischen dem Konsum und dem Autofahren versucht zu lösen?

Ich Versuchte mit Freunden zu fahren oder wenn es mir möglich war bei einem Freund zu schlafen dies wahr zu nehmen. Dabei war mir nicht ganz klar das Cannabis oder Amphetamine bis zu 72 Stunden wirken Können. Ich Fuhr also schon wenn ich mich gut Fühlte ich also keine Wirkung mehr verspürte ich jedoch noch wie ich jetzt weis einen Aktiven wert hatte. Auch versuchte ich vermehrt die Öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.

13.Wieso ist es Verboten unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr Teilzunehmen?

Cannabis: Die Reaktionszeit wird verlängert, man wird unachtsamer es ist möglich das man sich oder auch Entfernungen unterschätzt, ebenso wird man schneller Abgelenkt.
Amphetamine: das Gleiche wie bei Cannabis es kann aber noch zu Sekundenschlaf und Muskel Zuckungen kommen.

14.Wie lange stehen sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Bei Cannabis und MDMA. Bis zu 72 Stunden. Was mir vor der Auffälligkeit jedoch nicht so Klar war wie jetzt.

15.Sind sie Sich im Klaren welche Folgen durch einen Täglichen Konsum entstehen können?

Ja mir ist nun Klar das man Körperliche sowie Psychische Schäden davon tragen kann. Eine Abhängigkeit ist auf Dauer sehr Wahrscheinlich. Man kann schnell abrutschen und sich sein Leben und seine Zukunft ruinieren wenn man nicht schnell genug das Problem sieht und versucht es in den Griff zubekommen. Auch kann man dadurch den Kontakt zu Freunden und seiner Familie Verlieren.
16.Warum ist es passiert?

Ich habe diese Droge genutzt und mir gefiel dieser anfängliche berauschende Zustand, als ich noch keine Probleme hatte bis diese Droge meine Probleme wurde. Irgendwann nutze ich es um meine Probleme und Sorgen zu verharmlosen. Auch war es ich weis nicht wie ich es sagen soll wie ein Hobby es gehörte für mich dazu. Ich war damals auch sehr Übergewichtig durch den Konsum bin ich in eine Gruppe geraten und habe mich dort gut gefühlt auch freunde gefunden das hatte mir gefallen. Davor hatte ich ein paar Freunde aber ich wollte mehr ich wollte zu etwas dazu ´ gehören, und dass habe ich In dieser Gruppe gefunden.




17.Welche Hintergründe Gab es bezüglich des Konsums dieser beiden Drogen?

Anfangs war es wegen des Berauschenden Zustandes sowie der Neugier etwas Neues auszuprobieren das war sehr Naiv von mir. Ich konsumierte Cannabis auch weil ich zu einer Gruppe gehörte in der ich angesehen war, alle waren wie ich dachte gut zu mir was aber nicht auf alle zutrifft wie ich später merken konnte. Ich wurde auch etwas ausgenutzt. Sie hatten mich zum Beispiel dahin gehend ausgenutzt das ich oft bezahlt hatte für das Cannabis. Ich hatte in dieser Zeit ja gearbeitet also Geld verdient einige von meinen damaligen freunden waren Arbeit los also hatte ich oft gezahlt.



18.Wie hat sich das Umfeld über ihr Drogenkonsum geäußert?

Zugbeginn war es mir möglich es vor meiner Familie Fernzuhalten jedoch hielt das nicht Lang an und es Brach ein Streit aus sie alle waren enttäuscht von mir und wollten das ich mich wieder auf wichtige Dinge Konzentriere. Meine Freunde bis auf die die mich dazugeführt hatten oder die ich kennengelernt hatte distanzieren sich von mir. Das alles brachte jedoch nichts. Der Streit mit meiner Familie legte sich schnell und ich hatte ja Konsum Freunde dies reichte mir damals aus.

19.Gibt es Ereignisse die zu einem Verstärkten Konsum Führten?

Ende der Zwischenprüfung paar tage erhöhter Konsum, aber Deutlich mehr der Tod meines Vaters. Es war der Zweite Todesfall in meiner Familie an den ersten also der meiner Oma, an diesen kann ich mich nicht richtig erinnere da ich sehr jung war. Es entstanden Gefühle die ich noch nie Verspürte gepaart mit Trauer. In dieser Zeit Konsumierte ich sehr viel Cannabis und versuchte mich damit abzulenken was ich bis Heute sehr bereue. In dieser Zeit die nicht nur für mich sondern auch für meine Familie Hart war hätte ich mehr bei ihnen sein sollen.
20.Haben sie vor der Auffälligkeit versucht sich Hilfe zunehmen

Nein, erst nach der Auffälligkeit als ich Merkte was ich alles Falsch gemacht hatte und was ich mir und meiner Familie und meinem Umfeld angetan hatte. Nach der Auffälligkeit, und meiner Entscheidung das es so nicht weiter gehen kann nahm ich die Hilfe meiner Familie an, die auch dauerhaft an meiner Seite waren und mir bei jegliche Problemen half. Durch neue Hobbys versuchte ich mich in dieser Zeit abzulenken. Ich Richtete unsere Werkstat gescheit ein und begann Herumzuwerkeln und Baute verschieden dinge aus Holz. Ebenso fing ich mit der Umgestaltung meiner Schuhe an das zu einem Großen Hobby von mir wurde.Ich fing wieder an Sport zumachen. Auch ging ich zu der Suchtberatung wo ich meine Komplette Vergangenheit bis hin zu der kommenden Zukunft durchgenommen habe. Der Punkt wo es auch verstärkt klick in meinem Kopf gemacht hat war kurz vor meiner Abstinenz. Als ich von den Polizisten nach einer Hausdurchsuchung mit auf die Wache genommen wurde, und für paar Stunden in einer Zelle bis zum Verhör warten musste. Dies Gefühl alleine in einer Zelle war grausam und ich möchte die Freiheit nie wieder missen. Es waren nur wenige Stunden aber diese waren Effektiv.


