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> Bootstransport von Wandlitz nach Berlin, Wie bekomme ich ein Kajütboot günstig von Wandlitz nach Berlin?
Wackelpudding
Beitrag 16.09.2013, 11:45
Beitrag #1


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Hallöchen, liebes Forum,

mein Schwiegervater trägt sich mit dem Gedanken, sich ein Kajütboot (war schon immer ein Traum von ihm) zuzulegen. Nun hat er eins gefunden, welches im gefällt, dieses Boot befindet sich in Wandlitz, es befindet sich allerdings nicht im Wasser.

Nun hat er ein Angebot von der Bootsklinik, die ihm das Boot für 500 € von Wandlitz nach Berlin zum vorgesehenen Liegeplatz transportieren würde. Also: Fahrt nach Wandlitz, Boot mittels Kran auf den Trailer hieven, Fahrt nach Berlin zum vorgesehenen Liegeplatz, Boot mittels Kran in das Wasser hieven (sorry, wenn ich das so laienhaft beschreibe, ich kenne den diesbezüglichen Fachjargon nicht).

So weit, so gut. Nun sind wir am überlegen, ob die 500 € ein faires Angebot sind oder ob es da auch günstigere Möglichkeiten gibt. Für Ideen und Anregungen wären wir sehr dankbar!

Liebe Grüße,
euer Wackelpudding


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GM_
Beitrag 16.09.2013, 11:51
Beitrag #2


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Naja, also angesichts dessen, dass man gerade als Ungeübter beim zu Wasser bringen eines Bootes leicht die kuriosesten Unfälle zu Stande bringen kann wäre ich da auf jeden Fall vorsichtig mit kreativen
Zitat
Ideen und Anregungen
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Wackelpudding
Beitrag 16.09.2013, 12:06
Beitrag #3


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Darum geht's nicht. Derjenige, der das macht, sollte das schon können. Wenn sich aber jemand findet, der das kann und billiger macht als die Bootsklinik, lässt sich hier doch Geld sparen!


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Aqua-Cross
Beitrag 16.09.2013, 12:08
Beitrag #4


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Berechne das doch einfach über den Stundensatz. Ich denke da sind zwei Mann locker 3 Stunden mit beschäftigt. 40 €/Std. * 3 Std. * 2 Stck = 240 € + Kranwagen/LKW ... Also auch wenn ich vom Bootstransport keine Ahnung habe, aber die 500 Euro dürfte zumindest keine totale Abzocke sein. Wenn Du wen findest, der es preiswerter macht, dann nur zu. Aber den zu suchen ist halt Deine Aufgabe.
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oscar_the_grouch
Beitrag 16.09.2013, 12:15
Beitrag #5


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Vor allem wenn ich in Relation zum vermeintlichen Bootspreis setze. Machen 500E den Kohl noch fetter ? huh.gif
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GM_
Beitrag 16.09.2013, 12:44
Beitrag #6


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Kommt auf das Boot an.


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geqoo
Beitrag 16.09.2013, 13:26
Beitrag #7


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Eine Wasserverbindung scheint ja zu existieren. Besteht dann nicht die Möglichkeit das Boot vor Ort ins Wasser zu bringen und dann damit nach Berlin rüber zu fahren? Das kann nicht so lange dauern, da die Distanz klein ist. Dürfte e.g. an einem Tag oder zweien schaffbar sein.
Sonst könntet ihr ja mal rumfragen, ob jemand von euren Bekannten einen Bootstrailer (so heißt der Anhänger) hat, mit dem ihr das Boot abholen könntet und es dann in Berlin wieder zu Wasser lassen. Das geht aber natürlich nur, wenn ihr Erfahrung mit dem Slippen (dem zu Wasser bringen) habt und das ist keine Übung für Laien (z.B. haben schon manche vergessen, den Bilgestopfen reinzuschrauben und danach ihr Boot im Wasser versenkt laugh2.gif )

