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> MPU abwenden durch Cannabis Rezept?
Cpt.Hank
Beitrag 24.04.2018, 15:27
Beitrag #1


Neuling


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Ich wurde letzten Monat bei einer allgemeinen Polizeikontrolle angehalten und musste einen Bluttest machen, da die Beamten meinten dass ich unter Drogeneinfluss gefahren bin. Testwerte THC: 12ng , THC-COOH: 74ng

Da ich gelegentlich mal ne Lunte rauche um besser schlafen zu können und nicht immer wegen Krämpfen aufwachen will. Nun stellt sich mir die Frage, was passiert wenn ich jetzt zu diesem Zeitpunkt also nach dem Bluttest noch ein Attest ausstellen lasse welches mir den Besitz als auch den Konsum von Cannabis legal macht.
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VPL
Beitrag 24.04.2018, 15:32
Beitrag #2


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Wie stellst du dir vor soll das Attest rückwirkend ausgestellt werden? Welcher Arzt sollte sich darauf einlassen?
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Cpt.Hank
Beitrag 24.04.2018, 15:35
Beitrag #3


Neuling


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Also einen Arzt hätte ich der dies machen könnte und auch würde.

Mich wundert aber auch wie sich das ganze Thema verhält, wenn man das Attest erhält NACH dem besagten Bluttest. da man ja dann legal Cannabis einnehmen darf, demzufolge würde die THC Werte beim Drogenscreening logischerweise nicht abfallen.
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Lars
Beitrag 24.04.2018, 17:27
Beitrag #4


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In welchem Bundesland wohnst du?
Was hast du gegenüber der Polizei über deinen Konsum ausgesagt?
Also wie oft, wie viel und wann das letzte mal?


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Hornblower
Beitrag 24.04.2018, 19:04
Beitrag #5


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Mit einer ärztlichen Verschreibung darfst Du zwar Cannabis zur Medikamentierung besitzen; berauscht Autofahren darfst Du damit dennoch nicht.

Weitere Infos zu "Drogen als Medikament - Hinweise für die Beurteilung der Fahreignung" findest Du HIER.


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Cpt.Hank
Beitrag 24.04.2018, 19:38
Beitrag #6


Neuling


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Ich wohne in Bayern.
Ich habe dummerweise angegeben dass ich gut 2 Stunden vor Fahrtantritt konsumiert haben und dass ich auch gelegentlich konsumiere, mit medizinischer Begründung.
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Kai R.
Beitrag 24.04.2018, 20:25
Beitrag #7


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Mit den Aussagen ist der Entzug Deiner Fahrerlaubnis fast unvermeidlich


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Kai

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Mr.T
Beitrag 24.04.2018, 21:59
Beitrag #8


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Ich würde eher auf die Anordnung einer MPU tippen.


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Gruß Mr.T

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haribo86
Beitrag 25.04.2018, 07:09
Beitrag #9


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Zitat (Cpt.Hank @ 24.04.2018, 16:27) *
Ich wurde letzten Monat bei einer allgemeinen Polizeikontrolle angehalten und musste einen Bluttest machen, da die Beamten meinten dass ich unter Drogeneinfluss gefahren bin.

Testwerte THC: 12ng , THC-COOH: 74ng

[...] was passiert wenn ich jetzt zu diesem Zeitpunkt also nach dem Bluttest noch ein Attest ausstellen lasse welches mir den Besitz als auch den Konsum von Cannabis legal macht.



Ob dann diese Werte mit der verschriebenen Menge erreichbar sind bzw vielmehr beinhaltet die Verschreibung bestimmt das ein zeitlich naher Fahrtantritt nicht gestattet ist.
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Lars
Beitrag 25.04.2018, 10:02
Beitrag #10


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@haribo
Richtig!
Eine ärztliche Verordnung ist keinesfalls ein Freifahrtschein, unter starker Beeinflussung fahren zu dürfen. Ggfs würde mittels eines medizinischen Gutachtens die Fahrtauglichkeit unter der verordneten Substanzmenge geprüft werden und dabei kann auch Fahruntauglichkeit herauskommen und dann ist der FS weg.