21.Hatten sie Konsumpausen/Spitzen Warum Wann??

Meine Konsumspitze war vor und Kurz nachdem Tod meines Vaters um Meinen Frust meine Trauer meine Sorgen zu verdrängen, dies war bis Februar 2018.Pausen hatte ich, jedoch gezielte Pausen gab es nicht. Ich habe einfach so manche Tage Pause gemacht in denen nichts anstand oder ich einen Klaren Kopf Brauchte am Tag der Zwischenprüfung an Tagen an dem ich Wichtige Arbeiten geschrieben wurden.

22.Was hat sie daran gehindert ohne Drogen abzuschalten?

Mich hat nichts davon gehindert es war mir so möglich abzuschalten aber mit dem Konsum von Cannabis viel es mir leichter.

23.Waren sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Es wäre sehr wahrscheinlich gewesen wenn ich Länger wie in meiner Konsumspitze weiter geraucht hätte. Ohne Die Auffälligkeiten bei der Polizei hätte ich keinen Denkanstoß und meinen Konsum nicht stark gesenkt gehabt und es hätte geschehen gekonnt.

24.Waren sie Drogenabhängig?

Nein, da ich Öfters Pause machte und es mir überhaupt nicht schwer viel ohne den Konsum von Amphetamine und Cannabis weiter zu machen ich also keinerlei Entzugserscheinungen hatte. Ich war gefährdet es zu werden wenn ich nichts unternommen hätte nach dem Konflikt mit der Polizei.
25.Wieso passiert das nicht wieder?

Ich habe durch meine Abstinenz und der Vergangenen Zeit gelernt, dass Drogen Keine Lösung für Probleme sind, sondern es Probleme schafft und und man all die Probleme nur vor sich herschiebt. Ich habe es geschafft ohne Drogen meine Probleme und Sorgen zu bewältigen und ihnen mich zustellen. Ich habe eine Familie die mich sehr unterstützt und Hobbys gefunden die mir sehr Spaß machen. Durch die Vergangene Zeit habe ich auch eine Abneigung gegen den Konsum von Drogen entwickelt da ich genug zeit hatte die Vergangene Zeit zu Reflektieren. Ich strebe neue besser Ziele an. Seinen es Ziele die ich irgendwann erreichen möchte, wie ein Haus zu besitzen. Auch möchte ich mich in meinem Beruf weiterbilden also meinen Meister oder Techniker machen um Finanziell noch etwas unabhängiger zu sein. Mein Beruf als Elektro-Monteur bietet mir auch die Möglichkeit in die verschiedensten Länder zu Reisen und etwas von der Welt zusehen. All dies ist nicht Vereinbar mit dem Konsum von Drogen! Es würde mich also hindern etwas aus meinem Leben zu machen das ist mir Klar geworden.

26.Hätten sie Rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Das hätte ich ich wahrscheinlich gekonnt, jedoch habe ich damals noch nicht die sich entstehenden Auswirkungen die der Konsum mit sich bringt gesehen. Hätte ich damals schon die Hilfe andere in Erwägung gezogen und mich nicht Distanziert wäre es wohl anders für mich ausgegangen.

27.Wieso haben sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich habe mich für eine Abstinenz entschieden, da ich nie wieder so ein Leben führen möchte wie bisher, und alles was mir wichtig ist zu vernachlässigen. Mir ist Klar geworden das es sich nicht Lohnt wegen dem Berauschenden Gefühl solche Probleme in Kauf zunehmen, dass Leben das man nur einmal Hat zu verschwenden und Sozial abzusteigen. Ich Strebe nach großen Zielen die ich Irgendwann erreichen möchte und werde.
Ich habe einen Sehr guten Job mit einer Festanstellung der mir wirklich Spaß macht und mir auch ermöglicht die Welt zusehen.













28.Beschrieben sie den Punkt an dem Sie sich für ein Leben in Abstinenz entschieden haben?

Der Entscheidende Punkt war im August 2018 nach einer Hausdurchsuchung. Der Ärger den Ich angerichtet hatte, die Probleme die dadurch entstanden und die Enttäuschung die ich meiner Familie angetan hatte. Sowie den Nebenwirkungen die ich mich aussetzte, war das alles nicht wert. Mir wurde in diesem Moment Klar das ich damit aufhören muss. Ich bin Stolz das sich alles soweit geregelt hat und ich mit der Unterstützung meiner Familie es geschafft habe ein Leben in Abstinenz zu führen. Ich habe auch eine Zweite Chance bekommen alles besser zumachen. Meine Gerichtsverhandlung war Letzten Monat ich habe 2 Jahre Bewährung bekommen, sowie die Auflage Urin Kontrollen zumachen und einen Bewährungshelfer aufzusuchen


29.Wieso kommt für sie nur die Abstinenz und nicht der gelegentliche Konsum in Betracht?

Ich möchte mit Drogen nichts mehr zu tun haben da ich mit eigenen Augen gesehen habe was diese anrichten können und welche Auswirkungen es mit sich bringt. Man könnte Gefahr laufen durch einen gelegentlichen Konsum in alte Verhaltensmuster zufallen denn damals hatte man ja auch „nur gelegentlich Konsumiert“ und es entwickelte sich zu einem Bösen Kreislauf.
So wie ich jetzt seid über einem Jahr Lebe also Abstinenz bin ich glücklich. Ich Verstehe mich Super mit meiner Familie habe echt tolle Freunde gefunden. Konnte durch Sport einiges an Gewicht verlieren schon über 30 Kilo. Auch in der Arbeit geht es gut voran und ich Lerne viel dazu. Und all das möchte und werde ich mir nicht durch Konsum von Drogen Versauen.

30.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Durch die Unterstützung meiner Familie viel es mir deutlich einfacher. Entzugserscheinungen hatte ich keine. Die Umstellung war deutlich Positive ich fühle mich Fit und bin glücklich. Ich hatte wenige Probleme mit der Abstinenz durch Ablenkung viel es mir auch etwas einfacher ich Erledigte dinge die Ich lange vernachlässigt, unternahm dinge die mir Spaß machen und suchte mir Hobbys.