Frage: Wie groß ist das Boot? Nach der Größe könnte ich urteilen, ob es trailerbar ist.
Außerdem solltet ihr euch das gute Stück vorher gut ansehen und wenns geht einen Fachmann mitnehmen, der das technische abcheckt. Das was wir so alles gesehen haben (top Zustand angeblich),als wir unser Boot gekauft haben, war nämlich meistens nicht top Zustand whistling.gif
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GM_
Beitrag 16.09.2013, 13:49
Beitrag #8


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Zitat (geqoo @ 16.09.2013, 14:26) *
Sonst könntet ihr ja mal rumfragen, ob jemand von euren Bekannten einen Bootstrailer (so heißt der Anhänger) hat, mit dem ihr das Boot abholen könntet und es dann in Berlin wieder zu Wasser lassen.
Der Trailer muss aber ziemlich gut zum Bootstyp passen, irgend einer geht da nicht.

Zitat (geqoo @ 16.09.2013, 14:26) *
Das geht aber natürlich nur, wenn ihr Erfahrung mit dem Slippen (dem zu Wasser bringen) habt und das ist keine Übung für Laien (z.B. haben schon manche vergessen, den Bilgestopfen reinzuschrauben und danach ihr Boot im Wasser versenkt laugh2.gif )
Und manche haben auch den Trailer und sogar das Zugfahrzeug dabei versenkt. dry.gif


Ich würde mal hier fragen: www.boote-forum.de.


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haidi
Beitrag 16.09.2013, 22:12
Beitrag #9


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Zitat (Wackelpudding @ 16.09.2013, 12:45) *
Nun hat er ein Angebot von der Bootsklinik, die ihm das Boot für 500 € von Wandlitz nach Berlin zum vorgesehenen Liegeplatz transportieren würde.


Ist doch eh ein akzeptables Angebot, ich hab gerade von einem Bootstransport gehört, bei dem da noch 6 Nullen angehängt werden:)

Meine Meinung: Einen Profi machen lassen, wenn der das Boot umschmeißt ist er wenigstens versichert, abgesehen davon hat er das nötige Gerät.

Hanneshttp://www.akis.at/pages/d/home.php
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Kai R.
Beitrag 16.09.2013, 22:46
Beitrag #10


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bis zum nächsten Frühjahr in Wandlitz liegen lassen, dort ist das Lagern vermutlich eh billiger. Im Frühjahr dann dort zu Wasser bringen und auf eigenem Kiel nach Berlin. Dann kostet der Transport eigentlich gar nichts mehr, wenn man ihn mit einem Bootsausflug verbindet.


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Grüße

Kai

--- sorry, keine Privatkonsultationen per PN ---
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Ichtyos
Beitrag 16.09.2013, 23:33
Beitrag #11


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Zitat (GM_ @ 16.09.2013, 12:51) *
Naja, also angesichts dessen, dass man gerade als Ungeübter beim zu Wasser bringen eines Bootes leicht die kuriosesten Unfälle zu Stande bringen kann wäre ich da auf jeden Fall vorsichtig mit kreativen
Zitat
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Lass mal, als ich das erste mal ein Boot zum slippen gebracht habe, war da noch jemand zu Gange, der nach eigener Angabe schon viel Erfahrung hatte. Mir als erfahrenem Wohnwagenschubser war direkt klar, dass der die nicht ganz gerade Slipanlage nicht unfallfrei bewältigen konnte. Der hat seinen Hecktriebler gnadenlos im Abseits der Piste in den Fluten versenkt. Ich habe ihn dann rausgezogen. Ob er die lädierten Reifen wirklich getauscht hat, weis ich nicht. Aber ich habe als Ungeübter das Slippen komplett sauber hinbekommen. Die Umherstehenden "Wissenden" fanden zumindest keine Fehler an meiner Aktion (außer dass an dem Trailer das Heckdingsbums noch mit einem Gabelschlüssel abgebaut werden musste - Flügelmuttern kamen danach). laugh2.gif


Zitat (Kai R. @ 16.09.2013, 23:46) *
bis zum nächsten Frühjahr in Wandlitz liegen lassen, dort ist das Lagern vermutlich eh billiger. Im Frühjahr dann dort zu Wasser bringen und auf eigenem Kiel nach Berlin. Dann kostet der Transport eigentlich gar nichts mehr, wenn man ihn mit einem Bootsausflug verbindet.
Jepp. Ohne dass ich Lage vor Ort kenne - auf dem Wasserweg sollte es gehen. Entsprechende Führerscheine setze ich auch voraus. Billiger als auf eigenem Kiel geht es nicht.