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Squaredrone
Beitrag 25.04.2018, 10:22
Beitrag #11


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Eine Bescheinigung vom Arzt hilft da nicht. Du benötigst ein Rezept welches vor dem Vorfall ausgestellt und in einer Apotheke eingelöst wurde. Weil genau hier unterscheidet der Staat zwischen Medizinischen und Iligalen Cannabis konsum. Wenn man als Cannabis Patient Cannabis vom Dealer raucht ist die FE auch weg. Dazu gibt es genug Richterliche Urteile. Somit musst du rückwirkend Patient und verschriebenes Cannabis nachweisen. Ich lasse mir das eingelöste Rezept kopieren und führe es als Nachweiss im Auto. Auch hättest du das bei der Kontrolle angeben müssen das du Patient bist. Was du ja noch nicht warst. Das wird wohl nichts. Ausser dein Arzt kann auch ein rückdatiertes Rezept inkl Quittung besorgen.


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rapit
Beitrag 25.04.2018, 11:53
Beitrag #12


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Zitat (Squaredrone @ 25.04.2018, 11:22) *
unterscheidet der Staat zwischen Medizinischen und Iligalen Cannabis konsum.

Nö.

Ist egal, warum man bekifft fährt. Zum Verlust der FE wegen fehlenden Trennvermögens kommt es auch bei legalem Cannabiskonsum.


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Mr.T
Beitrag 25.04.2018, 15:08
Beitrag #13


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Eine Entziehung ist derzeit nicht zu erwarten, sondern zunächst "nur" eine MPU.


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Squaredrone
Beitrag 25.04.2018, 16:10
Beitrag #14


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Ja mag sein aber die Frage lautet ja §24a oder Nr. 9.6.2 der Anlage 4 zur FV weil hier wird unterschieden ob legale oder illegale einnahme. Egal ob Patient oder nicht. Hier sind alle gleich wenn es sich um Dope vom Dealer handelt. Das heißt §24a und Nr. 9.2.1 der Anlage 4 zur FV Strafe/FE entzug +neue FE + MPU + AN . Wenn er es aber nachweisen könnte via Rezept dann Nr. 9.6.2 der Anlage 4 zur FV dann MPU.

Vergleiche dazu:

VG Karlsruhe 3. Kammer, Urteil vom 30.06.2016 AN 3 K 3375/15

Bei illegal beschafftem Cannabis, ist nicht von einer Dauerbehandlung mit Arzneimitteln im Sinne der Nr. 9.6.2 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung auszugehen.

vs.

VG Ansbach, Urteil v. 10.06.2016 – AN 10 K 15.02330


Genauso muss ein Schmerztagebuch geführt werden. Auch ein Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse gestellt werden. Vor der Verschreibung natürlich. Natürlich geht es auch auf Privat Rezept aber dann nur mit Quittung!. Ohne Nachweis über den legalen erwerb des konsumierten Cannabis denke ich wird es schwer mit nur einer MPU.

Und somit ist es egal ob man Patient oder keiner ist.


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Mr.T
Beitrag 25.04.2018, 16:16
Beitrag #15


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Zitat (Squaredrone @ 25.04.2018, 17:10) *
Das heißt §24a Strafe/FE entzug + MPU neue FE .
, der TE lebt in BY.


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nobby1
Beitrag 25.04.2018, 19:06
Beitrag #16


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Dein Arzt würde sich aber auf ganz dünnem Eis begeben , wenn er dir nachträglich ein Attest ausstellen würde , obwohl vorher nichts verschrieben wurde.
Es ist ja schon nicht einfach wenn man so wie ich 7 Jahre lang Morpfhium nehmen muss , natürlich ein Attest bekommt , aber trotzdem die der Arzt sein ok zum fahren gibt.
Weil er eventuell auch zur Verantwortung gezogen werden kann, wenn ich unter der verschriebenen Dosis Morphium " Mist " baue.
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rapit
Beitrag 25.04.2018, 20:47
Beitrag #17


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Zitat (Mr.T @ 25.04.2018, 16:08) *
Eine Entziehung ist derzeit nicht zu erwarten, sondern zunächst "nur" eine MPU.