31.Wer hat ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie am meisten sie standen stets zu Verfügung wen ich etwas erledigen musste meine Mutter sorgte dafür das ich zu meiner Arbeitsstätte komme. Meine Schwester unterstütze mich in der Angelegenheit mit der Polizei und dem Schriftverkehr. Auch hat mir meine Suchtberaterin dabei geholfen mit der ich meine Vergangenheit durch gegangen bin. Auch Freunde und Arbeitskollegen unterstützten mich (diejenigen die von meinem Konsum wussten)
32.Wie Reagiert ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sie reagierten durchaus Positiv mit meine Alten freunden die ich durch den Konsum vernachlässigte traf ich wieder in Kontakt meine Familie ist sehr Stolz auf mich. Die Meinung von meinen ehemaligen Freunden die auch Konsumieren weis ich nicht da ich keinerlei Kontakt zu diesen mehr habe.

33.Haben sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu ihren Drogen bekannten gehabt?

Den Kontakt habe ich sofort abgebrochen sowie ich mich aus dem Social Media zurück gezogen habe also meine Accounts gelöscht habe. Ich vermeide jeglichen Kontakt so weit es mir möglich ist.

34.Haben sie nach ihrer Auffälligkeit miterlebt wie ihre Bekannten Drogen Konsumieren?

Nein da ich sofort jeglichen Kontakt abgebrochen habe.

35.Wie haben sie vor in Zukunft mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich werde wie auch in der Letzten Zeit daran festhalten und mich davon distanzieren und nichts mehr Konsumieren da mir die Auswirkungen die es auf mich hatte klar sind. Ich fühle mich in der Letzten Zeit also seid der Auffälligkeit lebendiger und kann mich für mehrere dinge Interessieren und habe Spaß. Ein Konsum ist nicht mit meinem Geplanten und jetzigen Leben vereinbar

36.Haben sie zu Hause Cannabis?

Nein und auch keine sonstigen Drogen.

37.Wie wollen sie gegeben Falls in Zukunft verhindern nochmals unter Drogeneinfluss Auto zu fahren?

Ich werde keine Drogen mehr Konsumieren und Abstinenz bleiben. Ich möchte auch nicht das Leben anderer und mein eigenes Leben Riskieren.

38.Wie wollen sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich merken würde das ich zu Drogen greifen möchte würde ich mich direkt bei meiner Familie melden das sie mir Tipps geben könne oder mir helfen. Außerdem würde ich mich bei meiner Suchtberaterin melden oder allgemein bei der Suchtberatungsstelle. Dieses Thema bin ich bei meiner Suchtberaterin durch gegangen. (Zug Gleismodel das kann ich bei der Mpu erklären oder auch aufzeichnen)

So in etwa wird die Timeline aussehen die ich mit zur MPU nehmen werde.

https://www.bilder-hochladen.net/files/big/m640-4-090e.jpg
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Kai R.
Beitrag 04.11.2019, 10:33
Beitrag #43


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Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
Ich habe diese Droge genutzt und mir gefiel dieser anfängliche berauschende Zustand, als ich noch keine Probleme hatte bis diese Droge meine Probleme wurde.

ich glaube, dass Du da immer noch zu kurz springst. Kann es sein, dass das eigentliche Problem hier liegt:

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
Ich war damals auch sehr Übergewichtig durch den Konsum bin ich in eine Gruppe geraten und habe mich dort gut gefühlt auch freunde gefunden das hatte mir gefallen. Davor hatte ich ein paar Freunde aber ich wollte mehr ich wollte zu etwas dazugehören, und dass habe ich In dieser Gruppe gefunden.

Akzeptanz und Gruppenzugehörigkeit - in Verbindung mit dem Übergewicht >>> Minderwertigkeitsgefühl; das wäre ein tragendes inneres Motiv

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
23.Waren sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Es wäre sehr wahrscheinlich gewesen wenn ich Länger wie in meiner Konsumspitze weiter geraucht hätte.

24.Waren sie Drogenabhängig?
Nein, da ich Öfters Pause machte und es mir überhaupt nicht schwer viel ohne den Konsum von Amphetamine und Cannabis weiter zu machen ich also keinerlei Entzugserscheinungen hatte.

was denn nun? Gefahr der Abhängigkeit ja oder nein?

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
25.Wieso passiert das nicht wieder?
Ich habe durch meine Abstinenz und der Vergangenen Zeit gelernt, dass Drogen Keine Lösung für Probleme sind, sondern es Probleme schafft und und man all die Probleme nur vor sich herschiebt. Ich habe es geschafft ohne Drogen meine Probleme und Sorgen zu bewältigen und ihnen mich zustellen. Ich habe eine Familie die mich sehr unterstützt

Hier musst Du die Veränderungen mit Bezug zu Deinem inneren Motiv schildern. Hat sich Dein Gewicht normalisiert oder kannst Du Dich heute so akzeptieren? Welche Bezugsgruppe hast Du Dir aufgebaut, die keine Drogenfreunde sind? Wie sieht es heute mit Deinem Selbstwertgefühl aus und woher kommt Deine Bestätigung?

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
und Hobbys gefunden die mir sehr Spaß machen.

welche? Was geben Dir die Hobbies? Beispiele bitte.

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
Durch die Vergangene Zeit habe ich auch eine Abneigung gegen den Konsum von Drogen entwickelt da ich genug zeit hatte die Vergangene Zeit zu Reflektieren.

das sind nur Behauptungen. Kannst Du ein Beispiel nennen, wann Du das erlebst und wie sich das auswirkt?

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
27.Wieso haben sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe mich für eine Abstinenz entschieden, da ich nie wieder so ein Leben führen möchte wie bisher, und alles was mir wichtig ist zu vernachlässigen. Mir ist Klar geworden das es sich nicht Lohnt wegen dem Berauschenden Gefühl solche Probleme in Kauf zunehmen, dass Leben das man nur einmal Hat zu verschwenden und Sozial abzusteigen. Ich Strebe nach großen Zielen die ich Irgendwann erreichen möchte und werde. Ich habe einen Sehr guten Job mit einer Festanstellung der mir wirklich Spaß macht und mir auch ermöglicht die Welt zusehen.