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JTH
Beitrag 17.09.2013, 06:52
Beitrag #12


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Es kommt auf das Boot an. Handelt es sich um ein kleineres Kajütboot, welches "normal" getrailert werden kann, so ist das Angebot nicht so toll. Ich spreche hier von Booten bis in die 2-t-Klasse und max. 2,5m Breite. Da kann ein entsprechendes Zugfahrzeug (zB Anhängelast bis etwa 2,5t) das Boot - einen Slip vorausgesetzt - leicht aus- und einwassern sowie transportieren.

Ein größeres Boot erfordert zumeist einen GST (Großraum- und Schwertransport) mit entsprechenden Genehmigungsverfahren und evtl. Begleitfahrzeugen.

Du Sprachst von Auskranen. Damit fällt wohl das Slippen schonmal weg. Kranen kostet...

Eine pauschale Antwort ist also ohne mehr Info nicht so ohne weiteres möglich. So aus dem Bauch raus erscheint mir 500€ nicht total überzogen.

Merke: Firmen haben auch noch Kosten, die man nicht so ohne weiteres sieht (oder sehen möchte). Sie müssen gewinnorientiert kalkulieren, ansonsten können sie und ihre Angestellten nicht überleben.


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Grüße aus dem Allgäu - JTH



Das Leben geht zu schnell zum Rasen
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deliberabundus
Beitrag 17.09.2013, 08:17
Beitrag #13


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Folgende Fragen musst du erstmal beantworten:

1. Wir breit ist das Boot? Alles >2,5m kann man mit einem PKW trailern

2. Wie schwer ist das Boot und wie groß die max. Anhängelast eures PKW?
Dabei ist DRINGEND zu beachten, dass je nach Baustoff, ein Boot im laufe der Jahre schwerer wird. Wenn das in den Bootspapieren angegebene Bootsgewicht inkl. Trailer nahe an der zulässigen Anhängelast des PKW liegt, rate ich dringend vom trailern ab, da so ein Boot schnell mal 100-200kg schwerer geworden sein kann, da sich der Rumpf im Laufe der Jahre mit Wasser vollsaugt (nicht nur Holz auch GFK) und das Boot evtl. durch Ausrüstungsteile schwerer wird

3. Welche Slip-Bahn oder Krananlage steht am Zielort zur Verfügung? Kran ist kein Problem aber Slippen sollte man nur, wenn man es kann. Das kann schnell in die Hose gehen. nicht nur wegen Sachschaden an fremden Eigentum sondern auch am eigenen PKW. Eine Slipbahn ist SEHR steil. Ihr wärt nicht die ersten, die den PKW im Wasser versenken oder aufgrund fehlendem Allrad nicht wieder hoch kommen. Wenn eine Slipbahn vorhanden ist, und der Fahrer geübt im Umgang mit anhängern ist folgendes beachten:
- gibt es im Notfall eine Winde um den PKW wieder raus zu ziehen?
- besteht die Möglichkeit, den Trailer nicht direkt mit der Kupplung des PKW zu verbinden, sondern mithilfe eines Geschirrs den Abstand zur Kupplung zu verlängern?

4. Wie wird das Boot derzeit gelagert? Steht es auf einem Straßentrailer? Oder nur auf einem Bock?

5. Wenn das Boot aufgebockt ist: Wo bekomme ich einen Trailer her - sowas kann man leihen





Fakt ist: Wenn das Boot unter 2,5m breit ist UND die Zugmaschien keine Probleme mit der Anhängelast hat, ist es definitiv günstiger, den Kahn selbst zu trailern. Allerdings sollte der Fahrer der Fahrer sehr gute Erfahrungen im Rückwärtsfahren mit Anhängern haben, wenn das Boot am Zielort geslipt wird. Wird es gekrant, kann auch meine Oma das Gespann fahren.