"Zu erwarten" schon. Du kennst doch die Statistiken, wie viele dergestalt angeordnete MPUs positiv enden...


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Mr.T
Beitrag 25.04.2018, 22:25
Beitrag #18


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Was haben Statistiken mit meiner Antwort zu tun? unsure.gif


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rapit
Beitrag 25.04.2018, 22:47
Beitrag #19


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Nun, ich hatte geschrieben, es komme zu einem Entzug. Und Du hattest geschrieben (als Antwort darauf), das sei nicht zu erwarten.
Ich denke eben, es kommt mit extremst hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Entzug. Das ist zu erwarten.

Ja, vorgeschaltet ist die MPU-Anordnung. Und dann die MPU. Und dann eben der Entzug.

Es sei denn, der TE erspart sich das und gibt nach MPU-Anordnung die FE freiwillig zurück.

Denn mit seiner Einstellung hat er keinerlei Chance wavey.gif

Meine Antwort war etwas verkürzt. Deine klang zu harmlos. rolleyes.gif


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Mr.T
Beitrag 26.04.2018, 09:42
Beitrag #20


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Zitat (rapit @ 25.04.2018, 23:47) *
Denn mit seiner Einstellung hat er keinerlei Chance wavey.gif
Echt? unsure.gif
Wird hier nicht mehr geholfen, dass auch ungeeignete Leute ihre FE behalten können?


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rapit
Beitrag 26.04.2018, 10:58
Beitrag #21


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Ja klar! Aber bislang scheint das leider nicht das Ziel des TE zu sein. Bislang scheint er noch nach Schlupflöchern zu suchen.

Und da wird halt die Zeit knapp!

Bei seinen Werten kommt er voraussichtlich nicht mehr auf die nötige Zeit der Abstinenznachweise, um die zu erwartende MPU bestehen zu können.

Oder, um es mit Deinen Worten zu sagen: ist nicht zu erwarten.

Aber natürlich helfen wir als VP auch beim Versuch, unerwartetes zu schaffen wavey.gif

Davon abgesehen, bezog sich mein ursprüngliches Posting darauf, dass nur Fahren unter Einfluss illegaler Drogen ein Problem sei. Und das ist falsch.


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Cpt.Hank
Beitrag 28.04.2018, 15:20
Beitrag #22


Neuling


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Danke für die ganzen Antworten Leute, aber ich glaube ich hab mich falsch ausgedrückt :3

Ich wollte wissen wie sich eine ärztliche Bescheinigung und Rezept für medizinisches Cannabis auf die Situation auswirkt wenn ich mir dieses aufstellen lassen würde NACH dem Vorfall, angenommen ich müsste eine MPU machen die einen Abstinenznachweis fordert.

Mit geht es darum dass ich nicht ein ganzes Jahr auf Cannabis verzichten will, aus ganz verschiedenen Gründen.
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Q-Treiberin
Beitrag 28.04.2018, 15:34
Beitrag #23


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Bis auf wenige medizinische Ausnahmen musst Du Dich aber entscheiden... Fahrerlaubnis dauerhaft behalten oder kiffen.


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Personalführung ist die Kunst einen Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet...
oder
Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...
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Cpt.Hank
Beitrag 28.04.2018, 18:35
Beitrag #24


Neuling


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Was wären das für Ausnahmen?
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Lotte 2
Beitrag 28.04.2018, 18:53
Beitrag #25


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Zitat (Cpt.Hank @ 28.04.2018, 16:20) *
Mit geht es darum dass ich nicht ein ganzes Jahr auf Cannabis verzichten will, aus ganz verschiedenen Gründen.

Was sind die Gründe?


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Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen. (aus China)
https://www.youtube.com/watch?v=oZyyaRyoTyk
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Cpt.Hank
Beitrag 28.04.2018, 20:11
Beitrag #26


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Zum einen habe ich oft Krämpfe in den Beinen, zum anderen leide ich oft an schlechtem Schlaf. Beides wird meinen Erfahrungen nach durch cannabis stark eingeschränkt.