Lass die Behauptungen weg oder unterlege sie mit Beispielen. "Ich möchte" >>>> was tust Du? "Mir ist klar geworden" >>> Wodurch und an welchem Beispiel kannst Du das belegen? Welches sind Deine "großen Ziele"? Komm bitte runter von den Allgemeinplätzen.




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Madmax99
Beitrag 04.11.2019, 18:50
Beitrag #44


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Zitat (Kai R. @ 04.11.2019, 10:33) *
Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
Ich habe diese Droge genutzt und mir gefiel dieser anfängliche berauschende Zustand, als ich noch keine Probleme hatte bis diese Droge meine Probleme wurde.

ich glaube, dass Du da immer noch zu kurz springst. Kann es sein, dass das eigentliche Problem hier liegt:

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
Ich war damals auch sehr Übergewichtig durch den Konsum bin ich in eine Gruppe geraten und habe mich dort gut gefühlt auch freunde gefunden das hatte mir gefallen. Davor hatte ich ein paar Freunde aber ich wollte mehr ich wollte zu etwas dazugehören, und dass habe ich In dieser Gruppe gefunden.

Akzeptanz und Gruppenzugehörigkeit - in Verbindung mit dem Übergewicht >>> Minderwertigkeitsgefühl; das wäre ein tragendes inneres Motiv

Ja das War Aufjedenfall auch ein Grund.

Dann werde ich das auch als mein Motiv verwenden. Da Ich dieses Motiv auch begründen kann, wenn Fragen vom Gutachter kommen.

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
23.Waren sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Es wäre sehr wahrscheinlich gewesen wenn ich Länger wie in meiner Konsumspitze weiter geraucht hätte.

24.Waren sie Drogenabhängig?
Nein, da ich Öfters Pause machte und es mir überhaupt nicht schwer viel ohne den Konsum von Amphetamine und Cannabis weiter zu machen ich also keinerlei Entzugserscheinungen hatte.

was denn nun? Gefahr der Abhängigkeit ja oder nein?

Gefahr Ja. Abhängigkeit Nein. Da ich keinerlei Entzugserscheinungen hatte von den Beiden Drogen.

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
25.Wieso passiert das nicht wieder?
Ich habe durch meine Abstinenz und der Vergangenen Zeit gelernt, dass Drogen Keine Lösung für Probleme sind, sondern es Probleme schafft und und man all die Probleme nur vor sich herschiebt. Ich habe es geschafft ohne Drogen meine Probleme und Sorgen zu bewältigen und ihnen mich zustellen. Ich habe eine Familie die mich sehr unterstützt

Hier musst Du die Veränderungen mit Bezug zu Deinem inneren Motiv schildern. Hat sich Dein Gewicht normalisiert oder kannst Du Dich heute so akzeptieren? Welche Bezugsgruppe hast Du Dir aufgebaut, die keine Drogenfreunde sind? Wie sieht es heute mit Deinem Selbstwertgefühl aus und woher kommt Deine Bestätigung?

Gewicht ist noch zu hoch, jedoch 30 Kilo ca Leichter als am Anfang. Also kann ich da trotzdem von einem großen Erfolg sprechen. Ich werde auch weiter am Ball bleiben und Abnehmen. Mein Selbstwert Gefühl ist aufjedenfall gestiegen mit jedem Kilo das ich abgenommen habe. Von Freunden sowie der Familie und auch aussenstehenden wie zum Beispielen paar Leute aus dem Fitnessstudio habe ich Positives Feedback bekommen das ich besser ausschau und ich schon einiges Abgenommen habe.

Zu der Bezugsgruppe. Ich habe Gute Freunde auf der Arbeit, sowie im Fitnessstudio habe ich welche kennengelernt. Beim Paintball spielen habe ich auch Freunde gefunden.

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
und Hobbys gefunden die mir sehr Spaß machen.

welche? Was geben Dir die Hobbies? Beispiele bitte.

Paintball spielen es Ist gut für die Ausdauer, man spielt im Team muss auch viel Denken und ja des alles zusammen macht mir sehr spaß.

Auch ein Hobby ist es aus Holz zum Beispiel Regale Subwoofer Boxen usw zu Bauen. Dafür habe ich meinen Keller ausgebaut. Die Arbeit mit Holz mag ich sehr auch wenn ich etwas anspruchsvollere baue und es am Ende alles gut zusammen passt bin ich Stolz 😁

Was ich auch noch öfters mache ist es Dinge wie zum Beispiel Schuhe zu airbrushen und mir meine eigenen Designs zu kreieren.


Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
Durch die Vergangene Zeit habe ich auch eine Abneigung gegen den Konsum von Drogen entwickelt da ich genug zeit hatte die Vergangene Zeit zu Reflektieren.

das sind nur Behauptungen. Kannst Du ein Beispiel nennen, wann Du das erlebst und wie sich das auswirkt?

Zitat (Madmax99 @ 03.11.2019, 11:45) *
27.Wieso haben sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe mich für eine Abstinenz entschieden, da ich nie wieder so ein Leben führen möchte wie bisher, und alles was mir wichtig ist zu vernachlässigen. Mir ist Klar geworden das es sich nicht Lohnt wegen dem Berauschenden Gefühl solche Probleme in Kauf zunehmen, dass Leben das man nur einmal Hat zu verschwenden und Sozial abzusteigen. Ich Strebe nach großen Zielen die ich Irgendwann erreichen möchte und werde. Ich habe einen Sehr guten Job mit einer Festanstellung der mir wirklich Spaß macht und mir auch ermöglicht die Welt zusehen.

Lass die Behauptungen weg oder unterlege sie mit Beispielen. "Ich möchte" >>>> was tust Du? "Mir ist klar geworden" >>> Wodurch und an welchem Beispiel kannst Du das belegen? Welches sind Deine "großen Ziele"? Komm bitte runter von den Allgemeinplätzen.