Die Ladungssicherung ist eigentlich kein soooo großes Thema wenn man in Physik aufgepasst hat. Wenn das Schiff richtig auf dem Trailer steht (hier gibt es Fallstricke, dazu kann man sich aber super belesen. Beispielsweise bei einem Kielschiff muss die Kielsohle an der richtigen Stelle des Trailers sitzen...) gibt es keine Probleme und es reichen ein paar Spanngurte. Bitte daran denken, dass zusätzliche Spanngurte benötigt werden um das Rigg an Deck zu sichern. Keinesfalls darf Boot und Rigg in einem verschnürt werden. Die auf das Rigg wirkenden Kräfte würden es verziehen. Das Boot muss selbst am Trailer gesichert werden (schwere Spanngurte aus dem Transportgewerbe und keine Baumarktteile) Das Rigg selbst muss mit dem Boot verzurrt werden. Hier reichen normale Spanngurte...


Erzähl mal n bischen was zum Boot... ggf. kann man da noch ein paar Fallstricke erkennen. Bei nem kleinen Kajüt-Kreuzer sehe ich keine Probleme, bei nem Kielschiff schauts anders aus
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geqoo
Beitrag 17.09.2013, 09:59
Beitrag #14


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Also eine Slipbahn ist sehr steil, das stimmt schon.
Kommt aber auf die Anlage an, manche sind weniger und manche mehr flach. Wir kommen in Brandenburg am Breitlingsee gar nicht rein (Bayliner 7m lang), zuviel Tiefgang. Wir müssen immer un Brandenburg reinsetzen und dann zum See fahren whistling.gif Wir sind aber mit unserm 2 Tonnen "Schlachtschiff" schon hart an der Slipgrenze, drüber wird langsam schwierig. Uns falls es jemanden interessiert:Wir slippen mit Tiguan, das geht von der Anhängelast gerade noch.

Und noch ein kleines Wort an die eingefleischten Seemänner hier: Bitte Rücksicht nehmen, hier sind auch Leute im Forum, die von der Materie nichts verstehen unsure.gif (bezüglich Fachbegriffen).
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deliberabundus
Beitrag 17.09.2013, 11:16
Beitrag #15


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2t mitm Tiguan? Dann aber mit 4Motion oder? wink.gif
Ich kann mich noch erinnern, wie Vereinskollegen mit einem A8 4.2 quattro eine Dehler 28 (2,6t) aus dem Wasser gezogen haben nachdem der Trecker versagt hatte... war spannend, wie der quattro zum Einsatz kam und man die Kraft an den Reifen förmlich hören konnte. Ein Geländewagen mit Untersetzung und Sperre soll da aber besser sein habe ich mir sagen lassen biggrin.gif


Das Problem bei ner Slip-Bahn für ein Segelboot ist, dass diese oft steiler sein muss, als für ein Motorboot... Besonders, wenn das Boot einen Festkiel und damit noch mehr Tiefgang hat.


Es kommt da wirklich arg auf das Boot an, und die Bedingungen an. Eine verwinkelte Slipbahn, die am Ende noch verdreckt ist, würde ich bspw. meiden. Hat man Allrad in der Zugmaschine und die Slipbahn ist sauber und gut ausgebaut, sehe ich hingegen keine Probleme



Aber grundlegend würde ich sagen, dass die Überführung des Bootes auf einem Trailer auch ohne eine Spedition/Transportunternehmen bis zu einem gewissen Rahmen gar kein Problem darstellt.



Kurz zur Erklärung bestimmter Begriffe:

slippen = Das Boot auf dem Anhänger stehend über eine Rampe (Slipbahn) ins Wasser schieben, und wenn das Boot schwimmt den Anhänger unten raus ziehen
kranen = Das Boot an den Kran hängen und zu Wasser lassen
trailern = Das Boot auf einem Anhänger transportieren
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geqoo
Beitrag 17.09.2013, 11:29
Beitrag #16


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Zitat (deliberabundus @ 17.09.2013, 12:16) *
2t mitm Tiguan?