Auch ein Grund ist, dass ich den Rausch von Gras einfach mehr genieße als bei Alkohol oder anderen Drogen, weshalb auch mein Alkoholkonsum nahezu gegen Null geht und ich andere Droge überhaupt nicht nehme.
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rapit
Beitrag 28.04.2018, 21:05
Beitrag #27


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Zitat (Cpt.Hank @ 28.04.2018, 16:20) *
angenommen ich müsste eine MPU machen die einen Abstinenznachweis fordert.

Ja, musst du.

Zitat (Cpt.Hank @ 28.04.2018, 21:11) *
Zum einen habe ich oft Krämpfe in den Beinen, zum anderen leide ich oft an schlechtem Schlaf. Beides wird meinen Erfahrungen nach durch cannabis stark eingeschränkt.

Du musst umgehend an den Ursachen arbeiten, nicht an den Wirkungen.

Zitat (Cpt.Hank @ 28.04.2018, 16:20) *
Mit geht es darum dass ich nicht ein ganzes Jahr auf Cannabis verzichten will

Ja, das dachte ich mir schon.

Must Du auch nicht.

Aber eben auf die Fahrerlaubnis.


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Cpt.Hank
Beitrag 28.04.2018, 22:08
Beitrag #28


Neuling


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Die Ursache für die Krämpfe ist mit hoher Wahrscheinlichkeit meine Größe, knapp 2m. Am meisten spüre ich das wenn ich in der Arbeit war oder allgemein lange auf den Beinen war. Magnesiummangel oder ähnliche Ursachen für die Krämpfe habe ich nicht. Ich gehe auch regelmäßig Sport machen, daher können die Krämpfe auch nicht von zu wenig Bewegung kommen.

Die Frage ist aber warum ich auf die Fahrerlaubnis komplett verzichten muss wenn ich nicht unter der Wirkung von thc fahre wie es beim Alkohol gehandhabt wird, aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema -.-

Kann man sagen ob der Abstinenznachweis ein ganzes oder halbes Jahr geht bei meinen Werten und ob dieser überhaupt zustande kommt wenn ich ein Rezept habe und mein Arzt mir meine zurechenbarkeit bescheinigt dass ich nicht unter der Wirkung fahren werde?
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angeditscht
Beitrag 28.04.2018, 22:21
Beitrag #29


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Was für Sport machst du denn?
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Q-Treiberin
Beitrag 28.04.2018, 22:57
Beitrag #30


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Zitat (Cpt.Hank @ 28.04.2018, 23:08) *
mein Arzt mir meine zurechenbarkeit bescheinigt dass ich nicht unter der Wirkung fahren werde?
Du bist aber unter der Wirkung gefahren... und zwar in einer Dosierung (12 ng aktiv) was man landläufig als „breit“ bezeichnet... think.gif


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Cpt.Hank
Beitrag 28.04.2018, 22:58
Beitrag #31


Neuling


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4 Jahre Parcour und seit einem Jahr regelmäßig Krafttraining
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angeditscht
Beitrag 29.04.2018, 12:45
Beitrag #32


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Vielleicht solltest du statt Krafttraining mal Gymnastik machen....das ist für Problemkörper gesünder als Krafttraining....da werden nämlich die Muskeln trainiert die den Körper zusammenhalten und nicht die die aufgepumpt gut aussehen....
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Kai R.
Beitrag 29.04.2018, 20:31
Beitrag #33


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Man kann eine MPU auch mit kontrolliertem Kiffen bestehen. Aber da brauchst Du bessere Strategien, Konsum und Fahren zu trennen. Und mit regelmäßigem Konsum kann es nichts werden.


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Hornblower
Beitrag 29.04.2018, 23:33
Beitrag #34


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Zitat (angeditscht @ 29.04.2018, 13:45) *
Vielleicht solltest du statt Krafttraining mal Gymnastik machen....


Kommt darauf an: Wenn das Krafttraining therapeutisch begleitet ist, kann es dem gezielten Muskelaufbau oder auch überhaupt erst der Mobilisierung dienen. Es aber selbst dann auch mit angemessener Gymnastik (oder Reha-Sport) zu kombinieren, ist sicherlich aber sinnvoll. wavey.gif


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