Mir ist Klar geworden >>> Wodurch >> Freunde verloren, Vertrauen zur Familie während des Konsums verschlechtert.

Große Ziele eine Familie iwann zugründen. Ein eigenes Haus zu besitzen und auch iwann mein Traum Auto fahren


Sry das ich es komplett Zitiert habe, muss mich nochmal einlesen wie es genau Funktioniert.

Hat nicht so Funktioniert wie ich es wollte die Antworten sind Zwischen den Zitat 😥😅
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Kai R.
Beitrag 04.11.2019, 22:20
Beitrag #45


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Sorry, aber so geht das nicht. Ich mache mir Arbeit mit Deinem Bogen. Da kannst Du nicht ein paar hastig hingeworfene Bemerkungen irgendwo in ein Zitat reinschreiben. Vielleicht machst Du Dir die Mühe und denkst ein bisschen nach. Lernst ordentlich zitieren. Und präsentierst dann eine bessere Aufarbeitung. Nimm Dir ruhig die Zeit, die Du brauchst. Aber verschwende nicht meine.


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ulm
Beitrag 05.11.2019, 06:39
Beitrag #46


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Anleitung zur Benutzung der Zitierfunktion
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Madmax99
Beitrag 05.11.2019, 13:30
Beitrag #47


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@KAI R.

Oke ja Entschuldigung dafür.

Ich werde mich nach der Arbeit hinsetzen und es gescheit Zitieren und versuchen die Antworten von mir zu begründen.


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Kai R.
Beitrag 05.11.2019, 13:46
Beitrag #48


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versuch mal, das so hinzubekommen, dass der nächste Fragebogen passt. Nimm Dir lieber etwas mehr Zeit dafür und stelle gerne Zwischenfragen. Es ist nämlich ein ziemlicher Zeitaufwand, immer durch den ganzen Bogen durchzugehen, wenn dann nur zwei neue Gedanken drin sind.


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Madmax99
Beitrag 05.11.2019, 19:01
Beitrag #49


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Hier nochmal verbesert die Punkte 16,17, 23, 25, 26, und 27 habe ich geändert mache andere Punkte habe ich etwas verbessert oder auch etwas ergänzt.
Morgen also der 06.11.19 ist der Letzte Tag vor der MPU an dem ich mich vorbereiten kann. Ich werde mir also alles noch einmal durch lesen und mich versuchen in die MPU zu versetzen.
Auch jetzt schon mal ein Großes dank an alle die mich unterstützt haben. Nach der MPU werde ich euch das Ergebniss mitteilen.

1.1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das erste mal hörte ich von Drogen in der Schule. Es müsste die 6-7 Klasse gewesen sein wo wir Besuch von der Polizei hatten, diese hatten uns dann eine Powerpoint Präsentation über Drogen gezeigt.

-Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
- Das erste mal Konsumierte ich Cannabis mit 16/17 Jahren also 2016 und das erste mal Amphetamine war Anfang 2018

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Siehe Timeline (Poste ich noch)

1.Haben sie Drogen zusammen mit Alkohol Konsumiert?

ja dies ist ein mal vor gekommen davon wurde mir aber sehr übel, sodass ich mich übergeben musste und es mir am darauffolgenden Tag sehr schlecht ging. Nach dieser Erfahrung konsumierte ich dies nicht mehr gemeinsam.

2.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Der Konsum von Alkohol hat mir noch nie richtig gefallen. Harten Alkohol Konsumiere ich Kaum da dieser mir nicht schmeckt ebenso wie Bier. Was ich lediglich getrunken hatte waren Süße Alkoholische Getränke wie zum Beispiel Cocktails oder Liköre. Im Schnitt trink ich einmal im Monat ein Alkoholisches Getränke (einen Cocktail oder ein Glas Milch 43).

3.Sonstige Suchtmitteleinnahmen?

Nein es liegen keine weiteren Suchtmitteleinnahmen vor.
Von Nikotin bin ich sehr abgeneigt, da mein Vater sehr lange geraucht hatte und man die Probleme dadurch anhand seiner Lunge sehen Konnte (Husten, Verschleimt usw...). Meine Mutter Rauchte auch über 20 Jahre, jedoch war es ihr möglich gemeinsam mit mir das Rauchen aufzuhören (Datum: 25.08.2018 Mutter Nikotin, Ich Cannabis und jegliche anderes Suchtmittel).









4.Haben sie Negative Folgen festgestellt.

Ja das habe ich sehr spät, ich war für wenig zu begeistern sowie ich merkte das mir das Lernen schwer viel ich unter anderem mehr vergesslich wurde. Ebenso kam ich Morgens schlechter aus dem Bett. Den Kontakt zu manchen freunde ging durch den Konsum verloren. Ich vernachlässigte meine Familie. Das ist etwas das ich bis heute am meisten bereue da mein Vater Letztes Jahr verstarb und ich an statten unterwegs zu sein und etwas mit meinen damaligen Freunden zu unternehmen etwas mit ihm hätte unternehmen können. Dieser Fehler wird mir nie wieder passieren kein Suchtmittel der Welt ist es Wert seine Familie zu vernachlässigen. Die Zeit die man dafür verschwendet kann man sich auch nicht mehr kaufen.

5.Haben sie trotz dieser Negativen Folgen weiter Konsumiert?

Ja anfangs waren diese Negativen Folgen nicht so richtig zu erkennen. Als mir das jedoch bewusst wurde versuchte ich es auf andere dinge zu schieben, wie zum Beispiel: meine Schulnoten Sackten ab also schob ich es auf die neue Klassenstufe jedoch nicht darauf das ich das lernen schwerer fand.Nach der Auffälligkeit im August Letzten Jahres wurde mir Klar das es so nicht weiter gehen kann und ich beendete von jetzt auf nachher meinen Konsum brach den Kontakt zu meinen damaligen „guten Freunden“ ab und entfernte meine Social Media Accounts um abgeschottet zu sein und genug Zeit für mich zuhaben.