Das sagen sie alle laugh2.gif Kein Problem.
Wenn die Fahrzeuge das ziehen dürften, würde auch ein Touran das Ding problemlos rausziehen.

Zitat (deliberabundus @ 17.09.2013, 12:16) *
Ich kann mich noch erinnern, wie Vereinskollegen mit einem A8 4.2 quattro eine Dehler 28 (2,6t) aus dem Wasser gezogen haben nachdem der Trecker versagt hatte... war spannend, wie der quattro zum Einsatz kam und man die Kraft an den Reifen förmlich hören konnte. Ein Geländewagen mit Untersetzung und Sperre soll da aber besser sein habe ich mir sagen lassen biggrin.gif


Ja wir haben 4Motion (Allrad) mit BlueMotion technology (BMt ist nicht das Gleiche wie BlueMotion!!).

Der Trick an der Sache ist folgender: Ein normales Fahrzeug darf nur das einfache seiner eigenen zulässigen Gesamtmasse ziehen. Damit würde der Tiguan für uns ausscheiden.
Wir haben jetzt aber die Ausstattungsvariante "Track & Style". Das Besondere daran ist, dass der Frontstoßfänger eine flachere Neigung hat, als das normale Tiguan Modell. Damit gilt dieser Tiguan als Geländefahrzeug und darf deshalb das 1,5fache seiner eigenen zGM ziehen tongue.gif Ist für uns echt ein super Fahrzeug und dank technischer Fortschritte wie Berganfahrassitenten und DSG (was bei uns natürlich nicht fehlen darf) kann man unser Boot samt Hänger einwandfrei aus jeder Slippe herausziehen (vorausgesetzt, die Slipstelle ist steil genug, denn sonst haben wir Probleme, das Boot auf den Anhänger zu bekommen).

Deshalb haben wir mit unserem Boot keine Schwierigkeiten.

PS: Unser 27 PS Trecker tut es auch, den haben wir dazu auch schon öfters mal benutzt, weil wir sonst den Tiguan an der Slipstelle am Mittellandkanal versenken müssten thread.gif
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blackdodge
Beitrag 17.09.2013, 11:58
Beitrag #17


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hier im Raum DD kostet die Kranstunde ( Arbeitsstunde am Einsatzort ) ohne Anfahrt und Abfahrt schon bei kleinen Kranen ab 120€ aufwärts.


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Wackelpudding
Beitrag 17.09.2013, 21:22
Beitrag #18


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die Angelegenheit ist erledigt - mein Schwiegervater hat sich ein Boot in Berlin gekauft, welches auch im Wasser liegt!

Vielen Dank euch allen,
euer Wackelpudding wavey.gif


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JTH
Beitrag 18.09.2013, 06:34
Beitrag #19


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Zitat (blackdodge @ 17.09.2013, 11:58) *
hier im Raum DD kostet die Kranstunde ( Arbeitsstunde am Einsatzort ) ohne Anfahrt und Abfahrt schon bei kleinen Kranen ab 120€ aufwärts.

Bootskrane sind in einigen Marinas fest verbaut und müssen nicht erst heran geschafft werden. Daher entfällt auch die An- und Abfahrt. Das Kranen ist dort zumeist als Pauschale zu zahlen und nicht per Stunde.


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honda750
Beitrag 28.09.2013, 08:44
Beitrag #20


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Zitat (deliberabundus @ 17.09.2013, 12:16) *
2t mitm Tiguan? Dann aber mit 4Motion oder? wink.gif
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Bei mir läuft dann der RAM vorneweg.... whistling.gif
5,7l, Hemi V8, mit 4WD.... wavey.gif


MfG
honda 750


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Ich bin wie ich bin und wer mich ändern will hat eine Lebensaufgabe vor sich!!!


Wir sind hier nicht bei "Wünsch' dir was", sondern bei "So isses"!
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