6.Was für Werte wurden bei ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Es Wurden 30,1 ng/ml MDMA und 23,7 ng/ml Thc festgestellt.

7.Was und wie viel haben sie in dieser Woche Konsumiert?

Es war 1 MDMA Teile 1-1,5 Tage zuvor und im Schnitt Täglich 2-3 Gramm Cannabis mit freunden.

8.Wie viel und was haben sie an diesem Tag Konsumiert?

An dem besagten Tag waren es 1 Joint (0,5g) und ca. 5Köpfe (0,5-0,8g)
Das MDMA Teil war einen Tag zuvor abends.

9.Wie sind sie ausfällig geworden?

Als ich an mein Ziel in einer nicht allzu weit entfernten Stadt ankam wurde ich während einer Zivil Kontrolle Kontrolliert. Dabei wurden eine Bong sowie ein ca. 5 g schwerer Brocken MDMA bei mir gefunden.




10.Zweck der Fahrt?

Ich wollte etwas Zu Essen kaufen und danach zu einen damaligen Freund gehen. Ihm diesen MDMA Brocken abgeben und gemeinsam Essen und Rauchen.

11.Wie Oft waren sie unter Berücksichtigung unter Drogeneinfluss am öffentlichen Straßenverkehr beteiligt ?

Schätzung weise 30 mal nach Konsum der nicht länger als 30 min her war.
Deutlich öfters jedoch am darauffolgenden Tag an dem ich dachte das es mir schon gut ginge. Klar das ich bis zu 72 Stunden nach Konsum noch Aktiv berauscht sein kann war es mir nicht



12.Wie haben sie den Konflikt zwischen dem Konsum und dem Autofahren versucht zu lösen?

Ich Versuchte mit Freunden zu fahren oder wenn es mir möglich war bei einem Freund zu schlafen und dies wahr zu nehmen. Dabei war mir nicht ganz klar das Cannabis oder Amphetamine bis zu 72 Stunden wirken Können. Ich Fuhr also schon wenn ich mich gut Fühlte ich also keine Wirkung mehr verspürte, ich jedoch noch wie ich jetzt weis einen Aktiven wert hatte. Auch versuchte ich vermehrt die Öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.

13.Wieso ist es Verboten unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr Teilzunehmen?

Cannabis: Die Reaktionszeit wird verlängert, man wird unachtsamer es ist möglich das man sich oder auch Entfernungen unterschätzt, ebenso wird man schneller Abgelenkt.
Amphetamine: das Gleiche wie bei Cannabis es kann aber noch zu Sekundenschlaf und Muskel Zuckungen kommen.

14.Wie lange stehen sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Bei Cannabis und MDMA. Bis zu 72 Stunden. Was mir vor der Auffälligkeit jedoch nicht so Klar war wie jetzt.

15.Sind sie Sich im Klaren welche Folgen durch einen Täglichen Konsum entstehen können?

Ja mir ist nun Klar das man Körperliche sowie Psychische Schäden davon tragen kann. Eine Abhängigkeit ist auf Dauer sehr Wahrscheinlich. Man kann schnell abrutschen und sich sein Leben und seine Zukunft ruinieren wenn man nicht schnell genug das Problem sieht und versucht es in den Griff zubekommen. Auch kann man dadurch den Kontakt zu Freunden und seiner Familie Verlieren.
16.Warum ist es passiert?

Ich habe diese Droge genutzt und mir gefiel dieser anfängliche berauschende Zustand. Auch war es ich weis nicht wie ich es sagen soll wie ein Hobby es gehörte für mich dazu. Ich war damals auch sehr Übergewichtig durch den Konsum bin ich in eine Gruppe geraten und habe mich dort gut gefühlt auch freunde gefunden das hatte mir gefallen. Davor hatte ich ein paar Freunde aber ich wollte mehr ich wollte zu etwas dazu gehören, und dass habe ich In dieser Gruppe gefunden. In dieser Gruppe wurde ich Akzeptiert wie ich war. Ich musste mich nicht verstellen und konnte so sein wie ich bin.




17.Welche Hintergründe Gab es bezüglich des Konsums dieser beiden Drogen?

Anfangs war es wegen des Berauschenden Zustandes sowie der Neugier etwas Neues auszuprobieren das war sehr Naiv von mir. Ich konsumierte im weiteren Cannabis auch weil ich zu einer Gruppe gehörte in der ich angesehen war, alle waren wie ich dachte gut zu mir was aber nicht auf alle zutrifft wie ich später merken konnte. Ich wurde auch etwas ausgenutzt. Sie hatten mich zum Beispiel dahin gehend ausgenutzt das ich oft bezahlt hatte für das Cannabis. Ich hatte in dieser Zeit ja gearbeitet also Geld verdient einige von meinen damaligen freunden waren Arbeit los also hatte ich oft gezahlt.


18.Wie hat sich das Umfeld über ihr Drogenkonsum geäußert?

Zugbeginn war es mir möglich es vor meiner Familie Fernzuhalten jedoch hielt das nicht Lang an und es Brach ein Streit aus sie alle waren enttäuscht von mir und wollten das ich mich wieder auf wichtige Dinge Konzentriere. Meine Freunde bis auf die die mich dazugeführt hatten oder die ich kennengelernt hatte distanzieren sich von mir. Das alles brachte jedoch nichts. Der Streit mit meiner Familie legte sich schnell und ich hatte ja Konsum Freunde die mir zusprachen und ja dies reichte mir damals aus.

19.Gibt es Ereignisse die zu einem Verstärkten Konsum Führten?

Ende der Zwischenprüfung paar tage erhöhter Konsum, aber deutlich mehr der Tod meines Vaters. Es war der Zweite Todesfall in meiner Familie an den ersten also der meiner Oma, an diesen kann ich mich nicht richtig erinnere da ich sehr jung war. Es entstanden Gefühle die ich noch nie Verspürte gepaart mit Trauer. In dieser Zeit Konsumierte ich sehr viel Cannabis und versuchte mich damit abzulenken was ich bis Heute sehr bereue. In dieser Zeit die nicht nur für mich sondern auch für meine Familie Hart war hätte ich mehr bei ihnen sein sollen.
20.Haben sie vor der Auffälligkeit versucht sich Hilfe zunehmen

Nein, erst nach der Auffälligkeit als ich Merkte was ich alles Falsch gemacht hatte und was ich mir und meiner Familie und meinem Umfeld angetan hatte. Nach der Auffälligkeit, und meiner Entscheidung das es so nicht weiter gehen kann nahm ich die Hilfe meiner Familie an, die auch dauerhaft an meiner Seite waren und mir bei jegliche Problemen half. Durch neue Hobbys versuchte ich mich in dieser Zeit abzulenken. Ich Richtete unsere Werkstat gescheit ein und begann Herumzuwerkeln und Baute verschieden dinge aus Holz. Ebenso fing ich mit der Umgestaltung meiner Schuhe an das zu einem Großen Hobby von mir wurde.Ich fing wieder an Sport zumachen. Auch ging ich zu der Suchtberatung wo ich meine Komplette Vergangenheit bis hin zu der kommenden Zukunft durchgenommen habe. Der Punkt wo es auch verstärkt klick in meinem Kopf gemacht hat war kurz vor meiner Abstinenz. Als ich von den Polizisten nach einer Hausdurchsuchung mit auf die Wache genommen wurde, und für paar Stunden in einer Zelle bis zum Verhör warten musste. Dies Gefühl alleine in einer Zelle war grausam und ich möchte die Freiheit nie wieder missen. Es waren nur wenige Stunden aber diese waren Effektiv.


21.Hatten sie Konsumpausen/Spitzen Warum Wann??

Meine Konsumspitze war vor und Kurz nachdem Tod meines Vaters um Meinen Frust meine Trauer meine Sorgen zu verdrängen, dies war bis Februar 2018.Pausen hatte ich, jedoch gezielte Pausen gab es nicht. Ich habe einfach so manche Tage Pause gemacht in denen nichts anstand oder ich einen Klaren Kopf Brauchte am Tag der Zwischenprüfung an Tagen an dem ich Wichtige Arbeiten geschrieben wurden.

22.Was hat sie daran gehindert ohne Drogen abzuschalten?

Mich hat nichts davon gehindert es war mir so möglich abzuschalten aber mit dem Konsum von Cannabis viel es mir leichter.

23.Waren sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja ich war gefährdet Drogenabhängig zu werden, wenn ich weiter über längere Zeit wie zu meiner „Glanz Zeit“ weiter Cannabis geraucht hätte. Ich war aber nicht Abhängig da ich keinerlei Entzugserscheinungen hatte, und es mir nicht schwer viel den Konsum zu Senken oder auch ganz aufzuhören. Ohne Die Auffälligkeiten bei der Polizei hätte ich keinen Denkanstoß gehabt und meinen Konsum nicht stark gesenkt.





24.Waren sie Drogenabhängig?

Nein, da ich Öfters Pause machte und es mir überhaupt nicht schwer viel ohne den Konsum von Amphetamine und Cannabis weiter zu machen ich also keinerlei Entzugserscheinungen hatte. Ich war gefährdet es zu werden wenn ich nichts unternommen hätte nach dem Konflikt mit der Polizei.


25.Wieso passiert das nicht wieder?

Ich habe durch meine Abstinenz und der Vergangenen Zeit gelernt, dass Drogen Keine Lösung für Probleme sind. Ich habe es geschafft ohne Drogen meine Probleme und Sorgen zu bewältigen und ihnen mich zustellen.
Durch Regelmäßigen Sport habe ich es geschafft über 30 Kilo abzunehmen. Durch diesen Extremen wandel ist mein Selbstbewusstsein stark gestiegen ich bin auch sehr Stolz das ich das geschafft habe. An meinem Ziel bin ich noch nicht angelangt aber ich bin auf gutem Weg. Von meiner Familie, Freunden und auch Nachbarn usw. habe ich Positives Feedback bekommen das hat mir Mut gegeben weiter zumachen. Momentan gehe ich 5-6 mal die Woche für 1,5-2 Stunden ins Fitnessstudio meisten direkt nach der Arbeit.
Ich habe eine Familie die mich sehr unterstützt und Hobbys gefunden die mir sehr Spaß machen. Zu meinen Hobbys gehören zum einen Sport machen, zudem gehe ich ca. einmal im Monat Paintball Spielen. Ich Arbeite gerne mit Holz habe mir eine Kleine Werkstatt eingerichtet in der ich Subwoofer Boxen baue. Ich strebe neue besser Ziele an. Ziele wie zum Beispiel ein Haus zu besitzen. Auch möchte ich mich in meinem Beruf weiterbilden also meinen Meister oder Techniker machen um Finanziell noch etwas unabhängiger zu sein. Der Beruf als Elektro-Monteur bietet mir auch die Möglichkeit in die verschiedensten Länder zu Reisen und etwas von der Welt zusehen. All dies ist nicht Vereinbar mit dem Konsum von Drogen! Es würde mich also hindern etwas aus meinem Leben zu machen und meine Oben beschrieben Ziele zu erreichen.

26.Hätten sie Rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Das hätte ich ich wahrscheinlich gekonnt, jedoch habe ich damals noch nicht die sich entstehenden Auswirkungen die der Konsum mit sich bringt gesehen. Hätte ich damals schon die Hilfe andere in Erwägung gezogen und mich nicht Distanziert wäre es anders für mich ausgegangen.









27.Wieso haben sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich habe mich für eine Abstinenz entschieden, da ich nie wieder so ein Leben führen möchte wie bisher, und meine Freunde, Familie, Hobbys zu vernachlässigen. Mir ist Klar geworden das es sich nicht Lohnt wegen dem Berauschenden Gefühl und der Akzeptanz und Zugehörigkeit in eine Gruppe solche Probleme in Kauf zunehmen. All das habe ich auch ohne den Konsum mit etwas Ehrgeiz erreicht. Ich Lebe nur einmal und möchte diese Zeit nicht Verschwenden. Ich möchte in Zukunft gesund bleiben und mich auch auf meine berufliche Karriere Konzertiren.

28.Beschrieben sie den Punkt an dem Sie sich für ein Leben in Abstinenz entschieden haben?

Der Entscheidende Punkt war im August 2018 nach einer Hausdurchsuchung. Der Ärger den Ich angerichtet hatte, die Probleme die dadurch entstanden und die Enttäuschung die ich meiner Familie angetan hatte. Sowie den Nebenwirkungen die ich mich aussetzte, war das alles nicht wert. Mir wurde in diesem Moment Klar das ich damit aufhören muss. Ich bin Stolz das sich alles soweit geregelt hat und ich mit der Unterstützung meiner Familie es geschafft habe ein Leben in Abstinenz zu führen. Ich habe auch eine Zweite Chance bekommen alles besser zumachen. Meine Gerichtsverhandlung war Letzten Monat ich habe 2 Jahre Bewährung bekommen, sowie die Auflage Urin Kontrollen zumachen und einen Bewährungshelfer aufzusuchen

29.Wieso kommt für sie nur die Abstinenz und nicht der gelegentliche Konsum in Betracht?

Ich möchte mit Drogen nichts mehr zu tun haben da ich mit eigenen Augen gesehen habe was diese anrichten können und welche Auswirkungen es mit sich bringt. Man könnte Gefahr laufen durch einen gelegentlichen Konsum in alte Verhaltensmuster zufallen denn damals hatte man ja auch „nur gelegentlich Konsumiert“ und es entwickelte sich zu einem Bösen Kreislauf.
So wie ich jetzt seid über einem Jahr Lebe also Abstinenz bin ich glücklich. Ich Verstehe mich Super mit meiner Familie habe echt tolle Freunde gefunden. Konnte durch Sport einiges an Gewicht verlieren schon über 30 Kilo. Auch in der Arbeit geht es gut voran und ich Lerne viel dazu. Und all das möchte und werde ich mir nicht durch Konsum von Drogen Versauen.

30.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Durch die Unterstützung meiner Familie viel es mir deutlich einfacher. Entzugserscheinungen hatte ich keine. Die Umstellung war deutlich Positive ich fühle mich Fit und bin glücklich. Ich hatte wenige Probleme mit der Abstinenz durch Ablenkung viel es mir auch etwas einfacher ich Erledigte dinge die Ich lange vernachlässigt, unternahm dinge die mir Spaß machen und suchte mir Hobbys.
31.Wer hat ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie am meisten sie standen stets zu Verfügung wen ich etwas erledigen musste meine Mutter sorgte dafür das ich zu meiner Arbeitsstätte komme. Meine Schwester unterstütze mich in der Angelegenheit mit der Polizei und dem Schriftverkehr. Auch hat mir meine Suchtberaterin dabei geholfen mit der ich meine Vergangenheit durch gegangen bin. Auch Freunde und Arbeitskollegen unterstützten mich (diejenigen die von meinem Konsum wussten)

32.Wie Reagiert ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sie reagierten durchaus Positiv mit meine Alten freunden die ich durch den Konsum vernachlässigte traf ich wieder in Kontakt meine Familie ist sehr Stolz auf mich. Die Meinung von meinen ehemaligen Freunden die auch Konsumieren weis ich nicht da ich keinerlei Kontakt zu diesen mehr habe.

33.Haben sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu ihren Drogen bekannten gehabt?

Den Kontakt habe ich sofort abgebrochen sowie ich mich aus dem Social Media zurück gezogen habe also meine Accounts gelöscht habe. Ich vermeide jeglichen Kontakt so weit es mir möglich ist.

34.Haben sie nach ihrer Auffälligkeit miterlebt wie ihre Bekannten Drogen Konsumieren?

Nein da ich sofort jeglichen Kontakt abgebrochen habe.

35.Wie haben sie vor in Zukunft mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich werde wie auch in der Letzten Zeit daran festhalten und mich davon distanzieren und nichts mehr Konsumieren da mir die Auswirkungen die es auf mich hatte klar sind. Ich fühle mich in der Letzten Zeit also seid der Auffälligkeit lebendiger und kann mich für mehrere dinge Interessieren und habe Spaß. Ein Konsum ist nicht mit meinem Geplanten und jetzigen Leben vereinbar

36.Haben sie zu Hause Cannabis?

Nein und auch keine sonstigen Drogen.

37.Wie wollen sie gegeben Falls in Zukunft verhindern nochmals unter Drogeneinfluss Auto zu fahren?

Ich werde keine Drogen mehr Konsumieren und Abstinenz bleiben. Ich möchte auch nicht das Leben anderer und mein eigenes Leben Riskieren.
38.Wie wollen sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich merken würde das ich zu Drogen greifen möchte würde ich mich direkt bei meiner Familie melden das sie mir Tipps geben könne oder mir helfen. Außerdem würde ich mich bei meiner Suchtberaterin melden oder allgemein bei der Suchtberatungsstelle. Dieses Thema bin ich bei meiner Suchtberaterin durch gegangen. (Zug Gleismodel das kann ich bei der Mpu erklären oder auch aufzeichnen)
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sandmann_ac
Beitrag 06.11.2019, 00:11
Beitrag #50


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Ich möchte mit diesem Beitrag den TE mal ein bisschen in Schutz nehmen was Drogen konsumieren einfach aus Spaß an der Freude angeht. Ich glaube ihm nicht dass er tiefer liegende Gründe für seinen Konsum hat. Ich glaube, er hat es (genau so wie ich) einfach aus langer Weile und Lust darauf gemacht.

Ich finde es falsch jedem Drogenkonsument zu unterstellen mit seinem Konsum irgendeine Problematik verdrängen zu wollen. Vielleicht will ein GA das hören aber richtig ist es nicht.
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